DE4236919A1 - Verfahren und Verbindungsbeschlag zur Verbindung von Möbelteilen - Google Patents

Verfahren und Verbindungsbeschlag zur Verbindung von Möbelteilen

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    • A47B2230/0062Connectors for adjacent furniture parts, the mouths of the grooves for said connectors being on the join lines of said furniture parts

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung von zwei an einer Fuge aneinandergrenzenden Möbelteilen sowie einen Verbindungsbeschlag zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Verbindung von Möbelteilen beispielsweise von Küchen-Arbeitsplatten, Kranzplatten oder auf Gehrung geschnittenen Rahmenelementen, ist es be­ kannt, in jedem Möbelteil in der Nähe der Fuge eine Topfbohrung anzubrin­ gen und die beiden Möbelteile durch einen Verbindungsbeschlag zusammen­ zuhalten, der zwei jeweils in eine der Topfbohrungen eingreifende Dübel auf­ weist. Bei herkömmlichen Beschlägen dieser Art wird in die Möbelteile je­ weils ein von der Topfbohrung zur Fuge verlaufender Kanal gefräst, der einen die beiden Dübel verbindenden Steg aufnimmt. Der Steg liegt paßgenau in den eingefrästen Kanälen und verhindert so, daß die beiden Möbelteile längs der Fuge gegeneinander verschoben werden können.
Wenn die beiden Möbelteile bündig aneinander anschließen sollen, müssen die Bohrungen nicht nur in der Richtung rechtwinklig zur Fuge, sondern auch in Längsrichtung der Fuge präzise positioniert sein. Insbesondere bei schräg zu den übrigen Kanten der Möbelteile verlaufenden Gehrungsfugen läßt sich die erforderliche Präzision nicht immer erreichen, so daß nach dem Zusammenfügen der Möbelteile ein störender Versatz an der Gehrungs­ fuge auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verbinden von Möbelteilen und einen Verbindungsbeschlag zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaf­ fen, mit denen es bei geringem Arbeitsaufwand möglich ist, zwei Möbelteile längs einer Fuge fest und präzise miteinander zu verbinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren nach An­ spruch 1 und einen Verbindungsbeschlag nach Anspruch 2 sowie durch einen Verbindungsbeschlag nach Anspruch 7.
Erfindungsgemäß werden die beiden Bohrungen so dicht an der Fuge in den Möbelteilen angebracht, daß sie durch die Fuge angeschnitten werden. Nach dem Zusammenfügen der Möbelteile stehen die beiden Bohrungen somit un­ mittelbar miteinander in Verbindung, und der Durchbruch zwischen beiden wird durch vorspringende Nasen begrenzt, die durch die zwischen den Rän­ dern der Bohrungen und der Fuge liegenden Bereiche der Möbelteile gebil­ det werden. Bei dem Verbindungsbeschlag, der in diese Bohrungen einge­ setzt wird, ist dementsprechend der Mittenabstand zwischen den beiden Dü­ beln kleiner als der Durchmesser eines einzelnen Dübels, so daß die Umkrei­ se um die beiden Dübel einander überlappen. Die Dübel werden paßgenau in die zugehörigen Bohrungen eingesetzt, so daß die oben erwähnten Nasen der Möbelteile zwischen den Dübeln eingespannt und zusammengehalten werden. Lediglich die spitz zulaufenden freien Enden dieser Nasen werden mit einem gewissen Spiel in beiderseits des Steges des Verbindungsbeschlages gebilde­ ten Nuten aufgenommen. Dieses Spiel gestattet es, die beiden Möbelteile auch noch nach dem Einsetzen des Verbindungsbeschlages in Längsrichtung der Fuge geringfügig gegeneinander zu verschieben. Aufgrund des Kraft­ schlusses zwischen den beiden Möbelteilen an der Fuge ist für diese Ver­ schiebung jedoch ein relativ hoher Kraftaufwand erforderlich.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß das arbeitsaufwendige Einfräsen eines Kanals zur Verbindung der beiden Topfbohrungen entfällt. Darüberhinaus gestattet es die geringfügige Ver­ schiebbarkeit der Möbelteile in Längsrichtung der Fuge, die beiden Möbeltei­ le präzise auszurichten, so daß auch die winklig an die Fuge angrenzenden Ränder der Möbelteile miteinander bündig sind. Andererseits gestattet es der durch den Verbindungsbeschlag erreichte Kraftschluß, die Möbelteile zu­ mindest provisorisch - bis zum Aushärten eines im Verbindungsbereich auf­ getragenen Leims - in der korrekt ausgerichteten Position zu fixieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnun­ gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Verbindungsbeschlages;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsbeschlages;
Fig. 3 eine Ansicht der entgegengesetzten Stirnseite des Verbin­ dungsbeschlages;
Fig. 4 u. 5 die Verbindung und gegenseitige Ausrichtung zweier auf Gehrung geschnittener Rahmenelemente mit Hilfe des Ver­ bindungsbeschlages; und
Fig. 6 u. 7 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Verbindungs­ beschlages gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Verbindungsbeschlag 10 handelt es sich um ein einstückiges Spritzteil aus Kunststoff, das zwei parallel angeordnete, im wesentlichen zylindrische Dübel 12, 14 und einen diese verbindenden Steg 16 bildet. Die Dübel 12, 14 sind an den einander zugewandten Seiten abgeflacht und haben somit jeweils die Querschnittsform eines Kreissegments, bei denen sich der Kreisbogen über einen Winkel von wesentlich mehr als 180° - im gezeigten Beispiel über 270° - erstreckt. Auf diese Weise wird zwi­ schen den Dübeln 12, 14 beiderseits des Steges 16 je eine Nut 18 gebildet.
Die Dübel 12, 14 sind jeweils in der Mitte mit einem in Axialrichtung durch­ gehenden Schraubenloch 20 versehen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird das Schraubenloch 20 jeweils durch eine ringförmige Wand 22 begrenzt, die durch radiale Rippen 24 mit der Außenwand des Dübels 12, 14 bzw. mit dem Steg 16 verbunden ist. Im gezeigten Beispiel weist jeder Dübel fünf Rippen 24 auf, von denen eine auf die Mitte des jeweiligen anderen Dübels gerichtet ist. Die übrigen Rippen sind in Winkelabständen von 60° angeordnet. Auf den voneinander abgewandten Seiten der ringförmigen Wände 22 ist kein Steg vorgesehen, so daß die Außenwand des Dübels in diesem Bereich etwas leich­ ter verformbar ist als in den einander zugewandten Umfangsbereichen der Dübel.
Der Verbindungsbeschlag 10 ist an einem Ende, am oberen Ende in Fig. 2, geschlossen und am entgegengesetzten Ende offen. An diesem offenen Ende ist der Verbindungsbeschlag außerdem mit einer auf dem gesamten Umfang umlaufenden Abschrägung 26 versehen, die das Einführen des Dübels in die zugehörigen Topfbohrungen der Möbelteile erleichtert. Die Dübel 12,14 kön­ nen auch insgesamt leicht konisch ausgebildet sein, wodurch einerseits bei der Herstellung das Entformen erleichtert wird und außerdem erreicht wird, daß die zu verbindenden Möbelteile mit zunehmender Einstecktiefe des Ver­ bindungsbeschlages fester gegeneinander gespannt werden.
Der Mittenabstand der beiden Dübel 12, 14 ist etwas kleiner als der Durch­ messer eines einzelnen Dübels. Wenn beispielsweise die Dübel 12 und 14 je­ weils einen Durchmesser von 15 mm haben, so beträgt der Mittenabstand zwischen den beiden Dübeln nur 13 mm. Der Steg 16 hat bei diesem Beispiel eine Breite von 5 mm.
Fig. 4 und 5 zeigen jeweils zwei auf Gehrung geschnittene Rahmenele­ mente 28, 30, die durch den Verbindungsbeschlag 10 miteinander verbunden sind. Jedes Rahmenelement 28,30 weist eine Topfbohrung 32 auf, deren Durchmesser demjenigen der Dübel 12, 14 entspricht. Da der Mittenabstand der Topfbohrungen 32 von der Gehrungsfuge 34 nur 6,5 mm beträgt, werden die Topfbohrungen 32 durch die Gehrungsfuge 34 angeschnitten. Auf diese Weise wird unmittelbar beim Herstellen der Topfbohrungen 32 ein Durch­ bruch für den Steg 16 des Verbindungsbeschlages geschaffen. Dieser Durch­ bruch wird begrenzt durch vorspringende Nasen 36, die durch die zwischen der Gehrungsfuge 34 und den Rändern der Topfbohrungen 32 liegenden Tei­ le der Rahmenelemente 28, 30 gebildet werden. Diese Nasen ragen mit ihren spitz auslaufenden Enden frei in die Nuten 18 des Verbindungsbeschlages, werden jedoch mit ihren Basisbereichen durch die Dübel 12, 14 fest gegen­ einander gespannt, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Rahmenelementen 28, 30 hergestellt wird.
Im gezeigten Beispiel ergibt sich aufgrund von Maßtoleranzen bei der Aus­ richtung der Topfbohrungen 32 in der Richtung parallel zur Gehrungsfuge 34 ein gewisser Versatz zwischen den Rahmenelementen 28, 30. Dieser Versatz ist in Fig. 4 übertrieben dargestellt. Aufgrund des Spiels zwischen den Na­ sen 36 in den Nuten 18 des Verbindungsbeschlages läßt sich dieser Versatz jedoch beseitigen, indem die Rahmenelemente 28, 30 mit einem gewissen Kraftaufwand, beispielsweise durch leichte Hammerschläge, gegeneinander verschoben werden. Der Verbindungsbeschlag 10 dreht sich dabei nach Art eines Kettengelenkes in den Topfbohrungen 32, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Änderung des Abstands zwischen den Mittelpunkten der Dübel und der Gehrungsfuge 34 ist dabei so gering, daß sie durch die Nachgiebigkeit des Materials des Verbindungsbeschlages ausgeglichen werden kann.
Mit Hilfe des Verbindungsbeschlages 10 oder mit Hilfe mehrerer solcher Verbindungsbeschläge läßt sich somit auf einfache Weise eine stabile und in­ nerhalb gewisser Grenzen korrigierbare Verbindung zwischen zwei Möbeltei­ len herstellen. Eine endgültige Fixierung der Möbelteile in der gewünschten Position läßt sich beispielsweise durch Verleimen erreichen. Wahlweise ge­ statten es die Schraubenlöcher 20, den Verbindungsbeschlag mit den Möbel­ teilen oder beispielsweise den Rahmenelementen 28, 30, zu verschrauben, damit eine Verschiebung dieser Teile relativ zu dem Verbindungsbeschlag und relativ zueinander in Axialrichtung der Dübel 12, 14 verhindert wird.
Sofern die Bohrungen 32 als Topfbohrungen ausgebildet sind, ist der Verbin­ dungsbeschlag auf der veredelten Seite der Rahmenelemente 28, 30 unsicht­ bar. Die spitz auslaufenden Nasen 36 brechen beim Bohren oder Fräsen der Topfbohrungen 32 zumeist etwas aus. Der so entstehende Grat kann jedoch in den Nuten 18 problemlos aufgenommen werden, so daß ein Nacharbeiten nicht erforderlich ist.
Fig. 6 und 7 zeigen einen Verbindungsbeschlag 40, der sich von dem zu­ vor beschriebenen Verbindungsbeschlag 10 dadurch unterscheidet, daß die hier mit 42 und 44 bezeichneten Dübel einen C-förmigen Querschnitt aufwei­ sen und an den voneinander abgewandten Seiten offen sind.
Der Verbindungsbeschlag 40 ist als gespritztes Kunststoffteil oder alternativ als Zinkdruckgußteil ausgebildet und dient insbesondere zur Verbindung von Arbeitsplatten. Die in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichneten Topfbohrungen 32 der Arbeitsplatten weisen in diesem Falle einen Durchmesser von 35 mm auf, und der Abstand des Bohrungsmittelpunkts zum Rand der Arbeitsplatte beträgt 16 mm. Die Dübel 42 und 44 sind an den Durchmesser der Topfboh­ rungen 32 angepaßt, jedoch gehen die Schenkel 46 ihrer C-förmigen Quer­ schnitte im unbelasteten Zustand in den Endbereichen etwas über den Um­ fang der Topfbohrung hinaus, wie in Fig. 6 zu erkennen ist. Erst wenn der Verbindungsbeschlag 40 mit Hilfe der Einführungsschräge 26 in die Topf­ bohrungen der Arbeitsplatten eingeführt wird, werden die Schenkel 46 auf den Querschnitt der Topfbohrungen zusammengedrückt, so daß sie unter Spannung an den Innenflächen der Topfbohrung anliegen. Hierdurch wird ein fester Sitz der Dübel in den Topfbohrungen gewährleistet und zugleich erreicht, daß die Arbeitsplatten an der Fuge 34 fest gegeneinander gespannt werden.
Diese C-förmige Gestaltung der Dübel ist auch bei Verbindungsbeschlägen zweckmäßig, die abweichend vom dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einen längeren Steg 16 aufweisen und somit für Topfbohrungen ausgelegt sind, die nicht durch die Fuge 34 angeschnitten werden, sondern in größe­ rem Abstand zum Rand der Arbeitsplatten liegen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Verbindung von zwei an einer Fuge (34) aneinandergren­ zenden Möbelteilen (28, 30), bei dem ein Verbindungsbeschlag (10), der zwei durch einen Steg (16) verbundene Dübel (12, 14; 42, 44) aufweist, mit je einem seiner Dübel in eine Bohrung in jedem Möbelteil eingesetzt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (32) so in Bezug auf die Fuge (34) angeordnet werden, daß ihr Rand durch die Fuge angeschnitten wird und die zwischen der Fuge (34) und den Bohrungsrändern gebildeten Bereiche (36) der Möbelteile durch die Dübel kraftschlüssig zusammengehalten werden.
2. Verbindungsbeschlag zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit je zwei parallel angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Dübeln (12, 14; 42, 44), die durch einen Steg (16) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand der Dübel (12, 14; 42, 44) kleiner ist als ihr Durchmesser, und daß die beiderseits des Steges (16) gebildeten Hohlkehlen zwischen den Dübeln (12, 14; 42, 44) zu Nuten (18) erweitert sind.
3. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zylindrisch gekrümmten Außenflächen der Dübel (12, 14) außerhalb der Nuten (18) jeweils über einen Winkelbereich von wenigstens 250° und höchstens 280°, vorzugsweise 270° erstrecken.
4. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Mittenabstand der beiden Dübel (12, 14) und dem Durchmesser jedes Dübels zwischen 0,8 und 0,9 beträgt.
5. Verbindungsbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges (16) höchstens ein Drittel des Dübeldurchmessers beträgt.
6. Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Dübel ein in Axialrichtung durchgehendes Schrau­ benloch (20) aufweist.
7. Verbindungsbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (42, 44) jeweils einen C-förmigen Querschnitt aufweisen und an den vonein­ ander abgewandten Seiten offen sind, daß die Dübel an einem Ende mit einer Einführungsschräge (26) versehen sind und daß die Schenkel (46) der C- förmigen Dübelquerschnitte im unbelasteten Zustand nach außen über den kreisförmigen Querschnitt der zugehörigen Bohrungen (32) in den Möbeltei­ len überstehen und beim Einführen in die Bohrungen elastisch auf den Quer­ schnitt der Bohrungen zusammendrückbar sind.
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