DE4218492C2 - Rotierender Bohrkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Bohrkopf gemäß
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Durch die DE 34 33 793 A1 (Fig. 3) ist ein rotierender
Bohrkopf mit quer zur Rotationsachse fein einstellbarem
Werkzeugträger bekannt geworden, der einen einen Werk
zeugträger quer zur Rotationsache verschiebenden Keil
träger aufweist. Dem ein Verschiebeteil bildenden Werk
zeugträger ist ein weiteres Verschiebeteil zugeordnet;
Werkzeugträger und Verschiebeteil weisen einander zuge
wandte Schrägflächen auf, die vom Keilträger nach außen
gedrückt werden. Hierbei werden Werkzeugträger und Ver
schiebeteil gegensinnig symmetrisch nach außen bewegt,
um eine Auswuchtung der auftretenden Fliehkräfte in be
zug auf die Drehachse zu bewirken.
Eine solche Anordnung ist jedoch infolge der Vielzahl
der aufeinander gleitenden Teile der mechanischen
Stellmittel stark reibungsbehaftet, so daß mit solchen
Bohrköpfen der Forderung nach einer schnellen Einstel
lung des Schneidmeißels zur maßgenauen Herstellung von
inneren im geringen Ausmaße (etwa 500 µm bis 1.000 µm)
von einer exakt zylindrischen Mantelfläche abweichenden
Zylindermantelflächen nicht möglich ist.
Ferner ist ein feineinstellbarer Bohrkopf bekannt, bei
dem das Abtriebsglied eine Vorsprünge aufweisende und
auf diesen aufliegende Platte ist, auf deren abgewand
ter Seite ein in einer exzentrischen Bohrung der Bohr
stange befindlicher Stößel aufliegt und bei seiner
Beaufschlagung in Achsrichtung bewirkt, daß die infolge
der exzentrischen Bohrung eine dünne und eine dicke
Wandung aufweisende Bohrstange längs ihrer dünneren
Wandung gedehnt wird, so daß die Bohrstange zur dicke
ren Wandung hin schwenkt und dabei dem Schneidmeißel
eine quer zur Rotationsachse liegende im µm-Bereich
liegende fast achsensenkrechte Zustellbewegung
aufprägt; vgl. US 3 007 356, Fig. 2.
Da der Stößel außermittig auf der Platte aufliegt bil
den Platte und Stößel ein bei Auslenkung unwuchtiges
und ebenfalls mehrfach reibungsbehaftetes Hebelgetrie
be. Ferner wird der Stößel aufgrund dieser Ausbildung
schräg beaufschlagt und erfährt hierdurch seitliche
Auslenkungen, die zum Verklemmen des Stößels in der
Bohrung führen. Die Reibungs- und Klemmkräfte verhin
dern, daß ein solcher Bohrkopf kleinen Druckänderungen,
deren Wirkung die Reibkräfte nicht übersteigt, folgen
kann und auch bei größeren Kräften die Schneidmeißel
stellung nicht reproduzierbar mit dem Steuerdruck ver
knüpft werden kann, so daß auch bei gleichem Steuer
druck, je nachdem ob er fallend oder steigend ist, ver
schiedene Schneidmeißelstellungen die Folge sind.
Um die störenden Reibungskräfte zu vermeiden und um die
gewünschte Steife der mechanischen Stellmittel zu er
halten, ist es bekannt, das Antriebsglied und die Bohr
stange einstückig auszubilden; vgl. DE 39 29 472 A1,
Fig. 1.
Hierzu umfaßt der Bohrkopf ein flaches Drehteil von
kreisförmigem Querschnitt, das durch einen exzentri
schen Einstich in zwei Abschnitte unterteilt ist, näm
lich in einen eine dünne Platte und einen eine dicke
Platte bildenden Abschnitt, die durch den beim Einstich
entstehenden, runden, exzentrisch liegenden Abschnitt
miteinander verbunden sind. Die durch den Einstich
entstehende relativ dünne Platte federt gegenüber der
relativ dicken Platte und ist gleichzeitig Teil eines
Druckmotors, dessen starre Basis die dicke Scheibe bil
det. Hierzu weist die dünne Platte einen abgewandten
zylindermantelförmigen Fortsatz auf, in den ein mit der
Bohrstange einstückiger kolbenförmiger Fortsatz, der
das Abtriebsglied bildet, eingreift und mittels Schrau
ben mit der dünnen Platte fest verbunden ist. Infolge
der Exzentrizität des verbleibenden Abschnittes zwi
schen dicker und dünner Platte ergibt sich bei einem
Druckwechsel des dem Druckmotor zuzuführenden Druckme
diums ein im µm-Bereich liegender Abtriebsweg, der
durch den Weg des Abtriebsschwerpunktes der dünnen
Platte gegenüber der dicken Platte gegeben ist.
Mit Ausnahme der Ausbildung nach DE 34 33 793 A1, Fig.
3, ist diesen Ausbildungen von Bohrköpfen der Nachteil
zu eigen, daß die Teil des Bohrkopfes bildende Bohr
stange bei ihrer Auslenkung unwuchtig wird. Diese Un
wucht kann bei sehr hohen Drehzahlen des Bohrkopfes,
die im Bereich von 8.000 U/min und höher liegen können,
so hohe Kräfte erzeugen, daß die Lager der Bohrmaschi
ne, auf der diese Kräfte übersetzt einwirken, überla
stet werden können. Ganz abgesehen davon, daß solche
Unwuchten der reproduzierbaren Einstellung der Bohr
stange entgegenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohr
kopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der besser
als bisher den Forderungen der Praxis gerecht wird und
dessen die Stellbewegungen des Schneidmeißels bewirken
den mechanischen Teile derart ausgebildet und angeord
net sind, daß sie reibungsarm oder nahezu reibungsfrei,
arbeiten und daß die Einstellungsmöglichkeiten des
Schneidmeißels und der sich bei der Auslenkung der
Bohrstange mit dem Schneidmeißel ergebenden Unwucht
erweitert werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 7.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Funktionszone
des Bohrkopfes als integrale Biegegelenke in Form eines
Spreizhebelgetriebes und der symmetrischen Anordnung
von Werkzeugträger und Kompensationsglied in der Konfi
guration einer rotationssymmetrischen Bohrstange wird
beim Wirksamwerden des Druckmediums in der Druckkammer
nicht nur der Werkzeugträger um kleine Beträge quer zur
Drehachse des Bohrkopfes, sondern auch das Kompensa
tionsglied in gleicher aber entgegengesetzt gerichteter
Weise quer zur Drehachse um den gleichen Betrag ver
stellt, so daß infolge der symmetrisch zur Drehachse
erfolgenden Bewegungen von Werkzeugträger und Kompensa
tionsglied störende Unwuchten in bezug auf die Drehach
se kompensiert werden.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die
Dicke der Biegeteile das Verhältnis der Schwenkwinkel
von Werkzeugträger zu Unwucht-Kompensationsglied auf
einfache Weise verändert werden kann. Ist z. B. das
Biegeteil des Unwucht-Kompensationsgliedes dicker als
die des Werkzeugträgers, dann biegt sich der dem
Unwucht-Kompensationsglied zugeordnete Bohrstangenteil
beim Ausschlag um einen kleineren Winkel als der
Werkzeugträger. Auf diese Weise kann, entsprechend der
jeweils vorliegenden Verhältnisse, bei Inkaufnehmen
einer bestimmten Unwucht, der Ausschlag der Bohrstange
vergrößert werden. Auch kann das eine Biegegelenk so
steif gemacht werden, daß der Ausschlag des Unwucht-
Kompensationsgliedes gegenüber dem Ausschlag des
Werzeugträgers vernachlässigbar wird. So vergrößert
sich der Weg des Werkzeugträgers auf etwa den doppelten
Wert, allerdings unter Verzicht der erfindungsgemäßen
Kompensation der Unwucht; es lassen sich also infolge
der erfindungsgemäßen Ausbildung der Funktionsteile des
Bohrkopfes in bezug auf die Unwucht kompensierte und
nicht kompensierte Bohrköpfe der gleichen Ausbildung
herstellen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispie
les eines Schneidmeißelhalters mit einspannbarem
Schneidmeißel in Form eines umlaufenden Bohrkopfes be
schrieben.
Der insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Bohr
kopf umfaßt im wesentlichen ein rotationssymmetrisch
ausgebildetes Hauptteil 11, das an einem Ende in eine
rotationssymmetrische Bohrstange 12 übergeht und an dem
abgewandten Ende eine eingedrehte Druckkammer 13 auf
weist, in der ein als Abtriebsglied wirkender Kolben 15
angeordnet ist, der mit seinem Stößel 16 durch eine
zentrische Öffnung 17 ragt, die die Druckkammer 13 mit
einer, im Hauptteil angeordneten Ausnehmung 19
verbindet.
In der Ausnehmung 19 ist ein Spreizhebelgetriebe 20,
bestehend aus vier Federgelenken 21, 22, 23 und 24, die
ein Mittelglied 25 und zwei Schenkelglieder 26, und 27
miteinander und mit der Wandung 28 bzw. 29 der Ausneh
mung 19 verbinden, angeordnet, das sich von einem Knie
hebelgetriebe durch einen weiteren Gelenkpunkt unter
scheidet.
Die Wandung 28 der Ausnehmung 19 bildet mit dem als
Werkzeugträger 30 dienenden Teil der Bohrstange 12 und
die Wandung 29 der Ausnehmung 19 bildet mit dem als
Ausgleichsmasse wirkenden Unwucht-Kompensationsglied 31
der Bohrstange 12 jeweils eine integrale Funktionszone
des Hauptteils 11, wobei Werkzeugträger 30 und Unwucht-
Kompensationsglied 31 geometrisch ähnlich ausgebildet
sind.
Das Hauptteil 11 weist ferner einen Deckel 33 mit einem
eine Durchgangsbohrung 34 tragenden Einspannteil 35 für
ein nicht dargestelltes Werzeugwechselsystem auf, durch
den die Druckkammer 13 gegenüber Atmosphäre abgeschlos
sen ist. Wird der Druckkammer 13 über die Durchgangs
bohrung 34 ein Druckmittel zugeführt, so bewegt sich
der geeignet abgedichtete Kolben in bezug auf die
Zeichnung nach oben und wirkt dabei auf das Mittelglied
25 des Spreizhebelgetriebes 20 ein. Hierdurch werden
die beiden Schenkelglieder 26 und 27 gegenüber dem Mit
telglied 25 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeiger
sinn bewegt, so daß sich der Abstand zwischen den bei
den äußeren Federgelenken 23 und 24 des Spreiz
hebelgetriebes vergrößert. Auf diese Weise werden der
Werkzeugträger 30 und das Unwucht-Kompensationsglied 31
zu einer Schwenkung um die als Biegeteile 42 und 43
wirkenden Wandungen der Ausnehmung 19 des Hauptteiles
11 im und gegen den Uhrzeigersinne gezwungen. Da diese
Bewegungen symmetrisch zur Drehachse 44 des beschriebe
nen Bohrkopfes 10 erfolgen, werden störende Unwuchten
in bezug auf die Rotationsachse 44 kompensiert.
Das Hauptteil 11 weist also eine durch das Spreizhebel
getriebe 20 verkörperte erste Funktionszone und eine
durch die Biegeteile 42 und 43 verkörperte zweite Funk
tionszone auf, deren geometrische Formen mit Hilfe von
Elektroerosion erzeugt werden.
Durch die Dicke der Biegeteile 42 und 43 kann das Ver
hältnis der Schwenkwinkel von Werkzeugträger 30 zu
Unwucht-Kompensationsglied 31 verändert werden. Ist
z. B. der dem Unwucht-Kompensationsglied 31 zugeordnete
Biegeteil 43 dicker als der dem Werkzeugträger 30
zugeordnete Biegeteil 42, dann biegt sich, unter dem
Einfluß des zugeleiteten Druckmediums, der linke
Bohrstangenteil, also das Unwucht-Kompensationsglied
31, um einen kleineren Winkel als der rechte Bohr
stangenteil, nämlich der Werkzeugträger 30, was Bedeu
tung haben kann, wenn, unter Inkaufnahme einer bestimm
ten Unwucht, der wirksame Ausschlag der Bohrstange, al
so des Schneidmeißels 36, vergrößert werden soll.
Wird dagegen der Biegeteil 43 so steif gemacht, daß der
Ausschlag des Unwucht-Kompensationsgliedes 31 gegenüber
dem Ausschlag des Werkzeugträgers 30 vernachlässigt
werden kann, so vergrößert sich der Weg des
Werkzeugträgers 30 auf etwa den doppelten Wert; hierbei
entsteht bei der Auslenkung allerdings eine Unwucht
entsprechend den vorbekannten nicht ausgewuchteten
Bohrköpfen. Dies hat dann Bedeutung, wenn bei der
Fabrikation von Bohrköpfen dieser Art, für verschiedene
Aufgabenstellungen zwei sehr ähnliche Bohrkopftypen zu
produzieren sind, die sich nur in der Gestalt einer
einzigen Zone unterscheiden, um sowohl ausgewuchtete
als auch nicht ausgewuchtete Bohrköpfe realisieren zu
können.
10
Bohrkopf
11
Hauptteil
12
Bohrstange
13
Druckkammer
15
Kolben/Abtriebsglied
16
Stößel am Abtrieb
17
Öffnung
19
Ausnehmung
20
Spreizhebelgetriebe
21
Federgelenk
22
Federgelenk
23
Federgelenk
24
Federgelenk
25
Mittelglied
26
Schenkelglied
27
Schenkelglied
28
Wandung
29
Wandung
30
Werkzeugträger
31
Kompensationsglied
33
Basisteil
34
Fluidzufuhr
35
Einspannteil
36
Schneidmeißel
42
Biegezone
43
Biegezone
44
Rotationsachse
Claims (7)
1. Rotierender Bohrkopf (10) mit einer mittels eines
als Druckmittel wirkenden Fluids um kleine Verstell
beträge quer zur Rotationsachse (44) auf einer ge
krümmten Bahn schwenkbaren, einen Schneidmeißel (36)
aufweisenden Bohrstange (12), einem Basisteil (33),
einem diesem gegenüber beweglichen Abtriebsglied
(15), einer zwischen Basisteil (33) und Abtriebs
glied (15) angeordneten Druckfluidkammer (13) mit
einer Fluidzufuhr (34) sowie mit dem Abtriebsglied
(15) zugeordneten Getriebegliedern (16, 21 bis 27)
und mit einem Unwucht-Kompensationsglied (31), das
die bei der Auslenkung des Werkzeugträgers (30) ent
stehende Unwucht durch eine entgegengesetzt gerich
tete Bewegung zumindest teilweise kompensiert, da
durch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (30)
und das Unwucht-Kompensationsglied (31) über ein
federgelenkiges Spreizhebelgetriebe (20) miteinander
verbunden sind, umfassend vier Federgelenke (21 bis
24), zwei Schenkelglieder (26, 27) und ein Mittel
glied (25), wobei das Mittelglied (25) jeweils über
die Federgelenke (21, 22) mit den Schenkelgliedern
(26, 27) und das Schenkelglied (26) mit dem Werk
zeugträger (30) und das Schenkelglied (27) mit dem
Unwucht-Kompensationsglied (31) verbunden sind, und
daß die Schenkelglieder (26, 27) über das Mittel
glied (25) vom Antriebsglied (16) beaufschlagt sind,
und das Unwucht-Kompensationsglied (31) mit einem
Biegeteil (43) verbunden ist und der Werkzeugträger
mit dem Biegeteil (42) verbunden ist.
2. Rotierender Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkzeugträger (30) und das
Unwucht-Kompensationsglied (31) symmetrisch zur
Drehachse (44) ausgelenkt sind.
3. Rotierender Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Biegeteil (43) des Unwucht-
Kompensationsgliedes (31) unterschiedlich, vorzugs
weise steifer, als der Biegeteil (42) des Werkzeug
trägers (30) ausgebildet ist.
4. Rotierender Bohrkopf nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs
glied (16), das Spreizhebelgetriebe (20), der Werk
zeugträger (30) und das Unwucht-Kompensationsglied
(31) reibungsfrei miteinander verbundene Teile sind.
5. Rotierender Bohrkopf nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeteil
(43) des Unwucht-Kompensationsgliedes (31) die glei
chen geometrischen Maße wie der Biegeteil (42) des
Werkzeugträgers (30) hat.
6. Rotierender Bohrkopf nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem
Werkzeugträger (30) als auch dem Unwucht-Kompensa
tionsglied (31) ein Schneidmeißel (36) zugeordnet
ist.
7. Rotierender Bohrkopf nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreiz
hebelgetriebe (20), der Werkzeugträger (30) und das
Unwucht-Kompensationsglied (31) ein durch Elektro
erosion hergestelltes, einstückiges Bauteil sind.
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- 1993-06-04 JP JP5134933A patent/JP2790762B2/ja not_active Expired - Fee Related
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