DE4235404A1 - Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-Hartwachsen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-HartwachsenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F110/00—Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F110/02—Ethene
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Description
Es sind zahlreiche Verfahren zur geregelten Ethylenpolymerisa
tion mit Ziegler-Katalysatoren bekannt. PE-Hartwachse werden
beispielsweise durch Polymerisation mit komplexkoordinativen
Katalysatoren in Gegenwart von geeigneten Kettenreglern herge
stellt. Im allgemeinen wird als Reglerkomponente Wasserstoff
eingesetzt. Eine weitere wichtige Regelgröße für die Molmasse
des Polymeren ist die Temperatur. Je nach den vorzugsweise an
gewendeten Verfahrensbedingungen arbeitet man entweder in Lö
sung oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren oder in Suspen
sion meist bei Temperaturen um 80°C. Die Lösungsverfahren haben
den Nachteil, daß sie bei Höchstdruck im überkritischen Ethylen
ablaufen und aufgrund der starken Hydrierwirkung in Gegenwart
von Übergangsmetallkatalysatoren nur geringe Wasserstoffkonzen
trationen eingesetzt werden können, um die Monomerverluste in
Grenzen zu halten. Die Regelgröße Temperatur wird zwar bei die
sem Verfahren voll genutzt, es können aber keine sehr niedrig
viskosen Hartwachse erhalten werden (DE 33 35 825).
Es ist allgemein bekannt (Ullmanns Enzyklopädie der technischen
Chemie Bd. 24, S. 36-45, 4. Auflage (1983)), daß in Gegenwart
von Peroxiden in Masse bei Höchstdruck mit Wasserstoff und wei
teren Kettenreglern (z. B. Propionaldehyd oder primären Aminen)
sehr niedrigviskose Wachse erhalten werden. Das Verfahren hat
aber den Nachteil , daß stark verzweigte Kettenstrukturen ent
stehen, die bei niedrigerer Viskosität gleichzeitig geringe
Härte im Wachs bewirken.
Durch Polymerisation in Suspension mit Ziegler-Katalysatoren
werden sehr harte Wachse erhalten (DE 37 43 322, JP 59 206 409).
Diese Verfahren haben aber den Nachteil, daß keine Wachse mit
niedrigen Viskositäten erhalten werden, weil im Suspensions
mittel nur wenig Wasserstoff löslich ist und außerdem bei tie
fen Temperaturen polymerisiert wird, was ohnehin zu höheren
Molmassen führt. Die erzielbaren Molmassen liegen bei 2000 bis
10 000 g/mol.
Es ist schließlich bekannt, daß bei Ziegler-Polymerisationen eine
gewisse Regelwirkung durch die Art des Cokatalysators und/oder
dessen Konzentration bzw. durch das Cokatalysator/Übergangsme
tallverhältnis erzielt werden kann. Die Regelwirkung reicht aber
zur Synthese von sehr niedrigviskosen Wachsen nicht aus, oder
man erhält qualitativ schlechtere Produkte mit hohem Aschege
halt und großer Uneinheitlichkeit (Ullmanns Enzyklopädie der
technischen Chemie Bd. 24, S. 36-45, 4. Auflage (1983)),
(DE 23 18 953).
Im Bestreben, zu harten niedrigviskosen Wachsen zu gelangen,
wurde schließlich auch bei höheren Temperaturen (150 bis 200°C)
in Lösung gearbeitet (JP 59 142 209, DE 19 29 863, DE 31 48 229).
Dabei wurden auch hohe H2/Ethen-Verhältnisse eingesetzt. Diese
Verfahren haben den Nachteil, daß die Polymerisation in flüs
siger Phase erfolgt, so daß die aktuelle, wirksame H2-Menge in
Lösung nicht dem Einsatzverhältnis entspricht. Man erhält folg
lich zwar harte Wachse mit Nadelpenetrationszahlen um 1·10-1 mm,
aber Viskositäten noch deutlich über 200 mm2/s bzw. Mol
massen Mn = 1000 bis 2000 g/mol.
Es ist schließlich bekannt, daß klassische Ziegler-Katalysa
toren bei Temperaturen von 150 bis 200°C und 70 Vol.-% Was
serstoff im Gasraum des Reaktors harte, hochkristalline PE-
Wachse mit 40 bis 200 mm2/s liefern, was etwa Molmassen von
800 bis 1200 g/mol entspricht. Der Nachteil besteht in der
niedrigen Katalysatoraktivität von nur 50 bis 100 g/mmol
Ti·h (Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie Bd. 24,
S. 36-45, 4. Auflage (1983)). Sehr niedrige Molmassen von 200
bis 600 g/mol werden mit modifizierten klassischen Ziegler-
Katalysatoren erreicht, allerdings ebenfalls nur mit geringen
Katalysatoraktivitäten (DE 19 60 778, DE 19 60 793, DE 23 18
953) und großer Uneinheitlichkeit der Produkte.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung lag also die Aufgabe
zugrunde, auf katalytischem Wege harte und dabei aber gleich
zeitig sehr niedrigviskose, damit gut zu verarbeitende Wachse
herzustellen und außerdem hohe Katalysatoraktivitäten und eine
hohe Selektivität der Wachstumsreaktion zu erzielen.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß niedrigviskose Hart
wachse entstehen, wenn man Ethylen mit speziellen Träger-Kata
lysatoren vom Ziegler-Typ in homogener Phase im Gemisch mit
niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von
hohen Wasserstoffkonzentrationen polymerisiert. Dabei läuft
die Reaktion unter den gewählten Reaktionsbedingungen uner
warteterweise sehr selektiv mit hoher Aktivität des Katalysa
tors ab, und es entstehen Wachse mit Molmassen von Mn = 500
bis 1000 g/mol, wobei gleichzeitig nur geringe Ethylenhydrierung
auftritt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Wachse weisen eine Schmelze
viskosität von 40 bis 80 mm2/s (140°C), Nadelpenetrationszahlen
von 0,1 bis 0,5·10-1 mm und eine Uneinheitlichkeit (GPC) von
2 bis 2,5 auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. Als niederer gesättigter
aliphatischer Kohlenwasserstoff wird vorzugsweise einer der
Kettenlänge C3 bis C7 eingesetzt und es wird vorzugsweise bei
210 bis 250°C und einem Gesamtdruck von 5 bis 28 MPa gearbeitet.
Der erfindungsgemäß eingesetzte bekannte MgCl2-Trägerkatalysator
wird durch Grignardierung von Butylchlorid bei hohen Temperaturen
hergestellt und ist eigentlich ein hochaktiver Polymerisations
katalysator für Hochtemperatur/Hochdruck-Verfahren. Auf hoch
kristallinem MgCl2 ist Titantrichlorid als Aktivkomponente auf
gebracht. Das Herstellungsverfahren für den Katalysator ist in
der Patentschrift DD 2 99 728 beschrieben.
Nach den bisherigen Erfahrungen war anzunehmen, daß die für die
Erreichung homogener Phasenverhältnisse nötigen Druck- und Tem
peraturverhältnisse zu starker Ethylenhydrierung führen, beson
ders dann, wenn ein hochaktiver Trägerkatalysator anwesend ist
und sehr hohe H2/Ethylen-Verhältnisse eingesetzt werden. Außer
dem waren H2/Ethylen-Verhältnisse von 4 zu 1 bei der Synthese
in Lösung problematisch, weil bei hoher Temperatur die Ethylen
konzentration in der Lösung sehr gering war und deshalb nur eine
niedrige Raum-Zeit-Ausbeute erreicht werden konnte.
Desweiteren treten unter derartigen Bedingungen extreme Zusam
mensetzungsunterschiede zwischen Gas- und Flüssigphase auf, so
daß mit Inhomogenitäten (Randbenetzung mit Katalysatorteilchen)
und breiterer Molmassenverteilung zu rechnen ist.
Der Übergang ins homogene Phasengebiet bei minimiertem Gesamt
druck vermeidet all diese Nachteile und führt in Verbindung mit
dem erfindungsgemäß einzusetzenden Ziegler-Katalysator auf
MgCl2-Träger zu einer selektiven Polymerisations-Reaktion ohne
starke Hydrierung wie sie mit dem genannten Katalysator bei
spielsweise unter Höchstdruck (120 MPa) beobachtet wurde.
Unter dem minimierten Gesamtdruck ist in Abhängigkeit vom ge
wählten Aliphaten bei einer Temperatur über 200°C und H2/C2H4
4:1 der Druck zu verstehen, bei dem der Verdampfungsgrad
der Einsatzkomponenten gleich 1 ist und die Dampfdichte 0,28
bis 0,40 kg/m3 beträgt. Unter diesen Bedingungen ist noch eine
ausreichende Löslichkeit des gebildeten Wachses im Gasgemisch
gewährleistet. Man arbeitet zweckmäßig mit relativ geringen
Anteilen an H2/Ethylen in Aliphaten, z. B. mit 1 bis 2 Masse-%
in Heptan und 10 bis 15 Masse-% in Propan. Der Druck beträgt
z. B. bei Heptan 2 bis 4 MPa und bei Propan 20 bis 30 MPa.
Unter den beschriebenen Reaktionsbedingungen entstehen mit
hoher Katalysatoraktivität von 15 kg PE/mmol Ti/h sehr einheit
liche Wachse mit der bereits erwähnten Uneinheitlichkeit von
2 bis 2,5 und der Molmasse Mn von 500 bis 1000 g/mol.
Die Wachse haben bisher nicht bekannte Eigenschaftskombinationen.
Sie sind reinweiß und haben beispielsweise bei einer Schmelze
viskosität von 50 mm2/s (140°C) eine Nadelpenetrationszahl
von 0,1 bis 0,3·10-1 mm. Der Restaschegehalt ist so gering,
daß in der Schmelze oder in Lösungsmitteln keinerlei Hetero
genitäten sichtbar sind. Infolge ihrer geringen Schmelzevisko
sität sind die Wachse sehr leicht weiterverarbeitbar und in
einer Vielzahl von Produkten einsetzbar. In Betracht kommen
vor allem Pflegemittel und Beschichtungen sowie der Einsatz
in Paraffincompounds und für die Kunststoffverarbeitung.
Die neuen Wachse können bei der Verarbeitung mit anderen
Wachsen (Paraffinen, mikrokristallinen Wachsen, Naturwachsen)
kombiniert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht dem Stand der Technik ent
sprechend von einfach handhabbaren Ausgangsstoffen und tech
nologischen Grundlagen aus, so daß gegenüber bekannten Ver
fahren zur PE-Wachssynthese nur geringfügige technologische
Veränderungen erforderlich sind. Die Umrüstung vorhandener
HD-Anlagen ist möglich.
Das Verfahren hat darüberhinaus den Vorteil, daß man ohne we
sentliche Technologieänderung ein sehr breites Spektrum von
harten PE-Wachsen herstellen kann, wobei in bekannter Weise
ebenfalls sehr harte Wachse mit Schmelzviskositäten bis 10 000
mm2/s (140°C) erhaltbar sind, wenn man das erfindungsgemäße
Wasserstoff/Ethylen-Verhältnis unterschreitet.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der
Erfindung:
In einem 2-l-Edelstahlautoklaven wird 1,0 l ketyliertes n-
Heptan vorgelegt und 2,4 mol H2/C2H4 im molaren Verhältnis
von 5 zu 1 zugegeben. Das Gemisch liegt bei 210°C und 2,5 MPa
homogen vor. Der Trägerkatalysator liegt als Suspension in
n-Heptan vor und wird bei hoher Rührerdrehzahl zugegeben.
Die Gesamtmenge beträgt 0,025 mmol Titanverbindung. Nach Poly
merisationsstart steigt die Temperatur auf 220°C. Verbrauch
tes Ethylen muß nachdosiert werden. Nach einer Polymerisations
zeit von 1 h wurden 305 g PE-Wachs mit einer Schmelzeviskosi
tät von 56 mm2/s (140°C) und einer Nadelpenetrationszahl von
0,15·10-1 mm erhalten. Die Molmasse, bestimmt durch GPC, be
trägt Mn = 550 g/mol. Die Uneinheitlichkeit ist 2,32.
In einem 2-l-Edelstahlautoklaven wird 1 l flüssiges Propan
vorgelegt und H2/C2H4 (2,4 mol) im molaren Verhältnis von 5
zu 1 zugegeben. Bei 260°C und 25 MPa ist das Gemisch homogen.
Es erfolgt keine Ethylennachdosierung. Die Reaktion wird 1 min
nach der Zugabe von 0,005 mmol Titanverbindung abgebrochen und
es werden 10 g PE-Wachs mit einer Schmelzeviskosität von 42
mm2/s (140°C) und einer Nadelpenetrationszahl von 0,38·10-1
mm erhalten. Die Uneinheitlichkeit ist 2,50.
In einem 2-l-Edelstahlautoklaven wird 1 l ketyliertes Heptan
vorgelegt und soviel H2/C2H4-Gemisch im Verhältnis 4 : 1 zuge
geben, daß sich bei 190°C ein Druck von 1,5 MPa einstellt.
Die Polymerisation wird bei 190°C und 1,5 MPa gestartet. Der
Verdampfungsgrad beträgt etwa 59%. Die Katalysatormenge be
trägt 0,025 mmol Titanverbindung. Verbrauchtes Ethylen wird
nachdosiert.
Nach einer Stunde Reaktionszeit erhält man 120 g PE-Wachs mit
einer Schmelzeviskosität von 160 mm2/s (140°C) und einer
Nadelpenetrationszahl von 0,1·10-1 mm. Die Uneinheitlichkeit
liegt bei 3,5 und Mn bei 1090 g/mol.
In einem umgerüsteten 200-l-HD-Rührreaktor werden bei 25 MPa
Gesamtdruck und einer Starttemperatur von 180°C 800 kg Propan,
150 kg Ethylen und 50 kg Wasserstoff als homogenes Gemisch im
Kreislauf gefahren.
Über eine Zerstäuberlanze im Gaseingangsstrom des Reaktors
werden 2 mmol Titan, geträgert auf dem erfindungsgemäß einge
setzten MgCl2, suspendiert in 8 l eines höheren aliphatischen
Kohlenwasserstoffs, pro Stunde zudosiert.
Die Reaktionstemperatur steigt auf 200 bis 215°C und es ent
stehen 28 kg Wachs pro Stunde mit einer Schmelzeviskosität
von 60 mm2/s (140°C) und einer Nadelpenetrationszahl von
0,45·10-1 mm.
In einem 200-l-Reaktor wie im Beispiel 3 werden bei 25 MPa und
220°C 800 kg Propan, 190 kg Ethylen und 10 kg Wasserstoff als
homogenes Gemisch im Kreislauf gefahren. Nach Katalysatordo
sierung wie im Beispiel 3 werden 30 kg Wachs pro Stunde mit
einer Schmelzeviskosität von 3000 mm2/s (140°C) und einer
Nadelpenetrationszahl von 0,1·10-1 mm erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-Hart
wachsen durch koordinative Polymerisation von Ethylen in
Gegenwart von Wasserstoff als Kettenregler, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein an sich für Hochdruckverfahren bekannter
Ziegler-Katalysator, der einen magnesiumchlorid- und alu
miniumhaltigen Träger und Titantrichlorid als Übergangsme
tallverbindung enthält, und der hergestellt wird, indem
zunächst für die Trägerherstellung Magnesiumpulver in einer
flüssigen Phase mit Jod aktiviert und mit n-Butylchlorid bei
einem Butylchlorid-Magnesium-Molverhältnis von 1,3 bis 1,5
und Temperaturen zwischen 100 und 130°C zur Reaktion ge
bracht wird, wobei die erste Hälfte des n-Butylchlorids
innerhalb einer Stunde und die zweite Hälfte innerhalb zwei
Stunden zugegeben wird, und anschließend eine Behandlung des
entstandenen Primärträgers mit Diethylaluminiumchlorid bei
einem Aluminium-Magnesium-Molverhältnis von 0,3 bis 0,7 im
Temperaturbereich von 25 bis 45°C erfolgt, danach das in
Lösung befindliche Aluminiumalkyl mit Tetrachlorkohlenstoff
auf die Bruttozusammensetzung AlR1,5Cl1,5 (R = Alkyl) ein
gestellt und das in situ aus Titantetrachlorid gebildete
Titantrichlorid bei Temperaturen zwischen 25 und 45°C auf
dem Träger fixiert wird, bei der Polymerisation eingesetzt
wird, und dabei in einem niederen gesättigten aliphatischen
Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel bei 200 bis 260°C und
einem Gesamtdruck von 2 bis 30 MPa in homogener Phase mit
einem molaren Wasserstoff/Ethylen-Verhältnis von 4 zu 1
gearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
niederer gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff mit
einer Kettenlänge von C3 bis C7 eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
210 bis 250°C und einem Gesamtdruck von 5 bis 28 MPa ge
arbeitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235404 DE4235404A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-Hartwachsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235404 DE4235404A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-Hartwachsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235404A1 true DE4235404A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6470925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235404 Withdrawn DE4235404A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verfahren zur Herstellung von sehr niedrigviskosen PE-Hartwachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235404A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10360353A1 (de) * | 2003-12-22 | 2005-07-21 | Volkswagen Ag | Schneiddüse für den Bearbeitungskopf einer Laserschneidanlage |
CN1315885C (zh) * | 2005-04-26 | 2007-05-16 | 浙江大学 | 低载钛MgCl2/AlCl3复合载体丙烯聚合催化剂及其制备方法 |
WO2008061826A1 (de) * | 2006-11-25 | 2008-05-29 | Evonik Degussa Gmbh | Verfahren zur herstellung synthetischer polyethylenwachse mit hoher kristallinität und niedriger viskosität |
-
1992
- 1992-10-21 DE DE19924235404 patent/DE4235404A1/de not_active Withdrawn
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US9403923B2 (en) | 2006-11-25 | 2016-08-02 | Honeywell International Inc. | Process for preparing synthetic polyethylene waxes having a high crystallinity and low viscosity |
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