AT217246B - Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number
AT217246B
AT217246B AT551259A AT551259A AT217246B AT 217246 B AT217246 B AT 217246B AT 551259 A AT551259 A AT 551259A AT 551259 A AT551259 A AT 551259A AT 217246 B AT217246 B AT 217246B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
crosshead
injection pump
regulating sleeve
pump according
Prior art date
Application number
AT551259A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dipl Ing Dr T Pischinger
Max Ing Haubenhofer
Original Assignee
Friedmann & Maier Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann & Maier Ag filed Critical Friedmann & Maier Ag
Priority to AT551259A priority Critical patent/AT217246B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT217246B publication Critical patent/AT217246B/de

Links

Landscapes

  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einfach, ohne Montagehilfen, möglich ist. Gemäss der Erfindung ist die Anordnung vorzugweise so getroffen, dass der Antriebsteil den Kolbenfuss in an sich bekannter Weise nur einseitig übergreift, so dass die bei ausgebauter Pumpenkolbenbüchse ermöglichte seitliche Verlagerung des Kolbenfusses ohne weiteres ausreicht, um den Kolbenfuss vom Antriebsteil zu lösen. Eine solche seitliche Verlagerung kann dadurch erfolgen, dass der Kolben ungefähr parallel seitlich verschoben wird, was bei den üblichen Ausführungformen, bei denen die Regulierhülse ein Querhaupt des Kolbens mit zwei Backen seitlich umgreift, ohne weiteres möglich ist. Durch Anwendung weiterer an sich bekannter Massnahmen kann die Erfindung in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet werden.

   So kann bei einer Ausführungsform. bei der das Querhaupt des 
 EMI2.1 
 geführtform sind zweckmässig die Stirnflächen des Querhauptes des Kolbens, an denen die Regulierhülse angreift, sphärisch oder um eine Querachse des Kolbens zylindrisch ausgebildet. In diesen Fällen ist die seitliche Verlagerung des Kolbenfusses bei ausgebauter Pumpenkolbenbüchse ohne Ausbau der Regulierhülse nur in Richtung der Führungsflächen der Regulierhülse möglich und es kann daher gemäss der Erfindung der Ausund Einbau des Kolbens wesentlich dadurch erleichtert werden, dass der Federteller in seiner Drehlage gesichert ist.

   In diesem Fall hat der den Kolbenfuss übergreifende Teil des Federtellers eine vorbestimmte Lage und es ist ohne weiteres möglich, das Querhaupt unter Vermittlung des   Fördermengenverstellglie-   des so zu stellen, dass die   Führungsflächen   der Regulierhülse die seitliche Verlagerung des Kolbenfusses in derjenigen Richtung ermöglichen, in welcher der Kolbenfuss vom Federteller entkuppelt wird. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben einer solchen Einspritzpumpe mit einem von einem Querhaupt gebildeten Fuss ausgestattet. Kolben für Einspritzpumpen dieser Art weisen üblicherweise oberhalb des Fusses ein Querhaupt auf, an dem die Regulierhülse zum Zwecke der Verdrehung angreift. Die Ausbildung eines solchen Kolbens mit einem zweiten, den Fuss bildenden Querhaupt bietet herstellungsmässig keine Schwierigkeiten und bringt praktisch keine Erhöhung der Herstellungskosten mit sich, insbesondere dann, wenn im Rahmen der Erfindung das den Fuss bildende Querhaupt in der axialen Projektion des Querhauptes liegt, an dem die Regulierhülse angreift, so dass der Materialverbrauch für den Rohling nicht vergrössert wird und die Bearbeitung der Flächen der   beiden Querhäupter   in einer Aufspannung erfolgen kann.

   Die Ausbildung des Kolbenfusses als Querhaupt bietet nun den Vorteil, dass die Angriffsfläche für den den Kolbenfuss übergreifenden Teil des Federtellers verhältnismässig gross bemessen sein kann und dass der Kolben trotzdem, da der Kolbenfuss innerhalb der Projektion des in der   Regulierhülse   geführten Querhauptes des Kolbens liegt, ohne Ausbau der Regulierhülse nach oben herausgezogen werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



   Fig.   l   und 2 stellen eine Einspritzpumpe in zusammengebautem Zustand dar, wobei Fig. l einen Axialschnitt durch   ein Pumpenelement   nach Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Querschnitt nachLinie II-II der Fig.   l   darstellt. Fig. 3 und 4 zeigen die in Fig. 1 und 2 dargestellte Pumpe bei ausgebauter Pumpenkolbenbüchse während des Ausbaues des Kolbens, wobei wieder Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt. Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausbildung einer Einspritzpumpe in zusammengebautem Zustand, wobei Fig. 5 einen Schnitt nach Linie   V- V   der Fig. 6 
 EMI2.2 
 Einspritzpumpe im gleichen Schnitt wie Fig. 5 beim Ausbau des Kolbens. 



   Bei der Ausführungsform nach   Fig. 1   und 2 stellt 1   das Einspritzpumpengehäuse,   2 die Ventilverschraubung, 3 die Pumpenkolbenbüchse und 4 den Kolben dar, der mit dem durch die   Rückholfeder   5 belasteten Federteller 6 gekuppelt ist. Der Federteller mit dem Pumpenkolbenfuss liegt auf einem Rollenstössel 7 auf, der durch eine Nockenwelle 8 betätigt wird. An der Pumpenkolbenbüchse 3 ist in üblicher Weise eine Regulierhülse 9 verdrehbar gelagert, die mit Führungsflächen 10 an einem Querhaupt 11 des Kolbens 4 angreift. Die Verdrehung der Regulierhülse zum Zwecke der Fördermengenregelung erfolgt durch an einer längsverschiebbaren Regelstange 12 festgelegte Regulierstücke 13. 



   Der Kolbenfuss 14 wird nun von einem Mitnehmerbund 15 des Federtellers einseitig übergriffen, so dass eine seitliche Verlagerung des Kolbenfusses 14 vom Mitnehmerbund 15 weg ausreicht, um den Kolben 4 vom Federteller 6 zu entkuppeln. 



   Zum Zwecke des Ausbaues eines Purnpenelementes, bestehend aus Kolben 4 und Pumpenkolbenbüchse 3, wird nun, wie Fig. 3 und 4 zeigen, die Ventilverschraubung 2 entfernt und die Pumpenkolbenbüchse 3 nach oben herausgezogen. Der Kolben kann nun parallel zu seiner Achse seitlich verlagert werden und der Kolbenfuss 14 wird in der in Fig. 4 dargestellten Stellung 14'vom Mitnehmerbund 15 freigegeben, so dass der Kolben nach oben herausgezogen werden kann. Der Einbau erfolgt dann in der umgekehrten Reihenfolge. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wie die Zeichnung zeigt, weist der Federteller 6 auf der den Mitnehmerbund 15 abgewendeten Seite einen erhöhten Steg 16 auf, der beim Einführen des Kolbens als  nschlag und als Führung dient, so dass der Kolben leichter eingesetzt werden kann. 



   Die beiden Führungsflächen 10 der Regulierhülse 9 umgreifen das Querhaupt 11 des Kolbens 4 seitlich, so dass der Kolben mit dem Querhaupt in Richtung dieser   Führungsflächen   10 seitlich verschoben werden kann. Der Federteller 6 ist durch eine Nase 17 in einer durchgehenden Nut 18 in der   Stösselfübrungsboh-   rung 19 gegen Verdrehung gesichert geführt, so dass er immer in einer vorbestimmten Lage liegt. Unter Vermittlung der Regelstange 12 muss nun nur das Querhaupt so verdreht werden, dass es in die richtige Lage zum Mitnehmerbund 15 gelangt, so dass die Führungsflächen 10 die Verschiebung des Kolbens vom Mitnehmerbund 15 weg ermöglichen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.   und 2   lediglich dadurch, dass die Regulierhülse 20 das Querhaupt 21 des Kolbens 4 allseitig umgreift. Auf diese Weise ist nun auch bei ausgebauter Pumpenkolbenbüchse eine seitliche Verlagerung des Kolbens 4 parallel zu seiner Achse nicht ermöglicht. Um nun aber eine seitliche Verlagerung des Kolbenfusses 14 zu ermöglichen, sind die beiden Stirnflächen 22 des Querhauptes 21 sphärisch ausgebildet, so dass der Kolben um das Querhaupt 21 als Querachse in die in Fig. 7 dargestellte Stellung 4" verschwenkt werden kann, wodurch wieder der Kolbenfuss 14 ausser Eingriff mit dem Mitnehmerbund 15 des Federtellers 6 gelangt. 



   Bei   denAusführungsformen   nach Fig.   l   und 2 und Fig. 5 und 6 ist der Fuss 14 des Kolbens als Querhaupt ausgebildet, das innerhalb der Grundrissprojektion des Querhauptes 11 bzw. 21 liegt, an dem die Regulierhülse 9 bzw. 20 angreift. Auf diese Weise kann der Kolben ohne weiteres durch die Regulierhülse hindurch nach oben herausgezogen werden. In allen Fällen kann der Ausbau des Pumpenkolbens mit der   Pum-   penkolbenbüchse erfolgen, ohne dass Nockenwelle, Stössel, Feder, Regulierhülse oder Regelstange ausgebaut werden. 



   Die Regelstange 12 mit den Regulierstücken 13 ist durch eine seitliche Gehäuseöffnung 23 zugänglich, die durch einen Deckel 24 abgeschlossen ist. Nach Abnahme dieses Deckels 24 können die Regulierstükke 13 auf der Regelstange eingestellt werden. Da aber alle Teile nach oben oder nach unten ausgebaut werden, kann diese seitliche Gehäuseöffnung 23 auf ein Mindestmass beschränkt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale' a) dass das Gehäuse   (1)   der Einspritzpumpe einteilig ausgebildet ist, b) dass der Fuss (14) des Pumpenkolbens (4) mit einem Antriebsteil, vorzugsweise mit einem auf einem   Rollenstössel   (7) aufsitzenden Federteller (6) axial gekuppelt ist, c) dass die Pumpenkolbenbüchse (3) nach der dem Kolbenfuss abgewendeten Seite aus dem Gehäuse ausbaubar ist, d) dass der Antriebsteil den Kolbenfuss in einer seitlich verlagerten Stellung, deren Abstand von der Mittellage kleiner ist als das seitliche Spiel des Kolbenfusses bei ausgebauter Pumpenkolbenbüchse, freigibt.

Claims (1)

  1. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil den Kolbenfuss (14) in an sich bekannter Weise einseitig übergreift.
    3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil an der dem den Kolbenfuss (14) übergreifenden Teil (15) abgewendeten Seite einen erhöhten Steg (16) aufweist.
    4. Einspritzpumpe nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausbildung, bei der das Querhaupt (11 oder 21) des Kolbens (4), an dem die Regulierhülse (9, 20) angreift, in der Re- gulierhülse (9,20) allseitig geführt ist, der Kolben (4) zumindest um eine Querachse schwenkbar in der Regulierhülse (9,20) geführt ist (Fig. 7).
    5. Kolben für eine Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenfuss (14) von einem Querhaupt gebildet ist.
    6. Kolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das den Kolbenfuss bildende Querhaupt in radialer Richtung kleiner oder höchstens gleich gross wie das übliche Querhaupt (11 oder 21) des Kolbens (4) ist, an dem die Regulierhülse (9,20) angreift, und zweckmässig innerhalb der axialen Projektion derselben liegt.
    7. Kolben nach Anspruch 5 oder 6. für eine Einspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- <Desc/Clms Page number 4> net, dass die Stirnflächen (22) des Querhauptes. (21) des Kolbens (4), an denen die Regulierhülse (9) angreift, sphärisch oder um eine Querachse des Kolbens (4) zylindrisch ausgebildet sind (Fig. 5 und 7).
AT551259A 1959-07-27 1959-07-27 Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen AT217246B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT551259A AT217246B (de) 1959-07-27 1959-07-27 Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT551259A AT217246B (de) 1959-07-27 1959-07-27 Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT217246B true AT217246B (de) 1961-09-11

Family

ID=3576602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT551259A AT217246B (de) 1959-07-27 1959-07-27 Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT217246B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3535953C2 (de)
DE7042672U (de) Elektromagnetisch gesteuertes ventil
DE2134007A1 (de) Kraftstoff Einspritzvorrichtung fur Brennkraftmotoren
DE69829724T2 (de) Solenoid eines Brennstoffeinspritzventils mit gelochtem Anker
DE3512443C2 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE3102801C2 (de)
AT217246B (de) Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE830433C (de) Stoessel fuer Ventilantrieb
DE713434C (de) Druckventilschieber fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE69000606T2 (de) Verbessertes elektromagnetisches ventil, insbesondere fuer einspritzpumpe.
EP0914554B1 (de) Pumpendüse
DE660990C (de) Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE3802136C2 (de) Pumpedüse, insbesondere für direkt einspritzende Diesel-Brennkraftmaschinen
DE1138982B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE1019178B (de) Hydraulischer Regler
DE4341861A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
AT113911B (de) Brennstoffventil für Brennkraftmaschinen.
AT231225B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE877981C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT207623B (de) Brennstoffeinspritzpumpe
AT220323B (de) Hydraulische Hubvorrichtung
AT219349B (de) Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE951251C (de) Brennstoffpumpen-Regelvorrichtung
DE2150973A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
AT230679B (de) Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen