DE423192C - Pinolenverschiebung bei Reitstoecken fuer Dreh- und Drueckbaenke - Google Patents

Pinolenverschiebung bei Reitstoecken fuer Dreh- und Drueckbaenke

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DE423192C
DE423192C DESCH73335D DESC073335D DE423192C DE 423192 C DE423192 C DE 423192C DE SCH73335 D DESCH73335 D DE SCH73335D DE SC073335 D DESC073335 D DE SC073335D DE 423192 C DE423192 C DE 423192C
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DE
Germany
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hub
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handwheel
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DESCH73335D
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Schinke & Co Maschinen GmbH
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Schinke & Co Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
"USGEGEBEN ASI
21. DEZEMBEE1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
423192 KLASSE 49 a GRUPPE
(Sch 73335
Firma Schinke & Co. G.m.b.H. Maschinenfabrik in Crimmitschau i. Sa.
Pinolenverschiebung bei Reitstöcken für Dreh- und Drückbänke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1925 ab.
Für bestimmte Arbeiten ist, insbesondere bei Drückbänken, zur Zeitersparnis eine schnelle Verschiebung der Reitstockpinole erforderlich, d. h. während im allgemeinen die Verschiebung der Pinole durch das als Mutter ausgebildete Handrad erfolgt, wird in den Fällen, in denen die Verschiebung schnell vor sich gehen soll, die Pinole mit dem Handrad durch Zug zurückgeschoben. Das Zurückziehen der Pinole unter Ausschluß des Drehens des Handrades ist an sich bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Bauart, durch die das augenblickliche Zurückziehen der Pinole bewirkt wird, ohne
daß hierzu besondere Handgriffe, wie das Umstellen von Hebeln u. dgl., erforderlich sind. Zu diesem Zwecke ist auf der als Mutter ausgebildeten Nabe des Handrades eine Buchse angeordnet, die durch eine mit ihr in Verbindung stehende, ebenfalls auf der Nabe des Handrades angeordnete Stellscheibe bei einem leichten Zug an dieser aus dem Reitstockkörper herausgezogen werden kann, wodurch das Handrad samt der Pinole zurückgeschoben wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt, wobei sich die obere Hälfte in der Stellung befindet, in der das Handrad im Reitstockkörper unvef schiebbar gehalten ist und als Mutter für die Pinole wirkt, während die untere Hälfte die Stellung zeigt, in der die Pinole mit dem Handrade aus dem Reitstockkörper herausgezogen werden kann, und
Abb. 2 eine Vorderansicht, in der Pfeilrichtung der Abb. 1 gesehen.
Auf der in die Bohrung« des Reitstockkörpers r hineinragenden Nabe A des Handrades A1 sitzt eine Buchse to, die mit einer ebenfalls auf der Nabe A des Handrades h1 angeordneten Stellscheibe η durch Schrauben ί verbunden ist. Zwischen der Nabe A, die innen mit Muttergewinde versehen ist, der Stellscheibe η und der Buchse m ist ein mit seinem kleinsten Durchmesser nach dem Ende der Bohrung α zu gerichteter Kegel k angeordnet, der in einer in der Nabe A vorgesehenen Ausdrehung c gelagert ist. In der Normalstellung des Handrades A1 legt sich der Kegel mit einer an ihm vorgesehenen zylindrischen Verlängerung in eine Ausdrehung d des Reitstockkörpers r (Oberhälfte der Abb. 1). Der untere Teil des Kegelmantels ist von dem Hohlkegel e des Teiles m umschlossen.
Der Kegel k besteht aus zwei Hälften. Die obere Hälfte legt sich nicht auf die untere auf, sondern zwischen beiden Hälften befindet sich ein Zwischenraum. Die beiden Kegelhälften werden in ihrer Spreizstellung durch Druckfedern / gehalten. Beim Herausziehen des Handrades A1 und der Pinole p wird die Stellscheibe n, die unmittelbar auf dem Kranz des Handrades A1 liegt, zunächst mit einem Finger in der Richtung des Handrades verschoben. Dadurch schiebt sich die Buchse m mit ihrer kegligen Ausdrehung' über den Kegel k und schiebt ihn aus der Ausdrehung d heraus, indem sich die beiden kegligen Hälften unter Überwindung der Druckfedern f einander nähern, so daß der Zwischenraum zwischen beiden Kegelhälften aufgehoben ist. Der Kegel k sitzt nunmehr mit seiner Bohrung auf der Ausdrehung c auf und ist vollständig aus der Ausdrehung d herausgetreten (untere Hälfte der Abb. 1). Das Handrad A1 kann jetzt mit der PinoleJ> aus der Bohrung β herausgeschoben werden.
Beim Wiedereinführen der Pinole p und des Handrades A1 gibt man die Stellscheibe η frei, wodurch die Buchsem wieder in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, indem sich die zwischen sie und die Nabe A geschaltete Feder g, die beim Zug an der Stellscheibe η zusammengepreßt worden ist, wieder ausdehnt und die Buchse» an die d;e Bohrung begrenzende Wand a1 drückt. Dadurch dehnen sich die zwischen den beiden Kegelhä.ften angeordneten Druckfedern f wieder aus, und der Kegel k legt sich in die Ausdrehung d, so daß die Nabe h des Handrades A1 beim Drehen des letzteren wieder als Mutter wirkt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    P inolenverSchiebung bei Reitstöcken für Dreh- und Drückbänke, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Ende der in die Bohrung (a) des Reitstockkörpers (r) hineinragenden, als Mutter ausgebildeten Nabe (A) des Hand- go rades (ft1) eine Buchse («) sitzt, die mit einer ebenfalls auf der Nabe (A) des Handrades (Ii1) angeordneten Stellscheibe (») durch Schrauben (s) fest verbunden ist, wobei zwischen der Nabe (A) und der fest miteinander verbundenen Stellscheibe (n) und Buchse (m) ein mit seinem kleinsten Durchmesser nach dem Ende der Bohrung (o) zu gerichteter, in eine in der Nabe (A) vorgesehene Ausdrehung hinein- lOo ragender Kegel (k) vorgesehen ist, der aus mehreren unter Federwirkung nach außen bewegten Teilen besteht, die in eine Ausdrehung (ei) des Reitstockkörpers (r) einfallen, wobei der Kegel (k) von einem log Hohlkegel (e) der Buchse (m) umschlossen ist, die in ihrer Normallage durch eine Druckfeder (g) gehalten wird und beim Zug an der Stellscheibe (n) entgegen der Wirkung der Druckfeder (g) die Kegelteile (k) aus der Ausdrehung (d) des Reitstockkörpers (r) herausschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH73335D 1925-03-03 1925-03-03 Pinolenverschiebung bei Reitstoecken fuer Dreh- und Drueckbaenke Expired DE423192C (de)

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