DE422477C

DE422477C - Spritzvergaser mit verstellbarer, gesicherter Brennstoffnadel

Info

Publication number: DE422477C
Application number: DEE30934D
Authority: DE
Original assignee: GEORG EGERER
Current assignee: GEORG EGERER
Priority date: 1924-06-26
Filing date: 1924-06-26
Publication date: 1925-12-03

Description

Spritzvergaser mit verstellbarer, gesicherter Brennstoffnadel. Es sind bereits Schraubenmuttersicherungen bekannt geworden, bei welchen federnde, gegen den abgefasten Gewindebolzen sich anlegende Kapseln die Mutter gegenüber dem feststehenden Bolzen sichern. Auch sind Brennstoffdüsen mit einer durch eine Sperrvorrichtung gesicherten Regelnadel für die Brennstoffzufuhr nicht mehr neu.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Spritzvergaserdüse darin, daß auf der abgefasten GevAndespindel der Brenhstoffregelnadel eine Überwurfkappe verschiebbar angeordnet ist, die unter dem Einflusse einer Schraubenfeder kraftschlüssig den Kopf eines festsitzenden Gewindebolzens übergreift, derart, daß die@-Kcken der als regelmäßiges Vieleck ausgebildeten inneren Zargenfläche der Kappe die Ecken des Bolzenkopfes umfassen und die erst vom Bolzenkopf entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder abgehoben werden muß, um ein Verstellen der Brennstoffregelnadel zu ermöglichen.
Eine derartige Spritzvergaserdüse mit verstellbarer, gesicherter Brennstoffregelnadel ist in den Abb. i und a dar Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei die Abb. i einen Schnitt nach der Längsmittelebene der Spritzvergaserdüse und Abb. a die Innenansicht der fi berwurfkappe zeigt.
Die Spritzvergaserdüse besteht aus dem Düsenkörper a, der in einer achsialen Bohrung die Brennstoffregelnadel b aufnimmt. Die erforderliche Dichtung der achsial verschiebbaren Regelnadel b geschieht in bekannter Weise durch eine Schraube c, welche mit ihrer Stirnfläche gegen mehrere von der Regelnadel durchsetzte Dichtungsscheiben drückt. Die Dichtungsschraube c mit ihrem als Sechskant ausgebildeten Kopf i ist mit Innengewinde versehen und dient der die Regelnadel b tragenden Gewindespindel d als Führung. Die Spindel d ist mit einer Abfasung e versehen, und auf ihr ist mittels einer entsprechenden Ausnehmung L die überwurfkappe g verschiebbar angeordnet. Die L`berwurfkappe, deren innere Zargenfläche ein regelmäßiges Vieleck von der gleichen oder von der doppelten Eckenzahl h des Sechskantkopfes i bildet, wird unter dem Einflusse einer Schraubendruckfeder k, deren anderes Ende sich gegen die Stehscheibe m stemmt, gegen. den Kopf i der feststehenden Dichtungsschraube c angedrückt, wodurch die Gewindespindel d und mit ihr die Regelnadel b gegen Verdrehen gesichert ist. Um ein Verstellen der Regelnadel b zu ermöglichen, ist es zunächst notwendig, die überwurfkappe g entgegen dem Drucke der Schraubenfeder k vom Kopf i der Dichtungsschraube c vollkommen abzuheben; erst dann kann ein Verdrehen der Gewindespindel d mit der Regelnadel b vorgenommen werden.

Claims

PATENT-ANsPRucH: Spritzvergaserdüse mit verstellbarer, gesicherter Brennstoffregelnadel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abgefasten Gewindespindel (d) der B-ennstoffregelnadel eine überwurfkappe (g) verschiebbar angeordnet ist, die unter dem Einflusse einer Schraubenfeder (k) kraftschlüssig den Kopf (i) eines festsitzenden Gewindebolzens (e) übergreift, derart, daß die Ecken (h) der als regelmäßiges -Vieleck ausgebildeten inneren Zargenfläche der Kappe die Ecken des Bolzenkopfes (i) umfassen und die erst vom Bolzenkopfe (i) entgegen der Wirkung der Schraubenfeder (k) abgehoben werden muß, um ein Verstellen der Brennstoffregelnadel zu ermöglichen.