DE102005008210A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sichtung eines Materialien-Gemisches - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sichtung eines aus mindestens zwei Materialien (2a, 2b) oder mindestens zwei Materialien-Gruppen bestehenden Materialien-Gemisches (2), wobei das zu separierende Material (2a, 2b) oder die zu separierende Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches (2) einen geringeren Fluid-Widerstand aufweist als das mindestens eine andere Material (2b) oder die mindestens eine Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches (2), bei dem das Material-Gemisch (2) in einen von einer Sauggebläseeinheit (50) erzeugten ersten Fluid-Strom (S) eingebracht wird, so dass mindestens ein definierter Anteil des Materials (2a) oder der Materialien-Gruppe mit geringerem Fluid-Widerstand vom restlichen Anteil (2b) des Materialien-Gemisches (2) räumlich separiert wird, und dass das derart gesichtete Materialien-Gemisch (2) von einer ersten Transporteinrichtung (40) zu einer Fallstrecke (100) befördert wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fallstrecke (100) von einem das Materialien-Gemisch (2) durchsetzenden weiteren Fluid-Strom (S1) beaufschlagt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sichtung eines aus mindestens zwei Materialien oder mindestens zwei Materialien-Gruppen bestehenden Materialien-Gemisches, wobei das zu separierende Material oder die zu separierende Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches einen geringeren Fluid-Widerstand aufweist, als das mindest eine andere Material oder die mindestens eine Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches, bei dem das Material-Gemisch in einen von einer Sauggebläseeinheit erzeugten ersten Fluid-Strom eingebracht wird, so dass mindestens ein definierter Anteil des Materials oder der Materialien-Gruppe mit geringerem Fluid-Widerstand vom restlichen Anteil des Materialien-Gemisches räumlich separiert wird, und dass das derart gesichtete Materialien-Gemisch von einer ersten Transporteinrichtung zu einer Fallstrecke befördert wird.
  • Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige Vorrichtung sind aus der EP 0 722 788 B1 der Anmelderin bekannt und werden insbesondere in der Abfallwirtschaft eingesetzt, um Recyclingmaterial von leichten Störstoffen – z. B. Plastik, Styropor, etc. – durch eine Windsichtung zu separieren. Hierzu wird das auf einer Fördereinrichtung flächig ausgebreitete Materialien-Gemisch unter ein Saug- und Fördergebläse bewegt, durch dessen Saugwirkung die leichteren Störstoffe angesaugt und durch das Fördergebläse über eine Schlauchleitung in einen Sammelcontainer transportiert werden. Die schweren Störstoffe des zweiten Materials oder der zweiten Materialien-Gruppe werden dann von der Fördereinrichtung aus dem Wirkungsbereich der Sauggebläseeinheit wegbewegt und fallen am Ende der Fördereinrichtung über eine Fallstufe auf eine weitere Transporteinrichtung, welche das auf ihr befindliche Material in einen Sammelbehälter bewegt.
  • Um den Wirkungsgrad zu verbessern, ist bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung vorgesehen, dass der Sauggebläseeinheit eine Druckgebläseeinheit und ein zwischen den beiden Gebläseeinheiten befindlicher Dissipationskanal vorgeschaltet sind. Das zu separierende Materialien-Gemisch wird durch den von der Druckgebläseeinheit erzeugten Fluid-Strom vorsepariert und gelangt derart aufbereitet dann zu der Sauggebläseeinheit, wobei der von der Druckgebläseeinheit erzeugte Fluid-Strom im Dissipationskanal zumindest partiell abgeschwächt wird, in dem er vor dem Erreichen der Sauggebläseeinheit zumindest teilweise dissipiert wird.
  • Das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung erlauben in vorteilhafter Weise eine effiziente Trennung eines Materialien-Gemisches durch Windsichtung. Hierbei tritt aber der Nachteil auf, dass bei einer großen Durchsatzmenge des zu separierenden Materials eine hohe Leistung der Sauggebläseeinheit erforderlich ist, welche einen hohen Energiebedarf mit sich bringt.
  • Um große Durchsatzmengen des zu separierenden Materials bearbeiten zu können, wird bei der bekannten Vorrichtung eine möglichst breite Transporteinrichtung verwendet. Breitere Transporteinrichtungen bedingen aber automatisch, dass auch der Saugventilator der Sauggebläseeinheit einen größeren Durchmesser aufweisen muß. Hierbei tritt dann das Problem auf, dass bei größeren Gebläsedurchmessern eine homogene Verteilung der Saugkraft über die gesamte Breite der Transportvorrichtung nicht mehr gegeben ist, da der von der Sauggebläseeinheit erzeugten Luftwirbel – ähnlich wie bei einem Hurrican – in der Mitte, also im zentralen Bereich der Transporteinrichtung, einen Bereich mit stark verminderter Absaugwirkung ausbildet. Diese besitzt nicht nur den Nachteil, dass das in der Mitte der Transporteinrichtung liegende leichtere Material nun nicht mehr entsprechend abgesaugt wird. Vielmehr tritt das Problem auf, dass infolge der starken Luftströmungen in den Randbereichen der Transporteinrichtung von dort schwereres Material in den Mittelbereich der Transporteinrichtung bewegt wird und dort ansonsten absaugfähiges leichteres Material noch zusätzlich überdeckt. In nachteiliger Art und Weise ist somit im Mittelbereich der Transporteinrichtung keine oder nur eine verminderte Absaugwirkung gegeben. Um eine über die gesamte Breite der Transporteinrichtung im wesentlichen konstante Absaugleistung zu erreichen, müssen dann Gebläse mit einer höheren Saugleistung eingesetzt werden, die zusätzlich einen über die gesamte Breite der Transporteinrichtung verlaufenden Saugschlitz besitzen. Eine derartige Maßnahme verteuert nicht nur in nachteiliger Art und Weiss die Herstellung, sondern erfordert auch eine erhöhte Energiezufuhr.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs gekannten Art derart weiterzubilden, dass der Wirkungsgrad des Verfahrens und der Vorrichtung ohne zusätzlichen Energieaufwand erhöht bzw. bei gleichbleibendem Energieaufwand ein erhöhter Wirkungsgrad erzielt wird.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die Fallstrecke von einem das Materialien-Gemisch durchsetzenden weiteren Fluid-Strom beaufschlagt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Gebläseeinheit zur Erzeugung eines weiteren Fluid-Stroms, durch den das Materialien-Gemisch in der Fallstrecke beaufschlagbar ist, eine Abschirmung aufweist, durch welche die Fluid-Zufuhr zur Sauggebläseeinheit von außerhalb der Fallstrecke verhindert oder zumindest reduziert ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels und
  • 2: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In 1 ist nun ein erstes Ausführungsbeispiel einer allgemein mit 1 bezeichneten Vorrichtung, anhand deren Funktionsweise das Verfahren zur Sichtung von Materialien 2a, 2b eines Materialien-Gemisches 2 beschrieben werden soll, dargestellt. Die Vorrichtung 1 entspricht im wesentlichen derjenigen, wie sie aus der EP 0 722 788 B1 bekannt ist, mit der wesentlichen Maßgabe, dass – wie weiter unten noch eingehend beschrieben wird – zwischen einer Transporeinrichtung 40 und einer weiteren Transporteinrichtung 70 eine Fallstrecke 100 für das zu sichtende Materialien-Gemisch 2 angeordnet ist, in der ein Luftstrom S1 durch das von der ersten Transporteinrichtung 40 auf die weitere Transporteinrichtung 70 fallende Materialien-Gemisch 2 leitbar ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass die von der ersten Transporteinrichtung 40 auf die weitere Transporteinrichtung 70 fallende Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 relativ leicht beweglich sind, so dass auch das leichtere der beiden Materialien 2a, 2b – welches auf der Transporteinrichtung 40 vom schwereren Material abgedeckt wurde und deshalb nicht abgesaugt werden konnte – leicht vom letztgenannten Material separiert werden kann.
  • Bevor jedoch diese wesentliche Maßnahme des beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels im Detail erläutert wird, soll dem besseren Verständnis des Ausführungsbeispiels eine kurze Beschreibung der Vorrichtung 1, wie sie aus der EP 0 722 788 B1 bekannt ist, vorangestellt werden.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 gliedert sich prinzipiell – in Materialflußrichtung gesehen – in einer Beschickungseinheit 10, eine Druckgebläseeinheit 20 zur Erzeugung eines Luftstroms D, eine Luftkanaleinheit 30, eine Transporteinheit 40 und eine Sauggebläseeinheit 50 zur Erzgeugung eines weiteren Luftstroms S, wobei das zu separierende Materialien-Gemisch 2 durch die Transporteinheit 40 der Vorrichtung 1 von der Beschickungseinheit 10 durch einen Luftkanal 31 der Luftkanaleinheit 30 zur Sauggebläseeinheit 50 und danach über die Fallstrecke 100 zur weiteren Transporteinheit 70 bewegbar ist.
  • Das Materialien-Gemisch 2 enthält in nichtkorrelierter Form mindestens zwei durch die Vorrichtung 1 zu trennende Materialien 2a, 2b oder Materialien-Gruppen. Im einfachsten Fall unterscheiden sich die zu separierenden Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 durch ihr Gewicht, wie es z. B. der Fall ist, wenn bei der Mülltrennung in der Abfallwirtschaft ein Materialien-Gemisch, wie es durch mit leichten Störstoffen (Material 2a) verunreinigtes Recyclingmaterial (Material 2b) gegeben ist, verarbeitet werden soll.
  • Dieses Materialien-Gemisch 2 wird manuell oder über eine entsprechend ausgebildete Zuführeinrichtung – wie z. B. das in 1 gezeigte Förderband 5 – über eine Einfüllöffnung 13 oder Beschickungseinheit 10 auf eine Rüttelplatte 12 geworfen. Die Rüttelplatte 12 dient dazu, das Materialien-Gemisch 2 flächig zu verteilen, so dass zur Separation der zu trennenden Materialien 2a, 2b die gesamte Breite des Luftstroms D, der von einem in seiner Leistung regelbaren Gebläses 21 der Druckgebläseeinheit 20 erzeugt wird, zur Verfügung steht. Der Luftstrom D bildet eine zur Luftkanaleinheit 30 hin gerichtete Druckströmung aus, welche einen Fallschacht 11 der Beschickungseinheit 10 durchsetzt, welcher im wesentlichen durch die Fallstrecke des von einer Vorderkante 12' der Rüttelplatte 12 herabfallenden Materialien-Gemisches 2 festgelegt wird.
  • Die Stärke dieses Luftstroms D wird dabei derart reguliert, dass entweder das leichtere Material 2a des Materialien-Gemisches 2 von der Druckluftströmung des ersten Luftstroms D erfaßt und in den an den Innenraum 22 der ersten Gebläuseeinheit 20 anschließenden Luftkanal 31 der Luftkanaleinheit 30 mitgenommen wird, während das schwere Material 2b des Materialien-Gemisches 2 seine im wesentlichen transversal zur Strömungsrichtung des Luftstroms D verlaufende Fallstrecke mehr oder weniger unbeeinflußt absolviert und auf ein am Boden der Druckgebläseeinheit 20 angeordnetes Förderband 41 der Transporteinheit 40 fällt (erste Variante), oder dass die Fallgeschwindigkeit des leichteren Materials 2a derart durch die Beaufschlagung des Luftstroms D verringert wird, dass auf dem Förderband 41 das leichtere Material 2a auf dem schwereren Material 2b liegt (zweite Variante).
  • Durch die Druckgebläseeinheit 20 wird somit in vorteilhafter Art und Weise eine räumliche Separation der beiden Materialien 2a und 2b des Materialien-Gemisches 2 erreicht, die in vorteilhafter Art und Weise dadurch erleichtert wird, dass die frei vom Ende 5' des Förderbandes 5 in Richtung des Förderbandes 41 der Transporteinheit 40 fallenden Materialien 2a, 2b relativ frei beweglich sind und das leichtere Material 2a des Materialien-Gemisches 2 daher leicht vom Luftstrom D beeinflußt werden kann, ohne dass der Separationsprozeß des leichten Materials 2a von dem schwereren Material 2b durch letzteres wesentlich behindert wird.
  • Die Beaufschlagung des durch den Fallschacht 11 der Beschickungseinheit 10 fallenden Materialien-Gemisches 2 durch den Luftstrom D bewirkt also, dass das leichtere Material 2a – wenn es nicht schon durch den Luftstrom D mitgenommen und vom schwereren Material 2b räumlich getrennt zur Sauggebläseeinheit 50 transportiert wird – bei der o. g. zweiten Variante auf dem Förderband 41 der Transporteinheit 40 zumindest über dem schwereren Material 2b liegt. Durch die Vorwärtsbewegung des Förderbandes 41 wird das auf diesem liegende Material zur Sauggebläseeinheit 50 geleitet, die ein Sauggebläse 51 aufweist. Durch die Wirkung des Sauggebläses 51 werden sowohl im Luftkanal 31 der Luftkanaleinheit 30 im wesentlichen frei schwebenden und/oder die auf dem Förderband 41 auf dem schwereren Material 2b des Materialien-Gemisches 2 liegende Anteile des leichteren Materials 2a angesaugt und über in der 1 nicht dargestellte Leitungen zu einer entsprechenden Aufnahmeeinheit (nicht gezeigt) geführt, während das schwerere Material 2b in einen Behälter oder ein Transportband 71 einer weiteren Transporteinrichtung 70 fällt. Das hinsichtlich seiner Saugleistung regelbar ausgebildete Sauggebläse 51 der Sauggebläseeinheit 50 kann infolge der relativ freien Beweglichkeit der im Luftkanal 31 frei schwebenden und/oder zuoberst auf dem Förderband 41 liegende Anteile des Materials 2a mit einer relativ geringen Leistung dimensioniert werden, als dies bei nach dem Saug-Verfahren arbeitenden, bekannten Windsichtung möglich ist, da es durch die beschriebenen Maßnahmen gewährleistet ist, dass im wesentlichen das leichte Material 2a nicht durch darüberliegendes schwereres Material 2b abgedeckt ist.
  • Die o. g. zweite Variante der Funktionsweise der Vorrichtung 1 und somit des beschriebenen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl das Gebläse 21 der Druckgebläseeinheit 20 als auch das Gebläse 51 der Sauggebläseeinheit 50 mit einer geringeren Gebläseleistung dimensioniert werden können, was sich in vorteilhafter Art und Weise in einen geringen Energiebedarf und daher in einer äußerst wirtschaftlichen Betriebsweise niederschlägt. Da der Luftstrom D – prinzipiell betrachtet – bei der zweiten Variante nicht unbedingt eine Transportbewegung des leichteren Materials 2a in Richtung der Sauggebläseeinheit 50 bewirken muß, ist eine nur geringe Gebläseleistung des Gebläses 29 der Druckgebläseeinheit 20 ausreichend. In entsprechender Art und Weise muß das Gebläse 51 der zweiten Gebläseeinheit 50 nur das leichtere Material 2a vom Förderband 41 der Transporteinheit 40 ansaugen und nicht noch zusätzlich Anteile des Luftstroms D abtransportieren, so dass auch hier eine geringe Gebläseleistung ausreicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es bei einer derartigen Anordnung dann, wenn der die beiden Gebläseeinheiten 20, 50 verbindende Luftkanal 31 der Luftkanaleinheit 30 derart ausgeführt ist, dass er den Luftstrom D zumindest teilweise dissipiert und damit zumindest partiell abschwächt, bevor er den Luftstrom S erreicht. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Luftkanal 31 – wie in 1 dargestellt – mit einer Gitter-, Maschen- oder Netzstruktur oder auch eine Lochblechstruktur seines Gehäuses ausgeführt ist, so dass der Luftstrom D leicht aus dem Luftkanal 31 entweichen kann. Durch diese Maßnahme wird garantiert, dass der Luftstrom D im wesentlichen nicht die Sauggebläseeinheit 50 erreicht und daher nicht von der Sauggebläseeinheit 50 abgeleitet werden muß.
  • Bei den oben beschriebenen Varianten der Vorrichtung sowie des Verfahrens wurde davon ausgegangen, dass in der Druckgebläseeinheit 20 ein Druckgebläse 21 und in der Sauggebläseeinheit 50 ein Sauggebläse 51 verwendet wird. Diese Konstellation ist aber nicht die einzig mögliche: Es ist auch möglich, in der ersten Gebläseieinheit 20 ein Sauggebläse einzusetzen, dass dann nicht – wie in
  • 1 gezeigt – an der dem Luftkanal 31 gegenüberliegenden Seite der Beschickungseinheit 10 angeordnet ist. Vielmehr ist dann vorgesehen, dass das Sauggebläse an der in 1 rechten Seite des Fallschachts 11 der Beschickungseinheit 10 – also am Eingang 31' des Luftkanals 31 der Luftkanaleinheit 30 – angeordnet ist. Die Funktionsweise eines in der ersten Gebläseeinheit 20 angeordneten und das leichtere Material 2a aus dem durch den Fallschacht 1 fallenden Materialien-Gemisches 2 heraussaugenden Sauggebläses ist dem Fachmann aus obiger Beschreibung klar ersichtlich, so dass diese hier nicht mehr explizit aufgeführt werden muß.
  • Wie bereits eingangs erläutert, tritt insbesondere bei einem breiten Förderband 41 der Transporteinheit 40 oder bei Förderbändern 41 mit einem dicken Materialauftrag das Problem auf, dass die leichteren Materialien 2a des Materialien-Gemisches 2 nicht mehr im ausreichenden Maße von dem Sauggebläse 51 der Sauggebläseeinheit 50 abgesaugt werden können, da die schweren Materialien 2b des Materialien-Gemisches 2 auf diesen leichteren Materialien 2a liegen und/oder keine über die gesamte Breite des Förderbands 41 der Transporteinrichtung 40 hinreichend große und/oder homogene Saugwirkung gegeben ist oder nur durch eine stark erhöhte Gebläseleistung erreicht kann.
  • Um nun den Wirkungsgrad der Vorrichtung 1 ohne zusätzlichen Energiebedarf zu erhöhen bzw. bei gleichbleibenden Energiebedarf einen erhöhten Wirkungsgrad zu erzielen, ist bei der Vorrichtung 1 in vorteilhafter Art und Weise vorgesehen, dass durch die Fallstrecke 100 zwischen der ersten Transporteinrichtung 40 und der weiteren Transporteinrichtung 70 der bereits eingangs angesprochenen Luftstrom S1 geführt wird. Die von der ersten Transporteinrichtung 40 auf die zweite Transporteinrichtung 70 fallenden Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 sind während ihres freien Fallens relativ leicht beweglich, so dass in der Fallstrecke 100 eine weitere Sichtung des Materialien-Gemisches 2 und somit eine Separation der Materialien 2a, 2b durchgeführt werden kann. Auf diese Art und Weise wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung 1 deutlich erhöht.
  • Der Luftstrom S1 kann – was aber nicht bevorzugt wird – von einem in 1 nicht gezeigten Druckgebläse erzeugt werden, der die fallenden Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 während des Durchlaufene der Fallstrecke 100 mit einem Druckluftstrom beauschlagt, so dass die leichteren Materialien 2a auf dem Förderband 71 der weiteren Transporteinrichtung 70 über den schwerere Materialien 2b des Materialien-Gemisches 2 zum liegen kommen und dort von einer weiteren Sauggebläseeinheit, dessen Funktion der Sauggebläseeinheit 50 entspricht, abgesaugt werden können. Die vorgenannte Beaufschlagung der Fallstrecke 100 mit einem von einem Druckluftgebläse erzeugten Druckluftstrom ist zwar prinzipiell möglich, erfordert aber eine weitere Druckgebläseeinheit.
  • Es wird daher bevorzugt, dass die Vorrichtung 1 wie in 1 dargestellt ausgebildet ist, d. h., dass zwischen dem hinteren Ende 40' der Transporteinrichtung 40 und dem vorderen Ende 70' der weiteren Transporteinrichtung 70 eine Abschirmung 120 angeordnet ist, welche bewirkt, dass die Sauggebläseeinheit 50 – wie durch den Pfeil P dargestellt – die Luft im wesentlichen durch die Fallstrecke 100 ansaugen muß, wodurch ein die Fallstrecke 100 durchsetzender und die Materialien 2a, 2b sichtender Saugluftstrom S1 ausgebildet wird.
  • Indem nun die Sauggebläseeinheit 50 gezwungen wird, die von ihr anzusaugende Luft zumindest zu einem Großteil über die Fallstrecke 100 anzusaugen, wird nicht nur in vorteilhafter Art und Weise eine Vergrößerung des Absaugbereichs der Sauggebläseeinheit 50 auf der Transporteinrichtung 40 erreicht, da die Sauggebläseeinheit 50 nun nicht mehr Luft aus ihrer Umgebung ansaugt, welche das auf der Transporteinrichtung 40 befindliche Materialien-Gemisch 2 nicht beaufschlagt, sondern die Abschirmung 120 bewirkt in vorteilhafter Art und Weise, dass die durch die Fallstrecke 100 angesaugte Luft auf ihrem Weg zur Sauggebläseeinheit 50 das auf der Transporteinrichtung 40 befindliche Materialien-Gemisch 2 überstreicht und dabei auch Materialien 2a mitnimmt, die beim Durchlauf des Materialien-Gemisches 2 unter der Sauggebläseeinheit 50 bis jetzt noch nicht erfaßt wurden. Vielmehr besitzt die beschriebene Ausgestaltung der Vorrichtung 1 mit der Abschirmung 120 den Vorteil, dass durch den von der Sauggebläseeinheit 50 erzeugten weiteren Luftstrom S1 auch Materialien 2a, die sich in der Fallstrecke 100 im freien Fall befinden, erfaßt und zu der Sauggebläseeinheit 50 transportiert werden. Der Wirkungsgrad der beschriebenen Vorrichtung 1 wird somit in vorteilhafter Art und Weise erhöht, ohne dass hierfür ein stärkeres Sauggebläse 50 erforderlich ist.
  • Dem Fachmann ist aus obiger Beschreibung ersichtlich, dass die dadurch erzielte Sichtung des Materialien-Gemisches 2 für bestimmte Einsatzzwecke durchaus ausreichend sein kann. In diesem Fall ist dann die weitere Transporteinrichtung 70 nicht mehr erforderlich. Vielmehr kann es dann ausreichend sein, dass – wenn ein hinreichend großer Anteil der Materialien 2a durch die vorstehend beschriebene Vorgehensweise von den Materialien 2b des Materialien-Gemisches 2 separiert wird – unter der Fallstrecke 100 ein in 1 nicht gezeigter Sammelbehälter für die verbleibenden Materialien 2b des Materialien-Gemisches 2 angeordnet ist.
  • In der Regel wird jedoch die weitere Transporteinrichtung 70 bei der Vorrichtung 1 vorgesehen und die Abschirmung 120 vorzugsweise derart ausgebildet sind, dass sie sich bis zum Ende 70'' der weiteren Transporteinheit 70 erstreckt, so dass eine gute Abschirmwirkung der Abschirmung 120 gegeben ist. Durch die vorzugsweise im wesentlichen von der Sauggebläseeinheit 50 bis zum hinteren Ende 70'' der zweiten Transporteinheit 70 erstreckende Abschirmung 120 wird des weiteren erreicht, dass – wie durch den Pfeil P angedeutet – das auf der zweiten Transporteinheit 70 liegende Materialien-Gemisch 2 von einem zur Sauggebläseeinheit 50 hingerichteten Saugstrom S1 überstrichen wird, wobei dadurch auch noch eine Sichtung des Materialien-Gemisches 2 im Bereich der zweiten Transporteinrichtung 70 und ein Abtransport der vom Saugstrom S1 mitgenommenen Materialien 2a zur Sauggebläseeinheit 50 hin erfolgt. Dabei wird bevorzugt, dass die Abschirmung 120 von einem Verschlußelement 121, etwa einer Luftklappe, abgeschlossen wird.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 dargestellt, dessen Aufbau im wesentlichen demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentliche Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht nun darin, dass über der zweiten Transporteinrichtung 70 eine weitere Sauggebläseeinheit 150 angeordnet ist, dessen Aufbau und Funktion dem Sauggebläse 50 entspricht. Das Vorsehen der zweiten Sauggebläseeinheit 150 bewirkt nun nicht nur eine zusätzliche Absaugung der auf der weiteren Transporteinrichtung 70 über den schwereren Materialien 2b liegenden leichteren Materialien 2a. Vielmehr wird in vorteilhafter Art und Weise auch der durch die Fallstrecke 100 verlaufende Luftstrom S1 verstärkt, indem durch die Wirkung der zweiten Sauggebläseeinheit 150 ein weiterer Saugstrom S1' ausgebildet wird. Der Wirkungsgrad der Vorrichtung 1 wird dadurch beträchtlich erhöht.
  • Abschließend ist auszuführen, dass vorstehend davon ausgegangen wurde, dass Luft zur Sichtung der Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 eingesetzt wird. Es ist aber dem Fachmann klar ersichtlich, dass dies nicht zwingend erforderlich ist. Vielmehr ist es möglich, jedes geeignete Fluid, also z. B. auch ein entsprechendes Gas oder eine entsprechende Flüssigkeit, hierfür einzusetzen.
  • Desweiteren wurde davon ausgegangen, dass sich die mindestens zwei Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 durch ihr Gewicht unterscheiden und somit der sie beaufschlagenden Fluid-Strömung D, S einen unterschiedlichen Fluid-Widerstand entgegensetzen. Es ist dem Fachmann aber aus obiger Beschreibung klar ersichtlich, dass nicht nur das Gewicht der einzelnen Materialien 2a, 2b des Materialien-Gemisches 2 dafür ausschlaggebend sein kann, dass das eine Material 2a von der Fluid-Strömung D, S mitgenommen wird und das andere Material 2b von der Fluid-Strömung mehr oder weniger unbeeinflußt entweder direkt durch den Fallschacht 11 der Beschickungseinheit 10 in einen darunter liegenden Aufnahmebehälter oder auf das Förderband 41 der Transporteinheit 40 fällt. Es ist nämlich auch möglich, dass doch andere Parameter – wie z. B. die Oberflächengestalt – das eine Material 2b des aus midnestens zwei Materialien bestehenden Materialien-Gemisches 2, obwohl es schwerer ist als das Material 2a, leichter von der Fluid-Strömung D, S mitgenommen wird als das an und für sich leichtere Material 2a. Ausschlaggebend ist also lediglich der Fluid-Widerstand, welches jedes Material seiner Beaufschlagung durch den entsprechenden Fluid-Strom D, S entgegensetzt.
  • Bei einem geringen Fluid-Widerstand einer Masseneinheit setzt das Material seiner Beaufschlagung durch den entsprechenden Fluid-Strom einen geringeren Widerstand entgegen und wird daher besser mitgenommen als ein Material mit größeren Fluid-Widerstand, welches seine Beaufschlagung durch den Fluid-Strom einen größeren Widerstand entgegensetzt und daher schlechter mitgenommen wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Sichtung eines aus mindestens zwei Materialien (2a, 2b) oder mindestens zwei Materialien-Gruppen bestehenden Materialien-Gemisches (2), wobei das zu separierende Material (2a, 2b) oder die zu separierende Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches (2) einen geringeren Fluid-Widerstand aufweist, als das windest eine andere Material (2b) oder die mindestens eine Materialien-Gruppe des Materialien-Gemisches (2), bei dem das Material-Gemisch (2) in einen von einer Sauggebläseeinheit (50) erzeugten ersten Fluid-Strom (S) eingebracht wird, so dass mindestens ein definierter Anteil des Materials (2a) oder der Materialien-Gruppe mit geringerem Fluid-Widerstand vom restlichen Anteil (2b) des Materialien-Gemisches (2) räumlich separiert wird, und dass das derart gesichtete Materialien-Gemisch (2) von einer ersten Transporteinrichtung (40) zu einer Fallstrecke (100) befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallstrecke (100) von einem das Materialien-Gemisch (2) durchsetzenden weiteren Fluid-Strom (S1) beaufschlagt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Fluid-Strom (S1) von der Sauggebläseeinheit (50) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Fallstrecke (100) eine Abschirmung (120) ausgebildet wird, durch die ein Fluid-Zustrom zur Sauggebläseeinheit (50; 150) außerhalb eines durch die Fallstrecke (100) verlaufenden Fluid-Wegs verhindert oder zumindest vermindert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Fallstrecke (100) eine weitere Transporteinrichtung (70) vorgesehen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der weiteren Fördereinrichtung (70) befindliche, zu sichtende Material (2a) des Materialien-Gemisches (2) von einem weiteren Fluid-Strom (S1'), der von einer weiteren Sauggebläseeinheit (150) erzeugt wird, beaufschlagt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Sauggebläseeinheit (50) eine Dissipationseinheit (30) vorgeschalten wird, in der ein von einer weiteren Gebläseeinheit (20) erzeugter Fluid-Strom (D) nach dem Durchqueren des Materialien-Gemisches (2) zumindest partiell abgeschwächt wird.
  7. Vorrichtung zur Sichtung eines aus mindestens zwei Materialien (2a, 2b) oder mindestens zwei Materialien-Gruppen bestehenden Materialien-Gemisches (2), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Vorrichtung (1) eine Sauggebläseeinheit (50) zur Erzeugung eines Fluid-Stroms (S) und eine erste Transporteinheit (40), durch die das Materialien-Gemisch (2) von der Sauggebläseeinheit (50) zu einer Fallstrecke (100) transportierbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Erzeugung eines weiteren Fluid-Stroms (S1), durch den das Materialien-Gemisch (2) in der Fallstrecke (100) beaufschlagbar ist, eine Abschirmung (120) aufweist, durch welche die Fluid-Zufuhr zur Sauggebläseeinheit (50) von außerhalb der Fallstrecke (100) verhindert oder zumindest reduziert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Fallstrecke (100) eine weitere Transporteinheit (70) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über der weiteren Transporteinheit (70) eine weitere Sauggebläseeinheit (150) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmung (120) zwischen der ersten Sauggebläseeinheit (50) und der weiteren Sauggebläseeinheit (150) erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Sauggebläseeinheit (50) eine Dissipationseinheit (30) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein Verschlußelement (121) aufweist.
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