DE102006051464A1 - Nicht teleskopierender, aufblasbarer Vorhang - Google Patents

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DE102006051464A1
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Thanh H. Macomb Quach
Michael J. Dryden White jun.
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Abstract

Eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur und ein Dach besitzt. Die Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit einem gelagerten Zustand, in dem die Schutzeinrichtung nicht aufgeblasen, aufgerollt und sich entlang des Fahrzeugdachs erstreckend angeordnet ist. Die Schutzeinrichtung ist weg von dem Fahrzeugdach zu einem Einsatzzustand hin aufblasbar, der zwischen der Seitenstruktur und dem Fahrzeuginsassen angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls ein Gehäuse für die Schutzeinrichtung, wenn sich diese im gelagerten Zustand befindet. Das Gehäuse und/oder die Schutzeinrichtung umfassen einen Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung der Schutzeinrichtung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um beim Schutz eines Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses zu helfen, für welches ein Fahrzeugschutz erwünscht ist, wie beispielsweise einem Zusammenstoß oder Überschlag. Eine besondere Bauart der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist ein aufblasbarer Vorhang. Aufblasbare Vorhänge sind von einem Fahrzeugdach weg zu einer Einsatzposition zwischen einer Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach besitzt, zu helfen. Die Vorrichtung umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die einen gelagerten Zustand besitzt, in dem die Schutzeinrichtung nicht aufgeblasen, aufgerollt und sich das Fahrzeugdach entlang erstreckend positioniert ist. Die Schutzeinrichtung ist von dem Fahrzeugdach weg zu einem Einsatzzustand, der zwischen der Seitenstruktur und dem Fahrzeuginsassen positioniert ist, aufblasbar. Die Vorrichtung umfasst ebenfalls ein Gehäuse für die Schutzeinrichtung, wenn sich diese im gelagerten Zustand befindet. Das Gehäuse und/oder die Schutzeinrichtung umfassen einen Teil zum Blockieren der auseinander schiebenden bzw. Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten des Gebiets, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht, die einen gelagerten Zustand einer Vorrichtung zur Hilfe beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine schematische Ansicht, die einen Einsatzzustand der Vorrichtung der 1 darstellt;
  • 3 eine Explosionsansicht, die den Zusammenbau von Teilen der Vorrichtung der 1 darstellt;
  • 4A und 4B unterschiedliche Zustände einer Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6A und 6B vergrößerte Ansichten, die einen Teil der Vorrichtung der 1 darstellen, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Repräsentativ für die vorliegende Erfindung stellen 1 und 2 eine Vorrichtung 10 zur Hilfe beim Schutz von Insassen 28 eines Fahrzeugs 12 dar. Die Vorrichtung 10 umfasst eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines aufblasbaren Vorhangs 14. Der aufblasbare Vorhang 14 besitzt einen gelagerten Zustand, der in 1 gezeigt ist, in dem der nicht aufgeblasene Vorhang gefaltet, gerollt, oder gefaltet und gerollt und benachbart zu einer Schnittstelle einer Seitenstruktur 16 und eines Dachs 18 des Fahrzeugs 12 positioniert ist. Der aufblasbare Vorhang 14 ist von der gelagerten Position in einer Richtung weg von dem Dach 18 zu einer Einsatzposition hin aufblasbar, die in 2 gezeigt ist. In der Einsatzposition erstreckt sich der aufgeblasene Vorhang 14 entlang der Seitenstruktur 16 und ist zwischen der Seitenstruktur und jeglichen Insassen 28 des Fahrzeugs 12 positioniert.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material konstruiert sein, wie beispielsweise Nylon (z.B. gewebte Nylon-6-6-Garne). Der aufblasbare Vorhang 14 kann unbeschichtet, mit einem Material, wie beispielsweise einem gasundurchlässigen Urethan, beschichtet oder mit einem Material, wie beispielsweise einem gasundurchlässigen Film, laminiert sein. Der aufblasbare Vorhang 14 kann auf diese Weise eine gasdichte oder im Wesentlichen gasdichte Konstruktion besitzen. Fachleute werden verstehen, dass alternative Materialien, wie beispielsweise Polyestergarn, und alternative Beschichtungen, wie beispielsweise Silikon, ebenfalls verwendet werden können, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu konstruieren.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls eine Aufblasströmungsmittelquelle in Form einer Aufblasvorrichtung 24. Die Aufblasvorrichtung 24 ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 vorzusehen. Die Aufblasvorrichtung 24 kann jegliche geeignete Konstruktion oder Konfiguration besitzen. Beispielsweise kann die Aufblasvorrichtung 24 eine gelagerte Menge von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel (nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 enthalten. Als weiteres Beispiel könnte die Aufblasvorrichtung 24 eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten, oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung von Gas erzeugendem Material nutzt, um das Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Als ein weiteres Beispiel könnte die Aufblasvorrichtung 24 jegliche geeignete Bauart oder Konstruktion besitzen, um ein Medium zu liefern, um Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 vorzusehen.
  • In dem In 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufblasvorrichtung 24 in Strömungsmittelverbindung mit dem aufblasbaren Vorhang 14 durch eine Leitung oder ein Füllschlauch bzw. Füllrohr 22 verbunden. Das Füllrohr 22 kann aus irgendeinem geeigneten Material konstruiert sein kann, wie beispielsweise Metall, Kunststoff oder Stoff. Alternativ kann das Füllrohr 22 weggelassen werden und Aufblasströmungsmittel könnte in den aufblasbaren Vorhang 14 von der Aufblasvorrichtung 24 direkt oder durch eine Sammelleitung bzw. einen Verteiler abgegeben werden.
  • Das Füllrohr 22 kann ebenfalls jegliche geeignete Konfiguration besitzen. Beispielsweise kann das Füllrohr 22 sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des aufblasbaren Vorhangs 14 erstrecken, wie in den 1 und 2 gezeigt. Alternativ kann sich das Füllrohr 22 entlang irgendeines Teils der Länge des aufblasbaren Vorhangs 14 erstrecken. Der Teil des Füllrohrs 22, der in dem aufblasbaren Vorhang 14 positioniert ist, umfasst eine Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), durch welche Aufblasströmungsmittel an den Vorhang geliefert wird.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls ein Gehäuse 40 (1), das hilft, den aufblasbaren Vorhang 14 in dem gelagerten Zustand zu tragen. Das Gehäuse 40 kann jegliche Konstruktion besitzen, die geeignet ist, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Beispielsweise kann das Gehäuse 40 eine Materiallage aufweisen, die um den aufblasbaren Vorhang 14 herum gewickelt oder anderweitig platziert ist, wodurch ein Mantel bzw. eine Schutzhülle gebildet wird. Die Materiallage kann aus irgendeinem geeigneten Material konstruiert sein, wie beispielsweise einem Stoffmaterial (z.B. Nylon oder Polyester). Die Lage kann durch bekannte Mittel (nicht in 1 gezeigt) befestigt werden, wie beispielsweise einem Klebstoff, Nähen oder Wärmedichten, das gegenüberliegende Kantenteile der Lage miteinander verbindet, um die Schutzhülle zu bilden.
  • Als ein weiteres Beispiel kann das Gehäuse 40 eine Elastomer- oder Kunststoffkonstruktion besitzen, in die das Gehäuse geformt, extrudiert oder anderweitig in die erforderliche (z.B. langgestreckten) Konfiguration hergestellt wird, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu umschließen. In der Kunststoffkonstruktion ist das Gehäuse 40 konfiguriert, um um den aufblasbaren Vorhang herum gewickelt zu sein oder auf andere Weise diesen zu umschließen und kann Mittel umfassen, wie bei spielsweise ein Verriegelungswulst, welcher Teile des Gehäuses miteinander verbindet, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu umschließen.
  • Die Vorrichtung 10 wird in dem Fahrzeug 12 durch Mittel getragen, wie beispielsweise Haken oder Bügel 30, die den aufblasbaren Vorhang 14, die Aufblasvorrichtung 24, das Füllrohr 22, das Gehäuse 40 oder irgendeine Kombination von diesen mit dem Fahrzeug in irgendeiner geeigneten Art und Weise verbindet. Beispielsweise können die Bügel 30 das Füllrohr 22 oder die Aufblasvorrichtung 24 umgeben und auf sie geklemmt sein. Zusätzlich können sich die Bügel 30 ebenfalls durch die Öffnungen (nicht gezeigt) in dem aufblasbaren Vorhang 14 oder dem Gehäuse 40 erstrecken.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls eine oder mehrere Fangbänder 50, um zu helfen, den aufblasbaren Vorhang 14 mit dem Fahrzeug 12 zu verbinden. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 10 zwei Fangbänder 50: ein erstes oder vorderes Fangband 60, das einen vorderen Endteil 62 des aufblasbaren Vorhangs 14 mit dem Fahrzeug 12 verbindet, und ein zweites oder hinteres Fangband 80, das einen hinteren Endteil 82 mit dem Fahrzeug verbindet. Die Vorrichtung 10 kann jedoch nur ein vorderes Fangband 60 oder nur ein hinteres Fangband 80 umfassen.
  • Eine Verbindung 52 verbindet einen ersten Endteil 64 des vorderen Fangbands 60 mit dem vorderen Endteil 62 des aufblasbaren Vorhangs 14. Die Verbindung 52 kann jegliche geeignete Mittel umfassen, wie beispielsweise Nähen. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung 52 benachbart zu oder nahe der Schnittstelle einer vorderen Kante 70 und einer unteren Kante 72 des aufblasbaren Vorhangs 14 gelegen. Die Verbindung 52 könnte jedoch eine alternative Position auf dem aufblasbaren Vorhang 14 besitzen, wie beispielsweise eine von der vorderen Kante 70 beabstandete, eine von der unteren Kante 72 beabstandete oder eine von sowohl der vorderen Kante als auch der unteren Kante beabstandete.
  • Ein zweiter Endteil 66 des vorderen Fangbands 60, der dem ersten Endteil 64 gegenüber liegt, ist mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 verbunden. Beispielsweise kann der zweite Endteil 66 des vorderen Fangbands 60 auf oder nahe einer A-Säule 100 des Fahrzeugs 12 verbunden sein, wie in dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 gezeigt. Das vordere Fangband 60 könnte jedoch mit dem Fahrzeug 12 an einer alternativen Position auf der Seitenstruktur 16 verbunden sein. Das vordere Fangband 60 könnte mit der Seitenstruktur 16 in irgendeiner geeigneten Art und Weise verbunden sein, wie beispielsweise durch Schlingen des Fangbands durch einen Bügel 102, der an der Seitenstruktur befestigt ist und Nähen des Fangbands auf sich selbst.
  • Eine Verbindung 54 verbindet einen ersten Endteil 84 des hinteren Fangbands 80 mit dem hinteren Endteil 82 des aufblasbaren Vorhangs 14. Die Verbindung 54 kann jegliche geeigneten Mittel aufweisen, wie beispielsweise Nähen. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung 54 benachbart zu oder nahe der Schnittstelle einer hinteren Kante 74 und der unteren Kante 72 des aufblasbaren Vorhangs 14 gelegen. Die Verbindung 54 könnte jedoch eine alternative Position auf dem aufblasbaren Vorhang 14 besitzen, wie beispielsweise eine von der hinteren Kante 74 beabstandete, eine von der unteren Kante 72 beabstandete, oder eine von sowohl der hinteren Kante als auch der unteren Kante beabstandete.
  • Ein zweiter Endteil 86 des hinteren Fangbands 80, gegenüber dem ersten Endteil 84, ist mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 verbunden. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Endteil 86 des hinteren Fangbands 80 auf oder nahe einer C-Säule 104 des Fahrzeugs 12 verbunden. Das hintere Fangband 80 könnte jedoch mit dem Fahrzeug 12 an einer alternativen Position auf der Seitenstruktur 16 verbunden sein. Das hintere Fangband 80 kann mit der Seitenstruktur 16 in irgendeiner geeigneten Art und Weise verbunden sein, wie beispielsweise durch Schlingen des Fangbands durch einen Bügel 106, der an der Seitenstruktur befestigt ist und Nähen des Fangsbands auf sich selbst.
  • Bei Abfühlen des Auftretens eines Ereignisses, für das das Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 erwünscht ist, wie beispielsweise einem Seitenaufprall, einem Fahrzeugüberschlag oder beidem, liefert ein Sensor 150 ein Betätigungssignal über die Leitungsdrähte 152 an die Aufblasvorrichtung 24. Bei Betätigung der Aufblasvorrichtung 24 wird Aufblasströmungsmittel durch das Füllrohr 22 in den aufblasbaren Vorhang 14 geleitet. Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich auf und wird unter dem Druck des Aufblasströmungsmittels, das durch die Aufblasvorrichtung 24 geliefert wird, von der gelagerten Position der 1 zu der Einsatzposition der 2 eingesetzt.
  • In der Einsatzposition ist der aufblasbare Vorhang 14 zwischen der Seitenstruktur 16 und jeglichen Insassen 28 des Fahrzeugs 12 positioniert. Der aufblasbare Vorhang 14, erstreckt sich, wenn er aufgeblasen ist, nach vorne und hinten in dem Fahrzeug 12 entlang der Seitenstruktur 16 und kann Teile der A-Säule 100, der C-Säule 104 und einer B-Säule 108 des Fahrzeugs abdecken. Der aufblasbare Vorhang 14 hilft Aufpralle mit dem Vorhang zu absorbieren und hilft die Energie von Aufprällen über einen großen Bereich des Vorhangs hinweg zu verteilen.
  • Um die Vorrichtung 10 in den gelagerten Zustand zu platzieren, wird der aufblasbare Vorhang 14 aufgerollt und das Gehäuse 40 wird um den aufgerollten Vorhang herum befestigt. In dieser Beschreibung soll „aufgerollt" umschreiben, dass der aufblasbare Vorhang 14 aufgerollt, gefaltet oder eine Kombination von aufgerollt und gefaltet sein kann. In einer aufgerollten Konfiguration ist der aufblasbare Vorhang 14 um eine Rollachse aufgerollt. In einer gefalteten Konfiguration ist der aufblasbare Vorhang 14 wiederholt in der gleichen Richtung gefaltet, und zwar beginnend benachbart zu einer unteren Längskante des Vorhangs und sich dann zu einer oberen Längskante des Vorhangs hin voranarbeitend. Als ein weiteres Beispiel kann der aufblasbare Vorhang ursprünglich aufgerollt sein. Während der Installation kann der aufgerollte Vorhang 14 jedoch abgeflacht werden, da er zum Beispiel zwischen der Seitenstruktur und einem Verkleidungsstück komprimiert ist. In diesem Fall kann der ursprünglich aufgerollte Vorhang 14, oder Teile des Vorhangs, in eine im Allgemeinen gefaltete Konfiguration angeordnet werden.
  • Ein Beispiel des gelagerten Zustands der Vorrichtung 10 ist in 3 gezeigt. In 3 wird der aufblasbare Vorhang 14 in dem gelagerten Zustand durch Aufrollen des Vorhangs um eine Rollachse 120 angeordnet. Der aufgerollte Vorhang wird in einem Gehäuse 40 in der Form einer Stoffschutzhülle 44 angeordnet. In dem zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 10 ist die Schutzhülle 44 um den aufgerollten Vorhang herum gewickelt, wie im Allgemeinen bei 44' angezeigt ist, um ein Vorhangspackstück oder eine -anordnung 56 zu bilden. Die vorderen und hinteren Fangbänder 60 und 80 ragen von gegenüberliegenden Enden des Vorhangpackstücks 56 durch offene Endteile 46 bzw. 48 des Gehäuses 40 hervor.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schutzhülle 44 an der Stelle mit einem Klebemittel 122 befestigt, wie beispielsweise einem doppelseitigen Band, das die Längskantenteile 128 der Schutzhülle miteinander verbindet. Die Schutzhülle 44 könnte jedoch unter Verwendung irgendeines alternativen Mittels befestigt werden, wie beispielsweise Klebstoff, Nähen oder Wärmedichten. Wie in 3 gezeigt, können der aufblasbare Vorhang 14 und die Schutzhülle 44 Öffnungen 124 umfassen, die mit den Bügeln 30 korrespondieren (siehe 1 und 2) und können eine Reißnaht 126 umfassen, entlang derer die Schutzhülle beim Einsatz des aufblasbaren Vorhangs 14 reißt.
  • Wenn der aufblasbare Vorhang 14 um die Rollachse 120 aufgerollt wird, wird Sorgfalt ausgeübt, um die Rolle parallel zu der Rollachse ausgerichtet und die vorderen und hinteren Kanten 70 und 74 senkrecht zu der Rollachse ausgerichtet zu halten. Auf diese Weise werden Punkte auf dem aufblasbaren Vorhang 14, die vor dem Aufrollen des Vorhangs vertikal zueinander (wie in 1 und 2 gezeigt) oder senkrecht zu der Rollachse 120 ausgerichtet sind, bei ungefähr der gleichen axialen Position gehalten, wenn der Vorhang aufgerollt wird.
  • Um diesen Punkt, Bezug nehmend auf 2, darzustellen, erstrecken sich die vorderen und hinteren Kanten 70 und 74 des Vorhangs senkrecht zu der Rollachse 120. Wenn der Vorhang 14 um die Achse 120, wie in 3 gezeigt, aufgerollt wird, werden die vorderen und hinteren Kanten 70 und 74 in einer im Allgemeinen spiralförmigen Konfiguration und auf einer Ebene senkrecht zu der Rollachse lie gend gehalten. Punkte auf dem Vorhang 14, die entlang der vorderen und hinteren Kanten 70 und 74 liegen, werden auf diese Weise bei ungefähr der gleichen axialen Position über die Rolle hinweg gehalten. Um diesen Punkt weiter darzustellen erstreckt sich eine imaginäre Linie 130 auf dem Vorhang 14 der 2 senkrecht zu der Rollachse 120. Wenn der Vorhang 14 aufgerollt wird, wie in 3 gezeigt, wird die Linie 130 in einer im Allgemeinen spiralförmigen Konfiguration und auf einer Ebene liegend gehalten, die senkrecht zu der Rollachse 120 ist.
  • Die Länge des aufblasbaren Vorhangs 14 bleibt, wenn dieser in der oben beschriebenen Art und Weise aufgerollt ist, ungefähr gleich zu der Gesamtlänge des Vorhangs, und zwar parallel zu der Rollachse 120 zwischen den vordern und hinteren Kanten 70 und 74 des Vorhangs gemessen. Während des Bearbeitens, des Versands und der Installation des Vorhangpackstücks 56 kann der aufblasbare Vorhang 14 „teleskopieren" oder etwas durchmachen, was hierin als „Teleskopieren" oder „Teleskopbewegung" bezeichnet wird. Wenn der aufblasbare Vorhang 14 oder Teile von diesem einer Teleskopbewegung ausgesetzt sind, werden Teile oder Rollen des Vorhangs axial relativ zueinander verschoben. Infolgedessen werden Punkte auf dem Vorhang 14, die oben beschrieben wurden als auf einer Ebene senkrecht zu der Rollachse 120 in einer im Allgemeinen spiralförmigen Konfiguration liegend gehalten, axial versetzt und nehmen eine nicht-planare, im Allgemeinen schraubenförmige Konfiguration an. Dies ist in den 4A und 4B dargestellt.
  • 4A und 4B stellen einen Teil des aufgerollten aufblasbaren Vorhangs 14 dar, der einer Teleskopbewegung ausgesetzt ist. Aus Gründen der Klarheit ist der Teil des Vorhangs 14, der in den 4A und 4B dargestellt ist, vergrößert. Daher zeigen die 4A und 4B nur einen vorderen Teil des aufblasbaren Vorhangs 14, die auf diese Weise den vorderen Endteil 62 des Vorhangs und den Endteil 46 des Gehäuses 40 darstellen.
  • 4A stellt einen teleskopierten Zustand des aufblasbaren Vorhangs 14 dar, in dem die inneren Wicklungen des aufgerollten Vorhangs von dem Gehäuses 40 entlang der Rollachse 120 nach außen verschoben sind, was hierin als „Telesko pieren nach außen" bezeichnet wird. 4B stellt einen auseinandergeschobenen bzw. teleskopierten Zustand des aufblasbaren Vorhangs 14 dar, in dem die inneren Wicklungen des aufgerollten Vorhangs von dem Gehäuses 40 entlang der Rollachse 120 nach innen verschoben sind, was hierin als „Teleskopieren nach innen" bezeichnet wird. In beiden Fällen ist die resultierende schraubenförmige Konfiguration der vorderen Kante 70 deutlich.
  • Fachleute werden verstehen, dass die Beschreibung des aufblasbaren Vorhangs 14, die sich auf die 4A und 4B bezieht, ebenfalls anwendbar ist auf und gilt für den hinteren Endteil 82 (siehe 2 und 3) des Vorhangs und den hinteren Endteil 48 des Gehäuses 40. Auf diese Weise werden, wenn der vordere Endteil 62 und die vordere Kante 70 des Vorhangs 14 nach außen teleskopiert werden, der hintere Endteil 82 und die hintere Kante 74 dementsprechend nach innen teleskopiert. Umgekehrt, wenn der vordere Endteil 62 und die vordere Kante 70 des Vorhangs 14 nach innen teleskopiert werden, werden dementsprechend der hintere Endteil 82 und die hintere Kante 74 nach außen teleskopiert.
  • Wie in den 4A und 4B gezeigt, verändert das Teleskopieren des aufgerollten Vorhangs 14 die axiale Position der Fangbandverbindung 52. Wenn sich der aufblasbare Vorhang 14 in dem teleskopierten Zustand der 4A befindet, teleskopiert der vordere Endteil 62 des Vorhangs nach außen, und zwar durch den offenen Endteil 46 des Gehäuses 40 heraus. In diesem Zustand ist die Fangbandverbindung 52 nach außen hin oder nach links relativ zu der nicht teleskopierten Position der Verbindung verschoben, was im Allgemeinen mit gestrichelten Linien bei 52' in der 4A dargestellt ist. Dies ordnet die Verbindung 52 axial vor einer nicht teleskopierten Position der Verbindung 52' an.
  • Wenn sich der aufblasbare Vorhang 14 in dem teleskopierten Zustand der 4B befindet, ist der vordere Endteil 62 des Vorhangs nach innen teleskopiert oder weg von dem offenen Endteil 46 des Gehäuses 40. In diesem Zustand ist die Verbindung 52 nach innen oder nach rechts relativ zu der nicht teleskopierten Position der Verbindung verschoben, was im Allgemeinen mit gestrichelten Linien bei 52' in der 4B dargestellt ist. Dies ordnet die Verbindung 52 axial hinter der nicht teleskopierten Position der Verbindung 52' an.
  • Die teleskopierten Zustände des aufblasbaren Vorhangs 14, die in den 4A und 4B dargestellt sind, können Probleme während der Installation des Vorhangpackstücks 56 in dem Fahrzeug 12 erzeugen. Wenn sich der Vorhang 14 in dem nach außen teleskopierten Zustand (4A) befindet, ist der erste Endteil 64 des Fangbands 60 dichter an dem Bügel 102 positioniert und infolgedessen kann das Fangband locker gelassen werden, wie in 4A gezeigt. In diesem Zustand können das lockere Fangband 60, der teleskopierte Vorhang 14 oder beide beim Zusammenbau der Fahrzeugkomponenten (nicht gezeigt), wie beispielsweise Verkleidungsstücken (z.B. ein Verkleidungsstück für die A-Säule 100), stören.
  • Wenn sich der Vorhang 14 in dem nach innen teleskopierten Zustand (4B) befindet, ist der erste Endteil 64 des Fangbands 60 weg von dem Bügel 102 positioniert, was die Länge des Fangbands 60, das von dem Vorhangspackstück 56 hervorragt, verkürzt. Dies erschwert es oder macht es unmöglich, das Fangband 60 mit dem Bügel 102 zu verbinden und kann es erforderlich machen, den aufblasbaren Vorhang 14 wieder aufzurollen und wieder zu verpacken.
  • Bezug nehmend auf 5 umfasst die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Teil 200 zum Blockieren der Teleskopbewegung des aufblasbaren Vorhangs 14. Der Teil 200 kann einen Teil des aufblasbaren Vorhangs 14, einen Teil des Gehäuses 40 oder Teile von sowohl dem Vorhang als auch dem Gehäuse umfassen. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Teil 200 eine Öffnung oder Apertur 202 in dem Gehäuse 40 auf, durch welche das Fangband 60 gezogen wird, sobald der Vorhang 14 aufgerollt ist. In einer Konfiguration, in der das Gehäuse 40 ein Stofftuch oder eine Schutzhülle aufweist, kann die Öffnung 202 einen Schlitz oder ein Loch aufweisen, das in das Tuch durch bekannte Mittel, wie beispielsweise ein Messer, eine Schere oder eine Schneidplatte, geschnitten ist. In einer Konfiguration, in der das Gehäuse 40 eine Kunststoffschicht oder -umhüllung aufweist, kann die Öffnung 202 einen Schlitz oder ein Loch aufweisen, welches während des Formvorgangs gebildet oder geschnitten oder anderweitig gebildet wird, nachdem das Gehäuse geformt wurde.
  • Die Öffnung 202 kann dimensioniert sein, um eine Press- bzw. Interferenzpassung mit dem Fangband 60 zu bilden, um zu helfen, das Fangband in der Öffnung zu halten. Die Öffnung 202 ist konfiguriert, um mit dem vorderen Endteil 62 des aufgerollten Vorhangs 14 zusammenzufallen und kann beispielsweise mit der vorderen Kante 70 des Vorhangs ausgerichtet sein. Wenn der aufblasbare Vorhang 14 aufgerollt und in dem Gehäuse 40 angeordnet wird, wird das Fangband 60 durch die Öffnung 202 eingeführt, wie in 5 gezeigt, und dann straft gezogen. Ein lösbares Befestigungsmittel 204, wie beispielsweise Ein Band, kann verwendet werden, um das Fangband 60 an dem Gehäuse 40 zu befestigen und um das Fangband zwischen dem Befestigungsmittel und der Verbindung 52 zwischen dem Fangband und dem aufblasbaren Vorhang 14 gespannt zu halten.
  • Das Fangband 60, das straft gezogen wurde und in der Öffnung 202 befestigt ist, hilft eine relative Bewegung zwischen dem Vorhang 14 und dem Gehäuse 40 zu verhindern. Das Fangband 60 hilft auf diese Weise, sowohl Teleskopieren nach innen als auch ein Teleskopieren nach außen des aufblasbaren Vorhangs 14 zu verhindern. Dies hilft, einen schnellen, einfachen und problemlosen Einbau der Vorhangpackstücks 56 in dem Fahrzeug 12 zu erleichtern. Sobald das Vorhangspackstück 56 installiert bzw. eingebaut ist, kann das Fangband 60 aus der Öffnung 202 durch Zurückziehen des Fangbands durch die Öffnung entfernt werden. Das Fangband 60 kann dann mit dem Bügel (nicht in 5 gezeigt) verbunden werden, um den Einbau der Vorrichtung zu vollenden.
  • Als eine Alternative kann die Reißnaht 126 des Gehäuses 40 mit der Öffnung 202 zusammenfallen. In dieser Konfiguration würde das Fangband 60 aus der Öffnung 60 freigegeben werden, wenn die Reißnaht 126 ansprechend auf den sich aufblasenden Vorhang 14 reißt. Diese Konfiguration würde es daher zulassen, dass das Fangband 60 mit dem Bügel 102 verbunden wird, ohne es aus der Öffnung 202 zu entfernen.
  • Bezug nehmend auf 6A und 6B umfasst gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 40 in der Form einer Stoffschutzhülle 44. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Teil 200 zum Blockieren der Teleskopbewegung einen Endteil 210 der Stoffschutzhülle 44, der sich über den aufgerollten Vorhang 14 hinaus erstreckt und ist gefaltet oder gewickelt, um den Vorhang weiter in der Schutzhülle 44 einzuschließen.
  • Wie in 6A gezeigt, ist die Schutzhülle 44 ursprünglich um den aufgerollten Vorhang 14 herum gewickelt oder andernfalls konkav nach oben weisend in einer im Allgemeinen U-förmigen Konfiguration angeordnet. Der Endteil 210 umfasst einen Teil 220 der Schutzhülle 44, der in der Richtung umgefaltet ist, die im Allgemeinen durch den Pfeil in 6A angezeigt ist. Der Teil 220 ist ein Eckteil der Schutzhülle 44, der Teile einer ersten Längskante 222 und einer vorderen Kante 224 der Schutzhülle umfasst.
  • Wie in 6B gezeigt, umfasst der Endteil 210 ebenfalls einen Teil 230 der Schutzhülle 44, der in der Richtung umgefaltet ist, die im Allgemeinen durch den Pfeil in 6B angezeigt ist. Der Teil 230 ist ein Eckteil der Schutzhülle 44, der Teile einer zweiten Längskante 232 und der vorderen Kante 224 der Schutzhülle umfasst.
  • Wie in 6B gezeigt, sind die Teile 220 und 230 auseinander gewunden oder gewickelt, um dem Endteil 210 eine im Allgemeinen verjüngte oder kegelförmige Konfiguration zu geben. Die Teile 220 und 230 und die Längskanten 222 und 232 sind an der Position der 6B durch Mittel 234, wie beispielsweise einem Klebe- bzw. Haftmittel (z.B. zweiseitiges Band) befestigt. Dies hilft, den Endteil 210 der Schutzhülle 40 in einer im Allgemeinen verjüngten, kegelförmigen Konfiguration zu halten, wobei das Fangband 60 durch eine Öffnung 236 bei einem Anschlussende des Teils hervor ragt.
  • Der Endteil 210 hilft die relative Bewegung zwischen dem Vorhang 14 und der Schutzhülle 40 zu blockieren, was hilft die Teleskopbewegung des Vorhangs zu verhindern. Dies hilft, einen schnellen, einfachen und problemlosen Einbau des Vorhangpackstücks 56 in dem Fahrzeug 12 zu erleichtern. Sobald das Vorhangspackstück 56 eingebaut ist, kann das Fangband mit dem Bügel 102 verbunden werden, um den Einbau der Vorrichtung 10 zu vollenden.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Anwendungen, Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung entnehmen. Derartige Anwendungen, Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt sein.

Claims (13)

  1. Eine Vorrichtung, um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugs zu helfen, das eine Seitenstruktur und ein Dach besitzt, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung mit einem gelagerten Zustand, in dem die Schutzvorrichtung nicht aufgeblasen, aufgerollt und sich entlang des Fahrzeugdachs erstreckend angeordnet ist, wobei die Schutzvorrichtung weg von dem Fahrzeugdach zu einem Einsatzzustand hin aufblasbar ist, der zwischen der Seitenstruktur und einem Fahrzeuginsassen angeordnet ist; und ein Gehäuse für die Schutzvorrichtung, wenn sich diese in dem gelagerten Zustand befindet, wobei das Gehäuse und/oder die Schutzvorrichtung einen Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung einen Teil des Gehäuses aufweist, der die Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung blockiert.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Fangband aufweist, welches einen ersten Endteil besitzt, der mit der Schutzvorrichtung und einem gegenüberliegenden zweiten Endteil verbunden ist, der mit der Seitenstruktur des Fahrzeugs verbindbar ist, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung eine Öffnung in einer Materiallage aufweist, durch welche sich das Fangband erstreckt, um zu helfen, das Teleskopieren der Schutzvorrichtung zu blockieren.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Öffnung dimensioniert ist, um eine Interferenzepassung mit dem Fangband zu bilden, um zu helfen, die Position des Fangbands in der Öffnung beizubehalten.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Gehäuse eine Reißnaht aufweist, die sich mit der Öffnung schneidet, wobei die Reißnaht beim Aufblasen der Schutzvorrichtung reißbar ist, um zuzulassen, dass die Schutzvorrichtung aufgeblasen und eingesetzt wird und um das Fangband aus der Öffnung zu lösen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Stoffschutzhülle aufweist, die um die Schutzvorrichtung gewickelt ist, während diese nicht aufgeblasen und aufgerollt ist, um zu helfen, die Schutzvorrichtung in dem gelagerten Zustand zu tragen, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung Teile der Schutzhülle aufweist, die umgefaltet sind, um das Teleskopieren die Schutzvorrichtung zu blockieren.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die gefalteten Teile der Schutzhülle einen offenen Endteil der Schutzhülle in einer verjüngten Konfiguration anordnen, die hilft ein Teleskopieren der Schutzvorrichtung durch den offenen Endteil zu verhindern.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die ferner ein Klebe- bzw. Haftmittel zum Befestigen der Teile der Schutzhülle aufweist, während diese umgefaltet sind, um zu helfen, die Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung durch den offenen Endteil zu blockieren.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, die ferner ein Fangband aufweist, das einen ersten Endteil besitzt, der mit der Schutzvorrichtung verbunden ist, sowie einen gegenüberliegenden zweiten Endteil, der mit der Seitenstruktur des Fahrzeugs verbindbar ist, wobei die gefalteten Teile der Schutzhülle um das Fangband herum gefaltet sind, um zuzulassen, dass sich das Fangband außerhalb der Schutzhülle erstreckt, während sich die Schutzvorrichtung in dem gelagerten Zustand innerhalb der Schutzhülle befindet.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Schutzvorrichtung einen Abschlusskantenteil besitzt, der in einer im Allgemeinen spiralförmigen Konfi guration angeordnet ist, wenn sich die Schutzvorrichtung in dem gelagerten Zustand befindet, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung hilft, die spiralförmige Konfiguration des Abschlusskantenteils aufrechtzuerhalten, während die Schutzvorrichtung in dem gelagerten Zustand durch das Gehäuse getragen wird.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung hilft, die relative axiale Verschiebung der Teile der Schutzvorrichtung zu verhindern, die den Kantenteil der Schutzvorrichtung in einer schraubenförmigen Konfiguration anordnen würde.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Schutzvorrichtung, wenn sie sich in dem gelagerten Zustand befindet, um eine Rollachse aufgerollt ist, so dass eine imaginäre Linie auf der Schutzvorrichtung, die senkrecht zu der Rollachse ist, in einer im Allgemeinen spiralförmigen Konfiguration aufgerollt ist, wenn die Schutzvorrichtung aufgerollt ist, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung hilft, die spiralförmige Konfiguration der imaginären Linie aufrechtzuerhalten, während die Schutzvorrichtung durch das Gehäuse in dem gelagerten Zustand gehalten wird.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Teil zum Blockieren der Teleskopbewegung der Schutzvorrichtung hilft, die relative axiale Verschiebung von Teilen der Schutzvorrichtung zu verhindern, die die imaginäre Linie in einer schraubenförmigen Konfiguration anordnen würde.
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