DE4218067C2 - Druckpresse vom Drucktuch-zu-Drucktuch-Typ unter Verwendung von geteilten Plattenzylindern - Google Patents
Druckpresse vom Drucktuch-zu-Drucktuch-Typ unter Verwendung von geteilten PlattenzylindernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckpresse vom
Drucktuch- zu Drucktuch-Typ (im Folgenden als DD-Typ
bezeichnet) mit geteilten Plattenzylindern.
Die Druckpresse vom DD-Typ umfasst im Allgemeinen ein Paar
von Drucktuch-Zylindern, die jeweils mit Plattenzylindern
verbunden sind. Die Drucktuch-Zylinder sind zur Bewegung
aufeinander zu und voneinander weg nebeneinander angeordnet.
Das Paar von Drucktuch-Zylindern definiert zwischen sich
einen Weg zur Durchführung einer Papierbahn. Während die
Papierbahn durch den von dem Paar von Drucktuch-Zylindern
definierten Weg läuft, werden beide Seiten der Papierbahn
bedruckt.
Andererseits ist es im Stand der Technik bekannt,
beispielsweise in EP 0 400 444 A2, einen geteilten
Plattenzylinder für die Druckpresse vom DD-Typ zu verwenden.
Der geteilte Plattenzylinder enthält zwei Plattenzylinder-
Komponenten, die in einer axialen Richtung voneinander
getrennt sind. Die Winkelpositionen dieser Plattenzylinder-
Komponenten können unabhängig voneinander zur Einstellung
einer relativen Phase dazwischen eingestellt werden.
Eine Rotation in einer assoziierten Rotationsbedingung
bedeutet das folgende Phänomen, welches auf dem Umfang eines
Zylinders auf der angetriebenen Seite verursacht wird, wenn
der Plattenzylinder, der eine oder mehrere Druckplatten
darauf trägt, und der Drucktuch-Zylinder, der ein Drucktuch
auf seinem Umfang trägt, Seite an Seite in einer
nebeneinander gestellten Beziehung angeordnet werden und von
einem Getriebe mit identischen Teilkreisdurchmessern und
identischer Anzahl von Zahnradzähnen zur Rotation mit
derselben Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung
angetrieben werden, und wenn der fertige Durchmesser des
Zylinders an der antreibenden Seite größer eingestellt ist
als derjenige auf der angetriebenen Seite. Nachdem der
Kontaktdruck von dem Umfang des Zylinders an der antreibenden
Seite ausgeübt wird, tendiert nämlich die
Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders auf der angetriebenen
Seite dazu, sich mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit
wie der Zylinder auf der antreibenden Seite zu drehen. Mit
anderen Worten ist die Rotationsphase des Zylinders auf der
angetriebenen Seite folgend der Rotationsphase des Zylinders
auf der antreibenden Seite innerhalb eines Toleranzbereichs
einer Phasenverschiebung aufgrund des Spiels in dem Getriebe
verschoben, in dessen Bereich die über das Getriebe
übertragene antreibende Kraft nicht wirksam ist und somit
nicht extern gesteuert werden kann. Nachdem für den Zylinder
auf der angetriebenen Seite eine freie Winkelverschiebung
relativ zu dem Zylinder auf der antreibenden Seite verursacht
wird, kann unter einer derartigen Bedingung die Kontaktphase
der Zylinder in Abhängigkeit von einer zeitweiligen
Veränderung eines Kontaktdrucks auf den kontaktierenden
Umfängen der Zylinder schwanken.
Dies hat eine Ungewissheit zur Folge, eine gewünschte
Phasenbeziehung zwischen dem Zylinder auf der antreibenden
Seite und dem Zylinder auf der angetriebenen Seite
einzustellen und erlaubt vielmehr eine Verschiebung innerhalb
des Winkelbereichs des Getriebespiels.
Andererseits ist es für eine hohe Qualität und klares Drucken
wesentlich, eine konstante Position des Übertragens eines
Druckmusters von der Druckplatte oder -platten auf dem
Plattenzylinder auf den Drucktuch-Zylinder genau
einzurichten. Die Rotation in einer assoziierten
Rotationsbedingung, die zwischen dem Plattenzylinder und dem
Drucktuch-Zylinder erzeugt wird, beeinflusst die relative
Rotationsphase des Plattenzylinders und des Drucktuch-
Zylinders, wodurch ein Register-Fehler die Qualität eines
Druckmusters verschlechtert. Typischerweise wird eine
Schwankung der relativen Rotationsphase zwischen dem
Plattenzylinder und dem Drucktuch-Zylinder durch eine
Herabsetzung der Schärfe des gedruckten Musters und im
schlechtesten Fall durch eine Verdoppelung des gedruckten
Musters reflektiert.
Eine leichte Differenzierung des fertigen Durchmessers des
Plattenzylinders, auf dem die Druckplatte oder -platten
angebracht sind und des fertigen Durchmessers des Drucktuch-
Zylinders, auf dem das Drucktuch angebracht ist, ist bei
einer Zylinderanordnung mit gleichem Durchmesser, einer echt
rollenden Zylinderanordnung usw. bekannt.
US 4651641 A schlägt eine Technik vor, um eine Rotation in der
assoziierten Rotationsbedingung in einer Druckpresse vom DD-
Typ unter Verwendung eines normalen integralen
Plattenzylinders zu verhindern. Obwohl die gezeigte Technik
für die Verhinderung der Rotation in der assoziierten
Rotationsbedingung effektiv sein kann, solange der
Plattenzylinder nicht in zwei Komponenten getrennt ist, tritt
eine Schwierigkeit bei der Verhinderung der Rotation in der
assoziierten Rotationsbedingung für den Fall des geteilten
Plattenzylinders auf.
Angesichts dessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Druckpresse vom DD-Typ mit geteiltem
Plattenzylinder zu schaffen, bei welcher der Plattenzylinder
und der Drucktuchzylinder so angetrieben werden, dass ein
zufriedenstellender Schärfegrad und/oder Klarheit von
gedruckten Mustern gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Druckpresse mit den
Merkmalen nach Patentanspruch 1.
Wenn das Paar von Drucktuch-Zylindern mit geringfügig
kleineren fertigen Durchmessern versehen wird als diejenigen
der Plattenzylinder, wird der Antriebskraftübertragungsweg so
eingerichtet, dass die Antriebskraft zunächst an den
Drucktuch-Zylinder übertragen wird und dann an die ersten
Plattenzylinder-Komponenten an einem ersten axialen
Endabschnitt, und an die zweiten Plattenzylinder-Komponenten
an einem zweiten axialen Endabschnitt gegenüber dem ersten
axialen Endabschnitt.
Wenn alternativ die Drucktuch-Zylinder mit geringfügig
größerem fertigen Durchmesser versehen werden als derjenige
der Plattenzylinder, wird der Antriebskraftübertragungsweg so
eingerichtet, dass die Antriebskraft zunächst für die ersten
Plattenzylinder-Komponenten vorgesehen ist und dann an die
zweiten Plattenzylinder-Komponenten über Wellen der
Plattenzylinder und an die Drucktuch-Zylinder übertragen
wird.
In dem bevorzugten Aufbau ist eines der zweiten
Übertragungszahnräder und der zweiten angetriebenen Zahnräder
ein äußeres Zahnrad und das andere zweite Übertragungszahnrad
und das zweite angetriebene Zahnrad ist ein inneres Zahnrad.
Die Erfindung wird leichter verständlich aus der
nachfolgenden Einzelbeschreibung und aus den beiliegenden
Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das jedoch
nicht als die Erfindung einschränkend zu betrachten ist,
sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dient.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht des ersten Ausführungsbeispiels
einer Druckpresse vom DD-Typ entsprechend der
vorliegenden Erfindung, die geteilte
Plattenzylinder verwendet;
Fig. 2 ein Diagramm einer Draufsicht des zweiten
Ausführungsbeispiels einer Druckpresse vom DD-Typ
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm einer Draufsicht des dritten
Ausführungsbeispiels einer Druckpresse vom DD-Typ
entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Diagramm einer Draufsicht des vierten
Ausführungsbeispiels einer Druckpresse vom DD-Typ
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt insbesondere die
Fig. 1 eine Draufsicht des Hauptteils des ersten
Ausführungsbeispiels der Druckpresse vom DD-Typ. Ein Paar
geteilter Plattenzylinder 1 und 1', die jeweils erste
Plattenzylinderkomponenten 1a und 1a' und zweite
Plattenzylinderkomponenten 1b und 1b' enthalten, und ein Paar
Drucktuch-Zylinder 2 und 2' sind nebeneinander zwischen einem
Antrieb-Seitenrahmen 3 und einem Betriebs-Seitenrahmen 4
angeordnet. Das Paar von Drucktuch-Zylindern 2 und 2' ist zur
Bewegung aufeinander zu und voneinander weg so angeordnet,
dass es eine Papierbahn als ein dazwischen zugeführtes
Druckmedium berühren kann und sich davon lösen kann. Obwohl
in den Zeichnungen nicht dargestellt, gehören zu den
jeweiligen Plattenzylindern 1 und 1' Farbanordnungen und
Befeuchtungsanordnungen, die in an und für sich wohl
bekannter Weise angeordnet werden können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die fertigen Durchmesser
des Paares von Drucktuch-Zylindern 2 und
2' geringfügig kleiner als die fertigen Durchmesser
der Plattenzylinder 1 und 1'.
Für die dargestellte Anordnung der Plattenzylinder 1 und 1'
(Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und 1a' und geteilte
zylindrische Plattenzylinder 1b und 1b') und der
Drucktuch-Zylinder 2 und 2' wird ein
Antriebsgetriebe-Mechanismus in der folgenden Art und Weise
eingerichtet. Zunächst werden an beiden axialen Enden von
Wellen der Drucktuch-Zylinder 2 und 2' zur Übertragung die
Zahnräder 15, 16, 17 und 18 starr befestigt. An den axialen
Enden von Wellen der Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und
1a' werden angetriebene Zahnräder 19 und 20 starr befestigt.
Andererseits werden an den axialen Enden der Wellen der
geteilten zylindrischen Plattenzylindern 1b und 1b'
angetriebenen Zahnräder 21 und 22 starr angebracht. Die
Übertragungszahnräder 15 und 16 auf dem antriebsseitigen Ende
der Wellen der Drucktuch-Zylinder 2 und 2' stehen miteinander
in Eingriff, um das Antriebsmoment dazwischen zu übertragen.
Eines der Übertragungszahnräder 15 und 16 (das
Übertragungszahnrad 15 im dargestellten Fall) ist
betriebsmäßig mit einem Zwischenzahnrad 23 verbunden, das mit
einer Antriebskraftquelle verbunden ist, um durch deren
Antriebsmoment angetrieben zu werden. In dem dargestellten
Aufbau ist das Zwischenzahnrad 23 auf der Welle des
Hauptkörper-Seitenplattenzylinders 1a zusammen mit dem
angetriebenen Zahnrad 19 für eine freie Rotation relativ dazu
drehbar angebracht. Die angetriebenen Zahnräder 19 und 20
greifen jeweils in die Übertragungszahnräder 15 und 16 der
Drucktuchzylinder 2 und 2' ein. Andererseits greifen die
Übertragungszahnräder 17 und 18 der Drucktuch-Zylinder 2 und
2' in die angetriebenen Zahnräder 21 und 22 der geteilten
zylindrischen Plattenzylinder 1b und 1b' ein.
Nachdem die Plattenzylinder 1a, 1a' und 1b, 1b' geringfügig
größere Durchmesser als die Drucktuch-Zylinder 2 und 2'
stromabwärts der letzteren bezüglich des eingerichteten
Kraftübertragungsweges besitzten, kann daher mit der
dargestellten Kraftübertragungsanordnung keine Rotation in
der assoziierten Rotationsbedingung in den
Drucktuch-Zylindern 2 und 2' erzeugt werden. Somit kann eine
relative Rotationsphasen-Verschiebung zwischen dem
Plattenzylinder und dem Drucktuch-Zylinder, die sonst eine
Verschlechterung von Schärfe oder Klarheit des gedruckten
Abbildes verursacht oder ein Verdoppeln des gedruckten
Abbildes verursacht, erfolgreich vermieden werden, um eine
hohe Qualität der Drucke beizubehalten.
Fig. 2 bzw. 3 zeigen die zweiten und dritten
Ausführungsbeispiele der Druckpresse vom DD-Typ entsprechend
der vorliegenden Erfindung. In diesen Ausführungsbeispielen
werden die Paare von Drucktuch-Zylindern 2 und 2' mit
geringfügig größerem fertigen Durchmesser versehen
als diejenigen der geteilten Plattenzylinder 1 und 1' im
Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
In dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Aufbau werden
Übertragungszahnräder 24, 25, 26 und 27 starr auf beiden
axialen Enden von Wellen der
Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und 1a' angebracht.
Angetriebene Zahnräder 28 und 29 werden jeweils auf die
antriebsseitigen axialen Enden der Wellen der
Drucktuch-Zylinder 2 und 2' angebracht. Außerdem werden die
inneren angetriebenen Zahnräder 30 und 31 auf den Wellen der
geteilten zylindrischen Platten 1b und 1b' angebracht. Das
Übertragungszahnrad 24 des Hauptkörper-Seitenplattenzylinders
1a ist mit einer (nicht gezeigten) Antriebskraftquelle
verbunden und greift in das angetriebene Zahnrad 28 des
Drucktuch-Zylinders 2 ein. Das angetriebene Zahnrad 28 greift
wiederum in ein Zwischenzahnrad 32 ein, das auf dem
antriebsseitigen axialen Ende der Welle des
Drucktuch-Zylinders 2' gemeinsam mit dem angetriebenen
Zahnrad 29 drehbar angebracht ist, aber relativ zu der Welle
drehbar ist. Das Zwischenzahnrad 32 greift in das
Übertragungszahnrad 26 des Hauptkörper-Seitenplattenzylinders
1a' ein. Das Übertragungszahnrad 26 greift wiederum in das
angetriebene Zahnrad 29 des Drucktuch-Zylinders 2' ein.
Andererseits stehen die Übertragungszahnräder 25 und 27 auf
den betriebsseitigen axialen Enden der Wellen des
Hauptkörper-Seitenplattenzylinders 1a und 1a' mit internen
angetriebenen Zahnrädern 30 und 31 der geteilten
zylindrischen Plattenzylinder 1b und 1b' in Eingriff.
Der oben beschriebene Antriebsgetriebe-Mechanismusaufbau ist
den beiden zweiten und dritten Ausführungsbeispielen
gemeinsam. Das dritte Ausführungsbeispiel der Druckpresse vom
DD-Typ unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß die inneren angetriebenen Zahnräder 30 und 31 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel durch äußere angetriebene
Zahnräder 30' und 31' ersetzt sind, und die
Übertragungszahnräder 25 und 27 in der Form der äußeren
Zahnräder durch innere Übertragungszahnräder 25' und 27'
ersetzt sind. Außerdem werden in dem Aufbau aus Fig. 3 die
geteilten zylindrischen Plattenzylinder 1b und 1b' und ihre
Wellen separat gebildet und mittels Verbindungsstiften 33 zur
gemeinsamen Umdrehung verbunden.
Nachdem in dem dargestellten Aufbau die Drucktuch-Zylinder 2
und 2' mit den größeren Durchmessern sich an der
angetriebenen Seite (stromabwärts in dem
Antriebsmoment-Übertragungsweg) relativ zu den
Plattenzylindern 1 und 1' (1a und 1a' und 1b und 1b') mit
kleinerem Durchmesser befinden, kann somit keine Rotation in
der assoziierten Rotationsbedingung auf den Plattenzylindern
verursacht werden.
Fig. 4 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Druckpresse
vom DD-Typ entsprechend der vorliegenden Erfindung. In der
gezeigten Ausführungsform sind die Drucktuch-Zylinder 2 und
2' mit geringfügig größeren fertigen Durchmessern
versehen als die fertigen Durchmesser der
Plattenzylinder 1 und 1'.
Das vierte Ausführungsbeispiel aus Fig. 4 ist gekennzeichnet
durch getrennte Antriebsgetriebe-Mechanismen auf der
Antriebsseite und der Betriebsseite. Die
Antriebsgetriebemechanismen jeweils auf der Antriebsseite und
der Betriebsseite übertragen unabhängig ein Antriebsmoment
für jeweils die Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und 1a',
die geteilten zylindrischen Plattenzylinder 1b und 1b' und
die Drucktuch-Zylindern 2 und 2'.
Der Antriebsgetriebe-Mechanismus auf der Antriebsseite
enthält Übertragungszahnräder 34 und 35, die jeweils auf den
antriebsseitigen axialen Enden der Wellen der
Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und 1a' angebracht sind.
Diese Übertragungszahnräder 34 und 35 stehen jeweils mit
angetriebenen Zahnrädern 36 und 37 in Eingriff, die auf den
antriebsseitigen axialen Enden von Wellen der
Drucktuch-Zylinder 2 und 2' angebracht sind. Ein
Zwischenzahnrad 38 befindet sich zwischen einem der
Übertragungszahnräder 34 und 35 (in dem dargestellten Fall
das Übertragungszahnrad 35) und einem der angetriebenen
Zahnräder 36 und 37 (in dem dargestellten Fall das
angetriebene Zahnrad 36). In der dargestellten Anordnung ist
das Übertragungszahnrad 34 mit der (nicht gezeigten)
Antriebskraftquelle verbunden, um das Antriebsmoment davon zu
empfangen. Das Zwischenzahnrad 38 ist auf dem
antriebsseitigen axialen Ende der Welle des
Drucktuch-Zylinders 2' gemeinsam mit dem angetriebenen
Zahnrad 37 drehbar angebracht. Somit wird das Antriebsmoment
des angetriebenen Zahnrades 36 an das Übertragungszahnrad 35
des Hauptkörper-Seitenplattenzylinders 1a' über das
Zwischenzahnrad 38 übertragen und dann an das angetriebene
Zahnrad 37 von dem Übertragungszahnrad 35 übertragen. Somit
wird, ähnlich wie in den vorhergehenden Ausführungsbespielen,
der Antriebsmoment-Übertragungsweg so eingerichtet, daß das
Antriebsmoment zunächst an die
Hauptkörper-Seitenplattenzylinder 1a und 1a' übertragen wird
und dann an die Drucktuch-Zylinder 2 und 2' übertragen wird.
Wie oben unter Bezugnahme auf das letzte Ausführungsbeispiel
ausgeführt, verhindert eine derartige Antriebszug-Anordnung
erfolgreich eine Rotation in der assoziierten
Rotationsbedingung.
Andererseits enthält der betriebsseitige Antriebszug ein
Übertragungszahnrad 39, das auf dem betriebsseitigen axialen
Ende der Welle des geteilten zylindrischen Plattenzylinders
1b angebracht ist. Ds Übertragungszahnrad 39 ist mit der
(nicht gezeigten) Antriebskraftquelle unabhängig von dem
Übertragungszahnrad 34 auf der Antriebsseite verbunden.
Andererseits steht das Übertragungszahnrad 39 mit einem
Zwischenzahnrad 40 in Eingriff, das auf dem betriebsseitigen
axialen Ende des Drucktuchs 2 zur freien Umdrehung relativ
dazu angebracht ist. Das Zwischenzahnrad 40 greift wiederum
in ein Zwischenzahnrad 41 ein, das auf dem betriebsseitigen
axialen Ende der Welle des Drucktuch-Zylinders 2' zur freien
Umdrehung relativ dazu angebracht ist. Das Zwischenzahnrad 41
steht mit einem angetriebenen Zahnrad 42 in Eingriff, das auf
dem betriebsseitigen axialen Ende der Welle des geteilten
zylindrischen Plattenzylinders 1b' angebracht ist. Nachdem
das Antriebsmoment nur für die geteilten zylindrischen
Plattenzylinder 1b und 1b und nicht auf den
Drucktuch-Zylindern 2 und 2' aktiv ist, kann mit dem
gezeigten Aufbau auf der Betriebsseite die Rotation in der
assoziierten Rotationsbedingung niemals erzeugt werden.
Nachdem sich die Zylinder mit kleinerem fertigen Durchmesser
als die anderen Zylinder in der Position stromaufwärts als
die anderen Zylinder befinden, ist es leicht verständlich,
dass entsprechend der vorliegenden Erfindung ein
Umdrehungsantriebsmoment immer durch die Zylinder mit
kleinerem Durchmesser an die anderen Zylinder mit größerem
Durchmesser zugeführt wird. Somit wird eine Rotation in der
assoziierten Rotationsbedingung niemals erzeugt werden. Somit
kann die Umdrehungsphasen-Verschiebung zwischen dem
assoziierten Plattenzylinder und dem Drucktuch-Zylinder
erfolgreich beseitigt werden, um das Auftreten eines
Übereinstimmungsfehlers zu verhindern. Somit kann das
gedruckte Muster in genauer Ausrichtung beibehalten werden
und deswegen ein zufriedenstellender Schärfegrad und eine
Klarheit des gedruckten Musters beibehalten werden.
Claims (7)
1. Druckpresse vom Drucktuch zu Drucktuchtyp, welche
aufweist:
ein Paar von Plattenzylindern (1, 1'), die jeweils Druckplatten tragen;
ein Paar von Drucktuchzylindern (2, 2'), die jeweils Drucktücher tragen und den Plattenzylindern (1, 1') zugeordnet sind, um Druckmuster der Druckplatten zu empfangen und auf beide Seiten eines Druckmediums zu übertragen, wobei die Drucktuchzylinder (2, 2') geringfügig andere fertige Durchmesser aufweisen als die Plattenzylinder (1, 1');
ein Gestell mit einem Antriebs-Seitenrahmen (3) und einem Betriebs-Seitenrahmen (4), wobei die Plattenzylinder (1, 1') und die Drucktuchzylinder (2, 2') jeweils mit ihrem einen Ende in dem Antriebs-Seiterahmen (3) und mit ihrem anderen Ende in dem Betriebs-Seitenrahmen (4) gelagert sind,
einen Antriebsgetriebemechanismus zum Antrieb der Plattenzylinder (1, 1') und der Drucktuchzylinder (2, 2') synchron zueinander unter Beibehaltung einer gewünschten Phasenbeziehung, wobei der Antriebsgetriebemechanismus dem Antriebs- Seitenrahmen (3) zugeordnet einen Weg zur Kraftübertragung so einrichtet, dass die Antriebskraft zuerst auf die Zylinder mit kleineren fertigen Durchmessern und dann auf die Zylinder mit größeren fertigen Durchmessern übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Plattenzylinder (1, 1') in eine erste, dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugewandte Plattenzylinderkomponente (1a, 1a') und eine zweite, dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugewandte Plattenzylinderkomponente (1b, 1b') unterteilt ist, wobei die erste und die zugehörige zweite Plattenzylinderkomponente (1b, 1b') axial zueinander ausgerichtet sind, um sich mit unabhängig voneinander einstellbaren Drehphasen zu drehen,
dass der Antriebsgetriebemechanismus dem Betriebs- Seitenrahmen (4) zugeordnete Getriebeteile zum Antrieb der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') aufweist, wobei drehmomentübertragende Getriebeteile zwischen den Drucktuchzylindern (2, 2') und den jeweils korrespondierenden zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') nur dann vorgesehen sind, wenn die Drucktuchzylinder (2, 2') kleineren Durchmesser aufweisen als die korrespondierenden zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b').
ein Paar von Plattenzylindern (1, 1'), die jeweils Druckplatten tragen;
ein Paar von Drucktuchzylindern (2, 2'), die jeweils Drucktücher tragen und den Plattenzylindern (1, 1') zugeordnet sind, um Druckmuster der Druckplatten zu empfangen und auf beide Seiten eines Druckmediums zu übertragen, wobei die Drucktuchzylinder (2, 2') geringfügig andere fertige Durchmesser aufweisen als die Plattenzylinder (1, 1');
ein Gestell mit einem Antriebs-Seitenrahmen (3) und einem Betriebs-Seitenrahmen (4), wobei die Plattenzylinder (1, 1') und die Drucktuchzylinder (2, 2') jeweils mit ihrem einen Ende in dem Antriebs-Seiterahmen (3) und mit ihrem anderen Ende in dem Betriebs-Seitenrahmen (4) gelagert sind,
einen Antriebsgetriebemechanismus zum Antrieb der Plattenzylinder (1, 1') und der Drucktuchzylinder (2, 2') synchron zueinander unter Beibehaltung einer gewünschten Phasenbeziehung, wobei der Antriebsgetriebemechanismus dem Antriebs- Seitenrahmen (3) zugeordnet einen Weg zur Kraftübertragung so einrichtet, dass die Antriebskraft zuerst auf die Zylinder mit kleineren fertigen Durchmessern und dann auf die Zylinder mit größeren fertigen Durchmessern übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Plattenzylinder (1, 1') in eine erste, dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugewandte Plattenzylinderkomponente (1a, 1a') und eine zweite, dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugewandte Plattenzylinderkomponente (1b, 1b') unterteilt ist, wobei die erste und die zugehörige zweite Plattenzylinderkomponente (1b, 1b') axial zueinander ausgerichtet sind, um sich mit unabhängig voneinander einstellbaren Drehphasen zu drehen,
dass der Antriebsgetriebemechanismus dem Betriebs- Seitenrahmen (4) zugeordnete Getriebeteile zum Antrieb der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') aufweist, wobei drehmomentübertragende Getriebeteile zwischen den Drucktuchzylindern (2, 2') und den jeweils korrespondierenden zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') nur dann vorgesehen sind, wenn die Drucktuchzylinder (2, 2') kleineren Durchmesser aufweisen als die korrespondierenden zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b').
2. Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Paar von Drucktuchzylindern (2, 2') einen
geringfügig kleineren fertigen Durchmesser aufweist als
die Plattenzylinder (1, 1'), wobei der
Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass
die Antriebskraft zunächst an den Drucktuchzylinder
(1, 1') übertragen wird, und von diesem an die erste
Plattenzylinderkomponente (1a, 1a') und an die zweite
Plattenzylinderkomponente (1b, 1b') des
korrespondierenden Plattenzylinders (1, 1').
3. Druckpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsgetriebemechanismus umfasst:
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten Übertragungszahnrädern (15, 16), die auf jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') starr angebracht sind und miteinander in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18), die auf jeweiligen zweiten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten angetriebenen Zahnrädern (19, 20), die auf jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind und jeweils mit den ersten Übertragungszahnrädern (15, 16) in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten angetriebenen Zahnrädern (21, 22), die auf jeweiligen axialen Enden von Wellen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') starr angebracht sind und jeweils mit den zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18) in Eingriff stehen,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (23), das mit einem der ersten Übertragungszahnräder (15) in Eingriff steht;
wobei der Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass ein erstes Übertragungszahnrad (15) über das Zwischenzahnrad (23) mit einer Antriebskraftquelle verbunden wird, ein Antriebsmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (15) an ein erstes angetriebenes Zahnrad (19) und an das andere erste Übertragungszahnrad (16) übertragen wird, ein Antriebsmoment auf dem anderen ersten Übertragungszahnrad (16) an das andere erste angetriebene Zahnrad (20) übertragen wird, ein Antriebsmoment auf beiden ersten Übertragungszahnrädern (15, 16) an die zweiten Übertragungszahnräder (17, 18) über die Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') übertragen wird, und das Antriebsmoment auf den zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18) an die jeweiligen zweiten angetriebenen Zahnräder (21, 22) übertragen wird.
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten Übertragungszahnrädern (15, 16), die auf jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') starr angebracht sind und miteinander in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18), die auf jeweiligen zweiten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten angetriebenen Zahnrädern (19, 20), die auf jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind und jeweils mit den ersten Übertragungszahnrädern (15, 16) in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten angetriebenen Zahnrädern (21, 22), die auf jeweiligen axialen Enden von Wellen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') starr angebracht sind und jeweils mit den zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18) in Eingriff stehen,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (23), das mit einem der ersten Übertragungszahnräder (15) in Eingriff steht;
wobei der Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass ein erstes Übertragungszahnrad (15) über das Zwischenzahnrad (23) mit einer Antriebskraftquelle verbunden wird, ein Antriebsmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (15) an ein erstes angetriebenes Zahnrad (19) und an das andere erste Übertragungszahnrad (16) übertragen wird, ein Antriebsmoment auf dem anderen ersten Übertragungszahnrad (16) an das andere erste angetriebene Zahnrad (20) übertragen wird, ein Antriebsmoment auf beiden ersten Übertragungszahnrädern (15, 16) an die zweiten Übertragungszahnräder (17, 18) über die Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') übertragen wird, und das Antriebsmoment auf den zweiten Übertragungszahnrädern (17, 18) an die jeweiligen zweiten angetriebenen Zahnräder (21, 22) übertragen wird.
4. Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drucktuchzylinder (2, 2') einen geringfügig
größeren fertigen Durchmesser aufweisen als die
Plattenzylinder (1, 1'), und der
Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass
die Antriebskraft zunächst für die ersten
Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') vorgesehen ist und
von da aus an die Drucktuchzylinder (2, 2') und über
Wellen der Plattenzylinder (1, 1') an die zweiten
Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') übertragen wird.
5. Druckpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsgetriebemechanismus umfasst:
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten Übertragungszahnrädern (24, 26), die auf jeweiligen ersten axialen Enden der Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten Übertragungszahnrädern (25, 27), die auf jeweiligen zweiten axialen Enden der Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten angetriebenen Zahnrädern (28, 29), die auf jeweiligen ersten axialen Enden der Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') starr angebracht sind und jeweils mit den ersten Übertragungszahnrädern (24, 26) in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten angetriebenen Zahnrädern (30, 31), die auf jeweiligen axialen Enden der Wellen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') angebracht sind, und jeweils mit den zweiten Übertragungszahnrädern (25, 27) in Eingriff stehen,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (32), das in eines (26) der ersten Übertragungszahnräder (24, 26) eingreift und außerdem mit einem (28) der ersten angetriebenen Zahnräder (28, 29) in Eingriff steht;
wobei der Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass ein Antriebsmoment der Antriebskraftquelle einem ersten Übertragungszahnrad (24) zugeführt wird, das Antriebsmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (24) an ein erstes angetriebenes Zahnrad (28) und an ein zweites Übertragungszahnrad (25) über die Welle einer ersten Plattenzylinderkomponente (1a) übertragen wird, das Antriebsmoment auf dem einen ersten angetriebenen Zahnrad (28) an das andere erste Übertragungszahnrad (26) über das Zwischenzahnrad (32) übertragen wird, das Antriebsmoment auf dem anderen ersten Übertragungszahnrad (26) an das andere erste angetriebene Zahnrad (29) und an das andere zweite Übertragungszahnrad (27) über die Welle der anderen ersten Plattenzylinderkomponente (1b) übertragen wird, und ein Antriebsmoment auf jeweiligen zweiten Antriebszahnrädern (25, 27) an jeweilige zweite angetriebene Zahnräder (30, 31) übertragen wird.
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten Übertragungszahnrädern (24, 26), die auf jeweiligen ersten axialen Enden der Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten Übertragungszahnrädern (25, 27), die auf jeweiligen zweiten axialen Enden der Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') starr angebracht sind,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein Paar von ersten angetriebenen Zahnrädern (28, 29), die auf jeweiligen ersten axialen Enden der Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') starr angebracht sind und jeweils mit den ersten Übertragungszahnrädern (24, 26) in Eingriff stehen,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein Paar von zweiten angetriebenen Zahnrädern (30, 31), die auf jeweiligen axialen Enden der Wellen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b, 1b') angebracht sind, und jeweils mit den zweiten Übertragungszahnrädern (25, 27) in Eingriff stehen,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (32), das in eines (26) der ersten Übertragungszahnräder (24, 26) eingreift und außerdem mit einem (28) der ersten angetriebenen Zahnräder (28, 29) in Eingriff steht;
wobei der Antriebskraftübertragungsweg so eingerichtet ist, dass ein Antriebsmoment der Antriebskraftquelle einem ersten Übertragungszahnrad (24) zugeführt wird, das Antriebsmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (24) an ein erstes angetriebenes Zahnrad (28) und an ein zweites Übertragungszahnrad (25) über die Welle einer ersten Plattenzylinderkomponente (1a) übertragen wird, das Antriebsmoment auf dem einen ersten angetriebenen Zahnrad (28) an das andere erste Übertragungszahnrad (26) über das Zwischenzahnrad (32) übertragen wird, das Antriebsmoment auf dem anderen ersten Übertragungszahnrad (26) an das andere erste angetriebene Zahnrad (29) und an das andere zweite Übertragungszahnrad (27) über die Welle der anderen ersten Plattenzylinderkomponente (1b) übertragen wird, und ein Antriebsmoment auf jeweiligen zweiten Antriebszahnrädern (25, 27) an jeweilige zweite angetriebene Zahnräder (30, 31) übertragen wird.
6. Druckpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass entweder die zweiten Übertragungszahnräder (25, 27)
Außenverzahnung und die zweiten angetriebenen Zahnräder
(30, 31) Innenverzahnung aufweisen oder umgekehrt die
zweiten Übertragungszahnräder (25, 27) Innenverzahnung
und die zweiten angetriebenen Zahnräder (30, 31)
Außenverzahnung aufweisen.
7. Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drucktuchzylinder (2, 2') geringfügig größere
Durchmesser aufweisen als die Plattenzylinder (1, 1') und
der Antriebsgetriebemechanismus aufweist:
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein erstes Paar von Übertragungszahnrädern (34, 35), die starr an jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmenein (4) zugeordnet ein zweites Übertragungszahnrad (39), das starr an dem axialen Ende einer Welle einer der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b) angebracht ist,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein erstes Paar angetriebener Zahnräder (36, 37), die starr an jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein zweites Paar angetriebener Zahnräder (40, 41), die drehbar an jeweiligen zweiten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein drittes angetriebenes Zahnrad (42), das starr an einem axialen Ende der anderen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b') angebracht ist,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (38), das mit einem Zahnrad (36) des ersten Paars der angetriebenen Zahnräder (36, 37) in Eingriff steht und auch mit dem anderen Übertragungszahnrad (35) des ersten Paars der Übertragungszahnräder (34, 35) in Eingriff steht,
wobei der Antriebskraftübertragungsweg umfasst:
einen ersten Weg, der an dem ersten axialen Endabschnitt dadurch eingerichtet ist, dass ein erstes Übertragungszahnrad (34) mit einer ersten Antriebsquelle verbunden ist, ein Antriebsdrehmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (34) auf ein angetriebenes Zahnrad (36) übertragen wird, ein Antriebsdrehmoment auf dem einen angetriebenen Zahnrad (36) auf das andere erste Übertragungszahnrad (35) über das erste Zwischenzahnrad (38) übertragen wird, und ein Antriebsdrehmoment auf dem anderen ersten Überragungszahnrad (35) auf das andere angetriebene Zahnrad (37) übertragen wird,
einen zweiten Weg, der an dem axialen Endabschnitt der zweiten Plattenzylinderkomponente (1b) dadurch eingerichtet ist, dass das zweite Übertragungszahnrad (39) mit einer zweiten Antriebsquelle verbunden ist, und ein Antriebsdrehmoment an dem zweiten Übertragungszahnrad (39) auf das dritte angetriebene Zahnrad (42) über das zweite Paar der angetriebenen Zahnräder (40, 41) übertragen wird.
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein erstes Paar von Übertragungszahnrädern (34, 35), die starr an jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der ersten Plattenzylinderkomponenten (1a, 1a') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmenein (4) zugeordnet ein zweites Übertragungszahnrad (39), das starr an dem axialen Ende einer Welle einer der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b) angebracht ist,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein erstes Paar angetriebener Zahnräder (36, 37), die starr an jeweiligen ersten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein zweites Paar angetriebener Zahnräder (40, 41), die drehbar an jeweiligen zweiten axialen Enden von Wellen der Drucktuchzylinder (2, 2') angebracht sind,
dem Betriebs-Seitenrahmen (4) zugeordnet ein drittes angetriebenes Zahnrad (42), das starr an einem axialen Ende der anderen der zweiten Plattenzylinderkomponenten (1b') angebracht ist,
dem Antriebs-Seitenrahmen (3) zugeordnet ein frei drehbares Zwischenzahnrad (38), das mit einem Zahnrad (36) des ersten Paars der angetriebenen Zahnräder (36, 37) in Eingriff steht und auch mit dem anderen Übertragungszahnrad (35) des ersten Paars der Übertragungszahnräder (34, 35) in Eingriff steht,
wobei der Antriebskraftübertragungsweg umfasst:
einen ersten Weg, der an dem ersten axialen Endabschnitt dadurch eingerichtet ist, dass ein erstes Übertragungszahnrad (34) mit einer ersten Antriebsquelle verbunden ist, ein Antriebsdrehmoment auf dem einen ersten Übertragungszahnrad (34) auf ein angetriebenes Zahnrad (36) übertragen wird, ein Antriebsdrehmoment auf dem einen angetriebenen Zahnrad (36) auf das andere erste Übertragungszahnrad (35) über das erste Zwischenzahnrad (38) übertragen wird, und ein Antriebsdrehmoment auf dem anderen ersten Überragungszahnrad (35) auf das andere angetriebene Zahnrad (37) übertragen wird,
einen zweiten Weg, der an dem axialen Endabschnitt der zweiten Plattenzylinderkomponente (1b) dadurch eingerichtet ist, dass das zweite Übertragungszahnrad (39) mit einer zweiten Antriebsquelle verbunden ist, und ein Antriebsdrehmoment an dem zweiten Übertragungszahnrad (39) auf das dritte angetriebene Zahnrad (42) über das zweite Paar der angetriebenen Zahnräder (40, 41) übertragen wird.
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