DE4234870C1 - Lösbare Türdrückerverbindung - Google Patents
Lösbare TürdrückerverbindungInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
- E05B63/006—Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses
Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Türdrückerverbindung, welche auf
beliebige Türstärken einstellbar ist. Die Türdrückergarnitur wird üblicherweise
mit einem kantigen Türdrückerdorn, der vierkantig ausgestaltet
ist, und die Schloßnut durchsetzt, verbunden. Dabei ist der kantige Türdrückerdorn
mindestens an einer Seitenfläche gezähnt, wobei an der gezähnten
Seitenfläche des Türdrückerdornes gegenüber in dem Türdrücker
eine parallel zum Drückerloch verlaufende Nut vorhanden ist, in welcher
eine Haltefeder angeordnet ist. Diese Haltefeder steht im direkten Eingriff
mit den gezähnten Seitenflächen des Türdrückerdornes. Hierdurch
wird erreicht, daß in Zusammenwirkung mit der Zähnung beim Eindringen
des Türdrückerdornes in das Loch des Türdrückers eine Verbindung dergestalt
entsteht, daß der Drücker gegen Herausrutschen gesichert ist.
Durch die formschlüssige Mitnahme des Türdrückerdornes ist es sichergestellt,
daß bei Betätigung eines Drückers sich der andere zwangsläufig
ebenso bewegt.
Eine lösbare und auf beliebige Türstärken einstellbare Drückerverbindung
ist aus der deutschen Auslegeschrift 20 01 636 bekannt geworden.
Hier wird eine Blattfeder U-förmig ausgebildet, wobei gleichzeitig im hinteren
Bereich der Feder ein Auge angeformt ist, durch welches von der
Stirnfläche des Drückers eine Halteschraube eingesetzt wird. Diese Verbindung
hat jedoch den Nachteil, daß durch die Querschraube der Türdrückerdorn
nur eine geringe Eintauchtiefe im Türdrücker hat und durch
die Ausnehmung der Federkammer bis zum Türdrückerlochende hin eine
flatternde und wackelnde freie Drehmomentübertragung für den Türdrückerdorn
äußerst schwierig herzustellen ist. Dieses trifft auch für die
Verbindungsart zu, welche aus dem deutschen Gebrauchsmuster 78 36 758
zu entnehmen ist.
Die deutsche Auslegeschrift 11 17 442 zeigt eine zungenförmige Blattfeder,
welche seitlich neben einem als Vierkantstift ausgebildeten Drückerstift
im Drückerhals durch eine Madenschraube befestigt ist. Hierbei
greift das einwärts gerichtete Ende der Blattfeder als Rastzunge in die
Verzahnung des Vierkantstiftes ein. Diese Befestigungsart hat aber den
Nachteil, daß die Nut des Drückerhalses unterschnitten ist und die Blattfeder
mit einem gegenüber den Endteilen verbreiteten Mittelstück in ihr
geführt und durch die Halteschraube gegen die obere Begrenzung der
Unterschneidung der Nut angepreßt werden muß. Darüber hinaus ist die
Herstellung dieser unterschnittenen Nute gießtechnisch äußerst schwierig
und sehr kostenintensiv. Ferner hat die Ausnehmung für die unterschnittene
Nute im Türdrückerführungsansatz einen so großen Platzbedarf, so
daß beim Einbringen von Radialnuten für festdrehbare Verbindungen an
Türschildern und Türrosetten die Federkammer geöffnet und damit beschädigt
würde.
Des weiteren ist aus der deutschen Auslegeschrift 19 12 974 eine Türdrückerdornverbindung
mit Rastverzahnung bekanntgeworden, die ein
spielfreies Zusammenstecken eines Drückerpaares am eingebauten
Schloß- und Türbeschlag ermöglicht. Hierzu ist es jedoch notwendig, daß
der Türdrückerdorn auf zwei angrenzenden Seiten Rastverzahnungen aufweist,
in welche die sich darüber legende Rastfeder verkeilt. Auch hier
muß auf der gesamten Länge des Drückerloches Platz für die Haltefeder
geschaffen werden.
Eine aufwendige Türdrückerverbindung ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 74 25 072 zu entnehmen. Über eine Einsatzbuchse, welche
durch eine Querverstiftung oder Verschraubung gesichert wird, kann
der Türdrückerdorn eingesetzt werden. Auch diese Verbindung ist nicht
dazu angetan, eine Ausnehmung für eine unterschnittene Nute im Türdrückerführungsansatz
aufzunehmen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine lösbare Türdrückerverbindung
zu schaffen, bei der die Haltefeder nicht im ausgebauten
Zustand des Türdrückers verloren geht, wobei aber auch gleichzeitig die Einstellbarkeit
auf beliebige Türdicken bei spielfreiem Zusammenstecken möglich
sein muß, wobei eine funktionsmäßig günstige Befestigung der Haltefeder
ohne unterschnittene Nute und ohne eine störende Querschraube ermöglicht
wird, sowie das beschädigungsfreie Herstellen von Radialnuten am
Türdrückerführungsansatz zum Festklipsen von festdrehbaren Lagerungssystemen
an Türschildern und -rosetten gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Haltefeder mit
U-förmiger Gestaltung verwendet wird, bei der zwei abweisende Federschenkel
vorhanden sind, die in einem Boden zusammenlaufen, der in seinem
mittleren Bereich einen Durchbruch für den Türdrückerdorn aufweist.
Diese Federschenkel sind unter Vorspannung nach außen gerichtet
und verfügen über Ausbuchtungen, die sich einerseits gegen den Türdrückerdorn
und andererseits gegen die Seitenflächen einer innerhalb der
Drückergarnitur eingebrachten Nut abstützen. Gehalten wird die Haltefeder
durch ein Sicherungselement, welches vorteilhaft auf der von dem
Benutzer abgewandten Seite, d. h. zum Boden hin, eingebracht wird. Im
Endbereich der Federschenkel ist mindestens ein abgewinkeltes
Federende vorhanden, welches mit der Zahnung des Türdrückerdornes im
Angriff steht. Für diese Montageart ist es nicht notwendig, daß auf der
gesamten Länge des Türdrückerloches der Platz für eine Federkammer
geschaffen werden muß, so daß sich im hinteren Teil des Türdrückerloches
eine genauere Führung des Türdrückerdornes ergibt. Darüber hinaus ist
jedoch durch die Gestaltung des an sich in sich geschlossenen Bodens der
Haltefeder ein stabiles Element geschaffen worden, welches ein spielfreies
Einbringen des Türdrückerdornes in den Türdrücker ermöglicht.
Neben der einseitigen Verzahnung des Türdrückerdornes ist es auch möglich,
einen zweiseitig verzahnten Türdrückerdorn zu verwenden, wobei in
diesem Falle auch die Haltefeder auf beiden Federschenkeln eine Rastkante
aufweisen muß, damit eine sichere Verrastung mit dem Türdrückerdorn
im eingesteckten Zustand gewährleistet ist. Neben der einseitigen
Verschraubung ist natürlich auch eine zweiseitige Verschraubung der Haltefeder
dann möglich.
Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Türdrücker bereits vor der Auslieferung
mit der Haltefeder versehen werden. Dieses ermöglicht eine
schnelle Montage auf der Baustelle, so daß nur noch der Türdrückerdorn
eingefügt werden muß. Ist der Türdrückerdorn eingefügt, so ist eine dauerhafte
Verbindung zwischen den Türdrückern und dem Türdrückerdorn
gegeben. Erst durch Lösung mindestens einer Halteschraube kann eine
Freigabe des Türdrückers ermöglicht werden, die dann so aussieht, daß
beim Abziehen des Türdrückers die Haltefeder auf dem Türdrückerdorn
bleibt. Dieses hat den Vorteil, daß bei einem anschließenden Wiederzusammenfügen
der Türdrücker und des Türdrückerdornes keine lästige
Einstellung der Türweiten notwendig ist. Es muß in diesem Falle lediglich
das Sicherungselement, d. h. die Halteschraube, welche eine Zylinderschraube
mit einem Zapfen bzw. mit einer Ringschneide sein kann, eingesetzt
werden. Während sich die normale Halteschraube im Türdrückerhals
abstützt und keinen Kontakt mit dem Türdrückerdorn hat und damit nur
eine Haltefunktion für die Haltefeder ausübt, wird bei der Verwendung
eines Sicherungselementes beispielsweise eines Gewindestiftes mit einem
Zapfen und einer Ringschneide zusätzlich eine kraft- und formschlüssige
Verbindung zwischen dem Türdrücker und dem Türdrückerdorn hergestellt.
Die Haltefeder kann zum einen aus Federstahl mit einem Oberflächenschutz
hergestellt werden, jedoch ist es auch möglich, bei besonders
aggressiven Atmosphären diese Haltefeder aus einem nichtrostenden Federstahl
einzusetzen.
Da der Türdrückerführungsansatz durch das Einbringen der Federkammer
nicht in dem hohen Maße, wie es der Stand der Technik zeigt,
geschwächt ist, ist es möglich, eine beschädigungsfreie Radialnut einzubringen,
wo beispielsweise Türschilder oder -rosetten festgeklipst werden
können.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht im Schnitt von zwei Türdrückern mit eingefügtem
Türdrückerdorn,
Fig. 2 eine Haltefeder in der Vorderansicht,
Fig. 3 eine Haltefeder in der Draufsicht,
Fig. 4 eine Haltefeder in der Seitenansicht,
Fig. 5 ein Türdrückerlochteil mit befestigtem Türdrückerdorn in
einer Schnittdarstellung,
Fig. 6 die Stirnansicht des Türdrückerhalses,
Fig. 7 den Ausschnitt einer Alternativbefestigung der Haltefeder
mit einer Zylinderkopfschraube,
Fig. 8 den Ausschnitt einer Alternativbefestigung der Haltefeder
mit einem Gewindestift, der einen Zapfen und eine Ringschneide
aufweist,
Fig. 9 ein Türdrückerlochteil mit eingefügtem Türdrückerdorn,
doppelseitig gehalten durch gleichmäßig geformte Federschenkel.
In der Fig. 1 ist eine Zusammenfügung der Türdrücker (20) und (29)
über den Türdrückerdorn (6) schematisch dargestellt. Auf die Darstellung
der zwischen den Türdrückern (20) und (29) befindlichen Tür ist verzichtet
worden. Der Türdrückerdorn (6) ist quadratisch in seinem Querschnitt
ausgeführt. Er taucht mit seinen Enden jeweils in die Türdrückerlöcher
(21) ein. Dabei wird der Türdrückerdorn (6) mit seinen Endbescheiden
jeweils formschlüssig in den Türdrückerlochenden (26) geführt. Hierdurch
ist quasi eine spielfreie Verbindung hergestellt worden. Der Türdrückerdorn
weist an mindestens einer seiner Längsseiten eine Verzahnung (19)
auf. Mit dieser Verzahnung (19) wirkt die jeweils in den Türdrücker (20)
und (29) eingeführte Haltefeder (24) zusammen. Diese Haltefeder (24)
liegt dann jeweils mit ihren Federschenkeln (1) und (2) in einer Federkammer
(22), die sich innerhalb des Drückerhalses (12) und (30) befindet.
Die Haltefeder (24) wird bereits bei der werksseitigen Montage in die
Federkammer (22) eingeschoben und mittels eines Sicherungselementes,
in diesem Fall einer Halteschraube (10), gegen Herausfallen gesichert. Es
ist dabei anzumerken, daß die in der Fig. 1 dargestellten Teilschnitte der
Türdrücker um 90° verdreht gezeichnet wurden. Somit liegt die Befestigung
nach unten hin und ist für den Benutzer nicht sichtbar. Darüber hinaus
hat diese Montageart den Vorteil, daß sowohl für linke und rechte Türen
keine separaten Drückerhälften gefertigt werden müssen.
Wird nun der Türdrückerdorn (6) in die bereits vormontierte Drückerhälfte,
beispielsweise (20) mit der Haltefeder (24) eingeführt, so stützt er
sich bereits beim Einführen an den Ausbuchtungen (16) der Haltefeder
(24) ab. Hierdurch ist ein spielfreies Einführen des Türdrückerdornes (6)
möglich. Kommt das Türdrückerdornende über das Ende der Federschenkel
(1) und (2), so kommt die an dem Türdrückerdorn (6) befindliche Verzahnung
(19) mit der Rastkante (28) zusammen, und es ist aufgrund der
hinterschnittenen Verzahnung ein Herausziehen des Türdrückerdornes
nicht mehr möglich. Erst wenn das Sicherungselement (10) entfernt wird,
kann mit dem Türdrückerdorn auch die Haltefeder (24) aus dem Drückerhals
(12) entnommen werden. Durch die feinzahnige Verzahnung (19) ist
es sichergestellt, daß eine Anpassung auf unterschiedliche Türdicken
möglich ist.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäß
verwendeten Haltefeder (24). Die Haltefeder (24) besteht im
wesentlichen aus zwei Federschenkeln (1) und (2), die U-förmig über
einen Boden (3) zusammengeführt sind. Innerhalb des Bodens (3) befindet
sich eine Öffnung (5), durch welche der Türdrückerdorn (6)
hindurchgeführt wird. Die Federschenkel (1) und (2) stehen unter einer
gewissen Vorspannung, d. h. sie sind nach außen gespreizt, damit sie beim
Einführen in das Türdrückerloch (21) der Haltefeder (24) einen gewissen
Halt geben. Die Federschenkel (1) und (2) sind so formmäßig gestaltet,
daß Ausbuchtungen (16) vorhanden sind, die wiederum eine Führungs-
und Federaufgabe übernehmen, wenn der Türdrückerdorn (6) durch die
Öffnung (5) im eingebauten Zustand eingeführt wird. Der Türdrückerdorn
(6) stützt sich dann nämlich spielfrei gegen die Ausbuchtungen (16) ab.
An den Federenden (17) und (25) sind bei einer einseitigen Verzahnung
des Türdrückerdorns (6) Rastkanten (28) angebracht. Diese Rastkanten
(28) im Endbereich der Federenden (17) und (25) haben die Aufgabe, ein
Herauslösen des Türdrückerdornes im eingeführten Zustand zu vermeiden,
solange die Haltefeder (24) über die Halteschranke (10) mit dem
Drücker verbunden ist, denn die Rastkante (28) greift in die Verzahnung
(19) des Türdrückerdornes (6) ein. Damit jedoch die Haltefeder (24) nicht
aus dem Türdrückerloch (21) herausfallen kann, wird sie über ein Sicherungselement
(10), welches mit seinem Ansatz durch das Halteloch (8)
hindurchgeht, gehalten. Das Halteloch (8) befindet sich innerhalb eines
Federschenkels (1) oder (2) und sichert somit die Haltefeder (24) gegen
Herausfallen.
Es ist jedoch in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes auch
möglich, in die Federschenkel (1) und (2) der Haltefeder (24) je ein Halteloch
(8) einzubringen.
Das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in einer Schnittzeichnung,
wie der Türdrückerdorn (6) innerhalb des Drückerhalses (12)
eine sichere Positionierung einnimmt. Hierbei wird deutlich, daß nur im
vorderen Bereich, d. h. im Türdrückerführungsansatz (23) eine Halterung
der Haltefeder (24) notwendig wird, denn in seinem Endbereich wird der
Türdrückerdorn (6) in dem geometrisch gleich ausgebildeten Türdrückerlochende
(26) kraft- und formschlüssig geführt. Damit die Haltefeder (24)
einen definierten Sitz erhält, wird sie innerhalb der Federkammer (22)
gehalten. Hierbei stützt sie sich zum einen gegen die Nutwand (7) der Federkammer
(22) ab und zum anderen mit ihren Ausbuchtungen (16) gegen
den Türdrückerdorn (6). In dieser Darstellung wird besonders deutlich,
wie sich die Rastkante (28) der Haltefeder (24) gegen die Verzahnung
(19) abstützt. Die Haltefeder (24) stützt sich wiederum mit ihrem Boden
(3) gegen die Stirnfläche (4) des Türdrückerführungsansatzes (23) ab. Innerhalb
des Türdrückerführungsansatzes (23) kann ohne Beschädigung
der Nutwand (7) eine Radialnut (18) eingebracht werden, in die wiederum
Rosetten beispielsweise festgeklipst werden können. Im Rahmen der Erfindung
fallen auch nicht dargestellte Abwandlungen, beispielsweise dergestalt,
daß der Türdrückerdorn (6) in einer der beiden Türdrückerhälften
(20) und (29) etwa durch eine Verstiftung oder stoffschlüssig
verankert ist, während in der anderen Türdrückerhälfte (20) oder (29)
eine lösbare Verbindung mit Hilfe der dargestellten Haltefeder (24) vorgesehen
ist.
Die Fig. 7 und 8 geben im Detail noch einmal die Befestigung der Haltefeder
(24) innerhalb des Türdrückerhalses (12) wieder. Hier kann beispielsweise
als Sicherungselement der Haltefeder (24) eine Zylinderkopfschraube
(13) verwendet werden. Diese Zylinderkopfschraube (13) hat in
ihrem Endbereich einen Zapfen (9), der durch das Halteloch (8) der Haltefeder
(24) hindurchgeht und somit die Haltefeder (24) gegen Herausfallen
sichert. Die Zylinderkopfschraube (13) ihrerseits stützt sich an einem
Anschlag (32) innerhalb des Türdrückerhalses (12) ab. Wird statt der
Zylinderkopfschraube beispielsweise ein Gewindestift (14) verwendet, so
hat dieser auch wieder einen Zapfen (27), der durch das Halteloch (8) der
Haltefeder (24) hindurchgeht. Darüber hinaus kann auch im Anschluß an
den Zapfen (27) sich eine Ringschneide (15) anschließen. In diesem Falle
hält zuerst der Zapfen (27) in axialer Richtung die Haltefeder (24), und
nach der Rastmontage des Türdrückerdornes (6) kann dieser Gewindestift
(14) mit seiner Ringschneide (15) in die Verzahnung (19) zusätzlich eingedreht
werden. Dieses stellt eine zusätzliche Sicherung des Türdrückerdornes
(6) dar.
Eine weitere Variante ist in der Fig. 9 dargestellt, wo die Haltefeder (24)
zum einen mit Zylindersenkkopfschrauben (11) auf beiden Seiten der Federschenkel
(1) und (2) gehalten wird. Auch hier wird wie in bereits vorbeschriebener
Art und Weise die Zylindersenkkopfschraube (11) durch
die Haltebohrungen (8) der Haltefeder (24) geschraubt und sichert somit die
Haltefeder (24) gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen.
Bezugszeichen
1 Federschenkel
2 Federschenkel
3 Boden
4 Stirnfläche
5 Öffnung
6 Türdrückerdorn
7 Nutwand
8 Halteloch
9 Zapfen
10 Halteschraube
11 Linsensenkkopfansatz
12 Drückerhals
13 Zylinderkopf
14 Gewindestift
15 Ringschneide
16 Ausbuchtungen
17 Federende
18 Radialnut
19 Verzahnung
20 Türdrückerhälfte
21 Türdrückerloch
22 Federkammer
23 Türdrückerführungsansatz
24 Haltefeder
25 Federende
26 Türdrückerlochende
27 Zapfen
28 Rastkante
29 Türdrückerhälfte
30 Drückerhals
32 Anschlag
2 Federschenkel
3 Boden
4 Stirnfläche
5 Öffnung
6 Türdrückerdorn
7 Nutwand
8 Halteloch
9 Zapfen
10 Halteschraube
11 Linsensenkkopfansatz
12 Drückerhals
13 Zylinderkopf
14 Gewindestift
15 Ringschneide
16 Ausbuchtungen
17 Federende
18 Radialnut
19 Verzahnung
20 Türdrückerhälfte
21 Türdrückerloch
22 Federkammer
23 Türdrückerführungsansatz
24 Haltefeder
25 Federende
26 Türdrückerlochende
27 Zapfen
28 Rastkante
29 Türdrückerhälfte
30 Drückerhals
32 Anschlag
Claims (11)
1. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung mit einem kantigen
Türdrückerforn, der in seinen Endbereichen an mindestens einer
Seitenfläche gezähnt ist und mit dem einen Ende in einen Drückerhals
und mit dem anderen Ende in einen Gegendrückerhals eindringt,
die je ein kantiges Türdrückerloch zur drehfesten Aufnahme
des Türdrückerdornes aufweisen, und daß an jeder Innenfläche
des Drückers, die einer gezähnten Seitenfläche des Türdrückerdornes
gegenüberliegt, sich eine parallel zum Türdrückerloch
erstreckende Nut befindet, in welcher eine Haltefeder
angeordnet ist, die der gezähnten Seitenfläche zugewandt mindestens
einen federnden Rastvorsprung aufweist, der in Zusammenwirkung
mit der Verzahnung derart ausgebildet ist, daß er das Eindringen
des Türdrückerdornes in das Loch des Gegendrückers zuläßt,
jedoch beim Herausziehen in sperrenden Eingriff mit der
Verzahnung tritt, und die Haltefeder an ihren Schenkeln nach
außen gerichtete Sicken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltefeder (24) aus einer U-förmig gebogenen Rastfeder mit den
Federschenkeln (1) und (2) besteht, welche mit ihren offenen
Federenden (25) und (17) zum Türdrückerlochende (26) hinweisen,
und die Federschenkel (1) und (2) in einem quadratischen
Boden (3) verbunden sind, welcher an der Stirnseite (4) des Türdrückerführungsansatzes
(23) anliegt, und mit einer Öffnung (5)
zum Durchstecken des Türdrückerdornes (6) und mindestens ein
Federende (17) mit einer mit der Verzahnung (19) einrastenden
Rastkante (28) versehen ist.
2. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltefeder (24) in einer Federkammer
(22) eingebettet ist, die nicht auf der gesamten Länge des
Türdrückerloches (21) vorhanden ist.
3. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (1) und
(2) eine nach außen gerichtete Vorspannung aufweisen und sich
an den Längsseiten der Nutwände (7) der Federkammer (22) des
Türdrückerloches (21) abstützen.
4. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Federschenkel
(1) oder (2) ein Halteloch (8) zur Aufnahme eines Sicherungselementes
aufweist.
5. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement eine Halteschraube
(10) mit einem Zapfen (9) ist.
6. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein Gewindestift
(14) mit einem Zapfen (27) und einer Ringschneide (15) ist.
7. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach den Ansprüchen
1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkelenden
(17) und (25) mit Rastkanten (28) und jeder Federschenkel (1) und
(2) mit einem Halteloch (8) versehen ist.
8. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung des Bodens (3)
als geschlossener Ring, welcher den Türdrückerdorn (6) verschiebbar
umschließt, die Haltefeder (24) beim Trennen der Türdrücker
(20) und/oder (29) auf dem Türdrückerdorn (6) verbleibt.
9. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefeder (24) aus Federstahl mit einem Oberflächenschutz
besteht.
10. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefeder (24) aus einem nichtrostenden Federstahl
besteht.
11. Lösbare, einstellbare Türdrückerverbindung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Drückerhals (12) im Anschluß an den Drückerführungsansatz
(23) eine Radialnut (18) vorhanden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4234870A DE4234870C1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Lösbare Türdrückerverbindung |
AT93115527T ATE131246T1 (de) | 1992-10-16 | 1993-09-25 | Lösbare türdrückerverbindung. |
EP93115527A EP0592854B1 (de) | 1992-10-16 | 1993-09-25 | Lösbare Türdrückerverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4234870A DE4234870C1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Lösbare Türdrückerverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234870C1 true DE4234870C1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6470594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4234870A Expired - Fee Related DE4234870C1 (de) | 1992-10-16 | 1992-10-16 | Lösbare Türdrückerverbindung |
Country Status (3)
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---|---|
EP (1) | EP0592854B1 (de) |
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