DE4223101C1 - Vorrichtung zum rapportlosen Bemustern einer Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum rapportlosen Bemustern einer Warenbahn

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 17 60 657 bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform läuft in dem Behälter eine quer über die Breite der Warenbahn reichen­ de Walze um, die mit ihrem unteren Teil in die Bemuste­ rungsflüssigkeit in dem Behälter eintaucht und diese in einer gleichmäßigen Schicht an ihrer Oberfläche mit­ nimmt, von der sie auf der beim Umlauf fallenden Seite von einer Rakel abgerakelt wird, die schräg auf die Waren­ bahn hinabgeneigt ist und an ihrer Oberfläche in der Fallinie verlaufende Kanäle aufweist, aus denen die Be­ musterungsflüssigkeit am horizontalen unteren Rand der Rakel in Tropfen herabfällt. Die Rakel changiert parallel zur Achse der Walze hin und her, um die Tropfen stets an anderen Stellen herabfallen zu lassen. Unter dem un­ teren Rand der Rakel ist ein ebenfalls hin und her chan­ gierendes horizontales Gitter angeordnet, auf welches die Tropfen herabfallen und an welchem sie zersprengt und weiter verungleichmäßigt werden, so daß sich auf der unter dem Gitter entlanglaufenden Warenbahn ein rap­ portloses Tropfenmuster ergibt, dem die Struktur der Vorrichtung nicht mehr angesehen werden kann.
Mit der bekannten Vorrichtung kann eine gleichförmige punkt- oder fleckenweise Bemusterung auf der Warenbahn erzeugt werden. Sie ist umfangreich für das Färben von Teppichen eingesetzt worden, die nicht völlig uni sein sollten, sondern eine gewisse Belebung der Oberfläche im kleinen bei einem im großen gleichförmigen Gesamt­ eindruck darbieten sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Vorrichtung dahin weiterzuentwickeln, daß in ihrer Erscheinungsform abweichende Muster erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge­ gebene Erfindung gelöst.
Die an den Borstenspitzen anhaftende Behandlungs­ flüssigkeit wird durch die Zentrifugalkraft sogleich nach dem Verlassen der Oberfläche der in dem Behälter stehenden Behandlungsflüssigkeit abgeschleudert und prallt gegen die Prallfläche, auf der sie anhaftet und an der sie unter Schwerewirkung nach unten abgleitet, um von dem unteren Rand der Prallfläche in unregelmäßiger Ver­ teilung auf die Bahn herabzufallen. Durch das Zusammen­ wirken des Abschleuderns der Tropfen und der Verformung und Verschiebung derselben bei ihrem Weg über die Prall­ fläche entsteht ein eigenartiges Muster auf der Waren­ bahn.
Die Verwendung von zylindrischen um ihre Achse um­ laufenden Bürsten zur Erzielung einer tropfenförmigen Bemusterung einer laufenden Warenbahn ist an sich be­ kannt. Wie die DE-PSen 1 65 553 und 1 72 036 sowie die GB-PS 249 214 zeigen, werden dabei jedoch die gegebenen­ falls unter Zuhilfenahme eines Abstreifers abgeschleu­ derten bzw. abgeschnellten Flüssigkeitstropfen direkt, also ohne Zuhilfenahme einer Prallfläche, auf die Waren­ bahn übertragen.
Da die Bürste bei ihrem Umlauf nicht sämtliche an­ haftende Behandlungsflüssigkeit gezielt auf die Prall­ fläche abgibt, sondern auch auf dem weiteren Bereich ihres Umlaufs spritzt, empfiehlt es sich, die ganze An­ ordnung gemäß Anspruch 2 mit einem Gehäuse zu umgeben.
Die Prallfläche kann gemäß Anspruch 3 bezüglich der Achse der umlaufenden Büchse konkav gewölbt sein.
Um die Abtropfbreite auf die vorhandene Warenbahn­ breite zu beschränken, ist eine Auffangeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 zweckmäßig.
Die Schleuderwirkung der Bürste hängt stark von ihrer Eintauchtiefe in die Behandlungsflüssigkeit ab. Um die Wirkung und damit die Bemusterung beeinflussen zu können, empfiehlt sich eine Verstellbarkeit der Höhenlage der Bürstenachse gemäß Anspruch 6. Das gleiche gilt für die Drehzahl der Bürste.
Obwohl die Erfindung auch funktioniert, wenn nur ein Eintauchen der Borsten in die Bemusterungsflüssigkeit und ein anschließendes Abschleudern der aufgenommenen Bemusterungsflüssigkeit durch reine Zentrifugalwirkung stattfinden, kann es in machen Fällen auch erwünscht sein, einen für sich genommen bekannten Abstreifer vor­ zusehen, an welchem die Borstenspitzen entlangstreifen (Anspruch 7).
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung liegt gemäß Anspruch 8 in dem Zusammenwirken mit einer zusätzlichen Verteileinrichtung, die die herabfallenden Tropfen auf­ nimmt und diese in einer bestimmten Weise weiter ver­ teilt.
Eine solche Verteileinrichtung kann insbesondere in der in Anspruch 9 wiedergegebenen Weise ausgebildet sein, die für sich genommen durch die DE-40 01 583 A1 bekannt ist. Bei der bekannten Ausführungsform erfolgt die Aufgabe der Tropfen jedoch durch Düsen, wobei es sehr schwer ist, eine längsstreifenfreie Verteilung der Bemusterungsflüssigkeit zu erzielen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine Bemusterungsvorrichtung in einer zur Bahn senkrech­ ten Längsebene;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links bei weggelassener Versorgung des Behälters;
Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer eine zusätzliche Verteilvorrichtung umfassenden Bemuste­ rungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Vorrich­ tung umfaßt einen quer oberhalb einer textilen Warenbahn 10 angeordneten und sich über die Breite der Bahn er­ streckenden Behälter 1, der mit einer Bemusterungsflüs­ sigkeit, zum Beispiel einer Färbeflüssigkeit, bis zu einer Füllstandshöhe 3 gefüllt ist. Die Bemusterungs­ flüssigkeit 2 wird aus einem Vorrat 4 über eine Pumpe 5 und ein einstellbares Mengenregelventil 6 so nachge­ liefert, daß die Füllstandshöhe 3 im wesentlichen kon­ stant bleibt.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Warenbahn 10 un­ terhalb des Behälters 1 auf Rollen 7 im wesentlichen horizontal geführt und läuft in Pfeilrichtung vor. Die Horizontalführung ist allerdings nicht zwingend. Ober­ halb des Behälters 1 ist eine zylindrische Bürste 20 in Pfeilrichtung drehbar gelagert, deren Achse hori­ zontal verläuft und deren Borsten 8 mit ihren Spitzen gerade ein wenig in die Bemusterungsflüssigkeit 2 ein­ tauchen. Beim Umlauf der Bürste 20 im Sinne des Pfeiles 9 mit entsprechend eingestellter Geschwindigkeit wird Bemusterungsflüssigkeit 2 im Sinne der einzelne Tropfen­ bahnen darstellenden Striche 11 abgeschleudert und trifft gegen die Unterseite 12′ einer Prallfläche 12, die an jeder Stelle ein Gefälle gegen ihren horizontalen, ge­ raden unteren Rand 13 aufweist. Die gegen die Unterseite 12′ geprallten Tropfen der Bemusterungsflüssigkeit gleiten also an der Unterseite 12′ entlang gegen den unteren Rand 13 hin und tropfen von dort in einer sich einstellenden Verteilung und Größe auf die Bahn 10 herab, wie es durch die gestrichelte Linie 14 angedeutet sein soll. Die Tropfen ergeben auf der textilen Warenbahn 10 eine im kleinen ungleichmäßige, im großen jedoch über die gesamte Ober­ fläche ein gleichmäßiges und einheitliches Erscheinungs­ bild ergebende Bemusterung.
Die von den Spitzen der Borsten 8 aufgenommene Bemu­ sterungsflüssigkeit wird überwiegend bald nach dem Verlas­ sen der Flüssigkeitsoberfläche abgeschleudert und gelangt dadurch auf die Unterseite 12′ der Prallfläche 12. Aber auch beim weiteren Umlauf werden noch Reste der Flüssig­ keit abgeschleudert. Aus diesem Grund ist der Behälter 1 von einem diesen und die umlaufende Bürste 20 überwölben­ den Gehäuse 15 überdeckt, welches das Umherspritzen unter­ bindet.
Die Prallfläche 12 erstreckt sich aus dem Gehäuse 15, mit welchem sie in ihrem oberen Bereich an der Stelle 16 verbunden ist, seitlich nach außen, d. h. gemäß Fig. 1 nach links, über den Grundriß des Behälters hinaus, so daß die fallenden Tropfen 14 an dem Behälter 1 vorbei auf die Warenbahn 10 gelangen können. Der horizontale untere Rand 13 der Prallfläche 12 liegt also mit Abstand außerhalb der linken Begrenzung 1′ des Behälters 1.
Die Bürste 20 ist auf einer Welle 17 angebracht, die in Lagern 18 in den Stirnseiten 19 des Gehäuses 15 gelagert und von außen angetrieben ist.
Um die Arbeitsbreite der Vorrichtung 100 auf die Breite der Warenbahn 10 zu beschränken und zu verhindern, daß an den Seiten der Warenbahn 10 Bemusterungsflüssig­ keit ungenutzt vorbeifällt, sind an beiden Seiten Leit­ flächen 21 in Gestalt schräg in das Innere des Gehäuses 15 hinabgeneigter Schütten oder Laden vorgesehen, bei denen die Lage der inneren Begrenzung gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung verstellbar ist und die die im Randbereich von dem unteren Rand 13 der Prallfläche 12 herabtropfen­ de Bemusterungsflüssigkeit auffangen und wieder in den Behälter 1 zurückleiten.
In Fig. 3 ist eine als Ganzes mit 200 bezeichnete Bemusterungsvorrichtung wiedergegeben, die die Vorrichtung 100 der Fig. 1 und 2 umfaßt und außerdem noch eine als Ganzes mit 50 bezeichnete zusätzliche Verteilvorrichtung aufweist, die die von dem unteren Rand 13 der Prallfläche 12 herabfallenden Tropfen 14 noch einmal verteilt, bevor die entsprechenden Flüssigkeitsmengen auf die Warenbahn 10 gelangen.
In dem Ausführungsbeispiel umfaßt die Verteilvorrich­ tung ein durch eine quer über die Breite der Warenbahn 10 reichende kastenförmige Umgrenzung 22 umgebenes Feld 23, in welchem sich eine Schüttung von allseits konvexen Rollkörpern 24 befindet, auf die die Tropfen 14 der Be­ musterungsflüssigkeit herabtropfen, um sich auf der Ober­ fläche der Rollkörper 24 zu verteilen. Die Rollkörper 24 liegen auf der Warenbahn 14 auf, die in dem Bereich des Feldes 23 beispielsweise durch eine Gleitplatte 25 oder dergleichen unterstützt sein kann, und rollen oder kullern durch die Reibungsmitnahme der in Pfeilrichtung sich vorwärtsbewegenden Warenbahn 10 in dem Feld 23 umher und geben dabei die an ihrer Oberfläche anhaftende Be­ musterungsflüssigkeit in einem unregelmäßigen, jedoch über die Warenbahnoberfläche gleichförmigen Muster an die Warenbahn 10 ab.
Hierdurch kann eine eigenartige rapportlose und auf andere Weise nicht darstellbare Bemusterung der Waren­ bahn 10 geschaffen werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum rapportlosen Bemustern einer Waren­ bahn in kontinuierlichem Durchlauf durch Auftropfen einer Bemusterungsflüssigkeit,
mit einem quer über die Breite der Warenbahn (10) reichenden, oberhalb der Warenbahn (10) angeordneten Behälter (1) für die Bemusterungsflüssigkeit (2)
und mit Einrichtungen, mittels deren Bemusterungsflüssigkeit (2) aus dem Behälter (1) entnommen und in einer sich quer über die Breite der Warenbahn (10) erstreckenden Zone in willkürlich, jedoch im Mittel über die Breite gleichmäßig verteilten Tropfen (14) auf die Warenbahn (10) herabfallen gelassen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen mindestens eine oberhalb des Behälters (1) quer über die Breite der Warenbahn (10) reichende, um ihre Achse umlaufende zylindrische Bürste (20), die mit den Spitzen ihrer Borsten (8) in die Bemusterungs­ flüssigkeit (2) eintaucht, und eine quer über die Breite der Warenbahn (10) reichende, ein Gefälle gegen ihren horizontalen unteren Rand (13) aufweisende Prallfläche (12) umfaßt, gegen deren Unterseite (12′) die von der Bürste (20) bei ihrem Umlauf aus dem Behälter (1) mit­ genommene und in Tropfen abgeschleuderte Bemusterungs­ flüssigkeit aufprallt und deren unterer Rand (13) außer­ halb des Grundrisses des Behälters gelegen ist, so daß die aufgeschleuderte und an der Unterseite (12′) der Prallfläche (12) herablaufende Bemusterungsflüssigkeit von dem unteren Rand (13) an dem Behälter (1) vorbei auf die darunter vorbeilaufende Warenbahn (10) abläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (1) und die umlaufende Bürste (20) von einem geschlossenen Gehäuse (15) überwölbt sind, aus welchem die Prallfläche (12) seitlich herausführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Prallfläche (12) bezüglich der Achse der umlaufenden Bürste (20) konkav gewölbt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unteren Randes (13) der Prallfläche (12) an mindestens einem Ende eine quer zur Warenbahn (10) verstellbare Auffangeinrichtung vorgesehen ist, die außerhalb einer bestimmten Auftrags­ breite von dem unteren Rand (13) abtropfende Bemuste­ rungsflüssigkeit auffängt und in den Behälter (1) zu­ rückführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auffangeinrichtung als schräg in den Behälter (1) hinabgeneigte Leitfläche (21) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Bürsten­ achse relativ zur Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit (2) und/oder die Drehzahl der Bürste (20) einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial von außen in den Weg der Borstenspitzen eingreifender Abstreifer vorgesehen ist, von dem die Borsten (8) beim Umlauf der Bürste (20) abschnellen, wobei sie anhaftende Behandlungs­ flüssigkeit gegen die Unterseite (12′) der Prallfläche (12) schleudern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der fallenden Tropfen (14) eine quer über die Breite der Warenbahn (10) wirksame zusätzliche Verteilvorrichtung (50) vor­ gesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verteilvorrichtung (50) ein abgegrenztes Feld (23) mit lose auf der Warenbahn (10) aufliegenden Rollkörpern umfaßt, auf die die Bemusterungsflüssigkeit auftropft und die unter der Wirkung der Vorwärtsbewegung der Warenbahn (10) in dem Feld (23) umherrollen und dabei die Bemu­ sterungsflüssigkeit unregelmäßigen an die Warenbahn (10) weitergeben.
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