DE4237374C1 - Schachtabdeckung - Google Patents
SchachtabdeckungInfo
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- DE4237374C1 DE4237374C1 DE19924237374 DE4237374A DE4237374C1 DE 4237374 C1 DE4237374 C1 DE 4237374C1 DE 19924237374 DE19924237374 DE 19924237374 DE 4237374 A DE4237374 A DE 4237374A DE 4237374 C1 DE4237374 C1 DE 4237374C1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtabdeckung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine solche
Schachtabdeckung ist
durch den Prospekt der Fa Passavant-Werke AG, 65322 Aarbergen, DE,
"Duropren Schachtabdeckungen",
Ausgabe 1991 bekannt.
Die Nut hat zwar schwalbenschwanzförmiges
Profil, das die Einlagestreifen sicher festhält. Im Betrieb
ist aber beobachtet worden, daß die Einlagestreifen in
Umfangsrichtung in den Nuten wandern. Die Schachtdeckel
werden durch Brems- und Seitenführungskräfte von Kfz-Reifen
in Umfangsrichtung bewegt. Dies ist die Ursache für das
Verschieben der Einlagestreifen. An der Einbaustelle sind
die Schmutzfangeimer durch die in die Taschen ragenden Enden
der Einlagestreifen blockiert. Der Einlagestreifen läßt
sich von Hand nicht wieder in die Nut schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einlagestreifen so zu fixieren, daß sie
nicht mehr aus der Nut herauswandern können. Diese Aufgabe wird gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Nut an ihren zu den Taschen
gerichteten Stirnöffnungen mindestens teilweise durch ein Verschlußstück geschlossen ist.
Der Verschluß erfolgt nach dem spanabhebenden
Bearbeiten.
Das Verschlußstück kann ein stramm eingepaßtes Formteil
sein, das zusätzlich mit einem Dorn versehen sein kann, mit
dem der Einlagestreifen stirnseitig gepreizt und dadurch
verkeilt wird. Es ist aber auch möglich, die Stirnöffnung
durch eine Auftragsschweißung oder -lötung zu schließen.
Weitere bevorzugte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
enthalten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in der Ansicht von innen auf eine Tasche
1 zum Einhängen eines Schmutzfangeimers einen Rahmen 2 einer
Schachtabdeckung. Eine stufenförmige Auflagefläche 3 für einen
Schachtdeckel ist durch mehrere solcher Taschen 1 in Abschnitte
unterbrochen. In die Auflageflächen ist eine rundumlaufende
Nut 4 mit nach unten breiter werdendem Profil
eingearbeitet. In die Nutabschnitte sind in einem
nachfolgenden Arbeitsgang dämpfende Einlagestreifen 5
eingedrückt, die um ein geringes Maß 8 über die
Auflagefläche 3 überstehen. Die Einlagestreifen 5 sind etwas
kürzer, als der Nutabschnitt lang ist. Dadurch ergeben sich
an den Stirnöffnungen der Nutabschnitte kurze Freiräume, in
die Verschlußstücke 6 eingeschlagen werden. Die
Verschlußstücke besitzen innen dornartige Fortsätze oder Vorsprünge 7, die
in das Material des Einlagestreifens eindringen und dieses
spreizen, wodurch dieser zusätzlich verklemmt wird. Es kann
im Betrieb nicht mehr zum Wandern der Einlagestreifen
kommen.
Fig. 2 Hier entsprechen die Einlagestreifen 15 in der Länge genau
den Nutabschnitten. In die Taschen 11 sind von oben
kästchenförmige als Klemmteile ausgebildete Verschlußstücke 16 eingesetzt, die mit
ihren die Seitenflächen der Taschen 11 abdeckenden Wände
die Stirnseiten der Nutabschnitte verschließen. Die
Verschlußstücke können Vorsprünge haben, mit denen sie in
entsprechende Ausnehmungen der Tasche unverrückbar
eingreifen.
Fig. 3 bis 5 Diese dritte Ausführungsform ist im Schnitt (Fig. 3), in
der Innenansicht (Fig. 4) und in der Draufsicht (Fig. 5)
gezeigt. In den Endbereichen der Nutabschnitte 24 sind hier
vertikal verlaufende Schlitze in Trapezform eingebracht
in die entsprechend keilförmig als Verschlußstücke ausgebildete Formteile
26 eingeschlagen werden. Die Verschlußstücke 26 sind auch
nach unten leicht konisch ausgebildet, so daß sie mit
Selbsthemmung in den Schlitzen halten und die
Einlagestreifen 25 am Fortwandern hindern.
Fig. 6 und 7 Die Verschlußstücke oder Formteile 36 können auch ein rechtkantiges Profil
haben. Es genügt die vertikale Konizität, um sie in den
Schlitzen festzuhalten. Die Auflagefläche ist außerhalb der
Verschlußstücke erniedrigt, so daß die Verschlußstücke
einwandfrei eingeschlagen werden können und dann nicht bis
auf Höhe der Einlagestreifen hochstehen.
Fig. 8 Die Einlagestreifen 45 dieses Ausführungsbeispiels sind an
beiden Enden mit integrierten, aber noch vorstehenden
Federblechstreifen 46 als Klemmteile versehen, die etwa
viertelkreisbogenförmig gekrümmt sind. Die Außenkanten der
Federblechstreifen 46 sind gezahnt oder leicht konisch, so daß
sie sich beim Einschlagen mit dem Grund der Nut verkeilen
und den Einlagestreifen sicher festhalten.
Fig. 9 Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Verschlußstück
56 aus einem als Losteil ausgebildeten doppelt gebogenen
Blechstreifen, der von oben in die Nut 54 paßt. Durch
Niederschlagen der Mitte des Blechstreifens 56′ werden die
Seitenkanten gespreizt und verkeilen sich am Grund der Nut.
Auch hier kann es sinnvoll sein, die Seitenkanten mit einer
Verzahnung zu versehen.
Claims (12)
1. Schachtabdeckung, bestehend aus einem als oberer
Schachtabschluß einbaubaren Rahmen mit einer kreisrunden Auflagefläche für einen in den
Rahmen einlegbaren Schachtdeckel oder Einlaufrost,
wobei die Auflagefläche mehrere
Taschen zum Einhängen eines Schmutzfangeimers und eine
an den Taschen unterbrochene umlaufende Nut zum
Einsetzen von dämpfenden Einlagestreifen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (4, 24, 54) an ihren zu den Taschen (1, 21)
gerichteten Stirnöffnungen
mindestens teilweise durch ein Verschlußstück (6, 16, 26, 36, 46, 56) geschlossen
ist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußstück als ein von der Stirnseite eines
Nutabschnittes (4) her in diesen einsetzbares,
das Ende des Einlagestreifens (5, 45) mit den Nutwandungen
verklemmendes Klemmteil (46) aus gebildet ist.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück eine Verdickung an jedem Ende eines
Einlagestreifens ist, die in eine entsprechende Vertiefung oder
Verbreiterung der Nut eingreift.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück eine Abwinklung an jedem Ende eines
Einlagestreifens ist, die in die Tasche hinein- oder um einen
Rücksprung der Auflagefläche herumragt.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück ein in die Tasche
(11) einsetzbares Klemmteil (16) ist, das zumindest die an
die Nuten angrenzenden Seitenwände abdeckt.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (16) in
eine Vertiefung des Bodens der Tasche (11) eingesetzt
ist.
7. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (46)
Bestandteil des Einlagestreifens (45) ist und
nach dem Einsetzen des Einlagestreifens (45) ganz in
die Nut eindrückbar oder einschlagbar ist.
8. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil ein
von oben in eine endseitige Verbreiterung und/oder
Vertiefung der Nut (24) einschlagbares Formteil (26,
36) ist.
9. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußteil ein
von oben einsetzbarer, durch Drücken oder Schlagen in
der Nut (54) spreizbarer Stahlblechbogen (56) ist.
10. Schachtabdeckung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet, durch ein von der
Stirnöffnung her in die Nut (4) eingeschlagenes
Verschlußstück (6).
11. Schachtabdeckung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(6) einen dornartigen Fortsatz (7) hat.
12. Schachtabdeckung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das einschlagbare
Verschlußstück die Form eines bogenförmig gekrümmten
Stahlblechstreifens (46) hat, der sich mit seinen
Seitenkanten an den verbreiterten Grund der Nut
anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237374 DE4237374C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Schachtabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237374 DE4237374C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Schachtabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237374C1 true DE4237374C1 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6472180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237374 Expired - Fee Related DE4237374C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Schachtabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237374C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337147A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-06-23 | Buderus Guss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
DE19842348A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-23 | Passavant Werke | Rahmen für eine Schachtabdeckung |
DE102007020865A1 (de) | 2007-04-04 | 2008-10-16 | Heinrich Meier Eisengiesserei Gmbh & Co. Kg | Gussfreundliche Schachtabdeckung mit dämpfender Einlage |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8413940U1 (de) * | 1984-05-08 | 1984-08-09 | Beck, Erhard, 6927 Bad Rappenau | Unterlegring fuer eine schachtabdeckung |
-
1992
- 1992-11-05 DE DE19924237374 patent/DE4237374C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8413940U1 (de) * | 1984-05-08 | 1984-08-09 | Beck, Erhard, 6927 Bad Rappenau | Unterlegring fuer eine schachtabdeckung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Prospekt der Fa. Passavant-Werke AG, 65322 Aarbergen, DE, "DUROPREN Schacht- abdeckungen" Ausgabe 1991 * |
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DE4337147A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-06-23 | Buderus Guss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
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DE19842348B4 (de) * | 1998-09-16 | 2006-08-24 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Rahmen für eine Schachtabdeckung |
DE102007020865A1 (de) | 2007-04-04 | 2008-10-16 | Heinrich Meier Eisengiesserei Gmbh & Co. Kg | Gussfreundliche Schachtabdeckung mit dämpfender Einlage |
DE102007020865B4 (de) * | 2007-04-04 | 2012-05-24 | Heinrich Meier Eisengiesserei Gmbh & Co. Kg | Gussfreundliche Schachtabdeckung mit dämpfender Einlage |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ACO SEVERIN AHLMANN GMBH & CO. KG, 24768 RENDSBURG |