DE19508314C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Festkörpern mit Hilfe eines Luftstroms - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Festkörpern mit Hilfe eines Luftstroms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Festkörpern mit Hilfe eines Luftstroms nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 5.
Wertgegenstände, die zu Recyclingzwecken aus eingedrückten oder zerbrochenen Teilen großer Abfallgegenstände, wie weggeworfenen Haushaltselektrogeräten und Automobilen, gewonnen werden, müssen entsprechend ihrer Materialtypen sortiert und klassifiziert werden. Insbesondere schlanke Kupferteile, die aus elektromagnetischen Spulen und umhüllten Elektroleitungen geschnitten werden, haben einen relativ hohen Wert. Es gibt jedoch bisher keine geeignete Technologie, um solche schlanken Objekte von nichtschlanken zu trennen.
Weggeworfene Haushaltselektrogeräte und Automobile enthalten verschiedene Arten von Motoren, Spulen, Elektroleitungen und dgl. Zum Recyclen müssen diese Teile auseinandergebaut, zerbrochen und nach Materialien getrennt werden. Herkömmliche Trenntechnologien, die Windkraft, Waschvorrichtungen, Tische, Fließbetten, Zyklone und dgl. verwenden, können jedoch zerbrochene Teile von Spulen und umhüllten Leitungen nicht mit hoher Effizienz und Genauigkeit aussortieren. Andererseits erfordern die herkömmlichen Naß-Klassifiziertechnologien anschließende Nachbehandlungen, einschließlich Trocknen. Aus diesem Grund wird auf die Entwicklung einer wirksamen Trocken- Klassifizierungs-Technologie gewartet, die keine Nach­ behandlung erfordert.
Aus der DE 44 26 502 A1 ist ein Schwingherd bekannt, mit dem aus einer Siebfraktion von Shredder-Leichtmüll ein Kabelkon­ zentrat gewonnen werden soll. Nach Abtrennung einer Fein­ fraktion (kleiner als 5 mm) und einer Grobfraktion (größer als 100 mm) sowie von Gewöll und nach Durchführung einer NE- Scheidung erfolgt die Siebklassierung auf dem Schwingherd. Hierzu weist der geneigte Schwingherd einen Rostbelag mit dazwischen liegenden Abständen auf. Die Roststäbe liegen quer zur Transportrichtung des bergauf wandernden Schwergutes. Von unten einströmende Luft sorgt für ein Luftbett, auf dem die leichten Bestandteile nach unten wandern und dort ausgetragen werden, während Sperrgut und Kabel nach oben wandern und sich erst im oberen, mit Roststäben ausgelegten Bereich trennen. Hierbei fallen die Kabel im wesentlichen flach durch die Spaltöffnungen zwischen den Roststäben und werden dann über einen darunterliegenden Siebzwischenboden einer Ausgabeöffnung zugeführt.
Die DE-GM 73 08 642 beschreibt eine Vorrichtung zum Klassieren von Feststoffen, bei dem die Feststoffe auf ein Gitter aufgebracht und Polymerkügelchen oder -körner durch die Öffnungen in dem Gitter hindurchfallen können, während zusammengeballte und langgestreckte Fasern ("Vogelnester", "Engelhaar") über das Gitter zu einem Auslaß geführt werden. Die Kügelchen und Fasern werden über von einer Druckfluidquel­ le zugeführte Luft getrennt. Unter dem Gitter, durch das die Kügelchen hindurchfallen, ist ein konisch ausgebildeter Sammelkessel vorgesehen, durch den die Kügelchen einem Auslaß zugeführt werden.
Die GB 338 119 zeigt eine Trennvorrichtung für trockene Materialien, beispielsweise eine Mischung aus Kohlen unter­ schiedlicher Größen. Die Kohlen werden entlang einer schrägen Platte in einen Gaszufuhrkamin eingeführt, der von unten von Druckluft durchströmt wird. Hierbei fallen die schwereren Partikel (Kohlen) herab und werden entnommen, während die leichteren Partikel (feinerer und gröberer Kohlenstaub) durch den Luftstrom in dem Kamin nach oben gefördert werden. Am oberen Ende des Kamins wird der Luftstrom mit den feineren Partikeln umgeleitet, so daß in einer zweiten Kammer die schwereren Partikel abgeschieden und abgeführt werden können, während der ganz feine Kohlenstaub mit dem Luftstrom aus dem Kamin herausgeführt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Festkörpern mit Hilfe eines Luftstroms zu schaffen, die die einfache und wirksame Sortierung von schlanken Objekten, die im wesentlichen aus Kupfer bestehen, in trockenem Zustand aus zerbrochenen Teilen solch großer Abfallstücke wie weggeworfenen Haushaltselek­ trogeräten und Automobilen von nichtschlanken Objekten erlauben.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe umfaßt ein gattungsgemäßes Luftstrom- Sortierverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Luftstrom-Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5.
Die Erfindung macht sich hierbei die Tatsache zunutze, daß schlanke Objekte dazu neigen, vertikal oder längs zu fallen, wobei ihre Länge parallel zu der Richtung der Schwerkraft­ wirkung verläuft, wenn eine Mischung von nadelförmigen und nichtschlanken Objekten einem nach oben strömenden Luftstrom in einem Luftstrom-Sortierkessel ausgesetzt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
So kann eine Sortiervorrichtung für nichtschlanke Objekte unterhalb des oben beschriebenen Luftstrom-Sortierkessels und des Sammelkessels für nadelförmige Objekte angeordnet sein, um die abgetrennten nichtschlanken Objekte durch Verwendung eines Luftstroms weiter in leichter schwebende und weniger schwebende Objekte zu trennen.
In der oben beschriebenen Luftstrom-Sortiervorrichtung wird eine erforderliche Luftmenge durch die Luftzufuhröffnung von unterhalb des Maschensiebes in den Sortierkessel eingeführt. Der aufströmende turbulente Luftstrom läßt die Mischung von nadelförmigen und nichtschlanken Objekten aufschweben und bewegt sie hin und her. Selbst die leicht schwebenden Objekte werden während der Bewegung nicht weggetrieben, da der sich konisch nach oben öffnende Kessel die Strömungsgeschwindigkeit des aufsteigenden Luftstroms schnell reduziert.
Die Mischung schwebt und fällt wiederholt in dem Luftstrom. In dem Schweb- und Fallzustand stellen sich schlanke Objekte in der Richtung, in der die Schwerkraft wirkt, aufrecht und verlieren dadurch ihren Auftrieb, so daß sie durch das im Boden vorgesehene Maschensieb hindurchfallen. Dadurch wird die Mischung sortiert in schlanke Objekte, die durch das Maschen­ sieb hindurchfallen, und nichtschlanke Objekte, die darauf verbleiben.
Das Sortierverfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung trennt damit in trockenem Zustand durch Nutzung der Formunterschiede auf einfache und effiziente Weise Objekte aus zerbrochenem Abfall aus solchen Großabfällen wie gebrauch­ ten Haushaltselektrogeräten und Automobilen.
Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Luftstrom-Sortiervor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die gleiche Luftstrom- Sortiervorrichtung.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im Detail be­ schrieben.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Luftstrom-Festkörper­ sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Trennen schlanker Objekte von nichtschlanken Objekten verwendet, die durch Zerbrechen von Spulen und elektrischen Leitungen in Spulen und anderen Teilen solchen Abfalls wie Haushaltselektrogeräten und Automobilen entstehen, welche demontiert, zerbrochen und zum Recyclen getrennt werden. Die Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung umfaßt einen sich nach oben konisch erweiternden Sortierkessel 1, in welchen eine Mischung von zu sortierenden schlanken und nichtschlanken Objekten eingebracht wird, ein Maschensieb 2, das am Boden des Kessels 1 schräg angeordnet ist und einen Sammelkessel 3 für schlanke Objekte, der unterhalb des Maschensiebes 2 angeordnet ist.
Der Luftstrom-Sortierkessel 1 mit einem offenen oberen Ende und einem sich nach oben konisch erweiternden Körper verrin­ gert die Strömungsgeschwindigkeit eines von unterhalb des Sammelkessels 3 und des Maschensiebes 2 zugeführten Luft­ stroms, der durch den Kessel 1 aufsteigt. Das Maschensieb 2, das am Boden des Sortierkessels 1 schräg angeordnet ist, kann aus einer perforierten Platte oder einem Rahmengitter aus Drahtnetz hergestellt sein. Die Maschengröße ist groß genug, längs in Richtung der Schwerkraftwirkung fallende schlanke Objekte durchzulassen, und nicht groß genug, andere, größere Objekte durchzulassen. Ein Vibrator 4 zum Vibrieren des Maschensiebes 2, um die Bewegung der nichtschlanken Objekte zu erleichtern, kann an den Luftstrom-Sortierkessel 1 oder das Maschensieb 2 angeschlossen sein.
Der Sammelkessel 3 für die schlanken Objekte, der unterhalb des Maschensiebes 2 angeordnet ist, nimmt die durch das Maschensieb 2 aussortierten schlanken Objekte auf, während ein Luftstrom durch den Sammelkessel 3 und das Maschensieb 2 in den Sortierkessel 1 eingeführt wird. Ein Rückgewinnungs­ zylinder 6 mit einem Raum zur zeitweisen Aufnahme der schlanken Objekte, welcher zwischen zwei bewegbaren Dämpfern 7 und 8 ausgebildet ist, ist über eine Flanschverbindung 5 an das untere Ende des Sammelkessels 3 angeschlossen. Ein Auslaßzylinder 10 für schlanke Objekte ist über eine Flansch­ verbindung 9 an den Rückgewinnungszylinder 6 angeschlossen.
Der Luftstrom-Sortierkessel 1 und der Sammelkessel 3 für schlanke Objekte können aus Kohlenstoffstahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder anderem Metall, Kunststoff oder deren Mischungen bestehen.
Der Sammelkessel 3 für schlanke Objekte weist einen primären Gaseinlaß 15, durch welchen ein primäres Gas eingeführt wird, das durch eine Primärgas-Zufuhrleitung 11, einen Gaszufuhr­ zylinder 12 und einen Abzweigzylinder 13 mit einem Dämpfer 14 zugeführt wird. Der Dämpfer 14 steuert das Volumen des durch den Abzweigzylinder 13 zugeführten Primärgases. Der Sammelkes­ sel 3 für schlanke Objekte weist außerdem einen Einlaß 18 auf, an welchem sich eine Sekundärgas-Zufuhrleitung 16 (vgl. Fig. 2) mit einem Dämpfer 17 öffnet. Die Zufuhrleitung 16 führt intermittierend ein Sekundärgas von einem getrennt vor­ gesehenen Gebläse durch den Einlaß 18 zu, indem mittels einer Antriebseinheit 17a der Dämpfer 17 intermittierend geöffnet und geschlossen wird. Das intermittierend zugeführte Gas bewirkt ein wiederholtes Schweben und Fallen der zu sortieren­ den Objekte.
Ein Auslaß 20 für nichtschlanke Objekte, über den die getrennten nichtschlanken Objekte von dem Luftstrom-Sortier­ kessel 1 abgeführt werden, öffnet sich an dem unteren Ende des schrägstehenden Maschensiebes 2 in dem Luftstrom-Sortierkessel 1, zu welchem die getrennten nichtschlanken Objekte her­ abfließen. Eine Auslaßleitung 21 verbindet den Auslaß 20 mit dem Gaszufuhrzylinder 12. Die Ablaßleitung 21 weist eine Zufuhrdüse 22 für unter Druck stehendes Gas auf, um einen laminaren Strom von unter Druck stehendem Gas von einem separat vorgesehenen Kompressor oder einer anderen Gaszufuhr­ einheit zuzuführen. Die Düse 22 ist vertikal gleitend vorgesehen, um die Größe der Öffnung in dem Auslaß 20 entsprechend der Größe der von dem Luftstrom-Sortierkessel 1 abzuführenden Objekte einzustellen. Ein vibrierender Förderer 23 für die Zufuhr einer Mischung von schlanken und nicht­ schlanken Objekten ist oberhalb des oberen Endes des Maschen­ siebes 2, das schräg in dem Luftstrom-Sortierkessel 1 angeordnet ist, angeordnet.
Die hier beschriebene Luftstrom-Sortiervorrichtung weist außerdem eine Sortiervorrichtung 24 für nichtschlanke Objekte auf, welche parallel zu dem Luftstrom-Sortierkessel 1 und dem darunter angeordneten Sammelkessel 3 für schlanke Objekte angeordnet ist. Ein Beschleunigungszylinder 26 mit einem begrenzten Durchgang ist oberhalb des Punktes, an dem die Ablaßleitung 21 an den Gaszufuhrzylinder 12 angeschlossen ist, über eine Flanschverbindung 25 angeschlossen. Ein Zylinder 28 ist darüber über eine Flanschverbindung 27 angeschlossen. Der Zylinder 28 weist einen einstückig ausgebildeten Sammel­ zylinder 30 für schwebende Objekte auf, der einen größeren Querschnittsbereich mit einem Maschensieb 31 zu seiner oberen Abdeckung aufweist, um das Entschwinden von schwebenden Objekten zu verhindern, sowie einen darum angeordneten Ringkanal 32 zur Abführung der schwebenden Objekte.
Ein Rückgewinnungszylinder 36 mit einem Raum zur zeitweisen Sammlung nichtschlanker Objekte, der zwischen zwei vertikal beabstandeten, beweglichen Dämpfern 37 und 38 ausgebildet ist, ist unterhalb der Verbindung zwischen dem Gaszufuhrzylinder 12 und der Gaszufuhrleitung 11 über eine Flanschverbindung 35 angeschlossen. Außerdem ist ein Auslaßzylinder 40 für nichtschlanke Objekte über eine Flanschverbindung 39 an den Rückgewinnungszylinder 36 angeschlossen.
Zur Durchführung der Sortierung unter Verwendung der oben beschriebenen Luftstrom-Sortiervorrichtung wird eine er­ forderliche Luftmenge von einem separaten Gebläse zu der Primärgas-Zufuhrleitung 11 zugeführt, während eine Zufuhrdüse 22 für unter Druck stehendes Gas einen laminaren Strom unter Druck stehenden Gases von der Druckgaszufuhreinheit emittiert, um die Umkehrung des Primärgases in die Ablaßleitung 21 zu verhindern. Die Öffnung des Dämpfers 14 wird dann so einge­ stellt, daß eine geeignete Luftmenge für die Bewegung und Trennung einer Mischung von schlanken und nichtschlanken Objekten in dem Luftstrom-Sortierkessel 1 von dem Gaszufuhr­ zylinder 12 durch den Abzweigzylinder 13 und den Sammelkessel 3 für schlanke Objekte zugeführt wird. Zu dieser Zeit sind die Dämpfer 7 und 8 in dem Rückgewinnungszylinder 6 für schlanke Objekte und die Dämpfer 37 und 38 in dem Rückgewinnungs­ zylinder 36 für nichtschlanke Objekte geschlossen.
In diesem Zustand fördert der vibrierende Förderer 23 am oberen Ende des Luftstrom-Sortierkessels 1 eine Mischung von schlanken und nichtschlanken Objekten zu dem höheren Ende des schräggestellten Maschensiebes 2. Dann läßt ein von unterhalb des Maschensiebes 2 zugeführter turbulenter Luftstrom die Mischung darüber in dem Luftstrom-Sortierkessel 1 auf schwimmen.
Das Volumen an dem Luftstrom-Sortierkessel 1 zugeführter Luft muß groß genug sein, um ein wiederholtes Schweben und Absacken der Mischung zu bewirken. Obwohl die Mischung manchmal leicht schwebende Objekte enthält, werden auch solche Objekte nicht zerstreut, da der sich nach oben konisch erweiternde Luftstrom-Sortierkessel 1 die Strömungsgeschwindigkeit des aufsteigenden Luftstromes stark verringert.
Die Aufströmung läßt die Mischung von schlanken und nicht­ schlanken Objekten, die dem höheren Ende des schräggestellten Maschensiebes 2 auf der in Fig. 1 linken Seite des Luftstrom- Sortierkessels 1 zugeführt werden, aufschwimmen. Da das Tragvermögen der Aufströmung relativ gering ist, erfolgt ein baldiges Absacken und Fallen der Objekte und dann ein erneutes Aufschwimmen, wodurch der Kreislauf wiederholt wird. Absacken­ de schlanke Objekte haben die Tendenz, längs in Richtung der Schwerkraftwirkung zu fallen. Auf diese Weise fallende schlanke Objekte treten durch die Maschen des Maschensiebes 2 in den Sammelkessel 3 für schlanke Objekte hindurch und sammeln sich auf dem darunter angeordneten Dämpfer 7.
Nichtschlanke Objekte bewegen sich nach unten (in Fig. 1 nach rechts) über das schräggestellte Maschensieb 2, wobei sie das Aufsteigen und Herabsinken wiederholen und letztendlich den Auslaß 20 für nichtschlanke Objekte erreichen. Der laminare Strom von unter Druck stehender Luft, der durch die Druckluft­ zufuhrdüse 22 emittiert wird, trägt die nichtschlanken Objekte zu dem Gaszufuhrzylinder 12.
Falls notwendig, kann der Luftstrom-Zufuhrkessel 1 oder das Maschensieb 2 vibriert werden, um die Bewegung der nicht­ schlanken Objekte in dem Luftstrom-Sortierkessel 1 zu erleichtern.
Die sich auf dem Dämpfer 7 in dem Sammelkessel 3 für schlanke Objekte sammelnden schlanken Objekte werden durch Öffnen des Dämpfers 7 in geeigneten Intervallen auf den Dämpfer 8 fallengelassen. Nach Schließen des Dämpfers 7 und Öffnen des Dämpfers 8 werden die schlanken Objekte anschließend von dem Ablaßzylinder 10 für schlanke Objekte direkt auf einen Abfuhrförderer, Transporter, Rüttelförderer oder dgl. abgelassen. Somit werden die schlanken Objekte entnommen, ohne die Strömung des Luftstroms in dem Sammelkessel 3 für schlanke Objekte zu beeinträchtigen.
Wenn die nichtschlanken Objekte den Gaszufuhrzylinder 12 erreichen, sacken und fallen weniger leicht aufschwimmende Objekte durch den Gaszufuhrzylinder 12 auf den Dämpfer 37, während leichter aufschwimmende Objekte in dem Beschleuni­ gungszylinder 26 beschleunigt werden und nach oben durch den Zylinder 28 zu dem Sammelzylinder 30 für schwebende Objekte bewegt werden. Da die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes in dem Zylinder 30 mit einer großen Querschnittsfläche wesentlich verringert wird, werden die aufschwimmenden Objekte über den Ringkanal 32 abgeführt. Die so abgeführten Schwe­ beobjekte können direkt auf einen Riemenförderer, Transport­ anlage, Rutsche oder dgl. transferiert werden.
Ähnlich wie bei den schlanken Objekten auf dem Dämpfer 7 werden die weniger leicht aufschwimmenden Objekte, die sich auf dem Dämpfer 37 sammeln, durch Öffnen des Dämpfers 37 auf den Dämpfer 38 fallengelassen. Durch Öffnen des Dämpfers 38 nach Schließen des Dämpfers 37 können dann die weniger leicht aufschwimmenden Objekte direkt auf einen Riemenförderer, Transporter oder eine Rutsche oder dgl. transferiert werden.
Die oben beschriebene Luftstrom-Sortiervorrichtung kann intermittierend eine erforderliche Menge eines Sekundärgases durch Schließen des Dämpfers 14 in dem Abzweigzylinder 13, der ein Sekundärgas von einem separat vorgesehenen Gebläse durch die Sekundärgas-Zufuhrleitung 16 zuführt, und durch inter­ mittierendes Öffnen des Dämpfers 17 zuführen. Diese inter­ mittierende Zufuhr von Sekundärgas ermöglicht eine effiziente­ re Trennung durch erzwungenes Aufschwimmen und Fallenlassen der zu trennenden Objekte.
Bezugszeichenliste
1
Sortierkessel
2
Maschensieb
3
Sammelkessel
4
Vibrator
5
Flanschverbindung
6
Rückgewinnungszylinder
7
Dämpfer
8
Dämpfer
9
Flanschverbindung
10
Auslaßzylinder
11
Primärgas-Zufuhrleitung
12
Gaszufuhrzylinder
13
Abzweigzylinder
14
Dämpfer
15
Primärgas-Einlaß
16
Sekundärgas-Zufuhrleitung
17
Dämpfer
17
aAntriebseinheit
18
Einlaß
20
Auslaß
21
Auslaßleitung
22
Zufuhrdüse
23
Förderer
24
Sortiervorrichtung
25
Flanschverbindung
26
Beschleunigungszylinder
27
Flanschverbindung
28
Zylinder
30
Sammelzylinder
31
Maschensieb
32
Ringkanal
35
Flanschverbindung
36
Rückgewinnungszylinder
37
Dämpfer
38
Dämpfer
39
Flanschverbindung
40
Ablaßzylinder

Claims (11)

1. Luftstrom-Festkörpersortierverfahren zum Trennen schlanker Objekte von nichtschlanken Objekten in zerbrochenen Abfällen in trockenem Zustand mit folgenden Schritten:
Zufuhr einer Mischung von schlanken und nichtschlanken Objekten in eine Luftstrom-Sortiervorrichtung,
Zufuhr eines Luftstroms von unten durch ein in die Luftstrom- Sortiervorrichtung schräg angeordnetes Sieb (2), um die Mischung aufschwimmen zu lassen ist,
Sammeln der längs in Richtung der Schwerkraftwirkung durch das Sieb (2) fallenden Objekte, und
Trennen und Abführen der nichtschlanken Objekte, die entlang des schräggestellten Siebes (2) fließen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Maschensieb (2) am Boden eines Luftstrom-Sortierkessels (1) angeordnet wird,
daß dem Luftstrom-Sortierkessel (1) ein turbulenter Luftstrom derart zugeführt wird, daß die schlanken Objekte schweben und sich gegenüber dem Maschensieb (2) im wesentlichen senkrecht ausrichten und durch das Maschensieb (2) hindurchfallen können,
daß die Geschwindigkeit des Luftstroms in dem Luftstrom- Sortierkessel (1) durch dessen sich nach oben konisch erweiternde Querschnittsfläche nach oben hin verringert wird.
2. Luftstrom-Festkörpersortierverfahren nach Anspruch 1 mit folgenden Schritten:
Zufuhr eines Luftstroms zum Bewegen der Mischung von schlanken und nichtschlanken Objekten unterhalb des Siebes (2) in den Sammelzylinder (3) für schlanke Objekte durch einen Abzweig­ zylinder (13), der von einem Gaszufuhrzylinder (12) einer Sortiervorrichtung (24) für nichtschlanke Objekte abzweigt, welche parallel zu dem Luftstrom-Sortierkessel (1) und dem Sammelkessel (3) für schlanke Objekte angeordnet ist;
Zufuhr der entlang des schräggestellten Maschensiebes (2) in dem Luftstrom-Sortierkessel (1) herabfließenden nichtschlanken Objekte in den Gaszufuhrzylinder (12) der Sortiervorrichtung (24) für nichtschlanke Objekte an einem Punkt oberhalb der Öffnung des Abzweigzylinders (13); und
Sammeln der leichteren Objekte, die unter dem Einfluß des durch den Gaszufuhrzylinder (12) zugeführten Luftstromes absacken und fallen und durch das begrenzte Innere eines oberhalb des Gaszufuhrzylinders (12) angeordneten Beschleuni­ gungszylinders (26) beschleunigt werden, in einem Sammel­ zylinder (30) für schwebende Objekte, welcher eine größere Querschnittsfläche aufweist, während die schwereren Objekte, die in dem unteren Teil des Gaszufuhrzylinders (12) ohne aufzuschwimmen verbleiben, gesammelt werden.
3. Luftstrom-Festkörpersortierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit folgendem Schritt:
Steuern der von unten in den Luftstrom-Sortierkessel (1) zugeführten Gasmenge auf ein Niveau, das ausreicht, die zu sortierenden Objekte wiederholt in einen unteren Teil des Sortierkessels (1) mit einem geringeren Querschnitt absacken zu lassen und in dem oberen Teil des Sortierkessels (1) mit einer größeren Querschnittsfläche absacken und fallen zu lassen, mittels eines in einer Gaszufuhröffnung (16) vor­ gesehenen Dämpfers (17).
4. Luftstrom-Festkörpersortierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit folgendem Schritt:
Erzwungenes Aufschwimmen und Fallenlassen der unsortierten Objekte in einem intermittierenden Luftstrom, der durch intermittierende Variation der Durchflußrate des von unten in den Luftstrom-Sortierkessel (1) zugeführten Gases erzeugt wird, indem der in der Gaszufuhröffnung (16) vorgesehene Dämpfer (17) intermittierend geöffnet und geschlossen wird.
5. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung zum Trennen schlanker Objekte von nichtschlanken Objekten in zerbrochenem Abfall in trockenem Zustand mit:
einem schräg angeordneten Sieb (2), um die schlanken Objekte, die in Richtung der Schwerkraftwirkung fallen, hindurch­ zulassen, ohne andere, größere Objekte hindurchzulassen;
einer Auslaßöffnung (20) für nichtschlanke Objekte am unteren Ende des schräggestellten Siebes (2),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Maschensieb (2) am Boden eines sich nach oben konisch erweiternden Luftstrom-Sortierkessels (1), welchem eine Mischung von schlanken und nichtschlanken Objekten zugeführt wird, angeordnet ist, und
daß ein Sammelkessel (3) für schlanke Objekte unterhalb des Maschensiebes (2) angeordnet ist und eine Öffnung (16) für die Zufuhr eines Gases zum Bewegen und Aufschwimmenlassen der zu sortierenden Mischung aufweist.
6. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5, mit:
einer Sortiervorrichtung (24) für nichtschlanke Objekte, die parallel zu dem Luftstrom-Sortierkessel (1) und dem darunter angeordneten Sammelkessel (3) für schlanke Objekte angeordnet ist;
wobei die Sortiervorrichtung (24) für nichtschlanke Objekte aus einem Gaszufuhrzylinder (12) besteht, in welchen eine Gaszufuhrleitung (11) von einem Gebläse öffnet, wobei das obere Ende des Gaszufuhrzylinders (12) an einen Beschleuni­ gungszylinder (26) mit einem begrenzten Innenraum angeschlos­ sen ist, wobei das obere Ende des Beschleunigungszylinders (26) wiederum an einen Sammelzylinder (30) für schwebende Objekte angeschlossen ist, welcher eine größere Querschnitts­ fläche und einen Ringkanal (32) für die Abfuhr der auf­ schwimmenden Objekte aufweist, und wobei das untere Ende des Gaszufuhrzylinders (12) an einen Ablaßzylinder (40) für nichtschlanke Objekte angeschlossen ist, um schwerere nichtschlanke Objekte abzuführen;
einem Abzweigzylinder (13), der mit einem Gaseinlaß (15) in dem Sammelkessel (3) für schlanke Objekte in Verbindung steht und der von dem Gaszufuhrzylinder (12) an einem Punkt abgezweigt ist, der höher liegt als der, an dem die Gaszu­ fuhrleitung (11) sich in den Gaszufuhrzylinder (12) öffnet; und
einer Auslaßöffnung (20) für nichtschlanke Objekte in dem Luftstrom-Sortierkessel (1), die an einem Punkt mit dem Gaszufuhrzylinder (12) verbunden ist, der höher liegt als der, an dem sich der Abzweigzylinder (13) öffnet.
7. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, mit:
einem Dämpfer (14), der die Durchflußrate der Gaszufuhr steuert und in der Gaszufuhröffnung (15) in dem Sammelkessel (3) für schlanke Objekte unterhalb des Luftstrom-Sortierkes­ sels (1) angeordnet ist.
8. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, mit:
einer Zufuhrdüse (22) für unter Druck stehendes Gas, um einen laminaren Strom von Druckluft von einer Zufuhrquelle zu­ zuführen, um die Umkehrung des Gasstromes von dem Gaszufuhr­ zylinder (12) zu dem Luftstrom-Sortierkessel (1) zu verhin­ dern, welche Düse (22) in der Auslaßleitung (21) vorgesehen ist, die an den Auslaß (20) für nichtschlanke Objekte in dem Luftstrom-Sortierkessel (1) angeschlossen ist.
9. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, mit: einem Vibrator (4) zur Erleichterung der Förderung der nichtschlanken Objekte, der an das Maschensieb (2) am Boden des Luftstrom-Sortierkessels (1) angeschlossen ist.
10. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, mit: zwei bewegbaren Dämpfern (7, 8), die übereinander in dem Sammelkessel (3) für schlanke Objekte vorgesehen sind, wobei die beiden bewegbaren Dämpfer (7, 8) zwischen sich einen Raum zur zeitweiligen Aufnahme der schlanken Objekte bilden, und wobei ein Auslaßzylinder (10) für schlanke Objekte darunter angeschlossen ist.
11. Luftstrom-Festkörpersortiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, mit: einem Dämpfer (17) in der Gaszufuhrleitungsöffnung (16) in dem Sammelkessel (3) für schlanke Objekte unterhalb des Luftstrom- Sortierkessels (1), um intermittierend die Durchflußrate des Gases von einem Gebläse zu erhöhen und zu erniedrigen.
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