DE423551C - Armierte Stromleitung - Google Patents

Armierte Stromleitung

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DE423551C
DE423551C DED45477D DED0045477D DE423551C DE 423551 C DE423551 C DE 423551C DE D45477 D DED45477 D DE D45477D DE D0045477 D DED0045477 D DE D0045477D DE 423551 C DE423551 C DE 423551C
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armored
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00—Communication cables or conductors
    • H01B11/02—Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12—Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/14—Continuously inductively loaded cables, e.g. Krarup cables

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Armierte Stromleitung. Es ist bekannt, bei Fernsprech- und Telegraphenleitungen zur Erhöhung der Selbstinduktion und zur Beseitigung des störenden Einflusses der Leitungskapazität den Leiter entweder mit einer Umspinnung von Drähten oder einer Umwicklung von Band ohne Zwischenfügung einer Isolation zu versehen. Auch ist der Leiter mit einem Mantel, der jedoch eine Längsfuge aufweist, umgeben worden, wobei für die Umhüllung Material mit besonders guter Permeabilität gewählt wurde; meistens ist weiches, gasfreies, ausgeglühtes Eisen genommen worden.
  • Alle diese Umhüllungen haben den Nachteil, daß sie nicht zwischenraumlos sind, so daß sich in der elektrisch erregten Leitung die senkrecht zur meistens aus Kupfer bestehenden Leitseele auftretenden magnetischen Ir,raftlinienfelder nicht vollkommen ausbilden können, wodurch die Selbstinduktion der Leitung sehr herabgemindert wird.
  • Weiterhin hat man versucht, durch Niederschlagen von Eisen, Kobalt oder Nickel auf elektrolytischem Wege auf den Leiter diesen mit einem dichten, nahtlosen Mantel zu umgeben, wobei der ummantelte Leiter zur Erzielung einer größeren Dichte noch einem nachfolgenden Walz- oder Ziehprozeß unterworfen wird. Ein vollständig porenfreies Gefüge in der Ummantelung, wie es für geringen Widerstand und möglichst hohen Wirkungsgrad angestrebt wird, läßt sich hierdurch jedoch nicht erreichen, da stets eingeschlossene Luft- oder Gasblasen vorhan:deri-sind.
  • Nach der Erfindung soll durch- einen Walz- oder Ziehprozeß ein Mantel aus paramagnetischem Metall mit bester Permeabilität um die Leitseele gelegt werden und die dabei entstehende Längsfuge verschweißt (elektrisch, autogen o. dgl.) werden, so daß ein zwischenraumloser Mantel entsteht, wodurch die Selbstinduktion in der so hergestellten stromdurchflossenen Telephon- oder Telegraphenleitung auf ihren höchstmöglichen Wert gebracht wird. Es ist weiter vorteilhaft, den so hergestellten Draht einem der bekannten Glühprozesse zu unterziehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung armierter Stromleitungen, bei denen ein Mantel aus paramagnetischem Metall von guter Permeabilität um eine gut leitende Seele gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Herumlegen des Mantels um die Seele entstehende Naht zugeschweißt wird.
DED45477D 1924-05-11 1924-05-11 Armierte Stromleitung Expired DE423551C (de)

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DE423551C true DE423551C (de) 1926-01-05

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