DE102007032713A1 - Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur - Google Patents

Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur Download PDF

Info

Publication number
DE102007032713A1
DE102007032713A1 DE200710032713 DE102007032713A DE102007032713A1 DE 102007032713 A1 DE102007032713 A1 DE 102007032713A1 DE 200710032713 DE200710032713 DE 200710032713 DE 102007032713 A DE102007032713 A DE 102007032713A DE 102007032713 A1 DE102007032713 A1 DE 102007032713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
airbag
eyelet
vehicle structure
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200710032713
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007032713B4 (de
Inventor
Ullrich Rick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE200710032713 priority Critical patent/DE102007032713B4/de
Publication of DE102007032713A1 publication Critical patent/DE102007032713A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007032713B4 publication Critical patent/DE102007032713B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/232Curtain-type airbags deploying mainly in a vertical direction from their top edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Befestigungsanordnung (2) zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls (4) an einer Kraftfahrzeugstruktur (6). Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung (2) weist eine Kraftfahrzeugstruktur (6) und einen Airbag oder ein Airbagmodul (4) auf. Erfindungsgemäß ist an der Kraftfahrzeugstruktur (6) eine Öse (36) oder ein Haken (22) und an dem Airbag oder Airbagmodul (4) ein Haken (34) oder eine Öse (18) vorgesehen, wobei der Haken (22; 34) in die Öse (18; 36) eingehakt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Befestigungsanordnung mit einer Kraftfahrzeugstruktur und einem Airbag oder Airbagmodul.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Befestigungsanordnungen bekannt, bei denen ein Airbag bzw. ein komplettes Airbagmodul an der Kraftfahrzeugstruktur, wie beispielsweise an dem Dachrahmen, befestigt wird. Hierbei kommen zumeist Befestigungsmittel wie Schrauben, Clips, Dübel oder Stifte zum Einsatz, die für eine sichere Befestigung das Airbags oder Airbagmoduls an der Kraftfahrzeugstruktur sorgen sollen.
  • So beschreibt die DE 10 2004 018 315 A1 eine Befestigungsanordnung bzw. ein Verfahren zur Befestigung eines Curtainairbags an der Kraftfahrzeugstruktur. Bei der bekannten Befestigungsanordnung wird ein lang gestrecktes Haltemittel verwendet, das an seinen beiden Enden jeweils mit einem Haken versehen ist. Ferner sind an dem Haltemittel zwei zu einer Seite hervorstehende Schenkel vorgesehen, in denen Durchbrechungen vorgesehen sind. Um den Curtainairbag an der Kraftfahrzeugstruktur zu befestigen, schlägt die DE 10 2004 018 315 A1 einen Airbag vor, an dem Gewebelaschen oder Schlitze vorgesehen sind, die zunächst mit den Haken des Haltemittels verhakt werden. Anschließend kann das Haltemittel zusammen mit dem damit verhakten Airbag an der Kraftfahrzeugstruktur befestigt werden, indem Befestigungsstifte durch die Durchbrechungen an dem Haltemittel in fahrzeugstrukturseitige Öffnungen eingefügt werden. Die Befestigungsstifte sind vorzugsweise die Befestigungsstifte eines ohnehin anzubringenden Handgriffs für die Fahrzeuginsassen.
  • Eine weitere Befestigungsmethode ist in der US 6,568,706 B2 beschrieben. Bei der bekannten Methode wird ein Airbag verwendet, in dessen Rand Befestigungslöcher vorgesehen sind, während in der Kraftfahrzeugstruktur Öffnungen vorgesehen sind. Zur Befestigung des Airbags an der Kraftfahrzeugstruktur werden Clips verwendet, die durch die Befestigungslöcher des Airbags in die Öffnungen in der Kraftfahrzeugstruktur gesteckt werden, um dort zu verrasten.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Befestigungsanordnungen zur Befestigung eines Airbags an der Kraftfahrzeugstruktur haben sich bewährt, sind jedoch mit mehreren Nachteilen behaftet. So erhöhen die bei den bekannten Verfahren verwendeten Befestigungsmittel insbesondere den Montageaufwand und das Leergewicht des Kraftfahrzeugs, wodurch erhöhte Kosten entstehen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Befestigung einer Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur anzugeben, das den Montageaufwand und das Leergewicht des Kraftfahrzeugs reduziert. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung mit einem Airbag oder Airbagmodul und einer Kraftfahrzeugstruktur zu schaffen, die ein einfaches und sicheres Befestigen des Airbags oder Airbagmoduls bei geringem Leegewicht des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 14 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur. Es weist die folgenden Verfahrensschritte auf: Es wird eine Kraftfahrzeugstruktur, wie beispielsweise die Karosserie, bereitgestellt, wobei an der Kraftfahrzeugstruktur ein Haken oder eine Öse vorgesehen ist. Ferner wird ein Airbag, worunter nachstehend ein aufblasbarer Gassack verstanden werden kann, oder ein Airbagmodul, worunter nachstehend ein Modul aus zumindest einem aufblasbaren Gassack und einem Gasgenerator verstanden werden kann, bereitgestellt, wobei an dem Airbag oder Airbagmodul eine Öse oder ein Haken vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird der Haken in die Öse eingehakt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es besonders einfach, den Airbag oder das Airbagmodul an der Kraftfahrzeugstruktur zu befestigen. So sind keine Schrauben, Dübel, Stifte oder Clips erforderlich, die den Montageaufwand sowie das Leergewicht erhöhen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der weitere Verfahrensschritt des Verschließens der Hakenöffnung nach dem Einhaken des Hakens in die Öse vorgesehen. Unter der Hakenöffnung ist hierbei diejenige Öffnung des Hakens zu verstehen, durch die der Rand der Öse in den Haken eingebracht wird. Bei dieser Ausführungsform ist sichergestellt, dass sich die Öse nicht mehr ungewollt von dem Haken lösen kann, indem diese durch die Hakenöffnung herausgleitet, da die Hakenöffnung verschlossen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Verfahrensschritt des plastischen Verformens des Hakens zum Verschließen der Hakenöffnung vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist demzufolge kein zusätzliches Verschlussteil zum Verschließen der Hakenöffnung erforderlich, vielmehr wird der Haken derart verformt, dass die Hakenöffnung verschlossen ist. Somit kann der Montageaufwand und die Teilezahl weiter reduziert werden.
  • Um die Montage besonders schnell und einfach durchführen zu können, wird die Hakenzunge des Hakens in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verschließen der Hakenöffnung gebogen. Unter der Hakenzunge ist hierbei derjenige Abschnitt des Hakens zu verstehen, der sich bis zu dessen freiem Ende erstreckt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Verschlussteil in einer Schließposition an dem Haken angeordnet, um die Hakenöffnung nach dem Einhaken des Hakens in die Öse zu verschließen. Auf diese Weise ist zwar ein weiteres Bauteil in Form des Verschlussteils vorgesehen, jedoch kann der Haken massiver ausgebildet werden, da dieser nicht gebogen werden muss. Ein Verschlussteil kann beispielsweise ein steckbares Kunststoffteil sein, das in oder vor die Hakenöffnung gesteckt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Haken an der Kraftfahrzeugstruktur und die Öse an dem Airbag oder Airbagmodul vorgesehen.
  • Um eine Vielzahl von Bauteilen zu vermeiden, die den Montageaufwand deutlich erhöhen würden, ist der fahrzeugstrukturseitige Haken in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens einstückig mit der Kraftfahrzeugstruktur ausgebildet. So kann der Haken bereits bei Herstellung der Kraftfahrzeugstruktur erzeugt und muss nicht nachträglich im Rahmen der Montage angebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die folgenden weiteren Verfahrensschritte vorgesehen: So wird eine Blechzunge an der Kraftfahrzeugstruktur erzeugt, die anschließend gebogen wird, um die Hakenzunge des fahrzeugstrukturseitigen Hakens auszubilden. Dies kann besonders einfach bereits im Rahmen der Herstellung der Kraftfahrzeugstruktur erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Durchtrittsöffnung an dem Airbag oder Airbagmodul zur Ausbildung der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse erzeugt. Eine solche Durchtrittsöffnung kann beispielsweise in einem verbreiterten Rand des Airbags bereits bei Herstellung des Airbags erzeugt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein verstärkter Randes der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse erzeugt. Die randseitige Verstärkung der Öse ermöglicht einen sicheren Halt und eine höhere Stabilität der Öse, so dass beispielsweise ein Einreißen des Airbags im Bereich der Öse ausgeschlossen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Haken an dem Airbag oder Airbagmodul und die Öse an der Kraftfahrzeugstruktur vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zwei benachbarte Aussparungen an der Kraftfahrzeugstruktur erzeugt, zwischen denen sich ein Steg erstreckt, mit dem ein airbag- oder airbagmodulseitiger Haken verhakt werden kann, um die fahrzeugstrukturseitige Öse auszubilden. Die Aussparungen können beispielsweise Ausstanzungen im Blech der Kraftfahrzeugstruktur sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das verschwenkbar an dem airbag- oder airbagmodulseitigen Haken angeordnete Verschlussteil verschwenkt, um dieses in der Schließposition anzuordnen. So kann hier beispielsweise ein Haken in der Art eines Karabinerhakens verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung weist eine Kraftfahrzeugstruktur und einen Airbag oder ein Airbagmodul auf. Erfindungsgemäß ist an der Kraftfahrzeugstruktur eine Öse oder ein Haken und an dem Airbag oder Airbagmodul ein Haken oder eine Öse vorgesehen, wobei der Haken in die Öse einhakbar ist. Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung sowie deren nachstehend beschriebenen Ausführungsformen sei auf die oben genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen, die entsprechend gelten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann die Hakenöffnung nach dem Einhaken verschlossen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann die Hakenöffnung durch plastisches Verformen des Hakens verschlossen werden. Zu diesem Zweck sollte der Haken entsprechend biegsam ausgebildet sein, ohne dabei die zum Halten des Airbags oder Airbagmoduls notwendige Festigkeit einzubüßen. Ein derartige Befestigungsanordnung ist schnell und einfach herstellbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung kann die Hakenöffnung durch Biegen der Hakenzunge verschlossen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist ein Verschlussteil vorgesehen ist, das in eine Schließposition an dem Haken gebracht werden kann, in der das Verschlussteil die Hakenöffnung verschließt. Ein Verschlussteil kann beispielsweise ein steckbares Kunststoffteil sein, das in oder vor die Hakenöffnung gesteckt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der Haken an der Kraftfahrzeugstruktur und die Öse an dem Airbag oder Airbagmodul vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der fahrzeugstrukturseitige Haken einstückig mit der Kraftfahrzeugstruktur ausgebildet.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die Hakenzunge des fahrzeugstrukturseitigen Hakens von einer gebogenen Blechzunge der Kraftfahrzeugstruktur gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die airbag- oder airbagmodulseitige Öse von einer Durchtrittsöffnung in dem Airbag oder Airbagmodul gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung weist die airbag- oder airbagmodulseitige Öse einen verstärkten Rand auf.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der verstärkte Rand der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse von einer Materialverdopplung, einer Verstärkungseinlage und/oder einer Verstärkungsnaht gebildet. Diese Verstärkungen sind besonders einfach herstellbar und verhindern beispielsweise ein Einreißen des Airbags im Bereich der Öse.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der Haken an dem Airbag oder Airbagmodul und die Öse an der Kraftfahrzeugstruktur vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die fahrzeugstrukturseitige Öse von zwei benachbarten Aussparungen an der Kraftfahrzeugstruktur gebildet, wobei sich zwischen den Aussparungen ein Steg erstreckt, mit dem der airbag- oder airbagmodulseitige Haken verhakt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der airbag- oder airbagmodulseitige Haken zusammen mit dem Verschlussteil in der Art eines Karabinerhakens ausgebildet. So kann das Verschlussteil vorzugsweise bereits in die Schließposition vorgespannt sein, wodurch das Befestigen des Airbags oder Airbagmoduls wesentlich einfacher ist und sicherer durchgeführt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die airbag- oder airbagmodulseitige Öse oder der airbag- oder airbagmodulseitige Haken an einer von dem Airbag oder Airbagmodul abstehenden Befestigungslasche angeordnet. Hierdurch ist ein besonders einfaches Heranführen der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse oder des airbag- oder airbagmodulseitigen Hakens an den fahrzeugstrukturseitigen Haken bzw. die fahrzeugstrukturseitige Öse möglich, so dass die Montage vereinfacht ist. Im Falle einer airbag- oder airbagmodulseitigen Öse ist ferner sichergestellt, dass der fahrzeugstrukturseitige Haken den Airbag- oder das Airbagmodul nicht beschädigt.
  • Um die Montage weiter zu vereinfachen, sind in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung mehrere airbag- oder airbagmodulseitige Ösen oder Haken vorgesehen, wobei jede Öse oder jeder Haken an einer eigenen Befestigungslasche angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist der Airbag oder das Airbagmodul ein Curtainairbag oder Curtainairbagmodul und die Kraftfahrzeugstruktur der Dachrahmen und/oder die Seitenwand des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in geschnittener Darstellung vor dem Einhaken,
  • 2 die Befestigungsanordnung von 1 nach dem Einhaken,
  • 3 die Befestigungsanordnung von 2 nach dem Verschließen der Hakenöffnung,
  • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in geschnittener Darstellung vor dem Einhaken und
  • 5 die Befestigungsanordnung von 4 nach dem Einhaken und nach dem Verschließen der Hakenöffnung.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 2, wobei in 1 ein Zustand vor dem Befestigen dargestellt ist.
  • Die Befestigungsanordnung 2 umfasst ein Airbagmodul 4, das aus einem Airbag bzw. aufblasbaren Gassack und einem Gasgenerator zusammengesetzt ist (nicht dargestellt), und eine Kraftfahrzeugstruktur 6. Das Airbagmodul 4 ist als Curtainairbagmodul ausgebildet, wohingegen die Kraftfahrzeugstruktur 6 im vorliegenden Beispiel von dem Dachrahmen und/oder der Seitenwand der Karosserie des Kraftfahrzeugs gebildet ist. Von der Kraftfahrzeugstruktur 6 ist lediglich ein Blechteil 8 angedeutet.
  • An dem Airbagmodul 4 sind mehrere von dem Airbagmodul 4 abstehende, flexible Befestigungslaschen 10 vorgesehen, von denen in den Figuren lediglich eine dargestellt ist, die nachstehend stellvertretend für die anderen Befestigungslaschen beschrieben wird.
  • Der dem Airbagmodul 4 abgewandte Endabschnitt 12 der Befestigungslasche 10 ist ein gefaltetes Ende der Befestigungslasche 10, so dass im Endabschnitt 12 eine Materialverdopplung vorliegt. Zwischen den beiden Lagen des Endabschnitts 12 ist ferner eine Verstärkungseinlage 14 angeordnet, die im vorliegenden Beispiel als metallische Ringscheibe ausgebildet ist. Die beiden Lagen des Endabschnitts 12 sind ferner miteinander vernäht, so dass die Verstärkungseinlage 14 sicher zwischen den Lagen gehalten ist.
  • In dem Endabschnitt 12 ist eine Durchtrittsöffnung 16 vorgesehen, die sich durch die beiden Lagen des Endabschnitts 12 und die Öffnung der ringscheibenförmigen Verstärkungseinlage 14 erstreckt und somit eine airbagmodulseitige Öse 18 ausbildet. Dank der Materialverdopplung im Endabschnitt 12, der Verstärkungseinlage 14 zwischen den Lagen des Endabschnitts 12 und der Vernähung der Lagen des Endabschnitts 12 weist die airbagmodulseitige Öse 18 einen verstärkten Rand 20 auf, der ein Einreißen der Befestigungslasche 10 oder gar des Airbagmoduls 4 nach dem Einhängen sicher verhindert.
  • An der Kraftfahrzeugstruktur 6 sind mehrere fahrzeugstrukturseitige Haken 22 vorgesehen, von denen in den Figuren lediglich einer dargestellt ist, der nachstehend stellvertretend für die anderen Haken beschrieben wird. Der fahrzeugstrukturseitige Haken 22 ist einstückig mit dem Blechteil 8 der Kraftfahrzeugstruktur 6 ausgebildet. Um dies zu erreichen, wurde in dem Blechteil 6 zunächst eine Blechzunge erzeugt, beispielsweise durch eine entsprechende Stanzung, die anschließend zur Ausbildung der Hakenzunge 24 des Hakens 22 nach außen gebogen wurde. Unter der Hakenzunge 24 ist dabei derjenige Abschnitt des Hakens 22 zu verstehen, der sich ausgehend vom Hakenschaft 26 bis zum freien Ende 28 des Hakens 22 erstreckt, das in die airbagmodulseitige Öse 18 eingeführt werden kann.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 die Funktionsweise der Befestigungsanordnung sowie weitere Merkmale derselben beschrieben.
  • Zunächst werden die fahrzeugstrukturseitigen Haken 22 in die airbagmodulseitigen Ösen 18 eingehakt, indem die freien Enden 28 der Hakenzungen 24 durch die Durchtrittsöffnungen 16 der airbagseitigen Ösen 18 geführt werden. Dies kann dank der von dem Airbagmodul 4 abstehenden Befestigungslaschen 10 besonders einfach durchgeführt werden. Somit hängt das Airbagmodul 4 über die airbagmodulseitigen Ösen 18 an den fahrzeugstrukturseitigen Haken 22, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Um zu verhindern, dass sich die airbagmodulseitigen Ösen 18 wieder von den fahrzeugstrukturseitigen Haken 22 lösen, wird anschließend die Hakenöffnung 30 verschlossen, wobei unter der Hakenöffnung 30 diejenige Öffnung des Hakens zu verstehen ist, durch die der Rand 20 der airbagmodulseitigen Öse 18 in den fahrzeugstrukturseitigen Haken 22 eingebracht wurde. Diese Hakenöffnung 30 erstreckt sich somit zwischen dem freien Ende 28 und dem Hakenschaft 26.
  • Um die Hakenöffnung 30 zu verschließen, kann auf zwei Arten vorgegangen werden. So kann zum einen ein nicht dargestelltes Verschlussteil in der Hakenöffnung 30 vorgesehen werden. Zum anderen kann die Hakenöffnung 30, wie es bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 der Fall ist, durch plastisches Verformen des fahrzeugstrukturseitigen Hakens 22 geschlossen werden. Zu diesem Zweck wird, wie es in 3 anhand des Pfeils 32 angedeutet ist, die Hakenzunge 24 derart gebogen, dass deren freies Ende 28 an dem Hakenschaft 26 anliegt. Der fahrzeugstrukturseitige Haken 22 bildet somit nunmehr auch eine geschlossene Öse aus, die sicher mit der airbagmodulseitigen Öse 18 verbunden ist.
  • Die 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 2', wobei in 4 ein Zustand vor dem Befestigen dargestellt ist. Die zweite Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert werden, wobei für gleiche oder ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und die obige Beschreibung diesbezüglich entsprechend gilt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist ein airbagmodulseitiger Haken 34 und eine fahrzeugstrukturseitige Öse 36 vorgesehen. Der airbagmodulseitige Haken 34 ist als Karabinerhaken ausgebildet, der eine Hakenöffnung 38 aufweist, die mit Hilfe eines verschwenkbar an dem Haken 34 angeordneten Verschlussteils 40 verschlossen werden kann, wobei das Verschlussteil 40 in die gestrichelt angedeutete Schließposition vorgespannt, aber in 4 vor dem Einhaken in die Öffnungsposition bewegt ist. Der airbagmodulseitige Haken 34 ist an der Befestigungslasche 10 angeordnet, die identisch mit der Befestigungslasche 10 aus den 1 bis 3 ausgebildet sein kann, so dass sich der airbagmodulseitige Haken 34 durch die verstärkte Öse 18 an der Befestigungslasche 10 erstreckt.
  • Die fahrzeugstrukturseitige Öse 36 wird von zwei benachbarten Aussparungen 42, 44 in dem Blechteil 8 der Kraftfahrzeugstruktur 6 gebildet. Diese können beispielsweise durch Ausstanzen erzeugt sein. Die Aussparungen 42, 44 wurden derart eingebracht, dass sich zwischen den beiden Aussparungen 42, 44 ein durchgehender Steg 46 erstreckt, mit dem der airbagmodulseitige Haken 34 verhakt werden kann.
  • Zum Anbringen des Airbagmoduls 4 an der Kraftfahrzeugstruktur 6 wird wie nachfolgend beschrieben vorgegangen. Zunächst wird das Verschlussteil 40 des airbagmodulseitigen Hakens 34 in die in 4 dargestellte Öffnungsposition verschwenkt. Anschließend wird der Steg 46 der fahrzeugstrukturseitigen Öse 36 durch die Hakenöffnung 38 in den airbagmodulseitigen Haken 34 eingebracht. Danach wird das Verschlussteil 40 in eine Schließposition verschwenkt, die in 5 gezeigt ist und in der die Hakenöffnung 38 durch das Verschlussteil 40 verschlossen ist, wobei das Verschwenken automatisch aufgrund der Vorspannung des Verschlussteils 40 erfolgt, sobald dieses nicht mehr belastet wird.
  • Auch die zweite Ausführungsform ermöglicht ein besonders einfaches und sicheres Befestigen des Airbagmoduls an der Kraftfahrzeugstruktur.
  • 2, 2'
    Befestigungsanordnungen
    4
    Airbagmodul
    6
    Kraftfahrzeugstruktur
    8
    Blechteil
    10
    Befestigungslasche
    12
    Endabschnitt
    14
    Verstärkungseinlage
    16
    Durchtrittsöffnung
    18
    airbagmodulseitige Öse
    20
    Rand
    22
    fahrzeugstrukturseitiger Haken
    24
    Hakenzunge
    26
    Hakenschaft
    28
    freies Ende der Hakenzunge
    30
    Hakenöffnung
    32
    Pfeil
    34
    airbagmodulseitiger Haken
    36
    fahrzeugstrukturseitige Öse
    38
    Hakenöffnung
    40
    Verschlussteil
    42
    Aussparung
    44
    Aussparung
    46
    Steg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004018315 A1 [0003, 0003]
    • - US 6568706 B2 [0004]

Claims (30)

  1. Verfahren zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur mit den Verfahrensschritten Bereitstellen einer Kraftfahrzeugstruktur, wobei an der Kraftfahrzeugstruktur ein Haken oder eine Öse vorgesehen ist, Bereitstellen eines Airbags oder eines Airbagmoduls, wobei an dem Airbag oder Airbagmodul eine Öse oder ein Haken vorgesehen ist, und Einhaken des Hakens in die Öse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem weiteren Verfahrensschritt Verschließen der Hakenöffnung nach dem Einhaken des Hakens in die Öse.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 mit dem Verfahrensschritt plastisches Verformen des Hakens zum Verschließen der Hakenöffnung.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3 mit dem Verfahrensschritt Biegen der Hakenzunge zum Verschließen der Hakenöffnung.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 mit dem Verfahrensschritt Anordnen eines Verschlussteiles in einer Schließposition an dem Haken zum Verschließen der Hakenöffnung nach dem Einhaken des Hakens in die Öse.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche bei dem der Haken an der Kraftfahrzeugstruktur und die Öse an dem Airbag oder Airbagmodul vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der fahrzeugstrukturseitige Haken einstückig mit der Kraftfahrzeugstruktur ausgebildet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 mit den weiteren Verfahrensschritten Erzeugen einer Blechzunge an der Kraftfahrzeugstruktur und Biegen der Blechzunge zur Ausbildung der Hakenzunge des fahrzeugstrukturseitigen Hakens.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mit dem weiteren Verfahrensschritt Erzeugen einer Durchtrittsöffnung an dem Airbag oder Airbagmodul zur Ausbildung der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 mit dem weiteren Verfahrensschritt Erzeugen eines verstärkten Randes der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Haken an dem Airbag oder Airbagmodul und die Öse an der Kraftfahrzeugstruktur vorgesehen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 mit dem weiteren Verfahrensschritt Erzeugen zweier benachbarter Aussparungen an der Kraftfahrzeugstruktur, zwischen denen sich ein Steg erstreckt, mit dem ein airbag- oder airbagmodulseitiger Haken verhakbar ist, zur Ausbildung der fahrzeugstrukturseitigen Öse.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12 mit dem Verfahrensschritt Verschwenken des verschwenkbar an dem airbag- oder airbagmodulseitigen Haken angeordneten Verschlussteiles zum Anordnen des Verschlussteiles in der Schließposition.
  14. Befestigungsanordnung mit einer Kraftfahrzeugstruktur (6) und einem Airbag oder Airbagmodul (4), dadurch gekennzeichnet, dass an der Kraftfahrzeugstruktur (6) eine Öse (36) oder ein Haken (22) und an dem Airbag oder Airbagmodul (4) ein Haken (34) oder eine Öse (18) vorgesehen ist, wobei der Haken (22; 34) in die Öse (18; 36) einhakbar ist.
  15. Befestigungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenöffnung (30; 38) nach dem Einhaken verschließbar ist.
  16. Befestigungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenöffnung (30) durch plastisches Verformen des Hakens (22) verschließbar ist.
  17. Befestigungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenöffnung (30) durch Biegen der Hakenzunge (24) verschließbar ist.
  18. Befestigungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussteil (40) vorgesehen ist, das in eine Schließposition an dem Haken (34) bringbar ist, in der das Verschlussteil (40) die Hakenöffnung (34) verschließt.
  19. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (22) an der Kraftfahrzeugstruktur (6) und die Öse (18) an dem Airbag oder Airbagmodul (4) vorgesehen ist.
  20. Befestigungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der fahrzeugstrukturseitige Haken (22) einstückig mit der Kraftfahrzeugstruktur (6) ausgebildet ist.
  21. Befestigungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenzunge (24) des fahrzeugstrukturseitigen Hakens (22) von einer gebogenen Blechzunge der Kraftfahrzeugstruktur (6) gebildet ist.
  22. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die airbag- oder airbagmodulseitige Öse (18) von einer Durchtrittsöffnung (16) in dem Airbag oder Airbagmodul (4) gebildet ist.
  23. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die airbag- oder airbagmodulseitige Öse (18) einen verstärkten Rand (20) aufweist.
  24. Befestigungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Rand (20) der airbag- oder airbagmodulseitigen Öse (18) von einer Materialverdopplung, einer Verstärkungseinlage (14) und/oder einer Verstärkungsnaht gebildet ist.
  25. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (34) an dem Airbag oder Airbagmodul (4) und die Öse (36) an der Kraftfahrzeugstruktur (6) vorgesehen ist.
  26. Befestigungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugstrukturseitige Öse (36) von zwei benachbarten Aussparungen (42, 44) an der Kraftfahrzeugstruktur (6) gebildet ist, wobei sich zwischen den Aussparungen (42, 44) ein Steg (46) erstreckt, mit dem der airbag- oder airbagmodulseitige Haken (34) verhakbar ist.
  27. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der airbag- oder airbagmodulseitige Haken (34) zusammen mit dem Verschlussteil (40) in der Art eines Karabinerhakens ausgebildet ist.
  28. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die airbag- oder airbagmodulseitige Öse (18) oder der airbag- oder airbagmodulseitige Haken (34) an einer von dem Airbag oder Airbagmodul (4) abstehenden Befestigungslasche (10) angeordnet ist.
  29. Befestigungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, das mehrere airbag- oder airbagmodulseitige Ösen (18) oder Haken (34) vorgesehen sind, wobei jede Öse (18) oder jeder Haken (34) an einer eigenen Befestigungslasche (10) angeordnet ist.
  30. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag oder das Airbagmodul (4) ein Curtainairbag oder Curtainairbagmodul und die Kraftfahrzeugstruktur (6) der Dachrahmen und/oder die Seitenwand des Kraftfahrzeugs ist.
DE200710032713 2007-07-13 2007-07-13 Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur Expired - Fee Related DE102007032713B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710032713 DE102007032713B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710032713 DE102007032713B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007032713A1 true DE102007032713A1 (de) 2009-01-15
DE102007032713B4 DE102007032713B4 (de) 2015-04-30

Family

ID=40121490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710032713 Expired - Fee Related DE102007032713B4 (de) 2007-07-13 2007-07-13 Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007032713B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016347A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-22 Autoliv Development Ab Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, sowie Airbagkissen für eine Airbagvorrichtung

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6568706B2 (en) 1997-10-22 2003-05-27 Autoliv Development Ab Air bag device, production method of an air bag device, activation method of an air bag device and vehicle with an air bag device
US20040000775A1 (en) * 2002-07-01 2004-01-01 David Henderson Inflatable curtain positioning tabs
DE10357448A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-22 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg Rastverbindungsteil und Gassackmodul
DE102004018939A1 (de) * 2004-04-20 2005-11-17 Daimlerchrysler Ag Dreipunktgurtumlenkvorrichtung
DE102004018315A1 (de) 2004-04-13 2005-12-01 Autoliv Development Ab Haltemittel zur Anordnung eines Vorhang-Gassacks in einem Kraftfahrzeug, Vorhang-Gassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, Gassack-Einheit und Kraftfahrzeug mit einer Gassack-Einheit
EP1502828B1 (de) * 2003-07-31 2007-03-07 Newfrey LLC Seitenairbagklammer
US7216891B2 (en) * 2003-07-29 2007-05-15 Key Safety Systems, Inc. Fastening device for curtain airbag tether
DE102006051464A1 (de) * 2005-12-01 2007-06-14 Trw Vehicle Safety Systems Inc., Washington Nicht teleskopierender, aufblasbarer Vorhang

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6851702B2 (en) * 2001-08-29 2005-02-08 Autoliv Asp, Inc. Mounting assembly for inflatable curtain
DE102004007415B4 (de) * 2004-02-16 2006-02-09 Key Safety Systems, Inc.(n.d.Ges.d.Staates Delaware), Sterling Heights Befestigung für einen Gassack

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6568706B2 (en) 1997-10-22 2003-05-27 Autoliv Development Ab Air bag device, production method of an air bag device, activation method of an air bag device and vehicle with an air bag device
US20040000775A1 (en) * 2002-07-01 2004-01-01 David Henderson Inflatable curtain positioning tabs
DE10357448A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-22 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg Rastverbindungsteil und Gassackmodul
US7216891B2 (en) * 2003-07-29 2007-05-15 Key Safety Systems, Inc. Fastening device for curtain airbag tether
EP1502828B1 (de) * 2003-07-31 2007-03-07 Newfrey LLC Seitenairbagklammer
DE102004018315A1 (de) 2004-04-13 2005-12-01 Autoliv Development Ab Haltemittel zur Anordnung eines Vorhang-Gassacks in einem Kraftfahrzeug, Vorhang-Gassack zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, Gassack-Einheit und Kraftfahrzeug mit einer Gassack-Einheit
DE102004018939A1 (de) * 2004-04-20 2005-11-17 Daimlerchrysler Ag Dreipunktgurtumlenkvorrichtung
DE102006051464A1 (de) * 2005-12-01 2007-06-14 Trw Vehicle Safety Systems Inc., Washington Nicht teleskopierender, aufblasbarer Vorhang

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015016347A1 (de) * 2015-12-17 2017-06-22 Autoliv Development Ab Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, sowie Airbagkissen für eine Airbagvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007032713B4 (de) 2015-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005045923A1 (de) Kopfschutzairbagvorrichtung
EP3612698B1 (de) Scharnier für ein schaltschrankgehäuse sowie ein entsprechendes schaltschrankgehäuse und montageverfahren
DE112015002940B4 (de) Gassackmodul
DE102013008467A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen gefalteten Gassack sowie Gassackmodul
DE102010026932A1 (de) Gassack mit einem außen liegenden Zugelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102012000202A1 (de) Vorrichtung zur Verankerung eines Gurtschlosses
DE10297288T5 (de) Lasche zur Einstellung der Z-Höhe eines Airbagmoduls
DE102015117598A1 (de) Substratstruktur für die Türverkleidungsarmlehne
DE102014006226A1 (de) Brandschutzvorhang
DE102017210660A1 (de) Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und Verfahren zum Herstellen einer Gassackanordnung
DE102007032713B4 (de) Verfahren und Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Airbags oder Airbagmoduls an einer Kraftfahrzeugstruktur
DE202006015462U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Airbags mit einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE202014006709U1 (de) Gassackmodul
DE102012004928A1 (de) Anreißband einer zu einem Airbagsystem gehörenden Bezugsnaht eines Fahrzeugsitzbezuges
DE102016120177A1 (de) Gassackmodul
DE102009015354A1 (de) Bauteil für ein Kraftfahrzeug
EP1101665B1 (de) Fahrzeuginnenverkleidung, Verfahren zum Öffnen einer Airbagklappe in einer solchen Fahrzeuginnenverkleidung und Herstellungsverfahren für eine Fahrzeuginnenverkleidung
DE102015205903B4 (de) Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt
DE102013011527A1 (de) Befestigungsanordnung
WO2017211348A1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER SCHLIEßBÜGELANORDNUNG UND ZUGEHÖRIGE SCHLIEßBÜGELANORDNUNG
DE102018214517B4 (de) Sitzsystem für ein fahrzeug
DE102016200998A1 (de) Sitzanordnung mit Seitenairbag
DE202023001505U1 (de) Spannring
DE102010015256A1 (de) Airbaganordnung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE102019209921A1 (de) Faserverstärkter Gehäusedeckel und Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Gehäusedeckels

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS. UNIV. MA, PAT.-ASS., 6519

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee