DE4233242A1 - Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zu einer Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents

Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zu einer Wäschebehandlungsmaschine

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DE4233242A1
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zu einer Wäschebehandlungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 (DE-PS 23 19 654) werden die Ecken der voraus­ laufenden Kante eines Wäschestücks in je einen Greifer einge­ steckt und nach dem Einstecken wird der Spreizantrieb der Grei­ fer eingeschaltet, so daß die Greifer eine Spreizbewegung aus­ führen, durch welche die vorauslaufende Kante des Wäschestücks gespannt wird. Sobald beim Spreizen durch das Strecken und Spannen der vorauslaufenden Kante des Wäschestücks eine vorbe­ stimmte Kraft auf die Greifer ausgeübt wird, wird die Spreizbe­ wegung angehalten und das Wäschestück wird aus den Greifern freigegeben und auf Fördergurte der Zuführvorrichtung abgelegt. Danach fahren die Greifer wieder in ihre Ausgangsstellung zu­ rück, in welcher die Ecken der vorauslaufenden Kante des näch­ sten Wäschestücks eingesteckt werden können.
Bei der bekannten Vorrichtung ist ein einziges Greiferpaar vor­ gesehen und die Greifer dieses Paares sind zur Längsmittellinie der Zuführvorrichtung symmetrisch angeordnet, so daß die beiden Greifer sich immer symmetrisch zu dieser Längsmittellinie ge­ genläufig bewegen.
Es gibt auch ähnliche Zuführvorrichtungen, die mehrere Paare von Greifern aufweisen, die sich jedoch für das Spreizen von Wäschestücken immer symmetrisch zu der Längsmittellinie der Zu­ führvorrichtung gegenläufig bewegen.
Vorrichtungen der gerade beschriebenen Art arbeiten zufrieden­ stellend, wenn die Zuführvorrichtung einbahnig betrieben wird, wie es bei der Handhabung von Großteilen wie Bettlaken, Bettbe­ zügen, Tischdecken und dergleichen der Fall ist.
In Wäschereien fallen jedoch auch mittelgroße und kleinere Wä­ schestücke an, und es ist in vielen Fällen nicht wirtschaftlich, für diese mittleren und kleineren Wäschestücke getrennte Zuführvorrichtungen vorzusehen. Somit besteht ein Bestreben da­ hingehend, eine Zuführvorrichtung der oben genannten Art mehr­ bahnig zu benutzen, das heißt in wenigstens zwei Bahnen neben­ einander und unabhängig voneinander Wäschestücke zuzuführen und dabei dennoch Greifer zum Ablegen der vorauslaufenden Enden der Wäschestücke gemäß vorstehender Beschreibung zu verwenden. Mit den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen ist dies nicht möglich, weil die Greiferpaare sich immer nur symmetrisch zur Längsmittellinie der Gesamtvorrichtung gegenläufig bewegen.
Die Erfindung bezweckt daher, die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu überwinden und eine Vorrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß sie mehrbahnig, zumindest zweibahnig betrieben werden kann.
Erreicht wird dies durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1, gemäß welchem die Greifer zusätzlich un­ abhängig voneinander bewegbar sind.
Bei der Möglichkeit, jeden Greifer unabhängig von dem anderen Greifer für sich allein zu bewegen, kann in einem seitlichen Bereich der Zuführvorrichtung eine neue Symmetrie-Mittellinie für die beiden Greifer erhalten werden, in Bezug auf welche sich die Greifer in der üblichen Weise symmetrisch gegenläufig bewegen. Hierbei ist es beispielsweise möglich, die Greifer von Hand derart zu verschieben, daß sie in einer Stellung symme­ trisch zu einer neuen Längsmittellinie angeordnet werden, die beispielsweise in der Mitte der rechten oder linken Hälfte der Breite der Zuführvorrichtung liegt. Eine entsprechende Ver­ schiebung der Greifer kann aber auch mit Hilfe eines jeden der Greifer zugeordneten Antriebsmotors mittels einer Programm­ steuerung erfolgen.
Wenn die Greifer, wie beschrieben, in den Bereich einer Hälfte der Bahn oder Breite der Zuführvorrichtung bewegt werden, kann die andere Hälfte der Bahn oder Breite der Zuführvorrichtung für das Auflegen weiterer Wäschestücke, beispielsweise von Hand, verwendet werden. Auf diese Weise ist die Brauchbarkeit der Zuführvorrichtung insgesamt erheblich verbessert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht eines Teiles einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die beiden Greifer des Greiferpaares in ausgezogenen Linien in einer Stellung symme­ trisch zur Längsmittellinie L1 der Zuführvorrichtung, und in strichpunktierten Linien in einer Stellung symmetrisch zu einer anderen Längsmittellinie L2 dargestellt sind, die bei­ spielsweise die Längsmittellinie einer Hälfte der Bahn oder Breite der Zuführvorrichtung ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, wobei jedoch für jede Hälfte der Bahn oder der Breite der Zuführvor­ richtung ein Greiferpaar vorgesehen ist.
In den Figuren sind nur diejenigen Teile einer grundsätzlich bekannten Zuführvorrichtung wiedergegeben, die für das Ver­ ständnis der Erfindung erforderlich sind.
Gemäß Fig. 1 weist die Zuführvorrichtung eine sich quer zur Vorrichtung erstreckende Führungsschiene 1 auf, entlang welcher zwei Greifer 2, 3 gewöhnlich gegenläufig zueinander verschieb­ bar sind. Beispielsweise können in der in Fig. 1 in ausgezoge­ nen Linien wiedergegebenen Stellung die Ecken der vorauslaufen­ den Kante eines Wäschestücks in die Greifer 2, 3 eingesteckt werden, wonach die Greifer 2, 3 eine Spreizbewegung seitlich nach außen gegenläufig ausführen, bis die vorauslaufende Kante des Wäschestücks gespreizt ist. Sobald die volle Spreizung und demgemäß Streckung des Wäschestücks erzielt ist, wird die vor­ auslaufende Kante des Wäschestücks aus den Greifern 2, 3 frei­ gegeben und auf einem Gurtband oder dergleichen als Zuführför­ derer der Zuführvorrichtung gelegt. Die Greifer werden danach wieder in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die Ausführung der Greifer selbst und ihre Führung an der Längsführungsschiene 1 können von beliebiger, auch bekannter Ausführung sein, so daß hier eine ins einzelne gehende Beschrei­ bung nicht erfolgt.
Jeder Greifer 2, 3 trägt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersicht­ lich, einen Antriebsmotor 4, 5, an dessen Ausgangswelle ein verhältnismäßig großes Zahnrad 6 angeordnet ist, welchem, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf jeder Seite etwas nach unten ver­ setzt ein kleineres Umlenkrad 7 zugeordnet ist.
Oben auf der Führungsschiene ist bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform ein Zahnriemen 8 vorgesehen, der an beiden Enden bei 9 an der Führungsschiene befestigt ist. Obwohl Fig. 1 nur die linke Seite oder Hälfte einer Zuführvorrichtung zeigt, ist zu verstehen, daß der Zahnriemen 8 sich über die gesamte Breite der Zuführvorrichtung erstreckt und auch am anderen Ende an der Führungsschiene 8 festgelegt ist. Dementsprechend erstreckt sich der Zahnriemen über die gesamte mögliche Bewegungsstrecke der Greifer.
Der Zahnriemen 8 ist ein einseitig gezahnter Riemen und er ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, über die drei Räder 7, 6, 7 gemäß vorstehender Beschreibung geführt derart, daß er zunächst teilweise um eines der beiden kleinen Räder 7, dann etwa um die Hälfte des großen Zahnrades 6 auf der Ausgangswelle des Antriebsmotors 4, 5, und dann teilweise um das zweite Umlenkrad 7 läuft, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Da der An­ triebsmotor 4, 5 und dementsprechend das auf seiner Ausgangs­ welle angeordnete Zahnrad 6 mit dem Greifer 2, 3 verbunden ist, wird bei Drehung des genannten Ausgangszahnrades 6 des An­ triebsmotors 4, 5 entsprechende Bewegung des Greifers 2, 3 in der einen oder der anderen Richtung, abhängig von der Dreh­ richtung des Ausgangszahnrades 6, erhalten. Da weiterhin jeder der Greifer 2, 3 die gleiche Ausführung hat, kann jeder Greifer bei Betätigung seines Antriebsmotors 4, 5 unabhängig von dem anderen Greifer bewegt werden.
Obwohl der Zahnriemen 8 bzw. das Antriebsübertragungsorgan als beidseitig gezahnter Riemen beschrieben ist, ist zu verstehen, daß eine alternative Ausführungsform darin besteht, daß anstel­ le der beschriebenen Zahnräder Räder oder Scheiben mit glattem, gegebenenfalls aufgerauhten Umfang in Verbindung mit einem ge­ wöhnlichen Flachriemen verwendet werden können, wobei lediglich gewährleistet sein muß, daß zwischen dem Riemen und den Rädern oder Scheiben ausreichende Reibung vorhanden ist, um zu gewähr­ leisten, daß bei Drehung des Rades oder der Scheibe auf der Ausgangswelle des Motors entsprechende Verschiebebewegung des Greifers erhalten wird.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform können die genannten Räder Seilscheiben sein, die in ihrer Umfangsfläche eine Seilnut aufweisen, in welchem Fall das Antriebsübertra­ gungsorgan ein Seil ist, welches wie der oben beschriebenen Zahnriemen 8 an seinen beiden Enden an der Führungsschiene 1 befestigt ist.
Jedem Antriebsmotor 4, 5 ist vorzugsweise ein nicht dargestell­ ter Inkrementalgeber zugeordnet, der für jede Umdrehung des An­ triebsmotors 4, 5 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen er­ zeugt, die an eine speicherprogrammierbare Steuereinrichtung (nicht dargestellt) geliefert und gespeichert wird. Durch zu­ sätzliche Speicherung vorbestimmter Programme für die Bewegung der Greifer 2, 3 können mit dieser Ausführung gemeinsame Bewe­ gung der beiden Greifer in gegenläufigem Sinn und Bewegungen der Greifer unabhängig voneinander hervorgerufen werden.
Im normalen Betrieb, wenn die beiden Greifer 2, 3 symmetrisch zur Längsmittellinie L1 der Zuführvorrichtung angeordnet sind, wie es in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wer­ den die mittels der Greifer 2, 3 gespreizten und gestreckten Wäschestücke symmetrisch zur Längsmittellinie L1 auf den Förde­ rer der Zuführvorrichtung gelegt. Bei dieser Arbeitsweise wer­ den die Antriebsmotoren 4, 5 der beiden Greifer 2, 3 von der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung derart gesteuert, daß sie sich gemeinsam gegenläufig mit gleicher Drehzahl dre­ hen, so daß eine gemeinsame und gegenläufige Bewegung bzw. Ver­ schiebung der Greifer erhalten wird.
Wenn es gewünscht wird, die beiden Greifer 2, 3 zum Auflegen von Wäschestücken auf den Förderer der Zuführvorrichtung nur bei­ spielsweise auf einer Hälfte der Breite des Förderers der Zu­ führvorrichtung zu verwenden, werden die beiden Greifer 2, 3 unabhängig voneinander in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung bewegt. In dieser Stellung befin­ det sich in der Mitte zwischen den beiden Greifern eine neue Längsmittellinie L2. Eine solche Verschiebung der Greifer ist von Hand möglich, wenn die Antriebsmotoren stromlos sind. Die bei der Verschiebung von Hand erfolgende Drehung der Antriebs­ motoren 4, 5 wird von dem jeweiligen Inkrementalgeber erfaßt, so daß durch dessen erzeugte Impulse in der speicherprogram­ mierbaren Steuereinrichtung die Verschiebestrecke jedes Grei­ fers erfaßt wird.
Die erfaßten und gespeicherten Verschiebewerte werden dann dazu verwendet, zu gewährleisten, daß die Greifer 2, 3 nach jedem normalen Arbeitskreislauf zum Ablegen der vorauslaufenden Kante eines Wäschestücks auf den Förderer der Zuführvorrichtung wie­ der in die zuvor ausgewählte Stellung zurückgeführt werden.
Bei der gerade beschriebenen Ausführung werden Wäschestücke mittels der Greifer 2, 3 nur auf eine Hälfte des Förderers der Zuführvorrichtung gelegt, so daß auf der anderen Hälfte andere Wäschestücke, beispielsweise von Hand auf den Förderer gelegt werden können. Hierbei ist zu verstehen, daß, wie grundsätzlich bekannt, der Förderer der Zuführvorrichtung zweigeteilt sein kann, wobei beide Teile gemeinsam oder unabhängig voneinander antreibbar sind.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt wiederum in Verbindung mit einem zweigeteilten Förde­ rer F1, F2 der Zuführvorrichtung, wobei beide Teile des Förde­ rers gemeinsam oder getrennt antreibbar sind.
Gemäß Fig. 3 ist jedem Fördererteil F1, F2 ein Paar von Grei­ fern 20, 21 bzw. 22, 23 zugeordnet, und jedes Greiferpaar bzw. die Greifer jedes Paares können in der gleichen Weise betrieben werden, wie es oben für die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 beschrieben ist. Dies bedeutet, daß die Greifer jedes Paares gemeinsam gegenläufig aber auch unabhängig voneinander bewegbar sind.
Die gerade genannte unabhängige Bewegung der Greifer jedes Paa­ res 20, 21 bzw. 22, 23 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn, beispielsweise beim Betrieb mit den beiden Förderern F1, F2 unabhängig voneinander vergleichsweise große Wäschestücke auf­ tauchen, deren Breite größer als die Breite jedes der beiden einzelnen Förderteile F1, F2 ist. In diesem Fall ist es nicht möglich, dieses Wäschestück mittels nur eines der beiden Grei­ ferpaare 20, 21 bzw. 22, 23 auf den Förderer abzulegen, weil eine vollständige Streckung nicht möglich ist. Dennoch kann dieses Wäschestück mit der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh­ rungsform ordnungsgemäß auf den Förderer gelegt werden, indem als Folge der Möglichkeit der unabhängigen Bewegung der Greifer 20-23 der seitlich äußere Greifer 21 bzw. 22 jedes Paares un­ abhängig von dem inneren Greifer 20 bzw. 23 in eine seitliche Stellung außerhalb des wirksamen Teils der Zuführvorrichtung bewegt werden kann, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile A angege­ ben ist. Die beiden seitlich inneren Greifer 20, 23 der Grei­ ferpaare können dann, insbesondere von Hand, in eine solche Po­ sition verschoben werden, daß sie nach dem Einstecken der Ecken des großen Wäschestücks, wobei dann die beiden Förderteile F1, F2 gemeinsam angetrieben werden, den üblichen Spreiz- und Ab­ legevorgang durchführen.
Die betreffende Steuerung der Bewegung der verschiedenen Grei­ fer ist als Folge des Vorhandenseins eines Inkrementalgebers an jedem Greifer und dessen Verbindung mit der speicherprogram­ mierbaren Steuereinrichtung bequem durchführbar und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei Zuführvorrich­ tungen verwendet werden kann, die in mehr als zwei Förderer­ teille oder Fördererbahnen unterteilt werden können, wobei dann jeder Fördererteil unabhängig von anderen Fördererteilen und gemeinsam mit diesen bewegbar ist. Jedem Fördererteil kann hierbei ein Greiferpaar zugeordnet werden.
Die Inkrementalgeber und die speicherprogrammierbare Steuerein­ richtung sind nicht dargestellt, weil solche Mittel grundsätz­ lich bekannt sind und vom Fachmann des hier in Rede stehenden Gebietes bequem den Antriebsmotoren der Greifer zugeordnet wer­ den können, ohne daß es einer detaillierten Beschreibung hier­ für bedarf.

Claims (13)

1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dergleichen zur einer Wäschebehandlungsmaschine, bei welcher einem Zuführ­ förderer gesteuert gegenläufig querspreizbare Greifer zugeord­ net sind, wobei mittels eines eine vorbestimmte Lage der vor­ auslaufenden Kante des geklemmten Wäschestücks erfassenden Tasters der Spreizantrieb der Greifer schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (2, 3, 20, 21, 22, 23) zusätzlich unabhängig voneinander bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferantrieb ein ortsfestes Antriebsübertragungsorgan (8) und für jeden Greifer (2, 3, 20 bis 23) einen mit diesem ver­ bundenen Antriebsmotor (4, 5) aufweist zum Bewegen der Greifer entlang des Antriebsübertragungsorgans (8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsübertragungsorgan (8) ein ortsfester Riemen oder ein ortsfestes Seil ist, entlang welchem jeder Greifer (2, 3, 20 bis 23) bei Drehung des Antriebsmotors (4,5) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Riemen (8) ein an beiden Enden (bei 9) fest­ gelegter Zahnriemen ist, der sich quer zur Zuführvorrichtung erstreckt und der mit einem vom Antriebsmotor (4, 5) drehbaren Zahnrad (6) in Kämmeingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen sich über die gesamte Bewegungsstrecke der Greifer erstreckt und mit einem drehbaren Zahnrad jedes An­ triebsmotors (4, 5) in Kämmeingriff steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greiferpaare (20, 21; 22, 23) vorgesehen sind und jeder Greifer jedes Paares unabhängig bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antriebsmotor (4, 5) ein Inkremental­ geber zugeordnet ist, der mit einer speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer einteilig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer zweiteilig oder mehrtei­ lig ausgebildet ist und daß jeder Fördererteil unabhängig von anderen Fördererteilen und gemeinsam mit diesen antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (4, 5) auf seiner Aus­ gangswelle ein verhältnismäßig großes Antriebsrad (6) trägt, welchem beidseitig je ein kleineres Umlenkrad (7) zugeordnet ist, wobei das Antriebsübertragungsorgan (8) bei Drehung des Antriebsmotors (4, 5) über das Antriebsrad (6) und zwischen dem Antriebsrad und den beidseitig angeordneten kleineren Umlenk­ rädern (7) bewegt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (6) Zahnräder sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6, 7) Flachriemenscheiben sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (6, 7) Seilscheiben sind.
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