DE4233242A1 - Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zu einer Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents
Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zu einer WäschebehandlungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Wäschestücke
oder dergleichen zu einer Wäschebehandlungsmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 (DE-PS 23 19 654) werden die Ecken der voraus
laufenden Kante eines Wäschestücks in je einen Greifer einge
steckt und nach dem Einstecken wird der Spreizantrieb der Grei
fer eingeschaltet, so daß die Greifer eine Spreizbewegung aus
führen, durch welche die vorauslaufende Kante des Wäschestücks
gespannt wird. Sobald beim Spreizen durch das Strecken und
Spannen der vorauslaufenden Kante des Wäschestücks eine vorbe
stimmte Kraft auf die Greifer ausgeübt wird, wird die Spreizbe
wegung angehalten und das Wäschestück wird aus den Greifern
freigegeben und auf Fördergurte der Zuführvorrichtung abgelegt.
Danach fahren die Greifer wieder in ihre Ausgangsstellung zu
rück, in welcher die Ecken der vorauslaufenden Kante des näch
sten Wäschestücks eingesteckt werden können.
Bei der bekannten Vorrichtung ist ein einziges Greiferpaar vor
gesehen und die Greifer dieses Paares sind zur Längsmittellinie
der Zuführvorrichtung symmetrisch angeordnet, so daß die beiden
Greifer sich immer symmetrisch zu dieser Längsmittellinie ge
genläufig bewegen.
Es gibt auch ähnliche Zuführvorrichtungen, die mehrere Paare
von Greifern aufweisen, die sich jedoch für das Spreizen von
Wäschestücken immer symmetrisch zu der Längsmittellinie der Zu
führvorrichtung gegenläufig bewegen.
Vorrichtungen der gerade beschriebenen Art arbeiten zufrieden
stellend, wenn die Zuführvorrichtung einbahnig betrieben wird,
wie es bei der Handhabung von Großteilen wie Bettlaken, Bettbe
zügen, Tischdecken und dergleichen der Fall ist.
In Wäschereien fallen jedoch auch mittelgroße und kleinere Wä
schestücke an, und es ist in vielen Fällen nicht wirtschaftlich,
für diese mittleren und kleineren Wäschestücke getrennte
Zuführvorrichtungen vorzusehen. Somit besteht ein Bestreben da
hingehend, eine Zuführvorrichtung der oben genannten Art mehr
bahnig zu benutzen, das heißt in wenigstens zwei Bahnen neben
einander und unabhängig voneinander Wäschestücke zuzuführen und
dabei dennoch Greifer zum Ablegen der vorauslaufenden Enden der
Wäschestücke gemäß vorstehender Beschreibung zu verwenden. Mit
den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen ist dies nicht
möglich, weil die Greiferpaare sich immer nur symmetrisch zur
Längsmittellinie der Gesamtvorrichtung gegenläufig bewegen.
Die Erfindung bezweckt daher, die geschilderten Nachteile der
bekannten Vorrichtungen zu überwinden und eine Vorrichtung ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden,
daß sie mehrbahnig, zumindest zweibahnig betrieben werden kann.
Erreicht wird dies durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1, gemäß welchem die Greifer zusätzlich un
abhängig voneinander bewegbar sind.
Bei der Möglichkeit, jeden Greifer unabhängig von dem anderen
Greifer für sich allein zu bewegen, kann in einem seitlichen
Bereich der Zuführvorrichtung eine neue Symmetrie-Mittellinie
für die beiden Greifer erhalten werden, in Bezug auf welche
sich die Greifer in der üblichen Weise symmetrisch gegenläufig
bewegen. Hierbei ist es beispielsweise möglich, die Greifer von
Hand derart zu verschieben, daß sie in einer Stellung symme
trisch zu einer neuen Längsmittellinie angeordnet werden, die
beispielsweise in der Mitte der rechten oder linken Hälfte der
Breite der Zuführvorrichtung liegt. Eine entsprechende Ver
schiebung der Greifer kann aber auch mit Hilfe eines jeden der
Greifer zugeordneten Antriebsmotors mittels einer Programm
steuerung erfolgen.
Wenn die Greifer, wie beschrieben, in den Bereich einer Hälfte
der Bahn oder Breite der Zuführvorrichtung bewegt werden, kann
die andere Hälfte der Bahn oder Breite der Zuführvorrichtung
für das Auflegen weiterer Wäschestücke, beispielsweise von
Hand, verwendet werden. Auf diese Weise ist die Brauchbarkeit
der Zuführvorrichtung insgesamt erheblich verbessert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht eines Teiles einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die beiden Greifer des
Greiferpaares in ausgezogenen Linien in einer Stellung symme
trisch zur Längsmittellinie L1 der Zuführvorrichtung, und in
strichpunktierten Linien in einer Stellung symmetrisch zu einer
anderen Längsmittellinie L2 dargestellt sind, die bei
spielsweise die Längsmittellinie einer Hälfte der Bahn oder
Breite der Zuführvorrichtung ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, wobei
jedoch für jede Hälfte der Bahn oder der Breite der Zuführvor
richtung ein Greiferpaar vorgesehen ist.
In den Figuren sind nur diejenigen Teile einer grundsätzlich
bekannten Zuführvorrichtung wiedergegeben, die für das Ver
ständnis der Erfindung erforderlich sind.
Gemäß Fig. 1 weist die Zuführvorrichtung eine sich quer zur
Vorrichtung erstreckende Führungsschiene 1 auf, entlang welcher
zwei Greifer 2, 3 gewöhnlich gegenläufig zueinander verschieb
bar sind. Beispielsweise können in der in Fig. 1 in ausgezoge
nen Linien wiedergegebenen Stellung die Ecken der vorauslaufen
den Kante eines Wäschestücks in die Greifer 2, 3 eingesteckt
werden, wonach die Greifer 2, 3 eine Spreizbewegung seitlich
nach außen gegenläufig ausführen, bis die vorauslaufende Kante
des Wäschestücks gespreizt ist. Sobald die volle Spreizung und
demgemäß Streckung des Wäschestücks erzielt ist, wird die vor
auslaufende Kante des Wäschestücks aus den Greifern 2, 3 frei
gegeben und auf einem Gurtband oder dergleichen als Zuführför
derer der Zuführvorrichtung gelegt. Die Greifer werden danach
wieder in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene
Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die Ausführung der Greifer selbst und ihre Führung an der
Längsführungsschiene 1 können von beliebiger, auch bekannter
Ausführung sein, so daß hier eine ins einzelne gehende Beschrei
bung nicht erfolgt.
Jeder Greifer 2, 3 trägt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersicht
lich, einen Antriebsmotor 4, 5, an dessen Ausgangswelle ein
verhältnismäßig großes Zahnrad 6 angeordnet ist, welchem, wie
aus Fig. 1 ersichtlich, auf jeder Seite etwas nach unten ver
setzt ein kleineres Umlenkrad 7 zugeordnet ist.
Oben auf der Führungsschiene ist bei der dargestellten Ausfüh
rungsform ein Zahnriemen 8 vorgesehen, der an beiden Enden bei
9 an der Führungsschiene befestigt ist. Obwohl Fig. 1 nur die
linke Seite oder Hälfte einer Zuführvorrichtung zeigt, ist zu
verstehen, daß der Zahnriemen 8 sich über die gesamte Breite
der Zuführvorrichtung erstreckt und auch am anderen Ende an der
Führungsschiene 8 festgelegt ist. Dementsprechend erstreckt
sich der Zahnriemen über die gesamte mögliche Bewegungsstrecke
der Greifer.
Der Zahnriemen 8 ist ein einseitig gezahnter Riemen und er ist,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, über die drei Räder 7, 6, 7 gemäß
vorstehender Beschreibung geführt derart, daß er zunächst
teilweise um eines der beiden kleinen Räder 7, dann etwa um die
Hälfte des großen Zahnrades 6 auf der Ausgangswelle des
Antriebsmotors 4, 5, und dann teilweise um das zweite Umlenkrad
7 läuft, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Da der An
triebsmotor 4, 5 und dementsprechend das auf seiner Ausgangs
welle angeordnete Zahnrad 6 mit dem Greifer 2, 3 verbunden ist,
wird bei Drehung des genannten Ausgangszahnrades 6 des An
triebsmotors 4, 5 entsprechende Bewegung des Greifers 2, 3 in
der einen oder der anderen Richtung, abhängig von der Dreh
richtung des Ausgangszahnrades 6, erhalten. Da weiterhin jeder
der Greifer 2, 3 die gleiche Ausführung hat, kann jeder Greifer
bei Betätigung seines Antriebsmotors 4, 5 unabhängig von dem
anderen Greifer bewegt werden.
Obwohl der Zahnriemen 8 bzw. das Antriebsübertragungsorgan als
beidseitig gezahnter Riemen beschrieben ist, ist zu verstehen,
daß eine alternative Ausführungsform darin besteht, daß anstel
le der beschriebenen Zahnräder Räder oder Scheiben mit glattem,
gegebenenfalls aufgerauhten Umfang in Verbindung mit einem ge
wöhnlichen Flachriemen verwendet werden können, wobei lediglich
gewährleistet sein muß, daß zwischen dem Riemen und den Rädern
oder Scheiben ausreichende Reibung vorhanden ist, um zu gewähr
leisten, daß bei Drehung des Rades oder der Scheibe auf der
Ausgangswelle des Motors entsprechende Verschiebebewegung des
Greifers erhalten wird.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform können die
genannten Räder Seilscheiben sein, die in ihrer Umfangsfläche
eine Seilnut aufweisen, in welchem Fall das Antriebsübertra
gungsorgan ein Seil ist, welches wie der oben beschriebenen
Zahnriemen 8 an seinen beiden Enden an der Führungsschiene 1
befestigt ist.
Jedem Antriebsmotor 4, 5 ist vorzugsweise ein nicht dargestell
ter Inkrementalgeber zugeordnet, der für jede Umdrehung des An
triebsmotors 4, 5 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen er
zeugt, die an eine speicherprogrammierbare Steuereinrichtung
(nicht dargestellt) geliefert und gespeichert wird. Durch zu
sätzliche Speicherung vorbestimmter Programme für die Bewegung
der Greifer 2, 3 können mit dieser Ausführung gemeinsame Bewe
gung der beiden Greifer in gegenläufigem Sinn und Bewegungen
der Greifer unabhängig voneinander hervorgerufen werden.
Im normalen Betrieb, wenn die beiden Greifer 2, 3 symmetrisch
zur Längsmittellinie L1 der Zuführvorrichtung angeordnet sind,
wie es in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wer
den die mittels der Greifer 2, 3 gespreizten und gestreckten
Wäschestücke symmetrisch zur Längsmittellinie L1 auf den Förde
rer der Zuführvorrichtung gelegt. Bei dieser Arbeitsweise wer
den die Antriebsmotoren 4, 5 der beiden Greifer 2, 3 von der
speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung derart gesteuert,
daß sie sich gemeinsam gegenläufig mit gleicher Drehzahl dre
hen, so daß eine gemeinsame und gegenläufige Bewegung bzw. Ver
schiebung der Greifer erhalten wird.
Wenn es gewünscht wird, die beiden Greifer 2, 3 zum Auflegen von
Wäschestücken auf den Förderer der Zuführvorrichtung nur bei
spielsweise auf einer Hälfte der Breite des Förderers der Zu
führvorrichtung zu verwenden, werden die beiden Greifer 2, 3
unabhängig voneinander in die in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien dargestellte Stellung bewegt. In dieser Stellung befin
det sich in der Mitte zwischen den beiden Greifern eine neue
Längsmittellinie L2. Eine solche Verschiebung der Greifer ist
von Hand möglich, wenn die Antriebsmotoren stromlos sind. Die
bei der Verschiebung von Hand erfolgende Drehung der Antriebs
motoren 4, 5 wird von dem jeweiligen Inkrementalgeber erfaßt,
so daß durch dessen erzeugte Impulse in der speicherprogram
mierbaren Steuereinrichtung die Verschiebestrecke jedes Grei
fers erfaßt wird.
Die erfaßten und gespeicherten Verschiebewerte werden dann dazu
verwendet, zu gewährleisten, daß die Greifer 2, 3 nach jedem
normalen Arbeitskreislauf zum Ablegen der vorauslaufenden Kante
eines Wäschestücks auf den Förderer der Zuführvorrichtung wie
der in die zuvor ausgewählte Stellung zurückgeführt werden.
Bei der gerade beschriebenen Ausführung werden Wäschestücke
mittels der Greifer 2, 3 nur auf eine Hälfte des Förderers der
Zuführvorrichtung gelegt, so daß auf der anderen Hälfte andere
Wäschestücke, beispielsweise von Hand auf den Förderer gelegt
werden können. Hierbei ist zu verstehen, daß, wie grundsätzlich
bekannt, der Förderer der Zuführvorrichtung zweigeteilt sein
kann, wobei beide Teile gemeinsam oder unabhängig voneinander
antreibbar sind.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar
gestellt wiederum in Verbindung mit einem zweigeteilten Förde
rer F1, F2 der Zuführvorrichtung, wobei beide Teile des Förde
rers gemeinsam oder getrennt antreibbar sind.
Gemäß Fig. 3 ist jedem Fördererteil F1, F2 ein Paar von Grei
fern 20, 21 bzw. 22, 23 zugeordnet, und jedes Greiferpaar bzw.
die Greifer jedes Paares können in der gleichen Weise betrieben
werden, wie es oben für die Ausführungsform gemäß den Fig. 1
und 2 beschrieben ist. Dies bedeutet, daß die Greifer jedes
Paares gemeinsam gegenläufig aber auch unabhängig voneinander
bewegbar sind.
Die gerade genannte unabhängige Bewegung der Greifer jedes Paa
res 20, 21 bzw. 22, 23 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn,
beispielsweise beim Betrieb mit den beiden Förderern F1, F2
unabhängig voneinander vergleichsweise große Wäschestücke auf
tauchen, deren Breite größer als die Breite jedes der beiden
einzelnen Förderteile F1, F2 ist. In diesem Fall ist es nicht
möglich, dieses Wäschestück mittels nur eines der beiden Grei
ferpaare 20, 21 bzw. 22, 23 auf den Förderer abzulegen, weil
eine vollständige Streckung nicht möglich ist. Dennoch kann
dieses Wäschestück mit der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsform ordnungsgemäß auf den Förderer gelegt werden, indem
als Folge der Möglichkeit der unabhängigen Bewegung der Greifer
20-23 der seitlich äußere Greifer 21 bzw. 22 jedes Paares un
abhängig von dem inneren Greifer 20 bzw. 23 in eine seitliche
Stellung außerhalb des wirksamen Teils der Zuführvorrichtung
bewegt werden kann, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile A angege
ben ist. Die beiden seitlich inneren Greifer 20, 23 der Grei
ferpaare können dann, insbesondere von Hand, in eine solche Po
sition verschoben werden, daß sie nach dem Einstecken der Ecken
des großen Wäschestücks, wobei dann die beiden Förderteile F1,
F2 gemeinsam angetrieben werden, den üblichen Spreiz- und Ab
legevorgang durchführen.
Die betreffende Steuerung der Bewegung der verschiedenen Grei
fer ist als Folge des Vorhandenseins eines Inkrementalgebers an
jedem Greifer und dessen Verbindung mit der speicherprogram
mierbaren Steuereinrichtung bequem durchführbar und braucht
nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei Zuführvorrich
tungen verwendet werden kann, die in mehr als zwei Förderer
teille oder Fördererbahnen unterteilt werden können, wobei dann
jeder Fördererteil unabhängig von anderen Fördererteilen und
gemeinsam mit diesen bewegbar ist. Jedem Fördererteil kann
hierbei ein Greiferpaar zugeordnet werden.
Die Inkrementalgeber und die speicherprogrammierbare Steuerein
richtung sind nicht dargestellt, weil solche Mittel grundsätz
lich bekannt sind und vom Fachmann des hier in Rede stehenden
Gebietes bequem den Antriebsmotoren der Greifer zugeordnet wer
den können, ohne daß es einer detaillierten Beschreibung hier
für bedarf.
Claims (13)
1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen
zur einer Wäschebehandlungsmaschine, bei welcher einem Zuführ
förderer gesteuert gegenläufig querspreizbare Greifer zugeord
net sind, wobei mittels eines eine vorbestimmte Lage der vor
auslaufenden Kante des geklemmten Wäschestücks erfassenden
Tasters der Spreizantrieb der Greifer schaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer
(2, 3, 20, 21, 22, 23) zusätzlich unabhängig voneinander bewegbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferantrieb ein ortsfestes Antriebsübertragungsorgan
(8) und für jeden Greifer (2, 3, 20 bis 23) einen mit diesem ver
bundenen Antriebsmotor (4, 5) aufweist zum Bewegen der Greifer
entlang des Antriebsübertragungsorgans (8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsübertragungsorgan (8) ein ortsfester Riemen
oder ein ortsfestes Seil ist, entlang welchem jeder Greifer
(2, 3, 20 bis 23) bei Drehung des Antriebsmotors (4,5) bewegbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der ortsfeste Riemen (8) ein an beiden Enden (bei 9) fest
gelegter Zahnriemen ist, der sich quer zur Zuführvorrichtung
erstreckt und der mit einem vom Antriebsmotor (4, 5) drehbaren
Zahnrad (6) in Kämmeingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnriemen sich über die gesamte Bewegungsstrecke der
Greifer erstreckt und mit einem drehbaren Zahnrad jedes An
triebsmotors (4, 5) in Kämmeingriff steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Greiferpaare (20, 21; 22, 23) vorgesehen
sind und jeder Greifer jedes Paares unabhängig bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Antriebsmotor (4, 5) ein Inkremental
geber zugeordnet ist, der mit einer speicherprogrammierbaren
Steuereinrichtung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführförderer einteilig ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführförderer zweiteilig oder mehrtei
lig ausgebildet ist und daß jeder Fördererteil unabhängig von
anderen Fördererteilen und gemeinsam mit diesen antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (4, 5) auf seiner Aus
gangswelle ein verhältnismäßig großes Antriebsrad (6) trägt,
welchem beidseitig je ein kleineres Umlenkrad (7) zugeordnet
ist, wobei das Antriebsübertragungsorgan (8) bei Drehung des
Antriebsmotors (4, 5) über das Antriebsrad (6) und zwischen dem
Antriebsrad und den beidseitig angeordneten kleineren Umlenk
rädern (7) bewegt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsräder (6) Zahnräder sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (6, 7) Flachriemenscheiben sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (6, 7) Seilscheiben sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SIGMATEK HANDELS-GMBH, 83410 LAUFEN, DE |
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