DE4237179A1 - Türschließer - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Türschließer gemäß Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Türschließer sind als hydraulische oder pneumati
sche Türschließer als Bodentürschließer z. B. aus
DE-OS 25 35 244 oder als obenliegende Türschließer z. B.
aus DE-OS 28 19 334 bekannt. Nachteilig bei diesen bekann
ten Türschließern ist, daß beim Öffnen der Tür jeweils die
Schließerfeder entgegenwirkt und damit zum Öffnen erhöhter
Kraftaufwand erforderlich ist. Hinzu kommt, daß häufig re
lativ starke Schließerfedern erforderlich sind, um im Not
fall ein sicheres Schließen der Tür sicherzustellen, z. B.
bei Feuerschutztüren.
Als Zusatzeinrichtung integriert in derartige Türschließer
sind Feststelleinrichtungen bekannt, mit denen der Tür
schließer in Offenstellung der Tür feststellbar ist, um die
Tür in Offenstellung zu arretieren. So sind elektromechani
sche Feststelleinrichtungen bekannt, die am Dämpfungskolben
oder an der Schließerwelle selbst angreifen
(DE-OS 63 11 164 bzw. DE-OS 32 39 437) sowie elektrohydrau
lische Feststellungen, bei denen ein elektrisch betätigba
res Absperrventil im Hydraulikkreislauf des Schließers ge
schaltet ist (DE-OS 34 06 433). Mit diesen Feststellein
richtungen können die Türen in ihrer Offenstellung festge
stellt werden, beim Öffnen der Tür ist jedoch grundsätzlich
die Kraft der Schließerfeder zu überwinden.
Ferner ist bekannt, bei einem Türschließer mit derartiger
Feststelleinrichtung einen Freilauf der Schließerwelle bzw.
des kraftübertragenden Gestänges vorzusehen
(DA-OS 2 559 061, DE-OS 32 46 457, DE-OS 28 44 302). Beim
ersten Öffnen der Tür wird der Türschließer gespannt und
über die Feststelleinrichtung festgestellt. Solange nun die
Feststelleinrichtung nicht ausgeschaltet wird, kann die Tür
von Hand aufgrund des Freilaufs frei bewegt werden, d. h.,
geschlossen oder geöffnet ohne Wirkung des Türschließers.
Nachteilig ist hierbei, daß die Tür, solange die Feststell
einrichtung eingeschaltet ist, nicht selbsttätig schließt.
Außerdem sind hydraulische Türschließer bekannt, die eine
motorische Öffnungshilfe aufweisen (DE-OS 32 34 319,
DE-PS 34 23 242). Bei der Öffnungsbewegung wird die Schlie
ßerfeder über einen elektromechanischen Spindelmotor bzw.
eine elektrohydraulische Pumpe gespannt. Diese Türschließer
verwenden einen Servomotor zum Öffnen. Es handelt sich also
um einen motorischen Türantrieb mit komplexem Aufbau, nicht
um einen manuellen Türschließer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen manuellen
Türschließer der eingangs genannten Art zu entwickeln, der
im Normalbetrieb ein Öffnen der Tür ohne großen Kraftauf
wand ermöglicht und die Tür selbsttätig schließt und der
ein sicheres Schließen auch schwerer Türen im Notfall ge
währleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Beim ersten Öffnen der Tür werden die erste und die zweite
Schließerfeder über die mitdrehende Schließerwelle zwangs
weise gespannt. Danach hält die eingeschaltete Arretier
vorrichtung die zweite Schließerfeder in dieser vorgespann
ten Stellung fest und die Schließerwelle wird nur von der
ersten Schließerfeder beaufschlagt. Das Schließen der Tür
erfolgt sodann unter Wirkung der ersten Schließerfeder. Die
zweite Schließerfeder bleibt dabei unter Wirkung der Arre
tiervorrichtung gespannt. Beim erneuten Öffnen der Tür muß
nun nur die erste Schließerfeder überwunden, d. h. gespannt
werden, dies bedeutet, daß ein geringerer Kraftaufwand zum
Öffnen der Tür im weiteren Normalbetrieb erforderlich ist.
Diese erste Schließerfeder kann so gewählt werden, daß die
Schließkraft zum Schließen der Tür gerade ausreicht. Die
Sicherheit für das Schließen im Notfall wird durch die
zweite Schließerfeder erhalten. Die Arretiervorrichtung
wird im Notfall z. B. über einen Feuer-, Brand-, Rauch
und/oder Gasmelder oder einen Notschalter oder eine
Schaltzentrale ausgeschaltet und die Tür wird unter zu
sätzlicher Wirkung der zweiten Schließerfeder sicher ge
schlossen, denn bei ausgeschalteter Arretiervorrichtung
wird die Schließerwelle von der ersten und zusätzlich von
der zweiten Schließerfeder beaufschlagt.
Besonders kompakte und funktionssichere Ausführungen werden
erhalten, wenn die Arretiervorrichtung einen im Gehäuse
vorzugsweise im Federraum des Türschließers angeordneten
beweglichen Anschlag aufweist, der mit einem elektrischen
Feststellaggregat zusammenwirkt. Vorzugsweise ist der
bewegliche Anschlag im Hydraulikraum des Dämpfungskolbens
angeordnet, vorteilhafterweise im Drucklosraum.
Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß die zweite
Schließerfeder mit ihrem einen Ende an dem beweglichen An
schlag und mit ihrem anderen Ende gehäusefest oder auf dem
Dämpfungskolben abgestützt ist. In bevorzugter Weiterbil
dung kann vorgesehen sein, daß die erste und die zweite
Schließerfeder im Hydraulikraum hintereinander angeordnet
sind und zwischen der ersten und der zweiten Schließerfeder
der bewegliche Anschlag angeordnet ist. Dabei kann sich die
erste Schließerfeder mit ihrem einen Ende am Kolben und mit
ihrem anderen Ende an dem beweglichen Anschlag und die
zweite Schließerfeder mit ihrem einen Ende an dem bewegli
chen Anschlag und mit ihrem anderen Ende gehäusefest vor
zugsweise am Ende des Hydraulikraums abstützen.
Bei anderen besonders kompakten Ausführungen ist vorgese
hen, daß die erste und die zweite Feder ineinandergreifend,
vorzugsweise konzentrisch angeordnet sind und mit ihren En
den jeweils gehäusefest vorzugsweise auf einem gemeinsamen
gehäusefesten Anschlag abgestützt sind, die erste Feder mit
ihrem anderen Ende am Kolben abgestützt ist und die zweite
Feder mit ihrem anderen Ende auf dem beweglichen Anschlag
abgestützt ist, der zwischen dem Kolben und dem gemeinsamen
gehäusefesten Anschlag bzw. den gehäusefesten Anschlägen
der ersten und der zweiten Feder angeordnet ist.
Vorzugsweise wird hierbei der bewegliche Anschlag als Fe
derkäfig ausgebildet, der die erste und die zweite Feder
aufnimmt, vorzugsweise die zweite Feder vollständig auf
nimmt und die erste Feder umgreift.
Hohe Funktionssicherheit wird erhalten, wenn der bewegliche
Anschlag mit einem Elektromagneten zusammenwirkt. Hierbei
kann der bewegliche Anschlag einen Federteller aufweisen.
Ferner kann er einen kolbenförmigen Abschnitt aufweisen,
der mit einer Kolbenstange verbunden ist, die mit dem Elek
tromagneten zusammenwirkt. Dabei kann die Kolbenstange den
Anker des Elektromagneten tragen oder über eine Spannzange
mit dem Anker des Elektromagneten zusammenwirken.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel des Türschließers mit zwei
hintereinander angeordneten Schließerfedern und einem
Federteller als beweglichen Anschlag, der mit einem
Elektrohubmagneten zusammenwirkt; in Schließstellung
der Tür bei eingeschalteter Arretierung der zweiten
Feder.
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt im Bereich
der elektromechanischen Feststellvorrichtung in
Fig. 1, jedoch in abgewandelter Ausführung mit Spann
zange und einem Elektromagneten mit Ankerplatte.
Fig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels des Türschließers mit zwei konzen
trischen Schließerfedern und einem Federkäfig als
beweglichen Anschlag, der mit einem Elektromagneten
zusammenwirkt; in Schließstellung der Tür bei einge
schalteter Arretierung der zweiten Feder.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich
jeweils um hydraulische Türschließer mit herkömmlichem Auf
bau. Sie können als obenliegende Türschließer oder Boden
türschließer eingesetzt werden. Dargestellt ist in den Fi
guren das Schließergehäuse 1 mit darin angeordneter Schlie
ßermechanik. Sie besteht aus einem Ritzel 2, das mit der
nicht dargestellten Schließerwelle verbunden ist. Mit dem
Ritzel 2 kämmt ein mit Zahnstange versehener hydraulischer
Dämpfungskolben 3. Das Schließerfederaggregat setzt sich
bei den Ausführungsbeispielen aus einer schwächeren Feder 4
und einer stärkeren Feder 5 zusammen. Die Federn 4 und 5
sind als Schraubendruckfedern ausgebildet. Sie sind im
Hydraulikraum 6 des Kolbens 3 angeordnet. Die stärkere Fe
der 5 wirkt mit einer elektromagnetischen Arretiervorrich
tung 7 zusammen. Die Vorrichtung 7 schließt an den Hydrau
likraum 6 an. Der Hydraulikraum 6 ist über nicht darge
stellte Gehäusekanäle mit dem in den Figuren links vom Kol
ben 3 angeordneten Hydraulikraum 6a verbunden. Bei dem
Hydraulikraum 6 handelt es sich um den sogenannten Druck
losraum. Der Hydraulikraum 6a ist der Druckraum.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele weisen hinsichtlich
der Arretiervorrichtung 7 unterschiedlichen Aufbau auf. Bei
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist im Hydraulikraum 6
zwischen der Feder 4 und der Feder 5 ein Federteller 8
angeordnet, der eine Kolbenstange 9 aufweist, die an ihrem
freien Ende als Anker des am Ende des Schließergehäuses an
geordneten Elektromagneten 10 ausgebildet ist. Die
schwächere Feder 4 stützt sich mit ihrem einen Ende am Kol
ben 3 und mit ihrem anderen Ende auf dem Federteller 8 ab.
Die stärkere Feder 5 stützt sich mit ihrem einen Ende am
Federteller 8 und mit ihrem anderen Ende gehäusefest am
Stirnende 1a des Hydraulikraums 6 ab.
Die Kolbenstange 9 durchragt die Feder 5. In der darge
stellten Arretierstellung taucht der Anker 10a in die Spule
10b des Elektromagneten 10 ein. Diese Stellung wird
erhalten, wenn beim ersten Öffnen der Tür der Kolben 3 den
Federteller 8 zum Elektromagneten 10 hin verlagert. Wenn
dann der Federteller 8 in die dargestellte Endstellung ge
langt und der Elektromagnet 10 beströmt ist, wird der Anker
10a in der Spule 10b festgehalten und somit der mit der
Kolbenstange 9 verbundene Federteller 8 in dieser Stellung
arretiert. Die Tür schließt nun unter Wirkung der
schwächeren Feder 4, indem diese den Kolben 3 in Schließ
richtung beaufschlagt und ihn gemäß Darstellung in Fig. 1
nach links verschiebt. Mit dem Elektromagneten 10 ist ein
nicht dargestellter Brandmelder verbunden. Im Brandfalle
schaltet der Brandmelder den Elektromagneten 10 ab. Dies
bedeutet, daß der Anker 10a nicht mehr festgehalten wird
und die Arretierung des Federtellers 8 also gelöst ist. Der
Federteller 8 wird nun unter Wirkung der Feder 5 zum Kolben
3 hin verschoben. Dadurch wird der Kolben 3 schließlich in
Schließrichtung beaufschlagt. Zunächst erfolgt die Beauf
schlagung durch Kompression der schwächeren Feder 4 über
den Federteller 8. Danach kommt der Federteller 8 zusätz
lich in Anschlag mit dem Kolben 3 bzw. mit den am Kolben
angebrachten Anschlagstiften 3a.
Dies bedeutet, daß nach Freigabe der Arretiervorrichtung 7,
d. h., nach Abschalten des Elektromagneten 10, der Kolben 3
unter Wirkung beider Federn 4 und 5 in Schließrichtung
beaufschlagt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Variante verwendet statt des
Ankers 10a an der Kolbenstange 9 eine Spannzange 25, die
mit einem am Ende der Kolbenstange 9 angeordneten Rast
kopf 26 zusammenwirkt und an ihrem dem Elektromagneten 20
zugewandten Ende eine Ankerplatte 20a trägt, die mit der
Kontaktfläche 20b des Elektromagneten 20 zusammenwirkt.
Der Rastkopf 26 ist konisch zulaufend ausgebildet. Die
Spannzange 25 hintergreift in der in Fig. 2 dargestellten
Arretierstellung den überstehenden Rand des Rastkopfes 26.
Die den Rastkopf 26 hintergreifende Spannzange 25 wird
unter Wirkung der Feder 5 in Fig. 2 nach links beauf
schlagt. Wenn der Elektromagnet 20 ausgeschaltet ist, kommt
die Ankerplatte 20a außer Kontakt der Magnetfläche 20 b.
Die in einem axialen Führungsrohr 27 geführte Spannzange 26
kommt dabei mit ihrem zangenförmigen Ende so weit aus dem
Führungsrohr 22 heraus, daß die Zange öffnet und die
Kolbenstange 9 mit ihrem Rastkopf 26 außer Eingriff kommt
und damit also die Feststellung der Kolbenstange und des
Federtellers 8 gelöst ist.
Bei einer nicht dargestellten Variante zu Fig. 2 kann
statt der Ankerplatte 20a und Kontaktplatte 20b auch in
entsprechender Weise wie in Fig. 1 ein in die Magnetspule
eintauchender stabförmiger Anker am Ende der Spannzange 26
ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist die stärkere Fe
der 5 in einem Federkäfig 18 angeordnet, der eine Kolben
stange 19 aufweist, die in gleicher Weise, wie in Fig. 2
dargestellt, mit einer Spannzange 25 zusammenwirkt, die
über einen Elektromagneten 30 betätigt wird.
Der Elektromagnet 30 entspricht im Aufbau und in der Funk
tion dem Elektromagneten 10 in Fig. 1. Er wirkt mit einem
am Ende der Spannzange 25 angeordneten stabförmigen
Anker 30a zusammen, der in die Spule 30b des Elektro
magneten eintaucht.
Innerhalb des Federkäfigs 18 ist eine gehäusefeste Plat
te 1b angeordnet, auf der sich die Feder 5 und die Feder 4
mit ihren vom Kolben 3 abgewandten Enden gemeinsam
abstützen.
Die Feder 5 ist mit ihrem anderen Ende an dem dem Kolben
zugewandten Ende des Federkäfigs 8 abgestützt. Die schwä
chere Feder 4 ist mit ihrem anderen Ende unmittelbar auf
dem Kolben 3 abgestützt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Arretierstellung ist die
Feder 5 bei eingeschalteten Magneten 30 in ihrer kompri
mierten Stellung festgestellt. Der Kolben 3 ist in dieser
Stellung lediglich von der schwächeren Feder 4 beauf
schlagt. Wenn der Elektromagnet 30 abgeschaltet wird, kommt
der Rastkopf der Kolbenstange 19 außer Eingriff der Spann
zange, so daß die Feststellung des Federkäfigs 18 gelöst
ist. In entsprechender Weise wie beim Ausführungsbeispiel
in Fig. 1 erfolgt dadurch die Beaufschlagung des Kolbens 3
durch beide Federn 4 und 5.
Claims (12)
1. Türschließer mit hydraulischer oder pneumatischer
Dämpfung mit einer Schließerwelle, die mit einem Dämp
fungskolben und einem Schließerfederaggregat zusammen
wirkt, wobei vorgesehen ist, daß das Öffnen der Tür
manuell erfolgt, wobei zwangsweise die Schließerwelle
gedreht und das Schließerfederaggregat gespannt wird,
und daß das Schließen der Tür unter Wirkung des
Schließerfederaggregats selbsttätig erfolgt, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Schließerfederaggregat eine erste und eine
zweite Schließerfeder (4, 5) aufweist und daß eine mit
der zweiten Schließerfeder (5) zusammenwirkende elek
trisch schaltbare Arretiervorrichtung (7) vorgesehen
ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretiervorrichtung (7)
zur Steuerung mit einem Feuermelder, Brandmelder,
Rauchmelder, Gasmelder oder dergleichen verbunden ist.
3. Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretiervorrich
tung (7) einen im Gehäuse des Türschließers angeord
neten beweglichen Anschlag (8, 18) aufweist, der mit
einem elektrischen Feststellaggregat, z. B.
Elektromagnet (10, 20, 30) zusammenwirkt.
4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bewegliche An
schlag (8, 18) im Federraum und/oder im Hydraulik
raum (6) des Dämpfungskolbens (3) vorzugsweise im
Drucklosraum (6) angeordnet ist.
5. Türschließer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Schließer
feder (5) mit ihrem einen Ende an dem beweglichen An
schlag (8, 18) und mit ihrem anderen Ende gehäusefest
(1a, 1b) oder auf dem Dämpfungskolben abgestützt
ist.
6. Türschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Schließerfeder (4, 5) im Hydraulikraum (6) hin
tereinander angeordnet sind und zwischen der ersten
und der zweiten Schließerfeder (4, 5) der bewegliche
Anschlag (8) angeordnet ist, wobei sich die erste
Schließerfeder (4) mit ihrem einen Ende am Kolben (3)
und mit ihrem anderen Ende an dem beweglichen Anschlag
(8) und die zweite Schließerfeder (5) mit ihrem einen
Ende an dem beweglichen Anschlag (8) und mit ihrem an
deren Ende gehäusefest (1a), vorzugsweise am Ende des
Hydraulikraums (6) abstützt.
7. Türschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Feder (4, 5) ineinandergreifend vorzugsweise
konzentrisch angeordnet sind und mit ihrem einen Ende
jeweils gehäusefest (1b), vorzugsweise auf einem
gemeinsamen gehäusefesten Anschlag (1 b) abgestützt
ist, die erste Feder (4) mit ihrem anderen Ende am
Kolben (3) abgestützt ist und die zweite Feder (5) mit
ihrem anderen Ende auf dem beweglichen Anschlag (18)
abgestützt ist und daß der bewegliche Anschlag (18)
zwischen dem Kolben und dem gemeinsamen gehäusefesten
Anschlag (1 b) bzw. den gehäusefesten Anschlägen der
ersten und zweiten Feder (4, 5) angeordnet ist.
8. Türschließer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bewegliche Anschlag (18)
als Federkäfig (18) ausgebildet ist, der die erste und
die zweite Feder (4, 5) aufnimmt und/oder umgreift.
9. Türschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche An
schlag (8, 18) einen Federteller (8, 18) aufweist.
10. Türschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche An
schlag (8, 18) einen vorzugsweise kolbenförmigen Ab
schnitt (8, 18) ist, der mit einer Kolbenstange (9)
verbunden ist, die mit dem Elektromagneten zusammen
wirkt.
11. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolbenstange (9) einen An
ker (10 a) des Elektromagneten (10) trägt, oder über
eine Spannzange (25) mit einem Anker (20a, 30a) des
Elektromagneten (20, 30) zusammenwirkt.
12. Türschließer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannzange (25) zwei mit
dem Anker (20a, 30a) verbundene Zangenbacken auf
weist, die in einem gehäusefesten Führungsrohr (27)
geführt sind.
Priority Applications (1)
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DE19924237179 DE4237179C2 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Türschließer |
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DE4237179C2 DE4237179C2 (de) | 2002-01-31 |
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ID=6472045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237179 Expired - Lifetime DE4237179C2 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Türschließer |
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