DE4229204A1 - Fahrbarer Bodenreinigungsautomat - Google Patents
Fahrbarer BodenreinigungsautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bodenreinigungsauto
maten mit integriertem Frisch- und Schmutzflüssigkeitsab
teil, mit einem aus dem Frischflüssigkeitsabteil zu versor
genden Reinigungsrotor sowie mit mindestens einer in das
Schmutzflüssigkeitsabteil fördernden Saugdüse, wobei das
Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil durch eine Zwischen
wand voneinander getrennt sind und wobei im Schmutzflüssig
keitsabteil im Betriebszustand ein Unterdruck gegenüber dem
Umgebungsdruck herrscht.
Ein solcher fahrbarer Bodenreinigungsautomat ist bekannt
(Floordress BA 4300 der Anmelderin). Bei diesen Bodenrei
nigungsautomaten wird aus einem gesonderten Frischflüssig
keitsabteil Reinigungsflüssigkeit über den Rotor auf den zu
behandelnden Fußboden aufgespritzt. Zugleich wird mit Hilfe
des Rotors gescheuert. Eine beim Vorwärtsschieben des Auto
maten dem Rotor nachfolgende balkenartige Wassersaugdüse
dient dazu, das nach dem Scheuern noch verbleibende
Schmutzwasser wieder aufzufangen, so daß der Boden in einem
Arbeitsgang gründlich gescheuert und gleichzeitig gewisser
maßen trockengewischt, d. h. abgesaugt werden kann. Dazu
herrscht für eine ausreichende Absaugung im Betriebszustand
im Schmutzwasserabteil ein Unterdruck von bis zu 165 mbar.
Von Nachteil bei dem bekannten Bodenreinigungsautomaten
ist, daß nach der Entleerung des mit der Reinigungsflotte
gefüllten Frischflüssigkeitsabteiles und der entsprechenden
Füllung des Schmutzflüssigkeitsabteils mit abgesaugter ver
schmutzter Reinigungsflotte der Reinigungsvorgang nach ei
ner bestimmten Betriebszeit unterbrochen werden muß, da
entsprechend das Frischflüssigkeitsabteil neu befüllt und
das Schmutzflüssigkeitsabteil entleert werden muß.
Es ist bereits beispielsweise aus der US 4,377,017 ein
fahrbarer Bodenreinigungsautomat bekannt geworden, dessen
Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteile über eine Druckaus
gleichsöffnung anders als beim gattungsgemäßen Bodenreini
gungsautomaten ein einheitliches Druckniveau, d. h. einen
einheitlichen Unterdruck aufweisen, wobei bei diesem Boden
reinigungsautomaten während des Reinigungsvorganges konti
nuierlich die Schmutzflüssigkeit durch einen Überlauf in
das Frischflüssigkeitsabteil zurückgeführt wird, wobei für
eine grobe Reinigung derselben ein Separator vorgesehen
ist. Durch diese Ausbildung ist zwar eine grobe Trennung
der Schmutzflüssigkeit in Festpartikel und Flüssigkeit mög
lich, es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß bei
entsprechenden Füllständen in den Flüssigkeitsräumen bzw.
-abteilen auch ein erheblicher Anteil an Schmutzpartikeln
in den Bereich des Separators und damit auch in das Frisch
flüssigkeitsabteil gelangen kann. Dies kann zu Verstopfun
gen führen, so daß beim kontinuierlichen Reinigungsvorgang
dennoch Unterbrechungszeiten auftreten, die für eine Reini
gung des Automaten erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Boden
reinigungsautomaten so zu verbessern, daß er einen größeren
Aktionsradius bei zuverlässiger, verstopfungsfreier Ar
beitsweise und hoher Wartungsfreundlichkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem fahrbaren Bodenreinigungsauto
maten der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Schmutz- und Frischflüssigkeitsabteil mit
einer im Betriebszustand dicht geschlossenen, öffenbaren,
im geöffneten Zustand einen Flüssigkeitsdurchtritt vom
Schmutz- in das Frischflüssigkeitsabteil ermöglichenden
Verbindung ausgerüstet sind.
Mit der Erfindung wird der Aktionsradius eines derartigen
Bodenreinigungsautomaten wesentlich vergrößert, da die Rei
nigungsflüssigkeit mehrmals wiederverwendet werden kann,
ohne daß dadurch die Zuverlässigkeit des Automaten beein
trächtigt wird. Der Bodenreinigungsautomat arbeitet nämlich
zunächst wie ein herkömmlicher gattungsgemäßer Automat,
d. h. es wird aus dem Frischflüssigkeitsabteil die entspre
chende Reinigungsflüssigkeit abgegeben und die verschmutzte
Reinigungsflüssigkeit wird anschließend in das Schmutzflüs
sigkeitsabteil abgesaugt. Während des Betriebes sind beide
Abteile druckdicht voneinander getrennt, d. h. es kann kein
Flüssigkeitsaustausch zwischen den Abteilen stattfinden.
Die abgesaugte Schmutzflüssigkeit kann deshalb bereits
während des Betriebes im Schmutzflüssigkeitsabteil sedimen
tieren bzw. grobe Schmutzpartikel können durch entspre
chende Filtereinrichtungen zurückgehalten werden. Sobald
das Frischflüssigkeitsabteil vollständig geleert ist, wird
der Reinigungsvorgang unterbrochen und ein Druckausgleich
in beiden Abteilen herbeigeführt, anschließend wird die
Verbindung geöffnet, so daß aufgrund des Niveauunterschie
des in beiden Flüssigkeitsabteilen die rückgeführte
Schmutzflüssigkeit in das Frischflüssigkeitsabteil fließt,
wobei aufgrund der langen Verweildauer im Schmutzflüssig
keitsabteil im wesentlichen keine Festpartikel in das
Frischflüssigkeitsabteil eintreten, da sich diese bereits
am Boden des Schmutzflüssigkeitsabteiles abgesetzt haben.
Es findet somit eine diskontinuierliche Rückführung der
Schmutzflüssigkeit in das Frischflüssigkeitsabteil statt,
nach dem Flüssigkeitsaustausch bzw. -übergang wird die
Verbindung zwischen den beiden Abteilen wieder druckdicht
verschlossen, worauf der Reinigungsvorgang von neuem begin
nen kann.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem Schmutz- und
Frischflüssigkeitsabteil als verschließbare Öffnung in der
Zwischenwand ausgebildet ist. Dabei ist der Verschluß der
Öffnung vorteilhaft nur dann betätigbar, wenn sich der Au
tomat nicht im Betriebs- bzw. Reinigungszustand befindet,
so daß zuverlässig vermieden werden kann, daß während der
Reinigung die Öffnung freigegeben und ein Flüssigkeitsaus
tausch stattfinden kann.
Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Öffnung in der
Zwischenwand mit einem Schieber versehen ist, dessen Bedie
nungsende im geöffneten Zustand über die Oberkante der eine
Auflage für den Deckel bildenden Zwischenwand hinaussteht.
Es ist dann zuverlässig gewährleistet, daß erst nach Öffnen
des Deckels, d. h. nachdem der Reinigungsvorgang unterbro
chen worden ist und sich der Unterdruck im Schmutzflüssig
keitsabteil durch die Öffnung des Deckels abgebaut hat, ei
ne Freigabe der Öffnung und damit ein Flüssigkeitsübertritt
möglich ist. Gleichzeitig läßt sich der Automat erst wieder
in Betrieb nehmen bzw. der Deckel schließen, wenn der
Schieber vollständig eingeschoben ist und somit die Öffnung
in der Zwischenwand vollständig verschließt.
Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Schieber in Füh
rungsschienen an der Zwischenwand geführt ist und am Ver
schlußende als elastische Kugel ausgebildet ist. Nach dem
Wiederverschließen und der Wiederinbetriebnahme des Automa
ten wird dann durch den Unterdruck im Schmutzflüssigkeits
abteil die elastische Kugel dichtend in die Öffnung in der
Zwischenwand hineingezogen und verschließt diese vollstän
dig.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung in der Zwi
schenwand etwa im unteren Drittel derselben angeordnet ist.
Es ist dann gewährleistet, daß eine ausreichende Flüssig
keitsmenge vom Schmutzflüssigkeitsabteil in das Frischflüs
sigkeitsabteil gelangen kann. Da zweckmäßigerweise beide
Abteile etwa das gleiche Volumen haben, ist dann gewährlei
stet, daß sich der Füllstand in beiden Abteilen beim Über
laufvorgang auf derselben Höhe einpendelt. Allerdings soll
te gewährleistet sein, daß sich die Öffnung nicht in unmit
telbarer Nähe der Bodenfläche befindet, um zu vermeiden,
daß sedimentierte Festpartikel der Schmutzflüssigkeit in
das Frischflüssigkeitsabteil übertreten können.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Ansaugstutzen im Schmutzflüssigkeitsab
teil mit einem abnehmbaren Siebbeutel versehen ist. Diese
Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn be
sonders schmutzige Böden gereinigt werden sollen, da es mit
dieser zusätzlichen Einrichtung möglich ist, eine Reinigung
der abgesaugten Schmutzflüssigkeit vor dem Eintritt dersel
ben in das Schmutzflüssigkeitsabteil durchzuführen. Dabei
können selbstverständlich Siebe mit unterschiedlichen
Maschenweiten eingesetzt werden, beispielsweise haben sich
Maschenweiten von 31 µm, 63 µm oder auch 80 µm als vorteil
haft herausgestellt.
Besonders bevorzugt besteht der Siebbeutel aus Polyester.
Dieses Material ist verrottungsfest, so daß der Siebbeutel
über einen langen Zeitraum eingesetzt werden kann.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn der korbförmige Siebbeu
tel gegenüber dem Ansaugstutzenende in Schwerkraftrichtung
nach unten orientiert im Schmutzflüssigkeitsabteil angeord
net ist. Da im Betriebszustand ein Unterdruck im Schmutz
flüssigkeitsabteil herrscht, gelangt die Schmutzflüssigkeit
über den Ansaugstutzen in den Siebbeutel, wobei durch die
Absaugung der Großteil von Festpartikeln im Siebbeutel ver
bleibt, welcher von Zeit zu Zeit entsprechend gereinigt
werden muß.
Weiterhin sieht die Erfindung vorteilhaft vor, daß am
Frischflüssigkeitsabteilaustritt ein Magnetventil ange
ordnet ist. Mit einem solchen Magnetventil läßt sich unter
der Voraussetzung, daß ein dichter Verschluß zwischen
Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil während des Betriebs
zustandes gegeben ist und somit keinerlei Druckschwankungen
im Frischflüssigkeitsabteil auftreten, eine störungsfreie
Flottendosierung erreichen, da ein solches Magnetventil ei
nen einwandfreien Flüssigkeitsdurchtritt auch bei geringen
Verunreinigungen der Flüssigkeit, die durch die Rückführung
der Schmutzflüssigkeit auftreten können, gewährleistet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen fahrbaren Bo
denreinigungsautomaten nach der Erfindung und
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung teilweise
einen Flüssigkeitsbehälter des Bodenreinigungsauto
maten mit Frisch- und Schmutzflüssigkeitsabteil.
Der in Fig. 1 dargestellte fahrbare Bodenreinigungsautomat
weist einen insgesamt mit 1 bezeichneten Wagen mit Fahrrol
len 2 und einem Lenker 3 mit nicht näher dargestellter Be
dienungseinrichtung auf. Einen großen Teil des Inneren des
Wagens 1 nimmt ein insgesamt mit 4 bezeichneter Flüssig
keitstank ein, der mit einem Deckel 5 verschließbar ist.
Der Flüssigkeitstank 4 besteht aus einem Frischwasserabteil
6 und einem Schmutzwasserabteil 7, wobei beide Abteile
durch eine feste Zwischenwand 8 voneinander getrennt sind.
An der Unterseite des Wagens 1 ist ein Reinigungsrotor 9
dargestellt, der von einem nicht sichtbaren Antrieb ange
trieben werden kann. Im rückwärtigen Unterbereich des Wa
gens, d. h. auf der vom Reinigungsrotor 9 abgewandten Seite
der Fahrrollen 2, ist ein Saugbalken 11 angeordnet. An den
Saugbalken 11 ist ein Saugschlauch 12 mit Stutzen 13 ange
schlossen, der über einen Ansaugstutzen 14 in das Schmutz
wasserabteil 7 des Flüssigkeitstanks 4 mündet.
Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung des Flüs
sigkeitstankes 4. Dabei ist zunächst in der Zwischenwand 8
etwa im Bereich des unteren Drittels derselben zwischen
Frisch- und Schmutzwasserabteil 6, 7 eine als Öffnung 15
ausgebildete Verbindung vorgesehen, die im Betriebszustand
des Automaten, bei dem der Deckel 5 den Flüssigkeitstank 4
druckdicht verschließt und bei dem gegenüber dem Umgebungs
druck und dem Druck im Frischwasserabteil 6 im Schmutzwas
serabteil zur Ansaugung des Schmutzwassers ein Unterdruck
von bis zu 165 mbar herrscht, mit einem Schieber 16 druck
dicht verschlossen ist.
Der Schieber 16 ist in nicht dargestellten Führungsschienen
an der Zwischenwand 8 geführt und am Verschlußende als ela
stische Kugel 17 ausgebildet. Diese elastische Kugel 17
legt sich im geschlossenen Zustand des Schiebers 16 dich
tend an den Öffnungsrand der Öffnung 15 an und wird in die
se Öffnung dichtend durch den Unterdruck im Schmutzwasser
abteil 7 hineingesaugt. Das Bedienungsende 18 des Schiebers
steht im geöffneten Zustand über die Oberkante der eine
Auflage für den Deckel 5 bildenden Zwischenwand 8 hinaus,
derart, daß ein Wiederverschließen des Deckels 5 und eine
Inbetriebnahme des Automaten nur möglich ist, wenn der
Schieber 16 eingeschoben ist und entsprechend die Öffnung
15 dichtend verschließt.
Der Ansaugstutzen 14 im Schmutzflüssigkeitsabteil ist mit
einem abnehmbaren (z. B. Bajonettverschluß) Siebbeutel 19
bevorzugt aus Polyester versehen. Dabei ist dieser korbför
mige, vorzugsweise konische Siebbeutel 19 gegenüber dem An
saugstutzenende in Schwerkraftrichtung nach unten orien
tiert im Schmutzwasserabteil 7 angeordnet. Der Siebbeutel
19 kann dabei zusätzlich in einer korbförmigen Halterung
angeordnet sein.
Der Flüssigkeitstank 4 weist darüber hinaus in bekannter
Weise im Frischwasserabteil 6 am Austritt einen Frischwas
serfilter 20 sowie im Schmutzwasserabteil 7 einen Schwimmer
21 und einen Filter 22 mit Verbindung zu einer Turbine auf.
Erfindungsgemäß ist darüber hinaus am Frischwasserabteil
austritt ein Magnetventil angeordnet, das allerdings zeich
nerisch nicht dargestellt ist.
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Automaten ist zu
nächst das Frischwasserabteil 6 vollständig mit sauberer
Reinigungsflotte gefüllt, während das Schmutzwasserabteil 7
vollständig leer ist. Dabei ist die Öffnung 15 durch den
Schieber 16 druckdicht verschlossen und die beiden Abteile
6 und 7 sind über den geschlossenen Deckel 5 ebenfalls nach
oben hin jeweils druckdicht abgeschlossen. Während aus dem
Frischwasserabteil 6 beim Reinigungsvorgang kontinuierlich
Frischflüssigkeit abgegeben wird, wird über eine nicht dar
gestellte Pumpe im Schmutzwasserabteil 7 ein Unterdruck bis
etwa 165 mbar eingestellt, wodurch von der gereinigten Bo
denfläche über den Saugbalken 11 Schmutzflüssigkeit über
den Ansaugstutzen 14 angesaugt wird, wobei durch den Sieb
beutel 19 Festpartikel von vornherein nicht in das eigent
liche Schmutzwasserabteil 7 eintreten. Die Schmutzflüssig
keit sammelt sich dann kontinuierlich im Schmutzwasserab
teil 7 an, wobei durch die lange Verweildauer eine nahezu
vollständige Sedimentation stattfindet, d. h. noch durch den
Siebbeutel 19 hindurchgetretene Festpartikel setzen sich an
der Bodenfläche des Abteils 7 ab.
Ist das Frischwasserabteil 6 vollständig entleert, so wird
der Betrieb des Reinigungsautomaten unterbrochen. Anschlie
ßend wird dann der Deckel 5 geöffnet, wodurch schlagartig
ein Druckausgleich im Schmutzwasserabteil 7 stattfindet,
d. h. der Unterdruck wird entsprechend abgebaut. Der Schie
ber 16 ist dann zugänglich, so daß durch Öffnen desselben
die Öffnung 15 freigegeben wird und Schmutzflüssigkeit,
ohne größere Festpartikel in das Frischwasserabteil 6 ein
treten kann. Nach Ausgleich der Füllstände in beiden Abtei
len 6, 7 wird mittels des Schiebers 16 die Öffnung 15 wiede
rum verschlossen und der Deckel 5 entsprechend ebenfalls,
so daß dann beide Abteile 6 und 7 wiederum druckdicht von
einander getrennt sind. Der Reinigungsvorgang kann dann von
neuem beginnen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Aus
führungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlas
sen. So kann selbstverständlich die im Betriebszustand
druckdichte Verbindung zwischen dem Schmutzflüssigkeitsab
teil 7 und dem Frischflüssigkeitsabteil 6 auch außerhalb
des Flüssigkeitstanks 4 erfolgen, beispielsweise über einen
Hahn zwischen den beiden Tankentleerungsschläuchen (in Fig.
1 angedeutet) und dgl. mehr.
Claims (9)
1. Fahrbarer Bodenreinigungsautomat mit integriertem Frisch-
und Schmutzflüssigkeitsabteil, mit einem aus dem Frisch
flüssigkeitsabteil zu versorgenden Reinigungsrotor sowie
mit mindestens einer in das Schmutzflüssigkeitsabteil för
dernden Saugdüse, wobei das Frisch- und Schmutzflüssig
keitsabteil durch eine Zwischenwand voneinander getrennt
sind und wobei im Schmutzflüssigkeitsabteil im Betriebs zu
stand ein Unterdruck gegenüber dem Umgebungsdruck herrscht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schmutz- und Frischflüssigkeitsabteil (7, 6) mit ei
ner im Betriebszustand dicht geschlossenen, öffenbaren, im
geöffneten Zustand einen Flüssigkeitsdurchtritt vom
Schmutz- in das Frischflüssigkeitsabteil (7, 6) ermöglichen
den Verbindung (15) ausgerüstet sind.
2. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Schmutz- und Frischflüssig
keitsabteil (7, 6) als verschließbare Öffnung (15) in der
Zwischenwand (8) ausgebildet ist.
3. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (15) in der Zwischenwand (8) mit einem
Schieber (16) versehen ist, dessen Bedienungsende (18) im
geöffneten Zustand über die Oberkante der eine Auflage für
den Deckel (5) bildenden Zwischenwand (8) hinaussteht.
4. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (16) in Führungsschienen an der Zwischen
wand (8) geführt ist und am Verschlußende als elastische
Kugel (17) ausgebildet ist.
5. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (15) in der Zwischenwand (8) etwa im unte
ren Drittel derselben angeordnet ist.
6. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugstutzen (14) im Schmutzflüssigkeitsabteil (7)
mit einem abnehmbaren Siebbeutel (19) versehen ist.
7. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebbeutel (19) aus Polyester besteht.
8. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der korbförmige Siebbeutel (19) gegenüber dem Ansaug
stutzenende in Schwerkraftrichtung nach unten orientiert
angeordnet ist.
9. Bodenreinigungsautomat nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Frischflüssigkeitsabteilaustritt ein Magnetventil
angeordnet ist.
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