DE4228402A1 - Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung - Google Patents
Zur Atmosphäre hin abgeschlossene InduktionsschmelzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zur Atmosphäre hin abge
schlossene, einen Anschluß zum Verbinden mit einer Unter
druckquelle oder Inertgasquelle aufweisende Induktions
schmelzvorrichtung zum Schmelzen von reaktiven Metallen
mit hohem Schmelzpunkt, welche einen von einer Indukti
onsspule umschlungenen, nicht ausgekleideten Schmelztie
gel aus Metall und eine unterhalb des Schmelztiegels un
terhalb eines Auslasses angeordnete Gießform aufweist.
Eine solche Induktionsschmelzvorrichtung ist beispiels
weise in der US-A-5,121,406 beschrieben. Bei ihr sind der
Schmelztiegel und die Gießform untereinander in einer re
lativ großvolumigen Kammer angeordnet, damit beim Schmel
zen und Füllen der Gießform Luft von der Metallschmelze
ferngehalten werden kann.
Der Schmelztiegel ist als sogenannter "kalter Induktions
tiegel" ausgebildet und hat eine aus einzelnen Palisaden
gebildete Tiegelwand. Die Palisaden bestehen üblicher
weise aus Kupfer und sind wassergekühlt. Eine typische
Ausführungsform eines solchen "kalten Induktionstiegels"
ist in der US-A-4,738,713 beschrieben. Auch in dieser
Schrift ist angeführt, daß zur Durchführung des Um
schmelz- und Gießvorganges der Induktionstiegel und die
Gießform in einer luftdichten Kammer angeordnet sein müs
sen.
Durch die erforderliche Kammer zum Fernhalten der Luft
werden die bekannten Induktionsschmelzvorrichtungen rela
tiv großvolumig und teuer in ihrer Herstellung. Weiterhin
muß zum Erzeugen eines Vakuums eine verhältnismäßig große
Luftmenge aus der Kammer abgesaugt werden, so daß ent
sprechend große Vakuumpumpen erforderlich sind und be
trächtliche Zeit benötigt wird, bis nach einem Verschlie
ßen der Kammer das notwendige Vakuum erzeugt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Indukti
onsschmelzvorrichtung der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß sie möglichst kompakt baut, kostengünstig
herstellbar ist und bei der Durchführung des Umschmelz-
und Gießvorganges möglichst kurze Nebenzeiten erfordert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schmelztiegel einen diesen hermetisch verschließenden
Deckel und einen nach unten gerichteten, mantelförmigen
Fortsatz aufweist, in welchem die Gießform zur Innenman
telfläche des Fortsatzes dichtend angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung kann man auf die den Schmelztiegel
und die Gießform umgebende Kammer gänzlich verzichten.
Durch den Deckel und die abgedichtete Anordnung der Gieß
form im Fortsatz des Schmelztiegels wird es möglich, das
Innere des Schmelztiegels und die Gießform zu evakuieren
oder mit einem Inertgas zu beaufschlagen, wobei der
Schmelztiegel die Vakuumkammer bildet. Dadurch baut die
Induktionsschmelzvorrichtung wesentlich kompakter als
vergleichbare Vorrichtungen. Außerdem ist sie rascher be
triebsbereit, weil nur ein relativ kleines Volumen zu
evakuieren ist. Hinzu kommt, daß die einzelnen Teile der
Vorrichtung wegen des Fehlens einer diese umschließenden
Kammer besser zugänglich sind, was für die Handhabung und
Wartung der Vorrichtung vorteilhaft ist.
Wenn man in einem Schmelztiegel kleinere Metallmengen um
schmelzen will, dann kann man durch die von der Indukti
onsspule erzeugten Magnetkräfte erreichen, daß die
Schmelze in einen Schwebezustand gelangt und die Wandung
des Schmelztiegels nicht berührt. Dieses vorteilhafte
"Schwebeschmelzen" kann man auch bei Metallmengen von
mehreren hundert Gramm noch verwirklichen, wenn gemäß
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
Schmelztiegel einen zu seinem Auslaß hin abfallenden,
trichterförmigen Boden hat. Durch einen solchen Boden er
geben sich nach oben gerichtete Kraftkomponenten der von
der Induktionsspule erzeugten Magnetkräfte, die zu einem
Abheben der Schmelze vom Boden führen.
Bei größeren Schmelzöfen, welche nicht nach dem Schwebe
schmelzprinzip zu arbeiten vermögen, tritt nach dem Ab
kühlen des Schmelztiegels das Problem der Entfernung des
Skulls aus dem Schmelztiegel auf. Dieser kann sehr ein
fach aus ihm herausgezogen werden, wenn der Schmelztiegel
eine sich nach oben hin geringfügig im Durchmesser erwei
ternde Mantelfläche hat.
Eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfin
dung besteht darin, daß die Gießform höhenverfahrbar im
Fortsatz angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, die
Gießform vor dem Gießen in einem unteren Bereich des
Fortsatzes bereitzuhalten, wo sie sich von ihrem Boden
nach oben hin zunehmend erwärmt. Es kommt dadurch nach
dem Hochfahren der Gießform bei ihrem Füllen zu einer ge
richteten Erstarrung, was die Qualität des Gußteiles be
trächtlich erhöht.
Besonders einfach ist die Verfahrbarkeit der Gießform in
dem Fortsatz zu verwirklichen, wenn sie auf einem in den
Fortsatz ragenden, höhenverfahrbaren Stempel angeordnet
ist.
Bei größeren Schmelzmengen läßt es sich nicht mehr errei
chen, daß die Schmelze durch Magnetkräfte und ihre Ober
flächenspannung oberhalb des Auslasses des Schmelztiegels
verbleibt. Ein Ausfließen kann bis zum gewünschten Zeit
punkt des Füllens der Gießform auf einfache Weise dadurch
verhindert werden, daß im Auslaß des Tiegels ein durch
eine zusätzliche Heizung oder durch Abschalten einer für
ihn vorgesehenen Kühlung wegschmelzbarer Stopfen angeord
net ist.
Möglich ist es jedoch auch, bei größeren Schmelzmengen
ein vorzeitiges Ausfließen der Schmelze dadurch zu ver
hindern, daß die Gießform einen Anschluß zum Verbinden
ihres Innenraumes mit Vakuum oder Überdruck aufweist.
Hierdurch wird es möglich, während des Schmelzvorganges
die Schmelze durch Überdruck in der Gießform und dadurch
auch am Auslaß des Schmelztiegels daran zu hindern, durch
den Auslaß aus dem Schmelztiegel heraus zu fließen. Beim
Gießen muß man dann den Überdruck abbauen und statt dessen
Vakuum erzeugen. Natürlich kann man auch zum Gießen Über
druck oberhalb des Schmelztiegels vorsehen, was sehr
rasch erfolgen kann, da das Volumen im Schmelztiegel
oberhalb des Schmelzenspiegels klein ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung trägt es bei,
wenn der Deckel den Anschluß zum Verbinden mit Vakuum
oder Inertgas aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind eine da
von und ein abgewandeltes Detail schematisch in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Induk
tionsschmelzvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teilbereich einer
gegenüber Fig. 1 abgewandelten Induktions
schmelzvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Induktionsschmelzvorrichtung
hat einen Schmelztiegel 1 aus vorzugsweise Kupfer, wel
cher keine Auskleidung besitzt und einen Schmelztiegel
raum 2 bildet. Nicht dargestellt ist, daß die Wand des
Schmelztiegels im Bereich des Schmelztiegelraumes 2 aus
einzelnen, wassergekühlten Palisaden besteht und in die
ser Hinsicht genau wie der gemäß der US-A-4,738,713 aus
gebildet ist.
Wichtig für die Erfindung ist, daß der Schmelztiegel 1
einen diesen hermetisch verschließenden Deckel 3 hat,
welcher unter Zwischenschaltung einer Dichtung 4 von oben
her abnehmbar auf dem Schmelztiegel 1 aufsitzt. Dieser
Deckel 3 hat einen Anschluß 5, an dem eine Unterdruck
quelle 6 oder eine Inertgasquelle angeschlossen werden
kann.
Nach unten hin hat der Schmelztiegel 1 einen im Regelfall
zylindrischen Fortsatz 7, welcher von einer Wasserkühlung
8 umschlossen ist. Innerhalb dieses Fortsatzes 7 ist eine
Gießform 9 mittels eines Stempels 10 höhenverfahrbar an
geordnet. Wichtig ist dabei, daß diese Gießform 9 durch
eine umlaufende Dichtung 11 zur Innenmantelfläche des
Fortsatzes 7 hin abgedichtet ist. Die Gießform 9 hat
einen Innenraum 12, der die Negativform des zu erzeu
genden Gußteiles darstellt und bei größeren Indukti
onsschmelzvorrichtungen über einen Anschluß 13 mit Unter
druck oder Überdruck verbindbar ist.
Der Schmelztiegel 1 hat einen Boden 14, der zu einem mit
tigen Auslaß 15 hin abfällt, was bei dieser Ausführungs
form durch eine Kugelkalottenform erreicht wird. Der Bo
den 14 könnte jedoch auch kegelförmig ausgebildet sein.
Der Boden 14 geht in eine Innenmantelfläche 16 über, die
sich nach oben zum Deckel 3 hin konisch erweitert. Zum
Beheizen des Schmelztiegels 1 dient eine übliche Indukti
onsspule 17.
Das zu schmelzende und gießende Metall wird nach Abnehmen
des Deckels 3 in den Schmelztiegelraum 2 eingebracht.
Nach dem Schließen des Deckels 3 wird der Schmelztiegel
raum 2 und dadurch auch der Innenraum 12 der Gießform 9
evakuiert. Alternativ ist es auch möglich, den Deckel 3
mit einer Schleuse zu versehen, so daß er nicht abgenom
men werden muß und ein Vakuum im Inneren der Induktions
schmelzvorrichtung beim Chargieren erhalten bleibt.
Durch die Bestromung der Induktionsspule 17 entstehen so
starke Magnetkräfte, daß die entstehende Schmelze die In
nenmantelfläche 16 und den Boden 14 des Schmelztiegels 1
nicht berührt. Dadurch läuft auch keine Schmelze durch
den Auslaß 15 nach unten. Während des Schmelzvorganges
befindet sich die Gießform 9 in einer abgesenkten Posi
tion innerhalb des Fortsatzes 7. Sie erwärmt sich dadurch
im oberen Bereich mehr als im unteren. Soll der Gießvor
gang beginnen, dann fährt man sie mittels des Stempels 10
so weit nach oben, daß sie gegen den Auslaß 15 gelangt.
Schaltet man den Strom der Induktionsspule 17 ab, dann
brechen auch die die Schmelze in der Schwebe haltenden
Magnetkräfte zusammen. Die Schmelze vermag deshalb durch
den Auslaß 15 in den Innenraum 12 zu fließen und damit
die Gießform 9 zu füllen.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Auslaß 15 auch durch einen
Stopfen 18 verschlossen sein kann. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist um den Auslaß 15 herum im Bereich des Stop
fens 18 eine Kühlung 19 vorgesehen, welche mit Wasser ar
beitet. Solange die Kühlung 19 in Betrieb ist, ver
schließt der Stopfen 18 den Auslaß 15. Schaltet man die
Kühlung 19 ab, dann wird der Stopfen 18 so warm, daß er
wegschmilzt und dadurch den Auslaß 15 freigibt, so daß
die Schmelze in die Gießform 9 fließen kann.
Möglich ist es natürlich auch, den Stopfen 18 aus einem
Material herzustellen, welches den auftretenden Tempera
turen standhält. Dann muß man anstelle der Kühlung 19
eine Heizung vorsehen, bei der es sich um eine Indukti
onsspule handeln kann, die genau wie die Kühlung anzuord
nen ist. Soll ein solcher Stopfen 18 abschmelzen, dann
muß man diese Heizung einschalten.
Bezugszeichenliste
1 Schmelztiegel
2 Schmelztiegelraum
3 Deckel
4 Dichtung
5 Anschluß
6 Unterdruckquelle
7 Fortsatz
8 Wasserkühlung
9 Gießform
10 Stempel
11 Dichtung
12 Innenraum
13 Anschluß
14 Boden
15 Auslaß
16 Innenmantelfläche
17 Induktionsspule
18 Stopfen
19 Kühlung
2 Schmelztiegelraum
3 Deckel
4 Dichtung
5 Anschluß
6 Unterdruckquelle
7 Fortsatz
8 Wasserkühlung
9 Gießform
10 Stempel
11 Dichtung
12 Innenraum
13 Anschluß
14 Boden
15 Auslaß
16 Innenmantelfläche
17 Induktionsspule
18 Stopfen
19 Kühlung
Claims (8)
1. Zur Atmosphäre hin abgeschlossene, einen Anschluß zum
Verbinden mit einer Unterdruckquelle oder Inertgasquelle
aufweisende Induktionsschmelzvorrichtung zum Schmelzen
von reaktiven Metallen mit hohem Schmelzpunkt, welche
einen von einer Induktionsspule umschlungenen, nicht aus
gekleideten Schmelztiegel aus Metall und eine unterhalb
des Schmelztiegels unterhalb eines Auslasses angeordnete
Gießform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmelztiegel (1) einen diesen hermetisch verschließenden
Deckel (3) und einen nach unten gerichteten, mantelförmi
gen Fortsatz (7) aufweist, in welchem die Gießform (9)
zur Innenmantelfläche des Fortsatzes (7) dichtend ange
ordnet ist.
2. Induktionsschmelzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (1) einen zu seinem
Auslaß (15) hin abfallenden, trichterförmigen Boden (14)
hat.
3. Induktionsschmelzvorrichtung nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (1)
eine sich nach oben hin geringfügig im Durchmesser erwei
ternde Mantelfläche (16) hat.
4. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gießform (9) höhenverfahrbar im Fortsatz (7) angeordnet
ist.
5. Induktionsschmelzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießform (9) auf einem in den
Fortsatz (7) ragenden, höhenverfahrbaren Stempel (10) an
geordnet ist.
6. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Auslaß (15) des Schmelztiegels (1) ein durch eine zusätz
liche Heizung oder durch Abschalten einer für ihn vorge
sehenen Kühlung wegschmelzbarer Stopfen angeordnet ist.
7. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gießform (9) einen Anschluß (13) zum Verbinden ihres In
nenraumes (12) mit Vakuum oder Überdruck aufweist.
8. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (3) den Anschluß (5) zum Verbinden mit der Unter
druckquelle (6) oder Inertgas aufweist.
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