DE3417508A1 - Kartoniervorrichtung - Google Patents

Kartoniervorrichtung

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DE3417508A1
DE3417508A1 DE19843417508 DE3417508A DE3417508A1 DE 3417508 A1 DE3417508 A1 DE 3417508A1 DE 19843417508 DE19843417508 DE 19843417508 DE 3417508 A DE3417508 A DE 3417508A DE 3417508 A1 DE3417508 A1 DE 3417508A1
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Germany
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folding boxes
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folding
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DE19843417508
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English (en)
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Uwe 7024 Filderstadt Knuth
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KNUTH UWE 7000 STUTTGART DE
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/265Opening, erecting or setting-up boxes, cartons or carton blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2100/00Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/30Construction of rigid or semi-rigid containers collapsible; temporarily collapsed during manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B50/04Feeding sheets or blanks
    • B31B50/06Feeding sheets or blanks from stacks
    • B31B50/062Feeding sheets or blanks from stacks from the underside of a magazine
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
    • B31B50/80Pneumatically

Description

  • Kartoniervorrichtunq
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Kartoniervorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche Vorrichtung umfaßt üblicherweise ein Faltschachtelmagazin mit flach zusammengelegten Faltschachteln, eine Einrichtung zum Entnehmen der Faltschachteln aus dem Magazin, eine Einrichtung zum Öffnen und Aufrichten der Faltschachteln und eine Einrichtung zum Aufstellen der geöffneten Faltschachteln auf eine untere Kartonführungsschiene.
  • Ublicherweise werden die aufgestellten Faltschachteln von einer Transportketteneinrichtung übernommen und in Kartonführungsschienen fortbewegt. Während des Fortbewegens wird in einem Einschubbereich mit Hilfe einer Produktzuführungseinrichtung jede einzelne Faltschachtel mit wenigstens einem Produkt beschickt. Im allgemeinen sind vor und hinter dem Einschubbereich Verschließeinrichtungen zum Verschließen des Bodens und des Deckels der Faltschachteln angeordnet.
  • Bei den bekannten Kartoniervorrichtungen sind auf jeder der beiden Faltschachtelseiten in Transportrichtung je eine Transportkette vorgesehen. Jede der Transportketten enthält eine Vielzahl von Mitnehmerfingern.
  • Jeweils ein Mitnehmerfinger der einen Transportkette hält eine im Betrieb aufrecht stehende Seite einer Faltschachtel.
  • Die andere Transportkette ist mit einer gleichen Vielzahl von Mitnehmerfingern bestückt, jeder Mitnehmerfinger der anderen Transportkette greift an die gegenüber liegende aufrecht stehende Seite der jeweiligen Faltschachtel. Jede der in den Kartonführungsschienen fortbewegten Faltschachteln wird somit von zwei Mitnehmer fingern aufrecht gehalten und in den Schienen geführt. Bei einer solchen Kartoniervorrichtung können Faltschachteln verschiedenen Formats verarbeitet werden.
  • Eine Anpassung an das Format erfolgt durch ein relatives Verstellen der beiden Transportketten, dadurch wird der Greifbereich der Mitnehmerfinger verändert.
  • Nachteilig bei einer solchen Vorrichtung ist, daß der Kartonfolgeabstand grob gerastert ist. Allein schon dadurch ergibt sich ein großer toter Abstand zwischen den einzelnen Faltschachteln. Selbst bei dichter Packung benötigen die beiden zwischen den einzelnen Faltschachteln angeordneten Mitnehmerfinger verhältnismäßig viel Platz.
  • Bei einer anderen Kartoniervorrichtung mit Transportketten ist es bekannt, die einzelnen Faltschachteln zwischen einem oberen und einem unteren Mitnehmerbügel geöffnet zu halten und zu führen. Auch hier ist wieder die grobe Rasterung des Kartonfolgeabstands und der Platzbedarf für die Mitnehmerbügel von Nachteil.
  • Die hekannten Kartoniervorrichtungen haben noch eine ganze Reihe weiterer Nachteile. Die Vorrichtungen arbeiten mit im allgemeinen geräuschvoL laufenden Kettentrieben, vor allem in den Bereichen der Transportketten. Durch das Fortbewegen und das Aufrechthalten der Faltschachteln wird eine Vielzahl von zusätzlichen Bauelementen benötigt. Es sind dies die Getriebewellen und Zahnrädergetriebe zum Antrieb der Transportketten einerseits und die Mitnahmefinger zum Aufrechthalten und Führen der Faltschachteln andererseits. Die vielen Bauelemente bedingen eine gewisse Störanfälligkeit und erfordern eine umfangreiche Ersatzteilhaltung.
  • Durch die grobe Rasterung des Kartonfolgeabstands mit dem dadurch zwangsläufig bedingten unwirtschaftlichen Totraum, also dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Kartons, ergibt sich eine große Baulänge der Kartoniervorrichtung und damit ein großer Stellplatzbedarf.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Kartoniervorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch lediglich zwei Haltevorrichtungen, nämlich eine erste Haltevorrichtung am Anfang und eine zweite Haltevorrichtung am Ende des Einschubbereichs, die einzelnen Faltschachteln während ihres Fortbewegens in den Kartonführungsschienen dicht aneinander anliegen und ein Totraum entfällt. Mit dieser Maßnahme wird eine extrem kurze Baulänge und damit ein geringer Stellplatzbedarf erreicht. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß für die Halteanordnung nur eine äußerst geringe Anzahl von Bauelementen benötigt wird.
  • Dadurch verringert sich der Aufwand für die Wartung und für die Ersatzteilhaltung sowie die Störanfälligkeit.
  • Durch die in den UnteransPrüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kartoniervorrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist der Wegfall von Transportketten durch eine Schubvorrichtung mit einer Schubstange. Die Schubvorrichtung arbeitet geräuscharm, ein unnötiges Laufgeräusch wird vermieden. Die Schubvorrichtung zum Fortbewegen der Faltschachteln ist kaum störanfällig.
  • In vorteilhafter Weise ist das erste Halteelement als einfache Sperrklinke ausgebildet, die ein Durchschieben der geöffneten Faltschachteln ohne weiteres gestattet, ein Zurückkippen und damit ein Zusammenfallen der geöffneten Faltschachteln aber sicher verhindert. Am Ende des Einschubbereichs laufen die Faltschachteln gegen eine als zweites Halteelement dienende Walze, dadurch wird ein Wegrutschen der auf der unteren Kartonführungsschiene liegenden Faltschachtelwände verhindert. Bei Weiterschieben der Faltschachteln wird die jeweilige Schachtel über die Walze gedrückt und kann danach die untere Kartonführungsschiene verlassen. Zur Anpassung an verschiedene Schachtelformate kann die Walze längs der unteren Kartonführungsschiene in der Fortbewegungsrichtung verstellt werden.
  • Durch die günstige Bauform der erfindungsgemäßen Kartoniervorrichtung ist es möglich, sie in vorteilhafter Weise um ihre Längsachse zur Seite oder um ihre Querachse nach vorn, jeweils bis zur Senkrechten, zu neigen. Die erfindungsgemäße Kartoniervorrichtung bleibt auch in diesen Lagen voll funktionsfähig. Die Vorrichtung kann damit von einer beliebigen Seite in einer beliebigen Richtung mit Produkten beschickt werden.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt das Prinzip einer Aufrichteinrichtung und den Anfang des Einschubbereichs, Figur 2 das Einschieben der ersten Faltschachtel in den Einschubbereich, Figur 3 das Aufrechthalten der ersten Faltschachtel durch eine erste Haltevorrichtung und Figur 4 den gesamten Einschubbereich mit der zweiten Haltevorrichtung am Ende des Einschubbereichs. In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer ersten Haltevorrichtung skizziert, Figur 6 zeigt das Prinzip einer Neigung der Kartoniervorrichtung um eine Längsachse und Figur 7 die Neigung um eine Querachse.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele In der Prinzipskizze Figur 1 ist ein Faltschachtelmagazin 11 mit Faltschachteln 12 zu sehen. Weiter umfaßt die Kartoniervorrichtung eine untere Kartonführungsschiene 13 und eine obere Kartonführungsschiene 14. Vom Faltschachtelmagazin 11 zur unteren Kartonführungsschiene 13 erstreckt sich eine zweckmäßig geformte Führungsleiste 15. Ein zwischen dem Faltschachtelmagazin 11 und der unteren Kartonführungsschiene 13 schwenkbarer Transportarm 16 ist in einem Schwenklager 17 gelagert. Zwischen die untere Kartonführungsschiene 13 und die obere Rartonführungsschiene 14 ist von der Führungsleiste 15 her eine Schubvorrichtung mit einer Schubstange 18 und einem Stempel 19 einschiebbar. Unterhalb der unteren Kartonführungsschiene 13 befindet sich im Bereich der Führungsleiste 15 eine Saugvorrichtung 21. Oberhalb der oberen Kartonführungsschiene 14 befindet sich ein Schwenklager 22 mit einer als Sperrklinke 23 ausgebildeten ersten Haltevorrichtung, Figur 2 zeigt den im wesentlichen mit der Sperrklinke 23 beginnenden Einschubbereich 24 mit einer gerade unter die Sperrklinke 23 eingeschobenen Faltschachtel 12. Der Stempel 19 liegt noch an der Faltschachtel 12 an.
  • In Figur 3 ist eine von der Sperrklinke 23 in den Kartonführungsschienen 13 und 14 aufrecht gehaltene Faltschachtel 12 zu sehen.
  • Figur 4 zeigt den gesamten Einschubbereich 24, wie er mit Faltschachteln 12 gefüllt ist, Am Anfang des Einschubbereichs 24 ist die erste Faltschachtel 12 der Reihe durch die Sperrklinke 23 gehalten, am Ende des Einschubbereichs 24 ist die letzte Faltschachtel 12 durch eine als zweite Haltevorrichtung dienende Walze 25 gehalten.
  • Die Walze 25 ist in der unteren Rartonführungsschiene 13 rotierbar gelagert. Die Walze 25 ist jedoch entlang der unteren Kartonführungsschiene 13 verstellbar.
  • In Figur 5 ist eine Einzelheit zur Sperrklinke 23 skizziert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Sperrklinke 23 mit Hilfe einer Blattfeder 26, die in einem Lager 27 befestigt ist, gegen einen Anschlag 28 gedrückt. Die Sperrklinke 23 ist gegen die Kraft der Blattfeder 26 aus dem Bereich der oberen Kartonführungsschiene 14 herausdrückbar.
  • In Figur 6 ist skizziert, wie die erfindungsgemäße Kartoniervorrichtung, etwa von einer ebenen Unterlage 29 aus, um ihre Längsachse geschwenkt werden kann. Die Schwenkung kann bis in die Vertikale erfolgen.
  • Figur 7 zeigt die Möglichkeit einer Schwenkung des Einschubbereichs 24 von einer Unterlage 21 aus um eine Querachse. Auch hier kann die Kartoniervorrichtung bis in die Vertikale geschwenkt werden.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Kartoniervorrichtung wird im folgenden kurz beschrieben.
  • Der Schwenkarm 16 in Figur 1 ist an seinem schwenkbaren Ende wie üblich mit einer hier nicht gezeichneten Ansaugvorrichtung versehen. Der Schwenkarm 16 entnimmt aus dem Faltschachtelmagazin 11 eine Faltschachtel und zieht sie entlang der Führungsleiste 15 bis auf die untere Kartonführungsschiene 13. Die Führungsleiste 15 ist so geformt, daß sie die Faltschachtel 12 beim Vorbeiziehen allmählich öffnet. Einzelne Phasen dieses Vorgangs sind in Figur 1 zu sehen. Ist die Faltschachtel 12 auf der unteren Kartonführungsschiene 13 geöffnet aufgestellt, wird sie in dieser Stellung zunächst durch die ortsfeste Saugvorrichtung 21 festgehalten.
  • Jetzt rückt die Schubstange 18 - die im Ausführungsbeispiel pneumatisch betätigt ist - mit dem Stempel 19 vor und schiebt die Faltschachtel 12 zwischen die untere Kartonführungsschiene 13 und die obere Kartonführungsschiene 14 und damit in den Einschubbereich 24.
  • Dies ist in Figur 2 dargestellt. Die um ihr Schwenklager 22 schwenkbare Sperrklinke 23, die in der Situation gemäß Figur 1 infolge der Schwerkraft in den Bereich der oberen Kartonführungsschiene 14 hängt, wird bei dem Fortbewegungsvorgang gemäß Figur 2 durch die Faltschachtel 12 nach oben aus dem Bereich der oberen Kartonführungsschiene 14 gedrückt. Dadurch kann die Faltschachtel 12 den Eingang zum Einschubbereich 24 passieren.
  • In Figur 3 ist die Faltschachtel 12 gerade so weit in den Einschubbereich 24 geschoben worden, daß die Sperrklinke 23 wieder heruntergefallen ist. Die Sperrklinke 23 hindert nun das obere, im Bereich der oberen Kartonführungsschiene 14 liegende, Ende der Faltschachtel 12 daran, wieder zurückzukippen. Die Faltschachtel 12 bleibt also aufrecht und geöffnet stehen. Die Schubstange 18 mit dem Stempel 19 wird wieder zurückgezogen.
  • In Figur 4 ist der gesamte Einschubbereich 24 mit Faltschachteln 12 gefüllt. Die Walze 25 am Ende des Einschubbereichs 24 hindert die dort befindliche Faltschachtel daran, mit ihrem unteren, im Bereich der unteren Kartonführungsschiene 13 liegenden, Ende aus dem Einschubbereich 24 herauszurutschen. Da diese letzte Faltschachtel 12 sich in diesem Moment nicht weiterbewegt, hält sie die vorhergehende Faltschachtel 12 in ihrer aufrechten Position, die vorhergehende Faltschachtel 12 hält ihrerseits wieder eine Faltschachtel und so fort bis zur ersten Faltschachtel, die an ihrem oberen Ende durch die Sperrklinke 23 gehalten wird. Auf diese Weise bleibt die gesamte Reihe der Faltschachteln aufrecht und - bis zum Verschließen - geöffnet stehen. Außer der Sperrklinke 23 und der Walze 25 als erste und zweite Haltevorrichtung sind keine weiteren Halteelemente erforderlich. Auch zum Fortbewegen dient lediglich die Schubvorrichtung mit der Schubstange 18 und dem Stempel 19, weitere Fortbewegungselemente sind nicht vorgesehen und auch nicht nötig.
  • Wird eine neue Faltschachtel 12 in den Einschubbereich 24 geschoben, so wird die Faltschachtel 12 am Ende des Einschubbereichs 24 leicht über die Walze 25 gedrückt, gleitet über die Walze 25 und verläßt dann die untere Kartonführungsschiene 13. Auch dies ist in Figur 4 noch zu sehen.
  • Selbstverständlich ist der Benutzer der Kartoniervorrichtung nicht auf ein bestimmtes Faltschachtelformat angewiesen.
  • Der Abstand der Kartonführungsschienen 13 und 14 kann entsprechend dem zugehörigen Faltschachtelmaß eingestellt werden. Auch der Abstand zwischen der Sperrklinke 23 und der Walze 25 ist verstellbar, und zwar zweckmäßigerweise durch eine Verstellung der Walze 25. Die nicht eingezeichnete Drehachse der Walze 25 ist dazu längs der unteren Kartonführungsschiene 13 - beispielsweise in einem Langloch - verstellbar angeordnet. Dadurch ist eine Anpassung der erfindungsgemäßen Kartoniervorrichtung auch an diese zugehörige Faltschachtelabmessung anpassbar.
  • In Figur 5 ist in einem zweiten Ausfthrungsbeispiel eine Einzelheit zu der Sperrklinkenanordnung 23 gezeigt. Die Blattfeder 26 drückt die Sperrklinke 23 leicht in den Bereich der oberen Kartonführungsschiene 14. Auf diese Weise ist man unabhängig von der Schwerkraft und damit von der Neigung des Einschubbereichs 24.
  • Figur 6 zeigt in einer Skizze die Möglichkeit, die Kartoniervorrichtung um eine Längsachse, Figur 7 die Kartoniervorrichtung um eine Querachse zu neigen.
  • Die Neigung ist jeweils stufenlos bis zur Vertikalen möglich. Man ist dadurch unabhängig vom Produkt und von der Art der Produktzuführung; die Produktzuführung kann beispielsweise von der Seite oder von oben oder waagrecht oder senkrecht fortschreitend vorgenommen werden.
  • +) eine Möglichkeit - Leerseite -

Claims (16)

  1. Xartoniervorr ichtung Patentansprüche / Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Kartonieren von Produkten in Faltschachteln mit einem Faltschachtelmagazin, mit einer Einrichtung zum öffnen, Aufrichten und Aufstellen der zunächst flachliegenden Faltschachteln, mit oberen und unteren Kartonführungsschienen zum Fortbewegen der geöffneten Faltschachteln während einer Produktzuführung in einem Einschubbereich, mit einer Produktzuführungseinrichtung mit Verschließeinrichtungen-für die Faltschachteln sowie mit Halteanordnungen zum Aufrechthalten der geöffneten Faltschachteln in ihrem aufgestellten Zustand während der Produktzuführung und während des Verschließens, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanordnung (23, 25) lediglich eine erste Haltevorrichtung (23) am Anfang des Einschubbereichs (24) und eine zweite Haltevorrichtung (25) am Ende des Einschubbereichs (24) umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb die Faltschachteln (12) ohne einen wesentlichen Zwischenraum dicht aneinander anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortbewegen der Faltschachteln (12) eine Schubvorrichtung (18, 19) mit einer in die Fortbewegungsrichtung wirkenden Schubstange (18) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltevorrichtung (23) im wesentlichen ein einziges wirksames erstes Halteelement umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement als schwenkbare Sperrklinke (23) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Sperrklinke (23) im wesentlichen quer zur Führungsrichtung der Faltschachteln (12) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Sperrklinke (23) in wenigstens einer der oberen Kartonführungsschienen (14) ortsfest angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (23) mit Hilfe der Schwerkraft aus dem Bereich der oberen Kartonführungsschienen (14) in den Bereich für die Faltschachteln (12) schwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (23) mit Hilfe eines Federelements (26) aus dem Bereich der oberen Kartonführungsschienen (14) in den Bereich für die Faltschachteln (12) schwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (23) durch eine sich vorbeibewegende Faltschachtel (12) aus dem Bereich der Faltschachteln (12) und/oder der oberen Kartonführungsschienen (14) schwenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Haltevorrichtung (25) im wesentlichen ein einziges wirksames zweites Halteelement umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zweiten Haltevorrichtung (25) von der ersten Haltevorrichtung (23) verstellbar ist,
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (25) als um eine im wesentlichen quer zur Führungsrichtung der Faltschachteln (12) angeordnete Drehachse rotierbare Walze ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Walze (25) im Betrieb in wenigstens einer der unteren Kartonführungsschienen (13) ortsfest angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie um eine längs der Führungsrichtung von Faltschachteln (12) liegende Achse neigbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie um eine quer zur Führungsrichtung von Faltschachteln (12) liegende Achse neigbar ist.
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FR2598680A1 (fr) * 1986-05-16 1987-11-20 Vega Automation Machine d'encaissage pour caisses americaines
WO1989000132A1 (en) * 1987-07-07 1989-01-12 Visy Board Properties Pty. Ltd. Carton loading and closing machine
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