DE4220375A1 - Airbagaufblasvorrichtung - Google Patents
AirbagaufblasvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufblasvorrichtung
zum Erzeugen von Gas, um einen Luftsack in einer Fahrzeuginsassen-
Sicherheitsvorrichtung aufzublasen.
US-Patent Nr. 48 46 368 zeigt eine Aufblasvorrichtung zum Auf
blasen eines Luftsacks, der die Bewegung eines Fahrzeuginsassen
während eines Zusammenstoßes zurückhält. Die Aufblasvorrichtung
umfaßt ein Gehäuse, das eine durchlöcherte zylindrische Seitenwand
und ein Paar kreisförmiger Endwände aufweist. Das Gehäuse enthält
ein gaserzeugendes Material und einen Zünder zum Zünden des gas
erzeugenden Materials. Das Gehäuse enthält auch einen Filter zum
Entfernen von Partikeln aus dem Gas, das durch das gaserzeugende
Material erzeugt wurde. Der Filter weist eine Vielzahl von zy
lindrischen Filterlagen auf, die um ein durchlöchertes Rohr
gewickelt sind, das das gaserzeugende Material enthält.
Wenn der Luftsack aufgeblasen werden soll, wird das gaserzeugende
Material gezündet und erzeugt Gas. Das Gas strömt von dem gaser
zeugenden Material nach außen durch das durchlöcherte Rohr und in
die umgebenden Filterlagen. Partikel werden aus dem Gas entfernt,
wenn das Gas radial durch die Filterlagen strömt. Nachdem das Gas
radial durch die Filterlagen geströmt ist, strömt es radial nach
außen durch die Öffnungen in der Seitenwand des Gehäuses, um den
Luftsack aufzublasen.
Zusammenfassung der Erfindung. Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Luftsacks in
einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung ein gaserzeugendes
Material und eine Vielzahl von Filterlagen auf, die das gaserzeu
gende Material kreisförmig umgeben. Die Filterlagen filtern das
Gas, wenn es von dem gaserzeugenden Material zu dem Luftsack
strömt. Die Filterlagen umfassen eine äußere Lage mit einer zy
lindrischen Außenoberfläche. Die Aufblasvorrichtung weist ferner
einen Draht, allgemein Drahtmittel, oder eine Litze
(Materialstrang) auf, die schraubenförmig um die zylindrische
Außenoberfläche gewunden ist. Die schraubenlinienförmig gewundenen
Drahtmittel haben eine Vielzahl sich umfangsmäßig erstreckender
Windungen, die axial voneinander beabstandet sind, um einen
schraubenförmigen Spalt zwischen den Windungen zu definieren. Der
schraubenförmige Spalt gestattet, daß das Gas sich radial von der
zylindrischen Außenoberfläche an den Drahtmitteln vorbei zu dem
Luftsack bewegt.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Aufblasvor
richtung hat vorteilhafterweise eine vereinfachte Struktur im
Vergleich zu den Strukturen von Aufblasvorrichtungen des Standes
der Technik, da ein Gehäuse für den Filter eliminiert wird. Die
schraubenförmig gewundenen Drahtmittel hat eine Spannung und übt
eine Kompressionskraft auf die Filterlagen aus, um sie zusammenzu
halten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die
Aufblasvorrichtung ein Paar Endkappen. Die axial gegenüberlie
genden Enden der äußeren Filterlage erstrecken sich über die
Endkappen hinaus. Die gegenüberliegenden Enden des
schraubenlinienförmigen Materialstrang (z. B. eines Drahtes)
erstrecken sich auch über die Endkappen hinaus und sind
umfangsmäßig um die Endkappen gewickelt, um die Enden der äußeren
Filterlage fest gegen die Endkappen zu klemmen. Die Drahtmittel
(Litze) hält somit die Endkappen und die Filterlagen zusammen, um
eine zylindrische Aufblasvorrichtungsstruktur zu bilden, ohne ein
zylindrisches Gehäuse, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematischer Teilschnitt einer Fahrzeuginsassen-
Sicherheitsvorrichtung mit einem aufblasbaren Luftsack und
einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Auf
blasvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1, die das Aufblasen
des Luftsacks darstellt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Teilschnitt der Aufblasvorrichtung von Fig. 3.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Wie in Fig. 1
gezeigt, umfaßt eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung 10
einen aufblasbaren Luftsack 12 und eine gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruierte Aufblasvorrichtung 14. Der Luftsack 12 und
die Aufblasvorrichtung 14 sind in einem Reaktionskanister 16
untergebracht, der in dem Armaturenbrett 18 eines Fahrzeugs an
gebracht ist. Wenn das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verwickelt
wird, wird der Luftsack 12 aus einem gefalteten Zustand, in Fig. 1
gezeigt, in einen aufgeblasenen Zustand, in Fig. 2 gezeigt, be
wegt, und zwar durch einen schnellen Gasstrom aus der Aufblasvor
richtung 14. Wenn der Luftsack 12 im aufgeblasenen Zustand ist,
erstreckt er sich nach hinten bezüglich des Fahrzeugs von dem
Reaktionskanister 16 in den Fahrgastraum 20, um eine Vorwärts
bewegung des Fahrzeuginsassen zu dem Armaturenbrett 18 hin
zurückzuhalten.
Der Luftsack 12 ist durch Klemmanordnungen 24 mit dem Reaktions
kanister 16 verbunden. Der Reaktionskanister 16 hat eine Vielzahl
von Umgebungsluftstrom-Öffnungen 26, die zwischen der Aufblasvor
richtung 14 und dem Luftsack 12 angeordnet sind. Ein Folienblatt
30 sieht ein Paar von Klappen 34 vor, die sich von der Aufblas
vorrichtung 14 über mehrere der Umgebungsluftströmungs-Öffnungen
26 erstrecken. Zusätzliche Klappen 36, die Kantenteile des Luft
sacks 12 aufweisen, erstrecken sich von den Klemmanordnungen 24
über den Rest der Umgebungsluftstrom-Öffnungen 26 nach vorn.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Aufblasvorrichtung 14 eine lang
gestreckte zylindrische Form und ist zwischen einem Paar von
Seitenwänden 40 des Reaktionskanisters 16 angebracht. Wie in Fig.
4 gezeigt, weist die Aufblasvorrichtung 14 ein zentrales Rohr 50
eine Vielzahl von Filterlagen 60 und einen Materialstrang
(Drahtmittel oder Litze) 70 auf. Das zentrale Rohr 50 hat eine
Vielzahl von Gasstromöffnungen 72, die entlang seiner Länge und
seines Umfangs mit Abstand angeordnet sind. Ein gaserzeugendes
Material 73, (Fig. 1 und 2) ist innerhalb des zentralen Rohrs 50
enthalten.
Die Filterlagen 60 umfassen Drahtschirmlagen 74, Lagen aus Stahl
wolle 76 und Lagen aus Keramik/Glaswolle 78. Die Lagen 74 bis 78
sind in der in Fig. 4 gezeigten übereinanderliegenden Beziehung
zusammengebaut durch Auslegen flacher, flexibler Bahnen von
Stahlwolle und Keramik/Glaswolle in einer übereinanderliegenden
Beziehung mit einem flachen, flexiblen Bogen aus Drahtschirm, und
durch Winden der übereinanderliegenden Bogen um das zentrale Rohr
50. Die Filterlagen 60 umfassen auch eine radial äußere Plenum-
oder Füllage 80, die aus Drahtschirm gebildet ist. Der Drahtschirm
der Plenumlage 80 weist Öffnungen auf, die größer sind als die
Öffnungen in den anderen Lagen 74 aus Drahtschirm (oder Sieb).
Die Litze 70 ist um die Plenumlage 80 gewickelt. In dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist der Materialstrang 70 ein
Metalldraht mit einem Durchmesser von 0,07 bis 0,09 inch (1,78 bis
2,29 mm). Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Litze 70 in einer
Schraubenlinienform gewickelt und weist sich umfangsmäßig
erstreckende Wicklungen auf, die axial voneinander beabstandet
sind. Die axial voneinander beabstandeten Wicklungen der die
Drahtmittel 70 definieren einen schraubenförmigen Spalt 82, der
sich um die Aufblasvorrichtung 14 von einem Ende der
Aufblasvorrichtung 14 zu dem anderen erstreckt. Der
schraubenförmige Spalt 82 gestattet, daß Gas sich radial nach
außen von der zylindrischen Außenoberfläche der Plenumlage 80 an
der Litze 70 vorbei zu dem Luftsack 12 hin bewegt. In dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel haben die sich umfangsmäßig erstrecken
den Windungen die Drahtmittel 70 eine 30°-Steigung und haben einen
axialen Abstand von annähernd 0,5 inch (1,27 cm), so daß der
schraubenförmige Spalt 82 um einige Male breiter ist als eine
Öffnung in der darunterliegenden Plenumlage 80.
Am meisten bevorzugt wird, daß die Drahtmittel 70 mit Spannung
gewickelt werden, um eine radial gerichtete Kompressionskraft auf
die Filterlagen 60 auszuüben. Die radial gerichtete
Kompressionskraft preßt die Filterlagen 60 zusammen, um
irgendwelche Hohlräume zwischen den einzelnen
übereinanderliegenden Lagen zu eliminieren. Die Filterlagen 60
sind somit angeordnet, um das Gas gleichförmig über die Länge und
um den Umfang der Aufblasvorrichtung 14 zu filtern.
Mit Bezug wiederum auf Fig. 3 weist die Aufblasvorrichtung 14
ferner ein Paar von Endkappen 84 auf. Die Endkappen 84 bedecken
die Enden des zentralen Rohrs 50 und die axialen Enden der Fil
terlagen 60. Die Plenumlage 80 erstreckt sich axial über die
Endkappen 84. Die gegenüberliegenden Enden des Strangs 70 er
strecken sich in aneinanderliegenden Spiralschleifen 90 um die
Endkappen 84 und die Teile der Plenumlage 80, die über den End
kappen 84 liegen. Die Spiralschleifen 90 in dem Strang 70 sind in
ihrer Position befestigt, also positionsfest, beispielsweise durch
Schweißen, wenn der Strang 70 aus Metall gebildet ist. Der Strang
70 bindet somit die Filterlagen 60 und die Endkappen 84 zusammen,
um die Aufblasvorrichtung 14 in einer zylindrischen Form, wie in
Fig. 3 gezeigt, zu halten.
Jede Endkappe 84 umfaßt einen Gewindestift oder Stummel 98, der
sich durch eine Öffnung in der Seitenwand 40 des
Reaktionskanisters 16 erstreckt. Eine Mutter 99 ist auf jeden
Stummel 98 aufgeschraubt, um die Aufblasvorrichtung 14 in dem
Reaktionskanister 16 zu sichern. Eine der Endkappen weist auch
eine Kammer auf, in der ein Zünder 100 angebracht ist. Der Zünder
100 kann irgendein geeigneter bekannter Zünder sein zum Zünden von
gaserzeugendem Material.
Wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erfährt, schickt ein Zu
sammenstoßfühler 102 ein Signal zu dem Zünder 100, der dann be
tätigt wird zum Zünden des gaserzeugenden Materials 73. Wenn das
gaserzeugende Material 73 gezündet wird, erzeugt es Gas, das
schnell nach außen strömt von dem zentralen Rohr 50 durch die
Gasstromöffnungen 72 und in die Filterlagen 60. Ungewünschte
Verbrennungsprodukte, wie beispielsweise heiße Partikel, werden
aus dem Gas entfernt, wenn das Gas durch die Filterlagen 74 bis 78
zu der Plenumlage 80 strömt. Das Gas wird auch gefiltert, wenn es
durch die Plenumlage 80 strömt. Das Gas strömt dann durch den
schraubenlinienförmigen Spalt 82 zu dem Luftsack 12.
Wenn das Gas von der Aufblasvorrichtung 14 zu dem Luftsack 12
strömt, wie durch die großen Teile in Fig. 2 angezeigt, bewirkt
der Gasstrom eine Druckverminderung innerhalb des Reaktionskani
sters 16 benachbart zu den Klappen 34 und 36. Die Druckverminde
rung innerhalb des Reaktionskanisters 16 bewirkt, daß Umgebungs
luft außerhalb des Reaktionskanisters 16 durch die Umgebungsluft-
Öffnungen 26 nach innen und an den Klappen 34 und 36 vorbeiströmt,
wie durch die kleinen Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist. Die Umge
bungsluft mischt sich mit dem Gas in dem Reaktionskanister 16 und
kühlt das Gas. Die Umgebungsluft vergrößert auch den Gasstrom in
den Luftsack 12 und vermindert somit die Gasmenge, die durch das
gaserzeugende Material 73 erzeugt werden muß.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel beschrieben. Jedoch werden Verbesserungen, Veränderungen und
Modifikationen dem Fachmann deutlich sein. Beispielsweise kann,
obwohl die Erfindung beschrieben wurde, daß sie mehrfache Lagen
unterschiedlicher Materialien aufweist, eine einzige Schicht aus
einem einzigen Material oder eine einzige Schicht aus einer Ma
terialmischung ein adequates Filtern vorsehen. In ähnlicher Weise
können auch andere als die oben beschriebenen Materialien in dem
Filter verwendet werden. Solche Verbesserungen, Veränderungen und
Modifikationen sollen von den beigefügten Ansprüchen umfaßt sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Aufblasvorrichtung zum Erzeugen von Gas, um einen Luftsack in
einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung aufzublasen, weist
gaserzeugendes Material, eine Vielzahl von Filterlagen und eine
sich um die Filterlagen erstreckende Litze auf. Das gaserzeugende
Material erzeugt Gas, wenn es gezündet wird. Die Filterlagen fil
tern das Gas, wenn es durch die Filterlagen strömt, und sie um
geben kreisförmig das gaserzeugende Material. Die Filterlagen
umfassen eine Außenlage mit einer zylindrischen Außenoberfläche.
Die Litze erstreckt sich um die zylindrische Außenoberfläche der
äußeren Filterlage zumindest teilweise in einer Schraubenlinie und
hat eine Vielzahl von sich umfangsmäßig erstreckenden Windungen.
Die Windungen der Litze sind mit axialem Abstand voneinander an
geordnet, um einen schraubenlinienförmigen Spalt zu definieren,
der dem Gas gestattet, sich von der zylindrischen Außenoberfläche
an der Litze vorbei zu dem Luftsack hin zu bewegen.
Claims (8)
1. Aufblasvorrichtung zum Erzeugen von Gas, um einen Luftsack in
einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung aufzublasen, wo
bei die Aufblasvorrichtung folgendes aufweist:
gaserzeugendes Material, das Gas erzeugt, wenn es gezündet wird;
ein Filterglied zum Filtern des Gases, wenn es durch das Filterglied strömt, wobei das Filterglied das gaserzeugende Material umgibt und eine Außenoberfläche aufweist;
und ein Materialstrang, der sich um die Außenoberfläche des Filterglieds zumindest teilweise in einer Schraubenlinienform erstreckt und eine Vielzahl von sich umfangsmäßig erstreckenden Windungen aufweist, wobei die Windungen axial beabstandet sind, um einen schraubenlinienförmigen Spalt zwischen den Windungen zu definieren, der gestattet, daß sich Gas radial von der Außenoberfläche an dem Strang vorbei zu dem Luftsack hin bewegt.
gaserzeugendes Material, das Gas erzeugt, wenn es gezündet wird;
ein Filterglied zum Filtern des Gases, wenn es durch das Filterglied strömt, wobei das Filterglied das gaserzeugende Material umgibt und eine Außenoberfläche aufweist;
und ein Materialstrang, der sich um die Außenoberfläche des Filterglieds zumindest teilweise in einer Schraubenlinienform erstreckt und eine Vielzahl von sich umfangsmäßig erstreckenden Windungen aufweist, wobei die Windungen axial beabstandet sind, um einen schraubenlinienförmigen Spalt zwischen den Windungen zu definieren, der gestattet, daß sich Gas radial von der Außenoberfläche an dem Strang vorbei zu dem Luftsack hin bewegt.
2. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Strang eine
radial gerichtete Kompressionskraft auf das Filterglied
ausübt.
3. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 2, welche eine Vielzahl von
Filterlagen aufweist, die aus Drahtschirm gebildet sind, wobei
das Filterglied eine der Filterlagen ist, die aus Drahtschirm
gebildet ist und Öffnungen aufweist, die größer sind als die
Öffnungen in irgendeiner der anderen Filterlagen, die aus
Drahtschirm gebildet sind.
4. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Materialstrang
ein Metalldraht ist, vorzugsweise mit einem Durchmesser von
ungefähr 0,07 (1,78 mm) bis ungefähr 0,09 inch (2,29 mm),
wobei die Windungen einen axialen Abstand voneinander von
ungefähr 0,5 inch (1,27 cm) haben.
5. Aufblasvorrichtung zum Erzeugen von Gas, um einen Luftsack in
einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung auf zublasen, wo
bei die Aufblasvorrichtung folgendes aufweist:
gaserzeugendes Material, das Gas erzeugt, wenn es gezündet wird;
eine Vielzahl von Filterlagen zum Filtern des Gases, wenn es durch die Filterlagen strömt, wobei die Filterlagen das gaser zeugende Material (kreisförmig) umgeben und aus flexiblen Bögen von Filtermaterial gebildet werden, die in eine zylindrische Struktur mit ersten und zweiten axialen Enden gerollt sind, und
ein Materialstrang, z. B. eine Litze, die um die zylindrische Struktur gewickelt ist und sich von dem ersten axialen Ende zu dem zweiten axialen Ende erstreckt, wobei der Materialstrang eine radial gerichtete Kompressionskraft auf die zylindrische Struktur ausübt, die die zylindrischen Filterlagen in einer übereinanderliegenden Beziehung zusammenpreßt.
gaserzeugendes Material, das Gas erzeugt, wenn es gezündet wird;
eine Vielzahl von Filterlagen zum Filtern des Gases, wenn es durch die Filterlagen strömt, wobei die Filterlagen das gaser zeugende Material (kreisförmig) umgeben und aus flexiblen Bögen von Filtermaterial gebildet werden, die in eine zylindrische Struktur mit ersten und zweiten axialen Enden gerollt sind, und
ein Materialstrang, z. B. eine Litze, die um die zylindrische Struktur gewickelt ist und sich von dem ersten axialen Ende zu dem zweiten axialen Ende erstreckt, wobei der Materialstrang eine radial gerichtete Kompressionskraft auf die zylindrische Struktur ausübt, die die zylindrischen Filterlagen in einer übereinanderliegenden Beziehung zusammenpreßt.
6. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Aufblasvor
richtung ferner ein Paar von Endkappen aufweist, wobei der
Strang erste und zweite axiale Endteile aufweist, die jeweils
um eine entsprechende Endkappe gewickelt sind und die Endkappe
auf dem jeweiligen axialen Ende der zylindrischen Struktur
halten.
7. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Strang sich um
die zylindrische Struktur zumindest teilweise in einer Schrau
benlienie erstreckt und sich umfangsmäßig erstreckende Win
dungen aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen
schraubenlinienförmigen Spalt zu definieren, der dem Gas ge
stattet, sich radial aus der zylindrischen Struktur an der
Litze vorbei und zu dem Luftsack hin zu bewegen.
8. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Spalt eine
axiale Breite von ungefähr 0,5 inch (1,27 cm) aufweist.
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