DE4225942A1 - Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Kleinteile - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Kleinteile

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Kleinteilen aus Metall, Keramik oder Kunststoff
  • - mit einer Reinigungskammer, in der die Kleinteile mit Hilfe eines wäßrigen Reinigungsfluidstromes bearbeitet und an den Kleinteilen haftende Schmutzteilchen gelöst und ausgeschwemmt werden,
  • - mit einer separaten, unterhalb der Reinigungskammer an­ geordneten Flüssigkeitskammer, in die und aus der das Reinigungsfluid förderbar ist,
  • - mit einer Heizung, mit der das Reinigungsfluid in der Flüssigkeitskammer aufheizbar ist.
Es sind geschlossene Reinigungsanlagen bekannt, in denen Kleinteile, wie beispielsweise verschmutzte, demontierte Teile von Maschinen, Kunststoffteile u. dgl. mit Hilfe eines wäßrigen Reinigungsfluidstromes bearbeitet werden. Die bekannten Geräte bestehen aus einer Flüssigkeits­ kammer und einer darüberliegenden Spritz-Reinigungskam­ mer, die mit Hilfe eines Schwenk- oder Schiebedeckels verschlossen werden kann. Über eine Pumpe wird das leicht angewärmte Reinigungsfluid gefördert und in der Reinigungskammer so versprüht, daß die Schmutzreste von den Kleinteilen gelöst oder getrennt werden. Die haften­ den Schmutzteilchen werden ausgeschwemmt und gelangen mit dem Reinigungsfluid in die Flüssigkeitskammer.
Ein wesentliches Problem bei bekannten Vorrichtungen ist der relativ hohe Energie- und Flüssigkeitsbedarf sowie das Problem der Entsorgung der verschmutzten Reinigungs­ fluide, die nicht ohne weiteres in die Kanalisation abge­ lassen werden können.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine kompakte Vorrich­ tung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der ener­ giesparend gearbeitet werden kann und mit der nur eine geringe Menge an zu entsorgenden Flüssigkeiten und Fest­ stoffen entsteht.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Flüssigkeitskammer mit einem von außerhalb der Vor­ richtung zu bedienenden Deckel hermetisch verschließbar ist, und daß das in der Flüssigkeitskammer sich befinden­ de Reinigungsfluid mit Hilfe einer unter dem Boden der Flüssigkeitskammer angeordneten, mit aufheizbarer Ther­ moflüssigkeit gefüllten Heizungskammer aufheizbar ist, sowie mit Ableitungen für den aus dem erhitzten Rein­ igungsfluid aufsteigenden Dampf.
Durch den hermetisch schließenden Deckel, der innerhalb des Reinigungszyklus geöffnet und geschlossen werden kann, wird eine separate Flüssigkeitskammer in sehr kom­ pakter Form geschaffen, in der das Reinigungsfluid wenig­ stens teilweise abgedampft werden kann, so daß eine leicht zu entfernende Restmenge, die mit Verschmutzungen angereichert ist, aus der Flüssigkeitskammer entfernt werden kann. Dies kann beipielsweise in Form eines dick­ flüssigen Schlammes oder aber in Form eines praktisch pulverförmigen Restes geschehen.
Als Thermoflüssigkeit eignen sich bekannte Silikonöle, hochsiedende Pflanzenöle und dgl. Der Vorteil der Verwen­ dung einer solchen Heizung liegt darin, daß kein Heizele­ ment (Heizspirale und dgl.) in das Reinigungsfluid ein­ taucht. Punktuelle Erhitzungen, Durchbrennen oder Verkal­ ken dieses Heizelementes sind daher unmöglich. Vielmehr ist eine gleichmäßige Erwärmung des durch Verschmutzung heterogenen Reinigungsfluids gewährleistet. Der Vorteil ist auch, daß eine Niedertemperatur-Verdampfung außer­ halb der Reinigungskammer vorgenommen werden kann, wobei die dazu erforderlichen Aggregate in einfacher Weise in der Vorrichtung integriert werden können.
Vorzugsweise ist der die Flüssigkeitskammer verschlie­ ßende Deckel mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung bewegbar. Dabei kann der Betätigungskolben der Kolben- Zylinder-Anordnung außerhalb der Flüssigkeitskammer an­ gebracht sein. Mit der Kolbenstange der Kolben-Zylin­ der-Anordnung ist vorzugsweise ein einarmiger Hebel ver­ bunden, an dem der Deckel aufgehangen ist.
Vorzugsweise ist zusätzlich die Flüssigkeitskammer mit einer wärmeisolierenden Abdeckung versehen, in die wenig­ stens eine Öffnung als Sitz für den Deckel ausgeformt ist.
Vorzugsweise ist die Flüssigkeitskammer in mehrere Teil­ kammern aufgeteilt, die jeweils einen separaten Deckel besitzen. Hierdurch ist es möglich, jeweils zu bestimm­ ten Zeiten des Reinigungszyklus das Reinigungsfluid der einen oder anderen Kammer zuzuführen oder aus der einen oder anderen Kammer zu entnehmen. Die Aufteilung kann mit Nachrüstungs-Teilungswänden auch bei bereits in Funk­ tion befindlichen Vorrichtungen vorgenommen werden.
Die sich unter der Flüssigkeitskammer befindende Thermo­ flüssigkeit wird vorzugsweise über einen elektrischen Heizstab oder entsprechenden Wärmetauscher erwärmt. Hier­ durch ist immer ein Volumen an wärmehaltender Flüssig­ keit vorhanden, die noch zu weiteren Zwecken ausgenutzt werden kann. Insbesondere ist möglich, einen weiteren, hohlen Wärmetauscher in die Heizflüssigkeit einzubauen, durch den zu erwärmende Luft hindurchblasbar ist. Letzte­ re kann beispielsweise oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Reinigungsfluids in die Flüssigkeitskammer eingebla­ sen werden, so daß entstandener Dampf unter Vermeidung von Kondensation abführbar ist. Es ist auch möglich, daß der bzw. ein zusätzlicher Auslaß des Wärmetauschers in der Reinigungskammer endet, so daß warme Trocknungsluft in den Bereich der gereinigten Kleinteile einführbar ist.
Merkmale weiterer Unteransprüche werden anhand der Zeich­ nung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 eine Vorrichtung von oben gesehen, bei abgenom­ menem Deckel.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zur Reini­ gung von verschmutzten Kleinteilen 23 dargestellt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, näm­ lich einer Reinigungskammer 24 im oberen Teil, der darun­ terliegenden Flüssigkeitskammer 26 und einer zuunters liegenden Heizungskammer 31. In der Reinigungskammer 24 werden die Kleinteile 23 mit Hilfe eines wäßrigen Reinigungsfluidstromes bearbeitet. An den Kleinteilen haftende Schmutzteilchen werden gelöst und ausge­ schwemmt. Die Kleinteile 23 liegen auf einem Drehteller 9, der wasserdurchlässig ist. Auf dem Drehteller 9 ist ein Korb 1 angeordnet, wobei Drehteller 9 und Korb 1 an einer Nabe 8 befestigt ist, die über ein Drehlager 7 drehbar angeordnet ist. Der Antrieb des Drehtellers 9 er­ folgt über einen Antriebsmotor 12 und eine Antriebsschei­ be 12.1, die federnd gelagert ist und abgedichtet den Drehteller 9 seitlich antreibt.
Unterhalb der Reinigungskammer 24 ist eine separate Flüs­ sigkeitskammer 26 vorgesehen, die, wie Fig. 2 zeigt aus zwei Teilkammern, nämlich einer ersten Teilkammer 26.1 und einer zweiten Teilkammer 26.2, besteht. Die Flüssig­ keitskammer 26 ist mit einer Abdeckung 16 versehen, die eine wärmeisolierend wirkt. Eine im Zentrum liegende Mit­ telsäule 33, die hohl ist, gewährt den Zugang zum Drehla­ ger 7 für die Nabe, das mit Hilfe eines Schraubenbolzens 34 drehbar festgelegt ist.
Unterhalb der Flüssigkeitskammer 26 befindet sich in einem abgetrennten Hohlraum die Heizungskammer 31, die mit einem Silikon-Öl, einem natürlichen Öl oder einer an­ deren Thermoflüssigkeit, die auf eine Temperatur von min­ destens 100°C aufgeheizt werden kann, beschickt ist. Über einen elektrisch beheizbaren Stab 32 kann die Ther­ moflüssigkeit beheizt werden.
Ferner ist in die Heizungskammer 31 noch ein weiterer Wärmetauscher 25 eingebaut, der aus einer hohlen Kupfers­ pirale gebildet ist. Die Kupferspirale hat zwei Ausgän­ ge, nämlich ein Luftführungsrohr 27.1, das oberhalb des Niveaus 35.1 der Reinigungsflüssigkeit 35 endet und ein anderes Luftführungsrohr 27.2, das in der Reinigungskammer 24 endet, so daß warme Trocknungsluft in den Bereich der gereinigten Kleinteile einführbar ist. Der Wärmetauscher kann über einen vorgeschalteten Ventilator (nicht darge­ stellt) mit Umgebungsluft beschickt werden und dabei auch einen Überdruck in der Flüssigkeitskammer erzeugen. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß Warmluft auch aus anderen Quellen, wie an sich bekannt, in die Vorrichtung eingeblasen werden kann.
Die Teilkammern 26.1 und 26.2 können mit einem von außer­ halb der Reinigungsvorrichtung zu bedienenden Deckel 17 bzw. 18 verschlossen und geöffnet werden. Das während des Reinigungsvorganges abfließende Reinigungsfluid ge­ langt dabei bei geöffneter Teilkammer in diese, wobei noch jeder Teilkammer ein Teilstromfilter 36 vor­ geschaltet ist. Es sammelt sich damit das Reinigungs­ fluid 35 in der betreffenden Teilkammer und kann erhitzt werden. Dabei werden Dämpfe erzeugt, die über ein Abluft­ rohr 28 entweichen können und entweder an die Atmosphäre gegeben werden oder aber durch einen Kondensator wieder verflüssigt werden. In den Teilkammern zurück bleiben die nicht-verdampfbaren Anteile des Reinigungsfluides, insbesondere feste und dispergierbare Verschmutzungen. Eine solche Reinigung ist nur sporadisch nötig. Es ist auch möglich, bei Betriebsruhe das gesamte Reinigungs­ fluid über eine Filteranlage zu pumpen und eine Zwi­ schenreinigung vorzusehen. Beispielsweise kann mit Hilfe eines Filtertuches, das über die geöffneten Teilkammern gelegt wird, eine sich über mehrere Betriebsruhestunden ziehende Filterung vorgenommen werden.
Die Deckel 17, 18 sind entsprechend der Position des Reinigungszyklus mit Hilfe einer Kolben-Zylinder- Anordnung 19 bewegbar. Der Betätigungszylinder 22 der Kolben-Zylinder-Anordnung befindet sich außerhalb der Flüssigkeitskammer 26. Mit der Kolbenstange 21 der Kolben-Zylinder-Anordnung ist eine Hebelstange 20 verbun­ den, an der der Deckel hängt, so daß bei Bewegung der He­ belstange 20, die einen einarmigen Hebel darstellt, auch der Deckel 17 auf- und abbewegt und fest auf die Teilkam­ mer aufgedrückt werden kann. Dabei dient eine Öffnung in der Abdeckung 16 jeweils als Deckelsitz 14 bzw. 15, wie durch Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar ist. Jede Teil­ kammer 26.1 bzw. 26.2 besitzt einen separaten Deckel 17 bzw. 18.
Um das Reinigungsverfahren zu vereinfachen, ist vorzugs­ weise jede Teilkammer mit einem hitzebeständigen, flexi­ blen Beutel 37 ausgefüllt, der aus der Teilkammer ent­ nehmbar ist und außerhalb der Teilkammer entleerbar ist. In den Beutel wird das verschmutzte Reinigungsfluid ein­ geleitet. Der verdampfbare Teil wird abgedampft. Es ver­ bleibt ein weitgehend trockener Restschlamm, der mit dem Beutel 37 entnehmbar ist. Der Beutel besteht vorzugsweise aus einem Gewebe oder Gewir­ ke aus hitzebeständigen Fasern, vorzugsweise PTFE-Fasern oder besteht aus einer hitzebeständigen Folie, vorzugswei­ se PTFE-Folie.
Wie erkennbar, sind die einzelnen Kammern und Aggregate in Form einer Säule angeordnet. Der Deckel 2 ist ein Schwenkdeckel, der im Scharnier 3 drehbar ist.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt:
Es wird zunächst reines Reinigungsfluid in die Teilkam­ mern eingefüllt, wobei je nach Anforderungen die Zusam­ mensetzung in den einzelnen Teilkammern 26.1 oder 26.2 verschieden sein kann. Die Teilkammern sind durch Steg­ wände 38 voneinander getrennt. Mit Hilfe von Pumpen 11 und 41, die von einem Pumpenantrieb 11.1 angetrieben werden, kann über Absaugrohre 10 bzw. 13 aus den betref­ fenden Teilkammern das Reinigungsfluid angesaugt werden und zu Sprüharmen 5 bzw. 6 gedrückt werden, aus denen das Reinigungsfluid in angewärmtem Zustand auf bzw. an die Kleinteile 23 gesprüht wird, die sich in der Rein­ igungskammer 24 befinden. Dabei werden die Kleinteile gereinigt und die Verschmutzungen nach unten gespült. Von den Teilkammern ist zunächst nur eine geöffnet, näm­ lich die größere, so daß das am stärksten verschmutzte Reinigungsfluid aufgenommen wird. Grobe Verschmutzungs­ teilchen bleiben in den Teilstromfiltern 36 hängen. Ist der Reinigungsvorgang beendet, kann durch den Wärmetaus­ cher 25 angewärmte Luft in die Wärmeduschen 27.3 gebla­ sen werden, so daß die gespülten, noch warmen Kleinteile getrocknet werden.
Wird festgestellt, daß das Reinigungsfluid so stark ver­ schmutzt ist, daß ein Austausch erfolgen muß, so werden die beiden Deckel 17, 18 verschlossen und das Reinigungs­ fluid bei geschlossener Flüssigkeitskammer 26 erwärmt. Auch dabei wird Warmluft durch den Wärmetauscher 25 ge­ schickt, die sich erwärmt. Die Luft strömt aus einem Auslaß des Wärmetauschers oberhalb des Flüssigkeits­ spiegels des Reinigungsfluids in der Flüssigkeitskammer, so daß entstandener Dampf unter Vermeidung von Kondensa­ tion durch das Abluftrohr 28 abführbar ist. Eine ent­ sprechende Umstellung des jeweiligen Warmluftstromes wird durch (nicht dargestellt) Ventile besorgt.
Zwischen den Destillationsgängen - etwa 1 × wöchentlich - kann das verschmutzte Reinigungsfluid auch abgepumpt und über gesonderte Reinigungsfilter geschickt werden. Diese Zwischenreinigung kann während der üblichen Be­ triebsruhezeiten erfolgen.
Die zweite Teilkammer kann beispielsweise auch ein Nach­ spülmittel, z. B. hochreines Wasser u. dgl. enthalten, um nach dem eigentlichen Reinigungs- und Trocknungsvorgang noch ein Nachspülen zu ermöglichen.
Die Führung der Spülrohre, der Absaugrohre und ähnlicher Teile ist nur als Beispiel dargestellt. Es können je nach Bedürfnissen weitere Spülrohre o. dgl. vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
 1 Korb
 2 Deckel
 3 Scharnier
 4 Mantel der Reinigungskammer
 5 Sprüharm
 6 Sprüharm
 7 Drehlager
 8 Nabe
 9 Drehteller
10 Absaugrohr
11 Pumpe
11.1 Pumpenantrieb
12 Antriebsmotor
12.1 Antriebsscheibe
13 Absaugrohr
14 Deckelsitz
15 Deckelsitz
16 Abdeckung
17 Deckel
18 Deckel
19 Kolben-Zylinder-Anordnung
20 Hebelstange
21 Kolbenstange
22 Zylinder
23 Kleinteile
24 Reinigungskammer
25 Wärmetauscher
26 Flüssigkeitskammer
26.1 1. Teilkammer
26.2 2. Teilkammer
27. 1 Luftführungsrohr
27. 2 Luftführungsrohr
27. 3 Warmluftdusche
28 Abluftrohr
31 Heizungskammer
32 Heizstab
33 Mittelsäule
34 Schraubenbolzen
35 Reinigungsfluid
35.1 Niveau (von 35)
36 Teilstromfilter
37 Beutel
38 Stegwand
39 -
40 -
41 Pumpenmotor

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Kleinteilen (23) aus Metall, Keramik oder Kunststoff
  • - mit einer Reinigungskammer (24), in der die Kleinteile mit Hilfe eines wäßrigen Reinigungsfluidstroms bearbei­ tet und an den Kleinteilen haftende Schmutzteilchen gelöst und ausgeschwemmt werden,
  • - mit einer separaten, unterhalb der Reinigungskammer an­ geordneten Flüssigkeitskammer (26), in die und aus der das Reinigungsfluid förderbar ist,
  • - mit einer Heizung (31, 32), mit der das Reinigungs­ fluid in der Flüssigkeitskammer (26) aufheizbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flüssigkeitskammer (26) mit einem von außerhalb der Vorrichtung zu bedienenden Deckel (17; 18) hermetisch verschließbar ist und daß das in der Flüssigkeitskammer (26) sich befindende Reinigungsfluid (35) mit Hilfe einer unter dem Boden der Flüssigkeitskammer (26) ange­ ordneten, mit aufheizbarer Thermoflüssigkeit gefüllten Heizungskammer (31) aufheizbar ist, sowie mit Ableitun­ gen (28) für den aus dem erhitzten Reinigungsfluid auf­ steigenden Dampf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-An­ ordnung (19) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Betätigungszylinder (22) der Kolben-Zylin­ der-Anordnung (19) außerhalb der Flüssigkeitskammer ange­ bracht ist und daß mit der Kolbenstange (21) der Kolben-Zylinder-Anordnung ein vorzugsweise einarmiger Hebel (20) verbunden ist, an dem der Deckel (17, 18) auf­ gehangen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskammer mit einer wärmeisolierenden, dichtenden Abdeckung (16) versehen ist, in die wenigstens eine Öffnung als Sitz (14, 15) für den Deckel (17, 18) ausgeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Thermoflüssigkeit in der Heizungs­ kammer (31) über Wärmetauscher (32) erwärmt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß ein (weiterer) hohler Wärmetauscher (25) in die Heizungskammer (31) eingebaut ist, durch den zu erwärmen­ de Luft hindurchblasbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Auslaß des Wärmetauschers (25) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Reinigungsfluids in der Flüssig­ keitskammer (26) endet, so daß entstandener Dampf unter Vermeidung von Kondensation abführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der bzw. ein zusätzlicher Auslaß (27.3) des Wärmetauschers (25) in der Reinigungskammer (24) endet, mit dem warme Trocknungsluft in den Bereich der gereinigten Kleinteile (23) einführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Reinigungsfluides in der Flüssigkeitskammer (26) bzw. in die Reinigungskammer (24) erwärmte Luft auch aus anderen Warmluftquellen einspeisbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskammer (26) in mehrere Teilkammern (26.1, 26.2) aufgeteilt bzw. aufteilbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Teilkammer einen separaten Deckel (17, 18) besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Teilkammer einen dem Waschfluid­ strom vorgeschalteten Teilstromfilter besitzt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskammer mit einem hitzebeständigen, flexiblen Beutel (37) ausge­ füllt ist, der aus der Flüssigkeitskammer entnehmbar und außerhalb der Flüssigkeitskammer entleerbar ist, in den das verschmutzte Reinigungsfluid einleitbar ist, aus dem der verdampfbare Teil abdampfbar ist und in dem der weit­ gehend trockene Restschlamm verbleibt und mit dem Beutel entnehmbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beutel (37) aus einem Gewebe oder Ge­ wirke aus hitzebeständigen Fasern, vorzugsweise PTFE-Fasern, oder aus einer hitzebeständigen Folie, vzw. PTFE-Folie, besteht.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern und Aggregate der Reinigungsvorrichtung in Form einer Säule angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammer (24) mit einem Schwenkdeckel (2) verschließbar ist.
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