DE4229014A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer SchieneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer einen Schienen
fuß aufweisenden Schiene wie Backenschiene oder Fahrschiene im Bereich einer Weiche
oder Kreuzung umfassend eine Unterlageplatte für die Schiene sowie lösbar auf der
Unterlageplatte angeordnete über ein Federelementmittel mit der Unterlageplatte
verspannte und den Schienenfuß niederhaltende Platte wie Gleitstuhl oder Radlenker
fußplatte, wobei das Federelementmittel mittels eines von der Unterlageplatte ausgehen
den einen Abschnitt eines Kanals bildenden Widerlagers und zweier von der Platte
ausgehender Auflager verspannbar und in Aussparungen der Platte führbar ist und
wobei ein Auflager im Bereich des Schienenfußes und ein Auflager im den Schienenfuß
entferntliegenden Bereich der Platte angeordnet sind.
Eine entsprechende Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen ist z. B. der DD
2 55 758 A1 zu entnehmen. Die Vorrichtung besteht aus einem getrennt von der Grund
platte angeordnetem Gleitstuhl, der mit dem Fuß der Backenschiene einen Formschluß
bildet und durch ein auf der Seite des Gleitstuhls liegendes Federelement auf der
Grundplatte verspannt ist. Das Federelement weist eine U-Form auf und stützt sich mit
seinen freien Schenkelenden auf einer über dem Fuß der Backenschiene liegenden
Auflage ab. Bricht das U-förmige Federelement, so kann der Gleitstuhl die Backen
schiene nicht mehr niederhalten.
In der EP 0 336 311 B1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Schiene beschrieben,
deren Fuß über ein Federelement niedergehalten ist, das von einem lösbar auf der
Unterlageplatte angeordneten Gleitstuhl ausgeht und über ein Widerlager verspannt ist,
das integraler Bestandteil der Unterlageplatte ist.
Ein zweiteiliger Gleitstuhl wird in der EP 0 113 515 A1 beschrieben. Ein sich mit einem
Abschnitt auf dem Fuß der Schiene abstützendes erstes Teil eines Gleitstuhls geht
lösbar von einem zweiten Teil aus, das fest mit einer Unterlageplatte verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei einfachem konstruktivem Aufbau ein
Kippen der Schiene ausgeschlossen ist und daß bei Zerstörung des Federelementmittels
weiterhin sichergestellt ist, daß die Schiene niedergehalten wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelementmittel aus
zwei zueinander beabstandeten langgestreckten Stabfederelementen besteht, die sich
jeweils zu ihren Enden hin verjüngen können.
Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik wird die Platte wie Gleitstuhl oder
Radlenkerfußplatte nicht mehr über ein U-förmig ausgebildetes Federelement auf der
Unterlageplatte lagefixiert, sondern durch zwei getrennte Stabfederelemente. Dies
bedeutet, daß bei Bruch eines der Federelemente das andere weiterhin ein sicheres
Niederhalten des Schienenfußes gewährleistet und damit ein Kippen der Schiene
unterbindet.
In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß von der Unterlageplatte ein die Platte sichernder
Vorsprung ausgeht. Dieser kann im Schnitt eine L-Geometrie aufweisen, dessen Quer
schenkel der Schiene abgewandt ist und unterhalb dessen sich die Platte erstreckt.
Durch diese Maßnahme ist eine zusätzliche Sicherung eines Kippschutzes gegeben, da
auch dann, wenn keines der Stabfederelemente wirken sollte, die Platte den Schienenfuß
niederhält.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes Stabfederelement einen
das Widerlager bildenden stirnseitig offenen und umfangsseitig ganz oder teilweise
geschlossenen Kanal durchsetzt, wobei der Kanal eine sich in Richtung der Schiene
verjüngende Einführöffnung aufweist.
Der Kanal selbst kann sich in einer der in der Platte vorhandenen Aussparung fort
setzen, die bodenseitig das schienenfußseitige Auflager bildet.
Dabei ist abweichend vom vorbekannten Stand der Technik vorgesehen, daß das
schienenfußseitige Auflager außerhalb des Schienenfußes verläuft und diesen randseitig
begrenzt.
Der das Widerlager bildende Kanal kann durch von der Unterlageplatte ausgehende
und im Schnitt eine U-Form bildende Wandungen begrenzt sein. Alternativ ist die
Möglichkeit gegeben, daß der Kanal aus einem von der Unterlageplatte ausgehenden
und im Schnitt L-förmigen Abschnitt und einem von der Platte gebildeten stegförmigen
Abschnitt gebildet ist.
Das in Seitenansicht keilförmige Enden aufweisende Stabfederelement besitzt in Drauf
sicht eine Rechteckform, wobei im Bereich der schienenfußabgewandten Auflage eine
Breitenveränderung vorliegen kann. Dieses Ende wird dabei in einem von der Platte
ausgehenden Vorsprung lagefixiert. In diesem Bereich wird das Stabfederelement in
einem in bezug auf die Platte längsrandseitigen und stirnseitig offenen Kanal geführt,
wobei das schienenabgewandte Ende des Stabfederelementes die Platte endseitig
überragt.
Durch diese Maßnahmen ist ein einfaches Einlegen und Spannen des Stabfederelemen
tes möglich.
Im Bereich des schienenabgewandten Auflagers kann die Platte auf der Unterlageplatte
elastisch abgestützt sein. Hierzu kann zwischen der Platte und der Unterlageplatte eine
Zwischenlage mit gewünschter Kennlinie angeordnet sein.
Nach einem eigenerfinderischen Vorschlag ist vorgesehen, daß sich die Platte aus zwei
zur Längsachse spiegelsymmetrisch verlaufenden Abschnitten zusammensetzt, die
beabstandet zueinander auf der Unterlage angeordnet ist, wobei jeder Abschnitt über
einen von der Unterlageplatte ausgehenden Vorsprung zusätzlich gesichert ist. Bei aus
zwei Abschnitten bestehender Platte kann die Unterlage zwischen den Abschnitten eine
Aussparung aufweisen, um z. B. über eine elastische Zwischenlage auf der Unterlage wie
Schwelle z. B. eine Zungenrolleneinrichtung anzuordnen.
Teilt man die Unterlageplatte und die Platte entlang ihrer Mittellinie, so kann jede so
gebildete Einheit bei gegebenenfalls zu ändernden Rippen in Längsrandbereichen einer
Trogschwelle angeordnet werden, um diese von oben frei zugänglich werden zu lassen.
Sofern sich innerhalb der Trogschwelle Abschnitte eines Weichenverschlusses erstrecken,
sieht ein eigenerfinderischer Vorschlag der Erfindung vor, daß der Antrieb für den
Weichenverschluß in oder an der Trogschwelle selbst elastisch gelagert ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnun
gen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen auf einer Rippenplatte angeordneten Gleitstuhl,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines auf einer
Rippenplatte angeordneten Gleitstuhls mit verschiedenen Ansichten eines
den Gleitstuhl sichernden Federelementes,
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines von einer Trogschwelle ausgehenden Weichenver
schlußes und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch in vergrößerter
Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen in Form von
Backenschienen (10) dargestellt, denen in bekannter Weise ein Gleitstuhl (12) zugeord
net ist, auf dem eine nicht dargestellte Weichenzunge verschiebbar ist. Die Backen
schiene (10) sowie der Gleitstuhl (12) gehen von einer Unterlage- oder Rippenplatte
(14) aus, die auf der dem Gleitstuhl (12) abgewandten Seite der Backenschiene (10) mit
Rippen (16) und (18) versehen ist, gegen die der Schienenfuß (20) der Backenschiene
(10) stößt.
Damit der Schienenfuß (20) auf der Rippenplatte (14) niedergehalten wird, damit die
Backenschiene (10) also nicht kippen kann, stützt sich ein Abschnitt (22) des Gleitstuhls
(12) auf dem Schienenfuß (20) ab. Hierzu wird der lösbar mit der Rippenplatte (14)
verbundene Gleitstuhl (12) über Federelemente in Form von langgestreckten und in
Draufsicht eine Rechteckform aufweisenden Stabfederelementen (24) und (26) zwischen
einem fest von der Rippenplatte (14) ausgehenden Widerlager (28) sowie Auflagern (30)
und (32) bzw. (34) und (36) verspannt, die ihrerseits in dem Gleitstuhl (12) verlaufen.
Daß jedem Stabelement (24) und (26), das sich - wie die Schnittdarstellungen in Fig. 3
verdeutlichen - zu seinen Enden verjüngt, also keilförmig ausgebildet ist und im Bereich
des Widerlagers (28) einen größten Querschnitt aufweist, zugeordnete Widerlager (28)
geht erwähntermaßen von der Rippenplatte (14) aus und bildet obere Begrenzung eines
Kanals (38) bzw. (40), der umfangsseitig geschlossen und stirnseitig offen ist. Dabei
weist jeder Kanal (38) eine sich in Richtung der Backenschiene (10) verjüngende
Einführöffnung (42) bzw. (44) auf.
Die Öffnung (42) und (44) erstreckt sich des weiteren in Richtung des nächstliegenden
Randbereichs, so daß das Stabelement (24) bzw. (26) von der Seite her eingeführt
werden kann, wie insbesondere durch die Fig. 2 und 4 verdeutlicht wird.
Die den Kanal (38) bzw. (40) begrenzenden Wandungen bilden im Schnitt eine U-Form,
wobei zumindest die das Widerlager (28) bildende Begrenzungswandung von einer sich
senkrecht von der Rippenplatte (14) erstreckenden rechteckförmigen Wandung (46)
bzw. (48) ausgeht. Die verbleibende randseitige Wandung (50) bzw. (52), die sich in
Richtung der Einführöffnung (42) bzw. (44) verjüngt, kann gleichfalls von der Rippen
platte ausgehen oder aber auch Teil des Gleitstuhls (12) sein.
Der Gleitstuhl (12) selbst weist im Bereich des Widerlagers (28) eine Auskammerung
(54) bzw. (56) auf, die die Widerlager (28) zumindest bereichsweise umgeben.
Die schienenseitigen Auflager (30) und (32) erstrecken sich randseitig entlang des
Schienenfußes (20) und bilden den Rippen (16) und (18) entsprechende Begrenzungen.
Die schienenabgewandten Auflager (32) bzw. (36) werden durch sich von der Rippen
platte (14) weg erstreckende Vorsprünge gebildet, die kanalartige Vertiefungen (62) und
(64) aufweisen, deren Geometrien denen der endseitigen Abschnitte der Stabfeder
elemente (24) und (26) angepaßt sind.
In diesem Bereich erstrecken sich die Stabfederelemente (24) und (26) in plattenlängs
randseitig offenen Kanälen, die bodenseitig von der Rippenplatte (14) sowie von dem
Gleitstuhl (12) begrenzt werden.
Endseitig überragt das Stabfederelement (24) bzw. (26) die Rippenplatte (32) mit
Endabschnitten (66) und (68), um diese problemlos einbauen zu können.
Zwischen der Rippenplatte (14) und dem Gleitstuhl (12) im Bereich der schienen
abgewandten Auflager (32) und (36) sind elastische Zwischenlagen (33) angeordnet.
Von der Rippenplatte (12) geht mittig ein L-förmiger Vorsprung (58) aus, der in einen
in dem Gleitstuhl (12) von dessen Bodenfläche ausgehenden Vorsprung (60) derart
eingreift, daß bei Versagen der Federelemente (24) und (26) ein Anheben des Gleit
stuhls (12) ausgeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich ein weiterer Kippschutz für die
Backenschiene (10).
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 und 2
dahingehend, als daß der Gleitstuhl (12) in zwei zueinander beabstandete und sym
metrisch zur Längsachse (70) verlaufende Abschnitte (72) und (74) unterteilt ist, die auf
einer Rippenplatte (76) angeordnet sind, die zwischen den Abschnitten (72) und (74)
eine Aussparung (80) aufweist. Eine solche Konstruktion hat den Vorteil, daß über den
Freiraum (80) unmittelbar auf einer die Rippenplatte (76) aufnehmenden Unterlage die
Schwelle bzw. gegebenenfalls auf einer auf dieser vorhandenen elastischen Zwischenla
ge Elemente und Einrichtungen wie Rolleneinrichtungen für eine Weichenzunge
angeordnet werden können.
Die Abschnitte (72) und (74) weisen im übrigen eine Konstruktion auf, die zusammen
gesetzt den Gleitstuhl (12) ergibt. Daher sind grundsätzlich gleiche Elemente mit glei
chen Bezugszeichen versehen.
Insbesondere werden aus der Fig. 4 die seitlichen Einführöffnungen (42) und (44) der
Kanäle (38) und (40) erkennbar, innerhalb der sich die Stabfederelemente (24) und (26)
erstrecken.
Auf die verschiedenen Ansichten der Stabfederelemente (24) und (26) in Fig. 3 sei auch
nachdrücklich verwiesen. So ist mit dem Bezugszeichen (78) eine Draufsicht und mit
dem Bezugszeichen (80) eine Seitenansicht der Stabfederelemente (24) und (26) wie
dergegeben. Die gestrichelte Darstellung der Seitenansicht (80) gibt das Federelement
im zwischen dem Widerlager (28) und den Auflagern (30) und (32) verlaufenden
verspannten Zustand wieder.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 weicht von dem den Fig. 1 und 2 zu entneh
menden auch dahingehend ab, daß die randseitige Begrenzung der Kanäle (38) und (40)
von einem Abschnitt (82) bzw. (84) der Gleitstuhlabschnitte (72) bzw. (74) gebildet wird.
Nach einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß eine der erfindungsgemäßen Lehre
gehorchende Vorrichtung auf einer Trogschwelle (84) angeordnet wird. Hierzu wird die
den Fig. 1 und 2 zu entnehmende Anordnung entlang der Mittellinie (70) in zwei
spiegelsymmetrische Teile (71) und (72) aufgeteilt, die jeweils auf einem Längsrand (75)
bzw. (77) der Trogschwelle (84) angeordnet werden. Die Rippenplattenteile entsprechen
dann grundsätzlich den der Fig. 4 zu entnehmenden Abschnitten (72) und (74).
In den Fig. 5 und 6 ist die Trogschwelle (84) dargestellt, von der ein Weichenverschluß
ausgeht, durch den Backenschienen (86) und (88) zugeordnete Weichenzungen (90) und
(92) nur in der anliegenden (linke Darstellung der Fig. 5) und in der abliegenden
Stellung (rechte Darstellung der Fig. 5) auf einem Gleitstuhl (94) bzw. (96) abgestützt
sind, wohingegen während des Verschiebens zwischen diesen Endstellungen eine
Beabstandung zu dem Gleitstuhl erfolgt. Ein entsprechender Weichenverschluß ist
ausführlich in der EP 0 455 153 A2 beschrieben, so daß auf die diesbezügliche Offenba
rung verwiesen wird.
Als wesentliche Elemente weist der Weichenverschluß Verschlußkästen (96) und (98),
Klammern (100) und (102), Klammeraufnahmen (104) und (106), Schieberstange (108),
Zungenprüfstangen (110) und (112) sowie eine Auflage (114) auf.
Die Schieberstange (108) sowie Zungenprüfstange (110) und (112) sowie ein End
abschnitt einer aus U-Eisen bestehenden Halterung (116) für einen Antrieb (118) des
Weichenverschlusses erstrecken sich innerhalb der Trogschwelle (84), wobei erfindungs
gemäß eine elastische Lagerung erfolgt. Hierzu erstrecken sich zumindest abschnitts
weise zwischen den Außenflächen der U-förmigen Halterung (116) und der Innenwan
dung der Trogschwelle (84) Zwischenlagen (118), (120) und (122) geeigneter Steifigkeit.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer einen Schienenfuß aufweisenden Schiene wie
Backenschiene oder Fahrschiene im Bereich einer Weiche oder Kreuzung um
fassend eine Unterlageplatte für die Schiene sowie lösbar auf der Unterlageplatte
angeordnete über ein Federelementmittel mit der Unterlageplatte verspannte
und den Schienenfuß niederhaltende Platte wie Gleitstuhl oder Radlenkerfuß
platte, wobei das Federelementmittel mittels eines von der Unterlageplatte
ausgehenden einen Abschnitt eines Kanals bildenden Widerlagers und zweier von
der Platte ausgehender Auflager verspannbar und in Aussparungen der Platte
führbar ist und wobei einer der Auflager im Bereich des Schienenfußes und der
andere Auflager im den Schienenfuß entfernt liegenden Bereich der Platte
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelementmittel (24, 26) aus zwei zueinander beabstandeten langge
streckten Stabfederelementen besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in Seitenansicht keilförmige Enden aufweisende Stabfederelement (24,
26) in Draufsicht im wesentlichen eine Rechteckform aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schienenseitige, von der Platte (12) wie Gleitstuhl ausgehende Auflager
(30, 34) randseitige Begrenzung des Schienenfußes (20) ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12) unterlagenplattenseitig eine Aussparung (60) aufweist, in der
ein von der Unterlageplatte ausgehender, die Platte gegen ein unkontrolliertes
Anheben sichernder Vorsprung (58) eingreift.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabfederelemente (24, 26) jeweils einen das Widerlager (28) bildenden
stirnseitigen offenen und umfangsseitig ganz oder teilweise geschlossenen Kanal
(38, 40) durchsetzen, der eine sich in Richtung der Schiene (10) verjüngende
Einführöffnung (38, 40) aufweist.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Kanal (28, 30) in einer der in der Platte (12) verlaufenden Aus
sparungen fortsetzt, die bodenseitig die schienenseitigen Auflager (30, 34) bilden.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (28, 30) durch von der Unterlageplatte (14) ausgehenden und im
Schnitt eine U-Form bildende Wandungen (28, 48, 52) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (28, 30) einen von der Unterlageplatte (76) ausgehenden, im
Schnitt eine L-Form bildenden Abschnitt und ein von der Platte (12, 72, 74)
ausgehenden stegförmigen Abschnitt (82, 84) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12) das von der Unterlageplatte (14) ausgehende Widerlager (28)
abdeckt und zumindest bereichsweise umfaßt.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabfederelement (24, 26) auf einem sich von der Unterlageplatte (14)
weg erstreckenden Vorsprung (32, 36) als schienenfußabliegendes Auflager
abstützt, das einen der Geometrie des in der Auflage sich abstützenden Ab
schnitts des Stabfederelements angepaßte Aussparungen aufweist.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stabfederelement (24, 26) in bezug auf die Plattenlängsränder in einen
seitlich und stirnseitig offenen Kanal geführt ist, wobei das schienenfußabgewand
te Ende (66, 68) des Stabfederelementes (24, 26) die Platte endseitig überragt.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Platte aus zwei zur Längsachse spiegelsymmetrisch verlaufenden
Abschnitten (72, 74) zusammensetzt, die beabstandet zueinander auf der Unter
lageplatte (76) angeordnet sind, wobei jeder Abschnitt über einen von der
Unterlageplatte ausgehenden, sich in eine bodenseitige Aussparung (58) der
Platte erstreckenden Vorsprung (60) gesichert ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (58) im Schnitt eine L-Geometrie aufweist, dessen Quer
schenkel der Schiene (10) abgewandt ist und unterhalb dessen sich ein Abschnitt
der Platte (12, 72, 74) erstreckt.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (12, 72, 74) zumindest im Bereich des schienenabliegenden Aufla
gers (32, 36) gegenüber der Unterlageplatte (14, 76) elastisch abgestützt ist.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlageplatte (76) auf einer Unterlage wie Schwelle angeordnet ist, die
über eine Aussparung (80) der Unterlageplatte (76) zugänglich ist, die ihrerseits
zwischen den Abschnitten (72, 74) der Platte verläuft.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus vorzugsweise spiegelsymmetrischen Teilen (71, 72) bestehende
Vorrichtung auf Längsrandbereichen einer Trogschwelle (84) angeordnet ist,
wobei sich innerhalb der Trogschwelle (84) Abschnitte eines Weichenverschlusses
erstrecken.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an der Trogschwelle (84) ein Antrieb (118) für den Weichenver
schluß elastisch gelagert ist.
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