DE19830299A1 - Airbageinrichtung und Verfahren zum Unterbringen eines Airbags in die Airbageinrichtung - Google Patents
Airbageinrichtung und Verfahren zum Unterbringen eines Airbags in die AirbageinrichtungInfo
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- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/237—Inflatable members characterised by the way they are folded
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung, die
Gas von einer Aufblaseinrichtung in einen gefalteten Luftsack
einbläst, um so den Luftsack aufzublasen und zu entfalten,
sowie ein Verfahren zur Unterbringung des Luftsackes in der
Airbageinrichtung.
In jüngster Zeit wurde in Fahrzeugen eine Luftsack- bzw.
Airbageinrichtung eingesetzt, die in einem Abschnitt
untergebracht ist, der an der Karosserie des Fahrzeuges
fixiert ist, zum Beispiel an einem Lenkrad in einem Innenraum
des Fahrzeugs und der Airbag wird aufgeblasen, um sich zu
entfalten, wenn eine hohe Beschleunigung auf das Fahrzeug
einwirkt.
Eine bekannte Airbageinrichtung und der Aufbau dieser
Einrichtung, wie oben beschrieben, ist beispielsweise in den
Fig. 19 bis 21 dargestellt. Bei der Airbageinrichtung 10,
die in diesen Figuren gezeigt ist, ist eine Aufblaseinrichtung
14, die in Form eines Gaserzeugers vorliegt, in der Mitte
eines Halters 12 angeordnet, wobei der Halter 12 eine
Tragplatte ist, sowie ein Luftsack bzw. Airbag 18 so
angeordnet ist, daß er Gasausblasöffnungen 16 der
Aufblaseinrichtung 14 umschließt, wobei der Airbag 18 durch
eine (Modul-) Abdeckung 20 abgedeckt ist. Um den so
anzuordnenden Airbag 18 in einem kleinen Raum unterbringen zu
können, ist dieser Raum zwischen der Aufblaseinrichtung 14 und
der Abdeckung 20 ausgebildet, so daß der Airbag kompakt und
zusammengefaltet dort untergebracht ist.
Als ein herkömmliches Verfahren zum Falten des Airbags 18 ist
es bekannt, eine sogenannte Rollwickelmethode einzusetzen. Bei
dieser Rollwickelmethode wird der Airbag 18, der mit einer
kreisförmigen flachen Oberfläche in einem abgewickelten
Zustand vorliegt, zuerst als eine Rolle aufgewickelt, und zwar
von beiden Enden her, von der Durchmesserrichtung zu einer
Vorderfläche hin, die einem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt,
in einen Zustand, in dem der Airbag 18 sich aufbläst und
entfaltet, und wo eine Öffnung 18A, in die die
Aufblaseinrichtung 14 eingesetzt ist, nicht ausgebildet ist,
um so nach oben gefaltet zu werden, um eine längliche Form
(rechteckig) einzunehmen, wodurch ein erster Halteabschnitt 24
ausgebildet ist.
Als nächstes wird der Airbag 18, der in eine im wesentlichen
rechteckige Form gefaltet ist, zu einer Rolle aufgewickelt,
und zwar von beiden Seiten her, hin zu einer Rückfläche, die
der Vorderfläche abgewandt ist, wobei die Öffnung 18A dort
ausgebildet ist, wodurch ein Paar von Rollabschnitten 22
gebildet ist, die als Abschnitte nach dem Falten vorliegen.
Das Paar von Rollabschnitten 22 ist jeweils so aufgewickelt,
daß sie in der Nähe der Öffnung 18A angeordnet sind und in
Richtung der Vorderfläche gefaltet sind, wobei keine Öffnung
18A ausgebildet ist, sowie das Paar in einer Richtung
aufgewickelt ist, die entgegengesetzt der Richtung ist, in der
jeder Rollabschnitt 22 aufgewickelt ist, und
Gegenvollabschnitte bildet. Damit ist das Rollwickelverfahren,
wie es in der Fig. 19 gezeigt ist, abgeschlossen. Bei diesem
System zum Rollwickeln ist das Paar der Rollabschnitte 22, die
die Abschnitte nach dem Falten bilden, nebeneinanderliegend
angeordnet, so daß sie sich berühren, sowie der erste
Faltabschnitt 24, der ein Abschnitt des Airbags 18 ist und der
vor dem Paar von Rollabschnitten gefaltet wird, zwischen dem
Paar von Rollabschnitten 22 und der Aufblaseinrichtung 14
angeordnet ist.
Wie es in der Fig. 19 gezeigt ist, wird bei der
Airbageinrichtung, in der der Airbag 18 in einem Zustand
untergebracht ist, in dem er in Rollen aufgewickelt ist, falls
ein Sensor für die Beschleunigung (nicht gezeigt) eine starke
Beschleunigung erfaßt, die an dem Fahrzeug auftritt und die
gleich oder größer einem vorbestimmten Wert liegt, die
Aufblaseinrichtung 14 betätigt, um das Gas zu erzeugen. Das in
der Aufblaseinrichtung 14 erzeugte Gas wird durch die
Gasausblasöffnungen 16 ausgestoßen, um durch Druck den ersten
Faltabschnitt 24 zu erweitern. Im Ergebnis wird, wie es in der
Fig. 20 gezeigt ist, das Paar von Rollabschnitten 22 durch
den sich erweiternden ersten Faltabschnitt 24 nach außen
gedrückt, so daß die Abdeckung 20 entlang eines nutförmigen
Bruchabschnittes 26 bricht, wodurch das Paar von
Rollabschnitten 22 nach außen gedrückt wird. Darüber hinaus,
wenn sich der erste Faltabschnitt 24 weiter erweitert, und
zwar durch das weiterhin einströmende Gas aus den
Gasausblasöffnungen 16 der Aufblaseinrichtung 14, wird das
Paar von Rollabschnitten 22, die an der Vorderseite in der
Richtung, in der sich der erste Faltabschnitt 24 erweitert
(d. h., in die Richtung, die durch den Pfeil A in der Fig. 20
angegeben ist), angeordnet sind, durch den ersten
Faltabschnitt 24 nach außen gedrückt, wodurch sich im Ergebnis
das Paar von Rollabschnitten 22 sehr schnell in Richtung der
Vorderseite der Airbageinrichtung 10 bewegt, d. h. in die
Richtung, die durch die Pfeile A angegeben ist, wodurch der
Airbag entfaltet wird.
Nach diesem Ablauf, wenn der Airbag 18 mit Gas gefüllt wird,
welches aus der Aufblaseinrichtung 14 ausgestoßen wird, füllt
sich der Airbag 18, um sich in der Richtung zu entfalten, die
durch den Pfeil B in der Fig. 21 angegeben ist, wodurch er in
einen endgültigen Zustand der Erweiterung gebracht ist, so daß
er eine geringfügig unter Druck stehende kugelförmige Gestalt
einnimmt.
Danach fällt der Airbag 18 nach und nach in sich zusammen,
wobei das Gas durch ein Luftloch ausströmt.
Bei dem oben beschriebenen System zum Falten, bei dem der
Airbag 18 in Form einer Rolle aufgewickelt ist, bewegen sich
während der Erweiterung des Airbags 18 die Rollabschnitte 22,
die die Abschnitte nach dem Falten sind, in Richtung zu der
Vorderseite, die durch den Pfeil A angegeben ist, nämlich vor
dem ersten Faltabschnitt 24, so daß sie sich in Richtung der
Vorderseite der Airbageinrichtung erweitern, sowie danach,
wenn Gas aus dem ersten Faltabschnitt 24 des Airbags 18 in die
Rollabschnitte 22 geleitet wird, die Rollabschnitte 22 zurück
gezogen werden, in eine Richtung, die entgegengesetzt der
Richtung ist, die durch den Pfeil A angegeben ist (d. h., in
Richtung zu der Rückseite der Airbageinrichtung 10), sowie
diese gleichzeitig aufgeblasen werden, um sich in den
Richtungen, die durch die Pfeile B angegeben sind, zu
entfalten (d. h. in die linke und in die rechte Richtung der
Airbageinrichtung 10). Im Ergebnis wird der Airbag der
Erweiterung bzw. dem Aufblasen unterzogen, um so in einen
endgültig aufgeblasenen Zustand gebracht zu werden, in dem er
eine unter Druck stehende kugelförmige Gestalt einnimmt. Aus
diesem Grund ist es nicht möglich, das sich der gesamte Airbag
18 während des Aufblasens gleichförmig erweitert bzw.
vergrößert, so daß ein Ring in Form eines konzentrischen
Kreises um den mittigen Abschnitt herum vergrößert wird.
Wegen dieser oben beschriebenen Umstände ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Airbageinrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, daß sich der gesamte Airbag
gleichförmig erweitert, nämlich in der radialen und in der
nach vorne gerichteten Richtung des Airbags, d. h., in
dreidimensionaler Art und Weise, mit Bezug zu dem Zentrum des
Airbags, und zwar während des gesamten Aufblasprozesses des
Airbags, sowie ebenso ein Verfahren vorgeschlagen wird, um den
Airbag in der Airbageinrichtung unterzubringen.
Entsprechend einem ersten Gesichtspunkt nach der vorliegenden
Erfindung, wird eine Airbageinrichtung vorgeschlagen, die es
ermöglicht, daß ein Airbag, der in einem gefalteten Zustand
vorliegt bzw. untergebracht ist, aufgeblasen wird, um sich zu
entfalten, nämlich infolge des Gases, welches von einer
Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird, wobei: der Airbag in der
Airbageinrichtung so untergebracht ist, daß der flache, nicht
gefaltete Airbag so gefaltet wird, daß er einen länglichen
gefalteten Körper ausbildet; wobei der längliche gefaltete
Körper von beiden Seiten bzw. Enden her, in
Durchmesserrichtung gesehen, gefaltet wird, um diese Enden
innerhalb einer Rolle einzuwickeln, um so ein Paar von
rollenförmigen Faltkörpern auszubilden; und wobei ein zuerst
erweiternder und erster Faltabschnitt an einem Abschnitt des
zuvor gefalteten länglichen Faltkörpers ausgebildet wird,
wobei dieser Abschnitt zwischen dem Paar von rollenförmigen
Faltkörpern als Zwischenraum vorliegt, sowie der zuerst
erweiternde und erste Faltabschnitt vorgesehen ist, um seine
Expansion erst dann zu beginnen, wenn das Gas von der
Aufblaseinrichtung eingeblasen wird.
Bei einer Airbageinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise eine Öffnung, durch die das Gas, welches von
der Aufblaseinrichtung eingeleitet wird, an einem mittigen
Abschnitt des flachen, nicht gefalteten Airbags ausgebildet,
und der Airbag kann von beiden Seiten her gefaltet werden,
wobei diese Öffnung als Mitte angeordnet ist, um so den
länglichen Faltkörper und das Paar von rollenförmigen
Faltkörpern auszubilden.
Darüber hinaus ist es vorzuziehen, daß die Abmessungen in
Querrichtung von jedem des Paares der rollenförmigen
Faltkörper und die Abmessungen in Querrichtung des zuerst
erweiternden und ersten Faltabschnittes in der Längsrichtung
des länglichen Faltkörpers im wesentlichen gleich groß sind.
Die Abmessungen in Querrichtung des zuerst erweiternden und
ersten Faltabschnittes können im wesentlichen gleich dem
Außendurchmesser der Aufblaseinrichtung sein.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau, wenn die Aufblaseinrichtung
anfängt, das Gas auszustoßen, um so einzuströmen und den
Airbag zu entfalten, beginnt zuerst der vorher sich
erweiternde und erste Faltabschnitt sich zu erweitern, um sich
in einen Zwischenraum zwischen dem Paar von rollenförmigen
Faltkörpern zu verlagern. In der Folge, wenn sich der zuerst
erweiternde und erste Faltabschnitt weiter aufbläst, um sich
zu entfalten, bläst sich auch das Paar von rollenförmigen
Faltkörpern auf, um sich zu entfalten, und zwar in Richtung
der beiden Enden, in Längsrichtung gesehen, des zuerst
erweiternden und ersten Faltkörpers. Dementsprechend ist es
ermöglicht, daß sich der Airbag in allen drei Raumrichtungen
vollständig und gleichförmig erweitert, ausgehend von der
Mitte des Airbags, in den radialen Richtungen und in der
Richtung nach vorne, mit Bezug zu dem Airbag, und zwar während
des gesamten Ablaufs, währenddessen sich der Airbag aufbläst
und entfaltet.
Damit bei der vorliegenden Erfindung der Airbag einheitlicher
expandieren kann, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der
langgestreckte Faltkörper derart geformt ist, daß der flache,
entfaltete Airbag aufgefaltet ist und einen Teil einer äußeren
Umfangskante des Airbags innerhalb einer Rolle umwickelt,
und/oder daß das Paar rollförmiger Faltkörper jeweils einen
Rollabschnitt aufweist, der derart geformt ist, daß der
langgestreckte Faltkörper von einem längs gerichteten Ende aus
das innerhalb einer Rolle liegende Ende umwickelt, und daß
ein Gegenabschnitt, der aufgrund des Rollabschnittes gebildet
ist, in eine Richtung entgegen der Richtung, in der der
Rollabschnitt gewickelt ist, gefaltet ist.
In einem solchen Falle, in dem der flache, entfaltete Airbag
eine Vorderfläche, die einem Fahrzeuginsassen gegenüberliegt,
in einem Zustand, in welchem der Airbag zum entfalten sich
aufbläst, und eine Rückfläche aufweist, die der Vorderfläche
entgegengesetzt gerichtet ist, sollte der Rollabschnitt zur
Rückfläche hin und der Gegenabschnitt zur Vorderfläche hin
aufgefaltet werden.
Bei einer Airbageinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
kann der Airbag unter einer Abdeckung angebracht werden, die
einen Bruchabschnitt aufweist, der durch das Gas, welches von
der Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird, geöffnet wird. In
einem solchen Fall ist es vorzuziehen, daß der Bruchabschnitt
an der Abdeckung an einer solchen Stelle angeordnet wird, der
dem sich zuerst erweiternden und ersten Faltkörper
gegenüberliegt.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung, ist ein Verfahren zur Unterbringung
eines Airbags in einer Airbageinrichtung vorgeschlagen, wobei
der Airbag infolge eines Gases, welches von einer
Aufblaseinrichtung einströmt, aufgeblasen wird, um sich zu
entfalten, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt: Falten eines flachen, nicht gefalteten Airbags in Form
eines länglichen Faltkörpers; Falten des länglichen
Faltkörpers von beiden Enden her, in Längsrichtung gesehen, um
diese Enden innerhalb einer Rolle einzuwickeln, um so ein Paar
von rollenförmigen Faltkörpern auszubilden; und Ausbilden
eines zuerst erweiternden und ersten Faltkörperabschnittes in
einem Abschnitt des zuvor gefalteten länglichen Faltkörpers,
wobei dieser Abschnitt ein Zwischenraum zwischen dem Paar von
rollenförmigen Faltkörpern ist, und wobei der zuerst
erweiternde und erste Faltkörperabschnitt vorgesehen ist, um
als erster die Expansion zu beginnen, wenn das Gas aus der
Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird.
Mit dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann die
Airbageinrichtung, die sich in Übereinstimmung mit dem ersten
Gesichtspunkt nach der vorliegenden Erfindung befindet,
einfach erhalten werden.
In den Zeichnungen zeigt die:
Fig. 1 eine Querschnittansicht, die schematisch den
Zustand darstellt, bevor ein Airbag einer Airbageinrichtung
nach einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung anfängt, sich zu erweitern;
Fig. 2 eine Querschnittansicht, die schematisch den
Zustand darstellt, in dem der Airbag der Airbageinrichtung
nach der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung anfängt sich zu erweitern, um die Abdeckung
aufzubrechen;
Fig. 3 eine Querschnittansicht, die schematisch den
Zustand darstellt, in dem der Airbag der Airbageinrichtung
nach der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgeblasen wird und aus der aufgebrochenen
Abdeckung heraus kommt, um sich nach außen zu entfalten;
Fig. 4 eine Vorderansicht, in der der Airbag der
Airbageinrichtung nach der ersten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem flach entwickelten Zustand
dargestellt ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht, in der ein Verfahren zum
Falten eines Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung
dargestellt ist, wobei dieser flach entwickelt ist, gemäß der
ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht, in der ein Verfahren zum
Falten eines Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung
dargestellt ist, wobei dieser flach entwickelt ist, gemäß der
ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Vorderansicht, in der ein Verfahren zum
Falten eines Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung
dargestellt ist, wobei dieser flach entwickelt ist, gemäß der
ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Vorderansicht, in der ein Verfahren zum
Falten eines Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung
dargestellt ist, wobei dieser flach entwickelt ist, gemäß der
ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Vorderansicht, in der ein Verfahren zum
Falten eines Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung
dargestellt ist, wobei dieser flach entwickelt ist, gemäß der
ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, in der ein
Faltkörper des Airbags der Airbageinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt
ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch
ein Verfahren zum Falten von jedem der Faltkörper dargestellt
ist, die zudem an den linken und rechten Seitenhälften des
ersten Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
ausgebildet werden;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch
ein Verfahren zum Falten von jedem der Faltkörper dargestellt
ist, die zudem an den linken und rechten Seitenhälften des
ersten Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
ausgebildet werden;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch
ein Verfahren zum Falten von jedem der Faltkörper dargestellt
ist, die zudem an den linken und rechten Seitenhälften des
ersten Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
ausgebildet werden;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch
ein Verfahren zum Falten von jedem der Faltkörper dargestellt
ist, die zudem an den linken und rechten Seitenhälften des
ersten Faltkörpers des Airbags in der Airbageinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
ausgebildet werden;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, in der schematisch
der Zustand dargestellt ist, in dem das Falten des Airbags der
Airbageinrichtung nach der ersten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung beendet ist;
Fig. 16 eine Seitenansicht, in der schematisch der
Zustand dargestellt ist, in dem das Falten des Airbags der
Airbageinrichtung nach der ersten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung beendet ist;
Fig. 17 eine Querschnittansicht, die entlang der X-Achse
in der Fig. 4 verläuft;
Fig. 18 eine Querschnittansicht, die schematisch den
Zustand darstellt, bevor ein Airbag einer Airbageinrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung anfängt, sich zu erweitern;
Fig. 19 eine Querschnittansicht, in der schematisch der
Zustand dargestellt ist, bevor ein Airbag einer herkömmlichen
Airbageinrichtung anfängt, sich zu erweitern;
Fig. 20 eine Querschnittansicht, in der schematisch die
herkömmliche Airbageinrichtung dargestellt ist, wobei diese
Darstellung der Darstellung in der Fig. 2 entspricht; und
Fig. 21 eine Querschnittansicht, in der schematisch die
herkömmliche Airbageinrichtung dargestellt ist, wobei diese
Darstellung der Darstellung in der Fig. 3 entspricht.
Eine Airbageinrichtung nach einer ersten bevorzugten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den
Fig. 1 bis 17 dargestellt. Wie es in der Querschnittansicht
in der Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Halter 32 einer
Airbageinrichtung 30 aus einem plattenförmigen Material
gebildet, welches eine vorbestimmte Form aufweist,
entsprechend einem Lenkrad oder ähnlichem. Ein außenliegender
Umfangsabschnitt des Halters 32 wird im rechten Winkel
abgebogen, um eine seitliche Umfangsfläche 34 auszubilden und
eine kreisförmige Öffnung 36 ist in der Mitte des Halters 32
ausgebildet.
Eine Aufblaseinrichtung 38 (die aus jedem beliebigen Typ von
Aufblaseinrichtung mit Gaserzeugung, Gaszylinder oder
ähnlichem bestehen kann) ist an dem Halter einstückig
befestigt, um so die Öffnung 36 zu verschließen. Darüber
hinaus ist eine (Modul-) Abdeckung 42 an dem Halter 32
befestigt, nämlich an der Seite davon, dort wo
Gasausstoßöffnungen 40 der Aufblaseinrichtung 38 (d. h. auf der
Seite des Fahrers) ausgebildet sind, so daß ein Raum
ausgebildet und umschlossen ist, in dem ein Airbag
untergebracht ist. Die Abdeckung 42 besteht aus einem
Kunststoff und ein Abschnitt davon ist so ausgebildet, daß er
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wie es
in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Abdeckung 42 ist so an dem
Halter 32 befestigt, daß ein innenliegender
Seitenflächenabschnitt an einem freien Ende der Abdeckung 42
gegen eine außenliegende Umfangsseitenfläche der seitlichen
Umfangsfläche 34 anliegt. Ein Bruchabschnitt 44 ist als eine
Nut vorgesehen, die einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt aufweist, sowie diese Nut entlang einer
vorbestimmten Strecke an dem innenliegenden
seitenflächenabschnitt der Abdeckung verläuft,
gegenüberliegend dem Halter 32, so daß sie aufbricht und sich
die Abdeckung 42 öffnet, um es dem dort innenliegend
untergebrachten Airbag 46 zu ermöglichen, sich zu entfalten
und sehr schnell und zufriedenstellend nach außen hin
aufzublasen.
Der Airbag 46, der in diesem Raum untergebracht ist, der von
dem Halter 32, der Aufblaseinrichtung 38 und der Abdeckung 42
umschlossen ist, ist dort untergebracht, indem er mit einem
vorbestimmten Faltverfahren zusammen gefaltet ist, so daß ein
Abschnitt der Aufblaseinrichtung 38, der die
Gasausstoßöffnungen 40 umfaßt, dort ausgebildet ist und in
eine Öffnung 48 eingesetzt ist, die in der Mitte des Airbags
46 vorgesehen ist, sowie ein gesamter Umfangskantenabschnitt
der Öffnung 48 entlang des gesamten Umfanges der Öffnung 36
des Halters 32 befestigt ist.
Der Airbag 46 ist, wie es in der Fig. 17 gezeigt ist, in Form
eines Sackes ausgebildet, so daß ein Stück Stoff bzw. Gewebe
(Vorderseite) 46A, welches die Vorderseite des Airbags bildet,
die einem Fahrzeuginsassen in einem Zustand, in dem der Airbag
46 sich zum Entfalten aufbläst, gegenüberliegt, sowie ein
Stück Stoff bzw. Gewebe 46B (Hinter- bzw. Rückseite), welches
die Hinter- bzw. Rückseite bildet, die der Vorderseite
abgewandt ist, sich überlappen und die jeweiligen
Umfangskantenabschnitte der Stücke 46A und 46B mittels einer
Nähmaschine miteinander vernäht sind.
Wenn der Airbag 46 sich in einem Zustand des Auffüllens
befindet, jedoch ohne Gas, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist,
so nimmt er die Form eines im wesentlichen flachen Kreises
ein. Die Öffnung 48, in die der Abschnitt der
Aufblaseinrichtung 38, an dem die Gasausstoßöffnungen 40
ausgebildet sind, eingesetzt wird, ist in der Mitte des
Gewebes 46B (Rück- bzw. Hinterseite) ausgebildet. Darüber
hinaus weist der Airbag 46 eine Ventilöffnung 50 auf, die das
Gas aus dem Airbag 46 heraus läßt, um die Energieabsorption
während des Aufbringens einer Belastung auf den Airbag 46 zu
erzeugen.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Falten
des Airbags 46 gegeben, der in einer Airbageinrichtung
untergebracht werden soll, wie es in den Fig. 4 bis 16
gezeigt ist.
Zuerst wird der Airbag 46 so angeordnet, daß er entwickelt
flach ausliegt (siehe Fig. 4), wobei dann, wie es in der
Fig. 5 dargestellt ist, die untere Hälfte des Airbags 46 nach
oben gefaltet wird, zur Vorderfläche, entlang einer
Umschlaglinie 52, die parallel zu einer Mittenlinie x
verläuft. Im folgenden Schritt, wie es in der Fig. 6 gezeigt
ist, wird das Ende des Airbags 46 nach oben gefaltet, entlang
einer Umschlaglinie 54, die parallel zu der Mittenlinie x
verläuft. Darüber hinaus wird, wie es in der Fig. 7 und 8
gezeigt ist, die untere Hälfte des Airbags 46 zweimal nach
oben gefaltet, entlang den Umschlaglinien 56 und 58, die
parallel zu der Mittenlinie x verlaufen, so daß das Ende des
Airbags 46 nach innen aufgewickelt ist bzw. umgeschlagen ist.
Im Ergebnis wird ein Faltkörper 60 auf der unteren Hälfte des
Airbags 46 erhalten.
Als nächstes wird dann, wie in der Fig. 9 dargestellt, die
obere Hälfte des Airbags 46 auf die gleiche Art und Weise
gefaltet wie die untere Hälfte, so daß dadurch ein Faltkörper
62 auf der oberen Hälfte des Airbags 46 ausgebildet wird.
Der so erhaltene Airbag 46 wird somit in der ersten Richtung,
die durch den Pfeil C in der Fig. 5 angegeben ist,
zusammengefaltet, um so einen länglichen rechteckigen
Faltkörper 64 auszubilden.
Die oben beschriebenen Faltkörper 60 und 62 können jeweils
auch durch ein anderes Verfahren zum Falten erhalten werden.
Darüber hinaus können die beiden Faltkörper 60 und 62 nahe
beieinander oder voneinander beabstandet angeordnet werden.
Danach, wie es in der Fig. 11 gezeigt ist, wird, um einen
Nachfaltabschnitt zu erhalten, die rechte Hälfte des
länglichen Faltkörpers 64 (siehe Fig. 11) auf die
Vorderfläche hin zusammen gefaltet, entlang einer
Umschlaglinie 66, die parallel zu einer Mittenlinie y
verläuft, um einen Gegenabschnitt 19 zu bilden.
Im folgenden wird, wie es in der Fig. 12 dargestellt ist, das
Ende des gefalteten Abschnittes in Längsrichtung auf die
Rückfläche gefaltet, entlang einer Umschlaglinie 68. Darüber
hinaus, wie es in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, wird der
gefaltete Endabschnitt zweimal gefaltet, entlang der
Umschlaglinien 70 und 72, so daß das Ende nach innen gewickelt
bzw. gefaltet ist, um einen Rollabschnitt 73 zu bilden. Im
Ergebnis wird ein rollenförmiger Faltkörper 74 auf der rechten
Hälfte des Faltkörpers 64 ausgebildet.
Der Faltkörper 74 kann derart gebildet sein, daß zuerst der
Airbag 46, der im, wesentlichen in einem Rechteck gefaltet ist,
zu einer Rolle von seinen Enden her zur Rückfläche
aufgewickelt wird, wobei die Öffnung 48 darin gebildet ist und
den Rollabschnitt 73 bildet, und der Rollabschnitt 73 weiter
zur Vorderfläche ohne Öffnung 48 und in eine zu der Richtung,
in der der Rollabschnitt 73 gewickelt ist, entgegengesetzten
Richtung zur Bildung des Gegenabschnitts 69 gefaltet wird.
Danach, wie es in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, wird die
linke Hälfte in der Längsrichtung des Airbags 46
zusammengelegt, um den Nachfaltabschnitt auf die gleiche Art
und Weise auszubilden, wie es in den Fig. 11 bis 15
dargestellt ist, wodurch ein rollenförmiger Faltkörper 76 auf
der linken Hälfte des Faltkörpers 64 ausgebildet wird.
In dem Zustand, in dem der Airbag 46 vollständig zusammen
gefaltet ist (siehe Fig. 15 und 16), ist ein (Zwischen-)
Raum mit der Breite L1 zwischen dem rechten Faltkörper 74 und
dem linken Faltkörper 76 ausgebildet. Das heißt, daß in dem
Zustand, in dem der Airbag 46 vollständig zusammen gefaltet
ist, ein zuerst erweiternder und erster Faltabschnitt 78, der
die Breite L1 aufweist, an dem Faltkörper 64 zwischen dem
linken Faltkörper 74 und dem rechten Faltkörper 76 angeordnet
ist. Der zuerst erweiternde und erste Faltabschnitt 78 (im
folgenden erster Faltkörper 78 genannt) ist als eine Linie in
den Zeichnungen dargestellt, befindet sich jedoch in dem
Zustand, in dem ein Airbag-Gewebe in geschichteter Art und
Weise gefaltet ist.
Der erste Faltkörper 78 ist an einer Position angeordnet, die
dem Bruchabschnitt 44 der Abdeckung 42 entspricht. Der erste
Faltkörper 78 ist so ausgebildet, daß er die Breite L1
aufweist, die so gewählt ist, daß während der Gaserzeugung
durch die Aufblaseinrichtung 38 der erste Faltkörper 78 zuerst
in Richtung der Vorderseite (d. h. in der Richtung, die durch
den Pfeil E angegeben ist) expandiert, relativ zu dem
Hauptkörper 30 der Airbageinrichtung gesehen, und nach dem
Bruch und dem Öffnen der Abdeckung 42 werden der rechte
Faltkörper 74 und der linke Faltkörper 76 des ersten
Faltkörpers 78 nach außen, nämlich in den radialen Richtungen,
senkrecht zu der Richtung zu der Vorderseite hin, gestoßen,
relativ zu dem Hauptkörper 30 der Airbageinrichtung (d. h. in
den quer verlaufenden Richtungen, wie sie durch die Pfeile F
angegeben sind) gesehen. Darüber hinaus ist die Breite L1 bei
der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung auf
50 mm festgelegt und das Verhältnis zwischen der Breite L1,
der Breite L2 des rechten Faltkörpers 74, sowie der Breite L2
des linken Faltkörpers 76 ist so festgelegt, daß es 1 : 1 : 1 ist.
Der Airbag 46 wird in dem gefalteten Zustand, wie er in der
Fig. 1 gezeigt ist, in dem Zwischenraum gehalten, der
zwischen der Aufblaseinrichtung 38, die mit dem Halter
integriert ist und der Abdeckung 42 ausgebildet ist, und der
Airbag wird in diesem Wartezustand gehalten, bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Airbag expandiert und sich entfaltet.
Darüber hinaus wird die Aufblaseinrichtung 38, die in dem
Hauptkörper 30 der Airbageinrichtung montiert ist, mit einem
Mittel zur Erzeugung des Gases (nicht gezeigt) gefüllt, und es
wird eine Zündeinrichtung vorgesehen. Basierend auf einem
Signal, welches durch einen Sensor für die Beschleunigung
(nicht gezeigt) erzeugt wird, der eine große bzw. hohe
Beschleunigung erfaßt, die gleich oder größer einem
vorbestimmten Wert ist und die an dem Fahrzeug angreift,
zündet die Zündeinrichtung das Mittel zur Erzeugung des Gases,
um auf diese Art und Weise plötzlich das Gas zu erzeugen.
Als nächstes wird der Betrieb der Airbageinrichtung
beschrieben, die gemäß der ersten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, wobei die
Airbageinrichtung den oben erläuterten Aufbau aufweist.
Die Airbageinrichtung ist an einem feststehenden Abschnitt,
wie etwa einem Lenkrad montiert, und zwar in dem Zustand, wie
es in der Fig. 1 gezeigt ist, wobei sich die
Airbageinrichtung in einem Wartezustand befindet. Falls eine
hohe Beschleunigung, die gleich oder größer einem
vorbestimmten Wert ist, an dem Fahrzeug angreift, ermittelt
der Sensor für die Beschleunigung diese Beschleunigung bzw.
Verzögerung, und erzeugt ein Signal, so daß die
Aufblaseinrichtung 38 es der Zündeinrichtung erlaubt, das
Mittel zum Erzeugen des Gases zu zünden. Im Ergebnis wird das
Gas erzeugt und sehr schnell durch die Gasausstoßöffnungen 40
ausgestoßen.
Das ausgestoßene Gas erweitert den ersten Faltkörper 78 in dem
gefalteten Airbag 46, und zwar in der Nähe der
Gasausstoßöffnungen 40. Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist,
liegt der erste Faltkörper 78 dem Zwischenraum gegenüber, der
zwischen den beiden Faltkörpern 74 und 76 ausgebildet ist, und
deshalb, verglichen mit anderen Abschnitten des Airbags 46,
die durch den Halter 32, die Aufblaseinrichtung 38 und die
Abdeckung 42 festgehalten sind, können sich der erste
Faltkörper 78 erweitern bzw. expandieren, ohne jeden
Widerstand.
Wenn der Airbag 46 anfängt, sich innerhalb der Abdeckung 42 in
einen prall gefüllten Zustand zu erweitern, wird die Abdeckung
42 zerbrochen, und zwar entlang des Bruchabschnittes 44, durch
den Druck des Gases, welches von der Aufblaseinrichtung 38
ausgestoßen und eingeleitet wird, so daß der Airbag sich
öffnet, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist.
In dem Zustand, der in der Fig. 2 gezeigt ist, erweitert sich
der erste Faltkörper 78 des Airbags 46, um heraus zu kommen,
nämlich in Richtung zu der Vorderseite der Airbageinrichtung
30 (d. h. in die Richtung, die durch den Pfeil E angegeben
ist), und zwar vor anderen Abschnitten des Airbags 46, wobei
dann der rechte Faltkörper 74 und der linke Faltkörper 76 an
den beiden Seiten des erhobenen, erweiterten Abschnittes des
ersten Faltkörpers 78 positioniert werden.
Falls der Airbag 46 sich weiter erweitert, aus dem Zustand
nach der Fig. 2, expandieren der erste Faltkörper 78 und der
rechte und der linke Faltkörper 74 und 76 weiter in der
Richtung, die durch den Pfeil E angegeben ist, und sie
gelangen an dem zerbrochenen Abschnitt der Abdeckung 42 nach
außen.
Wenn der erste Faltkörper 78 und die Faltkörper 74 und 76
jeweils in einen geöffneten Zustand übergegangen sind, in dem
sie ohne Druck die Innenseite der Abdeckung 42 berühren, wie
es in der Fig. 3 gezeigt ist, erweitert sich der erste
Faltkörper 78 weiter in den radialen Richtungen an der
Vorderseite der Airbageinrichtung 30 (d. h. in den Richtungen,
die durch die Pfeile F angegeben sind, welche die
Querrichtungen sind, senkrecht zu der Richtung, die durch den
Pfeil E angegeben ist). Im Ergebnis falten sich der rechte
Faltkörper 74 und der linke Faltkörper 76 auf, so daß diese
voneinander weg bewegt werden, nämlich in den Richtungen, die
durch die Pfeile F angegeben sind, so daß sich der Airbag 46
mit Gas füllt und so vollständig expandiert, und zwar in allen
drei Raumrichtungen äußerst gleichförmig.
Dementsprechend wird der Airbag 46 in einen endgültigen
Expansions- und Entfaltungs-Zustand gebracht, der die Form
eines unter Druck stehenden kugelförmigen Sackes aufweist, in
den von der Vorderseite her (d. h., aus der Richtung, die der
Richtung entgegengesetzt verläuft, die durch den Pfeil E
angegeben ist) ein kugelförmiger Körper eingedrückt ist.
Wie es oben beschrieben ist, kann sich der Airbag 46, der sich
in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung entfaltet, so expandieren, daß er
gleichzeitig und gleichförmig in Richtung der Vorderseite
(d. h. in der Richtung, die durch den Pfeil E angegeben ist)
und in den Querrichtungen des Airbags (d. h. in den radialen
Richtungen, die durch die Pfeile F angegeben sind) entfaltet,
wobei die Aufblaseinrichtung 38 in der Mitte angeordnet ist,
und deshalb können die Unterschiede in der Geschwindigkeit,
mit der verschiedene Abschnitte des Airbags 46 sich in
Richtung des Insassen des Fahrzeugs erweitern bzw.
expandieren, verringert werden.
Als nächstes wird eine Beschreibung für eine Airbageinrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 18 gegeben. Bei der
zweiten Ausführungsform ist die festgelegte Breite L1 des
ersten Faltkörpers 78 verändert. Genauer gesagt, ist die
Breite L1 des ersten Faltkörpers 78 so festgelegt, daß sie im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der
Aufblaseinrichtung. 38 ist. Im Ergebnis, wenn die
Aufblaseinrichtung 38 betrieben wird, um das Gas zu erzeugen,
expandiert der erste Faltkörper 78 entsprechend der gesamten
Vorderfläche der Aufblaseinrichtung 38. Dementsprechend werden
der linke und der rechte Faltkörper 74 und 76, nachdem die
Abdeckung 42 zerbrochen ist, um sich zu öffnen, jeweils direkt
an den beiden Seiten des ersten Faltkörpers 78 positioniert,
und deshalb können sich der rechte Faltkörper 74 und der linke
Faltkörper 76 entfalten, um deutlich rascher zu expandieren,
nämlich in den Querrichtungen (d. h. in den radialen
Richtungen, die durch die Pfeile F angegeben sind).
Darüber hinaus können, da die Abdeckung 42 so ausgebildet ist,
daß sie eine rechteckige rahmenähnliche Gestalt im Querschnitt
aufweist, der rechte Faltkörper 74 und der linke Faltkörper 76
kompakt zwischen der Abdeckung 42 und dem Halter 32
untergebracht werden. Somit besteht keine Gefahr, daß die
Faltkörper 74 und 76 auf der Aufblaseinrichtung 38 liegen,
auch nicht teilweise.
Der Aufbau, der Betrieb und die Wirkung der zweiten
Ausführungsform entsprechen denen der ersten Ausführungsform,
so daß die Beschreibung hierfür weggelassen wird und auf die
erste Ausführungsform Bezug genommen ist.
Die Airbageinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
und es ist so zu verstehen, daß Änderungen und Modifikationen
durchgeführt werden können, ohne sich vom Kern oder Umfang der
Erfindung weg zu bewegen. Zum Beispiel können die Form und der
Aufbau des Airbags 46 verändert werden. Darüber hinaus kann
die Breite L1, die an dem ersten Faltkörper 78 zwischen dem
rechten Faltkörper 74 und dem linken Faltkörper 76 vorliegt,
so festgelegt werden, daß sie jeden beliebigen Wert annimmt,
solange sicher gestellt ist, daß die Breite L1 es ermöglicht,
daß sich der erste Faltkörper 78 zuerst erweitert bzw.
expandiert, wenn das Gas von der Aufblaseinrichtung 38
ausgestoßen wird, und daß es ermöglicht ist, nachdem die
Abdeckung 42 aufgebrochen ist und sich öffnet, daß der rechte
Faltkörper 74 und der linke Faltkörper 76 nach außen gedrückt
werden, um in den Querrichtungen zu expandieren (d. h. in den
Richtungen, die durch die Pfeile F angegeben sind; d. h. in den
radialen Richtungen an der Vorderseite der Airbageinrichtung
30).
Wie es oben beschrieben ist, hat die Airbageinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung die Wirkung, daß der Airbag während
des gesamten Prozesses des Aufblasens des Airbags, um sich zu
entfalten, vollständig und gleichförmig in allen drei
Raumrichtungen expandiert, ausgehend von dem Zentrum davon in
den radialen Richtungen und in Richtung zu der Seite, auf der
sich der Insasse des Fahrzeuges befindet.
Eine Airbageinrichtung ist so aufgebaut, daß sich ein Airbag
vollständig und gleichförmig in allen drei Raumachsen
erweitern bzw. expandieren kann, ausgehend von dem Zentrum
davon in den radialen Richtungen und in der Richtung nach
vorne, bezogen auf die Airbageinrichtung, und zwar während des
gesamten Prozesses, mit dem sich der Airbag aufbläst und
entfaltet. Der flache und nicht gefaltete Airbag wird von
beiden Seiten her gefaltet, um einen länglichen Faltkörper
auszubilden, sowie der längliche Faltkörper von beiden Enden
her, in Längsrichtung gesehen, zusammengefaltet wird, in
Richtung zu der Seite, die der Seite gegenüberliegt, an der
die Gasausstoßöffnungen der Aufblaseinrichtung ausgebildet
sind, wobei diese Enden nach innen eingewickelt werden, sowie
dadurch ein Paar von rollenförmigen Faltkörpern ausgebildet
ist. Darüber hinaus ist ein sich zuerst erweiternder und
erster Faltkörper vorgesehen, der in einem Zwischenraum
zwischen dem Paar von rollenförmigen Faltkörpern ausgebildet
ist, um sich als Erster zu erweitern.
Claims (10)
1. Airbageinrichtung, die es einem Airbag ermöglicht, der in
einem gefalteten Zustand angeordnet ist, sich aufzublasen
und zu entfalten, wenn Gas von einer Aufblaseinrichtung
ausgestoßen wird, wobei:
der Airbag in der Airbageinrichtung so untergebracht ist, daß der flache, nicht gefaltete Airbag zusammengefaltet wird, um einen länglichen Faltkörper auszubilden;
der längliche Faltkörper von den beiden Enden her, in Längsrichtung, zusammengefaltet wird, um diese Enden nach innerhalb einer Rolle zu falten, um so ein Paar von rollenförmigen Faltkörpern (74, 76) zu erhalten; und
ein sich zuerst erweiternder und erster Faltabschnitt (78) an einem Abschnitt des zuvor zusammengefalteten länglichen Faltkörpers ausgebildet wird, wobei dieser Abschnitt ein Zwischenraum zwischen dem Paar von rollenförmigen Faltkörpern ist, sowie der erste Faltabschnitt (78) vorgesehen ist, um sich zuerst zu erweitern, wenn das Gas von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird.
der Airbag in der Airbageinrichtung so untergebracht ist, daß der flache, nicht gefaltete Airbag zusammengefaltet wird, um einen länglichen Faltkörper auszubilden;
der längliche Faltkörper von den beiden Enden her, in Längsrichtung, zusammengefaltet wird, um diese Enden nach innerhalb einer Rolle zu falten, um so ein Paar von rollenförmigen Faltkörpern (74, 76) zu erhalten; und
ein sich zuerst erweiternder und erster Faltabschnitt (78) an einem Abschnitt des zuvor zusammengefalteten länglichen Faltkörpers ausgebildet wird, wobei dieser Abschnitt ein Zwischenraum zwischen dem Paar von rollenförmigen Faltkörpern ist, sowie der erste Faltabschnitt (78) vorgesehen ist, um sich zuerst zu erweitern, wenn das Gas von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird.
2. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Öffnung,
durch die das Gas eingeleitet wird, welches von der
Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird, an einem mittigen
Abschnitt des flachen, nicht gefalteten Airbags
ausgebildet ist, sowie der Airbag von beiden Seiten her
zusammengefaltet wird, wobei die Öffnung im Zentrum
angeordnet ist, um so den länglichen Faltkörper (78) und
das Paar von rollenförmigen Faltkörpern auszubilden (74,
76).
3. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abmessungen
in Querrichtung von jedem der Faltkörper des Paares von
Faltkörpern (74, 76) sowie die Abmessungen in
Querrichtung des ersten Faltkörpers (78), in der
Längsrichtung des länglichen Faltkörpers, im wesentlichen
gleich groß sind.
4. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abmessung in
Querrichtung des ersten Faltkörpers (78) gleich dem
Außendurchmesser der Aufblaseinrichtung ist.
5. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei der
langgestreckte Faltkörper (78) derart gebildet ist, daß
der flache, entfaltete Airbag aufgefaltet ist und einen
Bereich einer äußeren Umfangskante des Airbags innerhalb
einer Rolle umwickelt.
6. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Paar
rollenförmiger Faltkörper (74, 76) jeweils einen
Rollabschnitt aufweisen, der derart geformt ist, daß der
langgestreckte Faltkörper (78) von einem längs
gerichteten Ende aus gefaltet ist und das Ende innerhalb
einer Rolle umwickelt, und daß ein Gegenabschnitt, der
aufgrund des Rollabschnittes gebildet ist, in einer
Richtung gefaltet ist, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in der der Rollabschnitt aufgewickelt ist.
7. Airbageinrichtung nach Anspruch 6, wobei der flache,
entfaltete Airbag eine Vorderfläche, die einem
Fahrzeuginsassen gegenüberliegt, in einem Zustand, in
welchem der Airbag sich zum entfalten aufbläst, und eine
Rückfläche aufweist, die der Vorderfläche abgewandt ist,
und daß der Rollabschnitt zur Rückfläche hin und der
Gegenabschnitt zur Vorderfläche hin aufgefaltet ist.
8. Airbageinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Airbag in
einer Abdeckung (42) untergebracht ist, die einen
Bruchabschnitt aufweist, der durch das Gas geöffnet
werden kann, das von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen
wird.
9. Airbageinrichtung nach Anspruch 8, wobei der
Bruchabschnitt an der Abdeckung an einer solchen Stelle
ausgebildet ist, die dem ersten Faltkörper (78)
gegenüberliegt.
10. Verfahren zum Unterbringen eines Airbags in einer Airbag
einrichtung, wobei der Airbag aufgeblasen wird, um sich
zu entfalten, infolge eines eingeleiteten Gases, welches
von einer Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird, mit den
Schritten:
Zusammenfalten eines flachen, nicht gefalteten Airbags, um einen länglichen Faltkörper auszubilden;
Falten des länglichen Faltkörpers, von beiden Enden her, in Längsrichtung gesehen, um diese Enden innerhalb einer Rolle einzuwickeln, um so ein Paar von rollenförmigen Faltkörpern auszubilden; und
Ausbilden eines ersten Faltkörpers an einem Abschnitt des zuerst gefalteten länglichen Faltkörpers, wobei dieser Abschnitt ein Zwischenraum zwischen den beiden rollenförmigen Faltkörpern ist, und wobei der erste Faltkörper vorgesehen ist, um sich als erster zu erweitern, sobald das Gas eingeleitet wird, welches von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird.
Zusammenfalten eines flachen, nicht gefalteten Airbags, um einen länglichen Faltkörper auszubilden;
Falten des länglichen Faltkörpers, von beiden Enden her, in Längsrichtung gesehen, um diese Enden innerhalb einer Rolle einzuwickeln, um so ein Paar von rollenförmigen Faltkörpern auszubilden; und
Ausbilden eines ersten Faltkörpers an einem Abschnitt des zuerst gefalteten länglichen Faltkörpers, wobei dieser Abschnitt ein Zwischenraum zwischen den beiden rollenförmigen Faltkörpern ist, und wobei der erste Faltkörper vorgesehen ist, um sich als erster zu erweitern, sobald das Gas eingeleitet wird, welches von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |