DE4202380A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10 bzw. 14.
Zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder der­ gleichen wird das jeweils zuzuführende Wäschestück mit gegenüberliegenden Ecken manuell in Klammern einer Förder­ einrichtung eingeführt. Durch anschließendes Verfahren der Klammern quer zur Zuführrichtung wird das jeweilige Wäsche­ stück durch Straffung eines sich zwischen den an den Klammern gehaltenen Ecken befindlichen oberen Randes ausein­ andergespreizt zum Ablegen auf einen Übergabeförderer, der schließlich das Wäschestück in die Mangel oder dergleichen eingibt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 23 19 654 be­ kannt. Dabei erfolgt das Spreizen des Wäschestücks in mehreren Bewegungsphasen. In einer ersten Bewegungsphase werden die Klammern relativ schnell gegenläufig auseinander­ gefahren. Dadurch verringert sich der Durchhang des Wäsche­ stücks. Durch einen Taster oder dergleichen wird bei einem bestimmten Mindestdurchhang des oberen Randes des Wäsche­ stücks eine zweite Bewegungsphase eingeleitet, in der die Klammern mit geringerer Geschwindigkeit auseinandergefahren werden, bis bei nahezu oder vollständig gestrafftem oberen Rand des Wäschestücks ein weiterer Taster oder dergleichen betätigt wird zur Abschaltung des Antriebs der Klammern.
Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist die zweite Bewegungsphase zum langsamen Auseinanderbewegen der Klammern. Diese führt zu verhältnismäßig langen Arbeits­ takten.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, womit in einer die Wäschestücke schonenden Weise eine leistungsfähige Zuführung gewährleistet ist.
Das Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach erfolgt vor dem Ausspreizen des Wäschestücks eine Messung des zwischen den in den Klammern gehaltenen Ecken befindlichen oberen Randes des Wäschestücks, woraus die Positionen der Klammern bei straffem oberen Rand ermittelt werden und die Klammern diese Positionen direkt anfahren können. Es erübrigen sich die beim Stand der Technik erforderlichen unterschiedlichen Bewegungsphasen, insbesondere das zeitweise langsame Ausein­ anderfahren der Klammern zum Straffen des oberen Randes.
Ein schonendes Ausspreizen der Wäschestücke ist dadurch gewährleistet, daß aufgrund der vorangegangenen Messung der Länge des oberen Randes das Auseinanderfahren der Klammern so steuerbar ist, daß das Wäschestück, und zwar insbeson­ dere der obere Rand desselben, nur so weit gestrafft wird, daß Beschädigungen des Wäschestücks ausgeschlossen sind.
Besonders einfach ist die Messung der Länge des oberen Randes des Wäschestücks dadurch, daß dieses erfindungsgemäß in eine zwei Seiten eines Dreiecks beschreibende Position gebracht wird. Dazu braucht der obere Rand des Wäschestücks nicht so weit gestrafft zu werden, daß Beschädigungen zu befürchten sind. Außerdem lassen sich die Seiten des Dreiecks und die daraus resultierende Länge des oberen Randes des Wäschestücks leicht rechnerisch ermitteln.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die dritte Seite des Dreiecks gebildet durch eine ge­ dachte Gerade zwischen den beiden Klammern. Aus dem be­ kannten Klammerabstand und dem weiterhin bekannten Scheitel­ punkt zwischen den beiden vom oberen Rand des Wäschestücks gebildeten Seiten des Dreiecks lassen sich mit einfachen Methoden der Dreiecksberechnung die Längen dieser Seiten bestimmen, aus deren Summe sich die Länge des oberen Randes des Wäschestücks ergibt.
Vorzugsweise verläuft eine zur Messung gebildete Dreiecks- Seite des oberen Randes des Wäschestücks rechtwinklig zur (gedachten) Geraden zwischen den beiden Klammern. Diese beiden Seiten bilden dann bekannte Katheten des Dreiecks, aus denen sich nach dem Lehrsatz von Pythagoras die Hypo­ tenuse des Dreiecks, also die zweite zur Messung gebildete Dreiecks-Seite des oberen Randes des Wäschestücks, er­ rechnet. Es ist aber auch denkbar, den Scheitelpunkt der beiden durch den oberen Rand des Wäschestücks gebildeten Dreiecks-Seiten nach den Winkelfunktionen zu ermitteln, wozu der diese beiden Seiten verbindende Scheitelpunkt nicht unbedingt unterhalb einer der beiden Klammern liegen muß.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Danach wird die zur Messung der Länge des oberen Randes des Wäschestücks erforderliche Dreiecksformation aus zwei Seiten des Dreiecks bildenden Abschnitten des oberen Randes des Wäschestücks einerseits und dem Abstand der Klammern andererseits gebildet durch ein den Klammern zugeordnetes Rückhalteorgan. Dieses bildet an dem oberen Rand des Wäsche­ stücks einen Scheitelpunkt zwischen benachbarten Dreiecks-Seiten. Dieser läßt sich besonders einfach dadurch bilden, daß während des Eingriffs eines Teils des Rückhalte­ organs in eine durch die Klammern verlaufende, vorzugsweise senkrechte, Ebene der obere Rand des Wäschestücks gegen das Rückhalteorgan gezogen wird durch Verfahren mindestens einer Klammer. Die dabei auf das Wäschestück ausgeübte Zugspannung ist erheblich kleiner als die zum Straffen des oberen Randes erforderliche Zugspannung, so daß die zur Messung erforderliche Dreiecksbildung ohne nennenswerte Belastung des Wäschestücks durchführbar ist.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist das Rückhalteorgan in die durch die Klammern verlaufende vertikale Ebene (Meßebene) vor der Messung hinein- und nach der Messung aus der Meßebene herausschwenkbar. Das Heraus­ schwenken des Rückhalteorgans aus der Meßebene erfolgt vorzugsweise selbsttätig, nämlich durch den oberen Rand des Wäschestücks. Durch eine entsprechende Ausbildung und Lage­ rung des Rückhalteorgans wird dabei gewährleistet, daß bei einer vorbestimmten, relativ geringen Straffung des zur Messung zwei Seiten des Dreiecks bildenden oberen Randes des Wäschestücks das Rückhalteorgan die Meßebene verläßt und ohne weitere Krafteinwirkungen durch das Rückhalteorgan die Klammern zum vollständigen Ausbreiten des Wäschestücks verfahrbar sind in Abhängigkeit von der bei der vorange­ gangenen Messung ermittelten Länge des oberen Randes des Wäschestücks.
Eine alternative Vorrichtung bzw. eine Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gemäß Anspruch 14 sieht vor, daß die Klammern unabhängig voneinander antreib­ bar sind. Hierdurch ist es nicht nur möglich, die Klammern gezielt und auf dem kürzesten Wege in die berechneten Positionen zum Ausbreiten des Wäschestücks zu fahren; es ist auch ohne eine aufwendige Treibriemenführung, wie sie beispielsweise bei der DE-PS 31 19 600 erforderlich ist, möglich, die Klammern anzutreiben und mit diesen das ausge­ breitete Wäschestück vorzugsweise mittig vor dem Übergabe­ förderer zu positionieren.
Vor allem bei Vorrichtungen mit mehreren Klammerpaaren, die abwechselnd zum Spreizen und Ausrichten jeweils eines Wäschestücks vor dem Übergabeförderer dienen, ist ein unab­ hängiger Antrieb der Klammern besonders einfach mit nur zwei Antrieben möglich, indem momentan die Antriebe an die Klammern des jeweils benutzten Klammerpaares ankuppelbar sind. Es erfolgt also ein abwechselndes Ankuppeln der beiden Antriebe an die Klammern des jeweils zur Übergabe benutzten Klammerpaares, wobei gleichwohl ein unabhängiger Antrieb der beiden jeweils ein Wäschestück ausstreckenden Klammern gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowohl des Verfahrens als auch der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 mit verschiedenen Positionen von Klammern zum Spreizen eines Wäschestücks,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Seitenansicht zur Darstellung in der Fig. 2,
Fig. 4 eine gegenüber den Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 vergrößerte Darstellung eines Randbereichs der Vorrichtung mit Antrieb, und
Fig. 5 einen Schnitt V-V durch die Vorrichtung in gegen­ über der Fig. 4 nochmals vergrößerter Darstellung.
Die hier gezeigten Vorrichtungen dienen zum Spreizen bzw. Ausbreiten von Wäschestücken 10 und Zuführen der ge­ spreizten Wäschestücke 10 zu einer in den Figuren nicht dargestellten Mangel. Die Vorrichtung setzt sich zusammen aus einer Spreizeinrichtung 11 und einem Zuführförderer 12. Die von der Spreizeinrichtung 11 gespreizten Wäschestücke 10 werden auf den Zuführförderer 12 übergeben (gegebenen­ falls unter Zuhilfenahme eines nicht gezeigten Übergabe­ förderers) und vom Zuführförderer 12 zur Mangel gefördert.
Die Spreizeinrichtung 11 und der Zuführförderer 12 sind an einem gemeinsamen Maschinengestell 13 gelagert, das in der Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellt ist. Die Spreizein­ richtung 11 befindet sich bezogen auf die in der Fig. 3 durch einen Pfeil angedeutete Zuführrichtung 15 vor dem Zu­ führförderer 12.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Spreizeinrichtung 11 ver­ fügt über zwei Beschickungsstationen 16 und 17 auf gegen­ überliegenden Seiten des Maschinengestells 13. Jede Be­ schickungsstation 16 und 17 verfügt über ein Klammerpaar aus zwei Klammern 18, 19 bzw. 20, 21. Die Klammern 18 bis 21 sind quer zur Zuführrichtung 15 vor den Zuführförderer 12 hin- und herverfahrbar. Die einzelnen Klammerpaare werden abwechselnd betrieben.
Jede Klammer 18 bis 21 ist an einem Schlitten 22, 23, 24 bzw. 25 befestigt, der mit Laufrollen 26 an einer quer zur Zuführrichtung 15 horizontal verlaufend vor den Zuführför­ derer 12 am Maschinengestell 13 befestigten Schiene 27 ver­ fahrbar ist.
Die Klammern 18 bis 21 sind erfindungsgemäß einzeln und unabhängig voneinander antreibbar. Zu diesem Zweck ist jedem Schlitten 22 bis 25 ein etwa parallel zur Schiene 27 geführtes umlaufendes Antriebsband zugeordnet. Im hier ge­ zeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Antriebs­ band um einen Zahnriemen 28, wobei jeder Zahnriemen 28 zwischen gegenüberliegenden Zahnriemenscheiben 29 umgelenkt wird, die gemäß der Fig. 1 gegenüberliegenden Beschickungs­ stationen 16 und 17 außenseitig zugeordnet sind. Jedem der vier Schlitten 22 bis 25 ist ein Zahnriemen 28 mit zwei gegenüberliegenden Zahnriemenscheiben 29 zugeordnet, wobei jeweils ein Zahnriemen 28 an den entsprechenden Schlitten 22, 23, 24 bzw. 25 an einem in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten Kupplungspunkt 30 angelenkt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 mit zwei Klammer­ paaren sind vier Zahnriemen 28 mit jeweils zwei Zahnriemen­ scheiben 29 vorgesehen, die gemäß der Fig. 3 paarweise neben- und übereinanderliegen. Die beiden Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 jedes Klammerpaares sind an übereinander­ liegenden Zahnriemen 28 befestigt. Jeweils zwei in bezug auf die Zuführrichtung 15 hintereinanderliegenden Zahn­ riemen 28 ist ein Antrieb 31, 32 zugeordnet. Es sind also für beide Klammerpaare nur zwei Antriebe 31, 32 vorhanden. Die auf der Seite der Antriebe 31 und 32, also hier im Bereich der Beschickungsstation 17, liegenden Zahnriemen­ scheiben 29 der jeweils hintereinanderliegenden Zahnriemen­ scheiben 29 sind durch einen der beiden Antriebe 31 bzw. 32 alternativ antreibbar, indem zwischen jeweils zwei hinter­ einanderliegenden Zahnriemenscheiben 29 eine nicht gezeigte Kupplung oder dergleichen angeordnet ist. Hierdurch lassen sich alternativ jeweils die Klammern 18, 19 oder 20, 21 eines Klammerpaares unabhängig voneinander durch die An­ triebe 31, 32 antreiben, während durch entsprechendes Betätigen der Kupplungen zwischen den hintereinanderliegen­ den Zahnriemenscheiben 29 die Klammern 18, 19 oder 20, 21 des anderen Klammerpaares während dieser Zeit nicht antreib­ bar sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spreizeinrichtung 11 etwa mittig unterhalb der Schiene 27 ein vorzugsweise berührungslos arbeitendes Tastorgan 48 zugeordnet, das auf oder geringfügig unter einer gedachten Verbindungslinie 49 zwischen den Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 liegt, wenn diese etwa mittig vor den Zuführförderer 12 gefahren sind.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Meßeinrichtung zur Ermittlung der Länge eines zum Spreizen des Wäschestücks 10 zu straffenden oberen Randes 40 desselben. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 mit zwei Beschickungsstationen 16 und 17 verfügt jede Be­ schickungsstation 16 und 17 über eine eigene Meßeinrich­ tung, die ein Rückhalteorgan 41, 42 aufweist. Jedes der gleich ausgebildeten Rückhalteorgane 41, 42 ist ortsfest im Bereich der Beschickungsstation 16 bzw. 17 angeordnet. Es ist in Zuführrichtung 15 gegenüber einer durch die Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 verlaufenden vertikalen Ebene hin ver­ setzt, befindet sich also außerhalb derselben.
Jedes Rückhalteorgan 41, 42 verfügt über einen etwa L-förmig gebogenen Meßstab 43, dessen längerer Schenkel 44 an seinem freien Ende um seine Längsmittelachse drehbar an einem Schwenkantrieb 45 gelagert ist. Wenigstens der dem Schwenkantrieb 45 zugeordnete Endbereich des längeren Schenkels 44 verläuft mit seiner Längsmittelachse parallel zu der durch die Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 verlaufenden vertikalen Ebene. Demgegenüber ist im gezeigten Ausführungs­ beispiel ein zu einem kürzeren Schenkel 46 weisender Ab­ schnitt des längeren Schenkels 44 leicht abgewinkelt. Der kürzere Schenkel 46 wiederum ist derart abgewinkelt, daß die Längsmittelachse des kürzeren Schenkels 46 etwa recht­ winklig zur Längsmittelachse des im Schwenkantrieb 45 ge­ lagerten Abschnitts des längeren Schenkels 44 verläuft (vgl. Mittellinien in der Fig. 4).
Durch die beschriebene Ausbildung des Meßstabs 43 läßt sich dieser durch Verschwenken teilweise in eine parallel durch die Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 verlaufende vertikale Ebene hineinschwenken, derart, daß der kürzere Schenkel 46 zur Bildung eines Haltepunkts 47 quer durch die durch die Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 verlaufende vertikale Ebene ragt, wie dieses in der Fig. 3 schematisch angedeutet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rückhalteorgane 41 und 42 gezielt der jeweiligen äußeren Klammer 18 bzw. 21 der einzelnen Klammerpaare zugeordnet, und zwar derart, daß der kürzere Schenkel 46 zum Messen der Länge des oberen Randes 40 senkrecht unterhalb der außenliegenden Klammer 21 (bzw. 18) in die durch die Klammern 18, 19 bzw. 20, 21 ver­ laufende senkrechte Ebene hineinragt, wie es die Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise bildet eine gedachte Horizontale zwischen den Klammern 20 und 21 (bzw. 18 und 19) einen rechten Winkel zu einer Senkrechten zwischen der Klammer 21 (bzw. der Klammer 18) und dem Haltepunkt 47. Es entsteht so ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Eckpunkte bezogen auf die Beschickungsstation 17 in der Fig. 3 gebildet werden durch die Klammern 20 und 21 und den Haltepunkt 47.
Sowohl der Schwenkantrieb 45 für die Meßstäbe 43 der Rück­ halteorgane 41 und 42 als auch die Schlitten 22 bis 25 oder eine ihrer Zahnriemenscheiben 29 zum Antrieb des jeweiligen Zahnriemens 28 sind mit Wegaufnehmern versehen, durch die die Positionen der Klammern 18 bis 21 und die Schwenklage der Meßstäbe 43 ermittelbar sind.
Die Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der Er­ findung, bei der vier Beschickungsstationen vorhanden sind. Es befinden sich dann zwei Beschickungsstationen auf jeder Seite des Maschinengestells 13, so daß hinter der in der Fig. 1 dargestellten Beschickungsstation 16 und 17 jeweils eine weitere Beschickungsstation liegt. Diese Spreizeinrich­ tung verfügt über vier Klammerpaare mit insgesamt acht Klammern, von denen in der Fig. 5 zwei Klammern 20 und 33 verschiedener Klammerpaare bzw. Beschickungsstationen auf einer Seite des Maschinengestells 13 gezeigt sind. Ent­ sprechend sind acht Schlitten vorhanden, von denen in der Fig. 5 ebenfalls nur die Schlitten 24 und 35 verschiedener Klammerpaare bzw. Beschickungsstationen gezeigt sind.
Geführt sind die Schlitten 24 und 35 sowie die übrigen nicht dargestellten Schlitten auf einer Doppelschiene 37 aus zwei parallelen, in Zuführrichtung 15 hintereinander­ liegenden Schienen 38 und 39. Die Schlitten der Klammer­ paare, die den beiden in Zuführrichtung 15 vor der Doppel­ schiene 37 liegenden Beschickungsstationen zugeordnet sind, laufen auf der ersten (vorderen) Schiene 38, während die Schlitten der in Zuführrichtung 15 hinter der Doppelschiene 37 liegenden Beschickungsstation auf der hinteren Schiene 39 geführt sind. Auf diese Weise können die Klammerpaare in jeder Beschickungsstation unabhängig voneinander betrieben werden. Dazu ist wiederum jedem Schlitten ein eigener Zahn­ riemen 28 zugeordnet. Diese Zuordnung ist derart getroffen, daß der Antrieb jeder Schiene 38 und 39 analog der vor­ stehend im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Anordnung entspricht. Demzufolge sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei identische An­ triebssätze vorgesehen, die jeweils mit zwei nicht ge­ zeigten Antrieben versehen sind, wodurch wiederum die einzelnen Klammern bzw. Schlitten jedes Klammerpaares unab­ hängig voneinander antreibbar sind.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezug­ nahme auf die Fig. 3, nämlich ausgehend von der Be­ schickungsstation 17, näher beschrieben.
Bei vollständig nach links in die Beschickungsstation 17 ge­ fahrenen Schlitten 24 und 25 werden manuell benachbarte Ecken 50, 51 des Wäschestücks 10 in die Klammern 20, 21 eingehängt und daran das Wäschestück frei herabhängend gehalten. Der Abstand der Klammern 20 und 21 ist dabei geringer als der kürzestmögliche obere Rand 40 des Wäsche­ stücks 10 zwischen den Ecken 50 und 51. Dabei hängt der obere Rand 40 deutlich durch. In diesen Durchhang greift der kürzere Schenkel 46 des Meßstabs 43 hinein, so daß dieser etwa waagerecht durch die vom Wäschestück 10 aufge­ spannte vertikale Ebene hindurchragt. Dabei ist der Schwenkantrieb 45 des Rückhalteorgans 42 ausgekuppelt bzw. drucklos geschaltet, so daß der Meßstab 43 frei drehbar ist.
Nunmehr wird der freiliegende, vordere Schlitten 24 mit der Klammer 20 in Richtung zur Mitte der Spreizeinrichtung 11 verfahren, während der Schlitten 25 mit der Klammer 21 unge­ bremst infolge des senkrecht darunterliegenden Haltepunkts 47 stehenbleibt. Der Abstand zwischen den Klammern 20 und 21 vergrößert sich also. Dabei wird der am Haltepunkt 47 zurückgehaltene bzw. umgelenkte obere Rand 40 des Wäsche­ stücks 10 gestrafft, so daß er zwei Seiten eines Dreiecks bildet, nämlich eine senkrechte Kathete 52 und eine schräg­ gerichtete Hypotenuse 53. Die hierbei entstehende Spannung des oberen Randes 40 des Wäschestücks 10 übt eine allmäh­ lich größer werdende Kraft auf den Meßstab 43 aus, wodurch infolge der L-förmigen Ausbildung desselben und der freien Drehbarkeit dieser so weit verdreht wird, daß der kürzere Schenkel 46 aus der vom Wäschestück 10 aufgespannten senk­ rechten Ebene herausgeschwenkt wird. Der Beginn dieser Schwenkbewegung des Meßstabs 43 wird durch einen am Schwenkantrieb 45 angeordneten Meßaufnehmer ermittelt und gleichzeitig die momentane Position des auf die Mitte der Spreizeinrichtung 11 bewegten Schlittens 24 bzw. der Klammer 20 ermittelt. Damit ist der Abstand zwischen den Klammern 20 und 21 beim zur Kathete 52 und zur Hypotenuse 53 formierten oberen Rand 40 des Wäschestücks 10 bekannt.
Da auch der senkrechte Abstand zwischen der Klammer 21 und dem Haltepunkt 47, also die Länge der Kathete 52, bekannt ist, läßt sich nach dem Lehrsatz von Pythagoras die Länge der Hypotenuse 53 berechnen. Aus der Addition der Kathete 52 und der Hypotenuse 53 ergibt sich dann die Länge des oberen Randes 40 zwischen den gegenüberliegenden Ecken 50 und 51 des Wäschestücks 10.
Die in vorstehend beschriebener Weise ermittelte Länge des oberen Randes 40 des Wäschestücks 10 wird herangezogen zur Steuerung der (Einzel-)Antriebe 31 und 32 der Schlitten 24, 25 bzw. Klammern 20, 21. Dies geschieht derart, daß auf­ grund der ermittelten Länge des oberen Randes 40 Positionen der Schlitten 24 und 25 auf der Schiene 27 errechnet werden, bei denen die Klammern 20 und 21 und damit das zwischen den beiden gehaltene Wäschestück 10 mit ge­ strecktem oberen Rand 40 etwa mittig zentriert vor dem Zuführförderer 12 auseinandergespreizt sind. Auf diese Weise können beide Schlitten 24 und 25 nach der Vermessung des oberen Randes 40 des Wäschestücks 10 mit relativ hoher Geschwindigkeit zu den vorgesehenen Positionen auf der Schiene 27 fahren, da durch die vorhergehende Vermessung des oberen Randes 40 bekannt ist, wann er seine gestreckte Position vor dem Zuführförderer 12 einnimmt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird durch das Tastorgan 48 der ausgestreckte Zustand des oberen Randes 40 überprüft. Diese Überprüfung ist zweckmäßig, wenn aus Sicherheitsgründen trotz der Vorausberechnung die Schlitten 24 und 25 mit den Klammern 20 und 21 nicht immer genau an diejenigen Positionen gefahren werden sollen, die einen optimal ausgestreckten oberen Rand 40 zur Folge haben. Deswegen werden solche Positionen der Schlitten 24 und 25 errechnet, bei denen der obere Rand 40 des Wäschestücks 10 noch geringfügig durch­ hängt. Beim Erreichen dieser errechneten Positionen (bei noch geringfügig durchhängendem oberen Rand 40) wird der Antrieb der Schlitten 24 und 25 umgeschaltet auf eine geringere Geschwindigkeit. Gleichzeitig wird auch die Antriebsrichtung des zur Beschickungsstation 17 weisenden Schlittens 25 umgekehrt (ausgehend von der Beschickungs­ station 16 wäre die Antriebsrichtung des Schlittens 22 zu ändern), so daß die Schlitten 24, 25 mit verringerter Ge­ schwindigkeit nunmehr auseinandergefahren werden. Die Schlitten 24 und 25 mit den Klammern 20 und 21 bewegen sich nun über nur einen relativ geringen Weg mit geringerer Ge­ schwindigkeit zum vollständigen Strecken des oberen Randes 40 des Wäschestücks 10. Das hat ein schonendes Strecken des Wäschestücks 10 zur Folge. Das Erreichen der vollständigen Streckung des oberen Randes 40 wird durch das Tastorgan 48 ermittelt und daraufhin der Antrieb der Schlitten 24 und 25 gestoppt und/oder mit an sich bekannten, nicht darge­ stellten Klammeröffnern die Klammern 20 und 21 geöffnet zur Übergabe des gespreizten Wäschestücks 10 an den Zuführ­ förderer 12.
Nach der Übergabe des gespreizten Wäschestücks 10 an den Zuführförderer 12 werden die Klammern 20 und 21 mit den Schlitten 24 und 25 wieder (nach links) zur Seite gefahren in die Beschickungsstation 17. Dabei wird durch eine nur dem innenliegenden Schlitten 24 zugeordnete Bremse nicht nur dieser Schlitten; vielmehr auch der vorangehende Schlitten 25 auf der Schiene 27 fixiert, indem dieser Schlitten 25 zwischen einem nicht gezeigten Anschlag am Ende der Schiene 27 und dem durch Bremsen auf der Schiene 27 arretierten Schlitten 24 gehalten wird. Nunmehr können die Klammern 20 und 21 mit einem neuen Wäschestück 10 bestückt werden. Während dieser Bestückungsvorgang abläuft, wird ein in der Beschickungsstation 16 eingehängtes Wäsche­ stück 10 von den Klammern 18 und 19 vor dem Zuführförderer 12 mittig ausgespreizt, wobei wiederum das vorstehend be­ schriebene Verfahren zur Anwendung kommt. Die gleichen Antriebe 31 und 32, die zunächst die Schlitten 24 und 25 des Klammerpaares der Beschickungsstation 17 verfahren, dienen dann zum Verfahren der Schlitten 22 und 23 der Beschickungsstation 16. Die Umschaltung vom einen auf das andere Klammerpaar erfolgt durch die nicht gezeigten Kupplungen oder dergleichen.
Die Vorrichtung mit vier Beschickungsstationen und demzu­ folge vier Klammerpaaren nach der Fig. 5 arbeitet ebenfalls nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren. Hier sind auch nur zwei Rückhalteorgane 41, 42 vorhanden, indem ein auf jeder Seite neben dem Maschinengestell 13 angeordnetes Rückhalteorgan 41 oder 42 gleichzeitig beide in Zuführrich­ tung 15 hintereinanderliegenden Beschickungsstationen be­ dient, wozu der Meßstab 43 um 180° hin- und herschwenkbar ausgebildet ist, derart, daß der kürzere Schenkel 46 alter­ nativ in die vertikale Ebene der Klammern der einen oder anderen Beschickungsstation hineingeschwenkt wird.
Bezugszeichenliste
10 Wäschestück
11 Spreizeinrichtung
12 Zuführförderer
13 Maschinengestell
15 Zuführrichtung
16 Beschickungsstation
17 Beschickungsstation
18 Klammer
19 Klammer
20 Klammer
21 Klammer
22 Schlitten
23 Schlitten
24 Schlitten
25 Schlitten
26 Laufrolle
27 Schiene
28 Zahnriemen
29 Zahnriemenscheibe
30 Kupplungspunkt
31 Antrieb
32 Antrieb
33 Klammer
35 Schlitten
37 Doppelschiene
38 Schiene
39 Schiene
40 oberer Rand
41 Rückhalteorgan
42 Rückhalteorgan
43 Meßstab
44 längerer Schenkel
45 Schwenkantrieb
46 kürzerer Schenkel
47 Haltepunkt
48 Tastorgan
49 Verbindungslinie
50 Ecke
51 Ecke
52 Kathete
53 Hypotenuse

Claims (18)

1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, wobei zwei benachbarte Ecken eines jeweiligen Wäschestücks in zwei quer vor einem zur Mangel oder dergleichen fördernden Zuführförderer verfahrbare Klammern einer Spreizeinrichtung eingegeben werden und durch Querverfahren der Klammern das Wäschestück durch Straffung eines zwischen den in den Klammern gehaltenen Ecken befindlichen oberen Randes vor dem Zuführförderer auseinandergestreckt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Rand (40) vor seiner Straffung in eine zwei Seiten eines Dreiecks beschreibende Meßposition gebracht wird, aus der die Länge des oberen Randes (40) ermittelt wird, und in Abhängigkeit von der ermittelten Länge des oberen Randes (40) die Klammern (18, 19; 20, 21) gezielt gesteuert verfahren werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu straffende obere Rand (40) des Wäschestücks (10) zur Ermittlung seiner Länge in eine solche Meßposition ge­ bracht wird, in der der obere Rand (40) zwei Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks, insbesondere eine Kathete (52) mit einer Hypotenuse (53), bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine dritte Seite des Dreiecks durch eine (gedachte) Gerade zwischen den beiden jeweils die gegenüber­ liegenden Ecken (50, 51) des Wäschestücks (10) haltenden Klammern (18, 19; 20, 21) gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen einer Seite (Kathete 52) des oberen Randes (40) des Wäschestücks (10) und der (gedachten) Geraden zwischen den Klammern (18, 19; 20, 21) ein rechter Winkel gebildet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (40) durch ein Rückhalteorgan (41, 42) in die zwei Seiten eines Dreiecks beschreibende Meßposition gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückhalteorgan (41, 42) ein Eckpunkt des Dreiecks, insbesondere zwischen den in der Meßposition ge­ bildeten Seiten des oberen Randes (40), gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch ein Vergrößern des Abstandes zwischen den Klammern (18, 19; 20, 21) der durchhängende obere Rand (40) des Wäschestücks (10) gegen das jeweilige Rückhalte­ organ (41, 42) bewegt wird, derart, daß zum Erreichen der dreieckförmigen Meßposition die beiden Seiten des oberen Randes (40) des Wäschestücks (10) mindestens annähernd glattgezogen werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindig­ keit der Klammern (18, 19; 20, 21) kurz vor Erreichen des ausgestreckten Zustands des oberen Randes (40), insbeson­ dere bei Erreichen der entsprechend errechneten Endposition der Klammern (18, 19; 20, 21), verringert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Erreichen des ausgestreckten Zustands des oberen Randes (40) durch einen vorzugsweise berührungslos arbeiten­ den Signalgeber (Tastorgan 48) defektiert wird zur Still­ setzung der (mit verringerter Geschwindigkeit ange­ triebenen) Klammern (18, 19; 20, 21).
10. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, mit einer vor einem zur Mangel oder dergleichen führenden Zuführförderer angeordneten Spreizeinrichtung, die mindestens zwei Klammern zum Halten gegenüberliegender Ecken eines Wäschestücks aufweist, wobei die Klammern quer zur Zuführrichtung verfahrbar sind zum Auseinanderstrecken des Wäschestücks durch Straffung eines zwischen den beiden benachbarten Ecken liegenden oberen Randes des Wäschestücks, dadurch gekennzeichnet, daß den Klammern (18, 19; 20, 21) ein Rückhalteorgan (41, 42) zuge­ ordnet ist zur Überführung des oberen Randes (40) in eine Meßposition vor dem Auseinanderstrecken des Wäschestücks (10).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Teil des Rückhalteorgans (41, 42) in eine durch die Klammern verlaufende vertikale Ebene, in der sich insbesondere etwa der obere Rand (40) des Wäschestücks (10) befindet, hinein- und herausbewegbar ist, vorzugsweise durch Verschwenken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückhalteorgan (41, 42), insbesondere ein mit dem oberen Rand (40) des Wäschestücks (10) in Berührung kommender Abschnitt desselben, mit Abstand unterhalb einer Klammer (18; 21) angeordnet ist, vorzugsweise derart, daß eine Gerade zwischen dem Rückhalteorgan (41, 42) bzw. dem Abschnitt desselben und der ihm zugeordneten Klammer (18; 21) senkrecht zu einer gedachten Gerade zwischen den beiden das Wäschestück (10) haltenden Klammern (18, 19; 20, 21) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (41, 42) einen vorzugsweise L-förmig ausgebildeten Meßstab (43) aufweist, der um eine wenigstens teilweise durch einen vorzugsweise längeren Schenkel (44) verlaufende Längsmittel­ achse verdrehbar ist, derart, daß ein kürzerer Schenkel (46) des Meßstabs (43) sowohl in als auch aus eine bzw. einer vertikalen Ebene des Wäschestücks (10) bewegbar ist.
14. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, mit einer vor einem zur Mangel oder dergleichen führenden Zuführförderer angeordneten Spreizeinrichtung, die wenigstens zwei Klammern zum Halten gegenüberliegender Ecken des Wäschestücks aufweist, wobei die Klammern quer zur Zuführrichtung verfahrbar sind zum Auseinanderstrecken des Wäschestücks durch Straffung eines zwischen den beiden benachbarten Ecken liegenden oberen Randes des Wäschestücks, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (18, 19; 20, 21) unabhängig voneinander antreibbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch mehrere Klammerpaare aus jeweils zwei Klammern (18, 19 bzw. 20, 21) zum alternativen Auseinanderstrecken jeweils eines Wäschestücks, wobei die Klammern (18, 19 bzw. 20, 21) jedes Klammerpaares abwechselnd unabhängig voneinander antreibbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch zwei (getrennte) Antriebe (31, 32) für unterschied­ liche Klammern (18, 19; 20, 21) jedes Klammerpaares.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß Kupplungsorgane oder dergleichen vorgesehen sind, durch die die Antriebe (31, 32) alternativ in Wirkver­ bindung mit den Klammern (18, 19; 20, 21) desjenigen Klammerpaares bringbar sind, das momentan zum Auseinander­ spreizen des Wäschestücks (10) dient.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klammer (18, 19; 20, 21) ein eigener, vorzugsweise zwischen Umlenkrädern geführter Antriebsstrang, insbesondere ein zwischen zwei beabstandeten Zahnriemenscheiben (29) geführter Zahnriemen (28), zugeordnet ist.
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