DE2229041A1 - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE2229041A1 DE19722229041 DE2229041A DE2229041A1 DE 2229041 A1 DE2229041 A1 DE 2229041A1 DE 19722229041 DE19722229041 DE 19722229041 DE 2229041 A DE2229041 A DE 2229041A DE 2229041 A1 DE2229041 A1 DE 2229041A1
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Anton Dipl Ing Dr techn Graz Brunner Ludwig Ing Salzburg Algen Pischinger, (Osterreich)
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Friedmann and Maier AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Friedmann & Maier Aktiengesellschaft in Hallein bei Salzburg (Österreich)
Brennstoffeinspritzpumpe
Bei der üblichen Bauart von Brennstoffeinspritzpumpen für Einspritzbrennkraftmaschinen erfolgt die Regelung der Einspritzmenge durch Überströmen des zu viel angesaugten Brennstoffes aus dem Pumpenzylinder. Zu diesem Zweck ist der Pumpenkolben mit schrägen Steuerkanten ausgestattet, die mit Überströmbohrungen im Zylinder zusammenwirken und die Regelung erfolgt durch Verdrehung des Kolbens. Bei den üblichen Anordnungen ist mit dem Kolben konzentrisch eine Regulierhülse verbunden, an welcher eine Regelstange angreift. Hiebei ist eine große Genauigkeit erforderlich, insbesondere wenn bei mehrstelligen Einspritzpumpen mehrere Kolben gleichsinnig verdreht werden müssen* Die hohen Anforderungen, die an die Präzision des Angriffes der Regelstange an der Regulierhülse gestellt werden, erfordern einen großen technischen Aufwand und eine kostspielige Bauart, wo-
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9.
bei die miteinander in Eingriff stehenden Teile einem Verschleiß unterworfen sind.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine solche Brennstoffeinspritzpumpe, deren Kolben über eine zentrisch zur Kolbenachse angeordnete Reguli erhül se verdrehbar ist oder sind, an welcher eine die Kolbenachse senkrecht kreuzende längsverschiebbare Regelstange angreift und zielt darauf ab, diese Nachteile bei solchen Brennstoffeinspritzpumpen zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Regelstange mit der Regulierhülse über eine Triebstockverzahnung in Eingriff steht, wobei die Regulierhülse wenigstens zwei Triebstöcke aufweist, die in Schlitze der Regelstange mit zur Längsachse der Regelstange senkrechten Eingriffsflanken eingreifen. Eine solche Ausbildung ermöglicht einerseits eine einfache Herstellung der Regelstange, in welche nun nur Schlitze mit geraden Begrenzungsflanken eingearbeitet werden müssen sowie eine einfache Herstellung der Regulierhülse. Der Eingriff zwischen Regeistange und Regulierhülse ist verhältnismäßig derb und daher nicht verschleißanfällig, ist jedoch trotzdem äußerst präzise. Es ist stets die präzise Führung der Regulierhülse mittels eines Triebstockes in einem Schlitz der Regelstange gewährleistet und sobald dieser Triebstock bei der Verdrehung der Regulierhülseausdem Schlitz austaucht, greift der nächste Triebstock in den nächsten Schlitz ein. Es wird sozusagen der Antrieb von einem Triebstock auf den anderen übergeben und dadurch, daß nicht oder höchstens nur über einem kurzen Weg zwei Triebstöcke gleichzeitig in Eingriff sind, wird die Ausbildung der Flanken nach senkrecht zur Regelstangenachse liegenden Ebenen ermöglicht , ohne daß eine Verkleiimmng eintritt.
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Gemäß der Erfindung kann die Regelstange eine längsverlaufende Ausnehmung aufweisen, in welche ein Flansch der Regulierhülse eingreift und der Auslauf dieser Ausnehmung kann durch Anschlag am Flansch der Regulierhülse eine Begrenzung des Verschiebeweges der Regelstange bilden. In diesen Flansch können nun bei einer einfachen Bauart, die Triebstöcke bildende Stifte eingesetzt sein. Es können aber auch die Triebstöcke von Kugeln bzw. Kugelzapfen gebildet sein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Regulierhülse an ihrem Umfang Vorsprünge aufweist, die durch Anschlag an die Regelstange die Verdrehung der Regulierhülse und damit den Verschiebeweg der Regelstange begrenzen. Dies kann in der Weise verwirklicht werden, daß an die im Bereich des Angriffes der Regelstange zylindrisch, mit zylindrischen Triebstöcken ausgebildete Umfangsfläche der Regulierhülse tangentiale Flächen anschließen, welche die an die Regeistange anschlagenden Vorsprünge bilden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Einspritzpumpe. Fig. 2 zeigt das Detail der Regulierhülse im gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab. Fig. 3 und 4 zeigen einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 bei verschiedenen Stellungen der Regelstange. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1, wobei hier eine Ausführungsform mit zwei Triebstöcken dargestellt ist. Fig. 6 zeigt im gleichen Schnitt wie Fig. 1 eine Ausführungsform, bei welcher die Triebstöcke von Kugelzapfen gebildet sind. Fig. und 8 zeigen einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. bei verschiedenen Stellungen der Regelstange. Fig. 9
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und 10 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform einer Regulierhülse, wobei Fig. 9 einen Schnitt nach Linie D-D der Fig. 10 darstellt.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Einspritzpumpe. Im Gehäuse 1 läuft die Nockenwelle 2, die über den Rollenstößel 3 den Pumpenkolben 4 antreibt, der in der Zylinderbuchse 5 eine hin- und hergehende Bewegung ausübt, während des Betriebes aber auch um seine Achse verdreht werden kann. Dies geschieht derart, daß das angeflachte Querhaupt 6 des Kolbens in der Regulierhülse 7 in einem Schlitz gleitet und die Regulierhtilse über einen Stift 8, der in Schlitze 15 der Regeistange 9 eingreift, während des Betriebes verdreht werden kann. Fig. 2 zeigt das Detail des Eingriffes des Regulierstückes 7 über den Bolzen β in die Regelstange 9 in etwas vergrößertem Maßstab. Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A durch die Eingriffsstelle der Regulierhülse. I» gezeichneten Beispiel sind drei Bolzen dargestellt. Fig. k zeigt den Augenblick, bei dem ein Bolzen gerade in seinen Schlitz eintaucht, wenn der andere im Eingriff befindliche gerade austaucht. Fig. 5 zeigt einen Schnitt B-B für den Fall, daß nur zwei Bolzen vorgesehen sind. Auch hier sind die Abstände von Bolzen und Schlitzen in der Büchse bzw. in der Regeistange so, daß der zweite Bolzen erst eingreift, wenn der erste austaucht·
In Fig. 6 sind statt zylindrischen Bolzen Kugeln IO verwendet, die an der Regulierhülse angeordnet sind. Fig. 7 zeigt die Arbeitsstellung im Schnitt C-C für den Fall, daß nur ein Bolzen reguliert. Fig. 8 zeigt die Wechselstellung für den Eingriff der beiden Bolzen.
Die Ausbildung der RegulierhUlse und der Regelstange gibt die Möglichkeit, eine Sicherung gegen Verdrehung der Regelstange um ihre Längsachse anzubringen
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und auch die Regelstange in ihrer Bewegung in Richtung der Längsachse zu begrenzen. Dies zeigen Fig, 2 und 5. In die Regelstange ist eine Nut 11 eingefräst, in der ein Flansch 12 des Regulierstückes spielt. Dadurch ist die Regelstange gegen Verdrehung gesichert. Die Hubbegrenzung zeigt die Fig. 5. Die Nut 11 läuft mit einem Radius r aus, wodurch eine Verschiebung der Regelstange in Richtung 14 dadurch gehemmt wird, daß der Flansch 12 an die Regelstange 9 im Punkt 13 anschlägt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und IO ist die Regelstange mit 20 und die Regulierhülse mit 21 bezeichnet. Die Triebstöcke 22 sind von zylindrischen Rippen gebildet, die in die Schlitze 23 der Regelstange 20 eingreifen. In diesem Falle ist der Verdrehwinkel der Regulierhülse 21 und damit der Verschiebeweg der Regelstange 20 durch Anschlag von Vorsprungen 24 der Regulierhülse 21 an der Regelstange 20 gegeben. Diese Vorsprünge sind, wie Fig. 10 zeigt, durch an die im Bereich des Eingriffes der Regelstange zylindrische Umfangsflache 25 der Regulierhülse anschließende tangentiale Flächen 26 gebildet.
Patentansprüche;
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Claims (5)

Patentansprüche
1./Brennstoffeinspritzpumpe, deren Kolben über eine zentriseh zur Kolbenachse angeordnete Regulierhülse verdrehbar ist oder sind, an welcher eine die Kolbenachse senkrecht kreuzende längsverschiebbare Regeistange angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstange (9; 20) mit der Regulierhülse- (7; 21) über eine Triebstockverzahnung (8, 15; 22, 23) in Eingriff steht, wobei die Regulierhülse (7; 21) wenigstens zwei Triebstöcke (8; 22) aufweist, die in Schlitze (15} 23) der Regelstange (9; 20) mit zur Längsachse der Regelstange (9; 20) senkrechten Eingriffsflanken eingreifen, und wobei nur zwei Triebstöcke (8; 22) gleichzeitig in die Schlitze (15; 23) eingreifen, und zwar nur in einer Stellung, in welcher sie ungefähr symmetrisch zur Senkrechten von der Regulierhülsenachse auf die Regelstange (9; 20) stehen.
2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstange (9) eine längsverlaufende Ausnehmung (11) aufweist, in welche ein Plansch (12) der Regulierhülse (7) eingreift.
3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf der längsverlaufenden Ausnehmung (11) der Regelstange (9) durch Anschlag (13) am Flansch (12) der Regulierhülse (7) eine Begrenzung des Verschiebeweges der Regelstange (9) bildet.
4. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstöcke von in den Flansch der Regulierhülse eingesetzten Stiften (8) gebildet sind.
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5. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Triehstöcke von Zylindern bzw. Zylinderzapfen (22) mit senkrecht zur Regelstangenachse liegenden Achsen gebildet sind.
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DE19722229041 1971-06-14 1972-06-14 Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Expired DE2229041C3 (de)

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AT511871A AT309146B (de) 1971-06-14 1971-06-14 Brennstoffeinspritzpumpe
AT511871 1971-06-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2229041A1 true DE2229041A1 (de) 1972-12-21
DE2229041B2 DE2229041B2 (de) 1977-05-18
DE2229041C3 DE2229041C3 (de) 1978-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008008438A1 (de) * 2008-02-11 2009-08-13 Continental Automotive Gmbh Hochdruckpumpe

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DE102008008438A1 (de) * 2008-02-11 2009-08-13 Continental Automotive Gmbh Hochdruckpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2141890A1 (de) 1973-01-26
DE2229041B2 (de) 1977-05-18
CS155992B2 (de) 1974-06-24
PL79485B1 (de) 1975-06-30
YU33408B (en) 1976-12-31
YU160472A (en) 1976-06-30
AT309146B (de) 1973-08-10
FR2141890B1 (de) 1973-07-13
GB1332289A (en) 1973-10-03

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