DE4235828A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen gebrauchter Strahlmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen gebrauchter Strahlmittel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen gebrauchter Strahlmittel zum Zwecke ihrer Wiederverwendung und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren zum Reinigen von gebrauchten Strahlmitteln sind an sich bekannt, jedoch fehlt es bisher an einem wirtschaft­ lichen Verfahrensablauf, ganz abgesehen davon, daß nach wie vor zuviel an verunreinigten Strahlmitteln deponiert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das sich wirtschaftlich durch­ führen läßt und das es ermöglicht, möglichst viel wiederver­ wendbares Strahlmittel zu erhalten, was gleichbedeutend mit der Entlastung von Deponien ist. Außerdem sollen durch das Strahlmittel zwar verunreinigende, aber sonst noch recycling­ fähige Bestandteile ausgeschieden werden. Nicht zuletzt ge­ hört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur wirt­ schaftlichen Durchführung des Verfahrens zu entwickeln.
Der erste Teil des Verfahrens wird durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Da die auf beliebige Weise, also mit Schiff, Bahn oder LKW ange­ lieferten und verunreinigten Strahlmittel einer dem eigent­ lichen Verfahren vorgeschalteten Grob- bzw. Handreinigung unterzogen werden, wird der Verfahrensablauf erleichtert, d. h., Holzstücke, Steine, Pappe, Papier, Kunststoffetzen od. dgl. können den Verfahrensablauf nicht belasten, so daß von vornherein eine hohe Funktionsfähigkeit zu erwarten ist. Der nur bei feuchtem Strahlmittel vorgesehene Trocknungs­ vorgang erleichtert das Entfernen von Staubanteilen ganz wesentlich, so daß die Strahlmittelreinigung zügig durchge­ führt werden kann. Wenn schließlich das gereinigte Strahl­ mittel und die abgesonderten Bestandteile entsprechenden Entnahmebehältern zugeführt werden, ist ein Verfahren ge­ schaffen, das die gestellte Aufgabe zu lösen vermag.
Um den Stäuben Herr zu werden bzw. um sie mit Sicherheit auszuscheiden, empfiehlt es sich, nach Anspruch 2 vorzu­ gehen.
Im Hinblick auf die Schädlichkeit von Stäuben auf Mensch und Tier wird es für zweckmäßig angesehen, nach Anspruch 3 vor­ zugehen.
Um die Stäube so zu trennen, daß gröbere Bestandteile für verschiedene Zwecke wiederverwendet werden können, empfiehlt es sich, die Lehre des Anspruches 4 zur Anwendung zu bringen. Wenn man insbesondere die Feinstäube ungefährlich und gut abtransportierbar machen will, ist die Maßnahme nach An­ spruch 5 zu empfehlen.
Damit verunreinigende Eisenbestandteile mit Sicherheit aus­ geschieden werden, ist es von Vorteil, nach Anspruch 6 vor­ zugehen.
Wenn das gereinigte Strahlmittel griffiger oder weniger aggressiv gemacht werden soll, erscheint es von Vorteil, sich die Lehre des Anspruches 7 zunutze zu machen.
Für einen reibungslosen Ablauf des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens eignet sich eine Vorrichtung, die sich aus Anspruch 8 ergibt. Die dort verankerten Bauteile und Einrichtungen sind in der Herstellung einfach und sichern darüber hinaus einen tatsächlich störungsfreien Verfahrensablauf. Daß bei dieser Vorrichtungsstraße der eigentliche Strahlmittelreiniger den wesentlichen Teil der Vorrichtung darstellt, bedarf keiner besonderen Erwähnung.
Um die im Anspruch 8 festgehaltene Vorrichtungsstraße niedrig bauend zu halten, empfiehlt es sich, nach der Lehre des An­ spruches 9 vorzugehen. Da durch diese Maßnahme die Einfüll­ trichter und die Förderbänder in den Boden eingelassen sind, ist das Beschicken erleichtert, ganz abgesehen davon, daß solche Vorrichtungsstraßen in verhältnismäßig niedrigen Hal­ len unterbringbar sind. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß gereinigtes Material leicht abgepackt oder abgefahren werden kann und auch die zu entsorgenden Reste mühelos weg­ geschafft werden können.
Der wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtungs­ straße ergibt sich aus Anspruch 10. Durch das schräg liegende Rüttelsieb werden zunächst die vom zweiten Becherwerk mit­ eingebrachten Fremdkörper, z. B. Farbklumpen, mit Sicherheit ausgeschieden, wobei es keine Rolle spielt, ob das Rüttel­ sieb ein echtes Rüttelsieb ist oder ein Sieb darstellt, über dem sich ein Elektrovibrator befindet. Durch die unter dem Sieb liegenden Schrägflächen wird das von groben Bestand­ teilen befreite Strahlmittel zwangsweise in den schräg nach unten gerichteten Raum geführt, d. h., das Strahlmittel fällt auf die in dem erwähnten Raum vorgesehenen Kaskaden, wo es der Wirkung eines Luftstromes unterliegt, so daß das zu rei­ nigende Strahlmittel aufgrund der unterschiedlichen spezifi­ schen Gewichte seiner Bestandteile gewissermaßen zerlegt wird und die zerlegten Anteile über drei Öffnungen reinigenden und/ oder entsorgenden Einrichtungen zugeführt werden.
Wenn es um das Ausscheiden magnetisierbarer Bestandteile und um den Erhalt eines wiederverwendbaren und hochwertigen Ma­ terials geht, empfiehlt es sich, nach Anspruch 11 vorzugehen.
Für ein wirkungsvolles Entfernen von Grob- und Feinstaub eig­ nen sich besonders die Maßnahmen nach den Ansprüchen 12 und 13. Dabei kommt dem Zyklon eine besondere Bedeutung zu, da in diesem nochmals Feinstäube abgeschieden werden, die einer denk­ baren Wiederverwendung des Grobstaubes für Auffüllzwecke schäd­ lich im Wege stehen könnten.
Ein wirkungsvolles Aussondern von Nichteisenmetallen bei einer ggf. erforderlichen weiteren Absaugung von Feinstäuben ergibt sich dann, wenn die Maßnahme gemäß Anspruch 14 zur Anwendung gebracht wird.
Für eine umweltfreundliche Arbeitsweise der ganzen Vorrichtungs­ straße empfiehlt es sich, sich die Lehre nach Anspruch 15 zu­ nutze zu machen. Durch diese Maßnahmen ist auch ein unproble­ matischer Abtransport der Feinstäube gesichert, der ohne Schwierigkeiten spatenfest gestaltet werden kann. Die an­ fallenden Abwässer können einer Kläranlage zugeführt werden, es sei denn, daß die Abwässer aufgrund ihrer Schadstoff­ gehalte deponiert und/oder einer Sonderbehandlung unterzogen werden müssen.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisiert, vereinfacht und beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 den ersten Teil der Vorrichtungsstraße;
Fig. 2 den Hauptteil der Vorrichtungsstraße, wobei der eigentliche Strahlmittelreiniger höher als dargestellt angeordnet ist, und die
Fig. 3 und 4 dem Strahlmittelreiniger gemäß Fig. 2 nachgeschaltete Einrichtungen.
In allen Figuren ist die zeichnerisch auseinandergezogene Vorrichtungsstraße mit 1 bezeichnet. Ebenso ist der Fluß des zu reinigenden Strahlmittels mit kräftigen Pfeilen 2 angegeben. In den Fig. 1 und 2 bedeuten 3 Einfülltrichter. Mit 4 sind alle Förderbänder bezeichnet. Das mit Schiff, Bahn oder LKW angelieferte, ggf. feuchte und verunreinigte Strahl­ mittel wird in den Trichter 3 der Fig. 1 eingebracht und das Förderband 4 führt das Strahlmittel einem hebenden Becher­ werk 5 zu, das über eine Gleitbahn 6 eine Trocknungsanlage 7 beschickt. Diese Trocknungsanlage 7 kann überbrückt werden, wenn es sich um trockenes Gut handelt. Die Trocknungsanlage 7 steht auf einer Arbeitsebene 8, während sich der Einfüll­ trichter 3 und das Förderband 4 der Fig. 1 in einer Grube 9 befinden, von deren Boden auch das Becherwerk 5 nach oben strebt. Ähnliches gilt für die Fig. 2, bei der sich ein Trichter 3 und ein Förderband 4 und ein weiteres Becherwerk 5 ebenfalls in einer Grube 9 befinden. Zwischen der Trocknungs­ anlage 7 und dem Trichter 3 der Fig. 2 ist es denkbar, daß Strahlmittel zwischengelagert sind.
Der eigentliche Strahlmittelreiniger gemäß Fig. 2 ist mit 10 bezeichnet, der so hoch angeordnet ist, daß zwischen seinen unteren Bereichen und der Arbeitsebene 8 so viel Platz ver­ bleibt, daß die nachfolgenden Einrichtungen gemäß den Fig. 3 und 4 noch genügend Platz finden. Der Strahlmittelreiniger 10, der von dem zweiten Becherwerk 5 aus beschickt wird, weist im oberen Bereich einen Rüttler 11 auf, der auf ein schräg liegendes Sieb 12 einwirkt, wodurch grobe Verunreinigungen, Fremdkörper und Farbklumpen in einen Auslauf 13 gelangen, an den sich eine Entsorgungsleitung 14 anschließt. Unter dem Rüttlersieb 12 befinden sich Schrägflächen 15, 16, die einen Spalt 17 bilden, so daß das von groben Verunreinigungen be­ freite Gut über eine Umlenkstufe 18 in einen Raum 19 gelangen kann, in welchem sich kaskadenförmig und schräg angeordnete Bleche 20, 21, 22 befinden, die den Zweck haben, daß das Strahlmittel flächig aufgelockert und von einem Luftstrom 23, der bei 24 eintritt, beaufschlagt wird. Da die einzelnen Be­ standteile des Strahlmittels unterschiedliche spezifische Gewichte haben und der Luftstrom die Bleche 20, 21, 22 - wie dargestellt - umspült, erfolgt eine Trennung in Feinstäube, in Grobstäube, in Nichteisenmetalle und Eisenbestandteile. Nichteisenmetalle und auch Stäube gelangen durch eine Öff­ nung 25 in einen Raum 26, der einen oberen Anschluß für eine Feinstaubleitung 27 und eine untere Anschlußleitung 28 für Nichteisenmetalle, wie Zink, Aluminium od. dgl. aufweist. Der Hauptteil der Stäube aus dem Raum 19 gelangt über eine Öffnung 29 in einen Raum 30, der, wie der Raum 26, eine Fein­ staubleitung 27 aufweist. Mit 31 ist eine Grobstaubleitung bezeichnet.
Unter einer Öffnung 32 des Raumes 19 befindet sich ein Magnet­ abscheider 33, der aus dem bereits gereinigten Material eisen­ haltige Substanzen entfernt, die über eine Leitung 34 abge­ leitet werden.
Die Fig. 3 gibt an, wie das aus dem Magnetreiniger 33 aus­ tretende gereinigte Strahlmittel über Förder- und Verteiler­ bänder 4 besonderen Entnahmebehältern 35 zugeführt wird. Mit 36 ist eine Leitung angedeutet, mit der man dem gereinigten Strahlmittel frische Strahlmittel aus einem Vorratsbehälter 37 zuführen kann.
Nach Fig. 4 ist schematisch die Entsorgung veranschaulicht. Dort erkennt man, daß die schon früher erwähnte Grobstaub­ leitung 31 an einen Zyklon 38 angeschlossen ist, der noch vorhandene Feinstäube über eine weitere Feinstaubleitung 27 den anderen Feinstaubleitungen 27 zugeführt wird. Die zu­ sammengefaßten Leitungen 27 enden in einem Naßwäscher 39, aus dem mit Hilfe einer Schlammpumpe 40 Schlammanteile in einen Schlammbehälter 41 gelangen, aus dem sie spatenfest entsorgt werden können.
Auf der rechten Seite der Fig. 4 sind Behälter 42, 43 und 44 angedeutet, in welche Leitungen 28, 14, 34 münden, die Grobstaub, Farbklumpen od. dgl. und Eisenbestandteile ent­ halten.

Claims (15)

1. Verfahren zum Reinigen gebrauchter Strahlmittel zum Zwecke ihrer Wiederverwendung, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige, auf beliebige Weise angelieferte Strahlmittel einer Grobreinigung unterzogen wird, indem augenfällige Bestandteile entfernt werden, worauf - wenn das vorgerei­ nigte Strahlmittel feucht ist - letzteres einer Trocknung unterzogen wird, ansonsten es einem Strahlmittelreiniger zugeführt wird, in welchem wiederverwendbares Strahlmittel von Fremdbestandteilen und Stäuben getrennt und die ein­ zelnen Chargen besonderen Entnahmebehältern zugeführt werden, wobei den wiederverwendbaren Chargen Frischgut zugesetzt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Reinigungsphasen, in denen Stäube anfallen, das zu reinigende Strahlmittel in Verfahrensablaufrichtung einem Luftstrom ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stäube unterschiedlich starken Saug­ wirkungen ausgesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesaugten Stäube einem Zyklon zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäube einer Naßwäsche unterworfen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reini­ gende Strahlmittel der Wirkung von Magneten ausgesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem gereinigten Strahlmittel je nach Korngröße frisches Strahlmittel zuge­ setzt wird, und zwar vor dem Entnahmebehälter.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den An­ sprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Kombination von aneinandergereihten, eine Vorrichtungsstraße bildenden Einzeleinrichtungen, die teilweise für sich allein und teilweise auch in Kombination miteinander bekannt sind, wobei sich die Vorrichtungsstraße wie folgt zusammensetzt:
  • a) Die Vorrichtungsstraße (1) weist einen Einfülltrichter (3) auf;
  • b) auf den Einfülltrichter (3) folgt ein Transportband (4), dem sich ein hebendes Becherwerk (5) anschließt, das am oberen Ende mit einer schräg nach unten weisen­ den Gleitbahn (6) ausgestattet ist;
  • c) die Gleitbahn (6) mündet in eine überbrückbare Trock­ nungsanlage (7);
  • d) auf die Trocknungsanlage (7) folgt über ein weiteres Becherwerk (5) der eigentliche Strahlmittelreiniger (10), der Reinigungseinbauten (vgl. 11 bis 34) ent­ hält und an den sich Einrichtungen (vgl. 35 bis 44) zur Aufnahme eines wiederverwendbaren Strahlmittels und von zu entsorgenden Bestandteilen anschließen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Becherwerke (5) und die dazugehöri­ gen Förderbänder (4) für den Transport des zu reinigenden Strahlmittels (vgl. 2) sich in Gruben (9) einer Arbeits­ ebene (8) befinden und die oberen Enden der Becherwerke (5) die Arbeitsebene erheblich überragen, und zwar derart, daß alle vor, hinter und unter dem Strahlmittelreiniger (10) liegenden Einrichtungen auf der Arbeitsebene (8) an­ geordnet werden können.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der von dem zweiten Becherwerk (5) beschick­ te Strahlmittelreiniger (10) einen hochgestellten Kasten darstellt, der oben ein schräg liegendes Rüttelsieb (12) aufweist, das einmal flächig in einen Auslauf (13) mündet und unter dem sich zum anderen zwei zueinander strebende Schrägflächen (15, 16) befinden, die einen Spalt (17) freilassen, wobei die eine Schrägfläche (15) eine rich­ tungsändernde Stufe (18) bildet, an die sich ein schräg nach unten gerichteter Raum (19) anschließt, in welchem sich kaskadenförmig angeordnete Bleche (20, 21, 22) be­ finden, auf die entgegen ihrer Neigung ein durch die obere Raumabdeckung (vgl. 24) eingeführter Luftstrom (23) gerichtet ist und der schräg nach unten gerichtete Raum (19) zwei nach unten weisende Öffnungen (29, 32) und eine in den unter der Stufe (18) befindlichen Raum (26) mündende Öffnung (25) aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich unter der am tiefsten liegenden Öff­ nung (32) des schräg nach unten gerichteten Raumes (19) ein Magnetabscheider (33) befindet, der in mindestens einen gereinigtes Material aufnehmenden, nach Art eines Silos aufgebauten Entnahmebehälter (35) mündet, an den eine Zufuhrleitung (36) für Frischmaterial (vgl. 37) an­ geschlossen ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mittlere der drei Öffnungen (vgl. 29) über einem trichterartigen Raum (30) liegt, der für die getrennte Absaugung von Grob- und Feinstaub hergerichtet ist (vgl. 27, 31).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobstaubabsaugung (31) über einen weiteren Feinstaub absondernden Zyklon (38) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und mindestens einem der fol­ genden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere schlitzartige Öffnung (25) in den oberen Teil eines abge­ schlossenen Raumes (26) mündet, der eine obere Feinstaub­ absaugung (27) und eine untere Fallöffnung (vgl. 28) für Nichteisenmetalle aufweist, die an einen entsprechenden Behälter (42) angeschlossen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem der fol­ genden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fein­ staubleitungen (27) an einen Naßwäscher (39) angeschlos­ sen sind, der eine Schlammpumpe (40) besitzt, die den verfestigten Feinstaub einem Schlammbehälter (41) zu­ führt.
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