DE3638649C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3638649C2 DE3638649C2 DE19863638649 DE3638649A DE3638649C2 DE 3638649 C2 DE3638649 C2 DE 3638649C2 DE 19863638649 DE19863638649 DE 19863638649 DE 3638649 A DE3638649 A DE 3638649A DE 3638649 C2 DE3638649 C2 DE 3638649C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- grate
- individual
- barbs
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/428—Separate connecting means, e.g. connecting gratings to underlying structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren Einzel
rosten zusammengesetzten Bodenrost aus Kunststoff mit in
Aussparungen angeordneten Bolzen zum Befestigen eines ersten
Einzelrostes an einem benachbarten Einzelrost, wobei der
quer zu der Fuge zwischen zwei Einzelrosten verlaufende,
axial verschiebliche Bolzen an seinem vorderen Ende eine
Vorrichtung zur Verankerung an einer umlaufenden Wand des
benachbarten Einzelrostes und an seinem hinteren Ende einen
radial abstehenden Anschlag aufweist, der in Verriegelungs
stellung an einer an einem ersten Einzelrost umlaufenden
Außenwand anliegt.
Mit der DE-OS 20 14 866 ist ein aus Einzelelementen aufge
bautes Gitter bekannt, wobei die Einzelelemente
miteinander verbunden sind. Für die Verbin
dung sind drei Einzelteile erforderlich, nämlich ein
Bolzen, dessen Kopf sich an der Innenseite
der Aussparung eines ersten Einzelelements anlegt, ein Zwi
schenstück und eine Verschlußkappe, die
auf das Verankerungsrippen aufweisende Ende des Bolzenschaf
tes eines in das erste Einzelelement eingesteckten Bolzens aufgeschoben ist, wobei die Innenfläche der Verschlußkappe sich an der
Innenseite der Aussparung des benachbarten Einzelelements anlegt.
Die Einzelteile dieser Verbindungsvorrichtung können
leicht verlorengehen, außerdem ist es zeitaufwendig, wenn
der Bolzen zunächst in die Aussparung des einen Elements
eingeführt, dann das Zwischenstück aufgeschoben und schließ
lich das Bolzenende in die Aussparung des benachbarten
Elements eingefädelt werden muß, wonach dann die die ganze
Verbindung erst befestigende Verschlußkappe aufgeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenrost der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Einzelroste
sicher und einfach zusammengefügt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Bolzen als Verankerungsvorrichtung im Abstand von seinem
vorderen Ende Widerhaken aufweist, die bei eingeschobenem
Bolzen die Aussparung in der Wand des benachbarten Einzelro
stes hintergreifen, und daß der Bolzen in noch nicht einge
schobenem Zustand in zwei in Achsrichtung des Bolzens hin
tereinander angeordnete Aussparungen in der Wand geführt ist
und mit seinem vorderen Widerhaken in einem zwischen den
Aussparungen gebildeten Zwischenraum zu liegen kommt.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
bei einem
verschiebbaren Bolzen auf einfache Weise
erreicht wird, daß der Bolzen nach dem Verschieben in seine
Verriegelungsstellung sicher
in den Einzelrosten verankert ist.
Der Bolzen wird in dem einen Einzelrost von der der Fuge
abgewandten Seite einer Randleiste oder Randkonstruktion des
Einzelrostes aus eingeführt und befestigt. Zu diesem Zweck
sind die Stege des Rostes so weit ausgespart, daß der Bolzen
bequem von hinten in die Aussparung eingeführt werden kann,
in der er dann festsitzen soll. Die Vorschubbewegung des
Bolzens wird durch einen Anschlag begrenzt und, wenn der
Bolzen vorgeschoben ist, eine Rückwärtsbewegung des Bolzens
durch Widerhaken verhindert.
Erfindungsgemäß weist der Bolzen in einem Abstand von seinem
vorderen Ende Widerhaken auf, die, wenn der Befestigungsbol
zen, der in dem ersten Einzelrost verschiebbar gelagert sein
kann, in eine Aussparung des benachbarten Einzelrostes
eingeschoben ist, den Rand dieser Aussparung hintergreifen.
Dadurch wird die sichere Befestigung der Einzelroste
aneinander besonders einfach, es genügt, den an einem Rand
eines Einzelrostes axial verschiebbar gelagerten, quer zu
der Fuge verlaufenden Bolzen in eine entsprechende Ausspa
rung des benachbarten Einzelrostes so weit einzuschieben,
daß die Widerhaken den Rand der Aussparung hintergreifen.
Der Bolzen läßt sich in dem Einzelrost, in dem er verschieb
bar geführt ist, nur so weit verschieben, daß bei dicht
aneinander anliegenden Stirnseiten zweier benachbarter
Einzelroste die Widerhaken den Rand in der Aussparung des
benachbarten Einzelrostes gerade hintergreifen und so eine
feste Verbindung hergestellt wird. Die Begrenzung der Ver
schiebebewegung des Bolzens in dem Einzelrost, in dem er
gelagert ist, wird
auf einfache Weise dadurch bewirkt, daß der Bolzen an
seinem hinteren Ende einen radialen Vorsprung, z. B. einen
Anschlag aufweist, das am Ende der Verschiebebewegung am
Rand einer den Bolzen führenden Aussparung zur Anlage kommt.
Um das Einschieben des mit den Widerhaken versehenen vorde
ren Bolzenendes in die Aussparung des benachbarten Einzelro
stes zu erleichtern, weist der Bolzen zumindest im Bereich
dieser Widerhaken einen Längsschlitz auf, um ein Zusammen
drücken des Bolzenumfanges an der Stelle der Widerhaken zu
ermöglichen, der aber bei Ausführungsformen auch bis an das
vordere Bolzenende fortgeführt sein kann. Dabei ist der
Bolzen an seinem vorderen Ende verjüngt, um sein Einführen
in die Aussparung zu erleichtern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind in dem Einzel
rost, von dem aus der Bolzen in den benachbarten Einzelrost
eingeführt werden soll, zwei fluchtende Aussparungen zur
Aufnahme des Bolzens vorgesehen, wobei der Zwischenraum
zwischen den die Aussparungen aufweisenden Wänden so bemes
sen ist, daß die Widerhaken in diesem Zwischenraum aufgenom
men werden können.
Der Bolzen ist in dem ersten Einzelrost so angeordnet, daß
er nicht über die Randstirnseite des ersten Einzelrostes
hinaussteht. Zu diesem Zweck kann der Bolzen in dem ersten
Rost in den bereits erwähnten zwei hintereinander angeordne
ten, fluchtenden Aussparungen geführt sein, wobei im Zwi
schenraum zwischen den Wänden, in denen sich die beiden
Aussparungen befinden, das vordere Ende des Bolzens Platz
hat, wenn die vorderen Widerhaken an der Wand der hinteren
Aussparung anliegen. Dadurch ist der Bolzen in dem ersten
Einzelrost unverlierbar angeordnet. Zum Befestigen des
benachbarten Einzelrostes wird der Bolzen dann vorgeschoben,
dabei treten die vordern Widerhaken durch die vordere Aus
sparung des ersten Einzelrostes und durch die Aussparung im
benachbarten Einzelrostes so weit hindurch, bis die vorderen
Widerhaken den Rand der Aussparung im benachbarten Einzel
rost hintergreifen. In dieser Stellung hintergreifen auch
die hinteren Widerhaken den Rand der hinteren Aussparung des
ersten Einzelrostes.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Aussparung, in
die der Bolzen beim Verbinden der beiden Einzelelemente
eingeschoben wird, breiter als der Bolzen an dieser Stelle,
so daß also in der Verriegelungsstellung das vordere Ende
des Bolzens mit seitlichem Spiel in dem benachbarten Einzel
rost befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Einzelro
ste in geringem Maße seitlich gegeneinander verschoben
werden können und sich daher beim Einlegen des Rostes in
seiner Größe entsprechende Vertiefungen im Fußboden etwas
anpassen können.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Bolzen einen
runden Querschnitt aufweisen und die Widerhaken sind über
seinen ganzen Umfang verteilt. Bei anderen Ausführungsformen
kann der Bolzen jedoch einen rechteckigen Querschnitt auf
weisen. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend
weiter ausgebildet sein, daß die Widerhaken nur auf der der
Oberseite des Rostes und auf der der Unterseite des Rostes
zugewandten Seitenfläche des Bolzens angeordnet sind.
Der Rand der Einzelroste kann eine Fase aufweisen, wobei
diese Fase sich über etwa die halbe Höhe der Stirnfläche des
Randes des Einzelrostes erstrecken kann. Diese Fase hat den
Vorteil, daß auch bei starken Belastungen des Randbereiches
der Einzelroste diese Randbereiche maßhaltig bleiben und
sich nicht nach außen bleibend verformen. Die Wahl der
Werkstoffe kann so getroffen sein, daß sich, durch die Fasen
begünstigt, die Bolzen beim Anheben des gesamten Rostes
seinem einen Ende oder beim Tragen an beiden Enden des
Gesamtrostes an der Fuge zwischen den Einzelrosten etwas
durchbiegen und damit das an dieser Stelle auftretende
starke Biegemoment etwas verringern.
Im folgenden ist die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Randbereich eines
Einzelrosts;
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Aussparung in
dem benachbarten Einzelrost, in die der Verriege
lungsbolzen einrastet;
Fig. 3 zeigt einen waagrechten Schnitt durch einen
Ausschnitt der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei
der Bolzen in Draufsicht gezeichnet ist;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Bolzens.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist
in einem ersten Einzelrost 1 eine etwa n-förmige Randleiste
2 eingespritzt, die nach unten offen ist. Eine einem benach
barten Einzelrost 3 zugewandte Wand 4 der Randleiste ver
läuft etwa bis zur halben Höhe des Einzelrostes senkrecht
nach oben und geht dann in einen schräg verlaufenden Ab
schnitt 5 über, dessen obere Fläche eine Fase bildet, mit
dem die Randkante des Einzelrostes 1 abgeschrägt ist. Der
Einzelrost 3 weist an seinem Rand den gleichen Verlauf wie
die Randleiste 2 auf, so daß bei aneinander befestigten
Einzelrosten 1 und 3 bis zur halben Höhe der Roste eine
senkrecht verlaufende Fuge 6 vorhanden ist, die sich in der
oberen Hälfte v-förmig erweitert.
Die der Fuge 6 abgewandte Wand 7 der Randleiste 2 verläuft
über die ganze Höhe des Einzelrostes 1 senkrecht, zwischen
dem Abschnitt 5 und der Wand 7 weist die Randleiste 2 eine
waagrecht verlaufende Aussparung 8 auf, an der sich dann der
die Fase bildende schräge Abschnitt 5 anschließt.
In dem unteren Abschnitt der Wand 7 ist eine rechteckige
Aussparung 8 vorgesehen. In der Wand 4 befindet sich eine
gleichgroße Aussparung 9, die mit der Aussparung 8 fluchtet.
In einem Abstand von den Aussparungen 8 und 9 ist die Wand 7
mit der Wand 4 und dem Abschnitt 5 durch quer verlaufende
Stege 10 und 11 verbunden, die zur Verstärkung des Bereiches
um die Aussparungen 8 und 9 dienen. Der Randbereich des
benachbarten Einzelrostes 3 kann in gleicher Weise ausgebil
det sein, jedoch ist die der Aussparung 9 entsprechende
Aussparung 27 in dem senkrechten Abschnitt 12 des Randpro
fils des Einzelrostes 3 breiter als die Aussparungen 8 und
9.
In dem Randprofil 2 des Einzelrostes 1 ist ein Bolzen 13
angeordnet, der einen rechteckigen Querschnitt hat und an
seinem hinteren Ende einen Anschlag 14 aufweist, dessen
hintere Fläche als Anschlagfläche für einen beim Einschlagen
des Bolzens 13 möglicherweise benutzten Hammers dient. An
den Anschlag 14, dessen Ränder sich überall über den Recht
eckquerschnitt des Bolzens 13 hinaus erstrecken, schließt
sich ein Bolzenabschnitt 15 an, dessen Querschnitt etwas
kleiner als der der Aussparung 8 ist. Dem Bolzenabschnitt 15
folgt ein Bolzenabschnitt 16, der an seiner oberen Außenflä
che und an seiner unteren Außenfläche Widerhaken 17 auf
weist, zu denen von vorne nach hinten ansteigende Schrägflä
chen 18 führen. An den Bolzenabschnitt 16 schließt sich ein
Bolzenabschnitt 19 an, der wieder den gleichen Querschnitt
wie der Bolzenabschnitt 15 aufweist und der wieder mit nur
geringem Spiel in die Aussparung 9 paßt. Das vordere Ende 20
des Bolzens 13 ist verjüngt, an dem der Bolzenspitze abge
wandten Ende des Abschnittes 20 weist dieser wiederum nach
oben und unten über den Querschnitt des Bolzenabschnittes 19
hinausstehende Widerhaken 21 und zu ihnen führende Schrägen
auf. Im Bereich des vorderen Bolzenabschnittes 20
weist der Bolzen 13 einen waagrecht verlaufenden Längs
schlitz 22 auf, der sich bis in den Bolzenabschnitt 19
hinein erstreckt. Der Bolzenabschnitt 16 weist ebenfalls
einen durch die Symmetrieebene 23 des Bolzens 13 verlaufen
den ebenen Längsschlitz 24 auf, der sich in den Bereich der
Bolzenabschnitte 15 und 19 hineinerstreckt. Diese Längs
schlitze 24 und 22 dienen dazu, um den Bolzenabschnitten, in
deren Bereich diese Längsschlitze 24 und 22 vorgesehen sind, eine elastische
Federung quer zum Schlitz
zu ermöglichen.
Die Einzelroste 1 und 3 bestehen vorzugsweise aus einem
Kunststoff, der Bolzen 13 kann ebenfalls aus
einem Kunststoff, jedoch auch aus einem
Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl oder derglei
chen, bestehen.
Der Abstand zwischen den hinteren Widerhaken 17 und der dem
Bolzenende abgewandten Stirnfläche 25 des Anschlags 14 ist
nur wesentlich größer als die Dicke der Wand 7 des Rand
profiles 2. Der Abstand der vorderen Widerhaken 21 von der
Stirnfläche 25 stimmt mit dem Abstand überein, den die
Innenfläche 26 des Abschnittes 12 im Bereich der Aussparung
27 von der der Fuge 6 abgewandten, mit dieser parallel
verlaufenden Fläche 28 der Wand 7 aufweist, wenn die Fuge 6
dicht geschlossen ist, also die Einzelroste 1 und 3
dicht aneinander anliegen.
Der Bolzen 13 wird zunächst so, wie dies in Fig. 1 darge
stellt ist, in die Aussparung 8 eingesetzt, so daß die
Widerhaken 21 den Rand der Aussparung 8 hintergreifen, also
an der Fläche 29 der Wand 7 zur Anlage kommen, so daß der
Bolzen 13 unverlierbar in der Aussparung 8 gehalten ist. Zum
Befestigen des Einzelrostes 3 wird der Bolzen 13 dann axial
vorgeschoben, wobei er durch die Aussparung 9 und die direkt
folgende Aussparung 27 hindurchtritt derart, daß die Wider
haken 21 schließlich an der Innenfläche 26 des Abschnitts 12
zur Anlage kommen. In dieser Stellung sind die Einzelroste 1
und 3 wegen der Anlage der Stirnfläche 25 an der Fläche 28
fest aneinander gespannt. In dieser Stellung sind auch die
Widerhaken 17 durch die Aussparung 8 hindurchgetreten und
liegen am Rande der Aussparung 8 an der Fläche 29 an. Der
Bolzen 13 kann in die in Fig. 4 dargestellte Stellung auch
vorgeschoben werden, wenn noch kein Einzelrost 3 an dem Rand
des Einzelrostes 1 anliegt. In diesem Falle ist dann der
Bolzen 13 axial durch die Widerhaken 17 und
den Anschlag 14 in der Aussparung 8 gehalten. Der Einzelrost
3 kann dann an den Einzelrost 1 so weit herangeschoben
werden, bis die Widerhaken 21 hinter den Rand der Aussparung
27 einrasten.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist die Aussparung 27
etwa doppelt so breit wie die Breite des Bolzens 13, so daß
dieser Bolzen von oben gesehen rechts und links mit einem
erheblichen seitlichen Spiel in die Aussparung 27 eingreift.
Der Einzelrost 3 wird daher auch dann mit dem Einzelrost 1
verbunden, wenn die Einzelroste 1 und 3 etwas seitlich
gegeneinander verschoben sind.
Im Bereich des hinteren Endes des Bolzens 13 weist der Einzelrost 1
von unten zugängliche Aussparungen auf, beispiels
weise sind dort Stege des Einzelrostes 1 ausgebrochen, so daß ein
freier Raum 30 entsteht, durch den hindurch die rückseitige
Fläche des Anschlags 14 auch dann zugänglich ist, wenn der
Bolzen 13 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung steht und
auch, wenn der Bolzen 13 in die Aussparung 8 eingeführt
werden soll. Insbesondere ist der freie Raum 30 so groß, daß
der Bolzen 13 beim Einführen in die Aussparung 8 auch bei
spielsweise mit dem Hammer eingeschlagen werden kann.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung kann an jedem Rand
eines Einzelrostes 1 oder 3 vorgesehen sein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Widerhaken
17, 21 aus von dem Bolzenschaft schräg nach hinten frei
abstehenden Armen 31, 32 bestehen (Fig. 5). Diese können so
weit zusammengedrückt werden, daß sich der Bolzen 33 zurück
schieben und aus den Aussparungen 8, 9, 27 herausschieben
läßt.
Claims (7)
1. Aus mehreren Einzelrosten zusammengesetzter Bodenrost aus
Kunststoff mit in Aussparungen angeordneten Bolzen zum
Befestigen eines ersten Einzelrostes an einem benachbarten
Einzelrost, wobei der quer zu der Fuge zwischen zwei
Einzelrosten verlaufende, axial verschiebliche Bolzen an
seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Verankerung an
einer umlaufenden Wand des benachbarten Einzelrostes und
an seinem hinteren Ende einen radial abstehenden Anschlag
aufweist, der in Verriegelungsstellung an einer an einem
ersten Einzelrost umlaufenden Außenwand anliegt, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Bolzen (13) als Verankerungsvorrichtung im Abstand
von seinem vorderen Ende (20) Widerhaken (21) aufweist,
die bei eingeschobenem Bolzen (13) die Aussparung (27) in
der Wand des benachbarten Einzelrostes (3) hintergreifen,
und daß der Bolzen (13) in noch nicht eingeschobenem
Zustand in zwei in Achsrichtung des Bolzens (13) hinter
einander angeordnete Aussparungen (8, 9) in der Wand (7 bzw. 4)
geführt ist und mit seinem vorderen Widerhaken (21) in
einem zwischen den Aussparungen (8, 9) gebildeten Zwischen
raum zu liegen kommt.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (13) im Abstand von den vorderen Widerhaken (21)
über seinen Umfang hinausstehende hintere Widerhaken (17)
aufweist, die in der Verriegelungsstellung in den
Zwischenraum am ersten Einzelrost (1) greifen, wobei der
Zwischenraum größer ist als der Bolzenabschnitt, der die
hinteren Widerhaken (17) trägt.
3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der hinteren Widerhaken (17) von dem radial
vom Bolzen (13) abstehenden Anschlag (14) der Dicke des
Teils der Wand (7) entspricht, in der die den Bolzen (13)
aufnehmende Aussparung (8) vorgesehen ist.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bolzen (13) im Bereich der Widerhaken
(17, 21) einen Längsschlitz (22 bzw. 24) aufweist.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich ein vorderer Längsschlitz (22) im
Bereich der vorderen Widerhaken (21) bis zum vorderen
Ende (20) des Bolzens (13) erstreckt.
6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hintere Ende des Bolzens (13) für einen
Hammer zugänglich ist.
7. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bolzen (13) und die Aussparungen (8, 9,
27) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638649 DE3638649A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Bodenrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638649 DE3638649A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Bodenrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638649A1 DE3638649A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3638649C2 true DE3638649C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6313781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638649 Granted DE3638649A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Bodenrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638649A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208359U1 (de) * | 1992-06-25 | 1992-10-15 | RPS Recycling Produkte Systeme GmbH, 95615 Marktredwitz | Aus Kunststoff bestehendes Mehrzweckbauteil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2014866A1 (de) * | 1970-03-26 | 1971-11-18 | Ernst Fischer Schmuckwarenerzeugung, Enns (Österreich) | Gitter oder dergL |
DE2543829A1 (de) * | 1975-10-01 | 1977-04-14 | Arens E Kg | Verfahren zum herstellen von einstueckigen gitterrostfeldern, insbesondere stabrostfeldern, sowie danach hergestelltes gitterrost-, insbesondere stabrostfeld |
US4207655A (en) * | 1977-04-25 | 1980-06-17 | Rexnord Inc. | Self-aligning quarter-turn fastener assembly |
-
1986
- 1986-11-12 DE DE19863638649 patent/DE3638649A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3638649A1 (de) | 1988-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2010081532A1 (de) | Paneel, insbesondere fussbodenpaneel | |
EP0412338B1 (de) | Gestell aus lösbar durch einen Verbinder miteinander kuppelbaren Profilstangen | |
DE19923080A1 (de) | Maueranker zum Bewehren und/oder Sichern von Mauern | |
DE2725637A1 (de) | Verbindungssystem fuer gerueststangen | |
DE10225403B4 (de) | Ständerwerk | |
DE3638649C2 (de) | ||
EP4256145A1 (de) | Ankerschiene und verfahren zur herstellung einer ankerschiene | |
EP0012254B1 (de) | Verbindungsanordnung zwischen einzelnen Teilen eines Rammpfahles | |
DE2825710A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier schalungselemente einer betonschalung | |
DE2315380C2 (de) | Verbindung für Hohlprofilabschnitte und Verfahren zum Herstellen einer solchen Verbindung | |
DE3248072A1 (de) | Durch kaltverformung an ihren laengs- oder querraendern mit nachbarplatten verbindbare platte | |
DE10010229C1 (de) | Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes | |
WO1999005374A1 (de) | Dübelleiste für schubbewehrungen | |
DE3900047A1 (de) | Vorgeformte montageschiene | |
EP1881122B1 (de) | Profilschiene aus kaltgeformtem Stahl | |
AT413723B (de) | Distanzhalterkeil | |
EP1950361A1 (de) | Bordbrett für ein Gerüst und Verfahren zur Herstellung eines Bordbrettes | |
EP3274522B1 (de) | Schalungsträger und betonschalung mit diesem schalungsträger | |
DE4225173A1 (de) | Siebbelag | |
DE19734458A1 (de) | Dübelleiste für Schubbewehrungen | |
AT393704B (de) | Verbindungsanordnung | |
DE29819237U1 (de) | Fallschutzvorrichtung | |
DE861103C (de) | Schwelle fuer Fahrzeuggleise | |
DE202007013007U1 (de) | Sockelschiene für die äußere Wärmedämmschicht bei einer Gebäudewand | |
DE2131670A1 (de) | Zarge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |