DE3742383A1 - Gasgenerator mit einem filtersystem fuer einen gassack sowie filtersystem fuer einen gasgenerator - Google Patents
Gasgenerator mit einem filtersystem fuer einen gassack sowie filtersystem fuer einen gasgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasgenerator mit einem Fil
tersystem sowie auf ein Filtersystem für einen Gasgenerator.
Gegenwärtige werden große Anstrengungen gemacht, um die Kosten
der Gassack-Systeme zu senken. Die hohen Kosten der bisherigen
Systeme sind ein wesentliches Hindernis für ein große Ver
breitung dieser Rückhaltesysteme.
Gassäcke dienen dazu, den Aufprall eines Fahrzeug-Insassen während
eines Unfalls zu dämpfen, wenn sein Kopf oder Oberkörper auf einen Teil
des Fahrzeug-Innenraumes auftrifft. Während des Aufpralls aktiviert
ein Sensor im Fahrzeug einen Gasgenerator. Ein Gasgenerator für
die Fahrerseite enthält z. B. 100 g Natriumazid. Der Generator kann
mechanisch oder elektrisch aktiviert werden. In jedem Fall wird
das Natriumazid entzündet, wodurch Stickstoffgas frei wird. Der
Stickstoff bläst den Gassack auf, wodurch vermieden wird, daß
der Insasse auf die Windschutzscheibe, das Lenkrad oder das Armaturen
brett aufschlägt.
Filter werden benötigt, um das heiße Gas abzukühlen und Partikel
aus dem Gas abzusondern.
Die Gassäcke haben Lüftungslöcher, durch welche das Gas entweichen
kann. Die Lüftungslöcher entlasten den Druck im Gassack, so daß die
kinetische Energie des Passagiers dissipiert wird. Da bereits 30-
100 mg Natriumazid akute Vergiftungssyptome und möglicherweise
weitreichende Gesundheitsschädigungen hervorrufen können, muß das
Stickstoffgas gründlich gefiltert werden, bevor es in den Gas
sack eintritt. Auch können heiße Partikel aus dem Verbrennungs
prozeß innerhalb des Gasgenerators ein Loch in den Gassack bren
nen oder ihn sogar in Brand setzen. Daher müssen auch diese Par
tikel ausgefiltert werden.
Gegenwärtig werden Gassack-Systeme mit Filtern entwickelt, die
nur ein minimales Entweichen von Natriumazidesten und anderen
Partikeln zulassen. Das Verfahren zur Herstellung dieser Filter
umfaßt Schneiden und Rollen eines Drahtgewebes und Anordnung des
Filters an geeigneter Stelle im Gasgenerator. Diese Art der
Filterherstellung ist arbeitsaufwendig und daher teuer. In
der Vergangenheit wurden hohe Arbeitskosten als unvermeidlich
angesehen, um verhängnisvolle Folgen zu vermeiden, die durch
Filter entstehen könnten, welche entweder unrichtig geformt
oder unrichtig eingebaut wurden.
Damit das Filtermaterial eng in den Gasgenerator paßt, muß
es einen gewissen Grad an Nachgiebigkeit haben. Dies wird
bei den üblichen Filtern dadurch erreicht, daß das verwendete
Drahtgewebe unter einer Schräge von z. B. 45° geschnitten wur
de. Dadurch kann der Filter sich geringfügig ausdehnen und
zusammenziehen, wenn er in das Gasgenerator-Gehäuse eingesetzt
wird. Dies hat jedoch andererseits zur Folge, daß eine große
Anzahl von Drahtenden von der Ober- und der Unterseite des
Filters vorstehen, die durch Metallringe gesichert werden
müssen, welche um die Enden des Filters gefaltet werden.
Weiterhin hängt die Formhaltung des gewebten Materials von
der Reibung zwischen den einzelnen Drähten ab. Dadurch und
in Verbindung mit den vielen losen Enden kann sich der einzel
ne Draht leicht relativ zu den anderen Drähten verschieben und
dadurch ein größeres Loch zu öffnen. Wenn diese größeren Lö
cher einem Weg für das Entweichen von Gas bilden, wird die Fil
terwirkung erheblich beeinträchtigt. Daher muß äußerste Sorg
falt darauf verwendet werden, daß der Filter aus einem Draht
gewebe so dicht gepackt ist, daß eine derartige Kanalbildung
vermieden wird.
Es sei erwähnt, daß auch bereits gesinterte Metallfilter für
Gasgeneratoren vorgeschlagen wurden. Derartige Sinterkörper
brechen jedoch leicht und sie sind daher den in einem Fahrzeug
im Betrieb auftretenden Erschütterungen und Vibrationen nicht
gewachsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasgenerator mit
einem Filtersystem sowie ein Filtersystem für einen Gasgenerator
zu schaffen, bei dem eine hervorragende Filterung und gleich
zeitig Kühlung der erzeugten Gase mit wesentlich geringerem Auf
wand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dem vorgeschlagenen Filter wird ein Entweichen von Natrium
azid-Staub und anderen Partikeln praktisch vollständig ver
hindert. Das erfindungsgemäße Filtersystem ermöglicht auch eine
einfache Einstellung der Filterwirkung einerseits und der Kühl
wirkung andererseits.
Filter aus Maschenware haben wenig Enden, da sie in Form von
langen Schläuchen hergestellt und dann axial zusammengedrückt
werden, um einen Filter mit gewünschter Dichte zu bilden.
Da jeder Draht oder jede Litze individuell durch Schlingen
verhakt ist, kann sich die einzelne Litze relativ zu den anderen
praktisch nicht verschieben, so daß eine Kanalbildung wirksam
verhindert ist. Dadurch hat der Konstrukteur eine viel größere
Freizügigkeit, um die gewünschte Durchlässigkeit oder Poro
sität und Wärmeleitfähigkeit zu erreichen, und es ist somit
viel leichter für ihn, einen Gasgenerator zu konstruieren,
der ein Gas mit einer bestimmten Temperatur und mit einem
bestimmten Filterungsgrad erzeugt.
Aufgrund der vorstehend genannten Unterschiede sind Filter
aus Maschenware, d. h. aus einem gestrickten oder gewirkten
Material, erheblich fester als solche aus einem Gewebe,
insbesondere, wenn der Gewebefilter aus einem Tuch herge
stellt wird, das in einem Winkel geschnitten ist, so daß
sich viele lose Enden ergeben. Da gewebte Metallfilter
durch Aufrollen eines Flachgewebes hergestellt werden, gibt
es stets eine Stelle, wo das Gewebe beginnt und endet. Dieser
schwierig abzudichtende Bereich kann einen Pfad bilden, durch
den das Gas entweichen kann, ohne den Filter zu passieren.
Dies ist bei Metallfiltern aus Maschenware nicht der Fall,
da diese durch Zusammenpressen eines Maschenschlauches her
gestellt werden.
Filter aus Maschenware haben eine natürliche Nachgiebigkeit
und Federungseigenschaft, wodurch sie während des Einsetzens
in das Gasgeneratorgehäuse geringfügig gedehnt oder zusammen
gedrückt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein
den Filter umgebender Strömungspfad gebildet wird. Überdies
können Metallfilter aus Maschenware Druckdifferenzen in der
Größenordnung von 1400 bar ohne weiteres widerstehen, und
sie sind auch in dieser Hinsicht Gewebefiltern weit überlegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gasgenerators,
Fig. 2 einen Schnitt des Gasgenerators mit integriertem
Filter,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der gestrickten Filter
struktur, aus der die Interlockwaren-Konstruktion
hervorgeht, bevor sie zur Bildung des Filters
zusammengedrückt wird und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines üblichen Filtermaterials,
bevor es zur Bildung des Filters zusammengerollt ist.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen Gasgenerator 10, der an einem
gestrichelt angedeuteten Gassack 90 angebracht ist. Der Gas
generator weist ein unteres topfförmiges Gehäuse 30 mit
einer Öffnung 50 im Boden und einen topfförmigen Deckel 32
auf, die miteinander verschraubt sind, um eine feste Einheit
zu bilden. Der Deckel 32 hat eine Anzahl von Öffnungen 34,
die symmetrisch über den Umfang verteilt sind und aus denen
das Gas zum Aufblasen des Gassackes 90 austreten kann. Der
Deckel 32 ist außerdem mit einem Flansch 54 zur Befestigung des
Gasgenerators versehen.
Das Gehäuse 30, 32 enthält eine Wand 26, die das Innere des
Gaserzeugers 10 in eine innere Verbrennungskammer 24 und
eine äußere Filterkammer 25 unterteilt. Die Wand 26 enthält
eine Anzahl von Öffnungen 36, die symmetrisch über den Umfang
verteilt sind, um eine gleichmäßige Gasströmung aus der Ver
brennungskammer 24 in die Filterkammer 25 zu erreichen. Ein
Flammensieb 22 an der Innenfläche der Wand 26 umgibt das
gaserzeugende Material. Der untere Abschnitt des Siebes 22
ist mehrlagig.
Die Filterkammer 24 enthält einen Vorfilter 38 und einen
Hauptfilter 42. Der Vorfilter 24 bedeckt die Öffnungen 36,
so daß alles Gas aus der Verbrennungskammer 24 den Vorfilter
24 passieren muß. Der Vorfilter besteht aus einem Metalldraht
gestrick, das in die gewünschte Form gepreßt wurde, um eine
Dichte von etwa 10 bis 30% zu erhalten.
Der Hauptfilter 42 bedeckt die oberen Öffnungen 34 und ist
so angeordnet, daß das in dem Generator erzeugte Gas vor
dem Austritt den Hauptfilter 42 passieren muß. Der Haupt
filter wird durch einen unteren Stützring 44 und einen
oberen Stützring 46 in seiner Lage gehalten. Der Hauptfilter
42 ist eine vorgeformte Einheit, die bei der Herstellung
des Gasgenerators schnell eingesetzt werden kann. Sie besteht
aus einem mehrlagigen Metalldraht-Gestrick mit einer Dichte
von etwa 45 bis 75%, das aus einem zusammengedrückten
Strickschlauch hergestellt wurde.
Da Filter in einem Gasgenerator für einen Gassack zwei ver
schiedene Funktionen haben, nämlich einerseits das Entfer
nen bzw. Zurückhalten von Partikeln und andererseits ein
Kühlen des Gases, wird die Konstruktion eines Filters von
einem dieser Aufgaben dominiert. Wenn gestrickte Stoffe
für den Filter verwendet werden, wird eine weit größere
Flexibilität in der Filterkonstruktion ermöglicht. Wenn
z. B. eine verstärkte Kühlung bei einer vergleichbaren Größe
der Filterung erforderlich ist, kann ein dicker Draht ver
wendet und ein dickerer, weniger dichter Filter eingesetzt
werden. Wenn es jedoch erwünscht ist, die Gase mit höherer
Temperatur auszustoßen, kann ein dünnerer Draht und ein
dünnerer Filter verwendet werden. Bei Verwendung eines ge
webten Materials ist diese Flexibilität wesentlich geringer
aufgrund der diesem Material inherenten Schwäche. Zusätzlich
müssen gewebte Filter zur Vermeidung einer Kanalbildung zu
sammengepreßt werden, um zu vermeiden, daß einzelne Drähte
aus ihrer Lage verrutschen und ein größeres Loch freigeben.
Da Gassäcke zunehmend in Fahrzeugen Verwendung finden, sind
große Anstrengungen erforderlich, um einen Filter für einen
bestimmten Gasgenerator zu optimieren. Dies kann mit einem
Filter aus einem Drahtgestrick viel leichter erreicht werden
als mit einem Filter aus Drahtgewebe.
Das bevorzugte Material für den Filter ist rostfreier Stahl.
Es können jedoch auch andere Werkstoffe wie Keramikfasern,
Glasfasern und Graphitfäden zusammen mit rostfreiem Stahl
draht zur Bildung eines Verbundmaterials oder auch für sich
für manche Anwendungsfälle verwendet werden. Diese zusätz
lichen Werkstoffe werden wichtiger mit zunehmender Optimie
rung des Gasgenerators, insbesondere in Verbindung mit ver
besserten Gassack-Werkstoffen, welche höhere Temperaturen
für das Gas zulassen. Der Wunsch nach Gasen höherer Tem
peratur kommt auch von der Verwendung ansaugender Systeme,
bei denen die Gase vom Gasgenerator mit Umgebungsluft ge
mischt werden, um den Gasdruck aufzublasen.
Ein Sensor 20 ist innerhalb der Verbrennungskammer 24 angeord
net. Der Sensor hat ein oberes Gehäuse 28 und ein unteres Ge
häuse 27. Das untere Sensorgehäuse 27 hat eine Öffnung, die
mit der Öffnung 50 im Gasgenerator-Gehäuse fluchtet und durch
die der Sensor scharf gemacht wird, wenn der Gasgenerator in
das Fahrzeug eingebaut wird.
Im Betrieb fühlt der Sensor 20, der einen Zündmechanismus ent
hält, eine Verzögerung des Fahrzeuges bei einem Aufprall, der
eine ausreichende Stärke hat. Der Sensor 20 entzündet dann das
gaserzeugende Material in der Verbrennungskammer 24. Eine Pa
trone, die in die Verbrennungskammer eingesetzt ist, enthält
das bevorzugte gaserzeugende Material, im allgemeinen Natrium
azid. Natriumazid ist über einen großen Temperaturbereich sta
bil, zersetzt sich jedoch bei einer Zündung schlagartig, wo
bei große Mengen an Stickstoffgas freigesetzt werden.
Das Stickstoffgas, das in der Verbrennungskammer 24 erzeugt
wurde, gelangt durch die Öffnungen 36 in das Vorfilter 38.
Das Vorfilter 38 sammelt größere Staubpartikel und reduziert
gleichzeitig die Temperatur des Stickstoffgases. Das Gas
strömt dann durch die äußere Filterkammer 25 in den Hauptfil
ter 42. Dieser Filter viel dichter als der Vorfilter und
sammelt praktisch den gesamten Azid-Staub und andere Partikel
aus dem Stickstoffgas und kühlt dieses weiter ab, bevor es
durch die Öffnungen 34 austritt, um den Gassack aufzublasen.
Die Unterschiede der Filterkonstruktion sind deutlich aus
Fig. 3 und 4 ersichtlich. Fig. 3 zeigt die Interlock-Struk
tur des Gestricks, in der jeder Draht Schlaufen und Bögen
bildet, mit denen er mit Drähten auf jeder Seite abwechselnd
verschlungen ist. Dadurch können sich die Drähte praktisch
nicht mehr verschieben, wenn sie einmal an Ort und Stelle sind.
Im Gegensatz dazu sind bei einem Gewebe die Drähte im wesentli
chen gerade und können sich verschieben und verhältnismäßig leicht
voneinander entfernen. Bei eine Gestrick kann daher die Dichte
des Filters zwischen 10% und 70 bis 80% variiert werden, ohne
daß die Gefahr besteht, daß sich die Drähte verschieben und
Kanäle eröffnen. Diese Flexibilität ist bei gewebten Metall
filtern nicht vorhanden, die in einem begrenzten Dichtebereich
komprimiert werden müssen, so daß die verschiedenen Lagen des
Filters sowie die Nähe benachbarter Drähte zusammenwirken, um
die Drähte an Ort und Stelle zu halten. Diese Flexibilität ist
besonders wichtig bei der Konstruktion von Filtern für Gasgene
ratoren für Gassäcke. Im Gegensatz zu den meisten anderen An
wendungsgebieten für Filter haben Gasgeneratorfilter die zwei
fache Aufgabe des Kühlens und Filterns. Durch die Verwendung
eines Drahtgestricks mit verschlungenen Drähten können die bei
den Funktionen des Filterns und des Kühlens unabhängig vonein
ander eingestellt werden. Dies ist bei gewebten Filtern nur
sehr schwer zu erreichen. Daher wird die Konstruktion und der
Zusammenbau eines Gasgenerators für einen Gassack durch die
Erfindung wesentlich verbessert.
Unter einem Gestrick ist ein Material zu verstehen, bei dem
mehrere Fäden oder Litzen miteinander verschlungen, verkno
tet oder verdrillt sind in der Weise, daß benachbarte Fäden
sich nicht relativ zueinander verschieben können.
Zur Erläuterung der Erfindung wurde der Gasgenerator auf der
Fahrerseite gewählt. Selbstverständlich kann dieses Filtersystem
auch für den Gasgenerator auf der Beifahrerseite verwendet wer
den, der ähnlich wie der erstere, nur größer ist, oder für die
üblicheren länglichen, zylindrischen Gasgeneratoren.
Claims (9)
1. Gasgenerator mit einem Filtersystem für einen Gassack,
gekennzeichnet durch einen Filter (42) zum Einsetzen in
das Gehäuse (30, 32) des Gasgenerators (10), der eine
gewirkte oder gestrickte metallische Moduleinheit bildet
und einerseits Partikel aus dem erzeugten Gas ausfiltert
und andererseits die Temperatur dieses Gases senkt.
2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter (42) von einer Metalldraht-Maschenware gebil
det ist und eine Dichte von etwa 45 bis 70% aufweist.
3. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Gehäuse (30, 32) aufweist, dessen Innenraum ein gas
erzeugendes Material und den Filter (42) aufnimmt und Mittel
(36, 26, 25) zum Führen des erzeugten Gases durch den Filter
enthält, daß das Gehäuse mindestens eine Austrittsöffnung
(34) für die gefilterten Gase aufweist und daß ein Sensor
(20) zum Zünden des gaserzeugenden Materials vorgesehen ist.
4. Gasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sein Gehäuse (30, 32) zylindrisch ist, daß der Sensor (20)
ebenfalls zylindrisch und koaxial in dem Gehäuse-Unter
teil (30) angebracht ist, daß eine koaxiale Trennwand (26)
zwischen dem Sensor und der Umfangswand des Gehäuses angeord
net ist und eine äußere Kammer (25) und eine innere Kammer (24) be
grenzt und mindestens eine Öffnung (36) aufweist, welche die
beiden Kammern (24, 25) miteinander verbindet, daß die Innen
seite der Trennwand (26) Drahtsieb (22) bedeckt ist und daß die
innere Kammer (24) das gaserzeugende Material und die äußere
Kammer (25) den Filter (42) aufnimmt, wobei sich der Filter
(42) vor der Gasaustrittsöffnung (34) befindet.
5. Gasgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtersystem einen Vorfilter (38) und einen Hauptfil
ter (42) aufweist, daß der Vorfilter (38) eng zwischen der
Trennwand (26) und der Umfangswand des Gehäuses angeordnet
ist und sich nur über einen Teil der Länge der äußeren Kam
mer (25) erstreckt und die Öffnung (36) in der Trennwand
(26) bedeckt, und daß der Hauptfilter (42) sich im wesent
lichen über die restliche Länge der äußeren Kammer (25)
erstreckt und an die innere Umfangsfläche des Gehäuses
angelegt ist und die Austrittsöffnung(en) (34) bedeckt.
6. Gasgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorfilter (38) aus einer Metalldraht-Maschenware mit
einer Dichte von etwa 10 bis 30% besteht.
7. Gasgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptfilter (42) aus einer Metalldraht-Maschenware
mit einer Dichte von etwa 45 bis 70% besteht.
8. Filtersystem für einen Gasgenerator, gekennzeichnet durch
einen Filter aus miteinander vermaschten Drähten, ein Ge
häuse und Mitteln zum Halten des Filters in dem Gehäuse.
9. Filtersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter von einer Metalldraht-Maschenware gebildet
ist, die zu einem nach dem Baukastenprinzip konstruier
ten, einbaufertigen Modul vorgeformt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JAEGER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KOESTER, H., D |
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Owner name: BREED AUTOMOTIVE TECHNOLOGY, INC., LAKELAND, FLA., |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |