DE19839004A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung

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Abstract

Wäschestücke (10) werden in Mangeln (11) durch Eingabeeinrichtungen (12) eingegeben. Die Eingabeeinrichtungen (12) verfügen über Spreizklammern, die einen Rand (13) eines jeweiligen Wäschestücks (10) vor der Eingabeeinrichtung (12) ausstrecken, wonach von der Eingabeeinrichtung (12) das jeweilige Wäschestück (10) an die Mangel (11) übergebbar ist. Vielfach werden die Mangeln (11) und die Eingabeeinrichtungen (12) wahlweise ein- oder mehrbahnig betrieben. Dieser Betrieb hängt von der jeweiligen Breite des Randes (13) ab, mit dem das betreffende Wäschestück (10) über die Eingabeeinrichtung (12) in die Mangel (11) eingegeben wird. DOLLAR A Um eine zuverlässige Zuordnung der Wäschestücke (10) zum ein- und zweibahnigen Betrieb der Mangel (11) und der Eingabeeinrichtung (12) zu gewährleisten und darüber hinaus die Kapazität der Mangel (11) optimal ausnutzen zu können, ist vorgesehen, den zwischen benachbarten Ecken an zwei Transportklammern (15) gehaltenen Rand (13) jedes Wäschestücks (10) durch einen Meßstab (41) mechanisch zu vermessen und anhand der so ermittelten Länge des Randes (13) das betreffende Wäschestück (10) gezielt ein- oder zweibahnig in die Mangel (11) einzugeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäsche­ stücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
Das Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungs­ einrichtung, wie beispielsweise einer Mangel oder dergleichen, erfolgt üblicherweise so, daß zunächst die gewaschenen Wäsche­ stücke manuell mit benachbarten Ecken in Transportklammern eines Zuführförderers eingehängt werden. Der Zuführförderer transportiert die jeweils mit zwei Ecken an zwei aufeinander­ folgenden Transportklammern hängenden Wäschestücke nacheinander in einen Speicher. Der Speicher ist üblicherweise in die Förderstrecke des Zuführförderers integriert. Aus dem Speicher werden die Wäschestücke nacheinander zur Wäsche­ behandlungseinrichtung transportiert. Sofern die Wäschestücke einer Mangel zugeführt werden sollen, werden diese vom Zuführ­ förderer an eine vor der Mangel angeordnete Eingabeeinrichtung transportiert. Die Wäschestücke werden dazu einzeln von den Transportklammern des Zuführförderers an Spreizklammern der Eingabeeinrichtung übergeben. Die Spreizklammern dienen dazu, das Wäschestück mit einem quer zur Eingabeeinrichtung ver­ laufenden, vorderen Rand auszustrecken, bevor es von der Eingabeeinrichtung in die Mangel eingegeben wird.
Je nach Größe der Wäschestücke werden die Wäschebehandlungs­ einrichtungen, und zwar insbesondere Mangeln und davor angeordnete Eingabeeinrichtungen, ein- oder mehrbahnig betrieben. Ein einbahniger Betrieb erfolgt bei großen Wäsche­ stücken, die sich über nahezu die gesamte Breite der Mangel bzw. Eingabeeinrichtung erstrecken. Eine mehrbahnige, ins­ besondere zweibahnige, Eingabe erfolgt bei kleineren Wäsche­ stücken, die zur besseren Ausnutzung der Kapazität der Mangel oder dergleichen nebeneinanderliegend die Eingabeeinrichtung und die Mangel durchlaufen.
In Wäschereibetrieben fallen üblicherweise Wäschestücken sowohl der Art als auch der Größe nach unsortiert an. Es bereitet aufgrund dessen in der Praxis Schwierigkeiten, die Mangel und Eingabeeinrichtung stets in einer eine optimale Auslastung gewährleistenden Betriebsweise (ein- oder mehrbahnig) zu betreiben.
Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung zu schaffen, womit eine optimale Auslastung der Wäschebehandlungs­ einrichtung gewährleistet ist.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Demnach erfolgt vor dem Speicher die Ermitt­ lung mindestens eines für die Größe des Wäschestücks relevanten Wertes. Dadurch läßt sich feststellen, welchen Platz das jeweilige Wäschestück in der nachfolgenden Wäschebehandlungs­ einrichtung benötigt. Damit kann die Wäschebehandlungs­ einrichtung, insbesondere eine Mangel, gezielt belegt werden, wodurch eine optimale Auslastung der Mangel oder dergleichen gewährleistet ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist vor­ gesehen, den zwischen zwei benachbarten Klammern des Zuführ­ förderers gehaltenen Rand des jeweiligen Wäschestücks zu vermessen, insbesondere die Länge desselben zu ermitteln. Da üblicherweise die Wäschestücke mit dem zwischen den Klammern des Zuführförderers gehaltenen Rand an die Eingabeeinrichtung und von dieser zur Mangel oder dergleichen übergeben werden, wird genau das Maß des jeweiligen Wäschestücks ermittelt, was für die Feststellung der Belegungsart der Wäsche­ behandlungseinrichtung erforderlich ist, nämlich der von den Klammern gehaltene vordere Rand des entsprechenden Wäsche­ stücks. Dabei wird auch berücksichtigt, ob das betreffende (rechteckige) Wäschestück mit einem langen oder kurzen Rand zwischen den Klammern gehalten ist.
Die Längen der betreffenden Ränder der Wäschestücke werden gemessen, während die Wäschestücke an jeweils zwei aufeinander­ folgenden Klammern (Transportklammern) des Zuführförderers hängen, und zwar vorzugsweise auf einer Förderstrecke des Zuführförderers. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß genau die Ränder gemessen werden, die später den Platzbedarf beim Eingeben der Wäschestücke in die Wäschebehandlungseinrichtung bestimmen. Außerdem können die Wäschestücke von den Klammern (Transportklammern) während mindestens eines Teils des Meßvor­ gangs weiterbewegt werden, so daß der Weitertransport der Wäschestücke für den Meßvorgang ausgenutzt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens erfolgt die Messung an den Wäschestücken durch mindestens ein Rück­ halteorgan. Das Rückhalteorgan greift an den zu vermessenden Rand des jeweiligen Wäschestücks an und bringt diesen in eine vorzugsweise U-förmige Formation, aus der Rückschlüsse auf die Länge des betreffenden Randes möglich sind. Das Rückhalteorgan wird vorzugsweise selbsttätig zurückgeschwenkt, wenn aufgrund des mindestens während eines Teils der Messung von den Klammern weitertransportierten Wäschestücks der Rand eine U-förmige Formation erhalten hat und in dieser soweit gestreckt ist, daß die Länge des Randes zuverlässig ermittelbar ist. Auf diese Weise ist eine mechanische, nämlich berührende, Messung des Randes möglich, die zu keinerlei Beeinträchtigungen des Wäschestücks während der Messung führt, weil der Rand des Wäschestücks ab einer verhältnismäßig geringen Rückhaltekraft das Rückhalteorgan aus der Meßposition herausbewegt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird im einfachsten Falle die ermittelte Länge des in die Mangel oder dergleichen einzugebenden Randes des jeweiligen Wäschestücks mit einer der Rangfolge des Wäschestücks im Zuführförderer entsprechenden laufenden Nummer des Wäschestücks herangezogen zur Steuerung der Wäschebehandlungseinrichtung, insbesondere derart, ob eine Eingabe in eine Mangel ein- oder mehrbahnig erfolgt. Die vorher gemessene Länge des einzugebenden Randes des Wäschestücks wird abgerufen, wenn das Wäschestück zur Eingabe in die Wäschebehandlungseinrichtung, insbesondere zur Übergabe an eine Eingabeeinrichtung vor einer Mangel, ansteht.
Alternativ ist es denkbar, in Abhängigkeit von der ermittelten Länge des zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klammern des Zuführförderers gehaltenen Randes das betreffende Wäschestück in eine solche Stelle in den Speicher zu transportieren, die für eine ein- oder mehrbahnige Eingabe vorgesehen ist. Die Wäschestücke werden dann praktisch sortiert im Speicher zur Eingabe bereitgehalten und es kann eine gezielte ein- oder mehrbahnige Eingabe aus der entsprechenden Position oder dem­ entsprechenden Abschnitt im Speicher in die Mangel oder der­ gleichen erfolgen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf. Dadurch, daß dem Zuführförderer vor dem Speicher mindestens eine Meß­ einrichtung zur Ermittlung eines relevanten Wertes des betreffenden Wäschestücks zugeordnet ist, kann dieser Wert nach dem Einhängen der Wäschestücke in die Klammern (Transport­ klammern) des Zuführförderers zuverlässig ermittelt und es können die Wäschestücke gezielt in den Speicher eingefördert werden. Da die Messung an den in den Klammern hängenden Wäschestücken vorgenommen wird, kann das manuelle Einhängen der Wäschestücke in die Klammern beliebig erfolgen, und zwar sowohl mit einem schmalen Rand als auch mit einem langen Rand. Vor allem können durch die Meßeinrichtung die zwischen den Klammern (Transportklammern) des Zuführförderers gehaltenen Ränder der Wäschestücke vermessen werden, die insbesondere eine Feststellung zulassen, ob die betreffenden Wäschestücke eine ein- oder mehrbahnige Eingabe erfordern oder zulassen. Es erfolgt also eine direkte, vorzugsweise unmittelbare Messung der Länge des Randes, mit dem die Wäschestücke an beispiels­ weise eine Eingabeeinrichtung übergeben und von dieser in die Mangel oder dergleichen eingegeben werden.
Die Meßeinrichtung weist vorzugsweise ein verschwenkbares Rückhalteorgan auf, das in der Meßposition die Bewegungsbahn der Klammern schneidet. Dadurch kann das Rückhalteorgan, wenn es in seine Meßposition geschwenkt ist, zur Anlage an den jeweils zu vermessenden Rand eines Wäschestücks gelangen und diesen in eine Formation bringen, die eine Ermittlung der Länge des betreffenden Randes zuläßt. Nach erfolgter Vermessung des Randes des jeweiligen Wäschestücks wird das Rückhalteorgan selbsttätig zurückgeschwenkt, wodurch es außer Kontakt mit dem jeweiligen Wäschestück gelangt und das Wäschestück entlang der Förderstrecke des Zuführförderers weitertransportierbar ist, insbesondere in den Speicher.
Die Vorrichtung verfügt des weiteren über einen Speicher, der mehrere, vorzugsweise parallele, Speicherstrecken aufweist. Die Speicherstrecken bilden dabei einen Teil der Förderstrecke des Zuführförderers. Die Speicherstrecken können genutzt werden zum Sortieren der Wäschestücke innerhalb des Speichers, und zwar vorzugsweise derart, daß den Speicherstrecken Wäschestücke bestimmter Größe und Eingabearten, vorzugsweise ein- oder mehrbahnige Eingabe, zugeordnet werden. Da aufgrund der vorher ermittelten Länge des einzugebenden Randes des betreffenden Wäschestücks feststeht, welches Wäschestück eine ein- oder mehrbahnige Eingabe zuläßt oder erfordert, können die Wäschestücke sortiert der entsprechenden Speicherstrecke des Speichers zugeführt werden. Der Abtransport der Wäschestücke aus der jeweiligen Speicherstrecke kann daraufhin gezielt nach einer ein- oder mehrbahnigen Eingabe erfolgen.
Weitere Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Wäschereibereichs mit einem Zuführförderer, einer Eingabeeinrichtung und einer Mangel,
Fig. 2 einen Anfangsbereich der Förderstrecke des Zuführ­ förderers im Bereich einer Beladestation des Zuführ­ förderers mit Wäschestücken,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit III der Fig. 1 im Bereich einer Meßstation,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in der Fig. 3, und
Fig. 5 eine Ansicht der Meßstation in Richtung des Pfeils V in der Fig. 4.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von gewaschenen Wäschestücken 10, wie zum Beispiel Tischdecken, Bettlaken oder dergleichen, zu einer Mangel 11. Vor der Mangel 11 ist eine Eingabeeinrichtung 12 angeordnet, die die Wäsche­ stücke 10 mittels nicht gezeigter Spreizklammern an einem vorderen Rand 13 ausstreckt und die Wäschestücke 10 hiermit in die Mangel 11 eingibt.
Die Vorrichtung verfügt über einen Zuführförderer 14, der eine endlose Förderstrecke aufweist, auf der eine Vielzahl einzelner Transportklammern 15 im Kreislauf bewegt wird. Die Förder­ richtung der Transportklammern 15 entlang der endlosen Förder­ strecke des Zuführförderers 14 ist durch Pfeile 16 angedeutet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist die Förderstrecke des Zuführförderers 14 am Anfang (links unten in der Fig. 1) drei parallele Bahnabschnitte 17, 18, 19 auf. Jedem Bahnabschnitt 17, 18, 19 ist eine Beladestation 20, 21, 22 zugeordnet, an der ein Teil jedes Bahnabschnitts 17, 18, 19 U-förmig in einer vertikalen Ebene auf- und abwärts verläuft. An ihren Enden sind die Bahnabschnitte 17, 18 und 19 zusammengeführt, wodurch die von allen drei Bahnabschnitten 17, 18 und 19 kommenden Wäsche­ stücke 10 mit den Transportklammern 15 über einen gleichen, einspurigen Bahnabschnitt 48 zum nachfolgenden Speicher 23 gelangen.
Der Speicher 23 besteht beim hier gezeigten Zuführförderer 14 aus drei parallelen Speicherstrecken 24, 25 und 26. Am Ende des Speichers 23 sind die Speicherstrecken 24, 25 und 26 zusammen­ geführt auf eine gemeinsame Transportbahn 27. Von der Transportbahn 27 zweigen zwei parallele Übergabestrecken 28, 29 ab. Jede Übergabestrecke 28 und 29 wiederum verfügt über zwei parallele Bahnabschnitte 30 und 31. Die Bahnabschnitte 30 und 31 beider Obergabestrecken 28 und 29 verfügen über einen U-förmigen Verlauf in einer vertikalen Ebene. Sie führen von den üblicherweise in Deckenbereichen eines Wäschereibetriebs befestigten horizontalen Streckenabschnitten des Zuführ­ förderers 14 nach unten, und zwar auf gegenüberliegende Seiten vor der Eingabeeinrichtung 12 (Fig. 1). Von den zwei Bahn­ abschnitten 30 und 31 jeder Übergabestrecke 28 und 29 ist jeweils ein Wäschestück 10 eines von zwei nicht gezeigten Spreizklammerpaaren auf gegenüberliegenden Seiten der Eingabe­ einrichtung 12 übergebbar. In Transportrichtung 16 gesehen, schließen an die insgesamt vier Bahnabschnitte 30, 31 vier Rückführförderstrecken 32 an, die an ihren Enden in eine gemeinsame Sammelstrecke 33 münden und sich schließlich wieder aufteilen in drei Verbindungsstrecken 34, die zu den Bahn­ abschnitten 17, 18 und 19 der jeweiligen Beladestation 20, 21 und 22 führen, nämlich hiermit in Verbindung stehen.
An jeder der drei Beladestationen 20, 21 und 22, die je nach Bedarf alle oder nur teilweise besetzt sind, sind die Wäsche­ stücke 10, beispielsweise von einer Vereinzelungseinrichtung 35 kommend, manuell in die Transportklammern 15 des Zuführ­ förderers 14 eingebbar. Zu diesem Zweck ist den jeweils betriebenen Beladestationen (in der Fig. 1 den Beladestationen 20 und 21) eine Bedienungsperson zugeordnet. Im Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 sind nur zwei Beladestationen 20, 21 in Betrieb, so daß zwei Bedienungspersonen 36 und 37 vorhanden sind, die jeweils einer der Beladestationen 20, 21 zugeordnet sind. Die Bedienungspersonen 36, 37 hängen die Wäschestücke 10 wahllos, also unsortiert, mit zwei Ecken auf gegenüberliegenden Seiten eines beliebigen Randes 13 des jeweiligen Wäschestücks 10 in zwei aufeinanderfolgende Transportklammern 15 der jeweiligen Beladestation 20, 21 ein. Dadurch, daß im Bereich der Beladestationen 20, 21 und 22 die Bahnabschnitte 17, 18 und 19 des Zuführförderers 14 über einen U-förmigen Verlauf in einer vertikalen Ebene verfügen, werden die Transportklammern 15 im Bereich der jeweiligen Beladestation 20, 21, 22 von den hochliegenden Streckenabschnitten des Zuführförderers 14 nach unten geführt in Arbeitshöhe der Bedienungspersonen 36, 37, so daß diese bequem benachbarte Ecken des jeweiligen Wäschestücks 10 in aufeinanderfolgende Transportklammern 15 des Zuführ­ förderer 14 eingeben können. Die Transportklammern 15 werden nach dem Beladen mit einem jeweiligen Wäschestück 10 in Transportrichtung 16 aufeinanderfolgend entlang des gleichen Bahnabschnitts 17, 18 bzw. 19 an der jeweiligen Beladestation 20, 21, 22 senkrecht hochtransportiert, um anschließend in horizontalen Bahnabschnitten 17, 18 und 19 von der jeweiligen Beladestation 20, 21 und 22 wegtransportiert zu werden in den ebenfalls horizontale Speicherstrecken 24, 25 und 26 auf­ weisenden Speicher 23.
Die Eingabeeinrichtung 12 und die Mangel 11 sind derart aus­ gebildet, daß sie sowohl einen einbahnigen als auch einen mehrbahnigen, insbesondere zweibahnigen, Betrieb zulassen. Die Mangel 11 wird einbahnig betrieben, wenn der jeweilige vordere Rand 13 des entsprechenden Wäschestücks 10 eine Länge aufweist, die über die halbe Breite der Mangel 11 hinweggeht. Es erfolgt dann eine Übergabe jeweils nur eines einzelnen Wäschestücks 10 von der Übergabestrecke 28 oder 29 zur Eingabeeinrichtung 12. Bei Wäschestücken 10 mit einem vorderen Rand 13, dessen Länge kleiner als die halbe Arbeitsbreite der Mangel 11 ist, erfolgt eine zweibahnige Eingabe, indem gegebenenfalls durch beide Übergabestrecken 28 und 29 zwei Wäschestücke 10 gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig, also nebeneinanderliegend, an die Eingabeeinrichtung übergeben werden. Die Übergabe der Wäsche­ stücke 10 von den Transportklammern 15 des Zuführförderers 14 an die Spreizklammern der Eingabeeinrichtung 12 kann beispiels­ weise derart erfolgen, wie es aus der DE 197 03 587 A1 bekannt ist, auf die insoweit vollständig Bezug genommen wird.
Jeder Beladestation 20, 21 und 22 ist eine Meßstation 40 zugeordnet. Beim hier gezeigten Zuführförderer 14 sind somit drei Meßstationen 40 vorhanden, die allesamt gleich ausgebildet und an der gleichen Stelle angeordnet sind. In den Fig. 2 bis 5 ist eine Meßstation 40 an der Beladestation 20 gezeigt. Die Meßstation befindet sich hier - wie auch bei den anderen Beladestationen 21, 22 - in einem senkrechten, aufwärts fördernden Bereich des Bahnabschnitts 17, und zwar kurz vor dem Übergang zu einem horizontalen Bereich dieses Bahnabschnitts 17. An der Meßstation 40 wird während des aufwärts gerichteten Transports die Länge des vom in Transportrichtung 16 im Bahnabschnitt 17 aufeinanderfolgenden Transportklammern 15 gehaltenen Randes 13 eines jeweiligen Wäschestücks 10 ermittelt.
Die Meßstation 40 verfügt über ein in einer vertikalen Ebene verschwenkbares Rückhalteorgan, das hier im wesentlichen über einen geraden Meßstab 41 verfügt. Die Ebene, in der der Meßstab 41 verschwenkbar ist, verläuft parallel zur Transportrichtung 16 der Transportklammern 15 im senkrechten Bereich des Bahn­ abschnitts 17, und zwar derart, daß die Ebene, in der der Meßstab 41 verschwenkbar ist, senkrecht zur vertikalen Ebene verläuft, in der der im Bereich der Beladestation 20 U-förmig geführte Teil des Bahnabschnitts 17 verläuft. In einer etwa senkrecht hochgeschwenkten Stellung des Meßstabs 41 können die Transportklammern 15 frei an diesem vorbeitransportiert werden. Bei in eine nahezu horizontale Position zum Messen der Länge des Randes 13 des Wäschestücks 10 heruntergeschwenkten Meßstab 41 kreuzt dieser den Weg der Transportklammern 15 auf dem senk­ recht verlaufenden Bahnabschnitt 17.
Zum Verschwenken des Meßstabs 41 dient ein am Ende desselben angeordneter Drehantrieb 42. Dieser Drehantrieb 42 steht mit einem beweglichen Ende eines Linearantriebs, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Kolbenstange 43 eines Druckmittelzylinders 44, in Verbindung. Eine Längsmittelachse 45 der Kolbenstange 43 des Druckmittelzylinders 44 verläuft dabei parallel zu einer Drehachse 46 des Drehantriebs 42. Durch ein Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 43 des Druck­ mittelzylinders 44 ist der Meßstab 41 mit dem Drehantrieb 42 vom senkrecht verlaufenden Bahnabschnitt 17 weg und an diesen wieder heranfahrbar. Der Meßstab 41 ist so weit vom Bahnabschnitt 17 wegfahrbar, daß die Transportklammern 15 auf dem Bahnabschnitt 17 hinter dem in eine Meßstellung herunter­ geschwenkten Meßstab 41 entlangbewegbar sind.
Der Meßstab 41 ist mit einem halbkreisförmigen Abweiser 47 versehen. Dieser liegt in der vertikalen Ebene, in die der Meß­ stab 41 verschwenkt wird. Bei in die Meßstellung herunter­ geschwenktem Meßstab 41 befindet sich der halbkreisförmige Abweiser 47 oberhalb des Meßstabs 41 in einer parallel zum senkrecht verlaufenden Bahnabschnitt 17 verlaufenden Ebene (Fig. 5).
Der Drehantrieb 42 des Meßstabs 41 ist derart ausgebildet, daß er den Meßstab von der nahezu senkrechten Ruheposition in die etwa horizontale Meßposition verschwenkt. Ein Zurückschwenken des Meßstabs 41 in seine Ruheposition erfolgt selbsttätig (ohne den Drehantrieb 42), wenn das von den Transportklammern 15 in Transportrichtung 16 weiter aufwärts bewegte Wäschestück 10 mit dem zu vermessenden Rand 13 eine entsprechende Kraft auf den Meßstab 41 ausübt.
Im Bereich der Meßstation 40 verfügt der aufrechte Bahn­ abschnitt 17 über Wegaufnehmer, die die Position beider gegen­ überliegende Ecken des jeweiligen Wäschestücks 10 haltenden Transportklammern 15 ermittelt, wenn der Meßstab 41 beginnt zurückzuschwenken. Durch einen entsprechenden Bewegungsmelder am Drehantrieb 42 wird der Beginn des Zurückschwenkens des Meßstabs 41 festgestellt und daraufhin die Positionen, die die beiden benachbarten Ecken des Wäschestücks 10 haltenden Trans­ portklammern 15 zu diesem Zeitpunkt auf dem Bahnabschnitt 17 einnehmen, ermittelt. Hieraus läßt sich rechnerisch die Länge des Randes 13 des Wäschestücks 10 ermitteln.
Der Speicher ist so ausgebildet, daß in den drei Speicher­ strecken 24, 25 und 26 die Wäschestücke 10 nach der Länge des zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Transportklammern 15 gehaltenen Randes 13 sortiert Aufnahme finden. Dazu kann beispielsweise die Speicherstrecke 24 zur Aufnahme von Wäschestücken 10 vorgesehen sein, deren Rand 13 aufgrund der Vermessung in der Meßstation 40 eine Breite aufweist, die eine einbahnige Eingabe in die Mangel 11 erfordert. Die beiden übrigen Speicherstrecken 25 und 26 können vorgesehen sein für Wäschestücke 10, deren in der Meßstation 40 vermessener Rand 13 zwischen den Transportklammern 15 eine Breite aufweist, die eine zweibahnige Eingabe in die Mangel 11 zuläßt. Die Anzahl der Speicherstrecken 24, 25, 26 kann beliebig variiert werden, ist also nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Auf diese Weise können im Speicher 23 weitere Sortierkriterien vorgenommen werden.
Das Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken 10 zur Eingabeeinrichtung 12 und von dort zur Mangel 11 wird nach­ folgend im Zusammenhang mit einem an der Beladestation 20 in die Transportklammer 15 eingehängten Wäschestück 10 unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben:
Das Wäschestück 10 wird beliebig von der Bedienungsperson 36 an der Beladestation 20 an den Zuführförderer 14 angehängt. Dazu werden benachbarte Ecken eines beliebigen Randes 13 im Bereich des senkrechten U-förmigen Bahnabschnitts 17 der Beladestation 20 in zwei aufeinanderfolgende Transportklammern 15 auf dem aufwärts fördernden Teil des Bahnabschnitts 17 eingehängt. Nach dem Einhängen des Wäschestücks 10 in die Transportklammern 15 des jeweiligen Bahnabschnitts 17 wird das Wäschestück 10 von den Transportklammer 15 in Transportrichtung 16 aufwärts bewegt. Dabei gelangen die Transportklammern 15 mit dem Wäsche­ stück 10 in den Bereich der Meßstation 40.
Nachdem die vordere Transportklammer 15 den noch in seine Ruhestellung hochgeschwenkten Meßstab 41 der Meßstation 40 passiert hat (Fig. 2) und sich die darauffolgende Transport­ klammer 15 noch unter dem Meßstab 41 befindet, werden die Transportklammern 15 kurzzeitig gestapelt und es wird der Meßstab 41 in seine etwa horizontale Meßposition vom Dreh­ antrieb 42 heruntergeschwenkt (Fig. 5). Danach wird der Meßstab 41 durch Ausfahren der Kolbenstange 43 des Druckmittelzylinders 44 vom senkrechten Teil des Bahnabschnitts 17 weggefahren, und zwar so weit, daß hinter dem in die Meßposition geschwenkten Meßstab 41 die die hintere, untere Ecke des Randes 13 des Wäschestücks 10 haltende Transportklammer 15 entlangbewegbar ist. Nach dem Verschwenken des Meßstabs 41 in die Meßposition und nach dem Wegfahren des Meßstabs 41 vom Bahnabschnitt 17 bzw. 18 liegt der Meßstab 41 am Rand 13 des Wäschestücks 10 an. Sodann werden beide Transportklammern 15 in Transportrichtung 16 weiter auf dem senkrechten Bahnabschnitt 17 bzw. 18 hochgefahren, wobei der in die Meßposition geschwenkte Meßstab 41 den Rand 13 des Wäschestücks 10 in eine U-förmige Formation bringt und dabei am Scheitel des U-förmig ausgeformten Randes 13 anliegt. Sobald der Rand 13 in seiner U-förmigen Gestalt durch den Meßstab 41 gestrafft ist, wird während der Weiterbewegung der Transportklammern 15 vom gestrafften Rand 13 der Meßstab 41 zurückgeschwenkt in seine etwa senkrechte Ruhe­ position (Ausgangsposition).
Die Länge des Randes 13 des jeweiligen Wäschestücks 10 wird in der Meßstation 40 dadurch bestimmt, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der U-förmig ausgeformte, straffe Rand 13 des Wäschestücks 10 beginnt, den Meßstab 41 zurückzuschwenken, von den Wegauf­ nehmern am Bahnabschnitt 17 die Positionen der beiden das Wäschestück 10 haltenden Transportklammern 15 ermittelt werden. Aus diesen Positionen der Transportklammern 15, nämlich ihren jeweiligen Abstand zum sich in der Meßposition befindlichen, heruntergeschwenkten Meßstab 41, wird rechnerisch die Länge des Randes 13 des Wäschestücks 10 ermittelt.
Aus der ermittelten Länge des Randes 13 des Wäschestücks 10 kann abgeleitet werden, ob das betreffende Wäschestück eine einbahnige oder eine zweibahnige Eingabe in die Mangel 11 erfordert. Das Wäschestück wird dann in die entsprechende Speicherstrecke 24, 25 oder 26 des Speichers 23 eingefahren. Es erfolgt dabei also eine Vorsortierung der Wäschestücke 10 im Speicher 23, und zwar in Abhängigkeit von der vorher gemessenen Länge des Randes 13 und eine daraufhin erforderliche ein- oder zweibahnige Eingabe. Beispielsweise können in der Speicher­ strecke 24 diejenigen Wäschestücke 10 zwischengespeichert werden, deren Größe aufgrund der vorherigen Vermessung des Randes 13 eine einbahnige Eingabe erfordert, während in den beiden Speicherstrecken 25 und 26 solche Wäschestücke 10 zwischengespeichert werden, die von der Länge ihres vorher gemessenen Randes 13 eine mehrbahnige Eingabe zulassen.
Aus dem Speicher 23 werden die nach den Längen der vorher gemessenen Ränder 13 sortierten Wäschestücke 10 nach und nach von den Transportklammern 15 an die Spreizklammern der Eingabe­ einrichtung 12 übergeben und von der Eingabeeinrichtung 12 in die Mangel 11 eingegeben. Die Übergabe der Wäschestücke 10 von den Transportklammern 15 an die Spreizklammern der Eingabe­ einrichtung 12 erfolgt mit benachbarten Ecken auf gegenüber­ liegenden Seiten des vorher an der Meßstation 40 vermessenen Randes 13. Von den Spreizklammern wird dann der Rand 13 des jeweiligen Wäschestücks 10 ausgestreckt, so daß er quer zur Eingabeeinrichtung verläuft und mit diesem ausgestreckten, quergerichteten Rand 13 das jeweilige Wäschestück 10 an die Eingabeeinrichtung 12 übergeben und von dieser in die Mangel 11 transportiert wird.
Die Wäschestücke 10 werden gemäß ihrer Sortierung im Speicher 23 der Eingabeeinrichtung 12 und der Mangel 11 zugeführt. Werden demzufolge Wäschestück 10 mit einem eine einbahnige Eingabe erfordernden breiten Rand 13 aus der entsprechenden Speicherstrecke 24 entnommen, werden die Eingabeeinrichtung 12 und die Mangel 11 einbahnig betrieben. Wenn hingegen Wäsche­ stücke 10 mit einem kürzeren Rand 13, der eine zweibahnige Eingabe zuläßt, aus den Speicherstrecken 25 und 26 entnommen, werden die Eingabeeinrichtung 12 und die Mangel 11 zweibahnig betrieben.
In der zuvor beschriebenen Weise läuft auch das Verfahren mit in den Beladestationen 21 bzw. 22 an den Zuführförderer 14 angehängten Wäschestücken 10 ab.
Die Erfindung eignet sich auch zur Eingabe von Wäschestücken an andere Wäschebehandlungseinrichtungen.
Bezugszeichenliste
10
Wäschestück
11
Mangel
12
Eingabeeinrichtung
13
Rand
14
Zuführförderer
15
Transportklammer
16
Transportrichtung
17
Bahnabschnitt
18
Bahnabschnitt
19
Bahnabschnitt
20
Beladestation
21
Beladestation
22
Beladestation
23
Speicher
24
Speicherstrecke
25
Speicherstrecke
26
Speicherstrecke
27
Transportbahn
28
Übergabestrecke
29
Übergabestrecke
30
Bahnabschnitt
31
Bahnabschnitt
32
Rückführförderstrecke
33
Sammelstrecke
34
Verbindungsstrecke
35
Vereinzelungseinrichtung
36
Bedienungsperson
37
Bedienungsperson
38
Ecke
39
Ecke
40
Meßstation
41
Meßstab
42
Drehantrieb
43
Kolbenstange
44
Druckmittelzylinder
45
Längsmittelachse
46
Schwenkachse
47
Abweiser
48
Bahnabschnitt

Claims (19)

1. Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäsche­ behandlungseinrichtung, wobei die Wäschestücke manuell in Klammern (Transportklammern) eines Zuführförderers eingegeben, in einen Speicher transportiert und aus dem Speicher der Wäschebehandlungseinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Speicher (23) mindestens ein für die Zuführung der Wäschestücke (10) zur Wäsche­ behandlungseinrichtung relevanter Wert des Wäschestücks (10) ermittelt und danach die Wäschestücke (10) in den Speicher (23) transportiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zwischen zwei Klammern (Transportklammern 15) des Zuführförderers (14) gehaltenen Randes (13) des jeweiligen Wäschestücks (10) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Rand (13) des jeweiligen Wäschestücks (10) ermittelt wird, mit dem das jeweilige Wäschestück (10) in die Wäschebehandlungseinrichtung eingegeben wird, wobei vorzugs­ weise der betreffende Rand (13) des Wäschestücks (10) quer zur Eingaberichtung verläuft.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Randes (13) des jeweiligen Wäschestücks (10) gemessen wird, während das Wäsche­ stück (10) bei in Transportrichtung (16) aufeinanderfolgenden Klammern (Transportklammern 15) des Zuführförderers (14) gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Randes (13) des Wäschestücks (10) durch ein Rückhaltorgan (Meßstab 41) ermittelt wird, vorzugsweise während des Weitertransports des Wäschestücks (10) entlang der Förderstrecke des Zuführförderers (14).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport des Wäsche­ stücks (10) vor Beginn der Messung der Länge des Randes (13) kurzzeitig gestoppt wird zum Einbringen des Rückhalteorgans (Meßstab 41) in die Förderstrecke des Wäschestücks (10).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) während des Weitertransports des Wäschestücks (10) außer Eingriff mit dem zu vermessenden Rand (13) des Wäschestücks (10) gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) zwischen zwei mit Abstand aufeinanderfolgenden Klammern (Trans­ portklammern 15) zum Halten benachbarter Ecken des jeweiligen Wäschestücks (10) in die Bewegungsbahn des Wäschestücks (10) längs entlang des Zuführförderers (14) eingeschwenkt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) nach dem Einschwenken in die Bewegungsbahn des Wäschestücks (10) quer zur Bewegungsbahn des Wäschestücks (10) verlagert wird, derart, daß eine in Transportrichtung (16) nachfolgende Klammer (Transportklammer 15) am in die Bewegungsbahn ein­ geschwenkten Rückhalteorgan (Meßstab 41) vorbeibewegbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke (10) in Abhängig­ keit von der vorher ermittelten Länge ihres jeweiligen Randes (13) sortiert im Speicher (23) zwischengespeichert werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke (10) nach der ermittelten Länge ihres zwischen zwei Klammern (Transport­ klammern 15) gehaltenen Randes (13) sortiert in eine ent­ sprechende Speicherstrecke (24, 25, 26) des Speichers (23) transportiert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstrecken (24, 25, 26) der Wäschebehandlungseinrichtung gezielt nach der Betriebsweise derselben zugeordnet werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstrecken (24, 25, 26) nach ein- oder mehrbahniger Zuführung der Wäschestücke (10) zur Wäschebehandlungseinrichtung (Mangel 11) eingeteilt werden und in die entsprechenden Speicherstrecken (24, 25, 26) diejenigen Wäschestücke (10) eingefördert werden, die aufgrund der vor­ herigen Ermittlung der Länge des an die Wäschebehandlungsein­ richtung (Mangel 11) zu übergebenden Randes (13) ein- oder mehrbahnig der Wäschebehandlungseinrichtung (Mangel 11) zuge­ führt werden.
14. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung mit einem Klammern (Transport­ klammern) aufweisenden Zuführförderer zum Transport der Wäsche­ stücke zur Wäschebehandlungseinrichtung und einem Speicher im Bereich des Zuführförderers, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (14) vor dem Speicher (23) mindestens eine Meß­ station (40) zur Ermittlung mindestens eines großen relevanten Werts der Wäschestücke (10) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstation (40) ein Rückhalteorgan, insbesondere einen Meßstab (41), aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) in einer Ebene verschwenkbar ist, vorzugsweise in einer parallel zur Transportrichtung (16) der Transportklammern (15) ver­ laufenden Ebene.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in der das Rückhalte­ organ (Meßstab 41) verschwenkbar ist, den zu vermessenden Rand (13) des jeweiligen Wäschestücks (10) bei sich in der Meß­ position befindlichem Rückhalteorgan (Meßstab 41) schneidet.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) quer zur Transportrichtung (16) der Klammern (Transportklammern 15) verschieblich ist, vorzugsweise derart, daß Klammern (Transportklammern 15) am Rückhalteorgan (Meßstab 41) vorbei­ bewegbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (Meßstab 41) derart dem Zuführförderer (14) zugeordnet ist, daß es den zu vermessenden Rand (13) des jeweiligen Wäschestücks (10) etwa U-förmig ausformt.
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