DE4217481A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Einmalverpackungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von EinmalverpackungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Sortierung von Einmalverpackungen, insbesondere von
derart vorsortierten Abfallgemischen, die überwiegend
derartige Einmalverpackungen enthalten, wie z. B. das in
Schnellrestaurantketten gesammelte Abfallgemisch.
Bei derartigen Abfallgemischen besteht das Problem, daß
die im wesentlichen enthaltenen Bestandteile, wie Becher
beziehungsweise Plastikschalen, Papier, Folien,
Plastikgeschirr, Styropor und Pappe nur relativ geringe
Dichteunterschiede aufweisen.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur
Sortierung von Einmalverpackungen anzugeben, bei denen
die enthaltenen Wertstoffe im wesentlichen unzerkleinert
automatisch sortiert werden können. Aufgabe der Erfindung
war es ferner, eine für die Durchführung des Verfahrens
geeignete Vorrichtung anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens
im Anspruch 1 beziehungsweise für die Vorrichtung in
Anspruch 6 angegeben. Die Ansprüche 2 bis 5
beziehungsweise 7 bis 10 geben erfindungsgemäße
Gestaltungen an.
Erfindungsgemäß kommt es darauf an, aus dem Gemisch, das
die Einmalverpackungen enthält, zunächst eine flächig
leichte und eine stückig schwere Fraktion zu gewinnen.
Hierzu ist ein spezielles Verfahren zur Sortierung nach
Körperform bei im wesentlichen gleicher Dichte des zu
sortierenden Gutes vorgesehen. Die flächig leichte
Fraktion enthält vor allen Dingen folienartige Stoffe,
also insbesondere Folien und Papier sowie überwiegend
flächig ausgebildetes Plastikgeschirr, Styropor und
Pappe. Die stückig schwere Fraktion enthält überwiegend
schwereres, insbesondere auch rollendes Gut, wie Becher
und Plastikschalen. Erfindungsgemäß wird die Sortierung
nach Körperform kombiniert mit einem speziellen Verfahren
zur Ansaugung an und Abtransport durch eine
Transporteinrichtung. Hierdurch werden aus der flächig
leichten Fraktion die folienartigen Bestandteile, also
insbesondere die Folien und Papier abgetrennt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß mittels einer
Schwingrinne, bei der Längs- und Querneigung des Decks
sowie die Schwingfrequenz einstellbar sind, eine
Aufbereitung von Einmalverpackungen mit im wesentlichen
gleicher Dichte - auch bei stark unterschiedlichen
Größen, Massen und Formen der Einmalverpackungen - dann
möglich ist, wenn die Schwingfrequenz auf die Neigung des
Decks einstellbar ist. Es erfolgt hierbei eine Trennung
von Einmalverpackungen in eine erste Fraktion, die im
wesentlichen stückiges beziehungsweise rollendes Gut
enthält und in eine zweite Fraktion, die vor allem
flächiges oder plattenförmiges Gut enthält. Die
Aufbereitung erfolgt also hier nicht im wesentlichen nach
Dichte unterschieden, sondern nach der unterschiedlichen
Körperform.
Insbesondere kann die Schwingrinne auch eine
Schwingbewegung in zwei zueinander senkrechten Richtungen
ausführen, wobei Frequenz und/oder Amplitude an die
Neigung in diesen Richtungen angepaßt sein soll.
Die erfindungsgemäße Schwingrinne beziehungsweise der
Schwingtisch weist ein z. B. rechteckiges Deck auf,
welches das zu sortierende Gut aufnimmt. Das Deck ist mit
Einrichtungen zur Neigung in Längsrichtung (Neigung der
Längskante gegenüber der Horizontalen) und zur Neigung in
Querrichtung (Neigung der kürzeren Kante gegenüber der
Horizontalen) versehen. Es sind ferner Einrichtungen zur
Erzeugung von Schwingungen, insbesondere Unwuchtantriebe
angeordnet, deren Schwingungsfrequenz erfindungsgemäß in
Abhängigkeit von der Neigung des Decks eingestellt wird.
Bei vorgegebenen Neigungen von Längs- und Querkante um
etwa 10° bis 20° konnte eine Trennung von flächigem und
stückigem Gut bei einer Frequenz von etwa 200 bis 450 Hz
erreicht werden. Das flächige Gut wandert dabei der
Neigung entgegen, also sozusagen bergauf. Hierbei wurde
ein Belag des Decks in Form eines verschleißfesten
Stahlnetzes verwendet.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Trennung von
plattenförmigem und stückigem Gut dadurch verbessert
werden kann, daß die Schwingamplitude mit zunehmender
Neigung vergrößert wird.
Ins besondere kann an der erfindungsgemäßen Schwingrinne
ein zweiter Unwuchtantrieb vorgesehen sein, mit dem eine
zusätzliche Schwingung in Querrichtung erzeugt wird. Auch
bei dieser Konstruktion kommt es darauf an, daß
Schwingfrequenz und Amplitude in den beiden zueinander
senkrechten Richtungen auf die jeweilige Neigung
abgestimmt sind. Speziell sind bei zueinander senkrechten
Schwingungsrichtungen die Schwingungen so aufeinander
abzustimmen, daß eine im wesentlichen elliptische
Bewegung erzeugt wird, wobei die längere
Ellipsenhauptachse etwa der Längsrichtung der
Schwingrinne entspricht.
Speziell kommt es erfindungsgemäß darauf an, daß die
Schwingamplitude im wesentlichen in Abhängigkeit von der
Längsneigung einstellbar ist.
Die Materialaufgabe erfolgt an dem entgegen der Neigung
(bergab) gelegenen Ende des Decks. An dem in Richtung der
Querneigung (bergauf) gelegenen Ende des Decks sind
Sammeleinrichtungen für stückiges Gut und für
flächenförmiges Gut angebracht. Dabei sind die
Sammeleinrichtungen für stückiges Gut an dem entgegen der
Längsneigung der Schwingrinne gelegenen Ende angeordnet,
während die Sammeleinrichtungen für flächiges Gut an dem
in Richtung der Längsneigung liegenden Ende der
Schwingrinne angeordnet sind.
In einer speziellen Ausführung kann das Deck
gasdurchlässig gestaltet sein, wobei allerdings hier
entgegen dem üblichen Stand der Technik nicht eine
Fluidisierung, sondern im Gegenteil eine Erhöhung des
Reibungswiderstandes zwischen Deckbelag und dem zu
sortierenden Gut mittels einer unter dem Deck
angeordneten Ansaugvorrichtung erfolgen soll. Hierbei
wird vor allem das flächige Gut besser von dem stückigen
getrennt, weil sein Reibungswiderstand gegenüber dem
stückigen Gut durch das Ansaugen überproportional erhöht
wird. Mit einem Deckbelag erhöhter Haftreibung kann eine
erhöhte Sortierleistung und eine verbesserte Auftrennung
gegebenenfalls in weitere Zwischenfraktionen erreicht
werden.
Um eine effiziente Ansaugung zu gewährleisten, ist unter
dem Deck wenigstens ein Ansaugschacht vorgesehen, wobei
ein einzelner Ansaugschacht vorwiegend auf den Bereich
der Materialaufgabe beschränkt sein kann. Mit Hilfe von
mehreren getrennten Ansaugschächten können über die
Fläche des Decks, die für eine gute Sortierung das
mindestens Zehnfache des größten vorkommenden
plattenförmigen Gutes aufweisen sollte, unterschiedliche
gewünschte Reibungswiderstände eingestellt werden. Dazu
können in den einzelnen Ansaugschächten Einrichtungen zur
Zugregelung angeordnet sein. An den Schächten oder
einzelnen Gruppen von Schächten können darüberhinaus
gesonderte Ansaugvorrichtungen angebracht sein.
Zwischen den unter dem Deck angeordneten
Ansaugvorrichtungen und dem Deck selbst können geeignete
Einrichtungen zur Abscheidung von Feingut (Filter)
eingefügt werden.
In Verbindung mit einer Steuerung der Ansaugvorrichtungen
oder der Zugregeleinrichtungen können Einrichtungen zur
Erzeugung eines kurzzeitigen Überdrucks unterhalb des
Decks einem Freiblasen des Decks von etwaigen
Verstopfungen dienen. Der Überdruck wird aber nur
kurzfristig (etwa in Form eines Druckstoßes) aufgebracht.
Zusätzlich und gleichzeitig mit der unter dem Deck
angeordneten Ansaugvorrichtung kann für über dem Deck
schwebende Feinstoffe, also oberhalb desselben eine
Absaugvorrichtung vorgesehen werden.
Sowohl an der Ansaugvorrichtung wie der Absaugvorrichtung
sind geeignete Einrichtungen zur Abscheidung von
Verunreinigungen, insbesondere auch von Keimen oder
bakteriellen Kontaminationen vorgesehen.
Die Dichte der Einmalverpackungen, die erfindungsgemäß
sortiert werden können, entspricht der Bandbreite der für
die Herstellung der Einmalverpackungen üblicherweise
verwendeten Stoffe.
Die auf diese Weise gewonnene flächig leichte Fraktion
wird erfindungsgemäß mittels einer Absaugung von
großflächig leichten Bestandteilen, also folienartigen
Bestandteilen, insbesondere Folien und Papier befreit.
Vorzugsweise ist diese Absaugung als eine
Transporteinrichtung ausgebildet, an die die
folienartigen Bestandteile angesaugt werden und mit der
sie aus dem Bereich des Gemisches, das die flächig
leichte Fraktion bildet, abtransportiert werden. Die
Ansaugung der folienartigen Bestandteile, im folgenden
wird abgekürzt von Folien gesprochen, erfolgt durch einen
gegen die Transporteinrichtung gerichteten Luftstrom.
Für die Abtrennung der Folien wird die mit einem
Luftstrom zu beaufschlagende Fläche etwa durch geeignete
Luftschächte an einer Luftfördereinrichtung auf einen
relativ engen Raum in der freien Umgebung der
Einmalverpackungen begrenzt. Zwischen den
Einmalverpackungen und der Luftfördereinrichtung ist eine
luftdurchlässige Transporteinrichtung angeordnet. Der von
der Luftfördereinrichtung erzeugte Luftstrom ist auf die
Oberfläche der luftdurchlässigen Transporteinrichtung
gerichtet, die den Einmalverpackungen zugewandt ist.
Dadurch werden Leichtstoffe, insbesondere Folien gegen
diese Oberfläche bewegt und an ihr festgehalten. Die
luftdurchlässige Transporteinrichtung führt eine vom Ort
der Luftansaugfläche weggerichtete Bewegung aus. Damit
wird die Folie aus der Ansaugzone wegbewegt und kann dann
durch geeignete Einrichtungen gesammelt und
abtransportiert werden. Die Einmalverpackungen sind
zweckmäßigerweise so ausgebreitet oder durch geeignete
Einrichtungen aufgelockert, daß die von der
Transporteinrichtung in Verbindung mit dem Luftstrom
ausgeübte Zugkraft ausreicht, die Folien zu entfernen.
Insbesondere können die Einmalverpackungen selbst relativ
zu einer feststehenden Ansaugzone etwa auf einem
Förderband bewegt werden, wobei vor der Ansaugzone, z. B.
stangen- oder kettenförmige Abstreifer zur Ausbreitung
des Materials vorgesehen sein können. Darüberhinaus
können vorteilhafterweise die Einmalverpackungen selbst
in eine zusätzliche Bewegung etwa durch
Schwingeinrichtungen oder Fluidisierungseinrichtungen
gebracht werden. Hierfür kommen zweckmäßigerweise
sogenannte Vibrorinnen oder auch Aeroherde (Luftherde) in
Frage.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist, daß durch die Bewegung der
Transporteinrichtung relativ zum Bereich der Ansaugfläche
die angesaugten Leichtstoffe aus dem Bereich der
Ansaugzone wegbewegt werden, wodurch der
Ansaugquerschnitt der zur Separierung weiterer
Leichtstoffe zur Verfügung steht, sozusagen freigehalten
wird.
Vorteilhafterweise werden die angesaugten Folien etwa
senkrecht zu dem in einer Richtung, z. B. auf einem
Förderband transportierten Verpackungsgemisch abgeführt.
Die Bewegungsrichtung der separierten Folien liegt in
diesem Fall also in der zur Bewegungsrichtung des
Gemisches etwa senkrechten Ebene.
Insbesondere in Verbindung mit schnellaufenden
Förderbändern für das Gemisch kann die
Transporteinrichtung die angesaugten Folien auch etwa
parallel zur Bewegungsrichtung des Gemisches
abtransportieren. Zweckmäßigerweise ist dabei die
Bewegungsrichtung der angesaugten Folien der
Bewegungsrichtung des Gemisches gleichgerichtet
(Gleichstromprinzip). Hierdurch wird vermieden, daß z. B.
bei längeren Folienstücken, von denen bereits ein Teil an
der Transportvorrichtung angesaugt ist, ein anderer Teil
sich noch im Gemisch befindet, der Transport des
Gemisches behindert wird. Vorteilhafterweise kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer
Abwurftrennung hinter dem ansteigenden Förderband des
Gemisches angeordnet sein. Die Transporteinrichtung und
die Ansaugzone sind dann so angeordnet, daß die
Ansaugung im Bereich der Abwurfbahnen der zu
separierenden Folien wirksam wird. Dies ist besonders
vorteilhaft, weil bei dieser Anordnung die im freien Fall
befindlichen Folien von den übrigen Bestandteilen des
Gemisches relativ wenig gehindert sind, dem erzeugten
Luftstrom zu folgen.
Erfindungsgemäß ist die Transporteinrichtung,
insbesondere als Endlosband ausgebildet. Hierdurch
gestaltet sich die Bewegung der Transportvorrichtung
relativ einfach, da die Bewegungsrichtung gleich bleibt.
Es sind jedoch auch Einrichtungen denkbar, bei denen die
Transporteinrichtung etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Bandes über diesem eine Pendelbewegung ausführt.
Bei der Ausführung der Transporteinrichtung als
Endlos band kann das Gemisch innerhalb des von dem
Endlosband umschlossenen Raumes aber auch außerhalb des
von dem Endlosband umschlossenen Raumes geführt werden.
Soweit das Gemisch außerhalb des von Endlosband
umschlossenen Raumes geführt wird, ist die
Luftfördereinrichtung innerhalb des vom Endlosband
umschlossenen Raumes angeordnet. Diese Anordnung wird
bevorzugt, da sie eine hohe Flexibilität hinsichtlich der
Anordnung der Bewegungsrichtung der angesaugten Folien
(parallel oder senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Gemisches) bei gleichzeitig relativ geringer Baugröße der
Vorrichtung zur Separierung von Folien sowie einen
günstigen Abtransport der Folien ermöglicht. Insbesondere
können bei dieser Gestaltung auch beliebige Winkel
zwischen der Bewegungsrichtung des Gemisches und der
Förderrichtung der angesaugten Folien eingestellt werden.
Hierdurch kann insbesondere auf anlagentechnische
Erfordernisse, wie bestimmte Anordnungen von weiteren
Aggregaten Rücksicht genommen werden. Darüberhinaus kann
aber auch zweckmäßigerweise durch Drehung der
Förderrichtung der angesaugten Folien, z. B. zwischen den
Extremwerten parallel beziehungsweise antiparallel zur
Förderrichtung des Materialgemisches die
Relativgeschwindigkeit der angesaugten Folien relativ zur
Fördergeschwindigkeit des Gemisches eingestellt werden.
Hierdurch kann in gewissen Grenzen der Anteil an
separierten Folien, insbesondere bei veränderten
Zusammensetzungen des Gemisches optimiert werden.
Bei der Führung des Gemisches außerhalb des vom
Endlosband umschlossenen Raumes können besondere
Einrichtungen zur Trennung der angesaugten Folien von der
Transporteinrichtung und zur vom restlichen Gemisch
gesonderten Sammlung erforderlich sein. Bei relativ
einfach zu trennenden Gemischen, insbesondere von im
wesentlichen gleichbleibender Zusammensetzung kann es
ausreichen, das Gemisch durch den von Endlosband
umschlossenen Raum zu führen. Das Endlosband führt dann
im wesentlichen eine um die Förderrichtung des Gemisches
umlaufende Bewegung, speziell also etwa eine kreisförmige
Bewegung aus. Auch hier sind in gewissen Grenzen, soweit
es die Anlagengeometrie zuläßt, Schrägstellungen zwischen
der Bewegungsrichtung des Gemisches und der Ebene der
Umlaufrichtung des Endlosbandes einstellbar. Für diese
Schrägstellungen gelten die obigen Ausführungen. Soweit
die Bewegung des Endlosbandes kreisförmig, also etwa nach
Art einer Trommel erfolgt, erscheint diese Bewegung bei
einer Schrägstellung der Ebene der Umlaufbewegung relativ
zur Bewegungsrichtung des Gemisches als elliptische
Bewegung. Damit kann durch Schrägstellung der
Bewegungsrichtung des Endlosbandes nicht nur die
Relativgeschwindigkeit zwischen Materialförderung und
Abtransport der angesaugten Folien, sondern auch die
Verweilzeit der angesaugten Folien auf dem Endlosband und
damit der Abwurfort eingestellt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, gesonderte
Abwurfeinrichtungen etwa Abstreifer oder
druckbeaufschlagte Düsen für strömende Medien mit
geeigneter Strömungsrichtung anzuordnen. Hierdurch werden
gleichzeitig die in der luftdurchlässigen
Transporteinrichtung vorgesehenen Lochungen oder
Siebmaschen (bei einer Ausführung als Siebband) von etwa
vorhandenen Verstopfungen befreit.
Die erfindungsgemäße Folientrennung kann
zweckmäßigerweise auch für ruhende Materialgemische
verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Folientrennung richtet sich
der erforderliche Luftvolumenstrom bei gegebener
Ansaugquerschnittsfläche lediglich nach den bei einer
bestimmten Luftgeschwindigkeit abzutrennenden Folien.
Eine überdimensionierte Auslegung zur Vermeidung von
Verstopfungen ist nicht erforderlich. Insbesondere reicht
bei einer freien Querschnittsfläche von einem
Quadratmeter für die Separierung von Folien aus einem
Gemisch aus Einmalverpackungen ein Volumenstrom von 2500
bis 15 000 m3/h aus.
Zwischen dem Endlosband der Transporteinrichtung und der
Luftfördereinrichtung können zweckmäßigerweise Filter zur
Abscheidung von Feinststoffen aus dem Luftstrom
angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft wird der Luftstrom der
Luftfördereinrichtung so im Kreislauf geführt, daß durch
geeignete Abtrennungen etwa flexible Gummivorhänge der
angesaugte Luftstrom auf einen beschränkt Raum um das zu
behandelnde Gemisch begrenzt bleibt. Hierdurch wird in
Verbindung mit geeigneten Einrichtungen zur
Dekontamination der im Kreislauf geführten Luft von
Keimen oder bakteriellen Verunreinigungen eine
Verschmutzung der Umgebungsluft aber auch der
nachgeschalteten Aggregate weitgehend vermieden
beziehungsweise verringert.
Nach Absaugung der Folien beziehungsweise des
folienartigen Gutes aus der flächig leichten Fraktion
wird dieses mittels einer elektrostatischen Trennung in
die Wertstoffe, Folien und Papier aufgeteilt.
Die von den folienartigen Bestandteilen befreite flächig
leichte Fraktion wird abgesiebt, wodurch insbesondere
Plastikgeschirr abgetrennt werden kann.
Der verbleibende Rest wird in einer Schwingsortierung,
die im wesentlichen wie oben beschrieben arbeitet, in die
Bestandteile Styropor beziehungsweise styroporartige
Produkte und Pappe aufgeteilt. Hierbei kann
zweckmäßigerweise an Stelle der oben bei der
Schwingsortierung vorgesehenen Erhöhung des
Haftreibungswiderstandes durch Ansaugung von Luft durch
das Sortierdeck eine Fluidisierung vorgesehen sein.
Anhand des beigefügten Verfahrensschemas wird ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
beziehungsweise der Vorrichtung erläutert.
Die Einmalverpackungen 1, die in diesem Beispiel weitere
Abfälle enthalten sollen, werden zunächst einer
Siebklassierung I 2 zugeführt. Hierdurch werden die
sonstigen Bestandteile als Restmüll 3 abgetrennt. Der im
wesentlichen nur noch die Einmalverpackungen enthaltene
Rest 4 gelangt in eine Materialvereinzelung 5. Diese
Materialvereinzelung ist dann erforderlich, wenn in
größerem Umfang zusammengeballtes Material vorliegt. Das
vereinzelte Material 6 gelangt in die Schwingsortierung I
7, wo eine Sortierung nach Körperform erfolgt. Hierbei
entsteht eine stückig schwere Fraktion 8 und eine flächig
leichte Fraktion 9. Die stückig schwere Fraktion 8
enthält vor allen Dingen Becher und Plastikschalen. Die
flächig leichte Fraktion 9, in der im wesentlichen noch
Folien, Papier, Plastikgeschirr, Styropor und Pappe
enthalten sind, gelangt in eine Absaugung 10, die als
einfacher Saugförderer, insbesondere aber als Ansaugung
gegen eine Transporteinrichtung, wie oben dargestellt,
ausgebildet ist. Hierdurch wird folienartiges Material
11, insbesondere also Folien und Papier abgetrennt. Diese
Bestandteile werden in einer elektrostatischen Trennung
12 in die Bestandteile Folien 13 und Papier 14
auf getrennt. Die von den folienartigen Bestandteilen
befreite flächig leichte Fraktion 15 wird ein einer
Siebklassierung II 16 von Plastikgeschirr 17 befreit. Der
danach verbleibende Rest 18 der flächig leichten Fraktion
wird in einer Schwingsortierung II mit Belüftung
(Fluidisierung) 19 in die Wertstoffe Styropor
beziehungsweise styroporähnliche Produkte 20 und Pappe 21
aufgetrennt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Sortierung von Einmalverpackungen,
gekennzeichnet durch die Schritte
- a) Schwingsortierung nach Körperform in eine flächig leichte und eine stückig schwere Fraktion und
- b) Absaugung folienartigen Gutes aus der flächig leichten Fraktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem folienartigen Gut durch elektrostatische
Trennung Folien und Papier aus der flächig leichten
Fraktion abgetrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die von folienartigem Gut
befreite flächig leichte Fraktion gesiebt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die flächig leichte Fraktion
einer Schwingsortierung nach Dichte unterworfen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Siebklassierung zur Trennung
der Einmalverpackungen von sonstigen Abfällen
vorgeschaltet wird.
6. Vorrichtung zur Sortierung von Einmalverpackungen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
Schwingsortierung nach Körperform mit einem in zwei
zueinander senkrechten Richtungen neigbaren
Schwingdeck, bei der Schwingfrequenz und Amplitude
auf die Neigung abstimmbar sind, sowie eine
Einrichtung zur Absaugung folienartigen Gutes
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrostatische Trenneinrichtung zur
Trennung von Papier und Folien angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Absaugung eine
Siebklassierung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Absaugung und
Siebklassierung eine Sortierung nach Dichte
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß vor den weiteren Einrichtungen
eine Siebklassierung zur Trennung von
Einmalverpackungen und sonstigen Bestandteilen
vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217481 DE4217481C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Einmalverpackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217481 DE4217481C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Einmalverpackungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217481A1 true DE4217481A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4217481C2 DE4217481C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6459802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217481 Revoked DE4217481C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Einmalverpackungen |
Country Status (1)
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