DE4117470A1 - Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan - Google Patents
Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titanInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmelztiegelkonstruktion für das
Induktionsschmelzen von Titan, mit einer Tiegelwand sowie einem
Tiegelboden, die aus einem Keramikmaterial hergestellt sind. Im
Tiegelboden kann eine Austrittsöffnung für die Schmelze
ausgebildet sein. Der Tiegelboden kann jedoch auch geschlossen
sein, in welchem Fall der Schmelztiegel für das Ausgießen der
Schmelze gekippt wird.
Schmelztiegelöfen mit Induktionserwärmung werden zum Schmelzen
von Metallen in der Industrie und für Laborzwecke häufig
verwendet. Bei solchen Öfen unterscheidet man hauptsächlich
solche mit direkter Heizung und solche mit indirekter Heizung.
Bei den Ausführungsformen mit direkter Heizung werden in dem im
Schmelztiegel befindlichen zu schmelzenden Metall mittels einer
rings der Tiegelaußenwand angeordneten Induktionsspule durch
das mit der Induktionsspule erzeugte elektromagnetische
Wechselfeld Wirbelströme induziert, die das Metall auf Grund
dessen elektrischen Widerstandes erwärmen, d. i. die Wärme
entsteht direkt in dem zu schmelzenden, den Energieempfänger
bildenden Metall. Diese Ofentypen können jedoch für das
Schmelzen von reinem Titan nur beschränkt verwendet werden, da
je nach dem Keramikmaterial, aus welchem der Tiegel besteht,
während des Schmelzens zwischen der Tiegelwand und dem schon
mindestens teilweise im geschmolzenen Zustand befindlichen
Titan eine Haut entstehen kann, die das Eindringen der
Induktionsströme in die Schmelze und so das Weiterschmelzen des
Titans in einen dünnflüssigen Zustand verhindert. Dies ist
insbesondere der Fall bei hochtemperaturfesten und große
Temperatur-Wechselbeständigkeit aufweisenden
Mischkeramikmaterialen, die für das Schmelzen von Titan wegen
dessen hohen Schmelzpunktes erforderlich sind.
Die Ausbildung eines Induktionstiegelofens mit indirekter
Heizung unterscheidet sich von einem solchen mit direkter
Heizung darin, daß die Energie nicht direkt in dem zu
schmelzenden Metall entsteht. Bei solchen Öfen wird meistens
ein Tiegel aus Graphit oder Tongraphit verwendet; die
Induktionsspule wird hier ebenfalls rings des Graphittiegels
angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der Tiegel selbst
als Energieempfänger anzusehen, da die Wirbelströme in der
Tiegelwand selbst induziert werden, wodurch diese sich aufwärmt
und ihre Wärme dem zu schmelzenden Metall übergibt. Man kann
solch einen Graphittiegel für das Schmelzen von Titan ohne
Hautbildung zwischen der Graphittiegelwand und dem Schmelzgut
verwenden, jedoch ist hier damit zu rechnen, daß der
Graphittiegel einerseits chemische Reaktionen in dem Schmelzgut
verursacht und anderseits das Schmelzgut an der Innenfläche des
Graphittiegels haftet, wodurch der Schmelzenausfluß im Falle
des Vorhandenseins einer in dem Tiegelboden ausgebildeten
Austrittsöffnung nur unter hohen Druck bei Vorhandensein einer
großen Austrittsöffnung erfolgen kann.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine
Schmelztiegelkonstruktion zu schaffen, mit welcher die
erwähnten Nachteile vermieden werden können, d. h. reines Titan
in einen dünnflüssigen Zustand geschmolzen werden kann, ohne
daß chemische Reaktionen von dem Tiegelmaterial in dem zu
schmelzenden Metall verursacht werden und das Titan an der
Innenfläche des Tiegels haftet.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß wenigstens
am keramischen Tiegelboden und/oder wenigstens rings des
Tiegelbodens eine äußere Graphitschicht angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird das in dem Keramiktiegel befindliche
zu schmelzende reine Titan, in Abhängigkeit davon, wo die
äußere Graphitschicht angeordnet ist, mit Hilfe einer rings der
Tiegelkonstruktion verlaufenden Induktionsspule entweder nur
indirekt oder teilweise indirekt und teilweise direkt erwärmt.
Die Graphitschicht, die aufgrund der in ihr induzierten
Wirbelströme, entsprechend der indirekten Heizungsweise,
erwärmt wird und ihre Wärme durch den Keramiktiegel hindurch an
das zu schmelzende Titan abgibt, ermöglicht, das Schmelzgut,
wenigstens in dem Bereich wo sie vorhanden ist, so weit zu
erhitzen, daß dieses in einen dünnflüssigen Zustand gelangt,
während der Keramiktiegel gleichzeitig sicherstellt, daß aus
dem Graphit keine Verunreinigungen in die Titanschmelze
gelangen können bzw. in der Titanschmelze keine chemischen
Reaktionen stattfinden können und sich das Titan an der
Innenfläche des Tiegels nicht festsaugt.
Die Tiegelkonstruktion mit der Graphitschicht kann solch einen
der Tiegelwand bzw. dem Tiegelboden in flächiger Berührung
steht. Jedoch wird es bevorzugt, daß ein Luftspalt zwischen der
Tiegelwand bzw. dem Tiegelboden und der Graphitschicht
vorhanden ist, damit einerseits die unterschiedlichen
Wärmedehnungen des Keramiktiegels und der Graphitschicht
aufgefangen werden können und andererseit eine Schockerwärmung
des Keramiktiegels vermieden werden kann. Beim Vorhandensein
eines Spaltes können Abstandhaltervorsprünge aus dem
Keramikmaterial des Tiegels oder aus dem Graphit wenigstens am
Tiegelboden ausgebildet sein, damit der Spalt erhalten bleibt.
Es wird weiter bevorzugt, daß die Graphitschicht sich über die
gesamte Höhe der Tiegelwand hin erstreckt. In diesem Fall
erfolgt die Erwärmung des zu schmelzenden Metalls nur indirekt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die den
Keramiktiegel von außen bekleidende Graphitschicht am
Tiegelboden dicker als rings der Tiegelwand.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die den Keramiktiegel
bekleidende Graphitschicht von einer zusätzlichen
Keramikummantelung - wenigstens entlang der Tiegelwand -
umgeben ist, wobei jedoch eine über die Graphitschicht
hinausragende Keramikummantelung ebenfalls vorteilhaft sein
kann. Dieser hinausragende Teil der Keramikummantelung kann zur
Aufnahme des Tiegels und zum Schutz der Induktionsspule vor aus
dem Inneren des Tiegel stammenden Verunreinigungen sowie der
höheren Temperatur dienen. Hierbei kann zwischen der
Graphitschicht und der sie umgebenen Keramikummantelung
ebenfalls ein Spalt vorhanden sein.
Wenn der Keramiktiegel am Tiegelboden eine Austrittsöffnung
aufweist, mündet die Austrittsöffnung beim Vorhandensein einer
Graphitschicht am Tiegelboden in einen durch diese verlaufenden
Austrittsstutzen aus Keramikmaterial. Mit Hilfe dieser
Austrittsöffnung können Gußformen, die z. B. unter dem Tiegel
liegen, mit der Schmelze direkt beschickt werden. Um das
Ausfließen der Schmelze zu begünstigen, ist es weiterhin
vorteilhaft, den von der Graphitschicht umgebenen Tiegelboden
trichterförmig auszubilden und zwar so, daß die Rotationsachse
des trichterförmigen Tiegelbodens und die Achse der
Austrittsöffnung zusammenfallen.
Der Keramiktiegel und ggf. die Keramikummantelung sind aus
einer hochwärmedämmenden Mischkeramik vorzugsweise mit
Zirkonoxid und anderen nicht wesentlich mit Titan reagierenden
Keramikmassen wie Magnesiumoxid oder Kalziumoxid ausgebildet.
Die Mischkeramik kann aber ggf. auch Aluminiumoxid enthalten.
Die Graphitschicht ist vorzugsweise aus einem Sinter-
Glasgraphit hergestellt, der bis etwa 2500°C erhitzt werden
kann.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schmelztiegelkonstruktion mit einer Graphitschicht, die sich
über die gesamte Höhe der Tiegelwand hin erstreckt, im
Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Schmelztiegelkonstruktion mit
einer Graphitschicht, die am Tiegelboden dicker als rings der
Tiegelwand ist, im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schmelztiegelkonstruktion mit trichterförmigem Tiegelboden, im
Längsschnitt, und
Fig. 4 eine Ausführungsform der Schmelztiegelkonstruktion,
wobei die Graphitschicht nur am Tiegelboden vorhanden ist,
ebenfalls im Längsschnitt.
Die Tiegelkonstruktion 1 aus Fig. 1 weist einen zylindrischen
Keramiktiegel 2 auf, der aus einer Tiegelwand 2a und einem zu
der Tiegelwand 2a senkrecht liegenden geraden Tiegelboden 2b
besteht. Rings des Tiegelbodens 2b und der Tiegelwand 2a ist
eine Graphitschicht 3 angeordnet, die sich über die gesamte
Höhe der Tiegelwand 2a hin erstreckt. Zwischen der Tiegelwand
2a und der Graphitschicht 3 ist ein Spalt 8 vorhanden, der bis
zur unteren Kante des Tiegelbodens 2b reicht. Die
Graphitschicht 3 ist von einer Keramikummantelung 4 umgeben,
die über die Graphitschicht 3 hinausragt. In der dargestellten
Ausführungsform ist in dem Tiegelboden 2b des Keramiktiegels 2
eine axiale Austrittsöffnung 6 ausgebildet. Die Linie 5 in der
Fig. 1 stellt eine rings der Keramikummantelung angeordnete
Induktionsspule schematisch dar. Bei dieser Ausführungsform
wird das zu schmelzende Titan nur indirekt, d. h. nur durch die
erhitzte Graphitschicht, in einen dünnflüssigen Zustand
geschmolzen.
Der Keramiktiegel 2 aus Fig. 2 besteht ebenfalls aus einer
Tiegelwand 2a und einem Tiegelboden 2b. Rings der Tiegelwand 2a
und unter dem Tiegelboden 2b befindet sich eine Graphitschicht
3, die sich aber nur über einen Teil der Höhe der Tiegelwand 2a
hin erstreckt. Zwischen der Tiegelwand 2a bzw. dem Tiegelboden
2b ist hier ebenfalls ein Spalt 8 vorhanden.
Abstandshaltervorsprünge können am Tiegelboden ausgebildet
sein, damit der Spalt 8 erhalten bleibt. Die Graphitschicht 3
ist am Tiegelboden 2b dicker als rings der Tiegelwand 2a. Am
Tiegelboden 2b ist eine Austrittsöffnung 6 ausgebildet, die in
einen durch die Graphitschicht 3 verlaufenden Austrittsstutzen
7 des Keramiktiegels 2 mündet. Die Graphitschicht 3 ist von
einer Keramikummantelung 4 umgeben. Bei dieser Ausführungsform
wird das in den Keramiktiegel 2 eingelegte Titan einerseits
dort, wo die Tiegelwand 2a nicht von einer Graphitschicht 3
umgeben ist, direkt aufgrund der von der Induktionsspule in dem
Titan erzeugten Wirbelströme geschmolzen, anderseits dort, wo
die Graphitschicht 3 vorhanden ist, d. h. in dem Bereich der
Austrittsöffnung 6, indirekt von der aufgeheizten
Graphitschicht 3 so weit erhitzt, daß es in einen dünnflüssigen
Zustand gelangt.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 3 weist der Keramiktiegel 2
einen trichterförmigen Tiegelboden 2b auf. Die Graphitschicht
3, die sich hier rings des Tiegelbodens 2b und über die gesamte
Höhe der Tiegelwand 2a hin erstreckt, ist am Tiegelboden 2b
dicker als rings der Tiegelwand 2a und sie ist von einer
Keramikummantelung 4 umgeben, die über die Graphitschicht 3
hinausragt. Zwischen der Tiegelwand 2a bzw. dem Tiegelboden 2b
und der Graphitschicht 3 ist ein Spalt 8 vorhanden. An dem
trichterförmigen Tiegelboden 2b ist eine Austrittsöffnung 6
ausgebildet, die sich in einen durch die Graphitschicht 3
verlaufenden Austrittsstutzen 7 aus Keramikmaterial fortsetzt.
In den Fig. 1 und 3 ist eine Befestigungsweise der
Tiegelkonstruktion 1 dargestellt. Der Keramiktiegel 2 und die
Graphitschicht 3 zusammen mit der sie umgebenden
Keramikummantelung 4 werden auf eine eine Öffnung 11
aufweisende Platte 10 gestellt. Der Durchmesser der Öffnung 11,
deren Achse mit der Achse der Austrittsöffnung 6 zusammenfällt,
entspricht wenigstens demjenigen der Austrittsöffnung 6, ist
jedoch vorzugsweise größer. Ein Befestigungsstutzen 12, dessen
Innen- und Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Tiegels 2
bzw. dem Außendurchmesser der Graphitschicht 3 entsprechen,
drückt axial von oben auf den Tiegel 2 und die Graphitschicht
3. Der Rohrstutzen 12 verläuft durch eine zweite Platte 13, auf
welcher er mit einem Flansch 14 aufliegt. Die
Keramikummantelung 4 ragt vorzugsweise über die Graphitschicht
3 bis zu der zweiten Platte 13 hinaus.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform dar, bei welcher
die Graphitschicht 3 nur unter dem Tiegelboden 2b vorhanden
ist. Bei dieser Ausführungform, ähnlich der Ausführungform aus
Fig. 2, ist die Keramikummantelung 4 auch am Boden der
Graphitschicht 3 vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Auslegung der unterschiedlichen
Ausführungsformen betragen der Innendurchmesser des
Keramiktiegels 15-50 mm, die Dicke der Tiegelwand 3 mm, die der
Graphitschicht 2-5 mm und die der Keramikummantelung 3 mm, der
Durchmesser der Austrittsöffnung 3-5 mm und die Spalte zwischen
dem Keramiktiegel und der Graphitschicht und zwischen der
Graphitschicht und der Keramikummantelung je 0,5-1 mm.
Alle der gezeigten Tiegelausführungsformen können auch ohne
Austrittsöffnung 6 mit geschlossenem Boden ausgebildet werden.
In diesem Fall wird der Tiegel zum Ausleeren der Schmelze
gekippt. Wenn die Graphitschicht 3 über die gesamte Höhe der
Induktionsspule reicht, kann die erreichte Schmelzentemperatur
mit einem Tauchpyrometer abgelesen werden. Beim Vorhandensein
der Austrittsöffnung wird der Tauchpyrometer direkt auf die
Austrittsöffnung gestellt, so daß er einen Verschluß für
dieselbe bildet, und von dieser erst für den Druckspritzvorgang
entfernt.
Claims (8)
1. Schmelztiegelkonstruktion für das Induktionsschmelzen von
Titan, mit einer Tiegelwand sowie einem Tiegelboden, die aus
einem Keramikmaterial hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens am Tiegelboden und/oder wenigstens rings des
Tiegelbodens eine äußere Graphitschicht angeordnet ist.
2. Schmelztiegelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Tiegelboden eine Austrittsöffnung
für die Schmelze ausgebildet ist und die Austrittsöffnung beim
Vorhandensein einer Graphitschicht am Tiegelboden in einen
durch diese verlaufenden Austrittsstutzen aus Keramikmaterial
mündet.
3. Schmelztiegelkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Graphitschicht sich über die gesamte
Höhe der Tiegelwand hin erstreckt.
4. Schmelztiegelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Tiegel von außen
bekleidende Graphitschicht am Tiegelboden dicker als rings der
Tiegelwand ist.
5. Schmelztiegelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Keramiktiegel bekleidende
Graphitschicht von einer Keramikummantelung umgeben ist.
6. Schmelztiegelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tiegelwand bzw. dem
Tiegelboden und der Graphitschicht ein Luftspalt vorhanden ist.
7. Schmelztiegelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegelboden trichterförmig
ausgebildet ist und von der Graphitschicht umgeben ist.
8. Schmelztiegelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial eine
Mischkeramik, vorzugsweise mit Zirkonoxid, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117470 DE4117470A1 (de) | 1990-06-12 | 1991-05-28 | Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4018813 | 1990-06-12 | ||
DE19914117470 DE4117470A1 (de) | 1990-06-12 | 1991-05-28 | Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117470A1 true DE4117470A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=25894066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117470 Withdrawn DE4117470A1 (de) | 1990-06-12 | 1991-05-28 | Schmelztiegelkonstruktion fuer das induktionsschmelzen von reinem titan |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4117470A1 (de) |
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