DE4228688A1 - Magnetron - Google Patents
MagnetronInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/005—Cooling methods or arrangements
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetron und insbesondere ein Ma
gnetron mit relativ hoher Leistung, bei dem Bedarf nach wirk
samer Kühlung besteht. Es ist bekannt, Rippen vorzusehen,
durch welche das Magnetron durch einen Luftstrom gekühlt
werden kann, es besteht jedoch die Notwendigkeit, eine wirk
same Kühlanordnung zu schaffen, die zuverlässig und leicht
herzustellen ist.
Die Erfindung ergibt ein Magnetron, das eine Katode und eine
Anode umfaßt, wobei die Anode einen vorzugsweise zylindri
schen Anodenblock mit einer Vielzahl von internen Resonanz-
Hohlräumen enthält, bei dem sich ein Paar umschlossener
Kanäle um den Block erstreckt, ein Kühlmitteleinlaß in einen
der Kanäle und ein Kühlmittelauslaß aus dem anderen vorhan
den ist, die Kanäle in ihrer Länge durch einen oder mehrere
Verbindungsdurchlässe miteinander verbunden sind, die rela
tiv zu den Kanälen so bemessen sind, daß sie eine Verengung
darstellen, um so im Gebrauch die Kühlmittel-Strömungsgesch
windigkeit durch den Verbindungsdurchlaß zu vergrößern.
Jeder Kanal kann an dem Anodenblock durch einen unkomplizier
ten Drehvorgang bei der Herstellung des Anodenblocks vorgese
hen werden. Der oder jeder verbindende Durchlaß sorgt für
eine Einengung, welche wegen der örtlich erhöhten Geschwin
digkeit des Kühlmittels sicherstellt, daß die Wärme wirksam
in dem Durchlaßbereich abgenommen und gleichmäßig von dem An
odenblock abgeführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung umgibt eine Hülse den An
odenblock, um die Kanäle einzuschließen und der Anodenblock
enthält eine nach außen abstehende Wand, welche die Kanäle
voneinander trennt und zusammen mit der Hülse einen Verbin
dungsdurchlaß bildet.
Es wird auch bevorzugt, dar die Kanäle und die Trennwand in
tegral mit der äußersten Oberfläche des Anodenblocks ausge
bildet sind. Jeder Kanal umgibt vorzugsweise einen Endbe
reich der Gruppe von Resonanzhohlräumen der Anode und der
oder jeder Durchlaß liegt mitten zwischen den Endbereichen.
Die Abmessungen des oder jedes Verbindungsdurchlasses sind
vorzugsweise so ausgewählt, daß im Gebrauch in dem durchtre
tenden Kühlmittel turbulente Strömung induziert werden kann.
Auf diese Weise kann Wärme mit höherer Rate dort abgeführt
werden, wo der Kühlbedarf am höchsten ist.
Obwohl der Verbindungsdurchlaß einen Ringkanal umfassen
kann, der zwischen einer die Kanäle trennenden Wand und
einer den Anodenblock umschließenden Hülse bestimmt ist,
sind bei einem alternativen Aufbau eine Vielzahl von sich in
Längsrichtung erstreckenden Verbindungsdurchlässen in Um
fangsrichtung mit Abstand um den Anodenblock vorgesehen.
Solche sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsdurch
lässe können mittels einer Vielzahl von sich in Längsrich
tung erstreckenden Rippen mit Abstand in Umfangsrichtung vor
gesehen werden, die an der Oberseite der Trennwand vorhanden
sind, und die sowohl dazu dienen, die Wand von der Hülse auf
Abstand zu halten, als auch den ringförmigen Durchlaß in
eine Vielzahl von relativ kleineren Durchlässen zu untertei
len.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Magnetrons, bei dem
die Endkappen entfernt sind, um das Innere
freizulegen;
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie A-A der Fig.
1; und
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer alternati
ven Ausführung, bei der die internen und
andere Merkmale zur besseren Klarheit wegge
lassen wurden.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt ein Vakuummantel
für ein Magnetron einen allgemein zylindrischen Anodenblock
1, der einen offen endenden Hohlraum 2 enthält. In Umfangs
richtung mit Abstand angebrachte Anodenflügel 3 stehen vom
Anodenblock 1 nach innen ab und bestimmen eine Vielzahl von
in Umfangsrichtung einen Abstand aufweisenden Resonanzhohl
räumen 4. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die jeweils übernäch
sten Flügel 3 in bekannter Weise mittels eines von zwei
Ringen 5, 6 miteinander verbunden. Die Flügel 3 hören kurz
vor der größeren Achse des zylindrischen Anodenblocks auf,
um so einen zylindrischen Raum 7 zu bestimmen, in welchem
eine thorierte Wolframspulen-Katode 8 untergebracht ist. Die
Spule 8 wird an jedem Ende innerhalb des zylindrischen Raums
7 mittels eines länglichen leitenden Stiftes 9 abgestützt,
der sich radial durch eine Bohrung 10 im Anodenblock 1 nach
außen erstreckt. Die Stifte 9 sind so angeordnet, daß sie
sowohl die Spule 8 mit Abstand von der Anode abstützen als
der Spule auch elektrischen Strom zu- bzw. ihn von ihr abfüh
ren. Jeder Stift 9 erstreckt sich in eine Bohrung innerhalb
des Randes 11 eines hutförmigen Enddeckels 12. Jeder Enddec
kel 12 enthält einen Zapfenabschnitt 13, der sich in das be
nachbarte offene Ende der Spule 8 erstreckt und dort hartver
lötet ist.
Eine Drosselanordnung 15 umgibt den nach außen vom Anoden
block 1 abstehenden Abschnitt des Stiftes 9, um den Stift
gegen das Aussenden von elektrischer Strahlung abzuschirmen.
Ein Anschluß 16 ist am freien Ende jedes Stiftes 9 ange
bracht, um elektrischen Strom zu der Katodenwicklung 8 zuzu
führen bzw. von ihr abzuführen.
Ein Paar ringförmige Kanäle 18, 19 umgibt den Zentralbereich
des Anodenblocks 1, in dem die Anodenflügel 3 angebracht
sind. Die Kanäle 18, 19 sind in ihrer Längsrichtung voneinan
der durch eine Ringwand 20 getrennt, die vom Anodenblock
nach außen vorsteht. Die Kanäle 18, 19 und die Wand 21 sind
koaxial zur Hauptachse des Anodenblocks 1 angeordnet. Eine
zylindrische Hülse 21 umgibt den Anodenblock 1 und enthält
entsprechende Bohrungen zur Aufnahme der beiden Drosselanord
nungen 15 und einer Ausgangssonde 17, wie später besprochen
wird. Die Wand 20 hört kurz vor der Hülse 21 auf und be
stimmt so einen ringförmigen Durchlaß 22, der die Kanäle in
ihrer Länge miteinander verbindet. Die Kanäle 19 umgeben je
weils einen Bereich des Anodenblocks benachbart den Enden
der Anodenflügel, wobei die Wand 20 um einen Bereich zwi
schen den Enden der Flügel 30 angeordnet ist.
Eine Einlaß- und eine Auslaßröhre 23, 24 erstrecken sich in
einen jeweiligen der Kanäle 18, 19 zum Zuführen eines flüssi
gen Kühlmittels, z. B. Wasser, das um einen der Kanäle 18
strömt. Von da tritt die Kühlmittelschicht benachbart zum
Durchlaß 22 durch den Durchlaß hindurch, bevor sie in den
zweiten Kanal ein- und aus dem Auslaß 24 austritt, wobei die
Strömung allgemein wendelförmig stattfindet. Die Ausgangsson
den-Anordnung 17 zum Aussenden der erzeugten Energie steht
durch eine komplementäre Bohrung 26 in dem Anodenblock nach
außen vor, die durch die Wand 22 und in Abschnitte des
Kanals eintritt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Sonde 17 ist in
nerhalb der Bohrung so abgedichtet, daß kein Kühlmittel um
die Sonde von Kanal zu Kanal strömen kann. Ein Paar Anoden-
Endplatten 25 dichtet jedes Ende des Hohlraums 2 ab.
Die Querschnittsfläche des Verbindungsdurchlasses 22 in Rich
tung der Fluidströmung, d. h. parallel zur Hauptachse des zy
lindrischen Anodenblocks, ist im Vergleich mit der Quer
schnittsfläche der Kanäle 18, 19 stark verringert. Auf diese
Weise schafft der Verbindungsdurchlaß eine Verengung, in der
die Geschwindigkeit der Fluidströmung in Abhängigkeit von
der Kühlmittel-Strömungsrate in einem solchen Maß erhöht
werden kann, daß die Fluidströmung innerhalb dieses Bereichs
turbulent wird, d. h. die Reynold′sche Zahl größer als etwa
2000 wird. Auf diese Weise wird die Kühlwirkung in dem Zen
tralbereich des Anodenblocks benachbart der Wand 22 ver
stärkt, wo der Kühlbedarf am größten ist. Weiter ist der
Aufbau der beiden parallelen Kanäle 18, 19 durch einen Dreh
vorgang an einer Drehbank oder an einer Walzmaschine gleich
zeitig mit der Herstellung des Anodenblocks relativ leicht
zu schaffen.
Bei einem Ausführungsbeispiel wurden 6 mm breite und etwa 4
mm hohe Kanäle durch eine 4 mm breite Wand mit einem Verbin
dungsdurchlaß von 0,75 mm Höhe verbunden. Bei einer Strö
mungsrate des Wassers von etwa 10 l/min erwies sich das Ma
gnetron als gut gekühlt.
Die Erfindung ist nicht auf die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Ausführung beschränkt. Beispielsweise enthält nach Fig. 3
eine ein Paar (gestrichelt im Umriß dargestellte) Kanäle 31
trennende Wand 30 eine Vielzahl von sich in Umfangsrichtung
mit Abstand erstreckenden Längsrippen 32, welche wirksam den
Ringdurchlaß der Ausführung nach Fig. 1 und 2 in eine Viel
zahl von kleineren Durchlässen 33 unterteilen und auch dazu
dienen, die Wand von einer umschließenden Hülse 34 auf Ab
stand zu halten. Bei anderen alternativen Anordnungen kann
die Hülse eine sich nach innen erstreckende Teilwand enthal
ten, welche eine relativ große Vertiefung in zwei Kanäle un
terteilt. Es können mehr als zwei Kanäle vorhanden sein. Die
Kanäle brauchen nicht ringförmig sein, wie dargestellt, son
dern können beispielsweise von der Seite gesehen allgemein
wellig oder sinusförmig sein.
Claims (9)
1. Magnetron, das eine Katode und eine Anode umfaßt, wobei
die Anode einen vorzugsweise zylindrischen Anodenblock
(1) mit einer Vielzahl von internen Resonanz-Hohlräumen
(4) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar um
schlossene Kanäle (18, 19; 31) um den Block (1) erstreckt,
daß ein Kühlmitteleinlaß (23) in einem der Kanäle und ein
Kühlmittelauslaß (24) in dem anderen vorhanden ist, daß
die Kanäle miteinander in ihrer Länge durch einen Verbin
dungsdurchlaß oder mehrere Verbindungsdurchlässe (22; 33)
verbunden ist/sind, von denen jeder relativ zu den Kanä
len so bemessen ist, daß er eine Verengung darstellt, um
so im Gebrauch die Kühlmittel-Strömungsgeschwindigkeit
durch den Verbindungsdurchlaß oder die Verbindungsdurch
lässe zu vergrößern.
2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Hülse (21;34) den Anodenblock umgibt, um die Kanäle
einzuschließen, daß der Anodenblock eine nach außen abste
hende Wand (20; 30) enthält, welche die Kanäle voneinander
trennt und zusammen mit der Hülse einen Verbindungsdurch
laß bildet.
3. Magnetron nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsdurchlaß (22) ringförmig ist.
4. Magnetron nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (18,19) und die Trennwand (20) ringförmig
sind und daß sie nebeneinander koaxial zur Hauptachse des
zylindrischen Anodenblocks angeordnet sind.
5. Magnetron nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von sich in Längs
richtung erstreckenden Verbindungsdurchlässen (33)
umfaßt, die in Umfangsrichtung um den Anodenblock (1) mit
Abstand angeordnet sind.
6. Magnetron nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle und eine Trennwand mit der
äußersten Fläche des Anodenblocks integral sind.
7. Magnetron nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kanal einen Endbereich der
Gruppe von Resonanz-Hohlräumen der Anode umgibt und der
oder jeder Verbindungsdurchlaß in der Mitte zwischen den
Endbereichen angeordnet ist.
8. Magnetron nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessung des oder jedes Verbin
dungsdurchlasses so gewählt ist, daß in dem hindurchflie
ßenden Kühlmittel im Gebrauch eine turbulente Strömung in
duziert werden kann.
9. Magnetron nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle von rechteckigem Quer
schnitt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB919118651A GB9118651D0 (en) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Magnetron |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=10700717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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DE (1) | DE4228688A1 (de) |
FR (1) | FR2686190A1 (de) |
GB (2) | GB9118651D0 (de) |
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GB710552A (en) * | 1952-08-26 | 1954-06-16 | Raytheon Mfg Co | Improvements in or relating to electron-discharge devices |
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- 1991-08-30 GB GB919118651A patent/GB9118651D0/en active Pending
- 1991-11-11 GB GB9123906A patent/GB2259180B/en not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-08-28 FR FR9210387A patent/FR2686190A1/fr not_active Withdrawn
- 1992-08-28 DE DE19924228688 patent/DE4228688A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2259180A (en) | 1993-03-03 |
GB9118651D0 (en) | 1991-10-16 |
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Legal Events
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