DE4216877A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe in der Ausbil
dung als Radialkolben-Exzenterpumpe gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine solche Pumpe ist beispielsweise aus dem Dokument EP
03 04 743 A1 bekannt. In diesem Fall sind drei sternförmig
angeordnete Pumpenkolben vorgesehen, die radial nach innen
federvorgespannt sind und sich mit ihrem innenliegenden
Kopfende an der inneren Bodenfläche eines becherförmigen
Gleitschuhs abstützen. Dieser Gleitschuh steht in Flächen-
Anlagekontakt mit einer zugehörigen Abflachung einer Exzen
terscheibe, d. h. einer Steuerscheibe, die drehbar auf einem
zur Pumpen-Antriebswelle exzentrischen Wellenabschnitt gela
gert ist. Bei Drehbewegung der Pumpen-Antriebswelle wandert
dementsprechend die Steuer- bzw. Exzenterscheibe ohne eine
Drehbewegung bezüglich des Pumpengehäuses auszuführen auf
einer Kreisbahn mit dem Radius des Exzentrizitätsmaßes um
die Achse der Pumpen-Antriebswelle herum. Während dieser
Bewegung wird der Flächenkontakt zwischen den Abflachungen
der Steuerscheibe und den zugehörigen Gleitschuhen ständig
aufrechterhalten, es findet jedoch eine hin- und hergehende
Relativ-Verschiebebewegung im Bereich der Gleitkontaktflä
chen statt, während der Gleitschuh und damit der Kolben in
radialer Richtung nach außen bzw. unter Einwirkung der
Federvorspannung der Rückstellfeder nach innen bewegt wird.
Durch eine verhältnismäßig großflächige Gestaltung des
Kontaktbereichs zwischen Abflachung und Gleitschuh gelingt
es zwar, die Flächenpressungen im Kontaktbereich ohne
zusätzliche steuerungstechnische Maßnahmen, wie z. B. hydro
statische Entlastungen oder Saugsteuerfunktionen, zu begren
zen. Die Relativbewegung zwischen Gleitschuh und Abflachung
führt jedoch dazu, daß Querkräfte, d. h. Kräfte senkrecht zur
Kolbenachse auftreten, die abgefangen werden müssen.
Im bekannten Fall wird deshalb der Gleitschuh als be
cherförmiger Kolben ausgeführt und der Zylinder erhält
radial außerhalb der Rückstellfeder einen zylindrischen
Führungskragen, über den die Querkräfte in das Zylin
dergehäuse eingeleitet und damit wirksam aufgenommen werden
können. Allerdings erfordert diese Konstruktion eine hoch
präzise Fertigung der Funktions- und Führungsflächen mit
enger Lagetolerierung und eine sehr genaue Montage der ein
zelnen Komponenten. Darüber hinaus sind zusätzliche Maßnah
men, wie z. B. die Anbringung von Entlastungsbohrungen im
Führungskragen, erforderlich, um während des Hubs des Pum
penkolbens und damit des Gleitschuhs stets einen Fluidaus
tausch zum Inneren des becherförmigen Gleitschuhs sicherzu
stellen. Schließlich erfordert die bekannte Konzeption eine
verhältnismäßig voluminöse Ausgestaltung der einzelnen Pumpenkolben-/Zylinderanordnungen,
was bei vorgegebenen
Platzverhältnissen zu einer unerwünschten Verkleinerung der
eigentlichen Gleitkontaktfläche zwischen Gleitschuh und
Abflachung führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Radialkolben-Exzenterpumpe der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß sich eine möglichst gedrungene und robu
ste Baueinheit für die einzelnen Pumpenzylinder ergibt,
wobei die Möglichkeit eröffnet sein soll, durch eine weitere
Reduzierung der Flächenpressung zwischen Gleitschuh und
Steuer- bzw. Exzenterscheibe nach wie vor ohne zusätzliche
Maßnahmen zur hydrostatischen Entlastung der Kontaktflächen
und/oder bezüglich einer Saugsteuerfunktion zu arbeiten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1,
gelöst.
Erfindungsgemäß werden bei getrennter Ausbildung von Gleit
schuh und Kolben die auftretenden, reibkraftbedingten Quer
kräfte unmittelbar auf den zugehörigen Pumpenkolben übertra
gen, und zwar vorzugsweise derart, daß zwischen Kolben und
Gleitschuh gleichzeitig eine Verliersicherung ausgebildet
wird, mit der dafür gesorgt wird, daß im Pumpenbetrieb eine
unkontrollierte Trennung zwischen Kolben und Gleitschuh,
beispielsweise beim Festfahren des Pumpenkolbens, wirksam
ausgeschlossen wird. Durch die erfindungsgemäße, direkte
Einleitung der Querkräfte auf den Kolben kann bei vorgege
benem Pumpen-Zylinder-Außendurchmesser die Gleitkon
taktfläche vergrößert werden, wodurch sich die Flächen
pressung zwischen Gleitschuh und Exzenterscheibe erheblich
reduzieren läßt. Besondere hydraulische und steue
rungstechnische Maßnahmen zur Entlastung der Reibkon
taktflächen, wie z. B. eine hydrostatische Entlastung, sind
nicht mehr erforderlich, ebensowenig wie die Verwirklichung
von Saugsteuerfunktionen in diesem Bereich. Aufgrund der
Beibehaltung einer getrennten Ausbildung von Gleitschuh und
Kolben werden Spannungskonzentrationen in diesen Bereichen
vermieden und hohe Standzeiten erzielt. Gleichzeitig ergibt
sich ein besserer Spielausgleich der verschiedenen Komponen
ten zueinander und in bezug zum Gehäuse der Pumpe.
Dabei wird die Herstellung der Einzelkomponenten ver
einfacht, da eine bislang hochpräzise zu fertigende
Führungsfläche zwischen Zylinder und Gleitschuh entfallen
kann. Die seitliche Stabilisierung des Gleitschuhs in bezug
zum Kolben kann mit verhältnismäßig geringer Genauigkeit
erfolgen, so daß die Herstellungskosten kleiner gehalten
werden. Es hat sich gezeigt, daß die unmittelbare Einleitung
der Querkräfte auf den Pumpenkolben, selbst unter Beibehal
tung der Toleranzen zwischen Kolben und Zylinder, keine
spürbaren, negativen Auswirkungen auf den Pumpen-Wirkungs
grad haben. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der
Radialkolbenpumpe ergibt sich allerdings der Vorteil, daß im
Bereich der Passungstoleranzen Ausgleichsbewegungen infolge
von Schiefwinkligkeiten zwischen den Achsen der Einzelkom
ponenten in ausreichendem Maße möglich werden, wodurch Zwän
gungen und punktueller erhöhter Verschleiß ausgeschlossen
werden können.
Eine erste konkrete Ausgestaltung der Querkraftübertragung
auf den Pumpenkolben in Kombination mit der Verliersicherung
ist Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5. Bei dieser
Variante ist der Gleitschuh lose zwischen Kolben und Exzen
ter- bzw. Steuerscheibe angeordnet, was die Ausgleichsbewe
gung zur Kompensation von Schiefwinkligkeiten zusätzlich
begünstigen hilft. Zwischen der am Kolben befestigten
Führungsscheibe und der Innenoberfläche des Axialkrages ist
keine hochpräzise zu fertigende Passung mehr erforderlich,
sondern es genügt eine lose Einfassung der Führungsscheibe,
allerdings vorzugsweise während des gesamten Kolbenhubs. Für
den Fall, daß ein Kolben im oberen Hubbereich im Zylinder
festklemmen sollte, bleibt der separate Gleitschuh während
der gesamten Exzenterbewegung seitlich ausreichend geführt,
so daß eine unkontrollierte Bewegung bzw. Schrägstellung des
Gleitschuhs, die zu einer Zerstörung der Radialkolbenpumpe
führen könnte, wirksam ausgeschlossen ist.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 3 wird die Herstellung
des Kolbens zusätzlich vereinfacht, wobei die Be
arbeitungsflächen am Kolben auf ein Minimum beschränkt blei
ben. Dies kommt zusätzlich der Festigkeit des Kolbens
zugute.
Mit der flächigen Auflage des Kolbens auf der Innen-Bo
denfläche des Gleitschuhs gemäß Anspruch 5 läßt sich die
Flächenpressung zwischen den separat ausgebildeten Elementen
Gleitschuh und Kolben ebenfalls verringern.
In den Ansprüchen 6 bis 9 und 10 bis 15 sind weitere Varian
ten zur unmittelbaren Aufnahme der auf den Gleitschuh
einwirkenden Querkräfte durch den Pumpenkolben spezifiziert.
Mit diesen Weiterbildungen läßt sich die axiale Bauhöhe der
Kolben/Zylinderanordnung zusätzlich verringern. Die vorste
hend dargelegten Vorteile bleiben dabei nach wie vor erhal
ten. Die als Verliersicherung fungierende Klammereinrichtung
kann einfach montiert werden und setzt keine hohen Genauig
keitsanforderungen bei der Fertigung voraus.
Die Klammereinrichtung gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, daß
sich aufgrund der besonderen Gestaltung der kraftschlüssigen
Mitnahme des Kolbens bei einer Zugbeanspruchung der Verbin
dung zwischen Kolben und Klemmscheibe eine Erhöhung der
Klemmkraft ergibt. Diese Funktion läßt sich besonders ein
fach mit der Ausbildung gemäß Anspruch 8 verwirklichen,
wobei sich der besondere Vorteil ergibt, daß der Pumpenkolben
als reines Vollzylinder-Bauteil ausgebildet werden kann.
Die Verliersicherung in der Ausgestaltung nach den Ansprü
chen 10 bis 15 hat den Vorteil, daß zum einem das Gewicht
der Klammereinrichtung reduziert werden kann, wodurch die
Massenkräfte kleiner werden, und zum anderen ein geringer
Verschleiß im Bereich der Kontaktflächen zwischen Klammer
einrichtung und Kolben auftritt. Die Klammereinrichtung die
ser Ausführungsform kann in einfacher Weise als Stanz-Biege
teil ausgeführt werden und für die formschlüssige Halterung
der Tellerscheibe am Kolben genügt ein sehr flacher Ein
stich, so daß der Kolben möglichst wenig geschwächt wird.
Dabei ist die Montage der Verliersicherung nach wie vor sehr
einfach. Es ist lediglich erforderlich, die Tellerscheibe
beim montiertem Sprengring auf den Kolben aufzufädeln und
dann von der anderen Seite den Gleitschuh aufzudrücken, so
daß die Klammerarme in Hintergriff mit der Radialschulter
der Gleitschuhplatte schnappen.
Durch die formschlüssige Abstützung der Tellerscheibe am
Axial-Sicherungsring gemäß Anspruch 13 kann die Beanspru
chung der Kontaktflächen zwischen Axial-Sicherungsring und
Tellerscheibe verhältnismäßig klein gehalten werden.
Den formschlüssigen Hintergriff des Axial-Sicherungsrings
durch die Tellerscheibe erzielt man am einfachsten mit der
Weiterbildung des Anspruchs 14, da der umlaufende, herausge
drückte Kragen mit einem einfachen Präge- bzw. Stanz-Biege
werkzeug herstellbar ist. Dabei ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß die Klammereinrichtung im Bereich der zentralen
Öffnung für den Durchgriff des Kolbens stabiler und wider
standsfähiger wird.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht der Radialkolben-
Exzenterpumpe mit zugehörigem Strömungsmittel-
Versorgungskreislauf;
Fig. 2A, 2B in der linken Hälfte (Fig. 2A) den Schnitt
entsprechend IIA-IIA in Fig. 1 und auf der
rechten Seite (Fig. 2B) die Ansicht IIB in
Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit III in Fig.
2;
Fig. 4 in einem noch größerem Maßstab eine weitere Ausfüh
rungsform einer Einheit aus Pumpenkolben und Gleit
schuh;
Fig. 5 in einem etwas größeren Maßstab einen Teilschnitt
ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 1 zur Veranschau
lichung einer weiteren Ausführungsform der aus
Pumpenkolben und Gleitschuh mit Verliersicherung
bestehenden Einheit im fertig montierten Zustand;
Fig. 6 eine Draufsicht der bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 für die Verliersicherung verwendeten Klammer
einrichtung; und
Fig. 7 den Schnitt entsprechend VII-VII in Fig. 6.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Radi
alkolben-Exzenterpumpe bezeichnet, die drei im Winkelabstand
von 1200 sternförmig angeordnete Zylinder 12-1, 12-2 und 12-
3 mit den Mittelachsen 41 aufweist. Die zugehörigen Gehäuse
Mittelebenen 14 schneiden sich in der Achse 16 der Pumpen
welle 18. Zwischen Lagerbereichen 20 und 22 in Form von
Gleitlagern weist die Pumpenwelle 18 einen Exzenterabschnitt
24 auf, der von einem Zylinder gebildet ist, welcher um das
Exzentrizitätsmaß ME zur Achse 16 der Pumpenwelle 18 ver
setzt ist. Auf dem Exzenterabschnitt 24 sitzt über eine
Gleitlagerung 26 drehbar gelagert eine Exzenter- bzw.
Steuerscheibe 28, die von einer Kreisscheibe mit einer zen
trischen Lagerbohrung 30 gebildet ist, wobei außenseitig
drei Abflachungen 32-1, 32-2 und 32-3 vorgesehen sind, die
senkrecht zu den einzelnen Zylinderachsen ausgerichtet und
den betreffenden Zylindern zugeordnet sind. Jeweils be
nachbarte Abflachungen schließen miteinander einen Winkel
von 60° ein.
Die Exzenter-Steuerscheibe 28 wird in der in den Figuren
gezeigten Ausrichtung durch die Einwirkung der einzelnen
Pumpenkolben stabilisiert, wobei allerdings bei Drehung der
Pumpenwelle 18 das Zentrum 34 mit dem Radius ME um die Achse 16
kreist. Die einzelnen Abflachungen 32-1 bis 32-3 werden
dadurch ebenfalls auf einer Kreisbahn parallel zu sich
selbst verschoben und bewirken hierdurch eine zyklische Ver
kleinerung bzw. Vergrößerung der einzelnen Pumpenkammern,
was nachfolgend näher beschrieben werden soll:
In den einzelnen Zylindern 12-1 bis 12-3 ist jeweils ein
Zylindereinsatz 36 verschiebefest aufgenommen. Jeder Zylin
dereinsatz 36 hat eine Führungsbohrung 38 mit der Achse 41
zur passungsgenauen Aufnahme eines Pumpenkolbens 40, dessen
Stirnseite im radial äußeren Bereich die Pumpen-Arbeitskam
mer 42 mit veränderbarem Volumen definiert. Die Pumpen-
Arbeitskammer 42 hat einen Strömungsmittel-Zulauf 44 mit
einem Rückschlagventil 46 und einen Strömungsmittel-Ablauf
48, der ebenfalls über ein Rückschlagventil 50 speisbar ist.
Der Strömungsmittel-Zulauf 44 wird über eine Leitung 52 von
einer Vorförderpumpe 54 gespeist, deren Überschußmenge durch
ein nicht näher bezeichnetes Kanalsystem zur Kühlung
thermisch höher beanspruchter Bereiche der Pumpe, wie z. B.
der Lager- und Stützflächen, sowie von thermisch beanspruch
ten Ventilkörpern zum Tank T geleitet wird. Vom Strömungs
mittel-Ablauf 48 zweigt eine Leitung 56 zu einem Druckbe
grenzungs-Ventileinsatz 58 ab, wobei der Ventilkörper dieses
Druckbegrenzungsventils durch eine elektromagnetische Stell
einrichtung 60 mit variabler Kraft beaufschlagbar ist, um
den Maximaldruck im Strömungsmittel-Ablauf 48 einzustellen
bzw. zu steuern.
Der Pumpenkolben 40 stützt sich mit seinem radial in
nenliegenden Ende an einem Gleitschuh 62 ab, der in flächi
gem Anlagekontakt mit der zugehörigen Abflachung 32-1 bis
32-3 steht. Der Gleitschuh 62 ist im Querschnitt vorzugs
weise zylindrisch gestaltet und hat einen Außendurchmesser,
der geringfügig kleiner ist als die innere lichte Weite W
einer Ausnehmung 64 für den Zylindereinsatz 36. Eine mit
strichpunktierten Linien angedeutete Rückstellfeder 66
stützt sich einerseits an einer Schulter 68 der Zylinderein
satzes 36 und andererseits so ab, daß der zugehörige Kolben
40 radial nach innen vorgespannt wird, so daß er unter Ver
größerung des Pumpen-Arbeitskammervolumens der radial nach
innen gerichteten Bewegung der Exzenter- bzw. Steuerscheibe
28, d. h. der zugehörigen Abflachung dieser Scheibe folgen
kann.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Kreisbewegung der
Steuer- bzw. Exzenterscheibe 28 wirkt reibkraftbedingt auf
den Gleitschuh eine hin- und hergehende Mitnahmekraft Q ein,
die den Gleitschuh in der Fläche der Abflachung 32 zu ver
schieben sucht. Es sind deshalb Maßnahmen zu ergreifen, um
den Gleitschuh 62 während des gesamten Arbeitszyklus der
einzelnen Kolben/Zylinderanordnung in der in den Figuren
gezeigten Position, d. h. in axialer Fluchtung mit dem Pum
penkolben zu halten.
Erfindungsgemäß erfolgt die lagemäßige Fixierung des Gleit
schuhs 62 und damit das Abfangen der reibkraftbedingten
Querkräfte in der auf der Zeichenebene gemäß Fig. 1 senk
rechten Richtung durch den zugeordneten Pumpenkolben 40 bzw.
dessen Führung im Zylindereinsatz 36.
Zur Erläuterung der ersten Variante für das Abfangen der
Querkräfte, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, wird
nachfolgend auf die vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 3
Bezug genommen. Diese Darstellung läßt erkennen, daß der
Gleitschuh 62 einen Kreisscheibenabschnitt 70 und einen
Kragenabschnitt 72 aufweist, dessen Innendurchmesser gering
fügig größer ist als der Außendurchmesser einer Führungs
scheibe 74, die mit einer Ringnut 76 im Bereich des innen
liegenden Endabschnitts des ansonsten rein zylindrisch aus
gebildeten Kolbens 40 verstemmt ist. Die Führungsscheibe 74
ist somit axial fest am Kolben 40 festgelegt und dient als
Gegenhaltefläche für die Rückstellfeder 66 des Kolbens 40.
Die Ringnut muß lediglich mit geringer Tiefe ausgeführt wer
den, so daß der Kolben möglichst wenig geschwächt wird.
Mit 78 ist eine innere Bodenfläche des Gleitschuhs 62
bezeichnet, auf der sich flächig das radial innere Stirnende
80 des Kolbens 40 abstützt. Die innere Bodenfläche 78 ist
parallel zur äußeren Stützfläche 82, die in flächigem Gleit
kontakt mit der Abflachung 32 der Exzenterscheibe 28 steht.
Das mit S bezeichnete Spiel zwischen dem Außenumfang der
Führungsscheibe 74 und der Innenoberfläche des Kra
genabschnitts 72 kann verhältnismäßig groß sein, ohne die
Funktion einer ausreichenden Stabilisierung des Gleitschuhs
62 gegen die einwirkenden Querkräfte zu beeinträchtigen. Die
Höhe des Kragenabschnitts 72 ist so bemessen, daß die
Führungsscheibe 74 während des gesamten Hubs des Kolbens 40,
der dem doppelten Exzentrizitätsmaß ME entspricht, stets vom
Kragenabschnitt 72 umfaßt bleibt. Auf diese Art und Weise
fungiert der Kragenabschnitt 72 als Verliersicherung für den
separat vom Kolben 40 ausgebildeten Gleitschuh 62. Eine
unkontrollierte Verselbständigung des Gleitschuhs 62 ist
deshalb selbst dann ausgeschlossen, falls der Pumpenkolben
40 in der Führung 38 des Zylindereinsatzes 36 am oberen
Totpunkt (Fig. 2 oben) festklemmen sollte.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante zum Auffangen der seit
lichen, reibkraftbedingten Querkräfte auf den Gleitschuh
gezeigt. Hier ist der Gleitschuh 162 als Kreisscheibe ausge
bildet, die dementsprechend auch eine kreisförmige Stützflä
che 182 für den flächigen Kontakt mit der zugehörigen Abfla
chung 32 hat. Auf der der Stützfläche 182 abgewandten Seite
der Kreisscheibe 162 ist eine zentrische Sackbohrung 184
vorgesehen, in der formschlüssig der zylindrische Pumpenkol
ben 140 aufgenommen ist, so daß er mit seiner Stirnfläche 180
satt am Ausnehmungsgrund 185 aufliegt. Der Pumpenkolben
140 ist von einem äußerlich glatten Vollzylinder gebildet.
Über die Seitenflächen der zentrischen Sackbohrung 184 wer
den die Querkräfte Q auf den Pumpenkolben 140 übertragen,
der in der zylindrischen Führungsbohrung im zugeordneten
Zylindereinsatz sicher geführt ist.
Um eine unerwünschte Trennung zwischen Pumpenkolben 140 und
Gleitschuh 162 auszuschließen, ist eine Verliersicherung in
Form einer an die Kreisscheibe 162 angeklammerten Klemm
scheibe 186 vorgesehen, die vorzugsweise von einer elasti
schen Federscheibe gebildet ist. Die Klemmscheibe 186 hat im
wesentlichen zwei Funktionsbereiche, nämlich einen als Kra
gen ausgebildeten Klammerabschnitt 188 und einen Plattenfe
derabschnitt 190, der zum einen als Widerlager für die mit
strichpunktierten Linien angedeutete Rückstellfeder 166 und
als Funktionsteil zur Ausbildung einer kraftschlüssigen
Verbindung zum zylindrischen Pumpenkolben 140 dient.
Zu diesem Zweck weist der Plattenfederabschnitt 190 eine
zentrische Ausnehmung 192 auf, deren Durchmesser kleiner ist
als der Durchmesser des Pumpenkolbens 140. Der Pumpenkolben
140 kann dementsprechend in die zentrische Ausnehmung 192
unter federelastischer Verformung bzw. Verwölbung des
Plattenfederabschnitts 190 nach unten eingedrückt werden,
wodurch zumindest die an die zentrische Ausnehmung 192
angrenzenden Bereiche 194 federnd vorgespannt ausgelenkt
werden.
Beim Pumphub des Kolbens 140 wird die Kraft über die äußere
Stützfläche 182 in die Kreisscheibe 162 eingeleitet und über
den Boden 185 der Planfläche auf die ebenfalls plan ausge
bildete radial innenliegende Stirnfläche 180 des Kolbens 140
übertragen. Der Rückhub des Kolbens beim Saughub wird über
die Rückstellfeder 166 bewirkt, die auf die Klemmscheibe 86
einwirkt.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der zentrischen Aus
nehmung 192 und dem Außenumfang des zylindrischen Pumpenkol
bens 140 ist so gewählt, daß die Kontaktkraft zwischen der
Ausnehmung 192 und dem Kolben 140 unter Einwirkung der Rück
stellfederkraft zunehmend ansteigt, wodurch mit großer
Sicherheit vermieden werden kann, daß sich der Pumpenkolben
140 vom Gleitschuh 162 trennt.
Schließlich wird unter Bezug auf die Fig. 5 bis 7 noch
eine Ausführungsform der Radialkolbenpumpe mit einer modifi
zierten Einrichtung zum Auffangen der seitlichen, reibkraft
bedingten Querkräfte auf den Gleitschuh beschrieben. Diese
Ausführungsform entspricht weitgehend der Variante gemäß
Fig. 4.
Auch in diesem Fall ist der Gleitschuh 262 als Kreisscheibe
ausgebildet, die in ihrer kreisförmigen Stützfläche 282 in
flächigem Kontakt mit einer zugehörigen Abflachung 232 der
Exzenter- und Steuerscheibe 228 steht. Mit 284 ist eine
zentrische Sackbohrung bezeichnet, in die wiederum der
zylindrische Pumpenkolben 240 eintaucht, so daß dieser mit
seiner Stirnfläche satt am Ausnehmungsgrund der Sackbohrung
284 anliegt. Zur Übertragung der quer zur Kolbenachse 241
gerichteten Kräfte zwischen Gleitschuh 262 und Kolben 240
dient der Passungseingriff zwischen dem Kolben und der
zylindrischen Ausnehmung 284.
Um den Gleitschuh 262 verliersicher am Pumpenkolben 240 zu
fixieren, dient wiederum eine Klammereinrichtung in Form
einer Tellerscheibe 286 mit nach unten abgebogenen Klammer
armen 288, die mit ihren radial nach innen umgebogenen
Endabschnitten 288a eine Radialschulter 298 des Gleitschuhs
262 hintergreifen. Einzelheiten der Klammereinrichtung sind
den Fig. 6 und 7 entnehmbar, auf die später näher einge
gangen werden soll.
Gehalten wird die Klammereinrichtung 286 durch einen Spreng
ring 299, der einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dieser
Sprengring 299 ist formschlüssig in einem umlaufenden Ein
stich 276 in der Nähe des unteren Endes des Pumpenkolbens
240 aufgenommen, so daß er um ein vorbestimmtes Maß radial
von der Oberfläche des Pumpenkolbens 240 vorsteht. Am radial
vorstehenden Teil des Sprengrings 299 stützt sich vorzugs
weise flächig ein nach oben konvex herausgedrückter Kragen
294 der Tellerscheibe 286 ab. Der Kragen 294 definiert eine
zentrische Öffnung 292 durch die sich der Pumpenkolben 240
hindurch erstreckt.
Fig. 5 zeigt den Pumpenkolben 240 im oberen Totpunkt. Der
Saughub des Pumpenkolbens 240 wird durch die mit 266
bezeichnete Rückstellfeder bewirkt, welche sich auf der
Oberseite der Tellerscheibe 286 abstützt. Durch den form
schlüssigen Hintergriff des nach oben konvex herausgedrück
ten Kragens 294 am Sprengring 299 wird der Pumpenkolben 240
bei Bewegung der Stützfläche 232 radial nach innen mitgenom
men. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, den Gleit
schuh 262 spielfrei über die Klammereinrichtung 286 am Pum
penkolben 240 zu fixieren. Dies geschieht am einfachsten
dadurch, daß die Anklemmung des Gleitschuhs 262 mit leichter
federnder Vorspannung der Klammerarme 288 erfolgt.
Aus den Fig. 6 und 7 ist erkennbar, daß es sich bei der
Klammereinrichtung um ein einfach herstellbares Stanz-Biege
teil handelt, bei dem eine kreisförmige Tellerscheibe 286
sechs in gleichmäßigem Umfangsabstand zueinander stehende
Klammerarme 288 aufweist. Der Kragen 294 ist - wie am besten
aus der Fig. 7 ersichtlich - so nach oben ausgebeult, daß
auf der dem Sprengring zugewandten Seite ein kleiner Radius
R ausgebildet wird, der sich an die vorstehende Außenober
fläche des Sprengrings 299 vorzugsweise flächig anschmiegt,
wenn der Gleitschuh 262 über die Klammereinrichtung am
Kolben 240 fixiert ist.
Mit 297 ist eine nach oben herausgedrückte Sicke bezeichnet,
die im Bereich des Teilkreises der Rückstellfeder 266 liegt
und für letztere als Verdrehsicherung dient.
Bei der Montage der Verliersicherung gemäß Fig. 5 bis 7 geht
man beispielsweise wie folgt vor:
Zunächst wird auf dem Kolben 240 der Sprengring 294 fixiert.
Anschließend wird die Klammereinrichtung bestehend aus
Tellerscheibe 286 und Klammerarmen 288 auf den Kolben 240
aufgefädelt, bis der Kragen bzw. Bund 294 am Sprengring 299
anschlägt. Jetzt kann von der anderen Seite der Gleitschuh
262 unter federnder, elastischer radialer Aufspreizung der
Klammerarme 288 in das Innere der Klammereinrichtung einge
drückt werden. Dabei gleiten die Enden 288a der Klammerarme
288 an einer konischen Außenoberfläche 261 entlang und
schnappen schließlich vorzugsweise unter Aufrechterhaltung
einer gewissen axialen, federnden Vorspannung hinter die
Schulter 298. In diesem Zustand kann die vormontierte Ein
heit aus Kolben, Verliersicherung und Gleitschuh in die
Zylinderbohrung 238 eingesetzt werden.
Selbstverständlich sind Abweichungen von den zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispielen möglich, ohne den Grundge
danken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 möglich, den kraft
schlüssigen Kontakt zwischen Klemmscheibe 186 und Kolben 140
durch federnde Zungenabschnitte der Federscheibe herzustel
len, die durch Radialschlitze voneinander getrennt sind.
Auch sind die in der Darstellung gemäß Fig. 4 noch vorgese
henen, separaten Einformungen 196 zur radialen Positio
nierung der Rückstellfeder 166 nicht erforderlich. Schließ
lich kann der Klammerabschnitt 188 für den Hintergriff einer
Ringschulter 198 der Kreisscheibe 162 anders gestaltet sein
und beispielsweise in eine Ringnut eingreifen.
Die Erfindung schafft somit eine Radialkolben-Exzenterpumpe
mit mehreren, im Winkelabstand zueinander um eine zentrale
Antriebswelle angeordneten Zylindern, in denen jeweils ein
Kolben geführt angeordnet ist. Der Kolben stützt sich unter
Federvorspannung mit seinem radial innenliegenden Ende an
einem Gleitschuh ab, der auf einer zugehörigen Abflachung
einer im wesentlichen polygonartigen Steuerscheibe aufliegt,
die drehbar auf einem Exzenterabschnitt der Antriebswelle
gelagert ist. Zur Erzielung einer kompakten und robusten
Baueinheit im Bereich der Kolben-/Zylinderanordnungen werden
die senkrecht zur Achse des Kolbens gerichteten Gleitkon
takt-Reibungskräfte zwischen Gleitschuh und Steuerscheibe
ausschließlich über den zugehörigen Kolben unter Ausbildung
einer Verliersicherung zwischen Kolben und Gleitschuh aufge
nommen, so daß die Flächenkontaktkräfte zwischen Kolben und
Gleitschuh verringert werden können.
Claims (17)
1. Radialkolbenpumpe mit mehreren, im Winkelabstand
zueinander um eine zentrale Antriebswelle angeordneten
Zylindern, in denen jeweils ein Kolben geführt angeord
net ist, der sich unter Federvorspannung mit seinem ra
dial innenliegenden Ende an einem Gleitschuh abstützt,
welcher auf einer zugehörigen Abflachung einer im we
sentlichen polygonartigen Steuerscheibe aufliegt, die
drehbar auf einem Exzenterabschnitt der Antriebswelle
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
zur Achse (41; 141; 241) des Kolbens (40; 140; 240)
gerichteten Gleitkontakt-Reibungskräfte (Q) zwischen
Gleitschuh (62; 162; 262) und Steuerscheibe (28; 228)
ausschließlich über den zugehörigen Kolben (40; 140;
240) unter Ausbildung einer Verliersicherung zwischen
Kolben (40; 140; 240) und Gleitschuh (62; 162; 262)
aufgenommen werden.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleitschuh (62) auf der dem Kol
ben (40) zugewandten Seite einen Axialkragen (72) auf
weist, der mit Spielpassung eine am Kolben (40) befe
stigte Führungsscheibe (74) aufnimmt und dessen axiale
Länge (LA) derart bemessen ist, daß die Führungsscheibe
(74) während des gesamten Kolbenhubs (2ME) vom Axial
kragen (72) umfaßt bleibt.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsscheibe (74) mit dem Kol
ben (40) über eine Ringnut (76) verstemmt ist, die sich
nahe dem Kolbenende befindet.
4. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsscheibe (74) das Gegen
lager für die Kolben-Rückstellfeder (66) ausbildet.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) flächig auf
der Innen-Bodenfläche (78) des Gleitschuhs (62)
aufliegt.
6. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleitschuh von einer Platte (162)
gebildet ist, in der eine Ausnehmung (182) zur form
schlüssigen Aufnahme des Kolbenendes (140) ausgebildet
ist, und daß als Verliersicherung eine Klammereinrich
tung (186) vorgesehen ist, mit der der Kolben (140) am
Gleitschuh (162) axialfest positionierbar ist.
7. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klammereinrichtung von einer
Klemmscheibe (186) gebildet ist, die mit einem
Klammerabschnitt (188) in Hintergriff mit einer
Radialschulter (198) der Gleitschuh-Platte (162) steht
und eine zentrale Ausnehmung (192) zur kraftschlüssigen
Mitnahme des Kolbens (140) aufweist.
8. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmscheibe von einer Feder
scheibe (186) gebildet ist, in deren zentrale Ausneh
mung (192) der Kolben (140) unter elastischer Verwöl
bung der Scheibenfläche (190) zumindest in dem der
Ausnehmung (192) benachbarten Bereich (194) eindrückbar
ist.
9. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Federscheibe (196) rotationssymmetrisch
ausgebildet ist.
10. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Klammereinrichtung von einer Tellerscheibe
(286) mit umgebogenen Klammerarmen (288) gebildet ist,
die in Hintergriff mit einer Radialschulter (298) einer
Gleitschuh-Platte (262) stehen.
11. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tellerscheibe (286) mittels eines
Axialsicherungsrings (Sprengring 299) am Kolben (240)
verliersicher gehalten ist.
12. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (240) zur formschlüssigen Auf
nahme des Axial-Sicherungsrings (Sprengring 299) einen
vorzugsweise flach gerundeten Einstich (276) aufweist.
13. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tellerscheibe (286) im Bereich
einer zentralen Durchtrittsöffnung (292) für den Kolben
(240) derart umgeformt ist, daß sie zumindest
abschnittsweise und vorzugsweise umlaufend in form
schlüssigen Kontakt mit dem Axial-Sicherungsring
(Sprengring 199) bringbar ist.
14. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tellerscheibe (286) im Zentrum einen
umlaufenden, aus der Tellerebene herausgedrückten
Kragen (294) aufweist, über den sich die Tellerscheibe (286)
am Axial-Sicherungsring (Sprengring 299) umlau
fend abstützt.
15. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerscheibe (286)
eine nach oben vorstehende Sicke (297) als Verdrehsi
cherung für die Kolben-Rückstellfeder (266) aufweist.
16. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dar die Klemm- und/oder Teller
scheibe (186, 190; 286) Einformungen (196) zur Abstützung
der Kolben-Rückstellfeder (166; 266) aufweist.
17. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (62; 162;
262) Kreisquerschnitt hat.
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