DE4216681A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät wie einen
Laserstrahldrucker oder ein Kopiergerät mit einer Fixierein
heit, die entfernbar am Gerätegehäuse angebracht ist.
Bekannterweise weisen Bilderzeugungsgeräte, wie ein Kopier
gerät, mit einer entfernbar am Gerätegehäuse angebrachten
Fixiereinheit einen Rahmenmechanismus auf, mit dem zwei Rah
men für verschiedene Zwecke vertikal auseinanderbewegt wer
den können. Ein derartiger Mechanismus ist z. B. in der Ver
öffentlichung 61-50 296 zu einer japanischen Gebrauchsmuster
anmeldung beschrieben.
Der Aufbau eines solchen bekannten Kopiergerätes wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 beschrieben. Ein Ge
häuse 1 des Bilderzeugungsgerätes beinhaltet eine Fixierein
heit, die entfernbar in ihm angeordnet ist. Weiterhin ver
fügt es über einen unteren Rahmen 2 und einen oberen Rahmen
4, der um eine Achse 3 drehbar am unteren Rahmen gelagert
ist, um geöffnet und geschlossen werden zu können.
Der obere Rahmen 4 weist eine Einheit 6 mit einer photoem
pfindlichen Walze und eine Entwicklereinheit 7 auf, die als
Bilderzeugungseinheiten 5 dienen, die entfernbar am oberen
Rahmen 4 angebracht sind. Er verfügt weiterhin über eine
optische Einheit 8 oberhalb der Bilderzeugungseinheiten 5.
Der untere Rahmen 2 verfügt über eine Fixiereinheit 9, die
entfernbar an ihm angebracht ist, wie auch über eine Papier
ausgabekassette 10, einen Zuführpfad 14 zum Zuführen von Pa
pier über eine Ladungsübertragungseinheit 13 an die Fixier
einheit 9, und über einen Ausgabepfad 17 zum Ausgeben des
Papiers über eine Ausgabewalze 15 in eine Schale 16.
Die Bilderzeugungseinheiten 5, d. h. die Einheit 6 mit der
photoempfindlichen Walze, die Entwicklereinheit 7 und die
Fixiereinheit 9 sind Verbrauchsartikel und müssen ausge
tauscht werden. Um diese Einheiten auszutauschen, wird der
Rahmen 4 schwenkbar um die Achse 3 in bezug auf den unteren
Rahmen 2 geöffnet, nachdem ein Öffnungs/Schließ-Hebel 18 be
tätigt wurde, der am oberen Rahmen 4 angebracht ist. In die
sem Zustand können die Einheit 6 mit der photoempfindlichen
Walze und die Entwicklereinheit 7 aus dem oberen Rahmen 4
gezogen und ausgetauscht werden. Die Fixiereinheit 9 im un
teren Rahmen 2 kann ebenfalls zum Austauschen herausgezogen
werden. Wenn ein Papierstau auftritt, wird der obere Rahmen
4 in gleicher Weise geöffnet wie dann, wenn der genannte
Austausch vorzunehmen ist, um gestautes übertragenes Papier
11 aus dem Zuführpfad 14 oder dem Ausgabepfad 17 im unteren
Rahmen 2 zu entfernen.
Es bestehen jedoch verschiedene Nachteile, wenn die Bilder
zeugungseinheiten 5 bei geöffnetem oberen Rahmen 4 ausge
tauscht werden. Zunächst wird der obere Rahmen 4 nicht sta
bil gehalten, wodurch eine Instabilität dieses Rahmens ein
einfaches Auswechseln verhindert.
Darüber hinaus ist es schwierig, die Fixiereinheit 9 aus dem
unteren Rahmen 2 herauszuziehen, da nur ein kleiner Öff
nungswinkel zwischen dem oberen Rahmen 4 und dem unteren
Rahmen 2 besteht. Wenn der Öffnungswinkel vergrößert wird,
treten andere Probleme auf. Insbesondere wird Toner aus der
Entwicklereinheit 7 im oberen Rahmen 4 verstreut und ver
schmutzt den unteren Rahmen. Wenn ein Mechanismus zum Auf
rechterhalten des Öffnungszustandes, wie eine starke Feder
anordnung oder ein Verriegelungsmechanismus, verwendet wer
den, führt dies zu einem komplizierten Aufbau des Geräts.
Wenn die Fixiereinheit 9 und der obere Rahmen 4 gleichzeitig
hochgezogen werden, besteht darüber hinaus die Gefahr, daß
das Gehäuse 1 des Bilderzeugungsgerätes seine Standsicher
heit verliert, da sein Schwerpunkt zur Hinterseite des obe
ren Rahmens 4 verschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeu
gungsgerät anzugeben, das Handhabungen zum Beispiel zum Aus
tauschen einer Fixiereinheit oder beim Auftreten von Papier
stau erleichtert, wenn das Gerät für diese Handhabung geöff
net wird.
Das erfindungsgemäße Gerät ist durch die Merkmale von An
spruch 1 gegeben. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegen
stand von Anspruch 2.
Beim erfindungsgemäßen Gerät überführt, wenn eine verbrauch
te Fixiereinheit ausgetauscht wird, der Schaltmechanismus
die Andrückschiene in eine Position, die derjenigen der obe
ren Freigabeeinrichtung entspricht. Auf diese Weise gibt die
obere Freigabeeinrichtung die obere Kopplungsschiene frei
und läßt daher ein unabhängiges Verschwenken des oberen Rah
mens in rechtem Winkel zum Öffnen desselben zu. Die Fixier
einheit wird sichtbar und kann aus dem Bilderzeugungsgerät
herausgezogen werden, um gegen eine neue Einheit ausge
tauscht zu werden.
Wenn ein Papierstau im Papiertransportweg während der Bild
erzeugung entsteht, betätigt der Schaltmechanismus die An
drückschiene, um diese horizontal in eine Stellung zu bewe
gen, die derjenigen der unteren Freigabeschiene entspricht.
Dadurch gibt die untere Freigabeschiene die untere Kopp
lungseinrichtung frei. Gestautes transportiertes Papier kann
aus dem freigelegten Papiertransportweg entfernt werden,
nachdem der mit dem mittleren Rahmen gekoppelte obere Rahmen
um etwa 30° geöffnet wurde.
Wie vorstehend angegeben, kann der mittlere Rahmen alterna
tiv mit dem oberen oder unteren Rahmen abhängig vom jeweili
gen Bedienvorgang gekoppelt werden. Daher können Bedienvor
gänge einfach ausgeführt werden.
Darüber hinaus ist die obere Freigabeeinrichtung vertikal
verstellbar im mittleren Rahmen angebracht. Wenn der mitt
lere Rahmen mit dem oberen Rahmen hochgezogen und so vom un
teren Rahmen getrennt wird, kann demgemäß die obere Freiga
beeinrichtung unter den Bewegungsort der Andrückschiene
bewegt werden, um eine Berührung mit der Andrückschiene zu
vermeiden. Infolgedessen ist es möglich, die Gefahr zu um
gehen, daß der mittlere Rahmen während eines Bedienvorgangs
im Papiertransportweg herunterfällt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Für bereits anhand der Fig. 17 und 18 besprochene Teile wer
den in den Fig. 1 bis 16 zur Erfindung jeweils dieselben Be
zugszeichen verwendet.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerätes
im Zustand zum Austauschen einer Fixiereinheit;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entsprechend dem von Fig. 1, je
doch im Zustand zum Beheben eines Papierstaus;
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines wesentlichen Teils des Geräts von Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein wesentliches Teil des
Gerätes von Fig. 1, wobei die obere Kopplungsschiene gekop
pelt ist;
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch ein wesentliches Teil des
Gerätes von Fig. 1, wobei die obere Kopplungsschiene frei
gegeben ist;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen wesentlichen Teil des
Geräts von Fig. 1, wobei die obere Freigabeeinrichtung wäh
rend des Behebens eines Papierstaus nach unten bewegt ist;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen wesentlichen Teil des
Geräts von Fig. 1, wobei eine untere Kopplungseinrichtung
abgekoppelt ist;
Fig. 8 ist eine Darstellung entsprechend der von Fig. 7, je
doch mit freigegebener unterer Kopplungseinrichtung;
Fig. 9 ist ein Querschnitt eines wesentlichen Teils des Ge
räts von Fig. 1, wobei die untere Freigabeschiene von der
unteren Kopplungseinrichtung getrennt ist, wenn die Fixier
einheit ausgetauscht wird;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt des Geräts
von Fig. 1, wobei eine Andrückschiene durch einen Schaltme
chanismus so geschaltet ist, daß sie eine erste Andrückposi
tion einnimmt;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Querschnitts, für den
Fall entsprechend der Draufsicht von Fig. 10;
Fig. 12 und 13 entsprechen den Fig. 10 bzw. 11 für den Fall,
daß die untere Kopplungseinrichtung durch den Schaltmecha
nismus in eine zweite Andrückposition verstellt ist;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des oberen Rahmens des Bild
erzeugungsgeräts;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht des mittleren Rahmens des
Bilderzeugungsgeräts;
Fig. 16 ist eine Seitenansicht des unteren Rahmens des Bild
erzeugungsgeräts;
Fig. 17 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines her
kömmlichen Bilderzeugungsgerätes; und
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Bild
erzeugungsgerätes.
Anhand der Fig. 1 bis 16 wird nachfolgend ein Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts be
schrieben.
Das Gerät verfügt über ein Gehäuse 1 mit einem unteren Rah
men 21 mit einem Papiertransportweg 20 und einer entfernba
ren Fixiereinheit 9, einen oberen Rahmen 24, der zum Öffnen
und Schließen über eine Achse 22 schwenkbar am unteren Rah
men 21 gelagert ist, und einen mittleren Rahmen 23, der zwi
schen dem oberen Rahmen 24 und dem Papiertransportweg 20
angebracht ist und Bilderzeugungseinheiten 5 aufweist. Das
Gehäuse 1 weist weiterhin einen ersten Öffnungs/Schließ-Me
chanismus X1 auf, um den oberen Rahmen 24 und den mittleren
Rahmen 23 zu öffnen und zu schließen, wie auch einen zweiten
Öffnungs/Schließ-Mechanismus X2, um den mittleren Rahmen 23
und den unteren Rahmen 21 zu öffnen und zu schließen.
Wie in Fig. 16 dargestellt, weist der untere Rahmen 21 im
wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds
auf. Er ist mit einer Trägerschiene 26 versehen, die sich an
seiner Hinterseite nach oben erstreckt. Ein Loch 26a ist
oben an der Trägerschiene 26 vorhanden, in die die Achse 22
paßt. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der untere
Rahmen 21 von vorne nach hinten untere Trägerwalzen 27a und
28a, eine Ladungsübertragungseinheit 13, ein Transportband
29, eine Fixiereinheit 9 und eine Ausgabewalze 15 an der
Oberseite des unteren Rahmens 21 auf. Unten im unteren Rah
men 21 ist eine Papierkassette 10 für zu transportierendes
Papier abnehmbar angeordnet, und eine Zuführwalze 12 ist
über der Papierkassette 11 angebracht. Darüber hinaus ist
ein von der Zuführwalze 12 zur Ausgabewalze 15 führender Weg
als Papiertransportweg 20 festgelegt.
Der mittlere Rahmen 23 ist ein Rahmenteil, wie es in Fig. 15
dargestellt ist, mit (nicht dargestellten) Führungsschienen
zum Anbringen einer Einheit 6 mit einer photoempfindlichen
Walze und einer Entwicklereinheit 7 von oben her in das Rah
menteil. Am Hinterende des mittleren Rahmens 23 ist ein Loch
23a angebracht, in dem die Achse 22 drehbar gelagert werden
kann. Der mittlere Rahmen 23 weist obere Transportwalzen
27b, 28b auf, die den unteren Transportwalzen 27a, 28a im
unteren Rahmen 21 gegenüberstehen, wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist zwischen dem mitt
leren Rahmen 23 und dem unteren Rahmen 21 ein Begrenzungs
hebel Kb vorhanden, um einen verringerten Öffnungswinkel
zwischen dem mittleren und unteren Rahmen 23 bzw. 21 zu ver
hindern, wenn z. B. eine Feder geschwächt ist. Dadurch kann
der Begrenzungshebel Kb den mittleren Rahmen 23 unter einem
Winkel von etwa 30° gegenüber dem unteren Rahmen 21 halten.
In Fig. 16 bezeichnet L eine Schiene zum Steuern des Bewe
gungsbereichs des unteren Endes des Begrenzungshebels Kb.
Der obere Rahmen 24 weist im wesentlichen die Form eines
rechteckigen Parallelepipeds auf, wie aus den Fig. 1, 2 und
14 ersichtlich. Er ist mit einer Öffnung 30 an seiner Hin
terseite versehen, durch die das transportierte Papier 11
durchtritt, nachdem es von der Ausgabewalze 15 des unteren
Rahmens 21 ausgegeben wurde. Eine konkave Schale 16 ist vor
der Öffnung 30 am oberen Rahmen 24 angebracht. Ein Loch 24a
befindet sich am Hinterende des oberen Rahmens 24, um die
Achse 22 drehbar aufzunehmen. Eine optische Einheit 8 ist im
oberen Rahmen 24 zur Seite der Schale 16 hin angebracht. Der
obere Rahmen 24 kann durch die Kraft einer in der Achse 22
angebrachten (nicht dargestellten) Feder etwa rechtwinklig
gegenüber dem unteren Rahmen 21 geöffnet werden.
Der erste Öffnungs/Schließ-Mechanismus X1 weist, wie in den
Fig. 4 bis 6 dargestellt, eine obere Kopplungsschiene 51 zum
Verbinden des oberen Rahmens 24 mit dem mittleren Rahmen 23
auf, wie auch eine obere Freigabeeinrichtung 25 zum Freige
ben des oberen Rahmen 24 gegenüber dem unteren Rahmen 23
nach Berührung mit der oberen Kopplungsschiene 51.
Die obere Kopplungsschiene 51 weist einen Kopplungskörper 61
und eine Eingriffsklaue 63 zum Eingreifen in einen Stift 62
auf, der seitlich im mittleren Rahmen 23 am unteren Ende des
Kopplungskörpers 61 angebracht ist. Das obere Ende des Kopp
lungskörpers 61 ist schwenkbar um eine Querachse 64 am obe
ren Rahmen 24 angebracht. Die obere Kopplungsschiene 51 wird
allgemein in Kopplungsrichtung R1 durch, eine (nicht darge
stellte) Feder so belastet, daß sie mit dem Stift 62 kop
pelt.
Die untere Freigabeeinrichtung 52 verfügt über ein Schwenk
teil 65, einen Kontaktsteg 71 und einen Kontakterzeuger
(Schutzhebel) 67. Ein im wesentlichen L-förmiges Schwenkteil
65 wird schwenkbar durch den am mittleren Rahmen 63 befe
stigten Stift 62 gehalten. Der Kontaktsteg 71 springt vom
unteren Ende des Schwenkteils 65 vor und kontaktiert die
Eingriffsklaue 63 der oberen Kopplungsschiene 51, um diese
auf den Stift 62 zu schieben oder von diesem in Auskopp
lungsrichtung L1 freizugeben. Der Kontakterzeuger 67 ist
schwenkbar auf einer Querachse 66 am oberen Ende eines Hal
ters 68 des mittleren Rahmens 23 gelagert. Der Kontakterzeu
ger 67 wird durch eine Andrückschiene 55 verschwenkt, wie
dies weiter unten beschrieben wird, um mit dem Schwenkteil
65 in Kontakt zu kommen und dieses in einer Entkopplungs
richtung L2 zu verschwenken.
Weiterhin ist ein Mechanismus vorhanden, um zu verhindern,
daß der mittlere Rahmen 23 vom oberen Rahmen 24 auf den un
teren Rahmen 21 herabfällt, wenn er gekoppelt mit dem oberen
Rahmen 24 hochgezogen wird. Der Aufbau des Freigabeverhinde
rungsmechanismus wird nachstehend beschrieben. Der Halter 68
weist einen Längsschlitz 73 in seinem mittleren Bereich auf.
Ein Querstift 62, der am mittleren Rahmen 23 befestigt ist,
tritt durch den Schlitz 73 hindurch, wodurch eine vertikal
bewegliche Führung für den Halter 68 in bezug auf den unte
ren Rahmen 23 gebildet ist. Der Halter 68 wird durch eine
Feder 24 mit einer nach unten gehenden Kraft belastet. Wenn
der mittlere Rahmen 23 gegenüber dem unteren Rahmen 21 ge
löst wird, kann demgemäß der Kontakterzeuger 67 nach unten
bewegt werden und entsprechend der Bewegungsbahn der An
drückschiene 55 positioniert werden.
Der zweite Öffnungs/Schließ-Mechanismus X2 weist eine untere
Kopplungseinrichtung 53 zum Koppeln des unteren Rahmens 21
mit dem mittleren Rahmen 23 sowie eine untere Freigabeschie
ne 54 zum Freigeben des unteren Rahmens 21 vom mittleren
Rahmen 23 auf, wenn die untere Kopplungseinrichtung 53 be
rührt wird.
Wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, verfügt die untere
Kopplungseinrichtung 53 über ein Eingriffsteil 83, das ent
fernbar in einen Stift 81 eingreift, der seitlich am unteren
Rahmen 21 befestigt ist, und es weist einen Halter 84 mit
einem Stift 84a auf, um das obere Ende des Eingriffsteils 83
schwenkbar zu halten.
Das Eingriffsteil 83 verfügt über einen im wesentlichen L-
förmigen Eingriffskörper 85, und es ist eine Eingriffsklaue
86 am unteren Ende des Eingriffskörpers 85 für den Eingriff
in den Stift 81 angebracht. Der mittlere Bereich des Ein
griffskörpers 85 ist schwenkbar auf einer Querachse 87 ge
lagert, die am mittleren Rahmen 23 befestigt ist. Das Ein
griffsteil 83 ist allgemein in einer Kopplungsrichtung L3
vorgespannt, z. B. durch eine (nicht dargestellte) Feder, um
den mittleren Rahmen 23 mit dem unteren Rahmen 21 in Ein
griff zu bringen. Ein Bezugszeichen 87a in den Figuren be
zeichnet einen Schlitz zum Einstellen der Position des Ein
griffsteils 83.
Der Halter 84 wird schwenkbar auf einer Querachse 88 gehal
ten, die am mittleren Rahmen 23 im mittleren Bereich des
Halters 84 angebracht ist. Ein Schlitz 89 ist am oberen Ende
des Halters 84 vorhanden. Der Stift 62 tritt durch den
Schlitz 89 hindurch, um zu verhindern, daß der Halter 84
übermäßig verspannt. Der Halter 84 wird allgemein durch das
Eingriffsteil 83 durch eine Federkraft in einer Kopplungs
richtung R4 belastet.
Die Freigabeschiene 54 weist Klauenform auf, und ihr oberes
Ende ist schwenkbar auf einer Querachse 91 am oberen Rahmen
24 gelagert. Wenn der obere Rahmen 24 unabhängig freigege
ben wird, wie in Fig. 11 dargestellt, verliert die untere
Freigabeschiene 24 ihre Freigabefunktion, wenn sie von der
unteren Kopplungseinrichtung 53 getrennt wird.
Die obere Freigabeeinrichtung 52 und die untere Freigabeein
richtung 54 sind parallel zueinander horizontal angeordnet,
wie in Fig. 3 dargestellt. Wie aus den Fig. 10 bis 13 er
sichtlich, ist die Andrückschiene 55 am oberen Rahmen 24 an
gebracht, um die obere bzw. untere Freigabeeinrichtung 52
bzw. 54 zu betätigen. Die Andrückschiene 55 ist in der Rich
tung T bewegbar, um die Öffnungs/Schließ-Mechanismen X1, X2
zu betätigen. Darüber hinaus kann die Andrückschiene 55 zwi
schen einer ersten Andrückposition S1 zum Drücken gegen die
obere Freigabeeinrichtung 52 und einer zweiten Andrückstel
lung 52 umgeschaltet werden, um gegen die untere Andrück
schiene 54 zu drücken. Ein Schaltmechanismus 56 schaltet die
Andrückschiene 55 zwischen den zwei Positionen S1, S2 um.
Die Andrückschiene 55 dient als eine Komponente einer Öff
nungs/Schließ-Hebeleinheit 52 während des Öffnens des Ge
häuses 1 des Bilderzeugungsgeräts, wie aus den Fig. 10 bis
13 ersichtlich. Die Öffnungs/Schließ-Hebeleinheit 52 weist
einen Freigabehebel 99, ein Paar Koppelplatten 99b, ein Paar
Querstäbe 93, 94, die Andrückschiene 55 und Schraubenfedern
101 auf. Der Freigabehebel 99a ist am Ende der Oberseite des
oberen Rahmens 24 angebracht, und er ist in Richtungen P und
Q verschiebbar angeordnet. Das Paar Koppelplatten 99b ist am
Freigabehebel 99a angebracht. Das Paar Querstäbe 93, 94 ist
zwischen den Koppelplatten 99b angeordnet. Die Andrückschie
ne 55 weist zwei zylindrische Bereiche 97, 98 auf, durch die
die Querstäbe 93 und 94 hindurchtreten. Die Andrückschiene
55 ist so angebracht, daß sie entlang der Länge der Stäbe
93, 94 verschiebbar ist. Die Schraubenfedern 101 sind zwi
schen den Kopplungsplatten 99b und den zylindrischen Berei
chen 97, 98 angeordnet. Die Öffnungs/Schließ-Hebeleinheit 92
wird im allgemeinen durch z. B. eine (nicht dargestellte)
Feder an einer vorgegebenen Stelle gehalten, wie in den Fig.
10 und 12 dargestellt. Wenn eine Bedienperson die Öffnungs/
Schließ-Hebeleinheit 92 entgegen der Kraft der Feder in
einer Richtung T verstellt, bewegt sich die Andrückschiene
55 zur Richtung T, um die untere Freigabeeinrichtung 52 und
die untere Freigabeschiene 54 zu berühren und zu verschwen
ken.
Der Schaltmechanismus 56 weist die Feder 101 auf, um die An
drückschiene 55 zur Seite der ersten Andrückposition S1 zu
drücken, und einen Umschalthebel 103, um die Andrückschiene
entgegen der Kraft der Feder 101 zur Seite der zweiten An
drückposition 52 zu bewegen.
Der Umschalthebel 103 weist eine schräge Oberfläche 104 an
einem spitzen Ende auf. Die schräge Oberfläche 104 schaltet
eine Stellung der Andrückschiene 55, nachdem sie ein Ende
der Andrückschiene 55 berührt hat. Der Umschalthebel 103
weist einen Haupthebel 103a und einen Ansteuerknopf 103b auf
und kann sich in den beiden Richtungen P und Q in bezug auf
den oberen Rahmen 24 bewegen.
Der Umschalthebel 103 ist teilweise mit einer Raste 105 in
Form eines umgekehrten Dreiecks versehen, wie in den Fig. 11
und 13 dargestellt. Die Raste 105 beschränkt den Bewegungs
bereich des Umschalthebels 103, indem sie in eine Schwenk
schiene (Begrenzungsschiene) 107 eingreift. Die Schwenk
schiene 107 ist schwenkbar um eine Achse eines Vorsprungs
teils 108 am oberen Rahmen 28 an einem ihrer Enden gelagert.
Eine Feder 109 spannt das Vorsprungsteil 108 der Schwenk
schiene 107 nach unten. Die Schwenkschiene 107 wird am un
tersten Punkt des umgekehrt stehenden Dreiecks, d. h. der
Raste 105 festgehalten. Dadurch kann die Raste 105 den Um
schalthebel 103 an einem beliebigen Punkt in einer der Rich
tungen P oder Q lokalisieren.
Vorzugsweise weist die Andrückschiene 55 ein geneigtes Ende
auf, das der abgeschrägten Fläche 104 des Umschalthebels 103
entspricht, um diesen dort zu berühren.
Bei einem Bilderzeugungsgerät mit dem vorstehend genannten
Aufbau greift der obere Kopplungsstreifen 51 im allgemeinen
in den Stift 62 am unteren Rahmen 23 ein, wie in Fig. 4 dar
gestellt. Die untere Kopplungseinrichtung 53 greift am Stift
81 des unteren Rahmens 21 an, wie in Fig. 9 dargestellt.
Demgemäß werden der obere, mittlere und untere Rahmen 24, 23
bzw. 21 jeweils geschlossen gehalten. In diesem Zustand be
findet sich der Halter 68 für die obere Freigabeeinrichtung
52 in einer oberen Stellung C, wie in Fig. 4 dargestellt,
wobei sein unteres Ende die obere Wand 111 des unteren Rah
mens 21 berührt.
Der obere Rahmen 24 wird unabhängig geöffnet, wenn eine der
verbrauchbaren Bilderzeugungseinheiten 5 ausgetauscht wird,
d. h. die Einheit 6 mit der photoempfindlichen Walze, die
Entwicklereinheit 7 oder die Fixiereinheit 9. Das Austau
schen kann wie folgt vor sich gehen. Wie in Fig. 10 darge
stellt, bewegt sich der Hauptumschalthebel 103a in Richtung
P, wenn der Handsteuerknopf 103b des Umschalthebels 103 in
Richtung P verstellt wird. Dementsprechend wird die Andrück
schiene 55 durch die Feder 101 in Richtung S gedrückt und
zur schrägen Fläche 104 des Umschalthebels 103 geführt. In
folgedessen bewegt sich die Andrückschiene 55 horizontal zur
ersten Andrückposition S1. Wenn in dieser Stellung der Frei
gabehebel 99a in Richtung T gezogen wird, wird die Andrück
schiene 55 auch in Richtung T bewegt, da die Andrückschiene
55 integral mit der Öffnung/Schließ-Hebeleinheit 92 verbun
den ist. Demgemäß drückt die Andrückschiene 55 in der Stel
lung Ts auf den Kontakterzeuger 67 der oberen Freigabeein
richtung 52 und verschwenkt diesen um die Querachse 66, wie
in Fig. 3 dargestellt. Das obere Ende des Kontakterzeugers
67 drückt das obere Ende des Schwenkteils 65 nach außen, um
dieses in Richtung L2 zu verschwenken. Der Kontaktsteg
des Schwenkteils 65 verschiebt die Eingriffsklaue 63 des
oberen Kopplungsstreifens 51 in der Richtung L1, um die
Freigabeklaue 63 gegenüber dem Stift 62 freizugeben. Wenn
der obere Rahmen 62 hochgezogen wird, verschwenkt dieser mit
rechtem Winkel um die Achse 22. Wenn der obere Rahmen 24 ge
öffnet ist, werden die Einheit 6 mit der photoempfindlichen
Walze, die Entwicklereinheit 7 und die Fixiereinheit 9
sichtbar, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Einheit 6 mit der photoempfindlichen Walze, die Entwick
lereinheit 7 und die Fixiereinheit 9 können aus dem Gehäuse
1 des Bilderzeugungsgerätes nach oben herausgezogen und
durch neue Einheiten ersetzt werden.
Bei herkömmlichen Geräten ist es schwierig, die Fixierein
heit herauszuziehen. Beim erfindungsgemaßen Gerät dagegen
kann die Fixiereinheit 9 wie auch die Entwicklereinheit 7
und die Einheit 6 mit der photoempfindlichen Walze nach oben
herausgezogen werden. Dadurch ist das Austauschen dieser
Einheiten sehr einfach.
Wenn während der Bilderzeugung ein Stau transportierten Pa
piers 11 im Transportweg 20 auftritt, kann der Papierstau
behoben werden, wenn der obere Rahmen 27 in Kopplung mit dem
mittleren Rahmen 23 angehoben wird. Hierzu wird der Haupt
umschalthebel 103a in der Richtung Q bewegt, indem der Hand
steuerknopf 103b des Umschalthebels 103 in der Richtung Q
verstellt wird, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Dem
gemäß kommt die Andrückschiene 55 mit der schrägen Oberflä
che 104 des Umschalthebels 103 in Kontakt, um eine Horizon
talbewegung in Richtung der zweiten Andrückposition S2 ent
gegen der Kraft der Feder 101 herbeizuführen. Wenn in dieser
Stellung die Freigabehebeleinheit 92 in Richtung T gezogen
wird, stößt das spitze Ende der Andrückschiene 55 die untere
Freigabeschiene 54 nach außen, wodurch diese um die Quer
achse 91 verschwenkt, wie in Fig. 8 dargestellt. Sie drückt
dann das obere Ende des Halters 84 nach außen, so daß dieser
um die Querachse 88 in Richtung L4 verschwenkt. Das untere
Ende des Halters 84 bewegt das obere Ende des Eingriffsteils
83 nach innen, das mit dem Halter 84 verbunden ist. Das Ein
griffsteil 83 wird um die Querachse 87 in der Richtung R3
verschwenkt. Die Eingriffsklaue 86 wird vom Stift 81 ge
trennt, wodurch der mittlere Rahmen 23 vom unteren Rahmen 21
gelöst werden kann.
Der obere und der mittlere Rahmen 24, 23 werden hochgezogen
und um die Achse 22 um etwa 30° verschwenkt. Dadurch liegt
der Transportweg 20 an der oberen Seite des unteren Rahmens
21 frei. Der mittlere und der obere Rahmen 23, 24 werden ge
meinsam durch die obere Kopplungsschiene 51 geöffnet.
Eine Handhabung zum Beseitigen von Papierstau wird in einer
Stellung ausgeführt, in der der mittlere und der obere Rah
men 23, 24 gemeinsam hochgezogen sind. Wenn sich der mittle
re Rahmen 23 vom oberen Rahmen 24 lösen könnte, bestünde die
Gefahr, daß er die Bedienperson verletzt, während diese eine
Handhabung im Papiertransportweg 20 vornimmt. Um dies zu
verhindern, ist es wichtig, daß die obere Kopplungsschiene
51 den mittleren Rahmen 23 nicht gegenüber dem oberen Rahmen
24 freigibt, wenn nicht der Papiertransportweg durch den
mittleren Rahmen 23 verschlossen wird, wie durch die Fig. 4
und 5 dargestellt. Die obere Kopplungsschiene 51 sollte den
oberen Rahmen 54 nur dann freigeben, wenn das untere Ende
des Halters 58 für die obere Freigabeeinrichtung 52 die
obere Wand 111 einer PCU-Abdeckung des unteren Rahmens 21
berührt und sich nach oben in die obere Stellung C bewegt,
d. h. nur dann, wenn das obere Ende der oberen Freigabeein
richtung 52 zur selben Höhe hochgezogen wird wie die An
drückschiene 55. Das heißt, daß dann, wenn der mittlere Rah
men 23 vom unteren Rahmen 21 getrennt ist, wie in Fig. 6
dargestellt, der Halter 68 für die obere Freigabeeinrichtung
52 von der oberen Wand 111 des unteren Rahmens 21 getrennt
ist. Demgemäß belastet die Feder 74 den Halter 68 so, daß
sich dieser nach unten bewegt und auch das obere Ende des
Kontakterzeugers 67 unter die Höhe (Bewegungsort) der An
drückschiene 55 bewegt wird. Infolgedessen ist es unmöglich,
daß die obere Kopplungsschiene 51 freigegeben wird.
Das Gehäuse 1 des Bilderzeugungsgerätes weist, wie vorste
hend beschrieben, einen Mechanismus zum Öffnen der Rahmen
auf, der abhängig vom Bedienvorgang umgeschaltet werden
kann, und zwar entweder zum Austauschen von Bilderzeugungs
einheiten 5 oder beim Auftreten eines Papierstaus. Beim
Wechseln der Fixiereinheit 9 kann diese einfach nach oben
herausgezogen werden, da der obere Rahmen 24 rechtwinklig
geöffnet werden kann. Zum Beseitigen eines Papierstaus kann
der gesamte Papiertransportweg auf einfache Weise völlig
freigelegt werden. Der Umschaltmechanismus ist ein Wechsel
schalter, was verhindert, daß die obere Freigabeeinrichtung
52 von der unteren Freigabeschiene 54 gelöst wird.
Darüber hinaus ist die obere Freigabeeinrichtung 52 vertikal
bewegbar und bewegt sich nach unten, wenn der mittlere Rah
men 23 in Kopplung mit dem oberen Rahmen 24 hochgezogen
wird. Dadurch kann die obere Freigabeeinrichtung 52 nie die
Andrückschiene 55 berühren.
Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, die Gefahr zu
umgehen, daß der mittlere Rahmen 23 herunterfällt, während
der Papiertransportweg 20 freiliegt, um einen Papierstau zu
beseitigen. Daher ist der Bedienvorgang beim Beseitigen
eines Papierstaus sicher.
Die Erfindung wurde für ein Ausführungsbeispiel betreffend
einen Laserstrahldrucker gemäß den Figuren beschrieben. Es
ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung hierauf nicht be
schränkt ist, sondern daß zahlreiche Modifizierungen und Än
derungen möglich sind.
Zum Beispiel kann die Erfindung auf ein anderes Kopiergerät
als einen Laserstrahldrucker angewendet werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das erfindungsge
mäße Bilderzeugungsgerät eine obere Freigabeeinrichtung und
eine untere Freigabeschiene aufweist, die parallel zueinan
der horizontal angeordnet sind. Es ist ein Schaltmechanismus
vorhanden, um die Andrückschiene zwischen der oberen Frei
gabeeinrichtung und der unteren Freigabeschiene umzuschal
ten. Der Schaltmechanismus erlaubt es daher, den mittleren
Rahmen entweder mit dem oberen oder dem unteren Rahmen ab
hängig vom Bedienvorgang zu koppeln, d. h. abhängig davon,
ob z. B. eine Fixiereinheit ausgetauscht wird oder Papier
stau beseitigt wird. Dadurch können die Bedienvorgänge ein
fach ausgeführt werden.
Das Bilderzeugungsgerät weist weiterhin einen vertikal ver
stellbaren Halter für den mittleren Rahmen und einen vom
Halter festgehaltenen Kontakterzeuger auf. Der Halter und
der Kontakterzeuger dienen als obere Freigabeeinrichtung des
ersten Öffnungs/Schließ-Mechanismus. Der Kontakterzeuger
kann demgemäß unter den Bewegungsort der Andrückschiene be
wegt werden, wenn der mittlere Rahmen vom unteren Rahmen ge
löst wird. Daher weist die Erfindung hervorragende Wirkungen
auf; z. B. ist es möglich, die Gefahr zu umgehen, daß der
mittlere Rahmen während eines Bedienvorgangs zum Beseitigen
von Papierstau im Papiertransportweg herunterfällt, da die
Andrückschiene die obere Freigabeeinrichtung nicht berührt.
Claims (2)
1. Bilderzeugungsgerät mit einem Gehäuse (1) mit:
- - einem unteren Rahmen (21) mit einem Papiertransportweg (20) und einer entfernbaren Fixiereinheit (9); und
- - einem oberen Rahmen (24), der schwenkbar um eine Achse (22) am unteren Rahmen gelagert ist, um gegenüber diesem geöffnet oder geschlossen werden zu können; dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein mittlerer Rahmen (23) vorhanden ist, der um die Achse zwischen dem oberen Rahmen und dem Papiertransportweg schwenkbar ist und entfernbare Bilderzeugungseinheiten (5) aufweist;
- - ein erster Öffnungs/Schließ-Mechanismus (X1) vorhanden ist zum Öffnen und Schließen des oberen Rahmens in bezug auf den mittleren Rahmen;
- - ein zweiter Öffnungs/Schließ-Mechanismus (X2) vorhanden ist zum Öffnen und Schließen des mittleren Rahmens in bezug auf den unteren Rahmen;
- - der erste Öffnungs/Schließ-Mechanismus eine obere Kopp lungsschiene (51) aufweist, zum Verkoppeln des oberen und des mittleren Rahmens, und eine obere Freigabeeinrichtung (52) aufweist, zum Freigeben des oberen Rahmens gegenüber dem mittleren Rahmen nach Berührung mit der oberen Kopp lungsschiene;
- - der zweite Öffnungs/Schließ-Mechanismus eine untere Kopp lungseinrichtung (53) aufweist, zum Koppeln des unteren Rah mens mit dem mittleren Rahmen, und eine untere Freigabe schiene (54) aufweist, zum Freigeben des unteren Rahmens ge genüber dem mittleren Rahmen nach Berührung mit der unteren Kopplungseinrichtung;
- - die obere Freigabeeinrichtung und die untere Freigabe schiene parallel zueinander horizontal angeordnet sind;
- - der obere Rahmen eine gemeinsame Andrückschiene (55) auf weist, die die obere Freigabeeinrichtung und die untere Freigabeschiene betätigt;
- - die Andrückschiene in derjenigen Richtung beweglich ange bracht ist, in der der jeweilige Öffnungs/Schließ-Mechanis mus betätigt werden kann, und sie zwischen einer ersten An drückstellung zum Drücken gegen die obere Freigabeeinrich tung und einer zweiten Andrückstellung zum Andrücken gegen den unteren Freigabestreifen umschaltbar ist; und
- - ein Schaltmechanismus (56) vorhanden ist, zum Schalten der Andrückschiene in eine der zwei Stellungen.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Freigabeeinrichtung (52) des ersten
Öffnungs/Schließ-Mechanismus (X1) folgendes aufweist:
- - einen Halter (68), der vertikal bewegbar ist und am mitt leren Rahmen (23) angebracht ist und sich aufgrund der Kraft einer Feder (74) nach unten verstellt, wenn der mittlere Rahmen freigegeben wird; und
- - einen Kontakterzeuger (67), der um eine Achse schwenkbar am Halter gelagert ist und die obere Kopplungsschiene (51) in entkoppelnder Richtung bewegt, wenn die Andrückschiene eine Andrückbewegung ausführt, welcher Kontakterzeuger unter den Bewegungsort der Andrückschiene (55) bewegt wird, wenn der mittlere Rahmen vom unteren Rahmen (21) gelöst wird.
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