DE4235C - Maschine zum Einstärken und Entstärken von Wäsche - Google Patents

Maschine zum Einstärken und Entstärken von Wäsche

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DE4235C
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Germany
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DENDAT4235D
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English (en)
Original Assignee
F. RAABE in Herford
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Active legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F91/00Starching apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

1878.
Klasse 8.
FRIEDRICH RAABE in HERFORD. Maschine zum Einstärken und Entstärken von Wäsche.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1878 ab.
Vorliegende Maschine dient zum Einstärken und Entstärken von Wäsche.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht;
Fig. 2 einen Grundrifs;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie c-d der Fig. 1.
In einem Gestell von zweckentsprechender Höhe ruht die Platte a, deren obere Fläche wellenförmig ist. Auf dieser Platte α sind eine Anzahl Walzen d, von denen fünf in der Zeichnung angegeben sind, in zwei Seitenrahmen b b gelagert, welche Rahmen durch Querstücke verbunden sind. Die Zapfen der Walzen d sitzen in verticalen Schlitzen c der Seitenrahmen b b. Die Walzen haben eine der Platte α entsprechende wellenförmige Oberfläche. An die Zapfen, welche zu beiden Seiten eines Querriegels p angebracht sind, der seitlich über das Maschinengestell herausragt und mit dem Rahmen b b fest verbunden ist, greifen zwei Zugstangen e e, die am anderen Ende Kurbelzapfen 111 m umfassen, welche auf den beiden Scheiben 0 0 sitzen. Diese beiden Scheiben sind auf die Welle η gekeilt, die zweckentsprechend im Maschinengestell gelagert ist.
Der eine Krummzapfen ist zu einem Handgriff verlängert, um die Maschine in Bewegung zu setzen. Aus dem vorstehenden ergiebt sich, dafs man durch Drehung, der Handkurbel das Rahmengestell b b und mit ihm die fünf Walzen auf der Platte α in eine hin- und hergehende Bewegung versetzen kann.
Am Rahmengestell sind Zapfenlöcher h angebracht, um die seitlichen Zapfen der Seitenwände// hineinstecken zu können; aufserdem sitzen die Seitenwände // noch in Nuthen g der Ecksäulen des Gestelles fest.
An der dem Antriebe entgegengesetzten Seite des Gestells befindet sich noch ein verticales Rahmengestell, welches mit der Maschine nur durch die Schiebriegel k k verbunden ist. Die Schiebriegel k k gleiten in zweckentsprechend angebrachten Nuthen oder Falzen. Auf der Welle η sitzt das Zahnrad r, Welches in ein Getriebe s greift, das wiederum das Getriebe t treibt. Diese Getriebe ί und t sitzen auf den Zapfen der Walzen ii, welche entweder ganz aus einem elastischen Material wie Gummi, Kautschuk etc. bestehen oder einen Ueberzug aus dergleichen! Material haben. Diese Walzen ii sind aufserhalb des Maschinengestelles gelagert.
Durch Drehung der Kurbeln werden auch die Walzen i i in Bewegung gesetzt. Will man nun Wäsche einstärken, so wird die Platte mit Wäschestücken belegt und die flüssige Stärke darauf vertheilt, wobei mehrere Wäschestücke über einander gelegt werden können; durch die Hin- und Herbewegung der Walzen auf der Platte α wird die Stärke gleichmäfsig in die Wäsche eingerieben; die Seitenwände // verhindern ein Abfliefsen der Stärke. Will man die Wäsche nach erfolgtem Einstärken wieder von der Platte α entfernen-, so löst man die beiden Zugstangen e e von den Zapfen / /, zu welchem Zwecke die Verbindung zwischen Zapfen und Zugstangen leicht und bequem lösbar hergestellt ist, und schiebt das Rahmengestell b b mit den Walzen auf die durch die Schiebriegel kk hergestellte Schiebebühne, worauf man die ganze Platte α zur Wegnahme der Wäschesstücke und Auflegung neuer frei hat.
Solche Wäschestücke, bei denen nur ein Theil eingestärkt werden soll, bringt man so in die Maschine, dafs der einzustärkende Theil auf der Platte α liegt, während der übrige Theil unter den Seitenwänden/ von der Platte α herabhängt; die Wäsche wird dann so gelegt, dafs durch Aufsetzen der Seitenwände f wiederum vollkommener Verschlufs gegen das seitliche Ablaufen der flüssigen Stärke erzielt ist. Ist das gehörige Einstärken der Wäsche erfolgt, so kann man die überschüssige Stärkeflüssigkeit dadurch, dafs man die Wäschestücke durch die sich drehenden Walzen i i passiren läfst, wiederum entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die vorstehend beschriebene und auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Maschine zum Einstärken und Entstärken von Wäsche.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT4235D Maschine zum Einstärken und Entstärken von Wäsche Active DE4235C (de)

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