DE4233095A1 - Verschraubbare steckverbindung - Google Patents
Verschraubbare steckverbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verschraubbare
Steckverbindung, bei der am Steckergehäuse eines Steckers
eine Schraube vorgesehen ist, die in eine Mutter
einschraubbar ist, die in einer Paßhaube der Steckkupplung
vorgesehen ist. Wenn die Schraube angezogen wird, dann wird
der Stecker in der Steckkupplung eingepaßt und
festgehalten.
Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine übliche
verschraubte Steckverbindung 1, wie sie in der japanischen,
offengelegten Patentanmeldung Nr. 63-13 283 vorgeschlagen
worden ist. Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die
verschraubbare Steckverbindung 1 einen Stecker 3 und eine
Steckkupplung 9, die einen Paßhaubenabschnitt 7 hat, in den
ein Steckergehäuse 5 des Steckers 3 einpaßbar ist.
Im Steckergehäuse 5 sind mehrere, nicht dargestellte
Kammern zum Aufnehmen der Steckerstifte ausgebildet. In
Steckbuchsen-Aufnahmekammern in der Steckkupplung 9 sind
jeweils nicht dargestellte Steckbuchsenelemente
aufgenommen. Im wesentlichen im mittleren Bereich des
Steckergehäuses 5 des Steckers 3 ist darüber hinaus eine
Durchgangsbohrung 17 in einer Richtung eingeformt, die der
Zusammensteckrichtung des Steckergehäuses 5 und des
Paßhaubenabschnitts 7 entspricht. In die Durchgangsbohrung
17 ist eine Schraube 11 so eingesteckt, daß ihr
Außengewindeabschnitt 17a nahe am Paßhaubenabschnitt 7
liegt, und zwar an einer Stelle innerhalb der
Durchgangsbohrung 17. Die Schraube 11 ist auch so
eingesteckt, daß ihr Schraubenkopf 15, der als
Drehmoment-Einleitungsabschnitt dient, nahe derjenigen
Stelle liegt, an der mehrere Leitungskabel 19 das
Steckergehäuse 5 verlassen. Ferner ist mit Hilfe von nicht
dargestellten Befestigungsmitteln eine
Leitungskabel-Schutzabdeckung 21 an einer Stelle befestigt,
die nahe an derjenigen Seite liegt, an der die Leiterkabel
19 das Steckergehäuse 5 verlassen. Auf diese Weise sind
mehrere Drähte, die von einer Stelle innerhalb der Kammern,
die die Steckerstifte aufnehmen, ausgeleitet werden,
innerhalb des Steckergehäuses 5 im wesentlichen
rechtwinklig abgebogen. In einem Gehäuseabschnitt 23, der
einstückig mit dem Paßhaubenabschnitt 5 der Steckkupplung 9
ausgebildet ist, sind mehrere Kammern zum Aufnehmen nicht
dargestellter Steckbuchsen eingeformt. In den genannten
Kammern werden jeweils mehrere Steckbuchsenelemente (nicht
dargestellt) aufgenommen. Die Steckbuchsenelemente haben
jeweils vordere Endabschnitt, die in den Paßhaubenabschnitt
7 hineinragen. Unter der Bedingung, daß das Steckergehäuse
5 des Steckers 3 in den Paßhaubenabschnitt 7 eingesteckt
wird, schieben sich die vorderen Endabschnitte der
Steckerelemente jeweils in die Steckbuchsenelemente und
werden damit elektrisch verbunden. An einem im wesentlichen
mittleren Abschnitt innerhalb des Paßhaubenabschnittes 7
der Steckkupplung 9 ist darüber hinaus ein Aufnahmeteil 25
vorgesehen, das als Vorsprung ausgebildet ist. In dem
Aufnahmeteil 25 ist eine Mutter 13 eingebettet, deren
Muttergewinde mit dem Außengewinde 17a der Schraube 11
zusammenarbeitet. Im vorderen Endabschnitt des
Aufnahmeteiles 25 ist eine Öffnung 25a eingeformt, die eine
Verbindung mit dem Innengewinde der Mutter 13 herstellt.
Das Einstecken des Steckers 3 in die Steckkupplung 9 wird
wie folgt ausgeführt: wie dies in Fig. 6 dargestellt ist,
wird das Steckergehäuse 5 in den Paßhaubenabschnitt 7
eingeschoben. Der vordere Endabschnitt der Schraube 11, der
das Außengewinde 17a trägt, wird in die Öffnung 25a im
Aufnahmeteil 25 eingeschoben. Der Schraubenkopf 15 der
Schraube 11 und der Eingriffsabschnitt 29 am vorderen Ende
beispielsweise eines Schlagschraubers 27, der als Werkzeug
zum Aufbringen eines Drehmoments dient, werden miteinander
in Eingriff gebracht. Die Drehung des Schlagschraubers 27
bringt ein Drehmoment auf die Schraube 11 so auf, daß sich
die Schraube 11 in die Mutter 13 hineinschraubt.
Die Schraube 11 wird weiter verdreht und angezogen, wodurch
das Steckergehäuse 5 in einen tiefen Abschnitt innerhalb
des Paßhaubenabschnittes 7 eingeschoben und darin eingepaßt
wird. Unter der Bedingung, daß das Steckergehäuse 5
vollständig im Paßhaubenabschnitt 7 eingeschoben ist, ist
das Steckergehäuse 5 vollständig in den Paßhaubenabschnitt
7 eingepaßt und wird durch einen angezogenen oder
befestigten Zustand zwischen der Schraube 11 und der Mutter
13 festgehalten, wie dies in Fig. 6B dargestellt ist. Auf
diese Weise sind das Steckkupplungselement und das
Steckerelement miteinander elektrisch verbunden.
Die verschraubbare Steckverbindung 1, die keine
Schutzabdeckung hat, hat jedoch das folgende Problem. Da
der Schraubenkopf 15 der Schraube 11 in Einschubrichtung
(der Richtung a, die durch den Pfeil angedeutet ist) des
Steckergehäuses 5 in den Paßhaubenabschnitt 7 liegt, stehen
die Kabel 19, die aus den Kammern abgeleitet werden, die
die Anschlußklemmen beinhalten, im Wege. Auf diese Weise
ist die Anziehmöglichkeit der Schraube 11 mit Hilfe des
Schlagschraubers 27 schlecht.
Darüber hinaus besteht das folgende Problem: Da der
Schraubenkopf 15 nahe an dem Ort angeordnet ist, an dem die
Kabel aus dem Steckergehäuse 5 ausgeleitet werden, wird
eine Schutzabdeckung 21 zum Schutz der Kabel gegenüber dem
Schlagschrauber 27 benötigt. Auf diese Weise steigen die
Kosten der Steckverbindung 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verschraubbare Steckerverbindung anzugeben, bei der die
Einpaßfunktionsfähigkeit des Steckergehäuses des Steckers
in den Paßhaubenabschnitt der Steckkupplung verbessert ist
und bei der eine Schutzabdeckung nicht benötigt wid.
Gemäß der Erfindung ist eine verschraubbare Steckverbindung
vorgesehen, die folgende Teile umfaßt: ein erstes
Steckerteil;
ein zweites Steckerteil, das in das erste Steckerteil einpaßbar ist;
einen ersten Schraubenkörper, der im ersten Steckerteil vorgesehen ist;
einen zweiten Schraubenkörper, der im zweiten Steckerteil vorgesehen ist, wobei der zweite Schraubenkörper in den ersten Schraubenkörper einschraubbar und so anziehbar, daß der erste Steckerteil und der zweite Steckerteil aneinander befestigt sind;
ein Drehmoment-Aufbringabschnitt zum Aufbringen eines Drehmoments auf den zweiten Schraubenkörper, wobei der Drehmoment-Aufbringabschnitt eine Drehachse hat, die sich in einer Richtung erstreckt, in der das zweite Steckerteil in das erste Steckerteil eingeschoben wird; und
einen Drehmoment-Übertragungsabschnitt zum Umwandeln des Drehmomentes von einem Drehmoment-Aufbringabschnitt in ein Drehmoment in der Drehachse, um das Drehmoment auf den zweiten Schraubenkörper zu übertragen.
ein zweites Steckerteil, das in das erste Steckerteil einpaßbar ist;
einen ersten Schraubenkörper, der im ersten Steckerteil vorgesehen ist;
einen zweiten Schraubenkörper, der im zweiten Steckerteil vorgesehen ist, wobei der zweite Schraubenkörper in den ersten Schraubenkörper einschraubbar und so anziehbar, daß der erste Steckerteil und der zweite Steckerteil aneinander befestigt sind;
ein Drehmoment-Aufbringabschnitt zum Aufbringen eines Drehmoments auf den zweiten Schraubenkörper, wobei der Drehmoment-Aufbringabschnitt eine Drehachse hat, die sich in einer Richtung erstreckt, in der das zweite Steckerteil in das erste Steckerteil eingeschoben wird; und
einen Drehmoment-Übertragungsabschnitt zum Umwandeln des Drehmomentes von einem Drehmoment-Aufbringabschnitt in ein Drehmoment in der Drehachse, um das Drehmoment auf den zweiten Schraubenkörper zu übertragen.
Gemäß der Erfindung ist der Drehmoment-Aufbringabschnitt in
einer Richtung ausgebildet, die zu der Aufsteckrichtung des
Steckergehäuses in den Paßhaubenabschnitt quer steht.
Mehrere Leiterkabel, die aus der Kabelableitseite des
Steckergehäuses herausgeführt sind, werden beispielsweise
durch ein Werkzeug oder dergleichen zum Aufbringen eines
Drehmomentes auf den Drehmomentaufbringungsabschnitt nicht
beschädigt. Ferner wird eine Schutzabdeckung zum Schutz der
Leiterkabel nicht benötigt. Da der
Drehmoment-Aufbringabschnitt in einer Richtung vorgesehen
ist, die zur Aufsteckrichtung quer verläuft, stören ferner
in dem Fall, in dem ein Arbeits- oder Betätigungsraum in
Aufsteckrichtung des Steckergehäuses in den
Paßhaubenabschnitt eingeschränkt ist, die Leiterkabel den
Aufschraubvorgang nicht. Auf diese Weise ist die
Betätigbarkeit oder die Funktionsfähigkeit verbessert und
es tritt kein Fall auf, in dem die Leiterkabel beschädigt
werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun mehrere
Ausführungsformen der verschraubbaren Steckverbindung gemäß
der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
verschraubbare Steckverbindung nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2A und 2B sind Querschnittansichten, die die
verschraubbare Steckverbindung nach der ersten
Ausführungsform der Erfindung darstellen;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer
verschraubbaren Steckverbindung nach einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4A und 4B sind Querschnittansichten, die die
verschraubbare Steckverbindung nach der zweiten
Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung, die eine
übliche verschraubbare Steckverbindung darstellt;
und
Fig. 6A und 6B sind Querschnittansichten, die die übliche,
verschraubbare Steckverbindung darstellen.
In den Fig. 1, 2A und 2B ist eine verschraubbare
Steckverbindung 31 gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Die verschraubbare Steckverbindung
31 umfaßt einen Stecker 33 und eine Steckkupplung 39, die
mit einem Paßhaubenabschnitt 37 versehen ist, in den das
Steckergehäuse 35 des Steckers 33 einpaßbar ist.
Ein Gehäuseabschnitt 23, der einstückig am
Paßhaubenabschnitt 37 der Steckkupplung 39 angeformt ist,
ist mit mehreren, nicht dargestellten Kammern versehen, die
zum Aufnehmen von Steckerteilen vorgesehen sind. In den
Kammern liegen jeweils nicht dargestellte Steckerstifte.
Die Steckerstifte haben jeweils Vorderenden, die sich in
den Paßhaubenabschnitt 37 hineinerstrecken. Unter der
Voraussetzung, daß das Steckergehäuse 35 des Steckers 33 in
den Paßhaubenabschnitt 37 eingeschoben wird, ist auch der
Stecker 33 in die Steckkupplung eingeschoben, so daß er
elektrisch damit verbunden ist. Im Mittelabschnitt der
Steckkupplung 39 ist innerhalb des Paßhaubenabschnittes 37
ein Aufnahmeteil 25 vorgesehen, das als Vorsprung
ausgebildet ist. Im Aufnahmeteil 25 ist eine Mutter 13
eingebettet, die als Innengewindeelement dient. Der
Aufnahmeteil 25 ist an seinem vorderen Ende mit einer
Öffnung 25a versehen, die mit dem Innengewindeabschnitt der
Mutter 13 in Verbindung steht. Der Paßhaubenabschnitt 37
ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 24 versehen.
Das Steckergehäuse 35 des Steckers 33 ist mit mehreren,
nicht dargestellten Kammern zum Aufnehmen von
Anschlußelementen versehen. In den jeweiligen
Aufnahmekammern sind mehrere, nicht dargestellte
Steckbuchsenelemente enthalten.
In einem Abschnitt, der im wesentlichen zentral im
Steckergehäuse 35 des Steckers 33 liegt, ist ein Hohlraum
35a ausgebildet. In einem Zwischenabschnitt innerhalb des
Hohlraumes 35a ist ein Halteabschnitt 34 vorgesehen. Eine
Schraube, die mit einem Außengewinde versehen ist, hat
einen Hals, der durch eine Buchse 53 hindurch in den
Haltabschnitt 34 eingeschoben ist. Die Schraube 41 wird
durch eine Buchsenmutter 59 daran gehindert, wieder
herauszugleiten. Die Schraube 41 besteht aus einem
Außengewindeteil 43 sowie aus einem Kegelzahnrad 45, das in
der Nähe der Kabelauslaßseite (der rückwärtigen Seiten in
Einschubrichtung a) fest an der Schraube 41 montiert ist.
Die Drehachsenrichtung sowohl der Mutter 13 als auch der
Schraube 41 fällt mit der Einschubrichtung a des Steckers
33 in die Steckbuchse 39 zusammen. Die Schraube 41 ist so
ausgebildet, daß sie in die Mutter 13 eingeschraubt werden
kann.
Ferner ist im Steckergehäuse 35 eine Durchgangsbohrung 35b
eingeformt, die sich längs einer Richtung erstreckt, die zu
der der Schraube 41 quer steht, das heißt, sie verläuft in
einer Richtung, die die Aufschubrichtung (der Richtung a,
die durch den Pfeil angedeutet ist) des Steckergehäuses 35
in bezug auf den Paßhaubenabschnitt 37 quer verläuft. In
die Durchgangsbohrung 35b ist mit Hilfe einer Buchse 55
eine Drehwelle 47 eingeschoben. Am unteren Ende der
Drehwelle 47 ist ein Kegelzahnrad 49 vorgesehen, das mit
dem Kegelzahnrad 45 im Zahneingriff steht. Am oberen Ende
der Drehwelle 47 ist ein Kopf 51 angeformt, der als
Drehmoment-Einleitungsabschnitt dient und der zur äußeren
Umfangsfläche des Steckergehäuses 35 vorsteht. Der Kopf 51
hat eine sechseckige Form und paßt in einen Schlagschrauber
27. Von der äußeren Umfangsfläche des Steckergehäuses 35
steht eine Umfangswand 57 ab und zwar an einer Stelle, die
um den Umfang des Kopfes 51 herum verteilt ist. Die
Schutzwand 57 ist so geformt, daß sie in den rechteckigen
Ausschnitt 24 im Paßhaubenabschnitt 37 der Steckkupplung 39
paßt.
Die Kegelzahnräder 45 und 49 wirken miteinander so
zusammen, daß sie einen Abschnitt zum Übertragen eines
Drehmomentes bilden. Die Kegelzahnräder 45 und 47 können
geradverzahnte oder spiralverzahnte Kegelräder sein.
Es wird nun der Vorgang beschrieben, durch den die Schraube
41 und die Drehwelle 47 an das Steckergehäuse 35 des
Steckers 33 anmontiert werden.
Als erstes wird die Montage der Schraube 41 so ausgeführt,
wie dies nachfolgend beschrieben ist. Die Buchse bzw. der
Kragen 53 werden in den Hohlraum 35a des Steckergehäuses 35
eingeschoben und zwar in den Halteabschnitt 34 hinein.
Danach wird die Schraube 41 in die Buchse 53 eingeschoben.
Danach wird die Buchsenmutter 59 auf die Schraube 41 auf
eine Stelle aufgeschraubt, die nahe am Gewindeabschnitt 43
liegt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Schraube 41
aus dem Hohlraum 35a herausfällt.
Als nächstes wird die Montage der Drehwelle 47 wie folgt
durchgeführt. Die Buchse 55 wird gedehnt und die Drehwelle
47 wird in sie eingesetzt. Die Buchse 55 wird in die
Durchgangsbohrung 35b eingeschoben, die im Steckergehäuse
35 ausgebildet ist und zwar so, daß die Buchse 55 verengt
wird, das heißt, ihr Durchmesser wird vermindert. Auf diese
Weise kommt das Kegelzahnrad 49 mit dem Kegelzahnrad 45 in
Zahneingriff. Wenn die Buchse 55 durch die
Durchgangsbohrung 35b eingeschoben worden ist, wird ein
Kragen oder ein Flansch 55a so ausgedehnt, daß er als
Anschlag dient. In diesem Zustand wird die Drehwelle 47 am
Steckergehäuse 35 drehbar durch die Buchse 55 gelagert. An
einem Ende der Drehwelle 47, das dem Kegelzahnrad 49
gegenüberliegt, ist ein Flansch 52 angeformt. Zwischen den
Flansch 52 und dem Steckergehäuse 35 liegt eine
Unterlegscheibe 54.
Es wird nun das Einstecken des Steckergehäuses 35 des
Steckers 33, das so angeordnet ist, wie die oben
beschrieben ist, in den Paßhaubenabschnitt 37 der
Steckkupplung 39 beschrieben. Zunächst wird das
Steckergehäuse 35 mit dem Paßhaubenabschnitt 37
ausgerichtet. Danach wird das Steckergehäuse 35 in Richtung
auf den Paßhaubenabschnitt 37 bewegt. Das vordere Ende der
Schraube 41 wird in die Öffnung 35a im Aufnahmeteil 25
eingeschoben. Der Außengewindeabschnitt 43 der Schraube 41
wird nun in die Mutter 13 eingeschraubt, die als
Innengewindeteil dient. Ein vorderes Ende des
Schlagschraubers 27 wird mit dem Kopf 51 in Eingriff
gebracht. Wenn sich der Schlagschrauber 27 in diesem
Zustand dreht, dann wird auch die Drehwelle 47 verdreht.
Über die Kegelzahnräder 49 und 45 wird ein Drehmoment auf
die Schraube 41 so übertragen, daß sich diese Schraube
dreht. Auf diese Weise wird der Außengewindeabschnitt 43 in
die Mutter 13 eingeschraubt und angezogen. Das
Steckergehäuse 35 wird dadurch in den Paßhaubenabschnitt 37
eingepaßt. Unter der Bedingung, daß das Steckergehäuse 35
ordnungsgemäß im Paßhaubenabschnitt 37 eingepaßt ist, liegt
der Kopf 51 der Drehwelle 47 innerhalb des Ausschnittes 24.
Auf diese Weise ist das Steckergehäuse 35 im
Paßhaubenabschnitt 37 eingepaßt und wird dort festgehalten.
Gemäß der Erfindung ist der Kopf 51 demzufolge in einer
Richtung vorgesehen, die die Einschubrichtung des
Steckergehäuses 35 in den Paßhaubenabschnitt 37 kreuzt.
Mehrere Leiterkabel 19, die aus dem Steckergehäuse 35
abgeleitet werden, stören den Verschraubungsvorgang nicht.
Auf diese Weise wird die Funktionsfähigkeit des
Steckergehäuses des Steckers beim Einpassen in den
Paßhaubenabschnitt der Steckkupplung verbessert und eine
Schutzabdeckung wird nicht benötigt.
Als nächstes wird eine verschraubbare Steckverbindung 61
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im
Zusammenhang mit den Fig. 3, 4A und 4B beschrieben.
Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, bei dem eine
Schraube im Paßhaubenabschnitt der Steckkupplung vorgesehen
ist, wobei eine Mutter im Stecker eingebettet ist.
Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt eine
verschraubbare Steckverbindung 61 nach der zweiten
Ausführungsform einen Stecker 63 und eine Steckkupplung 69,
die ihrerseits mit einem Paßhaubenabschnitt 67 ausgebildet
ist, in den ein Steckergehäuse 65 des Steckers 63 einpaßbar
ist.
Gemäß den Fig. 4A und 4B ist in einem im wesentlichen
mittleren oder zentralen Abschnitt eines Steckergehäuses 65
des Steckers 63 ein Hohlraum 35a ausgebildet. In einem
mittleren Abschnitt des Hohlraumes 35a ist ein
Halteabschnitt 34 vorgesehen. In diesem Halteabschnitt 34
ist eine Mutter 13 eingebettet, die als Außengewindeteil
dient.
Im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des Gehäuses
68 der Steckkupplung 69 ist ein Hohlraum 68a ausgebildet.
An einer mittleren Stelle des Hohlraumes 38a befindet sich
eine Halteabschnitt 66. Über eine Buchse 83 ist der Hals
einer Schraube 71 in den Halteabschnitt 66 eingesteckt. Die
Schraube 71 hat ein Vorderende, an dem ein Außengewinde 73
angeformt ist sowie einen mittleren Abschnitt, an den ein
Gewinde 75 ausgebildet ist. An demjenigen Ende der Schraube
71, das dem Außengewindeabschnitt 73 gegenüberliegt, ist
ein Kopf 72 in Form einer Platte vorgesehen.
Im Gehäuse 68 ist längs einer Richtung, die quer zur
Schraube 71 steht, das heißt längs einer Richtung, die zur
Aufschubrichtung (einer Richtung a, die durch den Pfeil
angedeutet ist) des Steckergehäuses 65 in den
Paßhaubenabschnitt 67 quer verläuft. Über eine Buchse 85
ist eine Drehwelle 77 drehbar in die Durchgangsbohrung 64
eingeschoben. Die Drehwelle 77 hat an ihrem unteren Ende
ein Gewinde 79, das im Zahneingriff mit dem Gewinde 75
steht. Am oberen Ende der Drehwelle 77 befindet sich ein
Kopf 81, der als Drehmoment-Einleitungsabschnitt dient und
auf die äußere Umfangsfläche des Steckergehäuses 65
vorsteht. Um den Kopf 81 herum steht von der außeren
Umfangsfläche des Steckergehäuses 65 eine Schutzwand 87 ab.
Die Gewinde 75 und 79 arbeiten miteinander zusammen, um auf
diese Weise ein Gewindegetriebe zu bilden. Die Gewinde 75
und 79 arbeiten ferner miteinander so zusammen, daß ein
Drehmomentübertragungsabschnitt gebildet wird.
Das Einpassen des Steckergehäuses 65 des Steckers 63 in den
Paßhaubenabschnitt 67 der Steckkupplung 69, die in obiger
Weise ausgebildet ist, wird wie folgt durchgeführt. Als
erstes wird das Steckergehäuse 65 in den Paßhaubenabschnitt
67 eingeschoben. Die Schraube 71 wird in den Halteabschnitt
34 eingeschoben. Das Außengewinde 73 wird in die Mutter 13
eingeschraubt. Ein Schlagschrauber 27 wird mit dem Kopf 81
in Eingriff gebracht und gedreht. Über die Gewinde 79 und
75 wird daraufhin ein Drehmoment auf die Schraube 71
übertragen. Die Schraube 71 dreht sich und zieht die Mutter
13 an. Auf diese Weise wird das Steckergehäuse 65 in den
Paßhaubenabschnitt 67 eingezogen und dort festgehalten.
Auf diese Weise ist bei dieser Ausführungsform die
Drehwelle 77 in einer Richtung vorgesehen, die sich mit der
Einschubrichtung des Steckergehäuses 65 in den
Paßhaubenabschnitt 67 kreuzt. Die Leiterkabel 19, die aus
dem Steckergehäuse 65 abgeleitet werden, stören demzufolge
den Verschraubungsvorgang nicht. Die Funktion des
Einschiebens des Steckergehäuses 65 des Steckers 63 in den
Paßhaubenabschnitt 67 der Steckkupplung 69 wird verbessert
und eine Schutzabdeckung wird nicht benötigt.
Claims (7)
1. Verschraubbare Steckverbindung (31),
gekennzeichnet durch
- - ein erstes Steckerteil (39);
- - ein zweites Steckerteil (33), das in das erste Steckerteil (39) einpaßbar ist;
- - einen ersten Schraubkörper (13), der am ersten Steckerteil (39) vorgesehen ist;
- - einen zweiten Schraubkörper (41), der am zweiten Steckerteil (33) vorgesehen ist, wobei der zweite Schraubkörper (41) in den ersten Schraubkörper (13) einschraubbar und so anziehbar, daß der erste Steckerteil (39) und der zweite Steckerteil (33) miteinander zusammengepaßt sind;
- - einem Drehmoment-Einleitungsabschnitt (47, 51) zum Einleiten eines Drehmoments in den zweiten Schraubkörper (41), wobei der Drehmoment-Einleitungsabschnitt eine Drehwelle (47) aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Einschubrichtung des zweiten Steckerteils (33) in das erste Steckerteil (39) kreuzt; und
- - einem Drehmoment-Übertragungsabschnitt (45, 49) zum Umwandeln des Drehmomentes aus dem Drehmoment-Einleitungsabschnitt (47, 51) in ein Drehmoment in einer Richtung, die die Drehwelle (47) schneidet, um das Drehmoment auf den zweiten Schraubkörper (41) zu übertragen.
2. Verschraubbare Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehmoment-Übertragungsabschnitt ein erstes
Kegelzahnrad (45) umfaßt, das am zweiten Schraubkörper
(41) vorgesehen ist sowie ein zweites Kegelzahnrad
(49), das am drehmoment-übertragenden Abschnitt (45,
49) vorgesehen ist und mit dem ersten Kegelzahnrad
(45) im Zahneingriff steht.
3. Verschraubbare Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehmoment-Übertragungsabschnitt ein erstes Gewinde
(79) umfaßt, das am zweiten Schraubkörper (71)
vorgesehen ist sowie ein zweites Gewinde (75), das am
Drehmoment-Übertragungsabschnitt (77, 81) vorgesehen
ist und mit dem ersten Gewinde (79) im Zahneingriff
steht, wobei das erste und das zweite Gewinde
miteinander so zusammenarbeiten, daß ein
Gewinde-Getriebe entsteht.
4. Verschraubbare Steckverbindung (31) mit
- - einer Steckkupplung (39);
- - einem Stecker (33), der in die Steckkupplung (39) einpaßbar ist;
- - einem mit Innengewinde versehenen Gewindeteil (13), das in der Steckkupplung (39) angeordnet ist;
- - einem mit Außengewinde versehenen Gewindeteil (41), das am Stecker (33) vorgesehen ist, wobei das Gewindeteil (41) mit Außengewinde in das Gewindeteil (13) mit Innengewinde einschraubbar und anziehbar ist, wodurch die Steckkupplung (39) und der Stecker (33) miteinander verbunden werden;
- - einem Drehmoment-Einleitungsabschnitt (47, 51) zum Einleiten eines Drehmomentes in den Schraubkörper mit Außengewinde (41), wobei der Drehmoment-Einleitungsabschnitt eine Drehwelle (47) umfaßt, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Einschubrichtung des Steckers (33) in die Steckkupplung (39) kreuzt; und
- - einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung (45, 49) zum Umwandeln eines Drehmomentes vom Drehmoment-Einleitungsabschnitt (47, 51) in ein Drehmoment, da in einer Richtung verläuft, die quer zur Drehwelle (47) steht, um das Drehmoment auf den Gewindekörper (41) mit Außengewinde zu übertragen.
5. Verschraubbare Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmomentübertragungseinrichtung ein erstes Kegelrad
(45) umfaßt, das auf dem Gewindekörper (41) mit
Außengewinde vorgesehen ist sowie ein zweites Kegelrad
(49), das am Drehmoment-Einleitungsabschnitt (47, 51)
vorgesehen ist und mit dem ersten Kegelrad (45) im
Zahnreingriff steht.
6. Verschraubbare Steckverbindung (61) mit
- - einem Stecker (63);
- - einer Steckkupplung (69), die auf den Stecker (63) aufpaßbar ist;
- - einem Gewindeteil (13) mit Innengewinde, das am Stecker (63) vorgesehen ist;
- - einem Gewindeteil (71) mit Außengewinde, das an der Steckkupplung (69) vorgesehen ist, wobei das Gewindeteil (71) mit Außengewinde in das Gewindeteil (13) mit Innengewinde einschraubbar und anziehbar ist, wodurch der Stecker (63) und die Steckkupplung (69) miteinander verbindbar sind;
- - einem Drehmoment-Einleitungsabschnitt (79, 81) zum Einleiten eines Drehmomentes in das Gewindeteil (71) mit Außengewinde, wobei der Drehmoment-Einleitungsabschnitt eine Drehwelle (77) aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Aufschubvorrichtung der Steckkupplung (69) aüf den Stecker (63) kreuzt; und
- - einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung (77, 79) zum Umwandeln des Drehmomentes aus dem Drehmoment-Einleitungsabschnitt in ein Drehmoment, das in einer Richtung verläuft, das die Drehwelle (77) kreuzt, um das Drehmoment auf das Gewindeteil (71) mit Außengewinde zu übertragen.
7. Verschraubbare Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmoment-Übertragungseinrichtung ein erstes Gewinde
(75) umfaßt, das am Gewindeteil (71) mit Außengewinde
vorgesehen ist sowie ein zweites Gewinde (79), das am
Drehmoment-Einleitungsabschnitt (77, 81) vorgesehen
ist und im Zahneingriff mit dem ersten Gewinde (75)
steht, wobei das erste und das zweite Gewinde (75, 79)
miteinander zusammenarbeiten, um auf diese Weise ein
Schraubengewinde zu bilden.
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