DE422424C - Isolierende Kapsel fuer die Enden elektrischer Leitungen - Google Patents

Isolierende Kapsel fuer die Enden elektrischer Leitungen

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DE422424C
DE422424C DEN22625D DEN0022625D DE422424C DE 422424 C DE422424 C DE 422424C DE N22625 D DEN22625 D DE N22625D DE N0022625 D DEN0022625 D DE N0022625D DE 422424 C DE422424 C DE 422424C
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capsule
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sleeve
insulating capsule
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

(N22625
In dem Patent 401953 ist eine isolierende Hülse oder Kapsel beschrieben, welche aus einem einzigen Stoffe hergestellt ist, der härter ist als das Metall, aus welchem die Leitungsenden bestehen, oder als das Metall, mittels dessen diese Enden zusammengelötet sind. Dieser Stoff besitzt außerdem bezüglich der Leitung des Stromes und des Durchlassens der 'Feuchtigkeit isolierende Eigenschaften. Dieser Stoff kann z. B. Glas, Porzellan oder eine sonstige keramische" Masse sein. Die Hülse oder Kapsel ist mit einer sich verjüngenden Öffnung versehen, welche in eine mit Gewinde versehene Bohrung ausläuft.
Bei dieser Hülse oder Kapsel ist die letzterwähnte Bohrung zylindrisch und der innere Durchmesser dieser Bohrung wesentlich kleiner als der äußere Durchmesser der zusammengedrehten Leitungsenden, die durch die Kapsel überdeckt werden sollen. ao
Es ist von großer Wichtigkeit, daß die zylindrische Bohrung genau den verlangten Durchmesser hat, aus welchem Grunde die fertigen Hülsen alle kalibriert werden müssen, was eine zeitraubende Arbeit verlangt. ag
Die Erfindung besteht darin, daß auch die genannte, mit Innengewinde versehene Bohrung sich nach der Innenseite hin allmählich
verjüngt. Dabei kann erfindungsgemäß die konische Öffnung -allmählich in die zylindrische Bohrung übergehen.
Die in dieser Weise hergestellten Isolierhülsen oder Kapseln brauchen nicht kalibriert zu werden und eignen sich zum Isolieren von nicht nur massiven Drahtenden, sondern auch der geteilten blanken Enden von Kabeln und Schnüren in bisher nicht'bekannter sehr einfächer Weise.
Bei der Verwendung der bisher bekannten Isolierkapseln war es nämlich stets notwendig, die blanken Leitungsenden umeinander zu drehen, bevor die Kapsel darauf geschraubt werden konnte. Wird jedoch mit einer Hülse oder Kapsel nach der Erfindung gearbeitet, so werden die. zu verbindenden blanken Enden, gleichgültig, ob es Draht-, Kabel- oder Schnürenden sind, einfach zusammen in die Hülse gesteckt und diese daraufhin in Richtung des Schraubengewindes gedreht, bis die blanken Enden sich in der konischen Bohrung befestigt haben. Das konische Schraubengewinde nimmt die Leitungsenden dabei in sich auf und erzeugt durch Druck ein Schraubengewinde darauf, während die blanken Enden dabei fest umeinander gedreht werden und.isich der Form der Bohrung anpassen.
Beim Laschen von Kabel- bzw. Schnurenden drücken diese Enden sich in die sich verjüngende Bohrung hinein und füllen, die Tiefen des konischen Schraubengewindes aus, so daß • ein nahezu starres Ganzes entsteht. Es ist ausgeschlossen, die in dieser Weise verbundenen blanken Enden aus der Hülse herauszuziehen.
Um die blanken Enden von Schnüren, die
aus vielen feinen Drähten bestehen, in die Hülse hineinstecken zu können, geht vorteilhafterweise die konische öffnung der Hülse allmählich in die mit Innengewinde versehene Bohrung über. Die feinen Drähte werden dann beim Einstecken von selbst in die genannte Bohrung hineingeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Isolierhülse im Längsschnitt dargestellt.
Die aus einer keramischen Masse bestehende Hülse oder Kapsel 1 wird bei der Herstellung mit einer konischen Öffnung 2 versehen, welche allmählich in eine schwächere konische Bohrung 3 übergeht. Der Durchmesser der konischen Bohrung 3, welche mit einem runden Innengewinde versehen ist, wird am Anfang und am Ende der Bohrung derart gewählt, daß sämtliche verschiedenen Kombinationen, die durch die Kapsel überdeckt werden sollen, in die Bohrung hineingezogen werden können.
Die konische Öffnung 2, gegen deren Innenwand die isolierenden Mantel der Drähte, Kabel oder Schnüre sich anlegen sollen, ist mit einem Schraubengewinde sägeförmigen Querschnitts versehen, welches diese Mantel beim Aufschrauben auf die Leitungsenden zu einer festen Masse zusammenpreßt, während deren Zurückgleiten infolge der Sägeform des Schraubengewindes der Öffnung 2 nicht möglich ist.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Isolierende Kapsel für die Enden elektrischer Leitungen nach Patent 401953, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ge-
. winde versehene Bohrung sich nach hinten allmählich verjüngt.
2. Isolierende Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten verjüngende offene Hohlraum allmählich in die mit Gewinde versehene Bohrung übergeht.
DEN22625D 1923-10-08 1923-11-27 Isolierende Kapsel fuer die Enden elektrischer Leitungen Expired DE422424C (de)

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NL422424X 1923-10-08

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DE422424C true DE422424C (de) 1925-12-04

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DEN22625D Expired DE422424C (de) 1923-10-08 1923-11-27 Isolierende Kapsel fuer die Enden elektrischer Leitungen

Country Status (1)

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DE (1) DE422424C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191878B (de) * 1961-03-09 1965-04-29 Burndy Corp Elektrisches Verbindungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1191878B (de) * 1961-03-09 1965-04-29 Burndy Corp Elektrisches Verbindungselement

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