DE4221559A1 - Vorrichtung zur unterstuetzung des fadenabziehens sowie abziehverfahren in einem spulautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur unterstuetzung des fadenabziehens sowie abziehverfahren in einem spulautomaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens sowie ein Fadenabziehverfahren in einem Spul­ automaten, in dem die Fäden von mehreren Fadenzulieferspulen, die beispielsweise von einer Ringspinnmaschine hergestellt wurden, miteinander verbunden werden und auf eine konische oder zylindrische Kreuzspule aufgewickelt werden, wobei feh­ lerhafte Fadenabschnitte, wie etwa Dickstellen oder derglei­ chen entfernt werden, und insbesondere eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens, die die Anwendung einer ho­ hen Umspulgeschwindigkeit erlaubt.
Ein Spulautomat ist aus einer Vielzahl von Spulstellen mit Spindeln zusammengesetzt. Nachfolgend wird die Anordnung ei­ ner Spulstelle näher erläutert.
Wie Fig. 11 zeigt, ist eine Spulstelle 1 durch ein Tragrohr 2 und eine Leitung 3 in ihrer Position gehalten. Ein von einer Fadenzulieferspule 4, die an einer vorgegebenen Position in der Spulstelle angeordnet ist, abgezogener Faden Y durchläuft einen Fadenballonbegrenzer 6, eine scheiben- oder torartige Spanneinrichtung 7 zum Anlegen einer voreingestellten Span­ nung, einen Dickstellenfänger 8 zum Erfassen einer fehlerhaf­ ten Fadenstelle und ähnlichem, worauf der Faden auf eine Auf­ laufspule 14 aufgewickelt wird, die von einer Changierwalze 13 angetrieben wird. Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Spleiß­ einrichtung, Bezugszeichen 16 einen Saugkopf zum Heranführen eines oberen Fadenendteiles von der Auflaufspule zur Spleiß­ einrichtung 15 und Bezugszeichen 17 ein Saugrohr, das den zu­ lieferspulenseitigen Fadenendteil nach oben führt. Alle Spul­ stellen sind mit den vorstehend beschriebenen Einrichtungen ausgestattet. Eine Vielzahl dieser Spulstellen 1 bilden ne­ beneinander gesetzt einen Spulautomaten. Die Fadenzuliefer­ spule 4 ist auf einen unabhängigen Spulenteller 8 aufgesetzt und wird in diesem Zustand durch einen Zuführförderer 11 und eine Drehscheibe 19 einer Umspulposition A der Spulstelle 1 zugeführt. Nach dem Umspulvorgang wird eine abgespulte leere Hülse 4′ auf einen Austragförderer 12 ausgetragen und eine neue Fadenzulieferspule 4 wird an ihrer Stelle zugeführt. Ein Fadenendteil Y1 ist in den Hohlraum am Kopf der Fadenzulie­ ferspule 4′ eingeführt, so daß der Faden Y der Fadenzuliefer­ spule 4 an der Umspulposition A nach oben ausgeblasen und vom Saugrohr 17 angesaugt werden kann.
Erfaßt der Dickstellenfänger 8 in der Spulstelle 1 einen feh­ lerhaften Fadenabschnitt, so wird eine Zusatzschneideinrich­ tung betätigt, um den Faden abzuschneiden. Ein Spleißvorgang wird durchgeführt, wenn ein Fadenlaufsignal des Dickstellen­ fängers 8 abgeschaltet ist. Der Spleißvorgang wird unter Be­ zug auf Fig. 12 erläutert. Wie Fig. 12 zeigt, wird der Saug­ kopf 16 in Richtung eines Pfeiles (1) verschwenkt, so daß eine Saugöffnung 16a zwischen der Changierwalze 13 und der Auflaufspule 14 zu liegen kommt, um den Fadenendteil von der Auflaufspule 14 abzusaugen. Wenn der Saugkopf 16 eine vorge­ gebene Stellung einnimmt, wird die Changierwalze 13 bzw. die Auflaufspule 14 in umgekehrter Richtung mittels einer Umkehr­ rolle oder der Umkehrung der Antriebsrichtung eines Antriebs­ motors in einem Rahmen 5 zum Abspulen des Fadens in umgekehr­ ter Richtung angetrieben und der Fadenendteil wird in den Saugkopf 16 eingesaugt. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Betriebsablauf des Saugkopfes 16 wird das Saugrohr 17 in Richtung eines Pfeiles (2) geschwenkt und gelangt in eine Po­ sition unterhalb der Spanneinrichtung 7. Anschließen wird die Spanneinrichtung 7 geöffnet, so daß der von der Spanneinrich­ tung 7 abgenommene Fadenendteil vom Saugrohr 17 angesaugt werden kann. Beim Wechsel der Zulieferfadenspule wird der aus der Fadenspule ausgeblasene Endteil vom Saugrohr 17 ange­ saugt. Nachdem der Saugkopf 16 und das Saugrohr 17 die Fa­ denendteile auflaufspulenseitig bzw. zulieferspulenseitig an­ gesaugt haben, werden sie in umgekehrter Richtung zurückver­ schwenkt und in ihre in der Figur dargestellte Position ge­ bracht, wodurch die Fadenendteile zur Durchführung des Spleißvorganges in die Spleißeinrichtung 15 eingelegt werden.
Vorstehend beschriebener Spleißvorgang wird auch ausgeführt, wenn die Fadenzulieferspule vollständig abgespult ist oder ein Fadenbruch auftritt, wobei ein abgeschaltetes bzw. feh­ lendes Fadenlaufsignal des Dickstellenfängers 8 den Ausgangs­ punkt bildet. Ist auf der Zulieferspule kein Faden mehr vor­ handen, so kann der Spleißvorgang nicht erfolgreich durchge­ führt werden, da kein unterer Fadenendteil mehr vorhanden ist. Daher ist unterhalb der Spanneinrichtung 7 ein Fadenfüh­ ler 9 angeordnet, um die Anwesenheit oder Abwesenheit des un­ teren Fadenendteiles festzustellen. Erfaßt somit der Faden­ fühler 9 keinen unteren Fadenendteil, so wird zugleich mit einem Spleißvorgang ein Spulenwechselvorgang durchgeführt. Dieser Zulieferspulenwechsel wird durch Zusammenwirken zwi­ schen der Drehung der Drehscheibe 19 (Fig. 11) und dem Schwenken eines Eintraghebels (nicht dargestellt) durchge­ führt, so daß die leere Spulhülse 4′ ausgetragen wird und eine neue Fadenzulieferspule 4 zugeführt wird. Der Fadenfühler 9 kann aus einem mechanischen oder optischen Sensor bestehen.
In der Spulstelle 1 wird eine konische oder zylindrische Kreuzspule gebildet, wobei fehlerhafte Fadenabschnitte, wie etwa Dickstellen, aus dem von der Fadenzulieferspule zugelie­ ferten Faden entfernt werden und mit jeder neuen Fadenzulie­ ferspule ein Fadenspleißvorgang durchgeführt wird. Die Pro­ duktivität der Vorrichtung hängt daher in hohem Maße von der Spulgeschwindigkeit ab. Bei herkömmlichen Spulautomaten ist jedoch die in der Praxis eingesetzte Spulgeschwindigkeit etwa 1000 m/Min. Die Spulgeschwindigkeit ist durch die nachfolgend angeführten Faktoren a bis c eingeschränkt.
  • a) Mit zunehmender Spulgeschwindigkeit nimmt auch die Ab­ ziehspannung zu. Insbesondere bei einer Restfadenmenge von etwa ein Drittel der Gesamtfadenmenge auf der Zulie­ ferspule, also bei einer sogenannten dünnen Zuliefer­ spule, nimmt die Fadenabziehspannung abrupt zu. Ist der Grad dieser Zunahme hoch, so tritt ein Fadenbruch durch überhöhte Fadenspannung auf.
  • b) Mit zunehmender Spulgeschwindigkeit nimmt auch das Phäno­ men des Fadenabrutschens zu. Dieses Abrutschen ist ein Phänomen, bei dem Faden nicht stabil von einem oberen ko­ nischen Bereich 4a der Fadenzulieferspule 4 abgezogen wird, sondern der Faden zu einem Zeitpunkt abgezogen wird, zu dem einige Fadenwindungen ringartig abgerutscht und ineineinander verschlungen sind, was ebenfalls Fa­ denbrüche verursacht.
  • c) Mit zunehmender Spulgeschwindigkeit nimmt auch der Faser­ flaum zu.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Faktoren a bis c von den Bedingungen abhängig sind, unter denen der Faden von der Zu­ lieferspule abgezogen wird. Daher wird, wie in Fig. 11 ge­ zeigt, der Fadenballon des von der Zulieferspule 4 abgezo­ genen Fadens durch den Ballonbegrenzer 6 in Form eines rechteckigen konischen Rohres eingeschränkt, das als einfache Konstruktion eine übermäßige Ausweitung des Ballons verhindert. Da jedoch der Ballonbegrenzer 6 zwischen der Unterseite der Führungsplatte und der Oberseite der Fadenzulieferspule 4 am Rahmen 5 befestigt ist, wird mit zunehmender Abspuldauer des Fadens von der Zulieferspule 4 der Abstand von dem konischen oberen Bereich 4a der Zulieferspule 4 bis zum unteren Ende des Fadenballonbegrenzers 6 allmählich immer größer, wodurch die Funktion des Ballonbegrenzers 6 mehr und mehr beeinträchtigt wird. Angesichts dieser Tatsache wurde ein Fadenballon­ begrenzer 6 vorgeschlagen, der eine zylindrische Form auf­ weist und entsprechend dem Abziehen des Fadens von der Zulie­ ferspule nach und nach abgesenkt wird.
Die Form des herkömmlichen Ballonbegrenzers ist jedoch nicht geeignet, um systematisch den Faktoren a bis c gerecht zu werden. Dadurch tritt das Problem auf, daß die Spulgeschwin­ digkeit nicht über ca. 1000 m/Min. erhöht werden konnte.
Unter Berücksichtigung des vorstehend genannten Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in einem Spul­ automaten aufzuzeigen, die die praktisch einsetzbare Spulge­ schwindigkeit erhöhen kann. Weiter ist es Aufgabe der Erfin­ dung, ein Fadenabziehverfahren in einem Spulautomaten aufzu­ zeigen, das die Begrenzung bzw. Formbestimmung eines Faden­ ballons des von einer Fadenzulieferspule abgezogenen Fadens umfaßt. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Steuerverfah­ ren zur Steuerung der Vorrichtung zur Unterstützung des Fa­ denabziehens aufzuzeigen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterstützung des Faden­ abziehens bzw. Abspulfadenführung umfaßt ein erstes Ballonbe­ grenzungsglied, das mit dem Abspulen der Zulieferspule abge­ senkt wird, sowie ein zweites Ballonbegrenzungsglied, das eine Verengung aufweist, die nahe der Oberseite einer Zulie­ ferspule angeordnet ist.
Des weiteren ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Unter­ stützung des Fadenabziehens in einem Spulautomaten vorgese­ hen, die ein erstes Begrenzungsglied umfaßt, das einen Be­ grenzungsbereich mit einem bestimmten Innendurchmesser auf­ weist, der über eine Fadenzulieferspule zur Begrenzung eines unteren Fadenballons abgesenkt wird, und ein zweites Begren­ zungsglied, dessen Begrenzungsorgan über der Fadenzuliefer­ spule zur Begrenzung des Fadenlaufbereiches und eines oberen Fadenballons angeordnet ist, wobei das erste Begrenzungsglied vom zweiten Begrenzungsglied getrennt ist, um ein Nachführen entsprechend dem Abziehen bzw. Abwickeln der Fadenzuliefer­ spule zu ermöglichen.
Durch die Begrenzung des unteren Ballons durch das erste Be­ grenzungsglied, das die Fadenzulieferspule dem Abspulvorgang folgend überdeckt, wird der Abziehwinkel vom konischen Be­ reich in korrekter Weise eingehalten und so das Abrutschen und der Faserflaum verringert. Durch die Begrenzung des obe­ ren Ballons durch das zweite Begrenzungsglied, das über der Fadenzulieferspule angeordnet ist, wird die Zunahme der Ab­ ziehspannung unterdrückt. Weiterhin kann das erste Begren­ zungsglied, das dem Abspulvorgang folgt, durch die Trennung vom zweiten Begrenzungsglied, das oberhalb der Zulieferspule angeordnet ist, ohne weiteres auch für lange Zulieferspulen verwendet werden. Wird beispielsweise das zweite Begrenzungs­ glied am ersten Begrenzungsglied befestigt, so ist die Spul­ stellenhöhe für eine lange Fadenzulieferspule nicht geeignet.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Betriebszu­ standes der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 Darstellungen eines Fadenabziehverfahrens ent­ sprechend der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens gemäß der Erfindung;
Fig. 4 die Veränderung der Fadenabziehspannung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Spulgeschwindigkeit und der Anzahl der Fadenabrutschvorgänge;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Spulgeschwindigkeit und dem Auftreten von Faserflaum;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform eines ersten Begrenzungsgliedes;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform des ersten Begrenzungsgliedes;
Fig. 9 Schnittdarstellungen einer weiteren Ausführungs­ form eines zweiten Begrenzungsgliedes;
Fig. 10 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der ersten und zweiten Begrenzungsglieder;
Fig. 11 die Anordnung der Einrichtungen bzw. Glieder in der Spulstelle;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Teile einer Spulstelle;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung wesentlicher Teile und des Betriebes von Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung eines Beispieles, in dem ein erstes Ballonbegrenzungsglied und ein zweites Ballonbegrenzungsglied kombiniert sind;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes;
Fig. 16 eine Darstellung des Betriebes einer herkömmli­ chen Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenab­ ziehens;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens;
Fig. 18 ein Flußdiagramm des Betriebes eines rohrförmigen Körpers;
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Spuleneintrageinrichtung einer Spulstelle;
Fig. 20 eine Draufsicht auf die in Fig. 19 dargestellte Einrichtung;
Fig. 21 eine Darstellung einer Anordnung von Einrichtun­ gen entsprechend dem Aufbau einer Spulstelle;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für eine Einrichtung zum allmählichen Reduzieren der Spannung;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 22 gezeigten Einrich­ tung;
Fig. 24 Diagramme der Veränderung der Spannungswerte;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens gemäß der Erfindung;
Fig. 29 Darstellungen einer Ausführungsform der Öffnung des rohrförmgen Körpers und
Fig. 30 Schnittdarstellungen des Betriebes der Öffnung des rohrförmgen Körpers.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Fadenabziehhilfsvorrichtung.
Eine in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 30 zur Unterstützung des Fadenabziehens umfaßt im wesentlichen einen Rohrkörper 31 als erstes Begrenzungsglied, einen Rohrkörper 32 mit einer Öffnung als zweites Begrenzungsglied und einen Sensor 33, einen Zy­ linder 38 und eine Steuereinrichtung 40 als eine Folge- bzw. Nachführeinrichtung.
Der als erstes Begrenzungsglied dienende Rohrkörper 31 ist oben und unten offen und verfügt über einen ersten Arm 31a, an dem ein Hubblock 35 seitlich vom Rohrkörper 31 befestigt ist. Der Hubblock 35 ist vertikal verschieblich auf eine Stange 37 aufgeschoben, die an einem feststehenden Block 36 aufgehängt ist, und mit einer Kolbenstange 38a des Zylinders 38 verbunden, der aufrecht am Block 38 angeordnet ist. Dieser Rohrkörper 31 wird nach und nach nach unten bewegt, so daß ein Abstand L1 von einem konischen Bereich 4a einer Fadenzu­ lieferspule 4 im wesentlichen konstant bleibt, wobei eine Spulhülse 4b der Fadenspule 4 überdeckt wird. Die Ausdehnung eines Fadenballons (eines unteren Ballons bezüglich des Rohr­ körpers 31) des von dem konischen Bereich 4a abgezogenen Fa­ dens wird in korrekter Weise aufrechterhalten, so daß dadurch der Abspul- bzw. Abziehwinkel vergrößert wird und somit das Auftreten von abrutschenden Fadenwicklungen und die Bildung von Faserflaum vermieden wird.
Um die vorstehende Funktion des Rohrkörpers 31 vollständig ausführen zu können, ist folgendes Verhältnis zwischen den Abmessungen des Bereiches, der den inneren Durchmesser be­ stimmt, das ist das untere Ende des Rohrkörpers 31, und dem Durchmesser der Fadenzulieferspule 4 von Bedeutung. Der in­ nere Durchmesser D des unteren Endes des Rohrkörpers 31 zur Steuerung des Fadenballons des vom konischen Bereich 4a abge­ zogenen Fadens muß kleiner sein als der äußere Durchmesser der Fadenlagen der Fadenzulieferspule 4 und größer als der äußere Durchmesser der Spulhülse 4b. Im allgemeinen haben die Spulhülse 4b und die Fadenlagen der Fadenzulieferspule 4 eine konische Form, die Fadenlagen bzw. die Abwicklung haben an ihrer Oberseite einen kleinsten äußeren Durchmesser D1 und der äußere Durchmesser der Spulhülse 4b hat an der untersten Position des Rohrkörpers 31, wie in der Figur durch unterbro­ chene Linien angedeutet, die Abmessung d1, die größer ist als der Durchmesser an der Spitze der Hülse. Daher ist der Innen­ durchmesser D des Rohrkörpers 31 kleiner als D1, jedoch grö­ ßer als d1. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Rohr­ körpers 31 möglichst nahe an d1 gewählt. Wie weiter unten be­ schrieben werden wird, ist der durch das allmähliche Absenken des Rohrkörpers 31 erzielte Effekt bis zum Erreichen einer "dünnen" Auflaufspule wirksam, und auch wenn der Rohrkörper 31 weiter abgesenkt wird oder nicht abgesenkt wird, ergibt sich dadurch keine unterschiedliche Auswirkung dieses Effek­ tes. Demgemäß wird vorzugsweise die unterste Position des Rohrkörpers 31 in der durch unterbrochene Linien angedeuteten Stellung gewählt, die nahe an dem Beginn der sogenannten "dünnen" Spule liegt, und von der Länge der Kolbenstange 38a des Zylinders 38 bestimmt, wobei der Innendurchmesser D mit einem Spalt von 2 bis 3 mm zu dem Durchmesser d1 dem Durch­ messer des Rohrkörpers 31 entspricht.
Der Rohrkörper 32 mit einer Öffnung als zweites Begrenzungs­ glied wird auf den äußeren Umfang des Rohrkörpers 31, der als erstes Begrenzungsglied dient, aufgesteckt. Demgemäß wird auch der Rohrkörper 32 mit der Öffnung abgesenkt, wenn der Rohrkörper 31 allmählich nach unten bewegt wird. Am Rohrkör­ per 32 ist jedoch ein Arm 32c mit einem Schlitz 32d befe­ stigt. An der Unterseite des Armes 32c ist ein Magnet 32b an­ gebracht. Der Schlitz 32d wird durch eine Anschlagachse 34 geführt. Wenn der Magnet 32b und der Arm 32c auf eine Platte 34a am unteren Ende der Anschlagachse 34 auftreffen, wird die Absenkbewegung des Rohrkörpers 32 angehalten. Das heißt, daß zu dem Zeitpunkt, wenn eine sogenannte "dünne" Zulieferspule vorliegt, so daß die Fadenspannung wesentlich zuzunehmen be­ ginnt, die Absenkbewegung des Rohrkörpers 32 mit der Öffnung angehalten wird und die Öffnung 32a eine Position unmittelbar über der Spulhülse 4b einnimmt. Die Öffnung 32a wirkt als Be­ grenzung des Fadenlaufbereiches, um eine starke Variation ei­ nes oberen Ballons zwischen dem Rohrkörper 32 und der Füh­ rungsplatte 10 zu verhindern, um so die Variationsbreite der Fadenspannung einzuschränken.
Zur Durchführung der Funktion der Öffnung 32a in vorstehend beschriebener Weise in vollem Umfang sind die Position und Form der Öffnung 32a, die den Fadenlaufbereich begrenzt, von großer Wichtigkeit. Die Öffnung 32a muß eine Position in ei­ ner Entfernung von 4 bis 180 mm von der Oberseite der Spul­ hülse 4b einnehmen. Ist diese Position weniger als 4 mm ent­ fernt, so ist die Öffnung 32a zu nahe an der Oberseite der Spulhülse 4b, was zu einer übermäßigen Deformation des Faden­ laufbereiches führt. Ist der Abstand größer als 180 mm, so ist die Öffnung 32a zu weit von der Spulhülse 4b entfernt, um einen oberen Ballon zu begrenzen. Der Innendurchmesser der Öffnung 32a ist kleiner als der Außendurchmesser der Ober­ seite der Spulhülse 4b und muß 2 mm oder mehr betragen. Ist dieser Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Ober­ seite der Spulhülse 4b, so wird der Zweck der Begrenzung des Fadenlaufbereiches nicht erreicht, und wenn der Durchmesser geringer ist als 2 mm, treten beim Ausblasen des Fadens Pro­ bleme auf. Eine Öffnungsweite mit einem Innendurchmesser von 4 bis 6 mm ist bevorzugt. Da weiterhin der Rohrkörper 32 vom Rohrkörper 31 getrennt ist und der Rohrkörper 31 in den Rohr­ körper 32 eingeführt ist, ist die Gesamthöhe von Rohrkörper 31 und Rohrkörper 32 in der durch ausgezogene Linien darge­ stellten Wartestellung gering. Demgemäß kann auch eine lange Zulieferspule mit großer Höhe der Spulhülse 4b verwendet wer­ den, wobei der Abstand von der Oberseite der Spulhülse 4 bis zur Führungsplatte 10 trotzdem gering gewählt werden kann. Die Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens verhin­ dert so eine hohe Bauweise der gesamten Spulstelle.
Nachfolgend werden der Sensor 33, der Zylinder 38 und die Steuereinrichtung 40 als Einrichtung zum Nachführen der Rohr­ körper beschrieben.
Der an einem zweiten Arm 31b des Rohrkörper 31 angebrachte Sensor 33 erfaßt den konischen Abschnitt 4a der Zulieferspule 4, die Steuereinrichtung 40 veranlaßt die Betätigung eines Schaltventils 39 und die Kolbenstange 38a des Zylinders 38 wird nach und nach ausgefahren, um den Abstand L1 zwischen dem Rohrkörper 31 und dem konischen Bereich 4a im wesentli­ chen konstant zu halten. Als Sensor 33 kann ein Streulicht­ sensor bzw. Diffusionsreflexsensor verwendet werden. Eine aus einer lichtemittierenden Diode bestehende Lichtquelle wird über Kreuz oder parallel mit einem Detektor angeordnet, der aus einem Phototransistor oder eine Photodiode besteht, so daß von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht von einem zu er­ fassenden Gegenstand reflektiert und verteilt wird und da­ durch vom Detektor erfaßt wird. Wie in der Figur dargestellt, wird mit zunehmendem Abziehen des Fadens vom konischen Be­ reich 4a der Abstand vom Sensor 33 zu diesem Bereich 4a grö­ ßer und der Sensor 33 gibt daraufhin ein AUS-Signal ab. Wenn die Steuereinrichtung 40 dieses AUS-Signal empfängt, so ver­ anlaßt die Steuereinrichtung 40, daß die Kolbenstange 38a des Zylinders 38 mittels des Schaltventils 39 ausgefahren wird. Daraufhin wird der Abstand vom Sensor 33 zum konischen Be­ reich 4a geringer und der Sensor 33 gibt ein EIN-Signal ab. Wenn die Steuereinrichtung 40 dieses EIN-Signal empfängt, so wird die Kolbenstange 38a des Zylinders 38 mittels des Schaltventils 39 angehalten. Durch eine Wiederholung dieses Ablaufes wird der Rohrkörper 31 mit fortschreitendem Abzieh- bzw. Abspulprozeß nach und nach abgesenkt. Es sei angemerkt, daß der Sensor 33 zum Erfassen des konischen Bereichs 4a nicht nur in horizontaler Lage zu diesem angeordnet sein kann, sondern in einem geeigneten Winkel angebracht sein kann, der von unmittelbar über dem konischen Bereich 4a bis zur Horizontalen reicht.
Nachfolgend werden die Einrichtungen in Verbindung mit der Bewegung der Vorrichtung 30 beschrieben. Bezugszeichen 8 be­ zeichnet einen Dickstellenfänger, Bezugszeichen 9 einen Fa­ denfühler, Bezugszeichen 20 einen Hebel und Bezugszeichen 21 einen Schwenkantrieb des Hebels 20. Als Dickstellenfänger 8 wird beispielsweise eine Einrichtung zur Messung einer Verän­ derung der elektrostatischen Kapazität verwendet, die nicht nur einen Fadenfehler erfaßt, sondern auch, ob ein Faden vor­ handen ist oder nicht. Wenn der Dickstellenfänger 8 kein Fa­ denlaufsignal abgibt, so wird ein Fadenverbindevorgang durch­ geführt. In diesem Fall wird der von der Spanneinrichtung ab­ gewickelte untere Fadenendteil im Saugrohr gehalten. Wird je­ doch das Saugrohr von unten nach oben verschwenkt, so kann möglicherweise in dem von der Fadenzulieferspule abgezogenen Faden ein Kink auftreten. Beim Abziehen eines Faden, bei dem es möglicherweise zum Auftreten von Kinken kommt, ist der He­ bel 20 als Einrichtung zum Verhindern von Kinken, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen. Dieser Hebel 20 wird aus sei­ ner zurückgefahrenen Stellung, die in unterbrochenen Linien angegeben ist, in seine Arbeitsstellung verschwenkt, die in ausgezogenen Linien gezeigt ist und in der der Hebel 20 mit der Seite der Spulhülse 4b in Berührung steht. Vom Hebel 20 wird dem unteren Fadenendteil bei jeder Windung des vom koni­ schen Bereich 4a abgezogenen Fadens eine bestimmte Spannung erteilt, um so das Auftreten von Kinken zu verhindern. Zur Betätigung des Hebels 20 als Einrichtung zum Verhindern von Kinken werden die Rohrkörper 31 und 32 der Vorrichtung 30 in ihre zurückgefahrene Stellung gebracht, die in ausgezogenen Linien angegeben ist. Es sei angemerkt, daß die Betätigung des Hebels 20 auf mechanischem Wege als Teil des Spleißvor­ ganges erfolgen kann, ohne daß ein eigener Schwenkantrieb vorgesehen sein muß. Wenn der Dickstellenfänger 8 kein Faden­ laufsignal gibt und der Fadenfühler 9 keinen Faden erfaßt, so ist die Fadenzulieferspule 4 leer und ein Spulenwechsel wird durchgeführt. Auch in diesem Fall werden die Rohrkörper 31 und 32 der Vorrichtung 30 in die durch ausgezogenen Linien dargestellte Position zurückgezogen. Nach dem Zuführen einer neuen Fadenzulieferspule 4 in eine vorgegebene Position wird der Hebel 20 aus seiner zurückgezogenen Stellung, die durch unterbrochene Linien dargestellt ist, in seine Arbeitsstel­ lung verschwenkt, die in durchgezogenen Linien dargestellt ist. Daraufhin wird der Spleißvorgang durchgeführt, während das Auftreten von Kinken unterbunden ist.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 3 das Fadenabziehver­ fahren bzw. Abspulverfahren mittels der vorstehend beschrie­ benen Vorrichtung 30 zur Unterstützung des Fadenabziehens er­ läutert. Fig. 3a bis 3d zeigen das Nachführen des Rohrkörpers 31 und des Rohrkörpers 32 mit der Öffung während des Abspul­ vorganges. In Fig. 3a befinden sich der Rohrkörper 31 und der Rohrkörper 32 in ihrer zurückgezogenen Stellung X. In dieser zurückgezogenen Stellung befindet sich der Bereich bestimmten Innendurchmessers am unteren Ende des Rohrkörpers 31 über der Spulhülse 4b und die Zufuhr einer neuen Fadenzulieferspule nach dem Austragen einer leeren Spulhülse wird durchgeführt. Wie durch unterbrochene Linien dargestellt, wird der Bereich am unteren Ende des Rohrkörpers 31 in seine Betätigungsstel­ lung abgesenkt, in der dieser Bereich die Spulhülse 4b über­ deckt. Y bezeichnet diese Betätigungsposition. Fig. 3b zeigt den Betriebszustand bei teilweise abgespulter Zulieferspule, wobei der Rohrkörper 31 und der Rohrkörper 32 mit der Öffnung abgesenkt sind und die Öffnung 32a eine vorgegebene Position einnimmt. Insbesondere der Rohrkörper 31 wird abgesenkt, um dem Abspulen des konischen Bereiches 4a zu folgen, so daß ein Abziehwinkel R des vom konischen Bereich 4a abgezogenen Fa­ dens groß bleibt und die Reibung zwischen dem auf der Spule verbleibenden Faden und dem abgezogenen Faden verringert wird, wodurch das Abrutschen von Fadenschlingen und das Auf­ treten von Faserflaum unterdrückt wird. Fig. 3c zeigt die Zu­ lieferspule in einem Zustand, in dem sie als sogenannte "dünne" Spule bezeichnet wird, wobei hier nur der Rohrkörper 31 weiter abgesenkt wird und der Rohrkörper 32 mit seiner Öffnung angehalten ist, so daß die Öffnung 32a in einer vor­ gegebenen Position unmittelbar über der Spulhülse 4b angeordnet ist. Insbesondere beim Fadenabziehen von einer Zulieferspule, mit weniger Faden als bei dieser sogenannten "dünnen" Spule dargestellt, neigt die Abziehspannung dazu, abrupt anzuwach­ sen. Ein großer Fadenballon, wie durch die unterbrochene Li­ nie dargestellt, der in dem von der Unterseite des konischen Bereichs 4a abgezogenen Fadenabschnitt auftritt, und ein kleiner Ballon, der bei dem Õ von der Oberseite des konischen Bereichs 4a abgezogenen Faden auftritt, liegen wechselweise vor. Durch das Vorhandensein der Öffnung 32a wird jedoch der zwischen der Öffnung 32a und der Führungsplatte 10 vorlie­ gende Fadenballon zu einem kleinen Fadenballon begrenzt und beim Abziehen des Fadens von einer Fadenmenge auf der Zulie­ ferspule, die geringer ist als die bei der sogenannten "dünnen" Spule dargestellte, löst sich die Form des konischen Bereichs 4a allmählich auf. Auch wenn der Rohrkörper 31 all­ mählich abgesenkt wird, tritt dadurch kein Unterschied im Un­ terdrückungseffekt von abrutschenden Fadenwindungen und von Faserflaum auf. Daher wird beim Abziehen des Fadens von einer Spule mit sehr wenig Restfaden, wie in Fig. 3b dargestellt, der Rohrkörper 31 nicht weiter mit dem Abspulen nach unten bewegt, sondern bleibt in einer vorgegebenen Position ange­ halten. Das heißt, daß der Bereich bestimmten Innendurchmes­ sers am unteren Ende des Rohrkörpers 31 dem Abzieh- bzw. Ab­ spulvorgang vom Beginn des Abspulens bis zum Erreichen des Zustandes der sogenannten "dünnen" Spule nachgeführt werden muß, und daß die Öffnung 32a des Rohrkörpers 32 in einer vor­ gegebenen Position unmittelbar über der Spulhülse 4b mit Er­ reichen des Zustandes der "dünnen" Spule bis zum Beenden des Abspulvorganges angehalten werden muß. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Anforderungen an den Rohrkörper 31 und die Öffnung 32a erfolgt die Trennung in den Rohrkörper 31 als er­ stes Begrenzungsglied und das zweite Begrenzungsglied, um den Wirkungszeitablauf dieser beiden Glieder zu trennen.
Ein spezifisches Beispiel für die Wirkung der vorstehend be­ schriebenen Vorrichtung wird unter Bezug auf Fig. 4 bis 6 er­ läutert. Fig. 4 zeigt zwei Diagramme, in denen die Abzieh­ spannung gegen die Zeit aufgetragen ist. Fig. 4a zeigt einen Versuch unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 4b einen Versuch mit einer herkömmlichen feststehen­ den, rechteckigen Kegelrohreinrichtung. Eine Fadenzuliefer­ spule, die mit einem reinen Baumwollfaden mit Ne40 bewickelt war, wurde bei einer Spulgeschwindigkeit bei 1500 m/Min. ab­ gespult. Bei dem in Fig. 4b gezeigten Diagramm der Vorrich­ tung nach dem Stand der Technik wächst die Abziehspannung un­ ter starken Schwankungen in dem Bereich an, in dem die Spule bis zu einer sogenannten "dünnen" Spule abgespult ist. Schließlich steigt die Spannung bis auf 50 g an, was bei ei­ ner Ausgangsabziehspannung mit einem Mittelwert von 20 g einen Variationsbereich von 30 g ergibt. Bei dem Versuch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung tritt auch eine Zunahme der Abziehspannung auf, die jedoch allmählich verläuft. Die Ab­ ziehspannung steigt schließlich auf einen Wert von 35 g an, was bezüglich einer durchschnittlichen Abziehspannung von 20 g eine Steigerung von 15 g ergibt. Im Vergleich zu der Vor­ richtung nach dem Stand der Technik wurde mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung die Zunahme im Variationsbereich der Ab­ ziehspannung auf die Hälfte verringert.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Spulgeschwindigkeit und der Anzahl der abrutschen­ den Fadenwicklungen. Eine Fadenzulieferspule mit reinem Baum­ wollfaden und Ne47 wurde bei dem Versuch verwendet und die Anzahl der auftretenden abrutschenden Fadenwindungen während des Abspulens einer Fadenzulieferspule wurde bei 12 Fadenzu­ lieferspulen untersucht, deren Mittelwert hier dargestellt ist. Überschritt bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik die Abspulgeschwindigkeit 1000 m/Min., so zeigt sich eine Zu­ nahme der abrutschenden Fadenwindungen. Bei 1500 m/Min. kom­ men etwa 20 abrutschende Fadenwindungen vor und durch die Wechselwirkung zwischen Zunahme und Änderung der Abziehspan­ nung, wie in Fig. 4 dargestellt, treten oftmals Fadenbrüche auf, womit in der Praxis ein kontinuierlicher Betrieb nicht mehr möglich war. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nimmt die Anzahl der abrutschenden Fadenwindungen im Bereich einer Abspulgeschwindigkeit von etwa 1300 m/Min. zu und bei 1500 m/Min. treten einige abrutschende Fadenwindungen auf. Ent­ sprechend nimmt die Anzahl der Fadenbrüche bei einem kontinu­ ierlichen Betrieb mit einer Abspulgeschwindigkeit von 1300 m/Min., bei der kaum abrutschende Fadenwindungen auftreten, nicht zu.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Abspulgeschwindigkeit und dem Auftreten von Faserflaum. Ähnlich wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Versuch wurde eine Fadenzulieferspule mit reinem Baumwollfaden und Ne40 verwen­ det. Die Einheit für den Faserflaum ist Millimeter und gibt die Gesamtlänge des Faserflaumes an, der in einer Fadenprobe von einem Zentimeter auftritt. Der Faserflaum einer Fadenzu­ lieferspule vor dem Umspulen liegt geringfügig unter 5,00. Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik nimmt der Fa­ serflaum zu, wenn die Spulgeschwindigkeit gesteigert wird. In der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird auch mit zunehmender Spulgeschwindigkeit ein äußerst niedriger Zuwachs des Faserflaumes festgestellt, was im Vergleich zu der Vor­ richtung nach dem Stand der Technik eine beträchtliche Redu­ zierung bedeutet. Das heißt, daß auch bei einer Abspulge­ schwindigkeit von 1300 m/Min., was deutlich über den nach dem Stand der Technik möglichen 1000 m/Min. liegt, die Menge an Faserflaum nicht erhöht ist.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens folgt dem Verlauf des Abspulvorgangs durch die vertikal beweglichen Rohrkörper mittels des Sensors, muß je­ doch während des Spleißvorganges, wie in Fig. 2 gezeigt, eine hochgefahrene bzw. zurückgezogene Stellung einnehmen. Daher ist ein zweiter Bewegungsablauf unabhängig vom Sensor 33 er­ wünscht. Nachfolgend wird demgemäß das effiziente Verfahren bzw. Bewegen des Rohrkörpers ohne Herabsetzung des Wirkungs­ grades des Umspulvorganges unter Bezug auf Fig. 2 beschrie­ ben. Wird ein vom Dickstellenfänger abgegebenes Fadenlaufsi­ gnal, das den normalen Verlauf des Umspulvorganges anzeigt, ausgeschaltet, so beginnt eine Reihe von Spleißvorgängen. Mit dem AUS des Fadenlaufsignals als Ausgangspunkt werden der Rohrkörper 31 und der Rohrkörper 32 der Vorrichtung 30 rasch nach oben in ihre zurückgezogene Stellung, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, gebracht, wobei das Aus­ gangssignal des Sensors 33 unberücksichtigt bleibt. Das heißt, daß die Reihe von Spleißvorgängen und die Aufwärtsbe­ wegung der Rohrkörper 31 und 32 gleichzeitig durchgeführt werden. Daraufhin wird eine Reihe von Vorgängen, die zu dem Spleißvorgang zählen, durchgeführt, darunter die Betätigung des Hebels 20. Ist der Spleißvorgang erfolgreich beendet und der Fadenumspulbetrieb wird wieder aufgenommen, so wird das Fadenlaufsignal vom Dickstellenfänger 8 auf EIN geschaltet. Mit diesem Einschalten des Fadenlaufsignals als Ausgangspunkt werden der Rohrkörper 31 und 32 wieder in ihre normale abge­ senkte Betriebsstellung gebracht und das Ausgangssignal vom Sensor 32 wird von AUS auf EIN umgeschaltet. Daraufhin wird der Rohrkörper 31 angehalten. Durch die Betätigung der Vor­ richtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mittels des Aus- bzw. Einschaltens des Fadenlaufsignals vom Dickstellen­ fänger 8 als Bezugssignal erfolgt keine überflüssige Betäti­ gung bzw. Bewegung der Rohrkörper 31 und 32.
Nach Durchführung des Spleißvorganges wird die Spulgeschwin­ digkeit allmählich auf die vorgegebene Umspul- bzw. Abziehge­ schwindigkeit gesteigert. Der Steigerungsgrad der Geschwindig­ keit wird von der Steuereinrichtung 40 der Spulstelle vari­ iert. Bei einer schnellen Steigerung der Spulgeschwindigkeit besteht die Gefahr, daß das Absenken des Rohrkörpers 31 ver­ spätet erfolgt und ein Fadenbruch auftritt. Es ist daher be­ vorzugt, daß die Absenkgeschwindigkeit des Rohrkörpers 31 mit dem Grad der Spulgeschwindigkeitszunahme in Verbindung ge­ bracht wird. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 40 der Spulstelle im voraus so programmiert werden, daß bei einer starken Beschleunigung der Abziehgeschwindigkeit auch die Ab­ senkgeschwindigkeit des Rohrkörpers 31 groß ist. Der Rohrkör­ per 31 wird so in eine vorgegebene Position abgesenkt, bis eine Spulgeschwindigkeit erreicht ist, bei der das Auftreten eines Fadenbruches erwartet wird.
Wird in der Spulstelle ein Faden umgespult, bei dem kaum Kin­ ken auftreten, so muß der Hebel 20 der Einrichtung zum Ver­ hindern des Auftretens von Kinken nicht unbedingt immer betä­ tigt werden. In diesem Fall reicht es aus, den Rohrkörper 31 und den Rohrkörper 32 beim Wechsel der Fadenzulieferspule in ihre zurückgezogene Position anzuheben. Der Rohrkörper 31 und der Rohrkörper 32 können in ihre zurückgezogene Stellung bzw. Wartestellung auf ein als Bezugssignal dienendes Signal des Fadenfühlers 9 hin bewegt werden, das das Fehlen des Fadens anzeigt, was in der ersten Phase eines Spleißvorganges festgestellt wird, der durch das Ausschalten des Fadenlaufsi­ gnals des Dickstellenfängers 8 ausgelöst wird.
Fig. 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Rohrkörpers als erstem Begrenzungsglied. Eine schirm- bzw. trichterartig sich erweiternder Bereich 41 ist unterhalb ei­ nes Bereiches 31d, durch den der Innendurchmesser des Rohr­ körpers 31 definiert ist, angeordnet. Dieser erweiterte Be­ reich 41 ist zur Fortsetzung des Begrenzungsbereiches 31d in gleichmäßiger Weise erforderlich und der Krümmungsradius R des erweiterten Bereiches 41 liegt bei 3 mm oder mehr. Durch das Anordnen des erweiterten Bereiches 41 wird der Fadenlauf am Begrenzungsbereich 31d des Rohrkörpers 31 weicher und gleichmäßiger, was das Auftreten von Faserflaum weiter unter­ drückt. Des weiteren tritt beim Abspulen von Faden mit einer hohen Garnnummer der Effekt auf, daß aufgrund einer großen Zentrifugalkraft der untere Ballon dazu neigt, sich, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 7 gezeigt, nach außen aufzublähen, was zu einer Instabilität des Ballons führt. Ein übermäßig großer unterer Ballon wird jedoch durch das Vorse­ hen des erweiterten Bereiches 41 auf einen geeigneten Durch­ messer bzw. eine geeignete Aufblähung eingeschränkt, wodurch der Ballon stabilisiert wird.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rohrkörpers, der als erstes Begrenzungsglied dient. Es sind nicht nur Spu­ lautomaten, wie in Fig. 11 dargestellt, in Verwendung, bei denen beim Wechsel der Fadenzulieferspule die Spule 4 auf einen unabhängigen Spulenteller 18 aufgesteckt ist und in diesem Zustand transportiert und der Spulstelle zum Umspulen zugeführt wird, worauf sie auf dem Spulteller wieder ausge­ tragen wird, sondern auch Spulautomaten, die mit Magazinen ausgerüstet sind, wobei in jeder Spulstelle mehrere Spulen gelagert sind. Bei derartigen Spulautomaten mit Magazinen wird die Fadenzulieferspule zugeführt, während ein Faden von oben herab abgezogen wird und der Faden kann durch einen Schlitz 42 eingeführt werden. Auf diese Weise muß der Rohr­ körper nicht immer mit einer Zylinderwand versehen sein, de­ ren Umfangsfläche durchgehend ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des zweiten Begren­ zungsgliedes. In Fig. 9a ist eine Fadenzulieferspule 4 mit normaler Länge dargestellt. Zwischen der Spulhülse 4b und der Führungsplatte 10 ist ein ausreichender Abstand vorgesehen. Über der zurückgezogenen Position des Rohrkörpers 31 als er­ stem Begrenzungsglied ist eine dreieckige bzw. V-förmig ge­ winkelte Platte 43 als zweites Begrenzungsglied so vorgese­ hen, daß sie in horizontaler Richtung bewegbar ist. Vor dem Fadeneinführen befindet sich die dreieckige Platte 43 in ih­ rer durch ausgezogene Linien dargestellten zurückgezogenen Position, wohingegen sie nach dem Vollenden des Fadeneinfüh­ rens in ihre durch unterbrochene Linien dargestellte Arbeits­ stellung gebracht wird. Wie Fig. 9b zeigt, liegt ein Innen­ winkel 43a der dreieckigen bzw. V-förmig abgewinkelten Platte 43 innerhalb des Außendurchmessers der Spulhülse 4b und kann so den Fadenlaufbereich begrenzen. Fig. 9c zeigt, daß nur der Rohrkörper 31 abgesenkt wird und die dreieckige Platte 43 in ihrer Arbeitsposition angehalten bleibt. Auch in diesem Fall beträgt die Höhe H von der Oberseite der Spulhülse 4b bis zur dreieckigen Platte 43 maximal 180 mm oder weniger. Übersteigt die Höhe 180 mm, so ist der freie Bereich nach der Zuliefer­ spule 4 übermäßig lang und ein oberer Ballon wird in unzurei­ chender Weise begrenzt. Anstelle der dreieckigen bzw. V-för­ migen Platte 43 können eine mit einer U-förmigen Nut verse­ hene Platte oder zwei parallel angeordnete Platten als zwei­ tes Begrenzungsglied verwendet werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten und zweiten Begrenzungsgliedes. Ein in Fig. 10a gezeigtes erstes Begrenzungsglied besteht aus in mehreren Ebenen übereinander angeordneten Schließrohrkörpern 44a bis 44g, die jeweils in einem horizontalen Abstand ε zueinander angeordnet sind. Wie Fig. 10c zeigt, besteht ein Schließrohrkörper aus Halbschalen 45 und 46, die an Armen 48 und 49 gehaltert sind, die wie­ derum schwenkbar an einer Achse 47 gehaltert sind. Werden die Arme 48 und 49 durch ein Antriebsglied 50 geschlossen, so wird der Begrenzungsbereich mit einem bestimmten Innendurch­ messer zur Begrenzung des unteren Fadenballons gebildet. In Fig. 10a ist nur der oberste Schließrohrkörper 44a in seiner geschlossenen Betriebsstellung gezeigt. Mit fortschreitendem Abziehen des Fadens vom konischen Bereich 4a werden entspre­ chend die Schließrohrkörper 44b bis 44g geschlossen und die Begrenzungsbereiche mit dem bestimmten inneren Durchmesser der Schließrohrkörper 44a bis 44g folgen dem Verlauf des Ab­ spulvorganges. Ein nicht dargestellter Sensor zum Erfassen des konischen Bereiches 4a bewegt sich mit dem Schließen der Schließrohrkörper 44a bis 44g nach unten. Der Abstand ε zwi­ schen den Schließrohrkörpern 44a bis 44g kann 0 sein, wobei jedoch bevorzugt ein bestimmter Abstand ε vorgesehen wird, um den Abspulzustand der Fadenzulieferspule überwachen zu können. Das zweite Begrenzungsglied besteht aus Schließhebeln 51. Wie Fig. 10b zeigt, werden V-förmig abgewinkelte Hebel 51a und 51b von einem Antrieb 52 geschlossen, um so einen rautenförmigen Raum 53 zur Begrenzung des Fadenlaufbereiches zu bilden. Die Abmessungen des Raumes 53 sind an den Außen­ durchmesser der Oberseite der Spulhülse 4b angepaßt. Die Schließrohrkörper als erste Begrenzungsglieder müssen nicht notwendigerweise in axialer Richtung der Fadenzulieferspule kontinuierlich angeordnet sein, sondern können auch mit Un­ terbrechungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann auch ein einfacher Schließring verwendet werden. Da das erste und zweite Begrenzungsglied einen zu öffnenden bzw. zu schließen­ den Aufbau aufweisen, ergibt sich daraus der Vorteil, daß der Spulenwechsel und das Fadeneinführen problemlos durchführbar sind.
Die Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in einem Spulautomaten gemäß vorliegender Erfindung umfaßt Fadenbal­ lonbegrenzungsglieder mit ringförmiger Gestalt und einem Durchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Fa­ denlagen der Wicklung einer Fadenzulieferspule, jedoch größer als der Außendurchmesser eines Wickelkernes bzw. der Spul­ hülse der Spule, sowie eine Nachführeinrichtung, die das kreisförmige Bauglied dem Abspulvorgang der Zulieferspule folgend nachführt. Da die Fadenzulieferspule durch die ringähnlichen Elemente bzw. die Ringe sichtbar ist, kann auch dann, wenn das Ballonbegrenzungsglied die Spulhülse der Fa­ denzulieferspule bei seiner Verwendung überdeckt, um die praktisch anwendbare Spulgeschwindigkeit zu erhöhen, die Fa­ denzulieferspule problemlos eine Sichtkontrolle unterzogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterstützung des Faden­ abziehens in einem Spulautomaten umfaßt ein erstes Begren­ zungsglied mit einem Begrenzungsbereich mit einem bestimmten Innendurchmesser, der zur Begrenzung eines unteren Fadenbal­ lons über eine Fadenzulieferspule geführt wird, sowie ein zweites Begrenzungsglied, das über der Fadenzulieferspule an­ geordnet ist, um den Fadenlaufbereich zu begrenzen und damit einen oberen Fadenballon zu begrenzen, wobei das erste Be­ grenzungsglied vom zweiten Begrenzungsglied getrennt vorgese­ hen ist, um das Nachführen beim Abspulen der Fadenzuliefer­ spule zu ermöglichen. Der untere Fadenballon wird vom ersten Begrenzungsglied so definiert bzw. begrenzt, daß ein geeigne­ ter Abziehwinkel des Fadens von einem konischen Bereich der Spule aufrechterhalten wird, um das Ansteigen der Fadenab­ ziehspannung zu unterdrücken. Daher ist es möglich, die Spul­ geschwindigkeit zu steigern, ohne daß Fadenbrüche und Faser­ flaum vermehrt auftreten. Da darüber hinaus das erste Begren­ zungsglied, das mit fortschreitendem Abspulvorgang nachge­ führt wird, vom zweiten Begrenzungsglied, das oberhalb der Fadenzulieferspule positioniert ist, getrennt ist, ist ohne weiteres die Anwendung bei langen Spulen möglich und auch bei Verwendung der Vorrichtung ist keine höhere Bauweise der Spulstelle erforderlich.
Des weiteren kann die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung so ausgeführt sein, daß sie einen Rohrkörper mit polygonalem Querschnitt mit einem eingeschriebenen Kreis umfaßt, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Fadenlagen der Fa­ denzulieferspule, aber größer als der Außendurchmesser der Spulhülse, wobei weiter eine Nachführeinrichtung zum Nachfüh­ ren des Rohrkörpers gemäß dem Verlauf des Abspulvorganges der Fadenzulieferspule vorgesehen ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Unterstützen des Fadenabziehens wird der abgezogene Faden weitergeführt, während er an der Innenfläche des Rohrkörpers unter schrau­ benförmiger Rotation bzw. unter schraubenförmigem Umlaufen anliegt. Da jedoch der Rohrkörper einen polygonalen Quer­ schnitt aufweist, wird dieses Umlaufen diskontinuierlich, wo­ durch die Bildung eines Schwingungs- bzw. Ballonknotens ver­ hindert wird und die Form des oberen Fadenballons gebrochen und dadurch verkleinert wird.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 13 bis 15 beschrieben. Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung wesentlicher Teile und des Betriebsab­ laufes der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung.
Das Ballonbegrenzungsglied gemäß dieser Ausführungsform um­ faßt ein erstes Ballonbegrenzungsglied 135 und ein zweites Ballonbegrenzungsglied 136.
Das zweite Ballonbegrenzungsglied 136 ist ein Rohrkörper mit kleinem Durchmesser, dessen oberes Ende an einer Basis 120 oder ähnlichem befestigt ist. Am unteren Ende des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 136 ist eine Öffnung 136a vorgese­ hen. Diese Öffnung 136a ist im wesentlichen in einem konstan­ ten Abstand L2 von der Oberseite einer Spulhülse 108 angeord­ net. Der Abstand L2 ist in einem Bereich gewählt, in dem die Auswirkung der Öffnung auf eine Unterdrückung der Spannungs­ zunahme bei Beendigung des Spulvorganges reduziert ist und der Außenumfang im Bereich der Oberseite der Spulhülse nicht in Berührung mit dem laufenden Faden steht. Das heißt, wenn der Abstand übermäßig groß ist, so ist die Wirkung der Öff­ nung verringert, und wenn der Abstand übermäßig klein ist, kommt der laufende Faden in Berührung mit dem äußeren Umfang der Spulhülse im Bereich ihrer Oberseite. Genauer gesagt wird vorzugsweise der Abstand im Bereich von 10 bis 100 mm ge­ wählt. Das erste Ballonbegrenzungsglied 135 ist ein Rohrkör­ per größeren Durchmessers, der teleskopartig über das zweite Ballonbegrenzungsglied 136 schiebbar ist, so daß eine zwei­ stufige Teleskopanordnung entsteht. Der in Fig. 1 darge­ stellte Hubblock 35 ist an einer geeigneten Stelle mit dem ersten Ballonbegrenzungsglied 135 verbunden und kann mit dem fortschreitenden Abspulen des Fadens von der Zulieferspule abgesenkt werden, wobei jedoch die Position der Öffnung 136a des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 136 unverändert bleibt. Das heißt, daß der unter Begrenzung des Fadenballons durch das erste Ballonbegrenzungsglied 135 abgezogene Faden Y durch die Öffnung 136a des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 136 zu einem stabilen kleinen Ballon geformt wird, worauf er eine obere Auslauföffnung in der Basis 120 erreicht. Fig. 14 ist eine Darstellung eines ersten Ballonbegrenzungsgliedes, die für eine lange bzw. hohe Zulieferspule geeignet sind. Ein zweites Ballonbegrenzungsglied 137 ist als Rohrkörper ausge­ bildet, dessen Durchmesser geringer ist als der des in Fig. 13 gezeigten Begrenzungsgliedes und das eine Öffnung 137a aufweist, die im wesentlichen in einem konstanten Abstand L2 von der Oberseite der Spulhülse 108 angeordnet ist. Ein er­ stes Ballonbegrenzungsglied 138 umfaßt einen Rohrkörper 139 mittleren Durchmessers und einen Rohrkörper 140 größeren Durchmessers. Das zweite Ballonbegrenzungsglied 137 ist in den Rohrkörper 139 mittleren Durchmessers einführbar und der Rohrkörper mittleren Durchmessers 139 ist in den Rohrkörper 140 größeren Durchmessers einführbar, so daß diese Glieder in Form eines dreistufigen Teleskopes verschieblich sind. Am un­ teren Ende des Rohrkörpers 140 größeren Durchmessers ist ein Ring 140a vorgesehen, der denselben Durchmesser wie der In­ nendurchmesser des Rohrkörper 149 aufweist, so daß sich der Fadenballon nicht übermäßig von der Fadenzulieferspule 113 aus ausdehnen kann. Der in Fig. 1 dargestellte Hubblock 35 ist an geeigneter Stelle des Rohrkörpers 140 größeren Durch­ messers angeordnet und kann dem Abspulen der Fadenzuliefer­ spule folgend abgesenkt werden, wobei jedoch die Position der Öffnung 137a des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 137 unver­ ändert bleibt. Die dreistufig teleskopische Ausführung der Vorrichtung läßt sich beim Zusammenschieben stärker verkürzen und kann so für längere bzw. höhere Zulieferspulen verwendet werden.
Nachfolgend wird der Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung unter Bezug auf Fig. 13 erläutert, in der ein Be­ triebszustand nahe dem Beenden des Abspulvorganges gezeigt ist. In Fig. 16 ist eine herkömmliche Fadenballonführung dar­ gestellt. Der vom unteren Ende eines konischen Bereiches 113a der Fadenzulieferspule 113 abgezogene Faden bildet einen Bal­ lon der Form A, bis er die Austrittsöffnung der Basis 120 er­ reicht, nachdem er aus einem Rohrkörper 116 ausgetreten ist. Die Abziehspannung des von dem unteren Ende des konischen Be­ reiches 113a abgezogenen Fadens nimmt zu. Andererseits bildet ein vom oberen Ende des konischen Bereichs 13a abgezogener Faden einen Ballon in der Form B, bis er die Austrittsöffnung der Basis 120 nach dem Auslaufen aus dem Rohrkörper 116 er­ reicht. Die Abziehspannung des Fadens, der vom oberen Ende des konischen Bereichs 113a abgezogen wird, verringert sich. Die Fadenballone der Form A und B treten abwechselnd auf. Dieser Betriebszustand tritt in verstärktem Ausmaß gegen Ende des Abspulvorganges von der Zulieferspule 113 auf, wodurch, wie in Fig. 4b gezeigt, Amplitude und Mittelwert der Abzieh­ spannung nach Verstreichen von etwa drei Viertel der Abspul­ zeit abrupt anwachsen. Bei der in Fig. 13 gezeigten Kombina­ tion des ersten Ballonbegrenzungsgliedes 135 und des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 136 hingegen wird der Fadenbereich A, der vom unteren Ende des konischen Bereichs 113a abgezogen wird, wie auch der Fadenbereich B, der vom oberen Ende des konischen Bereichs 113a abgezogen wird, keine wesentlichen Unterschiede in der Form des Ballons nach dem Auslaufen aus der Öffnung 136a des zweiten Ballonbegrenzungsgliedes 136 aufweisen. Dadurch nehmen Amplitude und Mittelwert der Ab­ ziehspannung nach dem Verstreichen von drei Viertel der Um­ spuldauer allmählich zu und weisen im Vergleich zu Fig. 4b wesentlich verbesserte Werte auf.
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines zweiten Ballonbegrenzungsgliedes. Ein erstes Ballonbegrenzungsglied 141 ist mit einem Schlitz 143 versehen. Ein scheibenförmiges zweites Ballonbegrenzungsglied 142 mit einer Öffnung 142a ist lose in das erste Ballonbe­ grenzungsglied 141 eingeführt und über eine Haltestange 144, die durch den Schlitz 143 nach außen ragt, an einer geeigne­ ten Stelle einer Spulstelle befestigt. Wie bereits beschrie­ ben, ist das zweite Ballonbegrenzungsglied zumindest mit ei­ ner Öffnung versehen, ist jedoch nicht notwendigerweise ein Rohrkörper.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in einem Spulautomaten umfaßt ein erstes Ballonbegrenzungsglied, das mit dem zuneh­ menden Abspulen der Fadenzulieferspule abgesenkt wird, sowie ein zweites Ballonbegrenzungsglied mit einer nahe der Ober­ seite der Spulhülse angeordneten Öffnung. Das erste Ballonbe­ grenzungsglied begrenzt den Ballon während des Abspulens und das zweite Ballonbegrenzungsglied sorgt für die Stabilisie­ rung des oberen Fadenballons. Durch diese Einrichtungen ist es möglich, das Auftreten von Fadenbrüchen gegen Ende des Spulvorganges zu verhindern und Umspulen mit hoher Geschwin­ digkeit durch die geometrischen Effekte der ersten und zwei­ ten Begrenzungsglieder zu ermöglichen.
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Ausführungsform. Diese Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, daß ein Motor 60 und eine Gewindestange 61 anstelle des Sensors 33 und des Zylinders 38 vorgesehen sind, wobei der Motor 60 durch die Steuereinrichtung 40 mittels eines Steuercomputers 63 gesteuert wird.
Bei der in Fig. 17 gezeigten Vorrichtung folgt der Rohrkörper 31 dem Verlauf des Abspulvorganges auf der Basis der Steue­ rung des Motors 60 durch die Steuereinrichtung 40, um so einen konstanten Abstand L1 von dem konischen Bereich 4a einzuhalten. Zu diesem Zweck wird der Steuercomputer 63 mit der Steuereinrichtung 40 verbunden, so daß dadurch die Senk­ geschwindigkeit des Rohrkörpers 31, die von der Steuerein­ richtung 40 gesteuert wird, bestimmt ist. Der Betriebsablauf des Steuercomputers 63 wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 18 erläutert. Zunächst wird die Garnnummer bzw. Feinheit des umzuspulenden Fadens eingegeben (Schritt S1). In Schritt S2 wird das Gewicht des Fadens auf der Fadenzulieferspule bei­ spielsweise vor dem Einlaufen in die Spulstelle gemessen und diese Werte werden automatisch eingegeben. Anstelle der Ge­ wichtswerte kann die Stärke der Fadenlagen von einem Sensor erfaßt werden und diese Werte können eingegeben werden. An­ schließend wird in Schritt S3 ein Spulgeschwindigkeitsmuster der Spulstelle eingegeben. In Schritt S4 werden die Abmessun­ gen der Spulhülse der Fadenzulieferspule, die der Spulstelle zugeführt wird, eingegeben. Aus der in Schritt S1 eingegebe­ nen Garnnummer und dem Gewicht des Fadens, wie in Schritt S2 eingegeben, wird in Schritt S5 die Länge des auf der Zulie­ ferspule befindlichen Fadens berechnet. Aus der Fadenlänge und der in Schritt S3 eingegebenen Spulgeschwindigkeit wird in Schritt S6 die für den Abspulvorgang erforderliche Zeit berechnet. Aus der Abspulzeit und den in Schritt S4 eingege­ benen Abmessungen der Spulhülse wird in Schritt S7 die Ab­ senkgeschwindigkeit des Rohrkörpers berechnet.
Werden Spulen verschiedener Wicklungshöhe gemischt einge­ setzt, so muß die Betriebsstellung des Rohrkörpers entspre­ chend abgesenkt werden. Die Betriebsstellung des Rohrkörpers wird nicht nur aus der Abspulzeit bestimmt. In Schritt S8 wird die Form der Fadenzulieferspule erfaßt. Beispielsweise wird die Höhe des konischen Bereiches von einem Sensor mit photoelektrischen Transmissionsfühlern erfaßt und die Höhe des konischen Bereichs wird auf eine am Spulenteller ange­ brachte Magnetplatte geschrieben, wenn es sich um eine spe­ zielle teilbewickelte Spule handelt. Eine Leseeinrichtung für die Magnetplatte wird an jeder Spulstelle angeordnet. Die Be­ triebsstellung des Rohrkörpers wird durch die von der Lese­ einrichtung in Schritt S9 weitergegebenen Daten bestimmt.
Die vorstehend beschriebenen Schritte S1 bis S7 und S8 bis S9 umfassen die vorbereitenden Maßnahmen. Mit Beginn des Umspu­ lens in Schritt S10 wird der Rohrkörper aus seiner zurückge­ zogenen Stellung in die Betriebsposition abgesenkt, das heißt, die Betriebsausgangsposition, die aus den Abmessungen der Spulhülse und den in Schritt S9 erhaltenen Daten bestimmt wird (Schritt S11). Der Rohrkörper wird dann mit der in Schritt S7 vorausberechneten Absenkgeschwindigkeit nach un­ ten gefahren (Schritt S12).
Bei dem Steuerverfahren für diese Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Unterstützen des Fadenabziehens wird die Position eines konischen Bereiches entsprechend der Form der zugelieferten Spule erfaßt und das Ballonbegren­ zungsglied zu dieser erfaßten Position verfahren. Weiter um­ faßt diese Ausführungsform der Vorrichtung Mittel zum Erken­ nen der Position des konischen Bereiches entsprechend der Form der zugeführten Spule und eine Antriebseinrichtung zum Verfahren des Ballonbegrenzungsgliedes an die so erfaßte Po­ sition. Auch beim Bearbeiten von teilbewickelten Spulen wird so die Betriebsposition des Ballonbegrenzungsgliedes automa­ tisch bestimmt und auch derartige, mit verschiedenen Faden­ mengen bewickelte Spulen können bearbeitet werden.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 19 und 20 eine Zulie­ fereinrichtung 200 zum Zuführen einer Fadenzulieferspule zu einer Umspulposition erläutert. In Fig. 19 ist eine aufrecht auf einem Spulenteller 218 stehende Fadenzulieferspule 204 dargestellt. Das heißt, daß das untere Ende einer Spulhülse 204b der Spule 204 auf einen Zapfen 218b des Spulentellers 218 aufgesteckt wird und aufrecht auf einem Absatz 218a steht. Ein Zulieferförderer 211 und ein Austragförderer 212 sind in vertikal unterschiedlichen Ebenen angeordnet und die Zuliefereinrichtung 200 ist die beiden Förderer verbindend schräg zwischen diesen angeordnet.
Wie Fig. 20 zeigt, sind zwischen den beiden Förderern 211 und 212 eine erste und eine zweite Führungsplatte 213 und 214 an­ geordnet, die einen in Kurven verlaufenden Transportweg 212a, b des Spulentellers 218 bilden. Die Platten 213 und 214 sind an einer Spulstelle 201 befestigt. Die Unterfläche eines Ein­ tragtransportweges 212a umfaßt eine frei drehbare geneigte Scheibe 215, und die Unterfläche des Austragweges 212b wird von einer Bodenplatte 216 gebildet, die durch Biegen der er­ sten Führungsplatte 213 geformt ist. Der Zulieferförderer 211, die geneigte Scheibe 215, die Bodenplatte 216 und der Austragsförderer 212 bilden eine im wesentlichen kontinuier­ liche jeweils ineinander übergehende Ebene, wobei ein Ab­ schnitt der geneigten Scheibe 215 mit dem Zulieferförderer 211 in Berührung steht und dieser der Scheibe 215 eine in Richtung eines Pfeiles a um eine Achse 217 wirkende Drehkraft erteilt. Weiter ist der Zulieferförderer 211 mit einer drit­ ten Führungsplatte 215 versehen, die, wenn kein Spulenteller 218 an einer Wartestellung 224 vorhanden ist, einen vom För­ derer 211 in Richtung eines Pfeiles b transportierten Spulen­ teller in den Eintragweg a leitet und nachfolgende Spulentel­ ler 218 weiter in Förderrichtung leitet.
An der ersten Führungsplatte 213 ist ein Stopper 220 mit ei­ ner Rolle 219 an seinem Ende an einer Achse 221 gehaltert. Der Stopper 220 wird durch eine Feder 222 in Richtung eines Pfeiles c geschwenkt und von einem Stift 223, an den er an­ schlägt, gestoppt. Der am Stift 223 anliegende Stopper 220 ist mit einem konvexen Bereich bzw. Vorsprung 225 versehen, durch den der erste gekrümmte Abschnitt des Transportweges 212a, b, nämlich der Auslaß der Wartestellung 224 dergestalt verengt wird, daß er schmäler ist als der Absatz 218a des Spulentellers 218, so daß ein vom Zulieferförderer 211 in den Eintragweg 212a transportierter Spulenteller 218 an der War­ testellung 224 gestoppt wird, womit immer zwei Spulenteller 218 im Eintragweg 212a vorhanden sind.
An der zweiten Führungsplatte 214 ist an einer Achse 228 ein Austraghebel 226 gehaltert. Der Austraghebel 226 ist mit ei­ nem konkaven Bereich 231 versehen, der in einer zweiten Krüm­ mung des Transportweges 212a, b den Absatz 218a des Spulen­ tellers 218 an der Umspulposition A umfaßt und hält. Am ande­ ren Ende des Hebels 226 ist eine bogenförmig um die Achse 228 verlaufende Rollenlaufkante 232 angeordnet. Die Achse 228 des Austraghebels wird durch einen nicht dargestellten Schwenkarm betätigt, der eine Hin- und Herbewegung bewirkt.
Nachfolgend wird der Betrieb der vorstehend beschriebenen Zu­ liefereinrichtung 200 erläutert. Bei dem in Fig. 20 gezeigten normalen Umspulbetrieb ist ein Spulenteller 218 an der Um­ spulposition A vorhanden und zwei Spulenteller 218 sind in Wartestellung 224 im Eintragweg 212a angeordnet. Dabei wird der erste Teller 218 an der Umspulposition A an seinem Absatz 218a im konkaven Bereich 231 des Austraghebels 226 gehalten. Der zweite Spulenteller an der Wartestellung 224 wird durch den konvexen Bereich 225 des Stoppers 220, der an dem Absatz 218a anschlägt, an der Weiterbeförderung durch die Scheibe 215 gehindert. Ist in diesem Betriebszustand das Umspulen des auf der Fadenzulieferspule auf dem ersten Spulenteller 218 befindlichen Fadens vollendet, so wird die Achse 228 von ei­ nem nicht dargestellten Schwenkarm um einen bestimmten kon­ stanten Winkel bewegt. Dadurch wird der Austraghebel 226 in der Zeichnung nach links geschwenkt, während der erste Spu­ lenteller 218 im konkaven Bereich 231 gehalten ist, so daß der erste Spulenteller 218 durch den Austragweg 212 b auf den Austragförderer 212 transportiert wird. Mit dem Verschwenken des Austraghebels 226 kommt die Rollenlaufkante 232 des Aus­ traghebels 226 mit der Laufrolle 219 des Stoppers 220 in Be­ rührung und bewegt damit den konvexen Bereich 225 des Stop­ pers 220 in der Figur nach links. Demgemäß wird der zweite Spulenteller 218 von dem konvexen Bereich 225 freigegeben und von der durch die mittels Reibung vom Zulieferförderer 211 übertragene Antriebskraft ständig umlaufende geneigte Scheibe 215 weitertransportiert und kommt mit der Rollenlaufkante 232 des Austraghebels 226 in Berührung und wird von dieser ge­ stoppt. Wenn anschließend der Austraghebel 226 in seine Aus­ gangsstellung zurückbewegt wird, kehrt auch der Stopper 220 in seine Ausgangsstellung zurück und der zweite Spulenteller 218, der an der Rollenlaufkante 232 des Hebels 226 anliegt, gelangt in die Ausnehmung bzw. den konkaven Bereich 231 und damit in die Umspulposition A. Gleichzeitig wird der Fa­ denendteil Y durch Druckluft ausgeblasen und von einem Saug­ rohr erfaßt. Anschließend wird ein Fadenverbindevorgang durchgeführt.
Fig. 22 und 23 zeigen jeweils perspektivische Darstellungen einer einstellbaren Spanneinrichtung 316. Bei der in Fig. 22 gezeigten Spanneinrichtung 316 wird der Faden Y zwischen zwei Scheiben 341a und 341b gehalten. Die Scheibe 341b ist fest­ stehend, während die Scheibe 341a gegen diese gepreßt wird. Die Scheibe 341a ist schwenkbar an einem Tragarm 343 gehal­ tert. Eine Feder 344 ist mit einem Ende mit dem Tragarm 342 und mit dem anderen Ende mit einem Schwenkhebel 350 in Ein­ griff, der durch die Hin- und Herdrehung eines Drehsolenoids 343 in zwei Richtungen verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel 350 wird durch die Drehung des Drehsolenoids 343 zum Verstär­ ken bzw. Verringern der Spannkraft der Feder 344 in die ent­ sprechenden Richtungen geschwenkt, wodurch die Andruckkraft der beiden Scheiben 341a und 341b gegeneinander variiert wird, um so sequentiell die dem laufenden Faden Y erteilte Spannung zu steuern. Wie in Fig. 21 gezeigt, ist ein Span­ nungssensor 318 beispielsweise dergestalt aufgebaut, daß an einer Position, gegen die der Faden Y gedrückt wird, ein pie­ zoelektrisches Element angeordnet ist. Der Meßwert des Span­ nungssensors 318 wird mit einem vorgegebenen Wert durch eine Steuereinrichtung 319 verglichen. Übersteigt dieser Meßwert den vorgegebenen Wert, so wird die Vorspannkraft der Feder 344 verringert, um dem Ansteigen der Abziehspannung entgegen­ zuwirken.
Die in Fig. 23 gezeigte Spanneinrichtung 316 ist an ihrer Seite mit in Wellenlinie verlaufenden konkav-konvexen Flächen 345 versehen, die miteinander in Eingriff gebracht werden, und verfügt über Torplatten 347a und 347b, die mit mehreren kurzen Stäben 346 versehen sind, die im rechten Winkel zu den in Wellenlinie verlaufenden Flächen an den Scheitelpunkten der Wellen angeordnet sind, sowie eine Antriebseinrichtung 349, durch die eine Torplatte 347a durch die Drehung eines Drehsolenoids 348 zum Einstellen des Eingriffsgrades vor und zurück bewegbar ist. Der Berührungswinkel des Fadens Y, der in einem Zickzackweg durch die Stäbe 346 geführt wird, mit diesen Stäben wird durch das Vor- bzw. Zurückbewegen der Tor­ platte 347a verändert, um so die dem laufenden Faden erteilte Spannung zu steuern.
Eine in Fig. 21 dargestellte Einrichtung zum Einstellen der Spulgeschwindigkeit umfaßt einen Inverter 317 und eine Steuereinrichtung 319. In jeder Spulstelle wird die Drehzahl eines Antriebsmotors 312, d. h., die Spulgeschwindigkeit über den Inverter 317 durch ein von der Steuereinrichtung 319 aus­ gegebenes Steuersignal entsprechend einer gewünschten Kurve eingestellt, um so die jeweils optimale Drehzahl des Motors zu steuern. Ist die durch die Spanneinrichtung 316 zusätzlich erzeugte Spannung 0, so liegt eine erhöhte Abziehspannung vor und die Spulgeschwindigkeit wird nach und nach verringert, um die Abziehspannung abzusenken.
Nachfolgend wird die Veränderung der Abziehspannung in dem Fall, in dem die Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenab­ ziehens verwendet wird, unter Bezug auf Fig. 4 erläutert. Fig. 4a zeigt die Abziehspannung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 4b zeigt die Werte für einen herkömmli­ chen feststehenden Fadenballonbegrenzer. Beim herkömmlichen Ballonbegrenzer steigt die Abziehspannung (Mittelwert) im Be­ reich einer sogenannten "dünnen" Spule auf etwa das Doppelte, wobei auch eine hohe Amplitude auftritt. Bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ist der Zuwachs der Abziehspannung (Mittelwert) gering, etwa das 1,5fache, wobei die Amplitude ebenfalls klein bleibt. Zur Verwirklichung einer hohen Spul­ geschwindigkeit muß der Zuwachs der Abziehspannung eliminiert werden.
Zur Ergänzung der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenab­ ziehens werden die vorstehend beschriebene einstellbare Spanneinrichtung und die Einrichtung zum Einstellen der Spul­ geschwindigkeit verwendet. Fig. 24 zeigt graphische Darstel­ lung eines Beispiels dieser ergänzenden Wirkungen. Fig. 24a, b, c zeigen den Spannungswert, den Wert der zusätzlichen Spannung und den Zeitverlauf der Spulgeschwindigkeit. Fig. 24a zeigt eine Kurve A, bei der die Spannung unter dem Ein­ fluß der Zunahme der Abziehspannung ab dem Zeitpunkt t1, der in dem Bereich einer sogenannten "dünnen" Spule liegt, an­ wächst. In Fig. 24b ist der Wert der zusätzlichen Spannung vom Zeitpunkt t1 bis t2 nach und nach verringert, und der in Fig. 24a dargestellte Spannungswert folgt dadurch einer Kurve B. Da jedoch die durch die Spanneinrichtung erteilte zusätz­ liche Spannung am Zeitpunkt t2 0 ist, ist eine weitere Ein­ stellung nicht möglich. In Fig. 24c wird daher die Spulge­ schwindigkeit vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 nach und nach verringert, womit der Spannungswert in Fig. 24a einer Kurve C folgt. Auf diese Weise werden die Spanneinrichtung und die Einrichtung zur Einstellung der Spulgeschwindigkeit zur Ergänzung der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenab­ ziehens verwendet und die Zunahme der Abziehspannung wird un­ terdrückt. Die Vorrichtung kann so einen Spulvorgang mit ho­ her Geschwindigkeit durchführen.
Während vorstehende Beschreibung für einen Fall gilt, bei dem sowohl die Spannungseinstelleinrichtung als auch die Einrich­ tung zum Einstellen der Spulgeschwindigkeit zur Ergänzung bzw. Unterstützung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwen­ det werden, sei angemerkt, daß auch nur eine der beiden Vor­ richtungen eingesetzt werden kann. Des weiteren wurde vorste­ hend beschrieben, daß ein Spannungssensor zur Steuerung der Spanneinrichtung und der Einstelleinrichtung für die Spulge­ schwindigkeit verwendet wird. Anstelle des Spannungssensors kann jedoch auch die Zeitabfolge der Betätigung der Spannein­ richtung und der Einrichtung zur Einstellung der Spulge­ schwindigkeit anhand der Umspullänge bestimmt werden und die jeweils erforderlichen Betätigungsschritte im voraus eingege­ ben werden.
Eine Spulstelle in einem Spulautomat gemäß dieser Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist mit einer Vorrichtung zum Unter­ stützen des Fadenabziehens, die eine Spulhülse einer Fadenzu­ lieferspule dem Abspulvorgang folgend überdeckt, und zusätz­ lich mit Mitteln zum allmählichen Verringern der Spannung durch eine einstellbare Spanneinrichtung und/oder einer Steuereinrichtung für die Spulgeschwindigkeit versehen. Der Zuwachs der Abziehspannung wird durch diese Vorrichtung und die zusätzlichen Einstelleinrichtungen verringert und die Einstellungen zum schrittweisen Reduzieren der Spannung wer­ den minimiert, wodurch die Spulgeschwindigkeit in der Praxis gesteigert werden kann. Dadurch kann der Einstellbereich der Spanneinrichtung effektiv nutzbar gemacht werden und eine Verringerung der Produktivität, die durch die Verwendung der Einstelleinrichtung der Spulgeschwindigkeit verursacht ist, kann gemindert werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Wie Fig. 25 zeigt, wird ein Rohrkörper 431 auf der Basis der Drehsteuerung eines Motors 438 durch eine Steuereinrichtung 440 dem Abspulvorgang folgend nachgeführt, um so einen kon­ stanten Abstand L1 von einem konischen Bereich 404a einzuhal­ ten. Die Steuereinrichtung 440 ist durch einen Steuercomputer 441 gesteuert. An der Umspulposition A ist eine Lastzelle 460 vorgesehen und der gemessene Wert, der die Veränderung des Gesamtgewichtes durch das Abziehen des Fadens von der Zulie­ ferspule 404, die der Position A zugeliefert wurde, angibt, wird in die Steuereinrichtung 440 eingegeben. Das bekannte Gewicht einer Spulhülse 404b und eines Spulentellers 418 wird in den Steuercomputer 441 eingegeben, wo durch das Abziehen des bekannten Gewichtes das Fadengewicht vor dem Abspulvor­ gang errechnet wird. Mit fortschreitendem Spulvorgang wird das Fadengewicht während des Spulvorganges sequentiell be­ rechnet und die auf der Spule vorhandene Fadenmenge wird zum aktuellen Zeitpunkt aus dem Verhältnis des Fadengewichtes während des Spulvorganges zu dem Fadengewicht vor dem Spul­ vorgang erfaßt. Anhand dieser Daten steuert die Steuerein­ richtung 440 die Drehungen des Motors 438, um den Abstand zwischen dem unteren Ende des Rohrkörpers 431 und dem koni­ schen Bereich 404a im wesentlichen konstant zu halten.
Fig. 26 zeigt ein Verfahren zur Messung der Fadenlänge, das anstelle der Lastzelle, die in Fig. 25 gezeigt ist, einge­ setzt wird. Ein Sensor 561 mißt die Anzahl der Umdrehungen einer Changierwalze 513. Der Sensor 561 ist mit einer Steuer­ einrichtung 540 verbunden. Die von einer Zulieferspule 504 abgezogene Fadenlänge wird vom Sensor 561 gemessen. Die Ge­ samtfadenlänge der Zulieferspule 504 wird im voraus in einen Steuercomputer 541 eingegeben. Die aktuell auf der Zuliefer­ spule vorhandene Fadenmenge wird nun aus dem Verhältnis der ursprünglich vorhandenen Fadenlänge abzüglich der bereits um­ gespulten Fadenlänge zur ursprünglichen Fadenlänge ermittelt. Anhand dieser Daten steuert die Steuereinrichtung 540 die Drehung des Motors 538, so daß der Abstand L1 zwischen dem Begrenzungsbereich am unteren Ende eines Rohrkörpers 531 und dem konischen Bereich 504a im wesentlichen konstant auf­ rechterhalten wird.
Fig. 27 zeigt ein Verfahren, bei dem die Messung der Abzieh­ spannung anstelle der in Fig. 25 gezeigten Lastzelle verwen­ det wird. Ein mit einer Steuereinrichtung 640 verbundener Fa­ denspannungssensor 662 mißt die Fadenabziehspannung. Die Ver­ änderung der Fadenabziehspannung während des Spulvorganges wird so vom Sensor 662 gemessen. Allgemein nimmt die Abzieh­ spannung mit fortschreitendem Abspulprozeß zu. Die Verände­ rungskurve der Abziehspannung für eine bestimmte Fadenzulie­ ferspule wird im voraus eingegeben und die auf der Spule vor­ handene Fadenmenge wird durch Vergleich zwischen dieser Refe­ renzkurve und der aktuellen Abziehspannung ermittelt. Anhand dieser Daten steuert die Steuereinrichtung 640 die Drehung des Motors 638, um den Abstand L1 zwischen dem unteren Ende des Rohrkörpers 631 und dem konischen Bereich 604a im wesent­ lichen konstant zu halten. Es sei angemerkt, daß anstelle des Fadenspannungssensors 662 ein ringförmiges piezoelektrisches Element an dem Begrenzungsbereich am unteren Ende des Rohr­ körpers 631 angebracht werden kann, so daß der Anpreßdruck des abgezogenen Fadens gemessen wird, und auch anhand der Veränderung des Anpreßdruckes unterschieden werden kann, wie­ viel Faden vorhanden ist.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens erläutert. Diese Aufüh­ rungsform der Vorrichtung umfaßt einen Rohrkörper, der auf die Spulhülse einer Spule aufgesetzt wird, um den durch den von der Fadenzulieferspule abgezogenen Faden gebildeten Bal­ lon zu begrenzen, wobei das obere und das untere Ende des Rohrkörpers offen sind und Einrichtungen zum Absenken des Rohrkörpers entsprechend dem fortschreitenden Abspulen des Fadens vorgesehen sind und der Rohrkörper an seinem oberen Ende mit einer speziell ausgebildeten Öffnung versehen ist.
Diese Öffnung am oberen Ende des Rohrkörpers stabilisiert den Fadenballon oberhalb des Rohrkörpers unabhängig vom Absenken des Rohrkörpers.
Fig. 28 ist eine Schnittdarstellung dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein als Ballonbrecher dienender Rohrkörper 728 hat in seinem oberen Bereich einen konischen Abschnitt 728a, an dessen Spitze eine kleine Öffnung 728b vorgesehen ist. Diese Öffnung 728b bildet die Austrittsöffnung am oberen Ende des Rohrkör­ pers 728. Das heißt, daß ein nach oben abgezogener Faden Y, dessen Fadenballon durch eine Innenfläche 728c des Rohrkör­ pers 728 begrenzt wird, einmal in den Bereich der Mittelachse des Rohrkörpers 728 umgelenkt wird, worauf er eine obere Aus­ trittsöffnung 720 erreicht.
Es ist ausreichend, wenn die Öffnung 728a die Richtung des aus dem Rohrkörper 728 auslaufenden Fadens Y in den Bereich der Mittelachse des Rohrkörpers 728 ändert. Für diese Öffnung werden verschiedene Öffnungsformen verwendet. Fig. 29 zeigt eine für das Fadeneinführen geeignete Öffnung. Drei Flügel 729 sind am oberen Ende des Rohrkörpers 728 übereinander ver­ setzt angeordnet, wobei zwischen ihnen in vertikaler Richtung ein Abstand bleibt und die drei Flügel 729 in Zusammenwirkung eine kleine Öffnung in ihrer Mitte bilden. Wird der Fadenend­ teil von einer neuen Fadenzulieferspule zu einem Saugrohr nach oben ausgeblasen, so wird der Fadenendteil durch den durch den Spalt in den überlappenden Bereichen der Flügel 729 durchtretenden Luftstrom mit Sicherheit nach oben ausgebla­ sen.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 30 die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Öffnung beschrieben. Fig. 30 zeigt den Zustand der Spule, der dem Beenden des Umspulvor­ ganges vorausgeht. In Fig. 30b ist ein herkömmlicher Rohrkör­ per 716 ohne speziell ausgebildete obere Öffnung abgebildet. Mit diesem Rohrkörper 716 wird ein vom unteren Ende eines ko­ nischen Bereiches 713a abgezogener Faden A zu einem Ballon der Form A geformt, der nach dem Auslaufen aus dem Rohrkörper 716 06639 00070 552 001000280000000200012000285910652800040 0002004221559 00004 06520 bis zu der Öffnung 720 reicht. Die Abziehspannung des Fa­ dens, der vom unteren Ende des konischen Bereichs 713a abge­ zogen wird, steigt. Ein vom oberen Ende des konischen Be­ reichs 713a abgezogener Fadenteil B bildet nach dem Auslaufen aus dem Rohrkörper 716 und vor Erreichen der Öffnung 720 einen Ballon in Form B. Die Abziehspannung des vom oberen Ende des konischen Bereiches 713a abgezogenen Fadens verrin­ gert sich. Die Ballons der Form A und B treten wechselweise auf. Dieser Zustand tritt insbesondere in erhöhtem Ausmaß bei Beendigung des Abspulens der Zulieferspule 713 auf, und damit wird, wie in Fig. 4b dargestellt, die Amplitude und der Mit­ telwert der Abziehspannung nach dem Verstreichen von etwa drei Viertel der Abspuldauer bzw. der Abspulmenge die Faden­ abziehspannung abrupt erhöht. Wird jedoch, wie bei der in Fig. 4a gezeigten Kurve, ein Rohrkörper 728 mit der speziel­ len Öffnung 728a verwendet, so tritt zwischen dem Fadenab­ schnitt A, der vom unteren Bereich des konischen Bereichs 713 abgezogen wird, und dem Fadenabschnitt B, der vom oberen Ende des konischen Bereichs 713A abgezogen wird, kein großer Un­ terschied in den Ballonformen nach dem Auslaufen aus der Öffnung 728a des Rohrkörpers 728 auf. Dadurch sind, wie in Fig. 4a gezeigt, die Amplitude und der Mittelwert der Abzieh­ spannung nach dem Durchlaufen von etwa drei Viertel der Ab­ spulzeit bzw. -menge nur allmählich erhöht, was im Vergleich zu Fig. 4b eine beträchtliche Verbesserung ergibt. Fig. 4 zeigt die Versuchsergebnisse, die mit Baumwollfaden der Garn­ nummer 40 bei etwa 1500 m/Min. Spulgeschwindigkeit erhalten wurden.
Anhand von Fig. 28 wird eine bevorzugte Einrichtung 739 zum Absenken des Rohrkörpers beschrieben.
Zwei horizontale Tragarme 740 und 741 sind am Rohrkörper 728 befestigt, wobei der Tragarm 740 mit zwei Gleitlöchern 740a und 740b und der Tragarm 741 mit einem Gleitloch 741a verse­ hen ist. Eine Führungsachse 742 ist aufrecht an Haltern 743 und 744 in gleicher Ausrichtung wie die Fadenzulieferspule 713 gehaltert und die Kolbenstange 745a eines Pneumatikzylin­ ders 745 ist parallel zur Führungsachse 742 vorgesehen. Der Rohrkörper 728 kann durch sein eigenes Gewicht durch die Gleitlöcher 740a und 741a, die auf die Führungsachse 742 auf­ gesteckt sind, nach unten bewegt werden. Die vertikale Be­ grenzungsposition des Rohrkörpers 728 ist durch das Gleitloch 740b, das auf die Kolbenstange 745a aufgesteckt ist, sowie einen Ring 745b am Ende der Kolbenstange 745a bestimmt. Am Tragarm 741 ist hängend ein Stopper 746 vorgesehen, und ein Vorsprung 746a an der Seite des Stoppers 746 kommt mit dem unteren Bereich des konischen Bereichs 713a der Fadenzulie­ ferspule 713 in Berührung. D. h., daß auch beim Abspulen des Fadens von der Spule 713 der Abstand zwischen dem unteren Ende des Rohrkörpers 728 und dem konischen Bereich 713a im wesentlichen konstant aufrechterhalten wird.
Nachfolgend wird die Funktion der vorstehend beschriebenen Einrichtung zum Absenken des Rohrkörpers erläutert. Wird die Kolbenstange 745a des Pneumatikzylinders 745 nach oben be­ wegt, so wird durch den Ring 745b der Tragarm 740 angehoben und der Abstand vom oberen Ende einer Auflaufhülse 708 bis zum unteren Ende des Rohrkörpers 728 nimmt seinen mit L2 be­ zeichneten Maximalwert ein. In dieser Stellung wird die Spule durch eine neue Fadenzulieferspule ersetzt. Anschließend wird die Kolbenstange 745a des Pneumatikzylinders 745 abgesenkt, bis sie die in ausgezogenen Linien dargestellte Position er­ reicht hat. Der in unterbrochenen Linien dargestellte Stopper trifft auf den unteren Bereich des konischen Bereichs des Fa­ dens, der unter Ballonbildung abgezogen werden wird, um so eine Startposition einzunehmen, in der das untere Ende des Rohrkörpers 728 eine Strecke L3 über das obere Ende der Spul­ hülse 708 geführt ist. Mit fortschreitendem Abspulen von der Zulieferspule 713 senkt sich der Rohrkörper 728 durch sein Eigengewicht ab und der Abstand vom unteren Ende des Rohrkör­ pers 728 zum konischen Bereich 713a wird im wesentlichen kon­ stant gehalten. In einem Betriebszustand, in dem der Stopper 746 in seiner durch unterbrochene Linien b dargestellten Stellung auf den unteren Bereich des konischen Bereichs gegen Ende des Spulvorganges auftrifft, schlägt der Tragarm 740 auf den Ring 745b der Kolbenstange 745a auf, der eine untere End­ position begrenzt. Der auf der Zulieferspule 713 verbleibende Faden wird jetzt abgespult. Im Vergleich zu der Absenkein­ richtung für den Rohrkörper der in Fig. 1 gezeigten Vorrich­ tung sind damit eine Meßeinrichtung wie etwa ein Sensor und eine Antriebsquelle nicht erforderlich und der Rohrkörper kann durch einen einfachen Aufbau entsprechend dem Fort­ schritt des Umspulvorganges abgesenkt werden.
In vorstehend beschriebener Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens ist am oberen Ende des abzusenkenden Rohrkör­ pers eine spezielle Öffnung angeordnet. Auch beim Absenken des Rohrkörpers und der damit verbundenen Längenänderung des oberhalb von diesem vorliegenden Fadenbereiches sorgt diese Öffnung dafür, daß der obere Fadenballon insbesondere vom Rohrkörper aus stabilisiert ist und die Amplitudenänderung der Abziehspannung und auch die Änderung ihres absoluten Wer­ tes ist verringert. Die Ballonbegrenzung gegen Ende des Spul­ vorganges kann durch den geometrischen Effekt des sich absen­ kenden Rohrkörpers und der Öffnung mit Sicherheit aufrecht­ erhalten werden und die Häufigkeit von abrutschenden Faden­ windungen und Fadenbrüchen beim Ende des Umspulvorganges kann weiter abgesenkt werden.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in ei­ nem Spulautomaten, umfassend ein erstes Begrenzungsglied, das dem Abspulen des Fadens von einer Fadenzulieferspule (4) fol­ gend absenkbar ist, und ein zweites Begrenzungsglied, das eine Öffnung (32a) aufweist, die unmittelbar über dem oberen Ende einer Spulhülse (4b) der Spule (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied und das zweite Begrenzungs­ glied als Rohrkörper (31, 32) ausgeführt sind, die eine Spul­ hülse (4b) überdecken, um einen Fadenballon des von der Fa­ denzulieferspule (4) abgezogenen Fadens zu begrenzen, wobei die Rohrkörper (31, 32) an ihren oberen und unteren Enden of­ fen sind und eine Einrichtung zum Absenken der Rohrkörper (31, 32) entsprechend dem Abspulverlauf des Fadens vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32a) 8 bis 150 mm über der Spulhülse (4b) der Fadenspule (4) während des Zeitraumes des Umspulens einer vorgegebenen Fadenmenge bis zur Beendigung des Umspulvorgan­ ges positioniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Öffnung (32a) 2 mm oder mehr be­ trägt, jedoch weniger als der Außendurchmesser der Spulhülse (4b) der Fadenspule (4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied einen den Innendurchmesser (D) bestimmenden Bereich aufweist, der kleiner ist als der Außen­ durchmesser (D1) der Wicklung der Fadenzulieferspule (4), aber größer als der Außendurchmesser (d1) der Spulhülse (4b).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied, dessen den Innendurchmesser bestimmender Bereich die Spulhülse (4b) überdeckt, so vorge­ sehen ist, daß ein Fadenballon des von der Fadenzulieferspule (4) abgezogenen Fadens größer ist als der Außendurchmesser (d1) der Fadenzulieferspule (4) an der Abspulposition, und das zweite Begrenzungsglied zur Begrenzung des Fadenlaufbe­ reiches über der Fadenzulieferspule (4) angeordnet ist, um den über der Fadenzulieferspule (4) vorliegenden Fadenballon zu begrenzen, so daß dieser kleiner ist als der den Innen­ durchmesser begrenzende Bereich des ersten Begrenzungsglie­ des.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied einen Rohrkörper (31) auf­ weist, der mit einem Schlitz (42) zum Einführen des Fadens versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Begrenzungsglied eine im Profil V-förmige Platte (43) aufweist, die in horizontaler Richtung ausgefah­ ren oder zurückgezogen wird, und daß ein Innenwinkel (43a) der Platte (43) innerhalb des Außendurchmessers der Spulhülse (4b) der Fadenzulieferspule (4) liegt, um den Fadenlaufbe­ reich zu begrenzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied einen den Innendurchmesser be­ stimmenden Bereich umfaßt, der kleiner ist als der Außen­ durchmesser der Fadenlagen der Fadenzulieferspule (4), aber größer als der Außendurchmesser der Spulhülse (4b), wobei der den Innendurchmesser bestimmende Bereich einen erweiterten Abschnitt mit einem Krümmungsradius (R) von 3 mm oder mehr aufweist.
10. Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in ei­ nem Spulautomaten mit einem Ballonbegrenzungsglied, das dem Abspulvorgang einer Fadenzulieferspule nachgeführt wird, wo­ bei die Fadenzulieferspule auf einem Spulenteller zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballonbegrenzungsglied (44a-g) schließbar ausgeführt ist und die Spulhülse aufnehmen kann.
11. Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in ei­ nem Spulautomaten, umfassend ein erstes Ballonbegrenzungs­ glied mit einem den Innendurchmesser bestimmenden Bereich, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Fadenlagen einer Fadenzulieferspule, jedoch größer als der Außendurchmesser einer Spulhülse, wobei das Begrenzungsglied über die Spul­ hülse geschoben ist, und einem zweiten Ballonbegrenzungs­ glied, das über der Spulhülse angeordnet ist und eine Öffnung aufweist, die kleiner ist als der Außendurchmesser der Spul­ hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung schließbar ist.
12. Verfahren zum Fadenabziehen in einem Spulautomaten, um­ fassend die Begrenzung eines Fadenballons eines von einer Fa­ denzulieferspule abgezogenen Fadens, so daß dieser größer ist als der Außendurchmesser der Fadenzulieferspule in der Ab­ spulposition, mittels einem ersten Begrenzungsglied mit einem den Innendurchmesser bestimmenden Bereich, das über die Fa­ denzulieferspule geführt ist, und das Begrenzen eines Faden­ ballons oberhalb der Fadenzulieferspule, so daß dieser klei­ ner ist als der den Innendurchmesser bestimmende Bereich des ersten Begrenzungsgliedes, mittels eines zweiten Begrenzungs­ gliedes oberhalb der Fadenzulieferspule, um so einen Faden­ laufbereich zu begrenzen.
13. Fadenabziehverfahren in einem Spulautomaten, umfassend das Nachführen eines den Innendurchmesser bestimmenden Berei­ ches entsprechend dem Abspulverlauf, während ein unterer Fa­ denballon durch ein erstes Begrenzungsglied begrenzt wird, dessen den Innendurchmesser bestimmender Bereich über eine Fadenzulieferspule mit dem Beginn des Abspulens bis zu einer vorgegebenen abzuspulenden Fadenmenge geschoben wird, und das Begrenzen eines oberen Fadenballons durch ein zweites Begren­ zungsglied oberhalb der Fadenzulieferspule, um einen Faden­ laufbereich zu begrenzen.
14. Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens in ei­ nem Spulautomaten, umfassend ein erstes Begrenzungsglied mit einem den Innendurchmesser bestimmenden Bereich, das die Fa­ denzulieferspule zur Begrenzung eines unteren Fadenballons überdeckt, sowie ein zweites Begrenzungsglied mit einem über der Fadenzulieferspule angeordneten Begrenzungsglied zur Be­ grenzung eines oberen Fadenballons, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied (31; 135; 141) vom zweiten Be­ grenzungsglied (32; 43; 136; 142) getrennt ist, um das Nach­ führen entsprechend dem Abspulen der Fadenzulieferspule (4) zu ermöglichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Innendurchmesser bestimmender Bereich des ersten Begrenzungsgliedes (31; 135; 141) die Fadenzulieferspule (4) überdeckt, wobei der den Innendurchmesser bestimmende Bereich dem Abspulvorgang des Fadens unter Begrenzung eines unteren Fadenballons vom Beginn des Abspulens bis zu einer vorgegebe­ nen Abspulfadenmenge folgt und das zweite Begrenzungsglied (32; 136; 142) oberhalb der Fadenzulieferspule einen Faden­ laufbereich begrenzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied (31) einen Sensor (33) zum Er­ fassen eines konischen Bereiches (4a) der Fadenzulieferspule (4) aufweist, so daß das erste Begrenzungsglied (31) entspre­ chend der Erfassung des konischen Bereiches (4a) durch den Sensor (33) dem Fadenabspulvorgang folgend absenkbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungsglied (31) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgegebene Position verfahrbar ist und einen Sensor (33) zum Erfassen eines konischen Bereiches (4a) der Fadenzulieferspule (4) zum Nachführen entsprechend des Abspulvorganges der Fadenzulieferspule (4) aufweist, wobei das erste Begrenzungsglied (31) unabhängig vom Sensor (33) in eine zurückgezogene Position rückfahrbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter einen Sensor (33) zum Erfassen ei­ nes konischen Bereiches (4a) der Fadenzulieferspule (4) und eine durch den Sensor (33) betätigte Hubeinrichtung umfaßt, wobei der Sensor (33) ein Diffusionsreflexsensor ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen eine Spulhülse (708) einer Fadenzu­ lieferspule (713) überdeckenden Rohrkörper (728) zur Begren­ zung eines Fadenballons eines von der Fadenzulieferspule (713) abgezogenen Fadens aufweist, der Rohrkörper (728) an seinem oberen und unteren Ende offen ist und eine Einrichtung zum Absenken des Rohrkörpers (728) entsprechend dem Abspul­ verlauf des Fadens vorgesehen ist, wobei die Einrichtung mit einem Führungsglied (742) zum Absenken des Rohrkörpers (728) durch sein eigenes Gewicht und eine Positioniereinrichtung (746a) zum Einstellen der Position des Rohrkörpers (728) ge­ mäß der Position eines konischen Bereiches (713a) aufweist.
20. Steuerverfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur Un­ terstützung des Fadenabziehens mit einem eine Fadenzuliefer­ spule überdeckenden, den Innendurchmesser bestimmenden Be­ reich, die ein aus einer zurückgezogenen Position in eine vorgegebene Position entsprechend dem Abspulverlauf verfahr­ bares Ballonbegrenzungsglied umfaßt, wobei gemäß dem Verfah­ ren die Position eines konischen Bereiches entsprechend der Form einer zuzuführenden Fadenspule erkannt wird und das Bal­ lonbegrenzungsglied in die so erfaßte Position verfahren wird.
21. Verfahren zum Zuführen einer Fadenzulieferspule zu einem Spulautomaten mit einer Vorrichtung zum Unterstützen des Fa­ denabziehens, die ein Ballonbegrenzungsglied umfaßt, das dem Abspulverlauf der Fadenzulieferspule folgt, wobei bezüglich des Spulautomaten, in dem die Zufuhr der Fadenzulieferspulen durch Spulenteller vollzogen wird, das Ballonbegrenzungsglied nach oben bewegt und zurückgezogen wird, wenn eine Fadenzu­ lieferspule zugeführt wird, und das Ballonbegrenzungsglied in eine vorbestimmte Betriebsstellung abgesenkt wird, nachdem die Zufuhr der Fadenzulieferspule vollendet ist.
22. Verfahren zum Fadenverbinden in einem Spulautomaten, um­ fassend eine Fadenverbindeeinrichtung, die am Fadenlaufweg eines von einer Fadenzulieferspule abgezogenen und auf eine Auflaufspule aufzuspulenden Fadens vorgesehen ist, sowie einen Fadenballonbrecher, der die Fadenzulieferspule während des Abspulvorganges überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zurückziehbarer Hebel mit dem Oberteil der Spule in Berührung stehend vorgesehen ist und beim Fadenverbinden der Ballonbrecher aus einer vorgegebenen Stellung nach oben be­ wegt wird, wobei der Hebel mit dem Oberteil der Fadenspule in Berührung gebracht wird, um den Fadenverbindevorgang durch­ zuführen.
23. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Begrenzungsbereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geschoben wird, und einem Ballonbegrenzungsglied, das aus einer zurück­ gezogenen Stellung in eine vorgegebene Stellung gemäß dem Ab­ spulverlauf der Fadenzulieferspule verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballonbegrenzungsglied in eine vorgegebene Position gefahren wird, bis die Spulgeschwindigkeit einen gefährlichen Geschwindigkeitsbereich erreicht, in dem Fadenbrüche auftre­ ten.
24. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Begrenzungsbereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geführt wird, und einem Ballonbegrenzungsglied, das aus einer zurückgezoge­ nen Stellung in eine vorgegebene Stellung entsprechend dem Verlauf des Abspulvorganges des Fadens von der Zulieferspule abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballonbegrenzungsglied aus der zurückgezogenen Stel­ lung in seine vorgegebene Stellung gefahren wird, wobei ein Fadenlaufsignal als Bezugssignal dient.
25. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Begrenzungsbereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geschoben wird, und einem Ballonbegrenzungsglied, das aus einer zurück­ gezogenen Stellung in eine vorgegebene Stellung entsprechend dem Verlauf des Abspulvorganges des Fadens von der Zuliefer­ spule gefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballonbegrenzungsglied aus seiner vorbestimmten Stel­ lung in die zurückgezogene Stellung zurückgefahren wird, wo­ bei das Fehlen eines Fadenlaufsignales als Bezugssignal dient.
26. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Begrenzungsbereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geschoben wird, und einem Ballonbegrenzungsglied, das dem Verlauf des Abspulvorganges der Fadenzulieferspule folgend aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgegebene Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballonbegrenzungsglied aus der vorgegebenen Stellung in die zurückgezogene Stellung zurückbewegt wird, wobei ein das Fehlen eines unteren Fadenendteiles anzeigendes Signal als Bezugssignal dient.
27. Spulstelle in einem Spulautomaten, umfassend eine Vor­ richtung (30) zur Unterstützung des Fadenabziehens, die über eine Spulhülse (4a) einer Fadenzulieferspule (4) entsprechend dem Verlauf des Abspulvorganges geführt wird, zusätzlich zu Mitteln zur allmählichen Verminderung der Spannung durch eine einstellbare Spanneinrichtung (316) und/oder eine Einrichtung zur Steuerung der Spulgeschwindigkeit.
28. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Bereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geschoben wird, und die ein dem Verlauf des Abspulvorganges der Fadenzulieferspule fol­ gendes Ballonbegrenzungsglied umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fadenzulieferspule abgespulte Fadenmenge di­ rekt oder indirekt gemessen wird und das untere Ballonbegren­ zungsglied gemäß dem Meßwert dem Verlauf des Abspulvorganges nachgeführt wird.
29. Steuerverfahren für eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fadenabziehens mit einem Begrenzungsbereich bestimmten Durchmessers, der über eine Fadenzulieferspule geführt wird, umfassend ein unteres Ballonbegrenzungsglied, das dem Verlauf des Abspulvorganges der Fadenzulieferspule folgt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das untere Ballonbegrenzungsglied dem Verlauf des Fadenabspulens auf der Basis der im voraus berechneten Ab­ spulzeit nachgeführt wird.
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