DE3638649C2 - - Google Patents

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren Einzel­ rosten zusammengesetzten Bodenrost aus Kunststoff mit in Aussparungen angeordneten Bolzen zum Befestigen eines ersten Einzelrostes an einem benachbarten Einzelrost, wobei der quer zu der Fuge zwischen zwei Einzelrosten verlaufende, axial verschiebliche Bolzen an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Verankerung an einer umlaufenden Wand des benachbarten Einzelrostes und an seinem hinteren Ende einen radial abstehenden Anschlag aufweist, der in Verriegelungs­ stellung an einer an einem ersten Einzelrost umlaufenden Außenwand anliegt.
Mit der DE-OS 20 14 866 ist ein aus Einzelelementen aufge­ bautes Gitter bekannt, wobei die Einzelelemente miteinander verbunden sind. Für die Verbin­ dung sind drei Einzelteile erforderlich, nämlich ein Bolzen, dessen Kopf sich an der Innenseite der Aussparung eines ersten Einzelelements anlegt, ein Zwi­ schenstück und eine Verschlußkappe, die auf das Verankerungsrippen aufweisende Ende des Bolzenschaf­ tes eines in das erste Einzelelement eingesteckten Bolzens aufgeschoben ist, wobei die Innenfläche der Verschlußkappe sich an der Innenseite der Aussparung des benachbarten Einzelelements anlegt.
Die Einzelteile dieser Verbindungsvorrichtung können leicht verlorengehen, außerdem ist es zeitaufwendig, wenn der Bolzen zunächst in die Aussparung des einen Elements eingeführt, dann das Zwischenstück aufgeschoben und schließ­ lich das Bolzenende in die Aussparung des benachbarten Elements eingefädelt werden muß, wonach dann die die ganze Verbindung erst befestigende Verschlußkappe aufgeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenrost der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Einzelroste sicher und einfach zusammengefügt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bolzen als Verankerungsvorrichtung im Abstand von seinem vorderen Ende Widerhaken aufweist, die bei eingeschobenem Bolzen die Aussparung in der Wand des benachbarten Einzelro­ stes hintergreifen, und daß der Bolzen in noch nicht einge­ schobenem Zustand in zwei in Achsrichtung des Bolzens hin­ tereinander angeordnete Aussparungen in der Wand geführt ist und mit seinem vorderen Widerhaken in einem zwischen den Aussparungen gebildeten Zwischenraum zu liegen kommt.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei einem verschiebbaren Bolzen auf einfache Weise erreicht wird, daß der Bolzen nach dem Verschieben in seine Verriegelungsstellung sicher in den Einzelrosten verankert ist.
Der Bolzen wird in dem einen Einzelrost von der der Fuge abgewandten Seite einer Randleiste oder Randkonstruktion des Einzelrostes aus eingeführt und befestigt. Zu diesem Zweck sind die Stege des Rostes so weit ausgespart, daß der Bolzen bequem von hinten in die Aussparung eingeführt werden kann, in der er dann festsitzen soll. Die Vorschubbewegung des Bolzens wird durch einen Anschlag begrenzt und, wenn der Bolzen vorgeschoben ist, eine Rückwärtsbewegung des Bolzens durch Widerhaken verhindert.
Erfindungsgemäß weist der Bolzen in einem Abstand von seinem vorderen Ende Widerhaken auf, die, wenn der Befestigungsbol­ zen, der in dem ersten Einzelrost verschiebbar gelagert sein kann, in eine Aussparung des benachbarten Einzelrostes eingeschoben ist, den Rand dieser Aussparung hintergreifen. Dadurch wird die sichere Befestigung der Einzelroste aneinander besonders einfach, es genügt, den an einem Rand eines Einzelrostes axial verschiebbar gelagerten, quer zu der Fuge verlaufenden Bolzen in eine entsprechende Ausspa­ rung des benachbarten Einzelrostes so weit einzuschieben, daß die Widerhaken den Rand der Aussparung hintergreifen.
Der Bolzen läßt sich in dem Einzelrost, in dem er verschieb­ bar geführt ist, nur so weit verschieben, daß bei dicht aneinander anliegenden Stirnseiten zweier benachbarter Einzelroste die Widerhaken den Rand in der Aussparung des benachbarten Einzelrostes gerade hintergreifen und so eine feste Verbindung hergestellt wird. Die Begrenzung der Ver­ schiebebewegung des Bolzens in dem Einzelrost, in dem er gelagert ist, wird auf einfache Weise dadurch bewirkt, daß der Bolzen an seinem hinteren Ende einen radialen Vorsprung, z. B. einen Anschlag aufweist, das am Ende der Verschiebebewegung am Rand einer den Bolzen führenden Aussparung zur Anlage kommt.
Um das Einschieben des mit den Widerhaken versehenen vorde­ ren Bolzenendes in die Aussparung des benachbarten Einzelro­ stes zu erleichtern, weist der Bolzen zumindest im Bereich dieser Widerhaken einen Längsschlitz auf, um ein Zusammen­ drücken des Bolzenumfanges an der Stelle der Widerhaken zu ermöglichen, der aber bei Ausführungsformen auch bis an das vordere Bolzenende fortgeführt sein kann. Dabei ist der Bolzen an seinem vorderen Ende verjüngt, um sein Einführen in die Aussparung zu erleichtern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind in dem Einzel­ rost, von dem aus der Bolzen in den benachbarten Einzelrost eingeführt werden soll, zwei fluchtende Aussparungen zur Aufnahme des Bolzens vorgesehen, wobei der Zwischenraum zwischen den die Aussparungen aufweisenden Wänden so bemes­ sen ist, daß die Widerhaken in diesem Zwischenraum aufgenom­ men werden können.
Der Bolzen ist in dem ersten Einzelrost so angeordnet, daß er nicht über die Randstirnseite des ersten Einzelrostes hinaussteht. Zu diesem Zweck kann der Bolzen in dem ersten Rost in den bereits erwähnten zwei hintereinander angeordne­ ten, fluchtenden Aussparungen geführt sein, wobei im Zwi­ schenraum zwischen den Wänden, in denen sich die beiden Aussparungen befinden, das vordere Ende des Bolzens Platz hat, wenn die vorderen Widerhaken an der Wand der hinteren Aussparung anliegen. Dadurch ist der Bolzen in dem ersten Einzelrost unverlierbar angeordnet. Zum Befestigen des benachbarten Einzelrostes wird der Bolzen dann vorgeschoben, dabei treten die vordern Widerhaken durch die vordere Aus­ sparung des ersten Einzelrostes und durch die Aussparung im benachbarten Einzelrostes so weit hindurch, bis die vorderen Widerhaken den Rand der Aussparung im benachbarten Einzel­ rost hintergreifen. In dieser Stellung hintergreifen auch die hinteren Widerhaken den Rand der hinteren Aussparung des ersten Einzelrostes.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Aussparung, in die der Bolzen beim Verbinden der beiden Einzelelemente eingeschoben wird, breiter als der Bolzen an dieser Stelle, so daß also in der Verriegelungsstellung das vordere Ende des Bolzens mit seitlichem Spiel in dem benachbarten Einzel­ rost befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Einzelro­ ste in geringem Maße seitlich gegeneinander verschoben werden können und sich daher beim Einlegen des Rostes in seiner Größe entsprechende Vertiefungen im Fußboden etwas anpassen können.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Bolzen einen runden Querschnitt aufweisen und die Widerhaken sind über seinen ganzen Umfang verteilt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Bolzen jedoch einen rechteckigen Querschnitt auf­ weisen. Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Widerhaken nur auf der der Oberseite des Rostes und auf der der Unterseite des Rostes zugewandten Seitenfläche des Bolzens angeordnet sind.
Der Rand der Einzelroste kann eine Fase aufweisen, wobei diese Fase sich über etwa die halbe Höhe der Stirnfläche des Randes des Einzelrostes erstrecken kann. Diese Fase hat den Vorteil, daß auch bei starken Belastungen des Randbereiches der Einzelroste diese Randbereiche maßhaltig bleiben und sich nicht nach außen bleibend verformen. Die Wahl der Werkstoffe kann so getroffen sein, daß sich, durch die Fasen begünstigt, die Bolzen beim Anheben des gesamten Rostes seinem einen Ende oder beim Tragen an beiden Enden des Gesamtrostes an der Fuge zwischen den Einzelrosten etwas durchbiegen und damit das an dieser Stelle auftretende starke Biegemoment etwas verringern.
Im folgenden ist die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Randbereich eines Einzelrosts;
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Aussparung in dem benachbarten Einzelrost, in die der Verriege­ lungsbolzen einrastet;
Fig. 3 zeigt einen waagrechten Schnitt durch einen Ausschnitt der Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei der Bolzen in Draufsicht gezeichnet ist;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Bolzens.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist in einem ersten Einzelrost 1 eine etwa n-förmige Randleiste 2 eingespritzt, die nach unten offen ist. Eine einem benach­ barten Einzelrost 3 zugewandte Wand 4 der Randleiste ver­ läuft etwa bis zur halben Höhe des Einzelrostes senkrecht nach oben und geht dann in einen schräg verlaufenden Ab­ schnitt 5 über, dessen obere Fläche eine Fase bildet, mit dem die Randkante des Einzelrostes 1 abgeschrägt ist. Der Einzelrost 3 weist an seinem Rand den gleichen Verlauf wie die Randleiste 2 auf, so daß bei aneinander befestigten Einzelrosten 1 und 3 bis zur halben Höhe der Roste eine senkrecht verlaufende Fuge 6 vorhanden ist, die sich in der oberen Hälfte v-förmig erweitert.
Die der Fuge 6 abgewandte Wand 7 der Randleiste 2 verläuft über die ganze Höhe des Einzelrostes 1 senkrecht, zwischen dem Abschnitt 5 und der Wand 7 weist die Randleiste 2 eine waagrecht verlaufende Aussparung 8 auf, an der sich dann der die Fase bildende schräge Abschnitt 5 anschließt.
In dem unteren Abschnitt der Wand 7 ist eine rechteckige Aussparung 8 vorgesehen. In der Wand 4 befindet sich eine gleichgroße Aussparung 9, die mit der Aussparung 8 fluchtet. In einem Abstand von den Aussparungen 8 und 9 ist die Wand 7 mit der Wand 4 und dem Abschnitt 5 durch quer verlaufende Stege 10 und 11 verbunden, die zur Verstärkung des Bereiches um die Aussparungen 8 und 9 dienen. Der Randbereich des benachbarten Einzelrostes 3 kann in gleicher Weise ausgebil­ det sein, jedoch ist die der Aussparung 9 entsprechende Aussparung 27 in dem senkrechten Abschnitt 12 des Randpro­ fils des Einzelrostes 3 breiter als die Aussparungen 8 und 9.
In dem Randprofil 2 des Einzelrostes 1 ist ein Bolzen 13 angeordnet, der einen rechteckigen Querschnitt hat und an seinem hinteren Ende einen Anschlag 14 aufweist, dessen hintere Fläche als Anschlagfläche für einen beim Einschlagen des Bolzens 13 möglicherweise benutzten Hammers dient. An den Anschlag 14, dessen Ränder sich überall über den Recht­ eckquerschnitt des Bolzens 13 hinaus erstrecken, schließt sich ein Bolzenabschnitt 15 an, dessen Querschnitt etwas kleiner als der der Aussparung 8 ist. Dem Bolzenabschnitt 15 folgt ein Bolzenabschnitt 16, der an seiner oberen Außenflä­ che und an seiner unteren Außenfläche Widerhaken 17 auf­ weist, zu denen von vorne nach hinten ansteigende Schrägflä­ chen 18 führen. An den Bolzenabschnitt 16 schließt sich ein Bolzenabschnitt 19 an, der wieder den gleichen Querschnitt wie der Bolzenabschnitt 15 aufweist und der wieder mit nur geringem Spiel in die Aussparung 9 paßt. Das vordere Ende 20 des Bolzens 13 ist verjüngt, an dem der Bolzenspitze abge­ wandten Ende des Abschnittes 20 weist dieser wiederum nach oben und unten über den Querschnitt des Bolzenabschnittes 19 hinausstehende Widerhaken 21 und zu ihnen führende Schrägen auf. Im Bereich des vorderen Bolzenabschnittes 20 weist der Bolzen 13 einen waagrecht verlaufenden Längs­ schlitz 22 auf, der sich bis in den Bolzenabschnitt 19 hinein erstreckt. Der Bolzenabschnitt 16 weist ebenfalls einen durch die Symmetrieebene 23 des Bolzens 13 verlaufen­ den ebenen Längsschlitz 24 auf, der sich in den Bereich der Bolzenabschnitte 15 und 19 hineinerstreckt. Diese Längs­ schlitze 24 und 22 dienen dazu, um den Bolzenabschnitten, in deren Bereich diese Längsschlitze 24 und 22 vorgesehen sind, eine elastische Federung quer zum Schlitz zu ermöglichen.
Die Einzelroste 1 und 3 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, der Bolzen 13 kann ebenfalls aus einem Kunststoff, jedoch auch aus einem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl oder derglei­ chen, bestehen.
Der Abstand zwischen den hinteren Widerhaken 17 und der dem Bolzenende abgewandten Stirnfläche 25 des Anschlags 14 ist nur wesentlich größer als die Dicke der Wand 7 des Rand­ profiles 2. Der Abstand der vorderen Widerhaken 21 von der Stirnfläche 25 stimmt mit dem Abstand überein, den die Innenfläche 26 des Abschnittes 12 im Bereich der Aussparung 27 von der der Fuge 6 abgewandten, mit dieser parallel verlaufenden Fläche 28 der Wand 7 aufweist, wenn die Fuge 6 dicht geschlossen ist, also die Einzelroste 1 und 3 dicht aneinander anliegen.
Der Bolzen 13 wird zunächst so, wie dies in Fig. 1 darge­ stellt ist, in die Aussparung 8 eingesetzt, so daß die Widerhaken 21 den Rand der Aussparung 8 hintergreifen, also an der Fläche 29 der Wand 7 zur Anlage kommen, so daß der Bolzen 13 unverlierbar in der Aussparung 8 gehalten ist. Zum Befestigen des Einzelrostes 3 wird der Bolzen 13 dann axial vorgeschoben, wobei er durch die Aussparung 9 und die direkt­ folgende Aussparung 27 hindurchtritt derart, daß die Wider­ haken 21 schließlich an der Innenfläche 26 des Abschnitts 12 zur Anlage kommen. In dieser Stellung sind die Einzelroste 1 und 3 wegen der Anlage der Stirnfläche 25 an der Fläche 28 fest aneinander gespannt. In dieser Stellung sind auch die Widerhaken 17 durch die Aussparung 8 hindurchgetreten und liegen am Rande der Aussparung 8 an der Fläche 29 an. Der Bolzen 13 kann in die in Fig. 4 dargestellte Stellung auch vorgeschoben werden, wenn noch kein Einzelrost 3 an dem Rand des Einzelrostes 1 anliegt. In diesem Falle ist dann der Bolzen 13 axial durch die Widerhaken 17 und den Anschlag 14 in der Aussparung 8 gehalten. Der Einzelrost 3 kann dann an den Einzelrost 1 so weit herangeschoben werden, bis die Widerhaken 21 hinter den Rand der Aussparung 27 einrasten.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist die Aussparung 27 etwa doppelt so breit wie die Breite des Bolzens 13, so daß dieser Bolzen von oben gesehen rechts und links mit einem erheblichen seitlichen Spiel in die Aussparung 27 eingreift. Der Einzelrost 3 wird daher auch dann mit dem Einzelrost 1 verbunden, wenn die Einzelroste 1 und 3 etwas seitlich gegeneinander verschoben sind.
Im Bereich des hinteren Endes des Bolzens 13 weist der Einzelrost 1 von unten zugängliche Aussparungen auf, beispiels­ weise sind dort Stege des Einzelrostes 1 ausgebrochen, so daß ein freier Raum 30 entsteht, durch den hindurch die rückseitige Fläche des Anschlags 14 auch dann zugänglich ist, wenn der Bolzen 13 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung steht und auch, wenn der Bolzen 13 in die Aussparung 8 eingeführt werden soll. Insbesondere ist der freie Raum 30 so groß, daß der Bolzen 13 beim Einführen in die Aussparung 8 auch bei­ spielsweise mit dem Hammer eingeschlagen werden kann.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung kann an jedem Rand eines Einzelrostes 1 oder 3 vorgesehen sein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Widerhaken 17, 21 aus von dem Bolzenschaft schräg nach hinten frei abstehenden Armen 31, 32 bestehen (Fig. 5). Diese können so weit zusammengedrückt werden, daß sich der Bolzen 33 zurück­ schieben und aus den Aussparungen 8, 9, 27 herausschieben läßt.

Claims (7)

1. Aus mehreren Einzelrosten zusammengesetzter Bodenrost aus Kunststoff mit in Aussparungen angeordneten Bolzen zum Befestigen eines ersten Einzelrostes an einem benachbarten Einzelrost, wobei der quer zu der Fuge zwischen zwei Einzelrosten verlaufende, axial verschiebliche Bolzen an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Verankerung an einer umlaufenden Wand des benachbarten Einzelrostes und an seinem hinteren Ende einen radial abstehenden Anschlag aufweist, der in Verriegelungsstellung an einer an einem ersten Einzelrost umlaufenden Außenwand anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) als Verankerungsvorrichtung im Abstand von seinem vorderen Ende (20) Widerhaken (21) aufweist, die bei eingeschobenem Bolzen (13) die Aussparung (27) in der Wand des benachbarten Einzelrostes (3) hintergreifen, und daß der Bolzen (13) in noch nicht eingeschobenem Zustand in zwei in Achsrichtung des Bolzens (13) hinter­ einander angeordnete Aussparungen (8, 9) in der Wand (7 bzw. 4) geführt ist und mit seinem vorderen Widerhaken (21) in einem zwischen den Aussparungen (8, 9) gebildeten Zwischen­ raum zu liegen kommt.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) im Abstand von den vorderen Widerhaken (21) über seinen Umfang hinausstehende hintere Widerhaken (17) aufweist, die in der Verriegelungsstellung in den Zwischenraum am ersten Einzelrost (1) greifen, wobei der Zwischenraum größer ist als der Bolzenabschnitt, der die hinteren Widerhaken (17) trägt.
3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der hinteren Widerhaken (17) von dem radial vom Bolzen (13) abstehenden Anschlag (14) der Dicke des Teils der Wand (7) entspricht, in der die den Bolzen (13) aufnehmende Aussparung (8) vorgesehen ist.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (13) im Bereich der Widerhaken (17, 21) einen Längsschlitz (22 bzw. 24) aufweist.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich ein vorderer Längsschlitz (22) im Bereich der vorderen Widerhaken (21) bis zum vorderen Ende (20) des Bolzens (13) erstreckt.
6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das hintere Ende des Bolzens (13) für einen Hammer zugänglich ist.
7. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (13) und die Aussparungen (8, 9, 27) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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