DE4228621A1 - Sicherungsvorrichtung im Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine - Google Patents
Sicherungsvorrichtung im Anleger einer papierbogenverarbeitenden MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung und ein
Sicherungsverfahren im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine.
Es ist bekannt, Anlegestapel im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer
Bogendruckmaschine, mit Hilfe von angetriebenen Hubketten zu
heben. Um auch ein definiertes verkantungsfreies Absenken des
Anlegestapels bzw. der Hubketten zur erhöhten Sicherstellung
der Aufnahme des neuen Stapels zu gewährleisten, ist es
bekannt, die Anlegestapelkette umlaufend auszubilden und in
beide Richtungen anzutreiben. Bei bekannten Ausführungsformen
besteht zwischen Antrieb und Kette eine starre
Antriebsverbindung. Beim Absenken des Stapels wird der Stapel
bzw. die Kette nach unten angetrieben. Befindet sich aufgrund
eines Bedienfehlers beispielsweise der nächste Anlegestapel
bereits in Aufnahmeposition, bzw. sonstige Gegenstände oder
der Fuß eines Umstehenden, beispielsweise des Bedieners,
unterhalb des gerade geförderten Anlegestapels, so wird der
geförderte Stapel mit voller Antriebs- und Eigengewichtskraft
des Stapels auf dieses Hindernis bzw. den Fuß gedrückt. Die
großen Massen können weiter von dem immer noch antreibenden
Motor gegen den Gegenstand gedrückt werden. Die andauernd
wirkenden Antriebs- und Massenkräfte können dabei erhebliche
Schäden an der Maschine und an Personen verursachen. Auch ein
einfaches Abschalten des Motors nach erfolgter Kollision
verhindert nicht das Weiterwirken des Motorschwungmoments und
die dadurch wirkenden Kräfte.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 69 28 452 ist es
bekannt, mit Hilfe einer Freilaufkupplung die
Antriebsverbindung zwischen Antrieb und Hubkette zum Heben
der Hubkette herzustellen. Bei Absenken der Hubkette nach
unten wird die Antriebsverbindung unterbrochen. Insbesondere
ist hierdurch die sichere Abwärtsbewegung durch ein
garantiertes Überwinden der Reibungskräfte und der von den
Aufnahmemitteln zur Aufnahme des Stapels zu überwindenden
Kräfte möglich. Aus dem DE-GM 69 28 452 ist es unabhängig
davon bekannt, anstelle der Freilaufkupplung eine
Reibscheibenkupplung einzusetzen. Dabei würde der Einsatz
einer solchen nicht näher offenbarten Reibscheibenkupplung
anstelle einer Freilaufkupplung jedoch die Dimensionierung
der Reibscheibenkupplung zum sicheren Antreiben des
schwerbeladenen Anlegestapels erfordern. Die zum Anheben zu
übertragenden Kräfte sind jedoch auch beim Antrieb des
Stapels nach unten übertragbar. Die oben bereits angedeuteten
Gefahren bei hohen übertragbaren Drehmomenten beim Absenken
des Stapels werden durch diese bekannte Antriebsverbindung
nicht verhindert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein
Sicherungsverfahren im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine zu schaffen, bei der eine
zuverlässige Stapelförderung sicher ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine
Sicherungsvorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 und
durch ein Sicherungsverfahren gemäß den Merkmalen von
Anspruch 8 gelöst. Durch eine solche Sicherungsvorrichtung
bzw. durch ein solches Sicherungsverfahren ist es möglich,
den Anlegestapel zum Nachführen für die Produktion
zuverlässig zu heben und zur Überwindung der
entgegenwirkenden Reibkräfte bzw. der zum Einrasten oder zur
Aufnahme des neuen Stapels durch Mitnehmer an den Hubketten
erforderlichen Kräfte die Hubkette bzw. einen möglichen
Reststapel durch die Antriebsmittel zuverlässig zu senken und
bei Vorhandensein eines der Stapelsenkung im Wege stehenden
Hindernisses aufgrund der zwischen Stapel und dem Hindernis
wirkenden größeren Kräfte eine sofortige Trennung der
Antriebsverbindung zu erreichen. Auf das Hindernis wirken bei
einer Kollision somit nur noch die Massekräfte des
abgesenkten Anlegestapels. Die Gefahr für Maschine und für
Personen kann somit erheblich reduziert werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltungsform beinhalten die
Ansprüche 2 und 3.
Das Merkmal von Anspruch 4 ermöglicht eine einfache
Ausgestaltung der Antriebsverbindung.
Die Merkmale von Anspruch 5 ermöglichen eine bevorzugte
einfache, sichere und zuverlässige Ausgestaltung der
Erfindung.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß den Merkmalen von
Anspruch 6 bzw. Anspruch 10 ermöglicht die Ausdehnung der
Sicherheit auch auf mögliche im Anleger von
papierbogenverarbeitenden Maschinen im oberen Stapelbereich
des Anlegers ebenso frei umlaufend geführten Hubstapelketten
zum Heben und Senken eines Hilfsstapels. Gemäß einer solchen
erfindungsgemäßen Ausbildung ist es nicht nur möglich, den
Hauptstapel zuverlässig anzuheben und zuverlässig und
sicherer abzusenken, sondern es können auch die möglichen
Gefahren beispielsweise durch eine Kollision zwischen
Hauptstapel und Hilfsstapel und deren Auswirkungen erheblich
reduziert werden. Es kann beispielsweise vorkommen, daß ein
Hauptstapel angehoben wird und der Stapelrechen aufgrund
einer Fehlbedienung des Bedienenden bereits zu früh
eingefahren wurde, d. h. der Rechen sich unterhalb der
Position des an dem Hilfsstapel befestigten Trägers befindet.
Der Hauptstapel schiebt dann den Stapelrechen von unten in
den Träger des Hilfstapels. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen
Ausbildung arbeitet der Hauptstapel somit nicht gegen den
Hilfsstapel, sondern kann über den Stapelrechen den Träger
und die Hilfsstapelkette nach oben hin mitnehmen, ohne daß es
zu einem großen Kräftestau und zur Beschädigung von
Maschinenteilen bzw. bei Bruch der Maschinenteile auch von
umstehendem Personal kommt.
Die Ausbildung gemäß dem Merkmal von Anspruch 7 ermöglicht
eine besondere einfache und vorteilhafte betriebssichere und
wartungsfreie Ausführung.
Eine Ausgestaltung gemäß dem Merkmal von Anspruch 8
ermöglicht auch ein sicheres Beenden der Hubbewegung, bevor
der Stapel mit den Zuführmitteln kollidiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels in einer
Bogendruckmaschine näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines Anlegersstapels Uberx
in Seitenansicht
Fig. 2 Draufsicht auf die Antriebswelle,
Fig. 3 Seitenansicht eines Anlegebereichs eines
Stapelanlegers mit Haupt- und Hilfsstapelantrieb,
Fig. 4 perspektive Darstellung eines Hilfsstapelantriebs.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Anleger einer
Bogenoffsetdruckmaschine, bei der der mit zu bedruckenden
Papierbogen beschickte Stapel 2 in den
Stapelaufnahmebereich 1 eingeschoben wird. Im
Stapelaufnahmebereich 1 wird der Stapeltisch 34 an den
Innenseiten der beiden Seitengestelle 12 und 13 von in den
Seitengestellen 12 und 13 befestigten Führungsschienen
senkrecht verschiebbar gelagerten, mit einem Antriebsmotor 9
verbundenen Mitnahmehaken 10 in bekannter Weise aufgenommen
und angehoben. Die Mitnahmehaken 10 sind über in den
Seitengestellen gelagerte Umlenkräder 4, und über ein
weiteres Zahnrad, die rechte Kette über das Zahnrad 6 und die
linke Kette über das Kettenrad 25, umlaufend geführt. Die
Kettenräder 6 und 15 sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, auf
einer Welle 14 konzentrisch befestigt. Auf der Welle 14 ist
über eine Freilaufkupplung 16 ein Kettenrad 7 axialfest in
Wirkrichtung des Stapelhubs drehfest und in Wirkrichtung der
Stapelsenkung drehbar gelagert. Parallel zum Freilauf 16 ist
das Kettenrad 7 über einen Stift 18 an einer
Rutschkupplung 17 bekannter Bauart befestigt, die
konzentrisch zum Kettenrad 7 auf der Welle 14 axial fest und
mit Hilfe einer Justierschraube 19 bis zu einer gewünschten
von der Welle 14 auf das Kettenrad 7 zu übertragenden
Drehmoment drehfest angeordnet ist. Nach Überschreiten des
angestellten Drehmoments setzt ein Durchrutschen der
Rutschkupplungsscheibe 17 gegenüber der Welle 14 ein, so daß
nun die Rutschkupplungsscheibe 17 drehbar auf der Welle 14
gelagert ist. Das Kettenrad 7 ist über eine umlaufende
Kette 8 mit einem in beide Drehrichtungen antreibenden
Motor 9 verbunden.
Zum Heben des Stapels wird der Stapel 34 über die
Mitnahmehaken 10, die umlaufenden Ketten 3 die
Freilaufkupplung 16, das Kettenrad 7 und die Kette 8 von
Antriebsmotor 9 angetrieben. Beim Absenken des Stapels 2
dreht sich der Motor 9 in die andere Drehrichtung und treibt
nun über die Kette das Kettenrad 7 und über die
Rutschkupplung 17 die Ketten 3 und somit die Mitnahmehaken 10
nach unten an. Stoßen die abgesenkten Mitnahmehaken 10 oder
ein möglicherweise abgesenkter Rest des Stapels 2 an ein
darunter befindliches Hindernis, wird von dem Hindernis über
die Mitnahmehaken 10, die Ketten 3 und die Wellen 14 ein der
Antriebsbewegung des Motors 9 entgegengerichtetes Drehmoment
auf der Welle 14 eingeleitet. Das vom Antrieb 9 über die
Rutschkupplung 17 auf die Welle 14 zu einer Mitnahme
notwendige dem vom Hindernis eingeleiteten Drehmoment
entgegenwirkende Drehmoment kann nur dann auf die Welle 14
übertragen werden, wenn es den durch die Justierschraube 19
eingestellten Grenzwert für übertragbare Drehmomente nicht
übersteigt. Wird der Grenzwert überschritten, dreht sich das
Kettenrad 7 gegenüber der Welle 14, und eine weitere
Antriebsübertragung findet nicht statt. Der Grenzwert für das
übertragbare Drehmoment wird dabei so eingestellt, daß
mögliche eingeleitete Drehmomente bei der Aufnahme eines
Stapeltischs durch die Mitnahmehaken 10, beispielweise durch
von den Mitnahmehaken 10 zu überwindende Widerstandskräfte
zum Einrasten der Mitnahmehaken 10 an möglicherweise
vorgesehenen Halterungen im Stapeltisch 34, aber auch die
durch die Reibung zwischen den Umlenkrädern 4, dem
Kettenrad 6 oder der Kettenspanner 5 und der Kette 3
erzeugten Widerstandskräfte, sicher überwunden werden.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Stapelaufnahmebereich eines
Non-Stop-Anlegers dargestellt, bei dem zu der bereits
beschriebenen Hauptstapeleinrichtung eine zusätzliche
Hilfsstapeleinrichtung vorgesehen ist. Ein Tragrahmen 30 ist
über Halterungen 29 an über an den Innenseiten der
Seitengestelle gelagerten Umlenkräder 27 und Kettenspanner 28
sowie über Kettenräder 25 umlaufend geführten Ketten 36
befestigt. Der Träger 30 ist an Führungen 31 in den
Seitengestellen vertikal verschiebbar geführt. Die
Kettenräder 25 sind koaxial drehfest mit einem Kettenrad 24
verbunden, daß über eine Kette 23 mit einem Kettenrad 22
verbunden ist. Das Zahnrad 22 ist über eine
Freilaufkupplung 26 mit einer Antriebswelle 21 eines
Antriebsmotors 20 verbunden. Die Mitnahmerichtung der
Freilaufkupplung ist dabei so gewählt, daß der Motor 20 über
die Freilaufkupplung die Halterung 29 heben kann. Sobald der
Stapel 2 von Hauptkettenantrieb 3 soweit angehoben ist, daß
sich Nuten 35 im Stapeltisch 34 oberhalb des Trägers 30
befinden, können Non-Stop-Stangen 32 oder die entsprechend
ausgelegten Finger eines Non-Stop-Rechens in die Nuten 35 des
Stapels 2 eingeschoben werden, bis sie mit ihren vorderen
Enden ebenfalls auf dem Träger 30 aufliegen. Über den
Antriebsmotor 20 und die Freilaufkupplung 26, die Kette 36,
den Träger 30 und die Non-Stop-Stangen 32 bzw. den
Non-Stop-Rechen kann der Papierstapel 2 weiter angehoben
werden. Die Kette 3 kann mit den Mitnahmehaken 10 und dem
Stapeltisch 34 abgesenkt werden, der Stapeltisch 34 kann
entnommen werden und nach Einfahren eines neuen Stapels 2 mit
dessen Stapeltisch 34 kann dieser von den Mitnahmehaken 10
aufgenommen und nach oben gefördert werden. Sobald der
oberste Bogen des neuen, d. h. des von den Mitnahmehaken 10
geförderten Stapels 2 die Stangen 32 erreicht, können diese
aus dem Stapelbereich wieder herausgezogen werden, so daß die
alleinige Mitnahme des neuen Stapels sowie der letzten Bogen
vom alten Stapel wieder über die Mitnahmehaken 10 erfolgt.
Werden die Non-Stop-Stange 32 beziehungsweise der
Non-Stop-Rechen irrtümlicherweise bereits in die Nuten 25 des
Stapeltischs 34 unterhalb des Trägers 30 eingeschoben, so
werden die Non-Stop-Stangen 32 bzw. der Rechen gegen den
Träger 30 von unten geschoben und nehmen den Träger 30 in
Förderrichtung nach oben hin mit. Über die Ketten 36 und 23
wird ein Drehmoment auf das Kettenrad 22 übertragen, so daß
das Kettenrad 22 entsprechend der Freilaufwirkung des
Freilaufs 26 auf der Welle 21 des langsamer antreibenden
Motors 20 frei dreht. Eine Rückwirkung auf dem Motor 20
findet nicht statt.
Die maximale Förderhöhe des obersten Bogens des Stapels 2
kann über einen nicht dargestellten Schalter erfolgen, der,
sobald eine solche Höhe erreicht ist, den gerade fördernden
Antrieb 20 oder 9 abschaltet.
Bezugszeichenliste
1 Stapelaufnahmebereich
2 Stapel
3 Kette
4 Umlenkrad
5 Kettenspanner
6 Kettenrad
7 Kettenrad
8 Kette
9 Antriebseinheit
10 Mitnahmehaken
11 Führungsschiene
12 rechtes Seitengestell
13 linkes Seitengestell
14 Welle
15 Kettenrad
16 Freilauf
17 Rutschkupplung
18 Stift
19 Justierschraube
20 Antriebsmotor
21 Welle
22 Kettenrad
23 Kette
24 Kettenrad
25 Kettenrad
26 Freilaufkupplung
27 Umlenkrad
28 Kettenspanner
29 Halterung
30 Träger
31 Führungsschiene
32 Non-Stop-Stange
33 Führungsmuffe
34 Stapeltisch
35 Nut
36 Kette
37 Rastbolzenaufnehmer
2 Stapel
3 Kette
4 Umlenkrad
5 Kettenspanner
6 Kettenrad
7 Kettenrad
8 Kette
9 Antriebseinheit
10 Mitnahmehaken
11 Führungsschiene
12 rechtes Seitengestell
13 linkes Seitengestell
14 Welle
15 Kettenrad
16 Freilauf
17 Rutschkupplung
18 Stift
19 Justierschraube
20 Antriebsmotor
21 Welle
22 Kettenrad
23 Kette
24 Kettenrad
25 Kettenrad
26 Freilaufkupplung
27 Umlenkrad
28 Kettenspanner
29 Halterung
30 Träger
31 Führungsschiene
32 Non-Stop-Stange
33 Führungsmuffe
34 Stapeltisch
35 Nut
36 Kette
37 Rastbolzenaufnehmer
Claims (10)
1. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine
- - mit frei umlaufend geführter Hubstapelkette (3) zum Heben und Senken des Anlegestapels (2),
- - mit Antriebsmitteln zur Mitnahme der Hubstapelkette (3) zum Heben des Anlegestapels (2),
- - mit Antriebsmitteln zur Mitnahme der Hubstapelkette (3) zum Senken des Anlegestapels (2) und
- - mit Mitteln zur Trennung der Antriebsverbindung zwischen Antriebsmitteln und Hubstapelkette (3) zum Senken des Anlegestapels (2) bei Überschreitung eines Grenzwerts der von Anlegestapel (2) auf die Hubstapelkette wirkenden Kraft.
2. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierverarbeitenden Maschine gemäß den Merkmalen von
Anspruch 1,
- - mit Mitteln zur Trennung der Antriebsverbindung zur Mitnahme der Hubstapelkette (3) zwischen Antriebsmitteln und Hubstapelkette (3) zum Senken des Anlegerstapels (2) bei Überschreiten eines voreingestellten Grenzwerts der auf die Hubkette (3) vom Anlegestapel (2) übertragenen Kraft.
3. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1 oder 2,
- - bei der die Mittel zur Trennung der Antriebsverbindung zwischen einer Antriebswelle (14) und einem auf dieser gelagerten Antriebszahnrad (7) in der Antriebsverbindung zwischen Hubstapelkette (3) und Antriebsmitteln besteht.
4. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Merkmal von
Anspruch 3,
- - bei der zwischen der Antriebswelle (14) und dem Antriebszahnrad (7) eine drehmomentengesteuerte Kupplung vorgesehen ist.
5. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Merkmal von
Anspruch 4,
- - bei der zwischen der Antriebswelle (14) und dem Antriebszahnrad (7) eine Einwegkupplung (16) mit der der Hebebewegung des Anlegestapels entsprechend ausgerichteten Mitnahmerichtung und eine Rutschkupplung (17) mit bestehender Antriebsverbindung bis zu einem vorgegebenen Drehmoment besteht.
6. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Merkmal von
Anspruch 1,
- - mit frei umlaufend geführter Hubstapelkette (36) zum Heben und Senken eines Hilfsstapels, insbesondere für den Non-Stop-Betrieb,
- - mit einer Antriebsverbindung zwischen Antriebsmittel und der Hubstapelkette (36),
- - mit Mitteln zum Trennen der Antriebsverbindung bei Heben des Stapels mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die vom Antrieb erzeugte Geschwindigkeit der Hubstapelkette,
- - mit Mitteln zum Trennen der Antriebsverbindung beim Absenken des Stapels.
7. Sicherungsvorrichtung im Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Merkmal von
Anspruch 6,
- - bei der die Antriebsverbindung mindestens ein auf eine Antriebswelle gelagertes Antriebszahnrad besitzt, zwischen denen eine Einwegkupplung vorgesehen ist, deren Mitnahmerichtung dem Heben des Stapels entspricht.
8. Sicherungsvorrichtung gemäß dem Merkmal von einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
- - bei der im oberen Stapelhubbereich ein Endschalter zur Abschaltung der Hubbewegung des Hubstapels (2) vorgesehen ist.
9. Sicherungsverfahren im Anleger einer papierverarbeitenden
Maschine,
- - bei der eine frei umlaufend geführte Hubstapelkette (3) zum Heben eines Anlegestapels (2) angetrieben wird, bei der diese Hubstapelkette (3) zum Senken bis zu einem Grenzwert für die auf die Hubstapelkette wirkende Kraft angetrieben wird und bei der oberhalb dieses Grenzwerts die frei umlaufend geführte Hubstapelkette (3) vom Antrieb getrennt wird.
10. Sicherungsverfahren im Anleger einer papierverarbeitenden
Maschine gemäß dem Merkmal von Anspruch 9,
- - bei der zusätzlich eine frei umlaufend geführte Hubstapelkette (36) zum Heben eines Hilfsstapels angetrieben wird, wobei die Antriebsverbindung zum Hilfsstapel unterbrochen wird, wenn die vom Stapel auf die Hubkette wirkenden Kräfte in Hubrichtung die von den Antriebsmitteln auf die Hubkette wirkenden Kräfte übertreffen und auch wenn der Hilfsstapel gesenkt wird.
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DE4228621A DE4228621C2 (de) | 1992-08-28 | 1992-08-28 | Sicherungsvorrichtung im Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine |
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AT (1) | ATE143337T1 (de) |
DE (2) | DE4228621C2 (de) |
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DE6928452U (de) * | 1969-07-01 | 1969-12-18 | Mabeg Maschb Gmbh Nachf Hense | Sicherheitsvorrichtung an hub- und senkaggregaten fuer bogenstapel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
G. Niemann, Maschinenelemente, Bd. 2, S. 253, Springer-Verlag 1960 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2779309B2 (ja) | 1998-07-23 |
EP0584497A1 (de) | 1994-03-02 |
JPH06179530A (ja) | 1994-06-28 |
ATE143337T1 (de) | 1996-10-15 |
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DE4228621C2 (de) | 1994-10-13 |
US5405130A (en) | 1995-04-11 |
DE59303952D1 (de) | 1996-10-31 |
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