DE3121219A1 - Papierzufuhrvorrichtung fuer ein kopiergeraet - Google Patents
Papierzufuhrvorrichtung fuer ein kopiergeraetInfo
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Description
27. Mai 1981
Papierzufuhrvorrichtung für ein Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Papierzufuhrvorrichtung für ein Aufzeichnungs- bzw. ein Kopiergerät, insbesondere mit mehreren
Papiervorrats-Fächern, die jeweils mit speziellen Aufzeichnungs-
bzw. Kopierpapier-Kassetten beschickbar und für die Papierzufuhr wählbar sind.
Bei den bisherigen Kopiergeräten werden üblicherweise spezielle Papier-Kassetten für die jeweiligen Papierformate vorgesehen,
so daß eine Kassette, die Papier des betreffenden Formats enthält, je nach dem jeweiligen Bildwiedergabezweck für die Zufuhr
von Kopierpapier zu einem Papiertransporttisch gewählt werden kann. Diese Konstruktion ist jedoch unvorteilhaft im Fall von
mit änderbarer Vergrößerung, d.h. Verkleinerungs- oder Vergrößerungsfunktion arbeitenden elektrophotographischen Kopiergeräten.
Bei einem solchen Kopiergerät liefert nämlich die Bildwiedergabe von z.B. Vorlagen des Formats B auf Aufzeichnungs-
bzw. Kopierpapiere des Formats A häufig bessere Kopien als mit anderen Format-Kombinationen; hierbei ist es jedoch
umständlich, nach Bedarf jeweils eine Kassette gegen eine solche eines anderen Formats auszutauschen, wenn mit Bildverkleinerung
oder -vergrößerung gearbeitet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer
Papierzufuhrvorrichtung, die gleichzeitig mit mehreren Papier-Kassetten,
die jeweils Kopierpapier eines anderen Formats enthalten, beschickt werden kann und die ein schnelles und genaues
bzw. sicheres Einlegen und Herausnehmen jeder einzelnen Kassette
durch Umlegen eines Handhebels in die entsprechende Einlegebzw. Herausnahmestellung ermöglicht, nämlich eines Handhebels,
welcher durch die Bedienungsperson eindeutig zu betätigen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im beigefügten Patentanspruch gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Schnittansicht eines mit änderbarer Vergrößerung
arbeitenden, elektrophotographischen Kopiergeräts, das mit einer Papierzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet ist,
arbeitenden, elektrophotographischen Kopiergeräts, das mit einer Papierzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet ist,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung der Hauptteile der Papierzufuhrvorrichtung
gemäß Fig. 1 ,
Fig„ 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, auseinandergezogene
perspektivische Darstellung eines Fühlerhebels
mit zugeordneter Fühlerklaue und
mit zugeordneter Fühlerklaue und
Fig. 4 bis 6 Teilschnittdarstellungen zur Veranschaulichung
verschiedener Betriebsarten der Papierzufuhrvorrichtung nach Fig. 1.
verschiedener Betriebsarten der Papierzufuhrvorrichtung nach Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten, mit variabler Vergrößerung
arbeitenden elektrophotographischen Kopiergerät, auf welches
sich die Erfindung bezieht, ist eine in Richtung des Pfeils
arbeitenden elektrophotographischen Kopiergerät, auf welches
sich die Erfindung bezieht, ist eine in Richtung des Pfeils
drehbare photoleitende Trommel 1 in der angegebenen Reihenfolge
in ihrer Drehrichtung von einer Aufladeeinheit 2, einer Entwicklungseinheit
3, einer Übertragungs-Korona(entladungs)einheit 4, einer Trenn-Korona(entladungs)einheit 5, einer Ladungsbeseitigungseinheit
6 und einer Putzeinheit bzw. Reinigungsstation 7 umgeben. Das Bild einer auf einen Vorlagenträger 8 aus Glas
aufgelegten Vorlage wird durch ein optisches Projektionssystem 9 auf einen zwischen der Aufladeeinheit 2 und der Entwicklungseinheit
3 gelegenen Bereich der Mantelfläche der Trommel 1 fokussiert. Dieses Projektionssystem 9 enthält eine
Projektions-Linse 10, die in Richtung der optischen Achse verschiebbar ist. Das Umschalten auf einen anderen Vergrößerungsmaßstab
kann somit durch Änderung der Lage dieser Linse erfolgen.
Das Kopiergerät ist weiterhin mit einer erfindungsgemäßen Papierzufuhrvorrichtung
versehen, in welche unterschiedlich große Papier-Kassetten A und B zur Aufnahme von Aufzeichnungs- bzw.
Kopierpapier unterschiedlichen Formats eingesetzt werden können. Die Kopierpapierblätter a werden bei dieser Vorrichtung
bei der Drehung eines Transportrollenpaars 11a zu einer Papier-Förderstrecke
11 und von dieser auf die Mantelfläche der photoleitenden
Trommel 1 gefördert. Hierbei wird das durch die Entwicklungseinheit
3 auf dieser Mantelfläche entwickelte Tonerbild auf das Kopierpapier a übertragen, während dieses über
die Übertrag-Koronaeinheit 4 hinwegläuft. Danach wird das das Tonerbild tragende Kopierpapierblatt a durch eine Transporteinheit
12 zu einer Fixiereinheit 13 für die Wäremfixierung des Tonerbilds befördert und anschließend durch eine Papier-Ausgaberolleneinheit
14 in eine Kopienaustragmulde 15 ausgegeben .
Die beschriebene Papierzufuhryorrichtung ist mit zwei Papiervorrats-Fächern
16 und 17 versehen, in welche die speziellen Kassetten A bzw. B einsetzbar sind. An der Oberseite dieser
Fächer 16 und 17 sind Papier-Transportrollen 18 bzw. 19 angeordnet,
welche die Kopierpapierblätter a aus den betreffenden, eingesetzten Kassetten A bzw. B herauszufordern vermögen. An
der einen Seite dieser Fächer 16 und 17 ist ein Handhebel 21
angeordnet, der gemäß Fig. 2 auf einem am festen Rahmen des Kopiergeräts befestigten Schwenkzapfen 20 schwenkbar gelagert
ist. Der Handhebel 21, der mittels eines aus dem Gerät herausragenden Steuergriffs 22 betätigbar ist, weist an seiner Basis
eine Kurvenfläche 21a auf, die mit einem Druckstück 25 in Berührung steht, dessen Basis auf einer Welle oder Achse 23
drehbar gelagert ist und das von einer Zugfeder 24 beaufschlagt wird. Wenn somit eine vorderseitige Andruckrolle 26
am Druckstück 25 in eine in der Kurvenfläche 21a vorgesehene
Ausnehmung 21b eingreift, wird der Handhebel 21 gemäß Fig. 4 in einer Neutralstellung gehalten; wenn die Andruckrolle 26 dagegen
an einem anderen Teil der Kurvenfläche 21a als der Ausnehmung
21b angreift, ist der Handhebel 21 durch die Zugfeder 24 in die Neutralstellung vorbelastet.
Die den Handhebel 21 bildende Platte ist an zwei Stellen rechtwinklig abgebogen, so daß sie Betätigungskanten 21c
und 21d zur Beaufschlagung von Mitnehmerhebeln 29 bzw. 30 ■
bildet, die jeweils am einen Ende einer zugeordneten, sich quer unter den Papiervorrats-Fächern 16 bzw. 17 erstreckenden
Anschlagachse 27 bzw. 28 befestigt sind. Diese Anschlagachsen 27 und 28 sind jeweils durch zugeordnete Federn 29 bzw. 30
auf die in Fig. 2 dargestellte Weise so vorbelastet, daß in ihren Mittelbereichen angebrachte Anschläge 33 bzw. 34 in der
Neutralstellung des Handhebels 21 über die Oberseite des jeweiligen Faches 16 bzw. 17 hinausragen und dabei entweder die
Einführ- bzw. Vorderkante b1 der jeweiligen Kassette A bzw. B unter Verhinderung eines Einschiebens festhalten oder in eine
Ausnehmung b2 dieser Kassetten A bzw. B eingreifen und ihr Herausziehen verhindern.
Der Handhebel 21 weist an Ober- und Unterseite seines Mittelbereichs
zwei Sperraussparungen 35 und 36 auf/ denen zugeordnete
Einrastrollen 37a bzw. 38a an Sperrstücken 37 bzw. 38
zugewandt sind. Diese Sperrstücke 37 und 38, die mit der Basis jeweils auf im festen Geräterahmen gehalterten Wellen oder
Achsen 39 bzw. 40 drehbar angeordnet sind, sind durch Zugfedern 41 bzw. 42 in einer vorbestimmten Richtung vorbelastet.
Wenn somit der Handhebel 21 durch manuelle Betätigung in eine erste Stellung gemäß Fig. 5 gebracht wird, greift die betreffende
Einrastrolle 37a in die Sperraussparung 37a ein, um den Handhebel 21 in dieser ersten Stellung zu arretieren. Wenn
der Handhebel 21 von Hand in die zweite Stellung gemäß Fig.6 gebracht wird, greift die Einrastrolle 38a in die Sperraussparung
36 ein, um den Handhebel 21 in dieser zweiten Stellung zu arretieren. Auf den genannten Wellen oder Achsen 39 und 40
sind weiterhin Fühlerhebel 43 bzw. 44 mit ihrem Basisende angebracht.
Die Vorderenden dieser Fühlerhebel 43 und 44 sind mit Fühler-Klauen 45 bzw. 46 versehen, die durch in den Fächern 16
bzw. 17 vorgesehene öffnungen 16a bzw. 17a über die Oberseiten
der betreffenden Fächer 16 bzw. 17 hinausragen. Diese Klauen
45 und 46, deren Form anhand der Klaue 45 in Fig. 3 näher veranschaulicht
ist, besitzen eine Dreiecksform; sie sind auf einem in die Spitze des jeweiligen Fühlerhebels 43 bzw. 44 eingelassenen
Zapfen 47 drehbar gelagert, wobei zwischen sie und den jeweiligen Fühlerhebel 43 bzw. 44 eine Feder 48 eingesetzt
ist, welche die betreffende Klaue in Pfeilrichtung gemäß Fig.6 vorbelastet. Die Klauen 45 und 46 weisen weiterhin jeweils an
der Seite einen Anschlagstift 49 auf, der sich an die Unterseite des betreffenden Fühlerhebels 43 bzw. 44 anzulegen vermag.
Die Papiervorrats-Fächer 16 und 17 sind zudem mit Hubelementen
50 bzw. 51 versehen, die jeweils an der Unterseite der das Kopierpapier a tragenden Kassetten-Bodenplatte c anzugreifen und
_ "7 Μ.
letztere gegen die Transportrollen 18 bzw. 19 anzudrücken vermögen.
Diese Hubelemente 50, 51 sind am Mittelteil von Wellen oder Achsen 52 bzw. 53 montiert, die vom Geräterahmen getragen
werden. Die Hubkraft wird hierbei unter dem Einfluß von Zugfedern 56 und 57 ausgeübt, die in Hebel 54, 55 an jeweils
einem Ende dieser Achsen 52 bzw. 53 eingehängt sind.
Neben den Hebeln 54, 55 sind am Handhebel 21 Betätigungsblöcke 58 bzw. 59 vorgesehen. Der Betätigungsblock 58 ist dabei
so angeordnet, daß er einer Rolle 64 am Mittelteil eines Zwischenhebels 63 zugewandt ist, dessen Basis auf einer Welle
oder Achse 60 im Geräterahmen schwenkbar gelagert ist und der mit einer Ausnehmung 61 an seiner Spitze einen am Hebel 54
angebrachten Stift bzw. Zapfen 62 aufnimmt. Wenn der Handhebel 21 in die erste Stellung gebracht wird, wird der Hebel 54
durch den Zwischenhebel 63 gegen die Kraft der Zugfeder.56 so
verlagert, daß sich das Hubelement 50 gemäß Fig. 5 senkt und damit das Einsetzen der Kassette A in das Fach 16 erlaubt.
Der Betätigungsblock 59 ist so angeordnet, daß er einer Rolle 65 an der Spitze des Hebels 55 zugewandt ist. Wenn somit der
Handhebel 21 in die zweite Stellung gebracht wird, wird der Hebel 55 durch den Betatigungsblock 59 gegen die Kraft der-Zugfeder
57 nach unten gedrückt, so daß das Hubelement 51 unter Ermöglichung eines Einsetzens der Kassette B in das Fach
abgesenkt wird.
Im folgenden sind die verschiedenen Betriebsstellungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert.
Gemäß Fig. 4 befindet sich der Handhebel 21 in seiner Neutralstellung.
Hierbei ragen die Anschläge 33 und 34 über die Oberseiten der Fächer 16 bzw. 17 hinaus, so daß die Kassette A
nicht in das Fach '16 eingesetzt und die bereits im Fach 17 befindliche Kassette B nicht herausgezogen werden kann.
Gemäß Fig. 5 ist der Handhebel 21 manuell in die erste Stellung
gebracht worden, in welcher das Einsetzen und Herausnehmen einer Kassette in das bzw. aus dem Fach 16 möglich ist.
Hierbei greift die Sperraussparung 35 im Handhebel 21 mit der Einrastrolle 37a am Sperrstück 37 unter Arretierung des Handhebels
21 in dieser Stellung zusammen. Gleichzeitig ist der Mitnehmerhebel 29 um die Anschlagachse 27 herum durch die Betätigungskante
21c des Handhebels 21 so verdreht worden, daß sich der Anschlag 33 unter das Fach 16 zurückgezogen hat, während
der Zwischenhebel 63 durch den Betätigungsblock 58 des Handhebels 21 so verschwenkt worden ist, daß das Hubelement
50 gemäß Fig. 5 abgesenkt ist und dabei das Einsetzen der Kassette A zuläßt. Es ist darauf hinzuweisen, daß.in dieser
Stellung der Anschlag 34 über die Oberseite des Faches 17 hinaus vorsteht, so daß die Kassette B nicht in dieses Fach
eingeschoben werden kann.
Wenn sodann die Kassette A in das Fach 16 eingesetzt wird,
drückt ihre Vorderkante b1 (Fig. 4) die über das Fach 16 hinausragende Fühler-Klaue 45 nach unten. Da der Fühlerhebel·
mit dem eine Drehung der Klaue 45 verhindernden Anschlagstift 49 in Berührung steht, wird der Fühlerhebel 43 selbst um die
Achse 39 herum entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Einrastrolle 37a des Sperrstücks 37 aus der Sperraussparung
35 im Handhebel 21 ausrastet und letzterer daher unter der Kraft der Zugfeder 24 in die Neutralstellung zurückkehrt.
Demzufolge greift der Anschlag 33 zur Arretierung in die Ausnehmung b2 (Fig. 4) der Kassette A ein, so daß letztere nicht
mehr herausziehbar ist, während das Hubelement 50 die Kassetten-Bodenplatte c unter dem Einfluß der Zugfeder 56
nach oben drückt und dabei die auf dieser Bodenplatte liegenden Kopierpapierblätter a gegen die Transportrolle 18 andrückt;
hierauf ist die Papierzufuhrvorrichtung für die Papierzufuhr
betriebsbereit.
Gemäß Fig. 6 ist der Handhebel 21 in die zweite Stellung gebracht worden, in welcher er durch den Eingriff zwischen der
Sperraussparung 36 und der Einrastrolle 38a des Sperrhebels arretiert ist. Der Anschlag 34 ist dabei durch die Betätigungskante
21d aus seiner über das Ppaiervorrats-Fach 17 hinausragenden Stellung zurückgezogen worden, während das Hubelement 51 durch den Betätigungsblock 59 nach unten gedrückt
ist. Wenn nun die Kassette B in das Fach 17 eingelegt wird, spricht der Fühlerhebel 44 hierauf durch Ausrasten und Rückführen
des Handhebels 21 in die Neutralstellung gemäß Fig. 4 an.
Zum Entriegeln der Kassette A oder B für das Herausnehmen aus dem betreffenden Fach 16 bzw. 17 braucht ersichtlicherweise
lediglich der Handhebel 21 zur betreffenden Kassette hin bewegt zu werden, bis er sich in der ersten bzw. der zweiten
Stellung befindet. Hierauf kann die jeweilige Kassette etwas herausgezogen werden, während der Handhebel kurzzeitig in der
betreffenden Stellung gehalten wird.
Wenn bei der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise zwei Kassetten, die Kopierpapier verschiedenen
Formats enthalten, eingesetzt sind, kann ersichtlicherweise je nach Bedarf eines dieser Formate gewählt werden. Da hierbei
eine Kassette erst dann eingesetzt oder herausgezogen werden kann, wenn der Handhebel von Hand in die betreffende Kassetten-Einlege/Herausziehstellung
gebracht worden ist, ist die Papierzufuhrvorrichtung gegen etwaige Störungen durch Fehlbedienung
geschützt. Wenn eine Kassette einwandfrei eingesetzt worden ist, ist sie zudem automatisch am Papiervorrats-Fach
verriegelt, so daß die Handhabung der Kassette einfach und sicherer wird. Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung
den Vorteil, daß sie in dem Sinne logisch zu bedienen ist, als der Handhebel lediglich in Richtung desjenigen Faches
bewegt zu werden braucht/ in das eine Kassette eingesetzt bzw. aus dem eine Kassette herausgenommen werden soll.' Obgleich vorstehend
eine Papierzufuhrvorrichtung mit zwei Kassetten beschrieben ist, ist die Erfindung selbstverständlich auch auf
eine solche mit drei oder mehr Kassetten anwendbar.
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHPapierzufuhrvorrichtung für ein Aufzeichnungs- bzw. Kopiergerät, gekennzeichnet durch Papiervorrats-Fächer (16, 17) zum Einsetzen je einer herausnehmbaren, mit Papierblättern (a) gefüllten Vorrats-Kassette (A bzw. B), durch einen Handhebel (21), welcher den jeweiligen Fächern (16, 17) entsprechende Stellungen sowie eine Neutralstellung einzunehmen vermag und zur Rückbewegung in die Neutralstellung vorbelastet ist, durch einen Anschlag (33, 34) zur Verhinderung des Einsetzens einer Kassette (A, B) in das betreffende Fach (16, 17) sowie des Herausnehmens einer bereits eingesetzten. Kassette (A, B) aus dem jeweiligen Fach (16, 17), wenn sich der Handhebel (21) in der betreffenden Stellung befindet, durch ein Sperrelement (37) zum Arretieren des Handhebels (21), wenn dieser in die betreffende Stellung verbracht worden ist, durch ein Fühlerelement (43, 44) zum Ausrasten des Sperrelements und zum Rückstellen des Handhebels (21) in die Neutralstellung, wenn eine Kassette (A, B) in das betreffende Fach (16, 17) eingesetzt worden ist, und durch ein zusätzliches Element, das sowohl in einer der genannten Stellungen des Handhebels (21) das Einsetzen einer ,Kassette (A, B) als auch die Papierzufuhr bei der Rückbewegung des Handhebels in seine Neutralstellung erlaubt.
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