DE4229559A1 - Hülsenboden für großkalibrige Munition - Google Patents
Hülsenboden für großkalibrige MunitionInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hülsenboden für großkalibrige
Munition, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher defi
niert ist.
Da bei großkalibrigen Waffen sehr hohe Gasdrücke im Ladungs
raum auftreten, legt sich der Hülsenboden bis zum Erreichen
des maximalen Gasdrucks vollständig an das Waffenrohr an und
wird dann radial gestützt. Dieser Radialkontakt gewährleistet
die Gasdichtheit beim Abschuß (sog. Hülsenliderung).
Konstruktionsbedingt und infolge von Fertigungstoleranzen,
unterschiedlichen Ausdehnungen von Waffenrohr und Hülsenboden
sowie infolge der Rohraufweitung beim Abschuß muß sich der
Hülsenboden etwa von 120 mm Patronen unter Umständen bis ca.
0,7 mm radial aufweiten. Gleichzeitig verschieben sich Hül
senboden und Verschlußkeil axial um etwa 2 mm gegenüber dem
Rohrende. Daher muß bei einem einteiligen Hülsenboden, wie er
etwa aus der EP 0 147 314 B1 bekannt ist, zwangsläufig ein
großer Teil der Querschnittsfläche plastifizieren und der ge
samte Hülsenboden muß aus hochfestem Stahl hergestellt wer
den.
Hierzu wird der geschmiedete Rohling spanend vorbearbeitet,
anschließend durch eine spezielle Wärmebehandlung nachvergütet
und schließlich spanend endbearbeitet. Danach erfolgt
eine Oberflächenbehandlung, um den Oberflächenschutz sicher
zustellen, und im letzten Schritt wird ein Dichtring aus
Gummi aufvulkanisiert.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren vor allem der
aufwendige und teure Herstellungsprozeß.
Aus der DE-PS 14 53 842 ist bereits ein dreiteiliger Hülsenboden
bekannt, der eine den Auszieherrand tragende metalli
sche Bodenplatte und zwei auf die Bodenplatte steckbare Ver
bindungsbecher aufweist, zwischen die der aus verbrennbarem
Material bestehende Hülsenmantel geklemmt wird. Die Verbin
dungsbecher können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen,
wobei der äußere Becher über eine Ringnutverbindung mit der
Bodenplatte verbunden ist.
Nachteilig bei diesem Hülsenboden ist vor allem, daß die Li
derung (Gasabdichtung) bei Gasdrücken, wie sie bei moderner
großkalibriger Munition auftreten, im Bereich der Bodenplatte
nicht ausreichend ist. Zum einen wirken die Gasdruckkräfte
auf die Bodenplatte primär in axialer Richtung und praktisch
kaum in radialer Richtung. Zum anderen ist auch eine Kraft
übertragung der radial sich gegen die Rohrwand bewegenden
Becher auf die Bodenplatte über die Ringnut-Verbindung auf
grund der großen Massenunterschiede nur schwer vorstellbar.
Schließlich würde auch eine derartige Anordnung, nämlich die
Liderung durch den Randbereich der Bodenplatte, eine Ausge
staltung der Bodenplatte aus hochwertigem Stahl voraussetzen,
womit wiederum die bereits eingangs erwähnten Nachteile ver
bunden wären. Der äußere Verbindungsbecher hingegen bewirkt
lediglich eine Anfangsliderung (Liderung bei noch geringem
Gasdruck zu Beginn der Zündung) und kann die Hülsenliderung
nicht ersetzen.
Auch in der US-PS 2,564,695 werden Ausführungsbeispiele mehr
teiliger Hülsenböden offenbart, wobei möglichst viele Teile
des Hülsenbodens aus Kunststoff bestehen sollen. Allerdings
ist keiner der in dieser Schrift offenbarten Hülsenböden für
die Verwendung moderner großkalibriger Panzerpatronen geeig
net. Denn eine entsprechende umfangseitige Liderung, etwa
durch die in dieser Schrift offenbarten Kunststoff- oder ver
bleibenden Metallteile, wäre nicht ausreichend.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Hülsenboden anzugeben, der einfach und kostengünstig herzu
stellen ist und mit dem trotzdem eine gute Abdichtung des
Spaltes zwischen dem Hülsenboden und dem Waffenrohr erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Der Erfindung liegt also im wesentlichen der Gedanke zugrun
de, daß bei dem Hülsenboden die metallische Bodenplatte und
der metallische Stütz- und Dichtring aus zwei separaten Tei
len bestehen, die derart formschlüssig miteinander verbunden
sind, daß eine radiale Entkopplung der beiden Teile erfolgt,
d. h. bei einer radialen Aufweitung des Stütz- und Dichtringes
sollen keine wesentlichen Zugkräfte von dem Dichtring auf die
Bodenplatte ausgeübt werden. Dadurch kann die Bodenplatte aus
geringerfestem Material hergestellt werden als der Stütz- und
Dichtring. Die Anfangsliderung erfolgt, ebenso wie bei den
bekannten Hülsenböden, auch bei dem erfindungsgemäßen Hülsen
boden durch einen geschoßseitig angeordneten Elastomerring.
Die Verbindung zwischen der Bodenplatte und dem Stütz- und
Dichtringes kann beispielsweise mit Hilfe einer Schraubver
bindung erfolgen, durch die dann die axiale Kopplung zwischen
diesen Teilen erfolgt. Dabei hat es sich bewährt, zusätzlich
zur Verschraubung einen Anschlagbund an dem Stütz- und Dicht
ring anzuordnen, der den Verbindungsbereich von Bodenplatte
und Stütz- und Dichtring innenseitig überdeckt.
Durch die erfindungsgemäßen Hülsenböden wird nicht nur eine
wesentliche Reduzierung der Herstellkosten (um ca. 50%)
erreicht, sondern darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine
höhere Funktionssicherheit im gesamten Temperaturspektrum
aus. So schließt sich der Radialspalt zwischen Hülsenboden
und Waffenrohr bereits bei einem geringeren Gasdruck und
sorgt damit für eine verbesserte Abdichtung. Nach der Ent
lastung treten in diesem Bereich deutlich niedrigere radiale
Klemmkräfte auf, woraus eine auf weniger als 1/3 reduzierte
Ausziehkraft resultieren kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgend mit Hilfe von Figuren beschriebenen Aus
führungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Hülsenboden;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Hülsenbodens; und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Hülsenbodens.
In Fig. 1 ist mit 1 ein einteiliger Hülsenboden bezeichnet,
wie er derzeit üblicherweise bei großkalibriger Munition
verwendet wird, und der einen Hülsenmantel 1′ aus verbrenn
barem Material umgibt. Geschoßseitig ist ein Dichtring 2 aus
einem Elastomer (Gummi) auf den Hülsenboden 1 aufvulkani
siert.
Der Hülsenboden 1 besteht im wesentlichen aus einer Boden
platte 3, die umfangseitig mit einem Auszieherrand 4 versehen
ist und eine Gewindebohrung 5 für einen Treibladungszünder
(nicht dargestellt) aufweist, sowie einem geschoßseitig axial
über die Bodenplatte 3 hinausragenden Stütz- und Dichtring 6.
Wie bereits eingangs betont, muß bei dem bekannten Hülsenbo
den 1 der gesamte Boden aus hochvergütetem Stahl hergestellt
werden, damit beim Abschuß eine ausreichende Hülsenliderung
gegeben ist.
Fig. 2 zeigt demgegenüber einen erfindungsgemäßen Hülsenboden
7; ebenfalls mit einem aufvulkanisiertem Dichtring 8 aus
einem Elastomer. Der Hülsenboden 7 ist in diesem Fall
zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer Bodenplatte 9
mit einer zentral positionierten Gewindebohrung 10 für den
Treibladungsanzünder und einem die Bodenplatte 9 umfangseitig
umschließenden separaten metallischen Stütz- und Dichtring
11. Beide Teile sind miteinander verschraubt. Außerdem ist an
dem Stütz- und Dichtring 11 der Auszieherrand 12 angeordnet.
Zur Abdichtung der Verschraubung gegen eindringendes Gas
dient sowohl ein innenliegender Anschlagbund 13 des Dicht
ringes 11, der den Verbindungsbereich 14 von Bodenplatte 9
und Dichtring 11 überdeckt, als auch der auf dem Außenrand
des Stütz- und Dichtringes 11 liegende Dichtring 8 aus Gummi,
der bis zur Bodenplatte aufvulkanisiert ist.
Die Verschraubung sorgt für eine radiale Entkopplung der Bo
denplatte 9 und des Stütz- und Dichtringes 11, d. h., die Bo
denplatte 9 des Hülsenbodens 7 wird - anders als bei dem in
Fig. 1 dargestellten Hülsenboden 1 - nicht mehr durch radiale
Zugkräfte belastet. Sie kann daher aus geringerfestem Mate
rial hergestellt werden.
Große plastische Dehnungen muß unter der Gasdruckbelastung
nur noch der außenliegende Stütz- und Dichtring 11 aufnehmen,
der zu diesem Zweck aus einem hochfesten Material (z. B. hoch
vergüteten Stahl mit einer Streckgrenze von über 1000 N/mm2)
bestehen muß. Bei geeigneter Auslegung des Dichtringes 11
kann die spanende Endverarbeitung direkt am vergüteten Halb
zeug mit Normvergütung vorgenommen werden, so daß die spanen
de Vorverarbeitung und das anschließende Nachvergüten in die
sem Fall nicht erforderlich ist.
Die axiale Kopplung zwischen der Bodenplatte 9 und dem Stütz-
und Dichtring 11 wird über die Verschraubung im Verbindungs
bereich 14 und den Anschlagbund 13 gewährleistet. Die
Gewindezahnhöhe ist dabei in jedem Fall größer als die
maximale Aufweitung der Rohrinnenwand gewählt. Damit ist
sichergestellt, daß sich beide Bauteile 9, 11 unter der Gas
druckbelastung nur radial gegeneinander - aber nicht axial
zueinander - verschieben können und daß der Hülsenboden 7 nach
dem Schuß auf jeden Fall vollständig aus dem Waffenrohr
gezogen werden kann. Außerdem wird durch diese Bauweise das
Vulkanisieren vereinfacht.
Anstelle der Verschraubung kann auch eine andere geeignete
Formschlußverbindung gewählt werden (z. B. Nut-/Federverbin
dung).
Der erfindungsgemäße Hülsenboden 7 unterscheidet sich von dem
in Fig. 1 dargestellten Hülsenboden 1 unter anderem auch durch
seine geringere Höhe h. Um dabei trotzdem die Bedingungen des
metallischen Kontakts zwischen Stützring 11 und Rohrinnenwand
während der Schußabgabe in jedem Fall zu gewährleisten und
für die metallische Liderung eine ausreichende Radialkraft
beaufschlagung der Stützringinnenwand zu realisieren, müssen
für die Mindesthöhe des Stützringes 11 die nachfolgenden
Beziehungen erfüllt sein:
h<s+a
und
h<1,5*d
wobei a die maximale Axialverschiebung des Verschlusses, s
die Breite des Auszieherrandes und d die Dicke des Hülsenbo
dens 7, 17 bedeuten.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen im Vergleich zu dem in Fig. 1
dargestellten Stand der Technik, daß eine Bauhöhenreduzierung
des Stützringes 11 um mindestens 50% erreicht wird.
Die Verringerung der Bauhöhe h des metallischen Stütz- und
Dichtringes 11 gegenüber der Höhe des bekannten Hülsenbodens
1 (Fig. 1) führt direkt zu einer Verringerung der Kontaktflä
che, auf der nach dem Schuß Klemmspannungen zwischen Hülsen
boden 7 und Waffenrohr wirken.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mit 15
bezeichneten erfindungsgemäßen Hülsenbodens, der geschoß
seitig wiederum einen Dichtring 16 aus Gummi oder einem
anderen Elastomer zur Anfangsliderung aufweist. Der Hülsen
boden 15 besitzt eine Bodenplatte 17, die zusätzlich bis auf
eine verbleibende Restdicke von z. B. 3 mm durch das anvul
kanisierte Gummi 18 des Dichtringes 16 substituiert ist. Die
Bodenplatte 17 kann dabei auch zur Übertragung des Anzünd
stromes für den Treibladungszünder dienen.
Bodenplatte 17 und die mit 19 gekennzeichnete Aufnahmebuchse
des Treibladungsanzünders können aus zwei Teilen gefertigt
werden, die dann anschließend beispielsweise miteinander ver
schweißt werden. Eine zusätzliche Abdichtung des zwischen
diesen Teilen möglicherweise verbleibenden Spaltes wird dabei
von dem Gummi des Dichtringes 16 übernommen.
Der metallische Stütz- und Dichtring ist in Fig. 3 mit 20, der
Auszieherrand mit 21, der Anschlagbund mit 22 und die Ver
schraubung mit 23 bezeichnet. Diese Teile entsprechen den
Teilen 11, 12, 13 und 14 der Fig. 2, so daß auf ihre Funktionen
nicht näher eingegangen werden braucht.
Bezugszeichenliste
1 Hülsenboden
1′ Hülsenmantel
2 Dichtring aus Gummi oder Kunststoff
3 Bodenplatte
4 Auszieherrand
5 Gewindebohrung für den TL-Anzünder
6 metallischer Stütz- und Dichtring
7 Hülsenboden
8 Dichtring aus Gummi oder Kunststoff
9 Bodenplatte
10 Gewindebohrung für den TL-Anzünder
11 metallischer Stütz- und Dichtring
12 Auszieherrand
13 Anschlagbund
14 Verbindungsbereich
15 Hülsenboden
16 Dichtring aus einem Elastomer
17 Bodenplatte
18 Dichtring im Bereich der Bodenplatte
19 Aufnahmebuchse des TL-Anzünders
20 metallischer Dichtring
21 Auszieherrand
22 Anschlagbund
23 Verbindungsbereich
a maximale Axialverschiebung des Verschlusses
d Dicke des Hülsenbodens
h Höhe des metallischen Dichtringes
s Breite des Auszieherrandes
1′ Hülsenmantel
2 Dichtring aus Gummi oder Kunststoff
3 Bodenplatte
4 Auszieherrand
5 Gewindebohrung für den TL-Anzünder
6 metallischer Stütz- und Dichtring
7 Hülsenboden
8 Dichtring aus Gummi oder Kunststoff
9 Bodenplatte
10 Gewindebohrung für den TL-Anzünder
11 metallischer Stütz- und Dichtring
12 Auszieherrand
13 Anschlagbund
14 Verbindungsbereich
15 Hülsenboden
16 Dichtring aus einem Elastomer
17 Bodenplatte
18 Dichtring im Bereich der Bodenplatte
19 Aufnahmebuchse des TL-Anzünders
20 metallischer Dichtring
21 Auszieherrand
22 Anschlagbund
23 Verbindungsbereich
a maximale Axialverschiebung des Verschlusses
d Dicke des Hülsenbodens
h Höhe des metallischen Dichtringes
s Breite des Auszieherrandes
Claims (7)
1. Hülsenboden für großkalibrige Munition mit einem Hülsen
mantel (1′) aus verbrennbarem Material, wobei geschoß
seitig an dem Hülsenboden (1, 7, 15) ein Elastomerring
(2, 8, 16) angeordnet ist, und wobei der Hülsenboden
(1, 7, 15) eine metallische Bodenplatte (3, 9, 17) mit einem
geschoßseitig axial über die Bodenplatte (3, 9, 17)
hinausragenden metallischen Stütz- und Dichtring
(6, 11, 20) und einem Auszieherrand (4, 12, 22) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Bodenplatte
(9, 17) und der metallische Stütz- und Dichtring (11, 20)
aus zwei separaten Teilen bestehen, die derart form
schlüssig miteinander verbunden sind, daß bei einer
radialen Aufweitung des Stütz- und Dichtringes (11, 20)
keine wesentlichen Zugkräfte von dem Stütz- und Dicht
ring (11, 20) auf die Bodenplatte (9, 17) ausgeübt werden,
und daß der Auszieherrand (12, 21) umfangseitig an dem
Stütz- und Dichtring (11, 20) angeordnet ist.
2. Hülsenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte (9, 17) und der metallische Stütz- und
Dichtring (11, 20) aus Material unterschiedlicher Festig
keit bestehen, wobei es sich bei dem Material des Stütz-
und Dichtringes (11, 20) um hochvergüteten Stahl mit ei
ner Streckgrenze oberhalb 1000 N/mm2 und bei dem Mate
rial der Bodenplatte (9, 17) um weniger festes Material
handeln kann.
3. Hülsenboden nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stütz- und Dichtring (11, 20) ein
Anschlagbund (13, 22) aufweist, welcher den Verbindungs
bereich (14, 23) von Bodenplatte (9, 17) und Stütz- und
Dichtring (11, 20) innenseitig überdeckt.
4. Hülsenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (14, 23) von
Bodenplatte (9, 17) und Stütz- und Dichtring (11, 20)
innenseitig von dem Dichtring (8, 16) aus einem Elastomer
überdeckt wird.
5. Hülsenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (9, 17) und der
Stütz- und Dichtring (11, 20) miteinander verschraubt
sind.
6. Hülsenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (8, 16) aus einem
Elastomer die Bodenplatte (9, 17) verstärkt, so daß die
Bodenplatte (9, 17) einen entsprechend geringeren Durch
messer aufweist.
7. Hülsenboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Bodenplatte (9, 17) eine Aufnahmebuchse (19) für
einen Treibladungsanzünder eingelassen ist, die mit der
Bodenplatte (9, 17) leitend verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229559 DE4229559C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Hülsenboden für großkalibrige Munition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229559 DE4229559C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Hülsenboden für großkalibrige Munition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229559A1 true DE4229559A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229559C2 DE4229559C2 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=6467224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229559 Expired - Fee Related DE4229559C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Hülsenboden für großkalibrige Munition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229559C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1085289A2 (de) | 1999-09-16 | 2001-03-21 | Rheinmetall W & M GmbH | Hülsenboden für grosskalibrige Munition |
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US9016203B2 (en) | 2007-08-22 | 2015-04-28 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Propellant charge igniter |
DE102021124431A1 (de) | 2021-09-21 | 2023-03-23 | Ruag Ammotec Ag | Verfahren sowie Werkzeug zum Herstellen eines Bodenstücks einer mehrteiligen Patronenhülse, Bodenstück und Patronenhülse |
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US2564695A (en) * | 1949-01-13 | 1951-08-21 | Jr Arthur C Johnson | Plastic cartridge case and method of making same |
NL295103A (de) * | 1962-09-05 | |||
FR2557285B1 (fr) * | 1983-12-22 | 1986-12-19 | France Etat Armement | Culot obturateur en materiau non metallique |
-
1992
- 1992-09-04 DE DE19924229559 patent/DE4229559C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19617895A1 (de) * | 1996-05-04 | 1997-11-06 | Rheinmetall Ind Ag | Plasmainjektionsvorrichtung |
DE19617895C2 (de) * | 1996-05-04 | 1998-02-26 | Rheinmetall Ind Ag | Plasmainjektionsvorrichtung |
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EP1085289A2 (de) | 1999-09-16 | 2001-03-21 | Rheinmetall W & M GmbH | Hülsenboden für grosskalibrige Munition |
EP1085289A3 (de) * | 1999-09-16 | 2001-10-10 | Rheinmetall W & M GmbH | Hülsenboden für grosskalibrige Munition |
US6408764B1 (en) | 1999-09-16 | 2002-06-25 | Rheinmetall W & M Gmbh | Case base for large-caliber ammunition |
US9016203B2 (en) | 2007-08-22 | 2015-04-28 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Propellant charge igniter |
DE102021124431A1 (de) | 2021-09-21 | 2023-03-23 | Ruag Ammotec Ag | Verfahren sowie Werkzeug zum Herstellen eines Bodenstücks einer mehrteiligen Patronenhülse, Bodenstück und Patronenhülse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4229559C2 (de) | 2000-12-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
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Owner name: RHEINMETALL W & M GMBH, 29345 UNTERLUESS, DE |
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