DE4234284C2 - Verfahren und Anlage zur Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoffplatten - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Herstellung von oberflächengeschliffenen HolzwerkstoffplattenInfo
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- B27N3/08—Moulding or pressing
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- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/02—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
oberflächengeschliffenen Holzwerkstoffplatten mit einer
Fertigbreite BF und einer Fertiglänge LF, die gestapelt
und als Versandstapel versandt werden, wobei aus einer
Preßgutmatte Vorproduktplatten gepreßt werden, die eine
gegenüber der Fertigbreite BF beachtlich größere Vorpro
duktbreite BV sowie eine mit der Fertiglänge LF überein
stimmende oder eine gegenüber der Fertiglänge LF beacht
lich größere Vorproduktlänge LV aufweisen. - Beachtlich
größer meint eine Breite bzw. eine Länge, die es erlaubt,
eine Vorproduktplatte in zumindest zwei Teilplatten auf zu
teilen. Die Erfindung betrifft fernerhin eine Anlage für
die Durchführung eines solchen Verfahrens.
Im Rahmen der aus der Praxis bekannten Maßnahmen zur
Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoff
platten mit der angegebenen Fertigbreite BF und der
angegebenen Fertiglänge LF, die gestapelt und als Versand
stapel versandt werden, werden die Vorproduktplatten mit
der Vorproduktbreite BV und der Vorproduktlänge LV mit
Handhabungseinrichtungen, die für diese Vorproduktbreite
und diese Vorproduktlänge eingerichtet sind, zu Vorpro
duktplattenstapeln gestapelt und diese werden in das
Reifelager eingeführt. Danach werden die ausgereiften
Vordruckplatten mit Hilfe einer Schleifanlage, die für
die Vorproduktbreite BV und die Vorproduktlänge LV einge
richtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen. Danach
erst erfolgt ein Auftrennen der geschliffenen Vorprodukt
platten nach Maßgabe der für die Versandstapel vorge
gebenen Fertigbreite BF bzw. Fertiglänge LF. Das ist in
arbeitstechnischer Hinsicht und entsprechend in maschinen
technischer sowie in anlagentechnischer Hinsicht aufwen
dig, weil große Vorproduktplatten und entsprechende Stapel
gehandhabt und bearbeitet werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
in handhabungstechnischer Hinsicht wesentlich einfacheres
Verfahren zur Herstellung von oberflächengeschliffenen
Holzwerkstoffplatten mit einer Fertigbreite BF und mit
einer Fertiglänge LF, die gestapelt und als Versandstapel
versandt werden, anzugeben, welches es darüber hinaus
erlaubt, die Anlage für die Durchführung des Verfahrens in
handhabungstechnischer Hinsicht und damit in maschinen
technischer sowie in anlagentechnischer Hinsicht wesent
lich zu vereinfachen.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht in dem Verfahren nach
Anspruch 1, wobei aus einer Preßgutmatte Vorproduktplatten
gepreßt werden, die eine gegenüber der Fertigbreite BF
beachtlich größere Vorproduktbreite BV sowie eine mit der
Fertiglänge LF übereinstimmende Vorproduktlänge LV auf
weisen,
wobei die Vorproduktplatten der Vorproduktbreite BV durch
Trennen in Längsrichtung in Halbfertigplatten aufgetrennt
werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Vorpro
duktlänge LV aufweisen,
wobei die Halbfertigplatten mit Handhabungseinrichtungen, die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigplattensta pel in einem Reifelager bis zur Gebrauchsreife zwischenge lagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten mit Hilfe einer Schleifanlage, die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den Oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten als fertige Holzwerkstoffplatten Versandstapel der Breite BF gebildet werden, wenn die Vorproduktbreite BV mit der Fertigbreite B F übereinstimmt. - Dieses Verfahren wird man insbesondere dann einsetzen, wenn die Preßgutmatte in einer kontinuierlichen Presse, die ein Pressenunterteil, ein Pressenoberteil und endlos umlaufende, angetriebene Stahlblechpreßbänder aufweist, zu einem zunächst endlosen Vorproduktplattenstrang gepreßt werden, die ohne weiteres durch eine Quertrennung auf die Fertiglänge LF gebracht werden können, so daß die Fertiglänge LF und die Vorpro duktlänge LV übereinstimmen. Handelt es sich um Vor produktplatten, die mit Hilfe von Plattenpressen in Form von Einetagenpressen oder Mehretagenpressen großflächig hergestellt werden, wobei die Vorproduktplatten eine ge genüber der Fertigbreite BF beachtlich größere Vorprodukt breite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF beacht lich größere Vorproduktlänge LV aufweisen, so wird man zur Lösung der Aufgabe zweckmäßigerweise nach dem Verfahren des Patentanspruches 2 arbeiten, wobei aus einer Preßgut matte Vorproduktplatten gepreßt werden, die eine gegenüber der Fertigbreite BF beachtlich größere Vorproduktbreite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF beachtlich größere Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten der Vorproduktbreite BV sowie der Vorproduktlänge LV durch Trennen in Längsrichtung und in Querrichtung in Halbfertigplatten aufgeteilt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF aufweisen,
wobei die Halbfertigplatten mit Handling-Einrichtungen, die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigstapel in einem Reifelager bis zur Gebrauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten mit Hilfe einer Schleifanlage, die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten als fertige Holzwerkstoffplatten die Versandstapel der Breite BF und der Länge LF gebildet werden.
wobei die Halbfertigplatten mit Handhabungseinrichtungen, die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigplattensta pel in einem Reifelager bis zur Gebrauchsreife zwischenge lagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten mit Hilfe einer Schleifanlage, die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den Oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten als fertige Holzwerkstoffplatten Versandstapel der Breite BF gebildet werden, wenn die Vorproduktbreite BV mit der Fertigbreite B F übereinstimmt. - Dieses Verfahren wird man insbesondere dann einsetzen, wenn die Preßgutmatte in einer kontinuierlichen Presse, die ein Pressenunterteil, ein Pressenoberteil und endlos umlaufende, angetriebene Stahlblechpreßbänder aufweist, zu einem zunächst endlosen Vorproduktplattenstrang gepreßt werden, die ohne weiteres durch eine Quertrennung auf die Fertiglänge LF gebracht werden können, so daß die Fertiglänge LF und die Vorpro duktlänge LV übereinstimmen. Handelt es sich um Vor produktplatten, die mit Hilfe von Plattenpressen in Form von Einetagenpressen oder Mehretagenpressen großflächig hergestellt werden, wobei die Vorproduktplatten eine ge genüber der Fertigbreite BF beachtlich größere Vorprodukt breite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF beacht lich größere Vorproduktlänge LV aufweisen, so wird man zur Lösung der Aufgabe zweckmäßigerweise nach dem Verfahren des Patentanspruches 2 arbeiten, wobei aus einer Preßgut matte Vorproduktplatten gepreßt werden, die eine gegenüber der Fertigbreite BF beachtlich größere Vorproduktbreite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF beachtlich größere Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten der Vorproduktbreite BV sowie der Vorproduktlänge LV durch Trennen in Längsrichtung und in Querrichtung in Halbfertigplatten aufgeteilt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF aufweisen,
wobei die Halbfertigplatten mit Handling-Einrichtungen, die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigstapel in einem Reifelager bis zur Gebrauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten mit Hilfe einer Schleifanlage, die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten als fertige Holzwerkstoffplatten die Versandstapel der Breite BF und der Länge LF gebildet werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch die
nach Maßgabe der Erfindung geänderte Logistik bei der
Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoff
platten eine beachtliche Vereinfachung erreicht wird, wenn
nicht, wie eingangs beschrieben, sehr große Vorprodukt
platten gehandhabt, im Reifelager ausgereift und geschlif
fen werden müssen, sondern vielmehr Halbfertigproduktplat
ten mit gegenüber der Vorproduktbreite BV wesentlich
reduzierter Fertigbreite BF und ggf. gegenüber der Vorpro
duktlänge LV wesentlich reduzierter Fertiglänge LF herge
stellt, in das Reifelager eingeführt und danach geschlif
fen werden. Die Handhabungseinrichtungen lassen sich
wesentlich vereinfachen, das gilt aber auch für die
Schleifanlage. Im Ergebnis wird der für die Herstellung
der Massenproduktstapel aus oberflächengeschliffenen Holz
werkstoffplatten mit einer Fertigbreite BF und einer
Fertiglänge LF erforderliche Aufwand wesentlich reduziert.
Zugleich wird auch die Funktionssicherheit der Anlage für
die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verein
facht. Das wird im folgenden anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ
licher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Anlage für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 im
Bereich A mit einigen Details,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2
und
Fig. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 2.
In dem Schema der Fig. 1 erkennt man eine Vorprodukt
trennanlage 1 mit zumindest einer Trennsäge 2 für die
Längsauftrennung und ggf. eine Querauftrennung der Vor
produktplatten 3 in zumindest zwei Halbfertigplatten 4.
Man erkennt fernerhin eine Halbfertigplattenaufstapelanlage
5 für den Aufbau von Halbfertigplattenstapeln 6,
ein Reifelager 7 für die Halbfertigplattenstapel 6 und
eine Handhabungseinrichtung 8 für die Entstapelung der
ausgereiften Halbfertigplatten der Breite BF und der
Länge LF. Eine Schleifanlage 9, die für die Fertigbreite
BF und die Fertiglänge LF eingerichtet ist, ist nach
geschaltet. Mit einer nicht gezeichneten Handhabungsan
lage für die fertigen Holzwerkstoffplatten der Breite BF
und der Länge LF sind die fertigen Holzwerkstoffplatten
stapelbar. In dem Schema erkennt man Umrisse, die ver
deutlichen wie die entsprechenden Maschinen- und An
lagenteile rein grundrißmäßig auszuführen sind. Bei der
erfindungsgemäßen Anlage wird nicht nur an Raum gespart,
die einzelnen Anlagenteile und Maschinen können vielmehr
auch wesentlich vereinfacht und leichter ausgeführt wer
den, weil nicht die schweren Vorproduktplatten 3, son
dern die demgegenüber wesentlich leichteren Halbfertig
platten 4 zu manipulieren bzw. zu bearbeiten und
aufzustapeln bzw. zu entstapeln sind.
Ein wesentliches Aggregat für eine Anlage für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
bei A angedeutete Einrichtung, die aus zwei Strängen von
Halbfertigplatten 4, die in der Vorprodukttrennanlage 1
entstehen, einzelne Halberfertigplattenstapel 6 der
Länge LF und der Breite BF bilden. Einzelheiten
bezüglich der baulichen Gestaltung dieses Aggregates er
kennt man bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig.
2 bis 4. Der in Fig. 2 im linken Teil der Figur links
liegende Stapel 6 ist in Fig. 4 nach rechts bewegt
worden. Er kann nach Abführung des in den Fig. 2 und 3,
rechter Teil der Figuren, liegenden Stapels 6 diesem
nachgeführt werden, wozu auf das Schema der Fig. 1 ver
wiesen wird.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von oberflächengeschliffenen
Holzwerkstoffplatten mit einer Fertigbreite BF und mit
einer Fertiglänge LF, die gestapelt und als Versandstapel
versandt werden,
wobei aus einer Preßgutmatte Vorproduktplatten (3) gepreßt werden, die zur Aufteilung in mehrere Holzwerkstoffplatten eine gegenüber der Fertigbreite BF größere Vorprodukt breite BV sowie eine mit der Fertiglänge LF überein stimmende Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten (3) der Vorproduktbreite BV durch Trennen in Längsrichtung in Halbfertig platten (4) aufgetrennt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV auf weisen,
wobei die Halbfertigplatten (4) mit Handhabungs einrichtungen (8), die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigplattenstapel (6) in einem Reifelager (7) bis zur Gebrauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel (6) entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten (4) mit Hilfe einer Schleifan lage (9), die für die Fertigbreite BF und die Vorprodukt länge LV eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten (4) als fertige Holzwerkstoffplatten Versandstapel der Breite BF gebildet werden, wenn die Vorproduktbreite BV mit der Fertigbreite BF übereinstimmt.
wobei aus einer Preßgutmatte Vorproduktplatten (3) gepreßt werden, die zur Aufteilung in mehrere Holzwerkstoffplatten eine gegenüber der Fertigbreite BF größere Vorprodukt breite BV sowie eine mit der Fertiglänge LF überein stimmende Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten (3) der Vorproduktbreite BV durch Trennen in Längsrichtung in Halbfertig platten (4) aufgetrennt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV auf weisen,
wobei die Halbfertigplatten (4) mit Handhabungs einrichtungen (8), die für die Fertigbreite BF und die Vorproduktlänge LV eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertigplattenstapel (6) in einem Reifelager (7) bis zur Gebrauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel (6) entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten (4) mit Hilfe einer Schleifan lage (9), die für die Fertigbreite BF und die Vorprodukt länge LV eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten (4) als fertige Holzwerkstoffplatten Versandstapel der Breite BF gebildet werden, wenn die Vorproduktbreite BV mit der Fertigbreite BF übereinstimmt.
2. Verfahren zur Herstellung von oberflächengeschliffenen
Holzwerkstoffplatten mit einer Fertigbreite BF und einer
Fertiglänge LF, die gestapelt und als Versandstapel ver
sandt werden,
wobei aus einer Preßgutmatte Vorproduktplatten (3) gepreßt werden, die zur Aufteilung in mehrere Holzwerkstoffplatten eine gegenüber der Fertigbreite BF größere Vorprodukt breite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF größere Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten (3) der Vorproduktbreite BV sowie der Vorproduktlänge LV durch Trennen in Längsrichtung und in Querrichtung in Halbfertig platten (4) aufgeteilt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF aufweisen,
wobei die Halbfertigplatten (4) mit Handhabungseinrich tungen (8), die für die Fertigbreite BF und die Fertig länge LF eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertig plattenstapel (6) in einem Reifelager (7) bis zur Ge brauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel (6) entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten (4) mit Hilfe einer Schleifan lage (9), die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten (4) als fertige Holzwerkstoffplatten die Versandstapel der Breite BF und der Länge LF gebildet werden.
wobei aus einer Preßgutmatte Vorproduktplatten (3) gepreßt werden, die zur Aufteilung in mehrere Holzwerkstoffplatten eine gegenüber der Fertigbreite BF größere Vorprodukt breite BV sowie eine gegenüber der Fertiglänge LF größere Vorproduktlänge LV aufweisen,
wobei die Vorproduktplatten (3) der Vorproduktbreite BV sowie der Vorproduktlänge LV durch Trennen in Längsrichtung und in Querrichtung in Halbfertig platten (4) aufgeteilt werden, die bereits die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF aufweisen,
wobei die Halbfertigplatten (4) mit Handhabungseinrich tungen (8), die für die Fertigbreite BF und die Fertig länge LF eingerichtet sind, gestapelt und als Halbfertig plattenstapel (6) in einem Reifelager (7) bis zur Ge brauchsreife zwischengelagert werden,
wobei die Halbfertigplattenstapel (6) entstapelt sowie die einzelnen Halbfertigplatten (4) mit Hilfe einer Schleifan lage (9), die für die Fertigbreite BF und die Fertiglänge LF eingerichtet ist, mit dem Oberflächenschliff versehen werden und
wobei aus den oberflächengeschliffenen Halbfertigplatten (4) als fertige Holzwerkstoffplatten die Versandstapel der Breite BF und der Länge LF gebildet werden.
3. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einer Vorprodukttrenn
anlage mit zumindest einer Trennsäge (2) für die Längsauf
trennung und ggf. eine Querauftrennung der Vorprodukt
platten (3) in zumindest zwei Halbfertigplatten (4) der
Fertigbreite BF und einer Fertiglänge LF, einer Halbfer
tigplattenaufstapelanlage (5) für den Aufbau von Halb
fertigplattenstapeln (6), einem Reifelager (7) für die
Halbfertigplattenstapel (6), einer Handhabungseinrichtung
(8) für die Entstapelung der ausgereiften Halbfertig
platten (4) der Breite BF und der Länge LF, einer
Schleifanlage (9), die für die Fertigbreite BF und die
Fertiglänge LF eingerichtet ist und einer Handhabungsan
lage für die fertigen Holzwerkstoffplatten der Breite BF
und der Länge LF sowie zum Aufstapeln dieser Holzwerk
stoffplatten zu den Versandstapeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234284 DE4234284C2 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234284 DE4234284C2 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoffplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4234284A1 DE4234284A1 (de) | 1994-04-14 |
DE4234284C2 true DE4234284C2 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6470216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924234284 Revoked DE4234284C2 (de) | 1992-10-10 | 1992-10-10 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von oberflächengeschliffenen Holzwerkstoffplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4234284C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE19858096A1 (de) * | 1998-12-16 | 2000-06-21 | Timberex Timber Exports Ltd | Vorrichtung und Verfahren zum Streuen von Teilchen zu einem Vlies |
DE10019054C1 (de) | 2000-04-18 | 2001-12-13 | Kronotec Ag | Verfahren zum Zuschneiden von Paneelen oder dergleichen |
US20070160812A1 (en) * | 2006-01-06 | 2007-07-12 | Pickens Gregory A | Products and processes for forming door skins |
EP3904025A1 (de) * | 2020-04-29 | 2021-11-03 | IMA Schelling Austria GmbH | Verfahren zum zersägen zumindest einer platte |
-
1992
- 1992-10-10 DE DE19924234284 patent/DE4234284C2/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4234284A1 (de) | 1994-04-14 |
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