DE102008008438A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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DE102008008438A1
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DE200810008438
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English (en)
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Günter LEWENTZ
Bernd Niethammer
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Continental Automotive GmbH
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Continental Automotive GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
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    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam

Abstract

Hochdruckpumpe, die einen Stößel (14) umfasst, der zur zumindest mittelbaren Abstützung eines Kolbens (12) mit einer Längsachse (X) an einer Antriebswelle (16) über eine mit dem Stößel (14) drehbar gekoppelte Rolle (46) dient, wobei der Stößel (14) und der Kolben (12) durch eine vorgespannte Rückstellfeder (34) zur Antriebswelle (16) hin beaufschlagt sind und wobei der Stößel (14) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung einer vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) derart ausgebildet ist, dass sich der Querschnitt des Stößels (14) bezogen auf die Längsachse (X) entlang eines axialen Abschnitts des Stößels (14) antriebswellenseitig aufweitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe.
  • Vorzugsweise wird die Hochdruckpumpe als Förderpumpe zur Förderung von Fluid eingesetzt, insbesondere zur Kraftstoffförderung, für ein Speichereinspritzsystem für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen.
  • Speichereinspritzsysteme für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise in Common-Rail-Systemen, sollen den notwendigen Volumenstrom und den erforderlichen Fluiddruck bereitstellen können. Die Hochdruckpumpe unterliegt in Speichereinspritzsystemen für Kraftfahrzeuge starken Belastungen, insbesondere mechanischen Beanspruchungen. Insbesondere müssen von derartigen Hockdruckpumpen große Kräfte aufgenommen werden können. Damit werden sowohl hohe Anforderungen an die Materialien, aus denen die Komponenten der Hochdruckpumpe bestehen, als auch an die Konstruktion der Hockdruckpumpe gestellt.
  • Da Hochdruckpumpen Drücken von beispielsweise bis zu 2000 bar oder mehr ausgesetzt sind, müssen sie hohen Beanspruchungen standhalten.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist, eine Hochdruckpumpe zu schaffen, die zuverlässig betrieben und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Hochdruckpumpe, die einen Stößel umfasst, der zur zumindest mittelbaren Abstützung eines Kolbens mit einer Längsachse an einer Antriebswelle über eine mit dem Stößel drehbar gekoppelte Rolle dient, wobei der Stößel und der Kolben durch eine vorgespannte Rückstellfeder zur Antriebswelle hin beaufschlagt sind, und wobei der Stößel zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung einer vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle derart ausgebildet ist, dass sich der Querschnitt des Stößels bezogen auf die Längsachse entlang eines axialen Abschnitts des Stößels antriebswellenseitig aufweitet.
  • Bevorzugt wird eine derartige Hochdruckpumpe als Förderpumpe zur Förderung von Fluid für ein Speichereinspritzsystem für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Der Begriff Fluid ist hier in seinem weiteren Sinne zu verstehen, das Fluid kann also sowohl eine Flüssigkeit als auch ein Gas sein. Beispielsweise kann die Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzung einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden, wobei durch Kompression von Kraftstoff an einer antriebsfernen Seite des Kolbens hohe Kräfte entstehen, die vom Kolben übertragen werden. Eine vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann insbesondere durch die Geometrie des Stößels, d. h. antriebswellenseitige Aufweitung des Querschnitts des Stößels bezogen auf die Längsachse entlang eines axialen Abschnitts des Stößels, möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Bevorzugt kann die vom Kolben übertragene Kraft möglichst gleichmäßig auf die Längsachse der zylindrischen Rolle verteilt werden. Durch eine möglichst gleichmäßige Verteilung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann ein Verschleiß gering gehalten und ein Materialversagen, beispielsweise Bruch, kann insbesondere weitestgehend vermieden werden. Somit kann die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Hochdruckpumpe verlängert und ein zuverlässiger Betrieb ermöglicht werden. Ein Stößel mit einer derartigen Geometrie kann kostengünstig her gestellt werden. Beispielsweise können der Stößel und/oder der Kolben aus Stahl hergestellt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stößel zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann insbesondere durch die zumindest teilweise kegelstumpfförmige Geometrie des Stößels möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Der zumindest teilweise kegelstumpfförmige Stößel kann insbesondere kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stößel zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann insbesondere durch die zumindest teilweise pyramidenförmige Geometrie des Stößels möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Der zumindest teilweise pyramidenförmige Stößel kann insbesondere kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stößel zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle zumindest teilweise eine kugelabschnittsförmige Geometrie auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann insbesondere durch die zumindest teilweise kugelabschnittsförmige Geometrie des Stößels möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Der zumindest teilweise kugelabschnittsförmige Stößel kann insbesondere kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Stößel und der Kolben kraftschlüssig verbunden.
  • Beispielweise kann der Kolben in eine Ausnehmung des Stößels eingepresst werden und somit kann ein kraftschlüssiges Verbinden des Kolbens mit dem Stößel in einfacher Weise ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Stößel und der Kolben formschlüssig verbunden.
  • Beispielweise kann der Kolben über eine Ausnehmung des Stößels mit dem Stößel formschlüssig verbunden werden. Ein formschlüssiges Verbinden kann eine kostengünstige Herstellung ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Stößel und der Kolben formschlüssig über einen Sprengring in einer Ausnehmung des Stößels verbunden.
  • Der Sprengring kann zur formschlüssigen Verbindung des Kolbens mit dem Stößel über die Ausnehmung des Stößels und bezogen auf die Längsachse des Kolbens axialen Fixierung des Kolbens dienen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Stößel und der Kolben einstückig ausgebildet.
  • In einer derartigen Ausgestaltung entfällt beispielsweise eine bei zwei Bauteilen nötige form- und/oder kraftschlüssige Verbindung und eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung innerhalb des einstückigen Bauteils kann ermöglicht werden. Zur bezogen auf die Längsachse des Kolbens radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle weitet sich der Querschnitt des einstückigen Bauteils bezogen auf die Längsachse entlang eines axialen Abschnitts des einstückigen Bauteils antriebswellenseitig auf. Bevorzugt kann das einstückige Bauteil analog zu dem zweiteiligen Bauteil zumindest teilweise eine kegelstumpf-, pyramiden- und/oder kugelabschnittsförmige Geometrie aufweisen. Insbesondere kann ein antriebswellenseitiger Stößel-Abschnitt des einstückigen Bauteils einen bezogen auf die Längsachse größeren Querschnitt als ein antriebswellenferner Kolben-Abschnitt des einstückigen Bauteils aufweisen. Das einstückige Bauteil kann bevorzugt antriebswellenseitig mit der Rolle gekoppelt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kolben in einer Bohrung eines Gehäuses der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt.
  • Falls der Kolben in dem Gehäuse geführt wird und beispielsweise nicht der Stößel, so kann ein großer Teil des sonst nötigen zylindrischen Stößel-Grundkörpers entfallen und beispielsweise etwa 20–30% an Material eingespart werden. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung. Die Materialeinsparung ermöglicht eine Reduzierung der bewegten Massen und der damit einhergehenden Massenkräfte, wodurch die Hochdruckpumpe beispielsweise mit hohen Drehzahlen zuverlässig betrieben werden kann. Auch kann die Reduzierung der Masse die benötigte Rückstellkraft der Druckfeder herabsetzen und das Verwenden einer schwächeren Rückstellfeder ermöglichen, wo durch eine Reduzierung der Federmasse und damit der gesamten bewegten Masse ermöglicht werden kann. Dies ermöglicht einen besonders zuverlässigen Betrieb der Hochdruckpumpe, insbesondere auch bei hohen Drehzahlen. Falls der Stößel mit seinem zylindrischen Grundkörper in einem Gehäuse geführt würde, so wäre beispielsweise eine (Schleif-)Bearbeitung im Zylinder der Hochdruckpumpe zur Führung des Stößelgrundkörpers nötig. Falls der Kolben in dem Gehäuse der Hochdruckpumpe geführt wird und beispielsweise nicht der Stößel, so kann ein solcher kostenintensiver Bearbeitungsschritt entfallen und eine kostengünstige Herstellung wird ermöglicht. Zusätzlich kann durch eine lange Führung des Kolbens eine mögliche Hochdruck-Leckage reduziert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Hochdruckpumpe so ausgebildet, dass unabhängig von einer momentanen Axialposition des Kolbens bezogen auf das Gehäuse mindestens etwa 66% der axialen Gesamtlänge des Kolbens in der Bohrung des Gehäuses der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt sind.
  • Da Querkräfte bezogen auf die Längsachse des Kolbens annähernd allein durch den Kolben aufgenommen werden, umfasst der Kolben bevorzugt mindestens eine Führungslänge von etwa 2/3 der axialen Gesamtlänge des Kolbens in der Bohrung des Gehäuses der Hochdruckpumpe und somit bevorzugt höchstens etwa 1/3 freie Länge der axialen Gesamtlänge des Kolbens. Somit kann ein besonders zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Vorzugsweise kann der Kolben auch eine Führungslänge von etwa ¾ der axialen Gesamtlänge des Kolbens in der Bohrung des Gehäuses der Hochdruckpumpe und somit etwa 1/4 freie Länge der axialen Gesamtlänge des Kolbens umfassen. Somit kann ein besonders zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Eine lange Führungslänge der axialen Gesamtlänge des Kolbens in der Bohrung des Gehäuses der Hochdruckpumpe kann den Querkrafteinfluß minimieren und die Tribologie und damit den Führungsverschleiß verbessern. Bevorzugt kann der Abstand zwischen der Rollenachse und der Füh rung im Zylinder der Hochdruckpumpe aufgrund der Hebel-Verhältnisse so kurz wie möglich gehalten werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Kolben an einer antriebswellenseitigen Endfläche einen konvexen Vorsprung, um radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens innerhalb der Ausnehmung des Stößels zu ermöglichen.
  • Mittels des konvexen Vorsprungs an der antriebswellenseitigen Endfläche des Kolbens kann ein vorteilhaftes Koppeln des Kolbens mit dem Stößel über die Ausnehmung des Stößels ermöglicht werden, beispielsweise ein formschlüssiges Koppeln. Durch ein mögliches radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens innerhalb der Ausnehmung des Stößels kann beispielsweise die Hochdruckpumpe auch bei leichten Schrägstellungen des Kolbens zuverlässig betrieben werden, da zum Beispiel Kantenträger weitestgehend vermieden werden können. Auch kann somit eine Einleitung von Querkräften in den Stößel erfolgen. Beispielsweise kann die antriebswellenseitige Endfläche des Kolbens kugelabschnittsförmig ausgestaltet sein, zum Beispiel halbkugelförmig. Bevorzugt kann die Ausnehmung des Stößels kugelabschnittsförmig, zum Beispiel korrespondierend zu der Geometrie des Kolbens, ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Ausnehmung des Stößels auch kegelstumpfförmig ausgestaltet sein, wobei ein kolbenseitiger Durchmesser der Ausnehmung größer ist als ein antriebswellenseitiger Durchmesser der Ausnehmung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stößel über einen Rollenschuh mit der Rolle gekoppelt.
  • Bei einer Kopplung des Stößels mit der Rolle über einen Rollenschuh kann zum Beispiel die antriebswellenseitige Geometrie des Stößels zur Aufnahme der Rolle entfallen, wenn dieser nicht direkt mit der Rolle gekoppelt ist. Dies kann eine vereinfachte Herstellung des Stößels ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist im Inneren des antriebswellenseitigen Endes des Kolbens eine Kavität zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle vorgesehen.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Kavität im Inneren des antriebswellenseitigen Endes des Kolbens möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Kavität bevorzugt in einem zentralen Bereich im Inneren des antriebswellenseitigen Endes des Kolbens ausgestaltet sein. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, durch die Kavität aufgeweitet werden. Durch eine möglichst gleichmäßige Verteilung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann ein Verschleiß gering gehalten und ein Materialversagen kann insbesondere weitestgehend vermieden werden. Somit kann die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Hochdruckpumpe verlängert und ein zuverlässiger Betrieb ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist im Inneren des Stößels eine Kavität zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle vorgesehen.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Kavität im Inneren des Stößels möglichst gleichmäßig auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Kavität bevorzugt in einem zentralen Bereich im Inneren des Stößels ausgestaltet sein. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, durch die Kavität aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist im Inneren des Rollenschuhs eine Kavität zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle vorgesehen.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Kavität im Inneren des Rollenschuhs möglichst gleichmäßig auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Kavität bevorzugt in einem zentralen Bereich im Inneren des Rollenschuhs ausgestaltet sein. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, durch die Kavität aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die antriebswellenseitige Endfläche des Kolbens eine Vertiefung auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Vertiefung der antriebswellenseitigen Endfläche des Kolbens möglichst gleichmäßig auf den Stößel und damit auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Vertiefung bevorzugt in einem zentralen Bereich der antriebswellenseitigen Endfläche des Kolbens ausgestaltet sein. Insbesondere kann eine Krafteinleitung entlang der Längsachse auf den Stößel im Bereich der Vertiefung reduziert werden und somit ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Eine gleichmäßige Druckverteilung im Stößel kann ermöglicht werden. Durch eine mög lichst gleichmäßige Verteilung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann ein Verschleiß gering gehalten und ein Materialversagen kann weitestgehend vermieden werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist eine der Rolle zugewandte Endfläche des Stößels eine Vertiefung auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Vertiefung der der Rolle zugewandten Endfläche des Stößels möglichst gleichmäßig auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Vertiefung bevorzugt in einem zentralen Bereich der der Rolle zugewandten Endfläche des Stößels ausgestaltet sein. Insbesondere kann eine Krafteinleitung entlang der Längsachse des Kolbens auf die Rolle im Bereich der Vertiefung reduziert werden und somit ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist eine dem Kolben zugewandte Endfläche des Stößels eine Vertiefung auf.
  • Die vom Kolben übertragene hydraulische Kraft kann beispielsweise durch die Vertiefung der dem Kolben zugewandten Endfläche des Stößels möglichst gleichmäßig auf den Stößel und somit auf die Rolle übertragen werden. Zur bezogen auf die Längsachse radialen Aufweitung der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle kann die Vertiefung bevorzugt in einem zentralen Bereich der dem Kolben zugewandten Endfläche des Stößels ausgestaltet sein. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens entstehender zentraler Peak der vom Kolben übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle wirkt, aufgeweitet werden. Somit kann ein zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Rolle durch zumindest ein Führungselement axial zentriert bezogen auf die Längsachse geführt.
  • Dies ermöglicht in einfacher Weise die Lagerung und Führung der Rolle auszuführen, beispielsweise durch an die Rolle angepasste axiale und/oder radiale Verbiegungen. Bevorzugt umfasst der Stößel das zumindest eine Führungselement, wodurch weitere Bauteile zur Führung der Rolle entfallen können. Des Weiteren kann das zumindest eine Führungselement beispielsweise durch Stanzen und/oder Biegen hergestellt werden, wodurch eine kostengünstige Herstellung ermöglicht werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Längsachse des Kolbens und eine annähernd senkrecht dazu angeordnete Längsachse der Antriebswelle einen Achsenversatz.
  • Bevorzugt kann die Längsachse der Antriebswelle annähernd parallel zu einer Längsachse der zylindrischen Rolle verlaufen, so dass beispielweise auch die Längsachse des Kolbens und die annähernd senkrecht dazu angeordnete Längsachse der zylindrischen Rolle den Achsenversatz aufweisen können. Der Achsenversatz kann zum Beispiel in einer Größenordnung von etwa 2 mm liegen. Der Achsenversatz kann beispielsweise aber auch deutlich kleiner sein. Durch den Achsenversatz kann zum Beispiel eine besonders vorteilhafte Einleitung der vom Kolben übertragenen Kraft auf die Antriebswelle ermöglicht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teilschnittansicht einer Fördereinheit einer Hochdruckpumpe mit einer ersten Ausführungsform eines Kolbens und eines Stößels,
  • 2 eine schematische Detailschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 3 eine schematische Detailschnittansicht einer dritten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 4 eine schematische Detailschnittansicht einer vierten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 5 eine schematische Detailschnittansicht einer fünften Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 6 eine schematische Detailschnittansicht einer sechsten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 7 eine schematische Detailschnittansicht einer siebten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe,
  • 8 eine schematische Detailschnittansicht einer achten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe, und
  • 9 eine schematische Detailschnittansicht einer neunten Ausführungsform des Kolbens und des Stößels der Hochdruckpumpe.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 veranschaulicht den Aufbau einer Fördereinheit 10 einer Hochdruckpumpe mit einer ersten Ausführungsform eines Kolbens 12 und eines Stößels 14. Die Hochdruckpumpe kann insbesondere zur Kraftstoffhochdruckversorgung bei einem Speichereinspritzsystem einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
  • Die dargestellte Fördereinheit 10 ist bevorzugt eine von mehreren Fördereinheiten der Hochdruckpumpe, die durch eine gemeinsam genutzte Antriebswelle 16 betrieben werden. Die Fördereinheit 10 dient dazu, Kraftstoff, zum Beispiel Diesel, für das Speichereinspritzsystem aus einer Zufuhrleitung 18 über ein erstes Rückschlagventil 20 in einen Zylinderraum 22, der auch als Pumpenarbeitsraum bezeichnet werden kann, bei einem geschlossenen zweiten Rückschlagventil 24 und sodann über das zweite Rückschlagventil 24 mit hohem Druck, zum Beispiel über 1500 bar, in eine Abfuhrleitung 26, die auch als Druckraum bezeichnet werden kann, bei geschlossenem ersten Rückschlagventil 20 zu fördern.
  • Die beschriebenen Komponenten sind in einer Gehäusestruktur untergebracht, wobei in 1 Teile eines Zylindergehäuses 28 und eines Pumpengehäuses 30 zu erkennen sind. Das Zylindergehäuse 28 ist mit dem Pumpengehäuse 30 gekoppelt. Das Pumpengehäuse 30 ist beispielsweise aus einem Metall, das vorzugsweise Aluminium aufweist, gebildet. Das Zylindergehäuse 28 ist beispielsweise aus einem Metall, vorzugsweise einem Stahl, gebildet. Das Zylindergehäuse 28 ist in der dargestellten Ausführungsform von dem Pumpengehäuse 30 separat ausgebildet, Pumpengehäuse 30 und Zylindergehäuse 28 können jedoch auch einteilig ausgeführt sein.
  • Die Hochdruckpumpe weist die Antriebswelle 16 auf, die drehbar mit einer Drehachse D im Pumpengehäuse 30 gelagert ist. Bevorzugt ist die Antriebswelle 16 eine Nockenwelle (1). In diesem Fall umfasst die Antriebswelle 16 zumindest einen Nocken 32, wobei der Nocken 32 auch als Mehrfachnocken ausgebildet sein kann. Die Anzahl der Förder- und Kompressionshübe kann über die Anzahl der Nocken 32 vorgegeben werden. Die Anzahl der Förder- beziehungsweise Kompressionshübe entspricht dabei der Anzahl der Nocken 32. Anstelle der als Nockenwelle verwendeten Antriebswelle 16 kann die Hochdruckpumpe auch eine Antriebswelle 16 umfassen, die mit einem Exzenterring in Wirkverbindung steht.
  • Die Fördereinheit 10 besteht im Wesentlichen aus dem Zylindergehäuse 28, dem in dem Zylindergehäuse 28 angeordneten Zylinderraum 22, dem Kolben 12, dem Stößel 14 und einer Feder 34. Das Zylindergehäuse 28, der Zylinderraum 22, der Kolben 12, der Stößel 14 und die Feder 34 sind bevorzugt zueinander koaxial mit einer Längsachse X angeordnet.
  • Der Kolben 12 ist axial bewegbar in dem Zylinderraum 22 des Zylindergehäuses 28 in einem Pumpzylinder 36 gelagert und steht mit der Nockenwelle in Wirkverbindung. Der Kolben 12 wird insbesondere durch den Nocken 32 der Antriebswelle 16 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zur Drehachse D der Antriebswelle 16 angetrieben. Der Kolben 12 ist axial bewegbar in dem Pumpzylinder 36 geführt, um während eines Saughubs, in 1 abwärts gerichtet, Kraftstoff aus der Zufuhrleitung 18 über das erste Rückschlagventil 20 in den Zylinderraum 22 bei geschlossenem zweiten Rückschlagventil 24 zu fördern und während eines Pumphubs, in 1 aufwärts gerichtet, den im Zylinderraum 22 befindlichen Kraftstoff zu komprimieren beziehungsweise über das zweite Rückschlagventil 24 unter hohem Druck an die Abfuhrleitung 26 bei geschlossenem ersten Rückschlagventil 20 abzugeben.
  • Bevorzugt werden unabhängig von einer momentanen Axialposition des Kolbens 12 bezogen auf das Zylindergehäuse 28 mindestens etwa 66% der axialen Gesamtlänge des Kolbens 12 in der Bohrung 37 des Zylindergehäuses 28 der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt. Da Querkräfte bezogen auf die Längsachse X des Kolbens 12 annähernd allein durch den Kolben 12 aufgenommen werden, umfasst der Kolben 12 bevorzugt mindestens eine Führungslänge von etwa 2/3 der axialen Gesamtlänge des Kolbens 12 in der Bohrung 37 des Zylindergehäuses 28 der Hochdruckpumpe. Beispielsweise kann der Kolben 12 auch eine Führungslänge von etwa ¾ der axialen Gesamtlänge des Kolbens 12 in der Bohrung 37 des Zylindergehäuses 28 der Hochdruckpumpe und somit etwa 1/4 freie Länge der axialen Gesamtlänge des Kolbens 12 umfassen. Somit kann ein besonders zuverlässiger Betrieb der Hochdruckpumpe ermöglicht werden. Bevorzugt kann der Abstand zwischen der Rollenachse und der Führung im Pumpzylinder 36 der Hochdruckpumpe aufgrund der Hebel-Verhältnisse so kurz wie möglich gehalten werden.
  • Der Pumpzylinder 36 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein einstückig vom Zylindergehäuse 28 abstehender und in eine zylindrische Aussparung des Pumpengehäuses 30 hineinragender Abschnitt.
  • Die Hochdruckpumpe umfasst den Kolben 12, der innerhalb des Zylindergehäuses 28 in Richtung der Achse X geführt ist. Der Kolben 12 weist insbesondere einen kleineren Durchmesser auf als der Stößel 14 und ragt mit seinem dem Zylinderraum 22 abgewandten Endbereich aus dem Zylindergehäuse 28 heraus und ragt mit seiner antriebswellenseitigen Endfläche 38 in eine Ausnehmung 40 des Stößels 14 hinein. Der Stößel 14 umfasst in seinem zentralen Bereich die Ausnehmung 40 zur Aufnahme des Kolbens 12. Der Kolben 12 und der Stößel 14 sind beispielsweise kraftschlüssig verbunden, wobei der Kolben 12 in die Ausnehmung 40 des Stößels 14 eingepresst werden kann. Alternativ können der Kolben 12 und der Stößel 14 zum Beispiel auch einstückig ausgebildet sein (3). Der Kolben 12 und der Stößel 12 können jeweils aus einem anderen Werkstoff bestehen, beispielsweise aus Stahl. An dem Stößel 14 stützt sich an der der Antriebswelle 16 abgewandten Seite die Feder 34 ab, die sich andererseits am Zylindergehäuse 28 der Hochdruckpumpe abstützt. Bevorzugt stützt sich die Feder 34 an dem Stößel 14 an einer zur Längsachse X annähernd senkrecht liegenden Stützfläche 42 des Stößels 14 ab. Die Feder 34 ist beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet und unter Vorspannung zwischen dem Zylindergehäuse 28 und dem Stößel 14 angeordnet.
  • Ein der Antriebswelle 16 zugewandter Abschnitt des Stößels 14 kann beispielsweise im zentralen Bereich eine weitere Ausnehmung 44 umfassen, in der eine zylindrische Rolle 46 zumindest teilweise aufgenommen und drehbar angeordnet ist. Bevorzugt kann die weitere Ausnehmung 44 an die radiale und/oder axiale Lagerung und Führung der Rolle 46 angepasst sein. Die Drehachse der Rolle 46 ist zumindest annähernd parallel zur Drehachse D der Antriebswelle 16 und die Rolle 46 liegt am Nocken 32 der Antriebwelle 16 an und rollt auf diesem ab. Alternativ kann der Stößel an der Antriebswelle 16 zugewandten Seite auch zumindest ein Führungselement 54 (4) zur Aufnahme der Rolle 46 umfassen. Beispielsweise umfasst das zumindest eine Führungselement 54 (4) zumindest eine an die radiale und/oder axiale Lagerung und Führung der Rolle 46 angepasste Verbiegung von zumindest einem Vorsprung. Auch kann der Stößel 14 über weitere Bauteile, wie beispielsweise einem Rollenschuh 60 (6), mit der Rolle 46 gekoppelt sein.
  • Der Stößel 14 ist zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung einer vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 derart ausgebildet, dass sich der Querschnitt des Stößels 14 bezogen auf die Längsachse X entlang eines axialen Abschnitts des Stößels 14 antriebswellenseitig aufweitet. Die vom Kolben 12 übertragene hydraulische Kraft kann durch die Geometrie des Stößels 14 möglichst gleichmäßig auf den Stößel 14 und damit auf die Rolle 46 übertragen werden. Insbesondere kann ein entlang der Längsachse des Kolbens 12 entstehender zentraler Peak der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung, die auf die Rolle 46 wirkt, aufgeweitet werden. Beispielsweise kann der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige, pyramidenförmige und/oder kugelabschnittsförmige Geometrie aufweisen. Durch eine möglichst gleichmäßige Verteilung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 kann ein Verschleiß gering gehalten und ein Materialversagen kann weitestgehend vermieden werden. Somit kann die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer der Hochdruckpumpe verlängert und ein zuverlässiger Betrieb ermöglicht werden. Eine derartige Geometrie des Stößels 14 kann kostengünstig hergestellt werden.
  • Bevorzugt bildet der Kolben 12 zusammen mit dem Stößel 14, in dem die Rolle 46 angeordnet ist, eine vormontierte Pumpenbaugruppe 48 und wird in das Pumpengehäuse 30 und das Zylindergehäuse 28 der Hochdruckpumpe eingesetzt. Als weiteres Bauteil wird die Feder 34 zwischen dem Stößel 14 und dem Zylindergehäuse 28 eingesetzt.
  • Durch die vorgespannte Rückstellfeder 34 wird die Pumpenbaugruppe 48 über die Rolle 46 in Anlage am Nocken 32 der Antriebswelle 16 gehalten. Somit kann ein Abheben und Wiederauftreffen der Rolle 46 auf den Nocken 32 vermieden werden, was zu Beschädigungen sowohl innerhalb der Pumpenbaugruppe 48 als auch des Nockens 32 der Antriebswelle 16 führen könnte.
  • Bei der Drehbewegung der Antriebswelle 16 mit dem Nocken 32 wird die Pumpenbaugruppe 48 in einer Hubbewegung angetrieben. In 1 ist der Kolben 12 in seinem bezogen auf die Achse X oberen Totpunkt dargestellt. Bei einer Drehung der Antriebswelle 16 mit dem Nocken 32 erfolgt die in 1 abwärts gerichtete Rückstellung des Kolbens 12, die auch als Saughub bezeichnet werden kann, durch die Feder 34, beispielsweise eine Spiraldruckfeder, deren oberes Ende sich an einer Schulter des Pumpzylinders 36 abstützt und deren unteres Ende sich an dem Stößel 14 abstützt. Der Stößel 14 ist derart mit dem Kolben 12 gekoppelt, dass die auf den Stößel 14 wirkende Federkraft sich auf den Kolben 12 überträgt und diesen nach unten führt. Bei der umgekehrten Kolbenbewegung, die auch als Pumphub bezeichnet werden kann, wird der Kolben 12 entgegen die Federkraft nach oben hin gedrängt. Aufgrund des hohen Kraftstoffdrucks wirkt hierbei eine sehr hohe Kraft auf den Kolben 12, die auf den Stößel 14 und die Rolle 46 und somit auf den Nocken 32 übertragen werden kann.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung können die Längsachse X des Kolbens 12 und eine annähernd senkrecht dazu angeordnete Längsachse der Antriebswelle 16 einen Achsenversatz umfassen. Insbesondere können die Längsachse X des Kolbens 12 und die Längsachse der Antriebswelle 16 zueinander windschief angeordnet sein, so dass sich in diesem Fall diese beiden Achsen nicht schneiden. Bevorzugt kann die Längsachse der Antriebswelle 16 annähernd parallel zu einer Längsachse der zylindrischen Rolle 46 verlaufen, so dass beispielweise auch die Längsachse X des Kolbens 12 und die annähernd senkrecht dazu angeordnete Längsachse der zylindrischen Rolle 46 den Achsenversatz aufweisen können. Der Achsenversatz kann zum Beispiel in einer Größenordnung von etwa 2 mm liegen. Der Achsenversatz kann beispielsweise aber auch deutlich kleiner sein. Durch den Achsenversatz kann zum Beispiel eine besonders vorteilhafte Einleitung der vom Kolben 12 übertragenen Kraft auf die Antriebswelle 16 ermöglicht werden.
  • 2 zeigt eine schematische Detailansicht einer zweiten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe.
  • In dieser zweiten Ausführungsform weist der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 (1) zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie auf. Beispielsweise kann der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 auch zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie aufweisen.
  • Der Stößel 14 und der Kolben 12 sind bevorzugt formschlüssig über einen Sprengring 50 in der Ausnehmung 40 des Stößels 14 verbunden.
  • Im Inneren des Stößels 14 ist bevorzugt eine Kavität 52 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 vorgesehen. Die Kavität 52 im Inneren des Stößels 14 kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise quaderförmig wie in 2 dargestellt. Die Kavität 52 kann zum Beispiel auch zumindest teilweise kegelstumpfförmig oder pyramidenförmig ausgestaltet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Detailansicht einer dritten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind der Stößel 14 und der Kolben 12 einstückig ausgebildet. Das einstückige Bauteil umfasst einen Abschnitt des Kolbens 12 und einen Abschnitt des Stößels 14. Bevorzugt ist die Rolle 46 drehbar in der weiteren Ausnehmung 44 des Stößels 14 angeordnet.
  • In dieser zweiten Ausführungsform weist das einstückige Bauteil zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie auf. Beispielsweise kann das einstückige Bauteil zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 auch zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie aufweisen.
  • Im Inneren des einstückigen Bauteils ist bevorzugt eine Kavität 52 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 vorgesehen. Die Kavität 52 im Inneren des einstückigen Bauteils kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise zumindest teilweise kegelstumpfförmig wie in 3 dargestellt. Die Kavität 52 kann zum Beispiel auch zumindest teilweise pyramidenförmig oder quaderförmig ausgestaltet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Detailansicht einer vierten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform weist der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie auf. Beispielsweise kann der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 auch zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige oder kugelabschnittsförmige Geometrie aufweisen.
  • Der Stößel 14 und der Kolben 12 sind bevorzugt formschlüssig über die Ausnehmung 40 des Stößels 14 gekoppelt. Beispielsweise können der Stößel 14 und der Kolben 12 auch kraftschlüssig verbunden werden. Der Kolben 12 umfasst an seiner antriebswellenseitigen Endfläche 38 bevorzugt einen konvexen Vorsprung 53, um radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens 12 innerhalb der Ausnehmung 40 des Stößels 14 zu ermöglichen. Der konvexe Vorsprung 53 kann beispielweise zumindest teilsweise kugelabschnittsförmig, zum Beispiel halbkugelförmig, ausgestaltet sein. Die Ausnehmung 40 des Stößels 14 weist bevorzugt eine zu der Geometrie des konvexen Vorsprungs 53 des Kolbens 12 korrespondierende Geometrie auf, um radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens 12 innerhalb der Ausnehmung 40 des Stößels 14 zu ermöglichen. Mittels des konvexen Vorsprungs 53 an der antriebswellenseitigen Endfläche 38 des Kolbens 12 kann ein vorteilhaftes Koppeln des Kolbens 12 mit dem Stößel 14 ermöglicht werden. Durch ein mögliches radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens 12 innerhalb der Ausnehmung 40 des Stößels 14 kann beispielsweise die Hochdruckpumpe auch bei leichten Schrägstellungen des Kolbens 12 zuverlässig betrieben werden, da zum Beispiel Kantenträger weitestgehend vermieden werden können. Auch kann somit eine Einleitung von Querkräften in den Stößel 14 erfolgen.
  • Alternativ kann die Ausnehmung 40 des Stößels 14 auch kegelstumpfförmig ausgestaltet sein, wobei ein kolbenseitiger Durchmesser der Ausnehmung 40 größer ist als ein antriebswellenseitiger Durchmesser der Ausnehmung 40. In diesem Fall kann sich ein ringförmiger Kontaktflächenabschnitt zwischen der beispielsweise halbkugelförmigen antriebswellenseitigen Endfläche 38 des Kolbens 12 und dem Stößel 14 über die kegelstumpfförmige Ausnehmung 40 des Stößels 14 ergeben. Somit kann beispielsweise eine Einleitung von Querkräften in den Stößel 14 erfolgen. Zum Beispiel kann auch ein antriebswellenseitiger Endbereich des Kolbens 12 zumindest teilweise kegelstumpfförmig ausgestaltet sein und dazu korrespondierend kann der Stößel 14 eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 40 umfassen.
  • Die Rolle 46 ist bevorzugt durch zumindest ein Führungselement 54 axial zentriert bezogen auf die Längsachse X geführt und mit dem Stößel 14 gekoppelt. Dies ermöglicht in einfacher Weise die Lagerung und Führung der Rolle 46 auszuführen, beispielsweise durch an die Rolle 46 angepasste axiale und/oder radiale Verbiegungen. Bevorzugt umfasst der Stößel 14 das zumindest eine Führungselement 54, wodurch weitere Bauteile zur Führung der Rolle 46 entfallen können. Des Weiteren kann das zumindest eine Führungselement 54 beispielsweise durch Stanzen und/oder Biegen hergestellt werden, wodurch eine kostengünstige Herstellung ermöglicht werden kann.
  • 5 zeigt eine schematische Detailansicht einer fünften Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind der Stößel 14 und der Kolben 12 einstückig ausgebildet. Das einstückige Bauteil umfasst einen Abschnitt des Kolbens 12 und einen Abschnitt des Stößels 14. Bevorzugt ist die Rolle 46 drehbar in der weiteren Ausnehmung 44 des Stößels 14 angeordnet.
  • In dieser fünften Ausführungsform weist das einstückige Bauteil bevorzugt zur bezogen auf die Längsachse X radialen Auf weitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zumindest teilweise eine kugelabschnittsförmige Geometrie auf.
  • An der der Rolle 46 zugewandten Endfläche 56 des Stößels 14 umfasst der Stößel 14 bevorzugt eine Vertiefung 58. Die Vertiefung 58 kann zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 dienen. Die Vertiefung 58 kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise zumindest teilweise kegelstumpfförmig wie in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine schematische Detailansicht einer sechsten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Stößel 14 über einen Rollenschuh 60 mit der Rolle 46 gekoppelt.
  • Der Stößel 14 weist zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zum Beispiel zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie auf.
  • Der Stößel 14 und der Kolben 12 sind beispielsweise kraftschlüssig über die Ausnehmung 40 des Stößels 14 verbunden. Zum Beispiel ist der Kolben 12 in die Ausnehmung 40 des Stößels 14 eingepresst.
  • Eine dem Kolben 12 zugewandte Endfläche 62 des Stößels 14 weist bevorzugt eine Vertiefung 58' auf. Die Vertiefung 58' des Stößels 14 kann zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 dienen. Die Vertiefung 58' des Stößels 14 kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise zumindest teilweise pyramidenförmig wie in 6 dargestellt. Die Vertiefung 58' kann zum Beispiel auch zumindest teilweise quaderförmig oder kegelstumpfförmig ausgestaltet sein.
  • 7 zeigt eine schematische Detailansicht einer siebten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. Die Ansicht ist in etwa um 90° gedreht zu der Ansicht beispielsweise von 6. Der Kolben 12 ist über den Stößel 14 mit der zylindrischen Rolle 46 gekoppelt.
  • Der Stößel 14 weist zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 zum Beispiel zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie auf. Der Stößel 14 und der Kolben 12 sind beispielsweise kraftschlüssig über die Ausnehmung 40 des Stößels 14 verbunden.
  • Im Inneren des Kolbens 12 ist bevorzugt eine Kavität 64 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 vorgesehen. Die Kavität 64 im Inneren des Kolbens 12 kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise stabförmig wie in 7 dargestellt. Die Kavität 64 kann beispielsweise durch die Bohrung eines Loches und einem nachträglichen Verschluss des Loches ausgebildet sein. Eine im Querschnitt kreisrunde Bohrung kann z. B. durch Einschieben, insbesondere Einpressen, eines geeignet dimensionierten Zylinderstopfens verschlossen werden. In einer Weiterbildung kann zum Beispiel nach dem Verschluss des Bohrloches durch ein separates Bauteil, beispielsweise den Zylinderstopfen, die das Bohrloch aufweisende Fläche der betreffenden Komponente noch nachbearbeitet werden, zum Beispiel plan geschliffen werden. Die Kavität 64 kann zum Beispiel auch zumindest teilweise quaderförmig oder kegelstumpfförmig ausgestaltet sein.
  • 8 zeigt eine schematische Detailansicht einer achten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. Der Kolben 12 kann über den Stößels 14 mit der Rolle 46 (1) gekoppelt sein. Der Stößel 14 und der Kolben 12 sind beispielsweise kraftschlüssig verbunden. Zur be zogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 (1) kann der Stößel 14 zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie aufweisen. Beispielsweise kann der Stößel 14 zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 auch zumindest teilweise eine pyramidenförmige oder kugelabschnittsförmige Geometrie aufweisen.
  • Die antriebswellenseitige Endfläche 38 des Kolbens 12 weist eine Vertiefung 66 auf. Die Vertiefung 66 kann zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 dienen. Die Vertiefung 66 des Kolbens 12 kann dabei verschiedenartig ausgestaltet sein, beispielsweise zumindest teilweise kugelabschnittsförmig wie in 8 dargestellt. Die Vertiefung 66 des Kolbens 12 kann zum Beispiel auch zumindest teilweise kegelstumpfförmig oder pyramidenförmig ausgestaltet sein.
  • 9 zeigt eine schematische Detailansicht einer neunten Ausführungsform des Kolbens 12 und des Stößels 14 der Hochdruckpumpe. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind der Stößel 14 und der Kolben 12 einstückig ausgebildet. Das einstückige Bauteil umfasst einen Abschnitt des Kolbens 12 und einen Abschnitt des Stößels 14.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform weitet sich der Querschnitt des einstückigen Bauteils bezogen auf die Längsachse X entlang eines axialen Abschnitts antriebswellenseitig auf zur bezogen auf die Längsachse X radialen Aufweitung der vom Kolben 12 übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle 46 (1). Beispielsweise weist das einstückige Bauteil zumindest teilweise eine pyramidenförmige oder kegelstumpfförmige Geometrie auf.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen dargestellt in den 2 bis 9 korrespondieren hinsichtlich der in den 2 bis 9 aufgrund der Detailansicht nicht dargestellter Elemente zu denjenigen der 1.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen möglich und von der Erfindung umfasst. Insbesondere können auch die Merkmale der 1 bis 9 beliebig kombiniert werden.
  • 10
    Fördereinheit
    12
    Kolben
    14
    Stößel
    16
    Antriebswelle
    18
    Zufuhrleitung
    20
    erstes Rückschlagventil
    22
    Zylinderraum
    24
    zweites Rückschlagventil
    26
    Abfuhrleitung
    28
    Zylindergehäuse
    30
    Pumpengehäuse
    32
    Nocken
    34
    Feder
    36
    Pumpzylinder
    37
    Bohrung
    38
    antriebswellenseitige Endfläche des Kolbens
    40
    Ausnehmung des Stößels
    42
    Stützfläche
    44
    weitere Ausnehmung des Stößels
    46
    Rolle
    48
    Pumpenbaugruppe
    50
    Sprengring
    52
    Kavität des Stößels
    53
    Vorsprung des Kolbens
    54
    Führungselement
    56
    einer Rolle zugewandte Endfläche des Stößels
    58, 58'
    Vertiefung des Stößels
    60
    Rollenschuh
    62
    einem Kolben zugewandte Endfläche des Stößels
    64
    Kavität des Kolbens
    66
    Vertiefung des Kolbens
    D
    Drehachse
    X
    Achse

Claims (20)

  1. Hochdruckpumpe die einen Stößel (14) umfasst, der zur zumindest mittelbaren Abstützung eines Kolbens (12) mit einer Längsachse (X) an einer Antriebswelle (16) über eine mit dem Stößel (14) drehbar gekoppelte Rolle (46) dient, wobei der Stößel (14) und der Kolben (12) durch eine vorgespannte Rückstellfeder (34) zur Antriebswelle (16) hin beaufschlagt sind, und wobei der Stößel (14) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung einer vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) derart ausgebildet ist, dass sich der Querschnitt des Stößels (14) bezogen auf die Längsachse (X) entlang eines axialen Abschnitts des Stößels (14) antriebswellenseitig aufweitet.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, bei der der Stößel (14) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) zumindest teilweise eine kegelstumpfförmige Geometrie aufweist.
  3. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) zumindest teilweise eine pyramidenförmige Geometrie aufweist.
  4. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) zumindest teilweise eine kugelabschnittsförmige Geometrie aufweist.
  5. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) und der Kolben (12) kraftschlüssig verbunden sind.
  6. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) und der Kolben (12) formschlüssig verbunden sind.
  7. Hochdruckpumpe nach Anspruch 6, bei der der Stößel (14) und der Kolben (12) formschlüssig über einen Sprengring (50) in einer Ausnehmung (40) des Stößels (14) verbunden sind.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) und der Kolben (12) einstückig ausgebildet sind.
  9. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Kolben (12) in einer Bohrung (37) eines Gehäuses (28) der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt ist.
  10. Hochdruckpumpe nach Anspruch 9, die so ausgebildet ist, dass unabhängig von einer momentanen Axialposition des Kolbens (12) bezogen auf das Gehäuse (28) mindestens etwa 66% der axialen Gesamtlänge des Kolbens (12) in der Bohrung (37) des Gehäuses (28) der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt sind.
  11. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Kolben (12) an einer antriebswellenseitigen Endfläche (38) einen konvexen Vorsprung (53) umfasst, um radiales und/oder Winkel-Spiel des Kolbens (12) innerhalb der Ausnehmung (40) des Stößels (14) zu ermöglichen.
  12. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Stößel (14) über einen Rollenschuh (60) mit der Rolle (46) gekoppelt ist.
  13. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der im Inneren des antriebswellenseitigen Endes des Kolbens (12) eine Kavität (64) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertrage nen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) vorgesehen ist.
  14. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der im Inneren des Stößels (14) eine Kavität (52) zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) vorgesehen ist.
  15. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der im Inneren des Rollenschuhs (60) eine Kavität zur bezogen auf die Längsachse (X) radialen Aufweitung der vom Kolben (12) übertragenen axialen Druckbelastung auf die Rolle (46) vorgesehen ist.
  16. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die antriebswellenseitige Endfläche (38) des Kolbens (12) eine Vertiefung (66) aufweist.
  17. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine der Rolle (46) zugewandte Endfläche (56) des Stößels (14) eine Vertiefung (58) aufweist.
  18. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine dem Kolben (12) zugewandte Endfläche (62) des Stößels (14) eine Vertiefung (58') aufweist.
  19. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Rolle (46) durch zumindest ein Führungselement (54) axial zentriert bezogen auf die Längsachse (X) geführt ist.
  20. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Längsachse (X) des Kolbens (12) und eine annähernd senkrecht dazu angeordnete Längsachse der Antriebswelle (16) einen Achsenversatz umfassen.
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