DE4135657A1 - Filteranorndung fuer eine luftkissenaufblasvorrichtung - Google Patents

Filteranorndung fuer eine luftkissenaufblasvorrichtung

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DE4135657A1
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DE4135657A
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Ernst M Faigle
John H Semchena
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassen-Sicher­ heitsvorrichtung und insbesondere auf eine Fahrzeuginsassen- Sicherheitsvorrichtung mit einem aufblasbaren Luftkissen.
Ein aufblasbares Luftkissen wird als eine Sicherheitsvorrich­ tung für den Insassen eines Fahrzeugs eingesetzt. Ein Luftkis­ sen wird im allgemeinen dadurch aufgeblasen, daß man ein Gas durch die Verbrennung eines Gaserzeugungsmaterials erzeugt. Wenn das Fahrzeug einem Zusammenstoß ausgesetzt ist, so schickt ein Zusammenstoßfühler ein Signal an eine Zündvorrich­ tung, welche das Gaserzeugungsmaterial zündet. Das Gas wird in das Luftkissen geleitet und bewirkt die Aufblasbewegung des Luftkissens im Fahrzeuginsassenabteil, um einen Insassen des Fahrzeugs zurückzuhalten.
Die Zündung und die Verbrennung des Gaserzeugungsmaterials er­ zeugt das Gas mit erhöhten Druck- und Temperaturniveaus. Das Gas führt verdampfte, geschmolzene und teilchenförmige Ver­ brennungsprodukte mit sich. Die Wärme und die Verbrennungspro­ dukte könnten das Luftkissen schädigen. Es ist daher ein Fil­ ter erforderlich, um das Gas abzukühlen und um die verdampf­ ten, geschmolzenen und teilchenförmigen Verbrennungsprodukte zu entfernen. Der Filter sollte aber die schnelle Aufblasbe­ wegung des Luftkissens in dem Fahrzeuginsassenabteil nicht verhindern.
US-PS 40 17 100 beschreibt einen Filter für das zum Aufblasen des Luftkissens erzeugte Gas. Das Filter ist in einem Gehäuse zwischen dem Gaserzeugungsmaterial und Gasaustrittsöffnungen im Gehäuse angeordnet. Das Filter weist Schichten aus Filter­ material auf, die in drei benachbarten Gruppen angeordnet sind. Die Schichten der ersten Gruppe sind Schirme oder Siebe, die eine strukturelle Halterung für die Schichten der anderen Gruppen vorsehen. Die Schichten oder Lagen der zweiten Gruppe werden durch Glasfasern gebildet und dienen als die Filter­ schichten oder -lagen. Die Schichten oder Lagen der dritten Gruppe sind aus Stahlwolle gebildet und dienen ebenfalls als Filterschichten. Ein zusätzlicher baulicher Trag- oder Halte­ rungsschirm bzw. -sieb ist auf jeder Seite der dritten Gruppe von Schichten vorgesehen und eine perforierte Metallplatte trennt die Filterlagen von dem Gaserzeugungsmaterial. Die aufeinanderfolgenden Schichten des Filtermaterials nehmen in ihrer Porosität in Stromabwärtsrichtung des Gasflusses durch das Filter ab. Die aufeinanderfolgend kleiner werdenden Werte der Porosität sind so ausgelegt, daß Teilchen fortlaufend aus dem Gas entfernt werden, wenn sich das Gas auf einem im we­ sentlichen linearen Pfad durch das Filter bewegt.
Eine weitere Art eines Gasfilters für eine Fahrzeuginsassen- Sicherheitsvorrichtung ist in US-PS 39 72 545 gezeigt. Das ′545-Patent beschreibt ein langgestrecktes zylindrischen Ge­ häuse, in dem das Gas von einem Gaserzeugungsmaterial zu Gas­ auslaßöffnungen durch eine Vielzahl von Filterschichten läuft. Die Filterschichten weisen ein Paar von perforierten Platten auf, die ein Kunststoffkissen tragen oder stützen, welches pH- Neutralisiermaterial enthält und axial abwechselnde Gruppen aus feinem und grobem Drahtsieben oder Schirmen. Eine dritte perforierte Platte trennt die Schirme von den Gasaustrittsöff­ nungen im Gehäuse. Das Gas läuft axial durch den Filter auf einem im wesentlichen linearen Pfad.
Die US-Patente 40 17 100 und 39 72 545 beschrieben zwei Arten von Filtern, die dazu verwendet werden, um Gas zum Aufblasen eines Luftkissens zu filtern. Andere Patente und die techni­ sche Literatur offenbaren eine Vielzahl von Filterstrukturen. Die meisten, wenn nicht alle Filterstrukturen weisen zum Fil­ tern des Gases Drahtschirm-, Stahlwolle- und/oder Keramikmate­ rial auf. Typischerweise werden Kombinationen dieser Materia­ lien verwendet. Bei der Herstellung einer Filterstruktur und -anordnung einer Filterstruktur mit anderen Teilen, können die Stahlwolle und Keramikfilter beschädigt werden.
Zusammenfassung der Erfindung. Gemäß der vorliegenden Erfin­ dung wird ein Filter vorgesehen zur Entfernung von Material, aus dem durch ein Gaserzeugungsmaterial erzeugten Gas, und zwar in einem Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem. Die Sicher­ heitsvorrichtung weist ein aufblasbares Luftkissen und ein Ge­ häuse auf. Das Luftkissen hält einen Fahrzeuginsassen in sei­ nem durch Gas aufgeblasenen Zustand zurück. Das Gehäuse ent­ hält das Gaserzeugungsmaterial und besitzt mindestens eine Gasaustrittsöffnung. Das Filter weist eine Vielzahl von Fil­ terlagen oder -schichten auf. Jede Filterschicht besitzt pa­ rallele entgegengesetzte Seitenoberflächen und mindestens eine Gasströmungsöffnung, die sich in den Seitenoberflächen er­ streckt. Die Filterlagen sind in benachbarten Positionen ange­ ordnet, und zwar mit Räumen zwischen den Seitenoberflächen der benachbarten Filterlagen. Jede Filterlage besitzt ein Seiten­ oberflächengebiet entgegengesetzt jeder Gasströmungsöffnung in einer benachbarten Filterlage. Ein umständlicher Gasströmungs­ pfad wird dadurch durch die Räume und die Gasströmungsöffnun­ gen definiert. Die Filterlagen sind in dem Gehäuse in ihren benachbarten Positionen aufnehmbar, wobei sich der umständli­ che oder komplizierte Gasströmungspfad zwischen dem Gaserzeu­ gungsmaterial und der Gasaustrittsöffnung erstreckt.
Das Filter bewirkt die Entfernung unerwünschter Verbrennungs­ produkte aus dem Gas, ohne den Gasfluß in das aufzublasende Luftkissen in schädlicher Weise zu beeinflussen. Das Filter verhindert daher nicht die schnelle Aufblasbewegung des Luft­ kissens in dem Fahrzeuginsassenabteil. Da ein Seitenoberflä­ chengebiet einer Filterlage entgegengesetzt jeder Gasströ­ mungsöffnung in einer benachbarten Filterlage ist, wird sich das durch eine Gasströmungsöffnung fließende Gas gegen das entgegengesetzt liegende Seitenoberflächengebiet der nächsten benachbarten Filterlage bewegen, bevor die Bewegung fortge­ setzt wird, entlang des komplizierten Gasströmungspfades durch eine Gasströmungsöffnung in der nächsten Plattenfilterlage. Die Bewegung des Gases gegen die Seitenoberflächen der Filter­ lagen ermöglicht es, daß die heißen, verdampften Verbrennungs­ produkte sich an den kühleren Oberflächengebieten der Filter­ lagen kondensieren. Wenn das Gas längs des komplizierten Pfa­ des läuft, wird von dem Gas mitgeführtes geschmolzenes Mate­ rial mit den kühleren Oberflächengebieten der Filterlagen kol­ lidieren und sich dort abscheiden. Von dem Gas mitgeführte teilchenförmige Verbrennungsprodukte werden ebenfalls mit den Seitenoberflächen kollidieren und im Filter eingefangen wer­ den. Von Wichtigkeit ist, daß das Gas durch die Gasströmungs­ öffnungen und die Räume zwischen benachbarten Seitenoberflä­ chen fließen kann, ohne gestört oder gesperrt zu werden durch die Oberflächen, welche gefilterte Materialien sammeln oder durch die gefilterten Materialien selbst.
Da das Gas einen komplizierten Pfad durch das Filter durch­ läuft, ist seine Verweilzeit im Filter ausreichend, um sowohl die Kühlung als auch die Filterung des Gases vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein Filter für ein Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem eine Vielzahl von Filterlagen auf, wobei jede Filterlage parallel entgegenge­ setzt liegende Seitenoberflächen besitzt und mindestens eine Gasströmungsöffnung, und wobei ferner jede Seitenoberfläche ein gesamtes Oberflächengebiet besitzt, welches größer ist als das Gesamtgas-Strömungsöffnungsgebiet an dieser Seitenoberflä­ che. Die Filterlagen sind in benachbarten Positionen angeord­ net, und zwar mit Räumen zwischen den Seitenoberflächen der benachbarten Filterlagen. Jede Filterlage besitzt ein Seiten­ oberflächengebiet entgegengesetzt zu einer Gasströmungsöffnung an einer benachbarten Filterlage zur Definition eines kompli­ zierten oder eines hinderlichen Gasströmungspfades durch die Räume und die Gasströmungsöffnungen. Ein Filter gemäß diesem Merkmal der Erfindung kann größere Seitenoberflächengebiete für die Entfernung von Material aus dem Gas vorsehen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Filterlagen scheibenförmige Prallplatten in parallelen ko­ axialen Positionen und die Gasströmungsöffnungen werden als bogenförmige Schlitze in den Prallplatten gebildet. Die Schlitze jeder Prallplatte sind radial gegenüber den Schlitzen einer benachbarten Prallplatte derart versetzt, daß ein Sei­ tenoberflächengebiet jeder Prallplatte entgegengesetzt jedem Schlitz in einer benachbarten Prallplatte angeordnet ist. Die versetzten Schlitze und die entgegengesetzt liegenden Seiten­ oberflächengebiete von benachbarten Prallplatten definieren einen komplizierten Gasströmungspfad, der sich radial durch die Räume zwischen benachbarten Prallplatten erstreckt und der in entgegengesetzt radialen Richtungen abwechselt, wenn sich das Gas axial an aufeinanderfolgenden Paaren benachbarter Prallplatten vorbeibewegt.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch ein einzelner Schirm oder Sieb zwischen jedem benach­ barten Paar von Prallplatten vorgesehen. Die Siebe dienen zur Abstandsanordnung der Prallplatten voneinander und sie dienen auch zum Herausfiltern von Materialien, die sicn nicnt direkt gegen die Seitenoberflächen der Prallplatten bewegen.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Filterlagen Zylinder in radial benachbarten Positionen. Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel sind die Filterlagen radial benachbarter Abschnitte eines wickel- oder spulenförmigen Filterflächenelements oder Filterbogens.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Drahtma­ schenbehälter vorgesehen, um das Gaserzeugungsmaterial zu enthalten. Der Drahtmaschenbehälter bewirkt eine anfängliche Filterung des in das Luftkissen gerichteten Gases. Relativ große teilchenförmige Materialien werden innerhalb des Draht­ maschenbehälters zurückgehalten.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der Komponenten einer Luftkissenaufblasvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Elemente einer Modularkomponente der Luftkissenaufblasvorrich­ tung der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Ansicht von Elementen der Modularkomponente der Fig. 2;
Fig. 4a und 4b alternative Ausführungsbeispiele von Komponenten eines Luftkissenaufblasfilters gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt einer Luftkissenaufblasvorrichtung gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung:
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht von Teilen einer Luft­ kissenaufblasvorrichtung gemäß einem weiteren alterna­ tiven Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Komponente einer Luftkissen­ aufblasvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Filter mit der Komponente der Fig. 7; und
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines Filters mit der Komponente der Fig. 7.
Im folgenden seien bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Ausblasvorrichtung 10 für ein Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem gemäß einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Sicherheitsvor­ richtung weist ein (nicht gezeigtes) aufblasbares Luftkissen auf. Die Aufblasvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 auf und ferner ein Antriebsmittel-Maschensocken 12, ein Platz-Folien­ flächenelement 14 und ein Filtermodul 16.
Das Gehäuse 11 weist ein oberes Gehäuseglied 18 und ein unte­ res Gehäuseglied 20 auf. Das obere Gehäuseglied 18 besitzt eine Achse 22, eine zylindrische Innenwand 24 und eine zylin­ drische Außenwand 26, die koaxial mit der inneren zylindri­ schen Wand 24 ausgebildet ist. Ein oberer Ringraum 28 ist zwi­ schen den inneren und äußeren Wänden 24 und 26 definiert. Das obere Gehäuseglied 18 weist ebenfalls eine vordere Wand 30 auf, und zwar mit Gasaustrittsöffnungen 32, die mit dem Ring­ raum 28 außerhalb des Gehäuses 11 in Verbindung stehen. Vor­ sprünge 33 ragen axial von der Innenoberfläche der vorderen Wand 30 weg.
Das untere Gehäuseglied 20 weist eine zylindrische Innenwand 34 und eine zylindrische Außenwand 36 auf. Die zylindrischen Wände 34 und 36 des unteren Gehäuseglieds 20 sind koaxial mit den zylindrischen Wänden 24 und 26 des oberen Gehäuseglieds 18 angeordnet und definieren einen unteren Ringraum 37. Das unte­ re Gehäuseglied 20 weist ferner ein hintere Wand 38 auf einen Ringverbinder 40 zur Verbindung des unteren Ringraums 37 mit dem Außeren des unteren Gehäuseglieds 20. Der rohrförmige Verbinder 40 ist geeignet zur Verbindung einer linearen pyro­ technischen Übertragungsleitung 41 mit einer linearen Zünd­ leitung 42, die sich innerhalb des unteren Ringraums 37 er­ streckt. Die lineare pyrotechnische Übertragungsleitung 41 ist vorzugsweise ein Produkt, wie es unter dem Warenzeichen TLX der Firma Explosive Technology, Inc., Fairfield, California, USA, bekannt ist. Die lineare Zündleitung 42 ist vorzugsweise ein unter dem Warenzeichen ITLX der gleichen Firma bekanntes Produkt. Die lineare pyrotechnische Übertragungsleitung 41 überträgt ein Zündsignal in bekannter Weise.
Das obere Gehäuseglied 18 ist auf dem unteren Gehäuseglied 20 derart aufnehmbar, daß die oberen und unteren Ringräume 28 und 37 zusammen eine Ringkammer definieren, die sich von der hin­ teren Wand 38 am unteren Gehäuseglied 20 axial zur vorderen Wand 30 am oberen Gehäuseglied 18 erstrecken.
Der Antriebsmittel-Maschensocken 12 ist ein gewebtes Draht­ glied mit einer endlosen Rohrform, um engpassend in die Ring­ kammer in einer Position benachbart zur hinteren Wand 38 zu passen. Die Maschensocke 12 enthält ein schematisch in Fig. 1 gezeigtes Gaserzeugungsmaterial 43. Die gewebte Drahtmaschen­ struktur des Maschensockens 12 sieht eine Anfangsfilterstufe für die Aufblasvorrichtung 10 vor.
Das Gaserzeugungsmaterial 43 kann aus einer Alkalimetallazid- Verbindung hergestellt sein. Diese Verbindungen werden durch die Formel MN₃ repräsentiert, wobei M ein Alkalimetall, vor­ zugsweise Natrium oder Kalium und am bevorzugtesten Natrium ist. Das Gaserzeugungsmaterial 43 ist vorzugsweise ein Mate­ rial, wie es in US-PS 48 17 828 beschrieben ist. Diese Mate­ rialien enthalten 61 bis 68 Gew.% Natriumazid, 0 bis 5 Gew.% Natriumnitrat, 0 bis 5 Gew.% Bentonit, 23 bis 28 Gew.% Eisen­ oxid, 2 bis 6 Gew.% Graphit-Verstärkungsfasern und 1 bis 2% gerauchtes Siliciumdioxid. Vorzugsweise ist die Zusammenset­ zung der Korns 63 Gew.% Natriumazid, 2,5 Gew.% Natriumnitrat, 2 Gew.% Bentonit, 26,5 Gew.% Eisenoxid, 4 Gew.% Graphit-Ver­ stärkungsfaser und 2 Gew.% gerauchtes Siliciumdioxid. Das gerauchte Siliciumdioxid wird unter dem Warenzeichen CAB-O-SIL durch die Firma Cabot Manufacturing Company in den USA mit einer Produktbezeichnung EH5 verkauft. Die Graphit-Verstar­ kungsfasern haben 3-67 Mikron Durchmesser und 40 bis 80 Tau­ sendstel eines Zoll Länge.
Das Platz-Folienflächenelement 14 ist eine ringförmige Scheibe mit einer Mittelöffnung 44 derart, daß das Platz-Folienflä­ chenelement 14 eng in die Ringkammer in eine Position zwischen der vorderen Wand 30 des Gehäuses 11 und das Filtermodul 16 paßt. Das Platz-Folienflächenelement 14 blockiert die Gasaus­ trittsöffnungen 32 und ist geeignet, bei einem vorbestimmten Gasdruckniveau zu platzen, um zu gestatten, daß das Gas aus dem Gehäuse 11 durch die Gasaustrittsöffnungen 32 austritt. Die Öffnungen 45 in dem Platz-Folienflächenelement 14 gestat­ ten die Anordnung des Platz-Folienflächenhelements 14 über den Vorsprüngen 33 in eine Position, die eng anliegend, vorzugs­ weise ausgerichtet mit der vorderen Wand 30 ist. Vorzugsweise wird das Platz-Folienflächenelement 14 an seinem Platz an der vorderen Wand 30 durch ein Klebemittel gehalten.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist das Filtermodul 16 eine Vielzahl von Filterlagen oder -schichten auf, und zwar in be­ nachbarten mit Abstand angeordneten Positionen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Filterlagen scheibenförmige Stahlprallplatten 46 in koaxialen Positionen. Jede Prallplatte 46 besitzt eine Mittelöffnung 48, entgegengesetzt liegende ebene Seitenoberflächen 50 parallel zueinander und Gasströ­ mungsöffnungen 52. Jede Seitenoberfläche 50 einer Prallplatte 46 besitzt ein Oberflächengebiet, welches größer ist als die kombinierte Fläche der Gasströmungsöffnungen 52 an der Seiten­ oberfläche 50. Die kombinierten Flächen oder Gebiete der Gas­ strömungsöffnungen 52 sind annähernd die gleiche an jeder Sei­ tenoberfläche 50 jeder Prallplatte 46, und zwar annähernd gleich dem kombinierten Gebiet oder der kombinierten Fläche des Gasaustrittsöffnungen 32 an der vorderen Wand 30 des Ge­ häuses 11. Sämtliche oder einige der annähernd gleichen Gas­ strömungsflächen oder -gebiete in dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel sollten gleich gemacht sein. Die Gasströmungsöffnun­ gen 52 sind bogenförmige Schlitze, die sich in einer kreisför­ migen Anordnung um die Mittelöffnungen 48 erstrecken. Die Gas­ strömungsöffnungen 52 in jeder Prallplatte 46 sind radial ge­ genüber dem Gasströmungsöffnungen 52 in jeder benachbarten Prallplatte 46 derart versetzt, daß eine Fläche oder ein Ge­ biet einer Seitenoberfläche 50 axial entgegengesetzt zu jeder Gasströmungsöffnung 52 anbgeordnet ist. Die Gasströmungsöff­ nungen 52 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung sind vollständig derart versetzt, daß ein Seitenoberflä­ chengebiet oder eine Seitenoberfläche entgegengesetzt liegt zu der Gesamtfläche jeder Gasströmungsöffnung 52.
Das Filtermodul 16 weist eine Vielzahl von aus rostfreiem Stahl bestehenden Sieben oder Schirmen 60 auf. Die Siebe 60 sind ebenfalls flache Scheiben mit Mittelöffnungen 62. Die Prallplatten 46 und die Siebe 60 sind koaxial in einer ge­ stapelten Anordnung angeordnet, in der die Prallplatten 46 sich mit den Sieben 60 abwechseln. Ein einziger Sieb 60 ist zwischen jedem benachbarten Paar von Prallplatten 46 vorgese­ hen. Die Siebe 60 dienen zur Abstandsanordnung der Seitenober­ flächen 50 der Prallplatten 46 und sie dienen auch als Filter­ lagen. Vorzugsweise sind die Siebe 60 aus gekrimpten oder ge­ wellten Drähten 64 gebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um den Gasfluß sowohl axial als auch radial durch die Räume zwischen den Seitenoberflächen 50 der Prallplatten 46 zu er­ leichtern.
Die Prallplatten 46 und die Siebe 60 definieren einen kompli­ zierten oder behindernden Gasströmungspfad der sich axial durch das Filtermodul 16 erstreckt. Ein derartiger komplizier­ ter Gasströmungspfad wird durch den in Fig. 2 gezeigten Pfeil angedeutet. Axial durch die Gasflußöffnung 52 fließendes Gas bewegt sich gegen die entgegengesetzt liegende Fläche oder das Gebiet einer Seitenoberfläche 50 und wird abgelenkt, um radial durch den Raum zwischen benachbarten Seitenoberflächeh 50 zu fließen, um eine Gasströmungsöffnung in der nächstfolgenden Prallplatte 46 zu erreichen. Die Radialrichtung des kompli­ zierten Gasströmungspfades kehrt sich um zwischen aufeinander­ folgenden Paaren von benachbarten Prallplatten 46.
Wenn die Prallplatten 46 und die Siebe 60 dicht gestapelt zur Bildung des Filtermoduls 16 sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so ist das Filtlermodul 16 in der Kammer des Gehäuses aufnehmbar, und zwar in einer Preßpassung entgegen den zylin­ drischen Gehäusewänden, um den Gasfluß axial zwischen dem Fil­ termodul 16 und den zylindrischen Gehäusewänden zu blockieren. Alternatsiv kann eine Hülse um das Filtermodul 16 zu dem glei­ chen Zweck vorgesehen sein. Die Vorsprünge 33 an der Vorder­ wand 30 des Gehäuses 11 halten das Filtermodul 16 von der Vor­ derwand 30 derart weg, daß die am weitesten vorne gelegene Prallplatte 46 die Gasaustrittsöffnungen 32 nicht blockieren wird.
Wenn ein am Fahrzeug getragener Zusammenstoßfühler auf einen Zusammenstoß reagiert und ein Zündsignal an die Aufblasvor­ richtung 10 durch die lineare pyrotechnische Transmissionslei­ tung 41 schickt, so wird das Zündsignal durch den rohrförmigen Verbinder 40 zu der linearen Zündleitung 42 übertragen. Die lineare Zündleitung 42 zündet dann und emittiert Verbrennungs­ produkte, die durch die Drahtmaschenstruktur der Maschensocke 12 laufen, um das Gaserzeugungsmaterial 43 z zünden, welches sich innerhalb der Maschensocke 12 befindet. Die Zündung und Verbrennung des Gaserzeugungsmaterials 43 setzt ein Gas frei, welches verdampfte und teilchenförmige Verbrennungsprodukte als geschmolzenes Metall mitführt, was das Luftkissen schädi­ gen könnte. Das Gas wird durch die Wände des Gehäuses 11 ein­ geschränkt, um axial zu den Gasströmungsöffnungen 32 zu fließen, und zwar mit erhöhten Niveaus von Temperatur und Druck, und das Gas wird durch das Filtermodul 16 zur Kühlung und Filterung geleitet.
Wenn das Gas durch die komplizierten Pfade durch das Filtermo­ dul 16, wie in Fig. 2 gezeigt, fließt, so bewegt es sich gegen die mit Abstand angeordneten Seitenoberflächen 50 der Prall­ platten 46, wenn es radial zwischen aufeinanderfolgenden, ver­ setzten Gasströmungsöffnungen 52 fließt. Die Siebe 60 induzie­ ren eine Turbulenz in dem fließenden Gas, um sicherzustellen, daß das Gas einen substantiellen Kontakt mit beiden benachbar­ ten Seitenoberflächen 50 auf einem benachbarten Paar von Prallplatten 46 vorsieht.
Die Prallplatten 46 sind anfangs kühler als das heiße, aus dem Gaserzeugungsmaterial 43 austretende Gas und die verdampften Verbrennungsprodukte kondensieren daher an den Seitenoberflä­ chen 50. Auch geschmolzenes, von dem Gas mitgeführtes Metall scheidet sich an den kühleren Seitenoberflächen 50 ab. Vergli­ chen mit einer fasrigen Filterlage, einer Stahlwollefilterlage oder einem Sieb sieht eine Prallplatte 46 ein kontinuierliches Oberflächengebiet vor, welches die Gasströmungsöffnungen 52 umgibt, und zwar zur Kondensation von verdampften Verbren­ nungsprodukten und zum Plattieren oder Abscheiden des ge­ schmolzenen Metalls. Auch die Ausbildung aus einem für Gas undurchlässigen Material gestattet den Prallplatten 46, das Gas durch die Perforationen oder die herausgestanzten Gebiete, welche die Gasströmungsöffnungen 52 definieren, zu fließen. Das Gas wird dadurch zum Fließen nur durch einen komplizierten Pfad geleitet, und zwar im Gegensatz zu einem geraden Pfad, der von Filterlagen gefolgt sein könnte, die keine kontinuier­ lich undurchlässigen Oberflächengebiete besitzen, wie bei­ spielsweise fasrige Filterlagen, Stahlwollefilterlagen und Siebe allein.
Verglichen mit einem im wesentlichen linearen Gasströmungspfad leitet der erfindungsgemäße komplizierte Gasströmungspfad das sich bewegende Gas gegen eine größere Oberfläche oder ein größeres Oberflächengebiet zur Kondensation und zum Abscheiden des geschmolzenen Metalls. Wie man in Fig. 2 erkennt, weist ein komplizierter Gasströmungspfad durch das Filtermodul 16 Radialkomponenten und Axialkomponenten auf. Die Radialkompo­ nenten des komplizierten Gasströmungspfades besitzen Längen, definiert durch den Radialabstand zwischen den versetzten Gasströmungsöffnungen 52. Die Axialkomponenten des komplizier­ ten Gasströmungspfades besitzen durch die Dicke der Prallplat­ ten 46 plus den Abstand zwischen den benachbarten Prallplatten 46 definierte Längen. Vorzugsweise sind die Radialkomponenten des komplizierten Gasströmungspfades länger als die Axialkom­ ponenten. Das Gas bewegt sich daher gegen die Seitenoberflä­ chen 50 der Prallplatte 46 längs eines Hauptteils der Gesamt­ länge des komplizierten Gasströmungspfades, der sich axial durch das Filtermodul 16 erstreckt. Zudem braucht das strömen­ de Gas eine längere Zeit, um einen komplizierten Pfad zu durchqueren, als dies für das Durchqueren eines linearen Pfa­ des gleicher Axiallänge gilt. Die Prallplatten 46 ermöglichen daher die Kondensation von Dämpfen und das Abkühlen des Gases für eine relativ lange Zeit. Das Gas wird im Filtermodul 16 von annähernd 2200°F auf annähernd 600 bis 800°F abgekühlt.
Das Filtermodul 16 entfernt auch unerwünschte teilchenförmige Verbrennungsprodukte aus dem strömenden Gas. Die größten Teil­ chen im Gas werden in dem Maschensocken 12 zurückgehalten. Wenn das Gas durch das Filtlermodul 16 in einem komplizierten Pfad, wie in Fig. 2 gezeigt, verläuft, so haben die vom Gas mitgeführten Teilchen die Tendenz trägheitsmäßig ihre Linear­ pfade fortzusetzen und infolgedessen werden sie durch die Prallplatten 46 und die Seibe 60 eingefangen. Anders als die mit dichtem Abstand angeordneten schmalen Öffnungen in fasri­ gen Filterlagen werden die relativ breiteren mit Abstand ange­ ordneten Strömungsöffnungen 52 in den Prallplatten 46 nicht durch die auf den Prallplatten 46 eingefangenen Teilchen blockiert. Der Durchgang von teilchenförmigem Material durch das Filtermodul 16 wird dadurch gesperrt, ohne dabei in über­ mäßiger Weise den zum Aufblasen eines Luftkissens erforderli­ chen Druckgasfluß zu sperren. Es ist wichtig darauf hinzuwei­ sen, daß das Filtern des Gases ohne exzessive Störung des Druckflusses in Verbindung einer geringeren Menge an Gaserzeu­ gungsmaterial 43 zum Aufblasen des Luftkissens gestattet.
Wenn das gefilterte Gas aus dem Filtermodul 16 austritt, so blockiert das Platz-Folienflächenelement 14 den Fluß des Gases heraus durch die Gasaustrittsöffnungen 32 im Gehäuse 11, bis der Druck des Gases ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Dann platzt das Platz-Folienflächenelement 14 und gestattet einen plötzlichen Austritt des unter Druck stehenden Gases in das Luftkissen.
Die Zahl der Prallplatten 46 und Schirme 60, die in dem erfin­ dungsgemäßen Filtermodul verwendet wird, ist unterschiedlich. Wenn die Zahl der Prallplatten 46 erhöht wird, so werden die kombinierten Flächen oder Gebiete der Seitenoberflächen 50 er­ höht. Die Fläche oder das Gebiet der Gasströmungsöffnungen 52 kann dann erhöht werden, wobei noch immer ein beträchtlicher Teil des Gasströmungspfades zwischen benachbarten Seitenober­ flächengebieten für die Kondensation und das Einfangen der Verbrennungsprodukte aufrechterhalten wird. Größere Gasströ­ mungsöffnungen würden einen weniger beschränkten Gasfluß zum Luftkissen gestatten. Ein optimales Verhältnis des Seitenober­ flächengebietes, um Gasströmungsöffnungsgebiete oder der Gas­ strömungsöffnungsfläche würde sich unterscheiden für unter­ schiedliche Temperatur- und Druckniveaus, gewünscht an den Gasaustrittsöffnungen im Gehäuse und für unterschiedliche Gas­ erzeugungsmaterialien. Bei der Anwendung der Erfindung wurde gefunden, daß ein Filtermodul mit fünf Prallplatten 46 und sechs Schirmen 60 in individuell alternierenden Postionen, wie in Fig. 2 gezeigt, beste Ergebnisse erbringt. Zufriedenstel­ lende Ergebnisse ergeben sich aber auch mit einem Filtermodul mit drei Prallplatten und drei Schirmen zwischen jedem benach­ barten Paar von Prallplatten. Die in Fig. 2 gezeigten Prall­ platten 46 besitzen einen Durchmesser von 3,15 Zoll (2,45 cm), eine Dicke von 0,06 Zoll und sie sind mit einem Abstand von annähernd 0,124 Zoll angeordnet. Eine Seite einer Prallplatte 46 mit der radial äußeren Anordnung von Gasströmungsöffnungen 52 besitzt ein Seitenoberflächengebiet von annähernd 5,74 Qua­ dratzoll und ein Gasströmungsöffnungsgebiet von annähernd 0,84 Quadratzoll. Eine Seite einer Prallplatte 46 mit der radial inneren Anordnung von Gassströmungsöffnungen besitzt ein Sei­ tenoberflächengebiet von annähernd 5,88 Quadratzoll und ein Gasströmungsöffnunggebiet von annähernd 0,70 Quadratzoll. Die Siebe 60 können in ihrer Maschengröße und auch in der Zahl va­ riieren, um grobe Maschensiebe mit einem Drahtdurchmesser von 0,062 Zoll und 60 Öffnungen pro Quadratzoll, mittlere Maschen­ siebe mit einem Drahtdurchmesser von 0,031 Zoll und 144 Öff­ nungen pro Quadratzoll und feine Maschensiebe mit einem Draht­ durchmesser von 0,027 Zoll und 380 Öffnungen pro Quadratzoll zu umfassen.
Prallplatten gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Fig. 4a und 4b gezeigt. Die Prallplatte 100 gemäß Fig. 4a ist eine flache Stahlscheibe mit einer Achse 102, parallel entgegensetzt liegenden Seitenoberflächen 104 und einer Kreisanordnung von Gasströmungsöffnungen 106. Die Gesamtfläche einer Seitenoberfläche 104 ist größer als die ge­ samte kombinierte Fläche oder das gesamte kombinierte Gebiet der Gasströmungsöffnungen 106 an der Seitenoberfläche 104. Vorzugsweise besitzt die Seitenoberfläche 104 ein Gesamtgebiet und eine Gesamtfläche von 2,33 Quadratzoll und die gezeigten vierzehn Gasströmungsöffnungen 106 besitzen eine gesamte kom­ binierte Fläche (Gebiet) von 108 Quadratzoll in der Ebene einer Seitenoberfläche 104. Eine Prallplatte 108 ist, wie in Fig. 4b gezeigt, eine flache Stahlscheibe mit einer Achse 110, einer Mittelöffnung 112 und parallel entgegengesetzt liegenden Seitenoberflächen 114. Die Gesamtfläche oder das Gesamtgebiet einer Seitenoberfläche 14 ist größer als die Fläche oder das Gebiet einer Mittelöffnung 112 an der Seitenoberfläche 114. Vorzugsweise besitzt eine Seitenoberfläche 114 ein Gesamtge­ biet von 2,30 Quadratzoll und eine Mittelöffnung 112 besitzt eine Fläche von 1,11 Quadratzoll.
Fig. 5 zeigt Prallplatten 100 und 108 innerhalb eines Gehäuses 120. Das Gehäuse 120 besitzt eine langgestreckte zylindrische Form mit entgegengesetzt liegenden Endwänden 122 und 124 und einer zylindrischen Außenwand 126. Die zylindrische Außenwand 126 besitzt eine sich umfangsmäßig erstreckende Anordnung von Gasaustrittsöffnungen 128, benachbart zu jeder Endwand 122, 124. Die Gasausstrittsöffnungen 128 sind geeignet, um Gas in ein Luftkissen an der Passagierseite eines Fahrzeugs zu lei­ ten. Das Gehäuse 120 besitzt auch einen Innenraum 130 zum Ent­ halten eines Gaserzeugungsmaterials, wie beispielsweise des Materials 43.
Die Prallplatten 100 und 108 sind in dem Gehäuse 120 in zwei Gruppen angeordnet. Jede Gruppe von Prallplatten 100 und 108 ist zwischen den Innenraum 130 und einer Anordnung von Gasaus­ trittsöffnungen 128 angeordnet. Die Prallplatten 100 und 108 in jeder Gruppe sind in benachbarten mit Abstand angeordneten koaxialen Positionen vorgesehen, und zwar mit den Prallplatten 100 und 108 abwechselnd in einer axialen Folge. Die Schirme oder Siebe können auch mit von den Prallplatten 100 und 108 umschlossen sein, wie dies oben unter Bezugnahme auf das Fil­ termodul 16 beschrieben wurde.
Ein durch das Gaserzeugungsmaterial erzeugtes Gas, enthalten in dem Innenraum 130 wird zur Strömung in den komplizierten Pfaden geleitet und jeder Gruppe von Prallplatten 100 und 108 vorbei, zu jeder Anordnung von Gasaustrittsöffnungen 128. Das axial durch die Mittelöffnung 112 in einer Prallplatte 108 fließende Gas strömt gegen eine Fläche oder ein Gebiet der Seitenoberfläche 104 der nächstbenachbarten Prallplatte 100. Das Gas wendet sich dann radial nach außen zu der Kreisanord­ nung von Gasströmungsöffnungen 106 in der Prallplatte 100. Das axial durch eine Gasströmungsöffnung 106 fließende Gas fließt gegen ein Gebiet oder eine Fläche auf der Seitenoberfläche 114 der nächstbenachbarten Prallplatte 108 und wendet sich dann radial nach innen zu der Mittelöffnung 112 in der Prall­ platte 108. Die Radialkomponenten eines komplizierten Gasströ­ mungspfades, definiert durch eine Gruppe von Prallplatten 100 und 108 kehrt die Richtungen um zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von abwechselnden Prallplatten 100 und 108, bis sie die Gasaustrittsöffnungen 128 erreicht.
Die in den Fig. 4a, 4b und 5 gezeigten Prallplatten 100 und 108 können abwechselnd verwendet werden in einem Gehäuse wie dem Gehäuse 11 gemäß Fig. 1, wobei die zentralen Gasströmungs­ öffnungen 112 in den Prallplatten 108 derart bemessen sind, daß sie ringförmige Gasströmungsdurchlässe definieren, die sich umfangsmnäßig um die zylindrischen Innenwände 24 und 34 des Gehäuses 11 herum erstrecken.
Filterlagen gemäß einem weiteren alternativen Ausführungs­ beispiel der Erfindung sind in Fig. 6 gezeigt. Die Filterlagen 150 und 152 sind aus flachen Flächenelementen gebildet, die in zylindrisch geformte Rohre gerollt sind. Kantenoberflächen der flachen Flächenelemente sind in anstoßendem Kontakt angeord­ net, um Säume 154 zu definieren, die aneinanderheftend ange­ bracht werden können, und zwar durch Schweißen oder andere konventionelle Befestigungsverfahren. Die Filterlagen oder -schichten 150 und 152 sind mit Abstand in radial benachbarten Positionen vorgesehen, und zwar vorzugsweise zentriert auf einer Achse 155. Jede Filterlage 150 und 152 besitzt parallele entgegengesetzt liegende Seitenoberflächen und weist ferner Gasströmungsöffnungen 156 auf, die gemäß der Erfindung ver­ setzt sind, um komplizierte oder verschlungene Gasströmungs­ pfade zu definieren, die sich radial nach außen erstrecken.
Ein Gehäuse 158 enthält die Filterlagen 150 und 152 an der Passagierseite des Fahrzeugs. Das Gehäuse 158 ist entlang der Achse 155 verlängert und ist in ähnlicher Weise ausgeformt wie ein zylindrisch geformtes Rohr mit anstoßenden Kantenoberflä­ chen, die einen Saum 162 definieren. Das Gehäuse 158 besitzt Gasaustrittsöffnungen 164, um das Gas von den Filterlagen 150 und 152 zu einem Luftkissen zu leiten. Eine Luftkissenaufblas­ vorrichtung weist die Filterlagen 150 und 152 auf und würde auch Gaserzeugungsmaterial innerhalb der inneren Filterlage 152 aufweisen und könnte eine oder mehrere Schirme besitzen, und zwar zwischen den Filterlagen 150 und 152. Eine erfin­ dungsgemäße Antriebsmittel-Maschensocke könnte mit einer lang­ gestreckten Form gebildet sein, um in das innere Filtermate­ rial 152 zu passen und zusätzlich zylindrische Filterlagen und -siebe könnten vorhanden sein.
Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 bis 9 gezeigt. Fig. 7 zeigt ein Filterflächenelement 200 mit einem ersten Abschnitt 202, einem zweiten Abschnitt 204 und einen dritten Abschnitt 206. Der erste Abschnitt 202 weist eine Vielzahl von ersten Gasströmungsöffnungen 208 auf. Der zweite Abschnitt 204 weist eine Vielzahl von zweiten Gasströ­ mungsöffnungen 210 auf, die größer sind als die ersten Gas­ strömungsöffnungen 208. Der dritte Abschnitt 206 weist eine Vielzahl von dritten Gasströmungsöffnungen 212 auf, die größer sind als die zweiten Gasströmungsöffnungen 210. Die obere Sei­ tenoberfläche 214 erstreckt sich über alle drei Abschnitte 202, 204 und 206 des Filterflächenelements 200 und umgibt sämtliche Gasströmungsöffnungen 208, 210 und 212. Eine untere Seitenoberfläche 216 läuft parallel zu der oberen Seitenober­ fläche 214 uns erstreckt sich über alle drei Abschnitte 202, 204 und 206 und umgibt auch sämtliche Gasströmungsöffnungen 208, 210 und 212. Das Filterflächenelement 200 ist aus einem Material geformt, welches für das Gas undurchlässig ist, wel­ ches erzeugt wird durch ein Gaserzeugungsmaterial in einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung und es besteht bei­ spielsweise aus einem Metallblech, wobei die Gasströmungsöff­ nungen 208, 210 und 212 als Perforationen oder ausgestanzte Öffnungen in dem Filterflächenelement 200 geformt sind.
Die ersten, zweiten und dritten Gasströmungsöffnungen 208, 210 und 212 sind im benachbarten Reihen angeordnet, die sich in Längsrichtung entlang des Filterflächenelements 200 erstrec­ ken. Wenn eine Reihe der ersten Gasströmungsöffnungen 208 überlagert wäre über die benachbarte Reihe der zweiten Gas­ strömungsöffnungen 210, so würden die ersten Gasströmungsöff­ nungen 208 über den Gebieten oder Flächen der oberen Seiten­ oberfläche 214 liegen zwischen den zweiten Gasströmungsöff­ nungen 210. Wenn eine Reihe der zweiten Gasströmungsöffnungen 210 über der benachbarten Reihe von dritten Gasströmungsöff­ nungen 212 liegen würde, so werden die zweiten Gasströmungs­ öffnungen 210 über den Gebieten oder Flächen der oberen Sei­ tenoberfläche 214 zwischen den dritten Gasströmungsöffnungen 212 liegen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird das Filterflächenelement 200 in eine Spulen- oder Wickelform gerollt. Der dritte Abschnitt 206 erstreckt sich in einer Schleife um den zweiten Abschnitt 204 herum und der zweite Abschnitt 204 erstreckt sich in einer Schleife um den ersten Abschnitt 202 herum. Die Abschnitte 202, 204 und 206 definieren somit Filterlagen, die parallele entgegengesetzte Seitenoberflächen besitzen und die mit radial mit Abstand angeordneten Positionen angeordnet sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein Gebiet oder eine Fläche der oberen Seitenoberfläche 214 an dem dritten Abschnitt 206 ra­ dial entgegengesetzt einer jeden der zweiten Gasströmungsöff­ nungen 210 am zweiten Abschnitt 204 angeordnet. Ein Gebiet oder eine Fläche der oberen Seitenoberfläche 214 an den zwei­ ten Abschnitt 204 ist radial entgegengesetzt angeordnet zu jeder der ersten Gasströmungsöffnungen 208 am ersten Abschnitt 202. Komplizierte Gasströmungspfade sind somit definiert durch die Gasströmungsöffnungen 208, 210, 212 und durch die Räume zwischen den radial benachbarten Abschnitten 202, 204 und 206 des wickelförmigen Filterelement 200. Eine oder mehrere Lagen oder Schichten von Schirm- oder Siebmaterial 220 sind vorzugs­ weise, wie in Fig. 8 gezeigt, miteingeschlossen.
Das wickelförmige Filterflächenelement 200 ist in einem Gehäu­ se, wie beispielsweise im Gehäuse 158 der Fig. 6, aufnehmbar, um Material aus dem Gas zu entfernen, welches durch ein Gas­ erzeugungsmaterial in einem Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem erzeugt wurde. Wenn Gas längs eines komplizierten Gasströ­ mungspfades läuft, der sich radial nach außen erstreckt, so nehmen die fortlaufend größer werdenden Gasströmungsöffnungen 208, 210 und 212 einen Druckabfall im strömenden Gas auf.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Aufblasvorrichtung für eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitssystem mit einem aufblasbaren Luftkissen, welches ein Filter auf­ weist, das unerwünschte Verbrennungsprodukte entfernt, ohne schädlicherweise den Druck der Gasströmung in das aufzubla­ sende Luftkissen zu vermindern. Das Filter weist eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten Filterlagen auf, die versetzte Gasströmungsöffnungen besitzen, um umständliche oder kompli­ zierte Gasströmungspfade durch das Filter vorzusehen.

Claims (25)

1. Ein Filter zum Entfernen von Material aus Gas, erzeugt durch ein Gaserzeugungsmaterial in einer Fahrzeuginsassen- Sicherheitsvorrichtung, die ein aufblasbares Luftkissen aufweist, welches einen Fahrzeuginsassen zurückhält, wenn das Kissen mit Gas aufgeblasen ist und in einem Gehäuse, welches das Gaserzeugungsmaterial besitzt und mindestens eine Gasaustrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Filterlagen, deren jede parallele entge­ gengesetzt liegende Seitenoberflächen besitzt und minde­ stens eine Gasströmungsöffnung, die sich zwischen den Sei­ tenoberflächen erstreckt, wobei Filterlagen in benachbar­ ten Positionen angeordnet sind, und zwar mit Räumen zwi­ schen den Seitenoberflächen der benachbarten Filterlagen und wobei jede Filterlage ein Seitenoberflächengebiet be­ sitzt, und zwar entgegengesetzt jeder Gasströmungsöffnung in einer benachbarten Filterlage, um einen komplizierten Gasströmungspfad durch die Räume und die Gasströmungsöff­ nungen zu erzeugen; und
wobei die Filterlagen in dem Gehäuse in benachbarten Posi­ tionen aufnehmbar sind, wobei der komplizierte Gasströ­ mungspfad sich zwischen dem Gaserzeugungsmaterial und der Gasaustrittsöffnung erstreckt.
2. Filter nach Anspruch 1, wobei jede der Gasfilterlagen ein Seitenoberflächengebiet besitzt entgegengesetzt zu dem ge­ samten Gebiet jeder Gasströmungsöffnung in jeder benach­ barten Filterlage.
3. Filter nach Anspruch 1, wobei die Filterlagen scheibenför­ mige Prallplatten sind, die sich in axial benachbarten Positionen befinden.
4. Filter nach Anspruch 1, wobei die Filterlagen Zylinder in radial benachbarten Positionen sind.
5. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterlagen radial benachbarte Abschnitte eines wickelförmigen Filterelements sind.
6. Filter nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Schirm vorge­ sehen ist, der in jedem der Räume aufgenommen ist.
7. Filter zur Entfernung von Material aus einem durch ein Gaserzeugungsmaterial erzeugten Gas in einer Fahrzeugin­ sassen-Sicherheitsvorrichtung, die ein aufblasbares Luft­ kissen aufweist, welches in durch das Gas aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeuginsassen zurückhält, und mit einem Gehäuse, welches das Gaserzeugungsmaterial enthält, wo­ bei in diesem mindestens eine Gasaustrittsöffnung vorgese­ hen ist, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Filterlagen mit parallelen entgegenge­ setzt liegenden Seitenoberflächen und mindestens einer Gasströmungsöffnung, die sich zwischen den Seitenoberflä­ chen erstreckt, wobei jede der Seitenoberflächen ein Ge­ samtoberflächengebiet besitzt, welches größer ist als das gesamte Gasströmungsöffnungsgebiet auf dieser Seitenober­ fläche;
wobei die Filterlagen in benachbarten Positionen angeord­ net sind mit Räumen zwischen den Seitenoberflächen der be­ nachbarten Filterlagen, und wobei jede Filterlage ein Sei­ tenoberflächengebiet aufweist, und zwar entgegengesetzt zu einer Gasströmungsöffnung an einer benachbarten Filterlage zur Definition eines verwickelten Gasströmungspfades durch die Räume und die Gasströmungsöffnungen; und
wobei die Filterlagen in dem Gehäuse in benachbarten Posi­ tionen aufnehmbar sind, wobei sich der verwickelte Gas­ strömungspfad zwischen dem Gaserzeugungsmaterial und der Gasaustrittöffnung erstreckt.
8. Filter nach Anspruch 7, wobei jede der Filterlagen ein Seitenoberflächengebiet besitzt, und zwar entgegengesetzt jeder Gasströmungsöffnung in jeder benachbarten Filter­ lage.
9. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 7, wobei jede der Filter­ lagen ein Seitenoberflächengebiet besitzt, entgegengesetzt zu dem gesamten Gebiet jeder Gasströmungsöffnung in jeder benachbarten Filterlage.
10. Filter nach Anspruch 7, wobei die Filterlagen scheibenför­ mige Prallplatten aufweisen, wobei mindestens eine der Prallplatten eine zentrale Gasströmungsöffnung besitzt und mindestens eine weitere Prallplatte, benachbart zu der er­ wähnten einen Prallplatte eine kreisförmige Anordnung von Gasströmungsöffnungen besitzt, die radial versetzt sind gegenüber der mittigen Gasströmungsöffnung.
11. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterlagen scheibenförmige Prallplatten sind, de­ ren jede eine Vielzahl von Gasströmungsöffnungen aufweist, angeordnet in einer kreisförmigen Anordnung, wobei jede kreisförmige Anordnung von Gasströmungsöffnungen radial versetzt ist gegenüber jeder kreisförmigen Anordnung der Gasströmungsöffnungen in einer benachbarten Prallplatte.
12. Filter nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmungsöffnungen bogenförmig ausgebildete Schlitze aufweisen.
13. Filter zur Entfernung von Material aus durch ein Gaserzeu­ gungsmaterial erzeugtem Gas in einer Fahrzeuginsassen-Si­ cherheitsvorrichtung, die ein aufblasbares Luftkissen auf­ weist, welches im aufgeblasenen Zustand einen Fahrzeugin­ sassen zurückhält, mit einem Gehäuse, welches das Gaser­ zeugungsmaterial enthält und welches mindestens eine Gas­ austrittsöffnung besitzt, wobei das Filter folgendes auf­ weist:
eine Vielzahl von Prallplatten, deren jede parallel entge­ gengesetzt liegende Seitenoberflächen besitzt, und minde­ stens eine Gasströmungsöffnung, die sich zwischen den Sei­ tenoberflächen erstreckt;
eine Vielzahl von Schirmen;
wobei die Prallplatten und die Schirme in einer gestapel­ ten Anordnung angeordnet sind, und zwar mit mindestens einem Schirm zwischen jedem Paar von benachbarten Prall­ platten; und
wobei die gestapelte Anordnung von Prallplatten und Schir­ men in dem Gehäuse aufnehmbar ist, und zwar zwischen dem Gaserzeugungsmaterial und der Gasaustrittsöffnung.
14. Filter nach Anspruch 13, wobei die Prallplatten scheiben­ förmige Glieder in koaxialen Positionen sind.
15. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Prallplatten jeweils Gasströmungsöffnungen besitzen, die gegenüber Gasströmungsöffnungen in einer be­ nachbarten Prallplatte versetzt sind, um einen verwickel­ ten Gasströmungspfad durch die Gasströmungsöffnungen und die Siebe oder Schirme vorzusehen.
16. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Gasströmungsöffnungen versetzt ist ge­ genüber jeder Gasströmungsöffnung in jeder benachbarten Prallplatte.
17. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Gasströmungsöffnungen vollständig ver­ setzt ist gegenüber jeder Gasströmungsöffnung in jeder be­ nachbarten Prallplatte.
18. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Prallplatten scheibenförmige Glieder sind, die in koaxialen Positionen angeordnet sind, wobei minde­ stens eine der Prallplatten eine mittig angeordnete Gas­ strömungsöffnung aufweist und wo mindestens eine weitere Prallplatte, benachbart zu der erwähnten einen Prallplatte eine kreisförmige Anordnung von Gasströmungsöffnungen auf­ weist, die derart versetzt sind, gegenüber der mittleren Gasströmungsöffnung und mit einem Seitenoberflächengebiet entgegengesetzt zu dem gesamten Gebiet der mittigen Gas­ strömungsöffnung.
19. Behälter für Gaserzeugungsmaterial, verwendet in einer Fahrzeuginsassen-Sicherheitsvorrichtung mit einem auf­ blasbaren Luftkissen und einem Gehäuse für dieses, wobei der Behälter folgendes aufweist:
eine Drahtmaschenstruktur zum Enthalten des Gaserzeugungs­ materials, eine Drahtmaschenstruktur in dem Gehäuse auf­ nehmbar ist und den Eintritt eines Zündsignals in dem Be­ hälter gestattet, und zwar in der Form der Wärme und Flam­ me der Verbrennung.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtmaschenstruktur eine endlose Rohrform besitzt, die in Form eines Rings ausgebildet ist.
21. Aufblasbare Anordnung für eine Fahrzeuginsassen-Sicher­ heitsvorrichtung mit einem aufblasbaren Luftkissen, wobei die Aufblasvorrichtung folgendes aufweist:
ein Gehäuse zum Enthalten eines Geserzeugungsmaterials, welches ein Gas zum Aufblasen des Luftkissens emittiert;
einen Behälter in dem Gehäuse zum Enthalten des Gaserzeu­ gungsmaterials, wobei der Behälter eine Drahtmaschenstruk­ tur besitzt, welche den Eintritt eines Zündsignals in dem Behälter gestattet, und in der Form von Wärme und Flamme der Verbrennung; und
ein zündbares Material zum Emittieren des Signals, wobei das zündbare Material eine Position in dem Gehäuse, be­ nachbart zu dem Behälter besitzt.
22. Aufblasanordnung nach Anspruch 21, wobei die Drahtmaschen­ struktur eine endlose rohrförmige Gestalt besitzt, die in der Form eines Rings ausgebildet ist.
23. Filter zur Entfernung von Material aus Gas, erzeugt durch ein Gaserzeugungsmaterial in einer Fahrzeuginsassen-Si­ cherheitsvorrichtung, die ein aufblasbares Luftkissen auf­ weist, welches einen Fahrzeuginsassen dann zurückhält, wenn das Luftkissen durch das Gas aufgeblasen ist und mit einem Gehäuse, welches das Gaserzeugungsmaterial enthält gekennzeichnet durch ein Filterflä­ chenelement mit einem ersten Abschnitt, einem zweiten Ab­ schnitt, einer sich über die Abschnitte erstreckenden Sei­ tenoberflälche, und eine Vielzahl von Gasströmungsöffnun­ gen an jedem der Abschnitte, wobei das Filterflächenele­ ment ein undurchdringliches Material aufweist und die Gas­ strömungsöffnungen herausgestanzte Öffnungen durch das undurchdringliche Material sind; wobei das Filterflächen­ element in eine Wickelform gerollt ader gewalzt ist, wobei sich der zweite Abschnitt in einer Schleife um den ersten Abschnitt herum erstreckt, um einen Raum zwischen den Abschnitten zu definieren, wobei ferner die Seiten­ oberfläche ein Gebiet oder eine Fläche aufweist radial entgegengesetzt zu jeder Gasströmungsöffnung an dem ersten Abschnitt zur Definition eines umwegartigen Gasströmungs­ pfades durch die Gasströmungsöffnungen und den Raum; und wobei das Filterflächenelement aufnehmbar ist in dem Ge­ häuse in der Wickelform, wobei sich der umwegartige Gas­ strömungspfad zwischen dem Gaserzeugungsmaterial und der Gasaustrittsöffnung erstreckt.
24. Filter nach Anspruch 23, wobei der zweite Abschnitt des Filterflächenelements Gasströmungsöffnungen aufweist, die größer sind als die Gasströmungsöffnungen von dem ersten Abschnitt.
25. Aufblasanordnung für ein aufblasbares Fahrzeuginsassen­ luftkissen, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Längsachse, einer äußeren zylindri­ schen Wand, einer inneren zylindrischen Wand koaxial mit der äußeren zylindrischen Wand zur Definition eines Ring­ raums zwischen den Wänden, eine hintere axiale Endwand und eine vordere axiale Endwand mit mindestens einer Gasaus­ trittsöffnung;
ein Drahtmaschenbehälter zum Enthalten eines gaserzeugen­ den Materials, wobei der Behälter ein endloses Rohr ist mit einem Ringraum, wobei der Behälter eine Position in dem Ringraum im Gehäuse, benachbart zu dem hinteren Axial­ ende des Gehäuses einnimmt;
ein Filtermodul mit einer Position im Gehäuse zwischen dem Behälter und den Gasaustrittsöffnungen, wobei das Filter­ modul eine Gruppe von Filterkomponenten aufweist, und zwar einschließlich von Prallplatten und Schirmen in einer ge­ stapelten Anordnung, wobei die Prallplatten und die Schir­ me abwechselnd in der gestaptelten Anordnung vorgesehen sind, und die Prallplatten entgegengesetzte planare Sei­ tenoberflächen besitzen, die Gasströmungsöffnungen aufwei­ sen, wobei jede der Gasströmungsöffnungen versetzt ist ge­ genüber jeder Gasströmungsöffnung in einer benachbarten Prallplatte zur Definition eines umwegartigen Gasströ­ mungspfades axial durch die Prallplatten, wobei die Gruppe der Filterkomponenten ringförmige Glieder sind, aufgenom­ men in dem Ringraum im Gehäuse; und
ein Platz-Folienflächenelement, getragen in einer Position zum Blockieren des Gasflusses axial zwischen dem Filtermo­ dul und der Gasaustrittsöffnung, wobei das Platz-Folien­ flächenelement geeignet ist, um einen vorbestimmten Druck zu platzen, um den Gasfluß zu gestatten.
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