DE4236487A1 - - Google Patents

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DE4236487A1
DE4236487A1 DE4236487A DE4236487A DE4236487A1 DE 4236487 A1 DE4236487 A1 DE 4236487A1 DE 4236487 A DE4236487 A DE 4236487A DE 4236487 A DE4236487 A DE 4236487A DE 4236487 A1 DE4236487 A1 DE 4236487A1
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Jost Armbruster
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Dietmar Becker
Siegfried Elsner
Roland Paetz
Johann Rasch
Rolf Rueger
Wolfgang Sichtig
Werner Tautz
Peter Zornow
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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WIEBE HERMANN GRUNDSTUECK
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwischen dem Unterbau und dem Gleis mit einem in Arbeitsrichtung vorderen Drehgestell und einem hinteren Drehgestell, mit einer auf den Drehgestellen ge­ lagerten Brücke, mit Hebeeinrichtungen für das Gleis, mit Fördereinrichtungen, mit Verteileinrichtungen und Verdich­ tereinrichtungen und ein Verfahren zum Umbau des Oberbaues, ggf. auch des Unterbaus oder von Teilen des Unterbaus eines Bahnkörpers.
Es es eine gleisfahrbare Maschine zur Herstellung einer zwischen Planum und Schotterbett verlaufenden Sandschicht gemäß DE PS 32 27 725 bekannt, bei der eine zweiteilige Brücke Verwendung findet, deren beide Brückenteile an einem Drehbolzen gelenkig miteinander verbunden sind und an diesem Gelenk über ein mittleres Drehgestell auf dem Gleis­ rost abgestützt werden. Bei dieser bekannten Maschine ist dieses Gelenk der Brücke als eine Hebeeinrichtung ausge­ bildet, wobei ein Verschwenken der beiden Brückenteile den Gelenkpunkt und damit auch das mittlere Drehgestell und den darunter befindlichen Gleisrost mittels am mittleren Drehgestell befestigter Hebeeinrichtungen anhebt. Zwischen dieser speziellen Hebeeinrichtung und dem hinteren Drehge­ stell befindet sich bei der bekannten Maschine eine Schotteraushubeinrichtung, welche den alten Schotter unter dem Gleisrost aushebt und in Arbeitsrichtung nach vorn über Förderbänder abtransportiert. Nach der Aushubeinrichtung ist zwischen zwei Gleishebezangen eine Verteilereinrichtung und eine Verdichtereinrichtung für den aufgeschütteten Sand vorgesehen.
Im Bereich des hinteren Drehgestells ist ein Schotterband vorgesehen, welches auf den verdichteten Sand eine Schotterschicht abgibt, die mittels eigener Verdichterein­ richtungen verdichtet wird.
Eine weitere Ausführung der Maschine ist derart gestaltet, daß diese aus einem Arbeitsfahrzeug und einem speziellen Transportfahrzeug besteht. Für die Arbeitsfahrt wird gemäß der Arbeitsrichtung der Maschine das hintere Ende der Brücke auf das Transportfahrzeug quasi aufgesattelt. Dabei wird das in diesem Bereich der Brücke angeordnete Dreh­ gestell mit angehoben, so daß die Länge des zu hebenden Gleisrostes vergrößert wird, um die zulässige Biegespannung des Gleisrostes nicht zu überschreiten. Von dieser, von der Brücke überspannten und durch die die Drehgestelle begrenz­ ten Länge des hebbaren Gleisrostes ist die Hubhöhe des­ selben abhängig. Diese eingeschränkte Hubhöhe begrenzt in jedem Fall nachteilig den Freiraum für die Anordnung der Arbeitseinrichtungen, wie z. B. die Aushubeinrichtung für die Altbettung oder die Planier- und Verdichtereinrichtun­ gen für den Sand. Die Aushubeinrichtung, die aus einer Räumkettenaufnahme mit endloser Schotteraufnahmekette be­ steht, ist höhenverstellbar an der Brücke angeordnet. An die Aushubeinrichtung schließt eine Förderbandanordnung an, die zum Abtransport des aufgenommenen Bettungsmaterials dient. Das Bettungsmaterial wird auf die in Arbeitsrichtung vor dem Arbeitsfahrzeug fahrenden Transporteinrichtungen für Schüttgut verladen. Nach der Aushubeinrichtung ist jeweils eine eigene Förderbandanordnung für Sand und eine eigene Förderbandanordnung für Schotter im Arbeitsbereich des Arbeitsfahrzeuges angeordnet.
Die Förderrichtungen der Förderbandanordnung für Sand oder der für Schotter entsprechen der Arbeitsrichtung des Arbeitsfahrzeuges. Die Förderbandanordnungen befinden sich im wesentlichen im inneren Bereich der Brücke.
Die Förderbandanordnung für Sand weist ein fest angeordnetes Förderband auf. Mittels einer Schurre wird ein verschwenkbares Einzelförderband erreicht.
Das Abwurfende dieses Einzelförderbandes befindet sich zwischen dem Räumkettenaufnahmeteil und der unter dem Gleis geführten Planiereinrichtung, aber oberhalb des Gleises. Weiterhin ist die Lage des verschwenkbaren Einzelförder­ bandes durch das überkragende Räumkettenaufnahmeteil nach oben hin begrenzt.
Die Förderbandanordnung für Schotter besteht aus einem weiteren, unter dem fest angeordneten Förderband für Sand verschwenkbar angeordneten Einzelförderband, dessen Abwurfende über einer schurrenartigen Auslaßöffnung endet. Der Auslaßöffnung ist ein Schienentunnel und eine Pfluganordnung zum Verteilen des Schotters zugeordnet. Der Pfluganordnung wiederum ist entweder eine Planier­ einrichtung für Schotter oder ein Stopfaggregat nachgeordnet. Die Förderbandanordnungen für Sand und Schotter beginnen unter dem jeweiligen Bunker, der sich auf dem dem Arbeitsfahrzeug nachfolgenden Transportfahrzeug befindet und für die Zwischenlagerung von Sand und Schotter erforderlich ist.
Die Maschine weist unmittelbar hinter der Pfluganordnung eine Gleishebe- und -haltevorrichtung auf. Die Planier­ einrichtung ist unterhalb des Gleises seitlich einschwenkbar angeordnet und am Trägerrahmen höhen­ verstellbar angelenkt.
Mit der beschriebenen Maschine ist ein Verfahren zum Umbau von Gleisen möglich, das im wesentlichen durch die Funktion der Maschine bestimmt wird.
Die bekannte Maschine verwirklicht also in einem Arbeitsvorgang - bei minimal angehobenem Gleis - das Ausheben des alten Schotterbettes, das Eingeben einer neuen Sandschicht, das Verdichten der Sandschicht, den Aufbau einer neuen Schotterschicht, das Verdichten der Schotterschicht sowie das anschließende Ablegen des Gleisrostes.
Diese bekannte Maschine besitzt aufgrund der vielen Ar­ beitsgänge, welche mit dieser Maschine verwirklicht werden, eine sehr große Baulänge, und die Brücke ist - wegen der großen Anzahl an Arbeitsgängen - zweiteilig mit einer mitt­ leren Stütz- und Hebeeinrichtung ausgebildet. Ein wesentli­ cher Nachteil dieser Maschine ist also der komplexe Aufbau.
Neben dem komplexen Aufbau ist insbesondere die geringe Arbeitsgeschwindigkeit dieser Maschine nachteilig. Das Zu­ sammenspiel der Arbeitseinrichtungen muß stets 100%ig ge­ währleistet sein, da sonst die angestrebte Leistungsfähig­ keit nicht erreicht wird. Kann z. B. der Vollaushub des Schotterbettes und evtl. noch ein Teil des Planums nicht mit einer Arbeitsfahrt durchgeführt werden, dann müssen bei einer weiteren Arbeitsfahrt über den gleichen Gleisab­ schnitt die anderen Arbeitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt werden.
Ein analoges Problem ergibt sich, wenn eine Arbeitseinrich­ tung ausfällt, dann stehen die anderen Arbeitseinrichtungen auch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einen einfachen und robusten Aufbau bei einer vergrößerten Arbeitsgeschwindigkeit aufweist, und ein Verfahren zum Umbau des Oberbaues eines Bahnkörpers vorzugsweise zum Zwecke der Erhöhung der für den Bahnkörper bisher zugelassenen Höchstgeschwindigkeit zu schaffen.
Die Maschine muß sich in das System der ansich bekannten Gleisbaumaschinen, wie Schotterbettreinigungsmaschinen, Gleisstopfmaschinen und Transporteinrichtungen, einordnen lassen.
Diese Aufgabe wird bei der Maschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brücke über die gesamte Länge selbsttragend, also gelenk­ frei ausgebildet ist und über ihre Länge keine weitere Ab­ stützung erfährt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da die selbsttragende Brücke die Basis für einen besonders ein­ fachen und robusten Aufbau der Maschine bildet.
Vorteilhaft ist außerdem, daß sich das Arbeitsfeld gemäß der Arbeitsrichtung der Maschine zwischen einer vorderen und einer hinteren Hebeeinrichtung für das Gleis befindet. Das Bettungsmaterial, Sand oder Schotter, wird kontinuier­ lich auf einer Förderstraße der Maschine zum Materialein­ baubereich zwischen Unterbau und Gleis gefördert. Mit der erfindungsgemäßen Maschine wird somit jeweils ein Arbeits­ gang - nur das Einbringen von Sand oder nur das Einbringen von Schotter einschließlich der damit zusammenhängenden Arbeiten - realisiert, dieser wird jedoch mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt.
Die Förderstraße besteht im wesentlichen aus einer ersten starren, d. h. nicht schwenkbar, angeordneten und mindestens einer zweiten über den Bereich des Oberbaus verschwenkbaren Fördereinrichtung, wobei das Bettungs­ material in Arbeitsrichtung der Maschine gefördert und an den Materialeinbaubereich abgegeben wird, aber bei veränderter Ausführung das Bettungsmaterial entgegen der Arbeitsrichtung zum Materialeinbaubereich gefördert wird.
Die erste Fördereinrichtung verläuft vom hinteren Dreh­ gestell bis etwa in den mittleren Bereich der Brücke.
Unter dem Abwurfende dieser Fördereinrichtung ist eine stationäre Übergabeeinrichtung angeordnet, an die die schwenkbare zweite Fördereinrichtung anschließt. Durch die Anordnung von mehr als einer schwenkbaren Fördereinrichtung und gegebenenfalls den zugeordneten und im besonderen angeordneten Schüttrinnen im Materialeinbaubereich läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit vorteilhaft erhöhen.
Der Sand oder der Schotter wird kontinuierlich zum Materialeinbaubereich gefördert, so daß der Sand oder der Schotter jeweils eine quasi homogene Schicht bilden. Die Schichten sind scharf voneinander getrennt und bilden einen hochwertigen Oberbau. Von besonderem Vorteil ist es, daß vor dem Einbringen des Sandes oder des Schotters auch andere Schutzschichten, z. B. aus abbindenden Gemischen oder Folien, eingebracht werden können.
Durch die wahlweise Anordnung von Planiereinrichtungen und/oder der Verdichtereinrichtung vor und/oder nach einem Materialeinbaubereich lassen sich alle Planumsebenen gemäß den Anforderungen an Unterbau und Oberbau qualitätsgerecht ebnen und verdichten.
Durch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Maschine, d. h. durch Anordnung einer Auflockerungseinrichtung vor der Planiereinrichtung, wird erreicht, daß ungleichmäßige Vorverfestigungen, insbesondere der Planumsschutzschicht, die durch das Ablegen des Gleises auf dem Planum bzw. den jeweiligen Planumsschutzschichten eintreten können, beseitigt werden.
Besonders bevorzugt ist entgegen der Arbeitsrichtung nach dem Abgabeende des schwenkbaren Förderbandes ein höhenverstellbarer Planierpflug angeordnet, welcher quer über die Arbeitsbreite verläuft und wobei die Spitze des des Planierpfluges als Gelenk ausgebildet ist und/oder zwei teleskopierbare Abschnitte aufweist, so daß die Arbeitsbreite einstellbar ist. Der Planierpflug ist an hydraulisch verstellbaren, an der Brücke befestigten Armen höhenverstellbar angeordnet. Im Bereich des Planierpfluges, und zwar über dem Planierpflug, ist ein Empfänger vorgesehen, der auf Signale einer Peileinrichtung anspricht, die vor der Maschine aufgestellt ist und in Gleisrichtung gegen den Empfänger peilt.
Die Stellhöhe des Planierpfluges ist in Abhängigkeit von den vom Empfänger empfangenen Peilsignalen manuell, ggf. auch automatisch einstellbar, um die gewünschte Höhe des abgegebenen Materials, entweder Sand oder Schotter, einzuplanieren.
Besonders bevorzugt ist die gemäß der Arbeitsrichtung der Maschine der Planiereinrichtung nachfolgende Verdichter­ einrichtung mit mehreren beabstandeten Bodenverdichtern ausgerüstet, die bevorzugt in parallelen Reihen mit festem Lückenversatz quer zur Arbeitsrichtung angeordnet sind und auf diese Weise großflächig mit hoher Arbeits­ geschwindigkeit verdichten.
Die Verdichtereinrichtung ist an den die Planier­ einrichtung tragenden Armen oder an separaten Armen an der Brücke angeordnet und läßt sich aus einer unteren, nach vorn gerichteten Arbeitsstellung in eine nach hinten gerichtete obere Transportlage verschwenken.
Durch ein loses Mitführen der Verdichtereinrichtung oder eine Aufhängung der Verdichtereinrichtung an einer Führung wird eine Eigenbewegung der Verdichtereinrichtung gegenüber der Maschine im Arbeitsfeld vorteilhaft ausgenutzt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Verdichtung des Planums oder der Planumsschutzschicht wird die Arbeitsrichtung der Maschine von einer stetig bogenförmigen oder einer nahezu linear oszillierenden Arbeitsrichtung der Verdichterein­ richtung geschnitten oder die linear oszillierende Arbeits­ richtung verläuft parallel zur Arbeitsrichtung der Maschine. Die Relativbewegungen der Bodenverdichter in oder entgegen der Arbeitsrichtung der Maschine werden von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nicht beeinflußt.
Besonders bevorzugt sind an beiden Seiten der Maschine an Auslegern Böschungsverdichter vorgesehen, welche die Böschungen des Oberbaus zusätzlich verdichten und für die Einhaltung des gewünschten Gleiskörperprofils sorgen.
Jeder Böschungsverdichter enthält mindestens einen Flächen­ verdichter.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung ist das vordere Drehgestell der Maschine Teil eines Antriebswagens. Die Brücke liegt auf einem Rahmen des Antriebswagens über dessen Drehgestell auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine mit teilweise weggebrochenem Antriebswagen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebswagens mit einem vorderen Abschnitt der Brücke,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Arbeitsbereich der Maschine gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Arbeitsbereich der Maschine mit eigenangetriebenen Bodenverdichtern,
Fig. 5 einen Verfahrensablauf zur Sanierung eines vorhandenen Oberbaus,
Fig. 6 einen Aushub des Altschotters einschließlich einer Teilschicht des Unterbaus,
Fig. 7 einen stufenweisen Aushub des Oberbaus einschließlich einer Teilschicht des Unterbaus,
Fig. 8 eine Variante der Verdichtung einer aus Sand bestehenden Planumsschutzschicht,
Fig. 9 eine Variante der Verdichtung einer aus Sand bestehenden Planumsschutzschicht.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Maschine zum Einbau von Sand 5 oder Schotter zwischen einem Planum 1 und einem Gleis 2. Auf dem Gleis 2 läuft ein vorderes Drehgestell 3 und ein hinteres Drehgestell 4. Auf den beiden Dreh­ gestellen 3 und 4 ist eine gelenkfreie, in sich steife, d. h. selbsttragende Brücke 6 gelagert.
Im Arbeitsfeld zwischen den mit der Brücke 6 verbundenen Gleishebeeinrichtungen 20 und 22 sind ein schwenkbares För­ derband 42, eine quer zur Arbeitsrichtung liegende Schütt­ rinne 40, die sich über dem Materialeinbaubereich befindet, und eine Verdichtereinrichtung 30 angeordnet, um Sand 5 oder Schotter aus einer hinter dem hinteren Drehgestell 4 angekoppelten Transporteinrichtung, d. h. von deren Förder­ band 100 aufzunehmen, mittels einem ersten Förderband 14 bis etwa in die Mitte der Brücke 6 zu fördern, über einen stationären Trichter 13 auf das schwenkbare zweite Förder­ band 42 zu übergeben und mittels diesem zu verteilen, anschließend zu planieen und/oder zu verdichten.
Wie insbesondere der Fig. 1 entnehmbar ist, ist die Brücke 6 über ihre gesamte Länge selbsttragend ausgebil­ det und besitzt in Arbeitsrichtung vor dem hinteren Drehgestell 4 eine hintere Hebeeinrichtung 20 für das Gleis 2, die über hydraulische Hebearme an der Brücke 6 befestigt ist und in bekannter Weise mit Heberollen 21 unter die Schienenköpfe greift. In Arbeitsrichtung vor der Hebeeinrichtung 20 für das Gleis 2 befindet sich eine Verdichtereinrichtung 30, die aus zwei quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Reihen 32 und 34 von be­ abstandeten Bodenverdichtern 36 besteht, wobei die Bo­ denverdichter 36 der zweiten Reihe 34 gegenüber den Bodenverdichtern 36 der ersten Reihe 32 einen Querver­ satz aufweisen und dadurch auf Lücke gesetzt sind. Die Relativbewegung der Bodenverdichter gegenüber der Ma­ schine ist dabei gleich Null.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ver­ dichtereinrichtung 30, die in der dargestellten Ausfüh­ rungsform aus zwei im wesentlichen in Längsrichtung der Maschine angeordneten Führungen 38 und zwei daran be­ weglich angeordneten Bodenverdichtern 36 besteht. Die Führungen 38 sind mit ihrem einen Ende 38a an der Pla­ niereinrichtung 60 angelenkt, das andere Ende 38b ist frei beweglich. Die Bodenverdichter 36 sind längs der Führungen 38 verschiebbar geführt und bewegen sich bei Betrieb längs dieser Führungen, wenn bewegte Teile, z. B. eine mit Vibration beaufschlagte Bodenplatte den dar­ unterliegenden Sand oder Schotter verdichten. An dem angelenkten Ende 38a der Führungen 38 sind Stellzylin­ der/kolben-Anordnungen 39 vorgesehen, welche ein Ver­ schwenken der Führungen 38 um ihren Anlenkpunkt 38a zulassen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Vibration der Bodenplatte durch einen im Boden­ verdichter umlaufenden Exzenter erzeugt, der gleichzei­ tig die Längsverschiebung des Bodenverdichter längs der Führung 38 bewirkt. Dadurch wird erreicht, daß die Bo­ denverdichter 36 beim Verdichten mit einer Relativbewe­ gung zur gesamten Maschine arbeiten, beim Verdichten von Sand wird verhindert, daß die Bodenverdichter 36 zu lange auf derselben Stelle arbeiten und den darunterlie­ genden verdichteten Sand wieder locker schlagen.
Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht darin, daß die Führungen 38 leicht gegen die Längsrichtung oder Arbeitsrichtung der Maschine - in Abhängigkeit von der Breite des zu verdichtenden Gleis­ bettes - schräg nach außen gestellt werden können, so daß die Arbeitsbreite der Verdichtereinrichtung 30 der Breite des Gleisbettes angepaßt werden kann. Außerdem wird vermieden, daß Querrinnen entstehen, da die Boden­ verdichter 36 im wesentlichen in Längsrichtung der Ma­ schine überlappend arbeiten.
Speziell für die Schotterverdichtung kann statt Flächen­ verdichtern 36 eine bekannte Rüttelbohle eingesetzt werden.
In Arbeitsrichtung vor der Verdichtereinrichtung 30 ist eine Planiereinrichtung 60 als Planierpflug ausgebildet, welcher über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine verläuft, dessen Pflugspitze als Gelenk ausgebildet ist und der aus mindestens zwei teleskopierbaren horizonta­ len Abschnitten 62 und 64 besteht, die an ihren Enden an Armen 66 befestigt sind, die ihrerseits an der Brücke 6 beweglich angelenkt sind. An den Armen 66 sitzt auch die Verdichtereinrichtung 30.
Der Planierpflug ist höhenverstellbar angeordnet, über dem Planierpflug befindet sich ein Empfänger 70, der auf Signale einer Peileinrichtung 72 anspricht, die in Arbeits­ richtung ausreichend weit vor der Maschine aufgestellt ist und die jeweilige Höhe der aufzubringenden Sand- oder Schotterschicht festlegt. Je nach den empfangenen Peil­ signalen läßt sich der Planierpflug manuell oder auto­ matisch auf eine entsprechende Höhe einstellen.
Über dem Planierpflug und der Verdichtereinrichtung 30 ist ein schwenkbares zweites Förderband 42 angeordnet, dessen Abwurfende - in Arbeitsrichtung - vor dem Planierpflug über einer quer zur Arbeitsrichtung der Maschine angeordneten Schüttrinne 40 endet. Mittels dem schwenkbaren Förder­ band 42 wird das abzugebende Bettungsmaterial, Sand 5 oder Schotter, gemäß der geforderten Breite der Planumsschutz­ schicht oder des Schotterbettes verteilt, anschließend vom Planierpflug planiert und dann von der Verdichterein­ richtung 30 verdichtet. Die Schüttrinne 40 leitet das Bettungsmaterial in die Schwellenfächer.
In Arbeitsrichtung vor der Schüttrinne 40 befindet sich eine vordere Gleishebeeinrichtung 22, die ebenfalls über hydraulisch betätigbare Hebearme an der Brücke 6 angeordnet ist und mittels Heberollen 21 unter die Schienenköpfe greift.
Unmittelbar vor dem hinteren Drehgestell 4 sind die Aufnahmen für Flächenverdichter 36 derart ausschwenkbar, daß mit einem am Ende dieser Aufnahmen angeordneten Flächenverdichter 36 die Böschung der aufgeschütteten und planierten Sandschicht oder Schotterschicht verdichtet werden kann.
Das vordere Drehgestell 3 der Maschine, auf dem sich das vordere Ende der Brücke 6 abstützt, ist gleichzeitig das hintere Drehgestell des Antriebswagens 90, der - in der dargestellten Ausführungsform, vergleiche insbesondere Fig. 2 - noch ein weiteres eigenes Drehgestell 96 besitzt und neben den Antriebsaggregaten auch noch die Steuer­ aggregate für die Maschine beinhaltet.
Die Bedienung der Maschine bei Arbeitsfahrt kann u. a. aus der an der Brücke 6 angeordneten Kabine 15 erfolgen.
Die Arbeitseinrichtungen der Maschine sind in der jeweiligen Transportstellung unterhalb der Brücke 6 ver­ riegelbar.
Die kompakte Anordnung der Arbeitseinrichtungen unter der Brücke 6, insbesondere die kompakte Anordnung der Schütt­ rinne 40, des Planierpfluges und der Verdichtereinrich­ tung 30, ermöglicht den qualitativ hochwertigen Einbau einer Planumsschutzschicht aus Sand 5 und - in einem zweiten Arbeitsgang - eine Ablage eines entsprechenden Schotterbettes auf dieser Planumsschutzschicht, wobei ins­ besondere auch wegen der vorteilhaft angeordneten Ver­ dichtereinrichtung 30 eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Arbeitsgänge erzielbar ist.
Anhand der Fig. 5 bis 9 wird ein Verfahren zum Umbau des Oberbaus eines Bahnkörpers beschrieben. Das Gleis 2 wird aufgenommen und der Altschotter 50 bis zum Altplanum 1a entfernt. Der Altschotter 50 wird in Arbeitsrichtung ab­ transportiert. Das Gleis 2 wird auf dem Altplanum 1a abge­ legt. Danach wird das Gleis 2 angehoben und eine Planums­ schutzschicht, vorzugsweise Sand 5, eingebracht. Das Gleis 2 wird auf der Planumsschutzschicht abgelegt. Im nächsten Verfahrensschritt wird das Gleis 2 wiederum aufge­ nommen und der Schotter eingebracht sowie das Gleis 2 auf dem bzw. im Schotter abgelegt.
Mit dem Verfahren kann jede geforderte Schichtdicke des Oberbaus eines zu sanierenden Bahnkörpers aufgenommen werden.
Dabei ist es möglich, den Oberbau in einem Verfahrens­ schritt aufzunehmen und abzutransportieren oder den Oberbau in mehreren Teilschichten, ggf. einschließlich von Teil­ schichten des Unterbaus, aufzunehmen und abzutransportie­ ren. Nach dem Einbringen des Sandes 5 wird dieser in der Regel planiert und/oder verdichtet. Das Verfahren läßt es zu, daß vor dem Einbringen einer Teilschicht des Sandes 5 die tiefergelegene Teilschicht planiert und/oder verdichtet wird, wobei die Oberfläche der Teilschicht zuvor ggf. auf­ gelockert wurde. Das Einbringen von Teilschichten garan­ tiert die Verdichtung des Sandes 5 bis in die Sohle der Planumsschutzschicht. Gegebenenfalls ist der Sand 5 vor dem Einbringen oder vor dem Verdichten nachzufeuchten.
Die Verfahrensweisen nach Fig. 8 und Fig. 9 können auch parallel zueinander durchgeführt werden. Durch das Ein­ bringen von Teilschichten werden die Biegespannungen in den Schienen des Gleises 2, die durch das Anheben des Gleises 2 auftreten, auf ein Minimum begrenzt bzw. es kann jede ge­ forderte oder notwendige Dicke einer Planumsschutzschicht realisiert werden. Das Verfahren läßt es ebenfalls zu, Vlies, Folien oder andere Materialien als Planumsschutz­ schicht zu verwenden.

Claims (30)

1. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis mit einem in der Arbeitsrich­ tung von einem vorderen Drehgestell und einem hinteren Drehgestell begrenzten Arbeitsfeld, mit einer die Dreh­ gestelle verbindenden Brücke sowie mit im Arbeitsfeld angeordneten Hebeeinrichtungen zum Anheben des Gleises und Einrichtungen zum Verarbeiten insbesondere von Sand oder Schotter auf bettungslosen Bahnkörpern bei angeho­ benem Gleis, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) über ihre gesamte Länge selbsttragend ausgebildet ist, daß eine erste Fördereinrichtung (14) von einem Ende bis in etwa zur Mitte der Brücke (6) angeordnet ist und mindestens eine zweite daran anschließende, horizontal und/oder vertikal verschwenkbare Fördereinrichtung (42) unterhalb der Brücke (6) angeordnet ist, und daß jeweils eine Hebeeinrichtung (20, 22) für das Gleis (2) hinter dem vorderen Drehgestell (3) und vor dem hinteren Drehge­ stell (4) angeordnet ist.
2. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergabestation (13) zwischen den Fördereinrichtungen (14, 42) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Planierein­ richtung (60) vorgesehen ist, die zum Planieren des von den Fördereinrichtungen (14, 42) zuvor abgegebenen San­ des (5) oder Schotters unter das angehobene Gleis (2) einbringbar ist.
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verdichter­ einrichtung (30) vorgesehen ist, die unter dem angehobe­ nen Gleis (2) den abgelegten Sand oder Schotter nach der Planiereinrichtung (60) bearbeitet.
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entgegen der Arbeitsrichtung zuerst das Abgabeende der zweiten Fördereinrichtung (42), danach eine Planiereinrichtung (60) und danach eine Verdichtereinrichtung (30) angeordnet ist.
6. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Planiereinrichtung/en (60) mittels verstellbaren, an der Brücke (6) befestig­ ten Armen (66) einstellbar ist bzw. sind.
7. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Planiereinrichtung (60) ein höhenverstellbarer Planierpflug ist.
8. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Planierpflu­ ges als Gelenk ausgebildet ist.
9. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschare des Planier­ pfluges teleskopierbare Abschnitte (62, 64) aufweisen.
10. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgabeende der zwei­ ten Fördereinrichtung (42) eine Schüttrinne (40) quer zur Arbeitsrichtung und über dem Gleis (2) angeordnet ist.
11. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Planierein­ richtung (60) ein mit der Planiereinrichtung (60) in Verbindung stehender Empfänger (70) angeordnet ist, der auf Signale einer Peileinrichtung (72) anspricht, und die Einstellhöhe der Planiereinrichtung/en (60) selbst­ tätig eingestellt wird.
12. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß gemaß der Arbeitsrichtung der Maschine vor der Planiereinrichtung (60) eine Auf­ lockerungseinrichtung für die Planumsschutzschicht oder das Altplanum (1a) angeordnet ist.
13. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zweite Fördereinrich­ tungen (42) nebeneinander angeordnet sind und eine gleich- oder gegensinnige Schwenkbewegung ausführen.
14. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Fördereinrich­ tungen (42) an derem Abgabeende mindestens eine Schütt­ rinne (40) quer zur Arbeitsrichtung der Maschine und über dem Gleis (2) angeordnet ist.
15. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (30) mehrere beabstandete Bodenverdichter (36) in quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Reihen (32, 34) ent­ hält, diese von Reihe (32) zu Reihe (34) mit festem Lückenversatz angeordnet sind und in etwa die Arbeits­ breite gemäß der Planiereinrichtung (60) verdichten.
16. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (30) fest an der Maschine angelenkt ist und daß die Relativbewegung der Bodenverdichter (36) gegenüber der Maschine in Arbeitsrichtung gleich Null ist.
17. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (30) mindestens eine parallel oder schräg oder bogenför­ mig zur Arbeitsrichtung der Maschine angeordnete Führung (38) und mindestens einen eigenangetriebenen Bodenver­ dichter (36) enthält.
18. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (38) fest an einer Einrichtung (30, 60) oder der Maschine selbst angelenkt und der Bodenverdichter (36) beweglich mit der Führung (38) verbunden ist.
19. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (38) beweglich an einer Einrichtung (30, 60) oder der Maschine selbst angeordnet und der Bodenverdichter (36) fest an der Führung (38) angelenkt ist.
20. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (30) oder der/die Bodenverdichter (36) losgelöst von der Maschine angeordnet ist bzw. sind.
21. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinrichtung (30) in einer gesonderten Transportlage unter der Brücke (6) arretierbar ist.
22. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Anspruche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Bo­ denverdichter (36) im Abstand seitwärts von der Maschine zur Böschungsverdichtung absetzbar ist.
23. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleisnach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem vorderen Drehgstell ein Antriebswagen (90) angeordnet ist.
24. Maschine zum Einbau von Sand oder Schotter zwi­ schen Unterbau und Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) auf einem Antriebswagen (90) gelagert wird.
25. Verfahren zum Umbau des Oberbaues eines Bahnkör­ pers, dadurch gekennzeichnet, daß der Altschotter (50) minde­ stens bis zum Altplanum (1a) entfernt wird und das Gleis (2) anschließend abgelegt wird, daß das Gleis (2) wieder aufgenommen und eine Planumsschutzschicht aus Sand (5) eingebracht wird, daß das Gleis (2) auf der Planums­ schutzschicht abgelegt wird, das Gleis (2) wiederum aufgenommen und der Schotter eingebracht wird und daß das Gleis auf dem oder im Schotter abgelegt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Altplanum (1a) des Un­ terbaues vor dem Einbringen der Planumsschutzschicht gelockert, planiert und/oder verdichtet wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebrachte Planums­ schutzschicht oder eine Teilschicht der Planumsschutz­ schicht sofort nach dem Einbringen planiert und/oder verdichtet wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebrachte Planums­ schutzschicht oder eine Teilschicht der Planumsschutz­ schicht vor dem Einbringen einer weiteren Teilschicht oder des Schotters planiert und/oder verdichtet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schotter planiert und/oder verdichtet wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Sand (5) vor oder nach dem Einbringen nachgefeuchtet wird.
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