DE4228402A1 - Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung - Google Patents

Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung

Info

Publication number
DE4228402A1
DE4228402A1 DE4228402A DE4228402A DE4228402A1 DE 4228402 A1 DE4228402 A1 DE 4228402A1 DE 4228402 A DE4228402 A DE 4228402A DE 4228402 A DE4228402 A DE 4228402A DE 4228402 A1 DE4228402 A1 DE 4228402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crucible
melting device
induction melting
induction
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4228402A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4228402C2 (de
Inventor
Franz Hugo
Hans Guenter Fellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALD Vacuum Technologies GmbH
Original Assignee
Leybold Durferrit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold Durferrit GmbH filed Critical Leybold Durferrit GmbH
Priority to DE4228402A priority Critical patent/DE4228402C2/de
Priority to US08/062,123 priority patent/US5416793A/en
Priority to GB9310917A priority patent/GB2270145B/en
Priority to JP20504593A priority patent/JP3423364B2/ja
Priority to FR9310268A priority patent/FR2695197B1/fr
Publication of DE4228402A1 publication Critical patent/DE4228402A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4228402C2 publication Critical patent/DE4228402C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • F27B14/061Induction furnaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/09Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure
    • B22D27/13Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure making use of gas pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/15Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using vacuum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/08Details peculiar to crucible or pot furnaces
    • F27B14/0806Charging or discharging devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/08Details peculiar to crucible or pot furnaces
    • F27B14/0806Charging or discharging devices
    • F27B2014/0818Discharging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zur Atmosphäre hin abge­ schlossene, einen Anschluß zum Verbinden mit einer Unter­ druckquelle oder Inertgasquelle aufweisende Induktions­ schmelzvorrichtung zum Schmelzen von reaktiven Metallen mit hohem Schmelzpunkt, welche einen von einer Indukti­ onsspule umschlungenen, nicht ausgekleideten Schmelztie­ gel aus Metall und eine unterhalb des Schmelztiegels un­ terhalb eines Auslasses angeordnete Gießform aufweist.
Eine solche Induktionsschmelzvorrichtung ist beispiels­ weise in der US-A-5,121,406 beschrieben. Bei ihr sind der Schmelztiegel und die Gießform untereinander in einer re­ lativ großvolumigen Kammer angeordnet, damit beim Schmel­ zen und Füllen der Gießform Luft von der Metallschmelze ferngehalten werden kann.
Der Schmelztiegel ist als sogenannter "kalter Induktions­ tiegel" ausgebildet und hat eine aus einzelnen Palisaden gebildete Tiegelwand. Die Palisaden bestehen üblicher­ weise aus Kupfer und sind wassergekühlt. Eine typische Ausführungsform eines solchen "kalten Induktionstiegels" ist in der US-A-4,738,713 beschrieben. Auch in dieser Schrift ist angeführt, daß zur Durchführung des Um­ schmelz- und Gießvorganges der Induktionstiegel und die Gießform in einer luftdichten Kammer angeordnet sein müs­ sen.
Durch die erforderliche Kammer zum Fernhalten der Luft werden die bekannten Induktionsschmelzvorrichtungen rela­ tiv großvolumig und teuer in ihrer Herstellung. Weiterhin muß zum Erzeugen eines Vakuums eine verhältnismäßig große Luftmenge aus der Kammer abgesaugt werden, so daß ent­ sprechend große Vakuumpumpen erforderlich sind und be­ trächtliche Zeit benötigt wird, bis nach einem Verschlie­ ßen der Kammer das notwendige Vakuum erzeugt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Indukti­ onsschmelzvorrichtung der eingangs genannten Art so aus­ zubilden, daß sie möglichst kompakt baut, kostengünstig herstellbar ist und bei der Durchführung des Umschmelz- und Gießvorganges möglichst kurze Nebenzeiten erfordert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schmelztiegel einen diesen hermetisch verschließenden Deckel und einen nach unten gerichteten, mantelförmigen Fortsatz aufweist, in welchem die Gießform zur Innenman­ telfläche des Fortsatzes dichtend angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung kann man auf die den Schmelztiegel und die Gießform umgebende Kammer gänzlich verzichten. Durch den Deckel und die abgedichtete Anordnung der Gieß­ form im Fortsatz des Schmelztiegels wird es möglich, das Innere des Schmelztiegels und die Gießform zu evakuieren oder mit einem Inertgas zu beaufschlagen, wobei der Schmelztiegel die Vakuumkammer bildet. Dadurch baut die Induktionsschmelzvorrichtung wesentlich kompakter als vergleichbare Vorrichtungen. Außerdem ist sie rascher be­ triebsbereit, weil nur ein relativ kleines Volumen zu evakuieren ist. Hinzu kommt, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung wegen des Fehlens einer diese umschließenden Kammer besser zugänglich sind, was für die Handhabung und Wartung der Vorrichtung vorteilhaft ist.
Wenn man in einem Schmelztiegel kleinere Metallmengen um­ schmelzen will, dann kann man durch die von der Indukti­ onsspule erzeugten Magnetkräfte erreichen, daß die Schmelze in einen Schwebezustand gelangt und die Wandung des Schmelztiegels nicht berührt. Dieses vorteilhafte "Schwebeschmelzen" kann man auch bei Metallmengen von mehreren hundert Gramm noch verwirklichen, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Schmelztiegel einen zu seinem Auslaß hin abfallenden, trichterförmigen Boden hat. Durch einen solchen Boden er­ geben sich nach oben gerichtete Kraftkomponenten der von der Induktionsspule erzeugten Magnetkräfte, die zu einem Abheben der Schmelze vom Boden führen.
Bei größeren Schmelzöfen, welche nicht nach dem Schwebe­ schmelzprinzip zu arbeiten vermögen, tritt nach dem Ab­ kühlen des Schmelztiegels das Problem der Entfernung des Skulls aus dem Schmelztiegel auf. Dieser kann sehr ein­ fach aus ihm herausgezogen werden, wenn der Schmelztiegel eine sich nach oben hin geringfügig im Durchmesser erwei­ ternde Mantelfläche hat.
Eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfin­ dung besteht darin, daß die Gießform höhenverfahrbar im Fortsatz angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, die Gießform vor dem Gießen in einem unteren Bereich des Fortsatzes bereitzuhalten, wo sie sich von ihrem Boden nach oben hin zunehmend erwärmt. Es kommt dadurch nach dem Hochfahren der Gießform bei ihrem Füllen zu einer ge­ richteten Erstarrung, was die Qualität des Gußteiles be­ trächtlich erhöht.
Besonders einfach ist die Verfahrbarkeit der Gießform in dem Fortsatz zu verwirklichen, wenn sie auf einem in den Fortsatz ragenden, höhenverfahrbaren Stempel angeordnet ist.
Bei größeren Schmelzmengen läßt es sich nicht mehr errei­ chen, daß die Schmelze durch Magnetkräfte und ihre Ober­ flächenspannung oberhalb des Auslasses des Schmelztiegels verbleibt. Ein Ausfließen kann bis zum gewünschten Zeit­ punkt des Füllens der Gießform auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß im Auslaß des Tiegels ein durch eine zusätzliche Heizung oder durch Abschalten einer für ihn vorgesehenen Kühlung wegschmelzbarer Stopfen angeord­ net ist.
Möglich ist es jedoch auch, bei größeren Schmelzmengen ein vorzeitiges Ausfließen der Schmelze dadurch zu ver­ hindern, daß die Gießform einen Anschluß zum Verbinden ihres Innenraumes mit Vakuum oder Überdruck aufweist. Hierdurch wird es möglich, während des Schmelzvorganges die Schmelze durch Überdruck in der Gießform und dadurch auch am Auslaß des Schmelztiegels daran zu hindern, durch den Auslaß aus dem Schmelztiegel heraus zu fließen. Beim Gießen muß man dann den Überdruck abbauen und statt dessen Vakuum erzeugen. Natürlich kann man auch zum Gießen Über­ druck oberhalb des Schmelztiegels vorsehen, was sehr rasch erfolgen kann, da das Volumen im Schmelztiegel oberhalb des Schmelzenspiegels klein ist.
Zur weiteren Vereinfachung der Vorrichtung trägt es bei, wenn der Deckel den Anschluß zum Verbinden mit Vakuum oder Inertgas aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind eine da­ von und ein abgewandeltes Detail schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Induk­ tionsschmelzvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teilbereich einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Induktions­ schmelzvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Induktionsschmelzvorrichtung hat einen Schmelztiegel 1 aus vorzugsweise Kupfer, wel­ cher keine Auskleidung besitzt und einen Schmelztiegel­ raum 2 bildet. Nicht dargestellt ist, daß die Wand des Schmelztiegels im Bereich des Schmelztiegelraumes 2 aus einzelnen, wassergekühlten Palisaden besteht und in die­ ser Hinsicht genau wie der gemäß der US-A-4,738,713 aus­ gebildet ist.
Wichtig für die Erfindung ist, daß der Schmelztiegel 1 einen diesen hermetisch verschließenden Deckel 3 hat, welcher unter Zwischenschaltung einer Dichtung 4 von oben her abnehmbar auf dem Schmelztiegel 1 aufsitzt. Dieser Deckel 3 hat einen Anschluß 5, an dem eine Unterdruck­ quelle 6 oder eine Inertgasquelle angeschlossen werden kann.
Nach unten hin hat der Schmelztiegel 1 einen im Regelfall zylindrischen Fortsatz 7, welcher von einer Wasserkühlung 8 umschlossen ist. Innerhalb dieses Fortsatzes 7 ist eine Gießform 9 mittels eines Stempels 10 höhenverfahrbar an­ geordnet. Wichtig ist dabei, daß diese Gießform 9 durch eine umlaufende Dichtung 11 zur Innenmantelfläche des Fortsatzes 7 hin abgedichtet ist. Die Gießform 9 hat einen Innenraum 12, der die Negativform des zu erzeu­ genden Gußteiles darstellt und bei größeren Indukti­ onsschmelzvorrichtungen über einen Anschluß 13 mit Unter­ druck oder Überdruck verbindbar ist.
Der Schmelztiegel 1 hat einen Boden 14, der zu einem mit­ tigen Auslaß 15 hin abfällt, was bei dieser Ausführungs­ form durch eine Kugelkalottenform erreicht wird. Der Bo­ den 14 könnte jedoch auch kegelförmig ausgebildet sein. Der Boden 14 geht in eine Innenmantelfläche 16 über, die sich nach oben zum Deckel 3 hin konisch erweitert. Zum Beheizen des Schmelztiegels 1 dient eine übliche Indukti­ onsspule 17.
Das zu schmelzende und gießende Metall wird nach Abnehmen des Deckels 3 in den Schmelztiegelraum 2 eingebracht. Nach dem Schließen des Deckels 3 wird der Schmelztiegel­ raum 2 und dadurch auch der Innenraum 12 der Gießform 9 evakuiert. Alternativ ist es auch möglich, den Deckel 3 mit einer Schleuse zu versehen, so daß er nicht abgenom­ men werden muß und ein Vakuum im Inneren der Induktions­ schmelzvorrichtung beim Chargieren erhalten bleibt.
Durch die Bestromung der Induktionsspule 17 entstehen so starke Magnetkräfte, daß die entstehende Schmelze die In­ nenmantelfläche 16 und den Boden 14 des Schmelztiegels 1 nicht berührt. Dadurch läuft auch keine Schmelze durch den Auslaß 15 nach unten. Während des Schmelzvorganges befindet sich die Gießform 9 in einer abgesenkten Posi­ tion innerhalb des Fortsatzes 7. Sie erwärmt sich dadurch im oberen Bereich mehr als im unteren. Soll der Gießvor­ gang beginnen, dann fährt man sie mittels des Stempels 10 so weit nach oben, daß sie gegen den Auslaß 15 gelangt. Schaltet man den Strom der Induktionsspule 17 ab, dann brechen auch die die Schmelze in der Schwebe haltenden Magnetkräfte zusammen. Die Schmelze vermag deshalb durch den Auslaß 15 in den Innenraum 12 zu fließen und damit die Gießform 9 zu füllen.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Auslaß 15 auch durch einen Stopfen 18 verschlossen sein kann. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist um den Auslaß 15 herum im Bereich des Stop­ fens 18 eine Kühlung 19 vorgesehen, welche mit Wasser ar­ beitet. Solange die Kühlung 19 in Betrieb ist, ver­ schließt der Stopfen 18 den Auslaß 15. Schaltet man die Kühlung 19 ab, dann wird der Stopfen 18 so warm, daß er wegschmilzt und dadurch den Auslaß 15 freigibt, so daß die Schmelze in die Gießform 9 fließen kann.
Möglich ist es natürlich auch, den Stopfen 18 aus einem Material herzustellen, welches den auftretenden Tempera­ turen standhält. Dann muß man anstelle der Kühlung 19 eine Heizung vorsehen, bei der es sich um eine Indukti­ onsspule handeln kann, die genau wie die Kühlung anzuord­ nen ist. Soll ein solcher Stopfen 18 abschmelzen, dann muß man diese Heizung einschalten.
Bezugszeichenliste
 1 Schmelztiegel
 2 Schmelztiegelraum
 3 Deckel
 4 Dichtung
 5 Anschluß
 6 Unterdruckquelle
 7 Fortsatz
 8 Wasserkühlung
 9 Gießform
10 Stempel
11 Dichtung
12 Innenraum
13 Anschluß
14 Boden
15 Auslaß
16 Innenmantelfläche
17 Induktionsspule
18 Stopfen
19 Kühlung

Claims (8)

1. Zur Atmosphäre hin abgeschlossene, einen Anschluß zum Verbinden mit einer Unterdruckquelle oder Inertgasquelle aufweisende Induktionsschmelzvorrichtung zum Schmelzen von reaktiven Metallen mit hohem Schmelzpunkt, welche einen von einer Induktionsspule umschlungenen, nicht aus­ gekleideten Schmelztiegel aus Metall und eine unterhalb des Schmelztiegels unterhalb eines Auslasses angeordnete Gießform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (1) einen diesen hermetisch verschließenden Deckel (3) und einen nach unten gerichteten, mantelförmi­ gen Fortsatz (7) aufweist, in welchem die Gießform (9) zur Innenmantelfläche des Fortsatzes (7) dichtend ange­ ordnet ist.
2. Induktionsschmelzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (1) einen zu seinem Auslaß (15) hin abfallenden, trichterförmigen Boden (14) hat.
3. Induktionsschmelzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel (1) eine sich nach oben hin geringfügig im Durchmesser erwei­ ternde Mantelfläche (16) hat.
4. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (9) höhenverfahrbar im Fortsatz (7) angeordnet ist.
5. Induktionsschmelzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (9) auf einem in den Fortsatz (7) ragenden, höhenverfahrbaren Stempel (10) an­ geordnet ist.
6. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaß (15) des Schmelztiegels (1) ein durch eine zusätz­ liche Heizung oder durch Abschalten einer für ihn vorge­ sehenen Kühlung wegschmelzbarer Stopfen angeordnet ist.
7. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (9) einen Anschluß (13) zum Verbinden ihres In­ nenraumes (12) mit Vakuum oder Überdruck aufweist.
8. Induktionsschmelzvorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) den Anschluß (5) zum Verbinden mit der Unter­ druckquelle (6) oder Inertgas aufweist.
DE4228402A 1992-08-26 1992-08-26 Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung Expired - Fee Related DE4228402C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4228402A DE4228402C2 (de) 1992-08-26 1992-08-26 Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung
US08/062,123 US5416793A (en) 1992-08-26 1993-05-14 Induction melting apparatus sealed against the atmosphere
GB9310917A GB2270145B (en) 1992-08-26 1993-05-27 Induction melting apparatus sealed from atmosphere
JP20504593A JP3423364B2 (ja) 1992-08-26 1993-08-19 大気に対して閉鎖された誘導溶融装置
FR9310268A FR2695197B1 (fr) 1992-08-26 1993-08-26 Appareil de fusion par induction isolé vis-à-vis de l'atmosphère.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4228402A DE4228402C2 (de) 1992-08-26 1992-08-26 Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4228402A1 true DE4228402A1 (de) 1994-03-03
DE4228402C2 DE4228402C2 (de) 2000-08-03

Family

ID=6466495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4228402A Expired - Fee Related DE4228402C2 (de) 1992-08-26 1992-08-26 Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5416793A (de)
JP (1) JP3423364B2 (de)
DE (1) DE4228402C2 (de)
FR (1) FR2695197B1 (de)
GB (1) GB2270145B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800853A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-15 Ald Vacuum Techn Gmbh Geschlossener, evakuierbarer Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen
DE102017100836B4 (de) * 2017-01-17 2020-06-18 Ald Vacuum Technologies Gmbh Gießverfahren
CN113432419A (zh) * 2021-07-20 2021-09-24 广东先导稀材股份有限公司 一种金属熔液恒定流量的控制装置与控制方法
CN114082928A (zh) * 2021-11-20 2022-02-25 江西铭德电器有限公司 一种废紫铜提纯装置

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19852747A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-18 Ald Vacuum Techn Ag Verfahren zum Einschmelzen und Umschmelzen von Materialien zum Herstellen von homogenen Metallegierungen
RU2213792C1 (ru) * 2002-04-19 2003-10-10 Бурлов Юрий Александрович Плазменный реактор-сепаратор
US7497986B2 (en) * 2004-09-01 2009-03-03 General Electric Company Apparatus for incorporating a gaseous elemental component into a molten metal, and related articles, processes, and compositions
US20090289390A1 (en) * 2008-05-23 2009-11-26 Rec Silicon, Inc. Direct silicon or reactive metal casting
US9144822B2 (en) 2012-09-28 2015-09-29 General Electric Company Methods and systems for joining materials
US10675674B2 (en) * 2016-06-13 2020-06-09 Korea Institute Of Machinery & Materials Casting mold for metal sheet
CN117490412B (zh) * 2023-12-27 2024-03-01 宝鸡渤宇泰特种金属有限公司 一种真空熔炼炉的出料设备及其真空熔炼炉

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738713A (en) * 1986-12-04 1988-04-19 The Duriron Company, Inc. Method for induction melting reactive metals and alloys
DE4117470A1 (de) * 1990-06-12 1992-01-30 Francesco Pedrazzini Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan
US5121406A (en) * 1990-06-13 1992-06-09 Leybold Aktiengesellschaft Induction melting furnace

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1540515A (en) * 1922-08-08 1925-06-02 Paul A Cuenot Crucible-steel-melting furnace
US2763903A (en) * 1953-07-09 1956-09-25 Allegheny Ludlum Steel Apparatus for melting and casting refractory material
GB833956A (en) * 1957-04-19 1960-05-04 Geraetebau Anstalt A device for tapping fused material of high temperature from a crucible
DE1200481B (de) * 1961-01-24 1965-09-09 Bbc Brown Boveri & Cie Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Ausflussoeffnung eines Behaelters fuer geschmolzene Metalle
GB1269762A (en) * 1970-01-09 1972-04-06 David Ainsworth Hukin Improvements in or relating to crucibles
DE3026720C2 (de) * 1980-07-15 1982-09-23 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Geschlossener Induktionsschmelz und -Gießofen mit einer Hubvorrichtung für eine Gießform
DE3026721C2 (de) * 1980-07-15 1982-11-11 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Geschlossener Induktionsschmelz- und Gießofen mit auswechselbarem Schmelztiegel
DE3231316A1 (de) * 1982-08-23 1984-04-12 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur steuerung des abgiessens einer schmelze aus einem schmelzenbehaelter mit einer bodenoeffnung
CH676094A5 (de) * 1988-02-12 1990-12-14 Fischer Ag Georg
EP0392068A1 (de) * 1989-04-14 1990-10-17 Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky Proektno-Konstruktorsky I Tekhnologichesky Inst. Elektrotermicheskogo Oborudovania Vniieto Vakuuminduktionsofen
FR2647196B1 (fr) * 1989-05-19 1991-06-28 Cezus Co Europ Zirconium Creuset froid a vidange par le fond

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738713A (en) * 1986-12-04 1988-04-19 The Duriron Company, Inc. Method for induction melting reactive metals and alloys
US4738713B1 (de) * 1986-12-04 1994-01-04 Duriron Company, Inc.
DE4117470A1 (de) * 1990-06-12 1992-01-30 Francesco Pedrazzini Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan
US5121406A (en) * 1990-06-13 1992-06-09 Leybold Aktiengesellschaft Induction melting furnace

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800853A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-15 Ald Vacuum Techn Gmbh Geschlossener, evakuierbarer Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen
US6101212A (en) * 1998-01-13 2000-08-08 Ald Vacuum Technologies Ag Sealed evacuatable crucible for inductive melting or superheating
DE102017100836B4 (de) * 2017-01-17 2020-06-18 Ald Vacuum Technologies Gmbh Gießverfahren
US10843259B2 (en) 2017-01-17 2020-11-24 Ald Vacuum Technologies Gmbh Casting method
CN113432419A (zh) * 2021-07-20 2021-09-24 广东先导稀材股份有限公司 一种金属熔液恒定流量的控制装置与控制方法
CN114082928A (zh) * 2021-11-20 2022-02-25 江西铭德电器有限公司 一种废紫铜提纯装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP3423364B2 (ja) 2003-07-07
GB2270145A (en) 1994-03-02
US5416793A (en) 1995-05-16
FR2695197A1 (fr) 1994-03-04
JPH06180185A (ja) 1994-06-28
FR2695197B1 (fr) 1994-11-18
DE4228402C2 (de) 2000-08-03
GB2270145B (en) 1995-11-15
GB9310917D0 (en) 1993-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69331092T2 (de) Verfahren zur Herstellung von intermetallischen Gussstücken
DE4228402C2 (de) Zur Atmosphäre hin abgeschlossene Induktionsschmelzvorrichtung
DE3815828C2 (de)
DE4034418A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von metall gegen die schwerkraft
DE69506809T2 (de) Induktionsofen zum Vakuumschmelzen und Druckgiessen
EP0193948B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Warmhalten von flüssigen Metallschmelzen
DE69318519T2 (de) Vorrichtung zum Giessen von Nichteisenmetallen in Sandformen mittels Nachdruck
EP1181491A1 (de) Metallurgisches gefäss mit einer abstichvorrichtung und verfahren zum kontrollierten, schlackenfreien abziehen von flüssigem metall aus diesem gefäss
DE2403426A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von gussteilen
DE4321640A1 (de) Verfahren zum gerichteten Erstarren einer Metallschmelze und Gießvorrichtung zu seiner Durchführung
EP0461306B1 (de) Induktionsschmelzofen
WO2000048770A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gussteilen aus aluminium- und magnesiumlegierungen
DE2453245C2 (de) Bodenverschlußfür den Ausguß metallurgischer Gefäße
DE2811055A1 (de) Einrichtung zum fuellen einer giessform mit metallschmelze
DE2720352C3 (de) Gießpfanne
DE69009333T2 (de) Kontinuierliches Giessverfahren für Halbflüssigprodukte und Ofen für das Verfahren.
DE69924992T2 (de) Feingiessen unter verwendung eines giesstümpelreservoirs mit invertiertem schmelzzuführanschnitt
DE2212652A1 (de) Vorrichtung zum austeilen geschmolzenen metalls
DE653793C (de) Vorrichtung zur Herstellung dichter Gussbloecke
DE4403285A1 (de) Dosierofen
DE1041652B (de) Verfahren zum Betrieb einer Vakuum-Induktionsschmelzanlage
DE60019877T2 (de) Feingiessen unter Verwendung eines Giesstümpelreservoirs mit invertiertem Schmelzzuführungsanschnitt
DE1960283A1 (de) Vakuumentgasungsvorrichtung fuer die Verwendung beim Stranggiessen von Metallen und Verfahren zum Stranggiessen von schmelzfluessigem Metall,waehrend es einer Vakuumentgasung unterworfen ist
DE1084446B (de) Einrichtung zum Abgiessen von schmelzfluessigen Metallen hoher Temperatur aus einem Behaelter mit einer im Behaelterboden angeordneten Abguss-oeffnung, die in ein beheizbares Abgussrohr auslaeuft
AT225860B (de) Verfahren zum Schmelzen und Gießen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES GMBH, 63526 ERLENSEE, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8110 Request for examination paragraph 44
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: IM HEFT 52/98, SEITE 16290, SP.1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES AG, 63450 HANAU, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee