DE3715709C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zählerrückstellvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen und aus DE 34 17 664 A1 bekannten Art.
In dem Bestreben, die Abmessungen von Kopiergeräten zu verringern und den Wartungsaufwand gering zu halten, wurden Kopiergeräte entwickelt, bei denen die Photo­ rezeptortrommel und die diese umgebenden Teile als auswechselbare Prozeßeinheit in einem Behälter inte­ griert sind, so daß sie bei oder kurz vor Ablauf ihrer Betriebsdauer bzw. ihres Wartungsintervalls ersetzbar sind. Wenn die die Photorezeptortrommel umgebenden Tei­ le, d. h. eine Korona-Ladevorrichtung, eine Reinigungs­ einheit u. ä. zusammen mit der Photorezeptortrommel in einem Behälter angeordnet sind, muß der Benutzer, wenn das Austauschen der Photorezeptortrommel erforderlich ist oder die Reinigungseinheit mit Rest-Tonerpartikeln angefüllt worden ist, lediglich den Behälter mit der Prozeßeinheit austauschen. Diese Anordnung ist somit bedienungsfreundlich und verlangt kein spezielles War­ tungspersonal. Deshalb läßt sich das Austauschen auch ohne Wartungspersonal vorteilhafterweise vom Benutzer selbst leicht durchführen.
Bei einem derartigen Behälter wird die Betriebsdauer der Photorezeptortrommel von einem am Hauptgehäuse des Kopiergeräts angeordneten Zähler entsprechend des Maßes ihrer Benutzung ermittelt, und sobald der Zähler einen vorbestimmten Benutzungsstand erreicht hat, wird der Benutzer durch das Anzeigen dieses Zustandes auf der Bedienungstafel zum Austauschen der Photorezeptortrom­ mel aufgefordert. Bei Verwendung eines Behälters mit einem nicht rückstellbaren Zähler jedoch vergißt der Benutzer gelegentlich durch Unaufmerksamkeit beim Aus­ tauschen des Behälters, den angezeigten Zählerwert zu notieren. Auch wenn der Behälter eine Zählerrückstell­ vorrichtung zum Rückstellen des Zählers aufweist, un­ terläßt der Benutzer oftmals das Rückstellen des Zäh­ lers durch die Zählerrückstellvorrichtung.
Um sicherzustellen, daß bei jedem Auswechseln der Prozeßeinheit eine Rückstellung des Zählers erfolgt, ist nach DE 34 17 664 A1 an dem Behälter der Prozeßein­ heit ein Rückstellteil in Form eines aufragenden Steges vorgesehen. Beim Einsetzen des Behälters in das Kopier­ gerät stößt das Rückstellteil gegen einen Rückstell­ finger des Zählers, wodurch der Zähler rückgestellt wird. Im Verlaufe des weiteren Einschiebens des Behäl­ ters stößt der Rückstellfinger gegen einen Anschlag des Zählers, so daß das Rückstellteil des Behälters zu­ nächst abgebogen wird und dann abbricht. Damit das Rückstellteil nicht unkontrolliert in das Kopiergerät fällt, ist am Behälter eine Auffangschale vorgesehen. Mit dem Abbrechen des Rückstellfingers wird der Behäl­ ter unbrauchbar. Außerdem kann nicht mit hinreichender Sicherheit gewährleistet werden, daß das Betätigungs­ teil tatsächlich in die Auffangschale fällt und nicht die Funktion des Kopiergerätes beeinträchtigt.
Aus JP 60-1 36 757 (A) ist ein Kopiergerät mit Zähler­ rückstellvorrichtung bekannt, bei dem der die Prozeß­ einheit enthaltende Behälter kein spezielles Rückstell­ teil hat sondern mit einer Wand auf einen am Hauptge­ häuse des Gerätes vorgesehenen Hebelmechanismus ein­ wirkt und dadurch den Rückstellfinger eines Schalters betätigt. Dieser Schalter weist eine erste Anzeige für die Kopienzahl und eine zweite Anzeige für die Zahl der Rückstellvorgänge auf. Mit demselben Behälter können mehrere Rückstellvorgänge durchgeführt werden, wenn dieser Behälter innerhalb des Gerätegehäuses vor- und zurückgeschoben wird. Die Zählerrückstellvorrichtung hat zwar eine Raste, die einen Hebelmechanismus nach dem Zurückstellen des Zählers in der Rückstellposition festhält, jedoch hat der Behälter selbst keine Teile, die angeben, ob der betreffende Behälter "verbraucht" ist. Das Einsetzen eines verbrauchten Behälters in das Kopiergerät wird nicht verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zähler­ rückstellvorrichtung der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei der das Rückstellteil beim Einsetzen der Prozeßeinheit in das Kopiergerät nicht beschädigt oder abgebrochen wird, so daß die Prozeßeinheit grundsätzlich wiederverwendbar ist, wobei sichergestellt bleiben soll, daß das Rück­ stellen des Zählers nur beim erstmaligen Einsetzen der Prozeßeinheit in das Kopiergerät erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Nach der Erfindung kann das Rückstellteil, das Bestand­ teil der Prozeßeinheit ist, an dieser zwei unterschied­ liche stabile Stellungen einnehmen, nämliche eine Be­ reitschaftsstellung, in der der erste Vorsprung so aus­ gerichtet ist, daß er von dem Betätigungselement des Kopiergerätes erreicht werden kann, und eine inaktive Stellung, in der dieser Vorsprung nicht von dem Betä­ tigungselement erreicht werden kann. Die Spannvorrich­ tung sorgt dafür, daß jede der beiden Stellungen stabil eingenommen werden kann. Bei einer Verschiebung des Betätigungselements aus der ersten Stellung wird der Rückstellfinger des Zählers betätigt, so daß der Zähler rückgestellt wird. Danach kann das Rückstellteil nicht ohne gezielte äußere Einwirkung in die erste Stellung zurückgesetzt werden. Vielmehr nimmt es selbsttätig die zweite Stellung ein, so daß die Rückstellfähigkeit ge­ wissermaßen "verbraucht" ist. Dabei erfolgt weder ein Abbrechen noch eine Beschädigung irgendwelcher Teile.
Die Zählerrückstellvorrichtung ist einfach aufgebaut und läßt sich leicht und kostengünstig herstellen.
Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kopierge­ räts mit integrierter Zählerrückstellvorrich­ tung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines im Kopiergerät nach Fig. 1 vorgesehenen Behälters;
Fig. 3 einen Querschnitt einer Zählerrückstellvorrich­ tung und eines von dieser beeinflußten Zählers;
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 3 zur Veranschauli­ chung eines Rückstellablaufs der Zählerrück­ stellvorrichtung;
Fig. 6 bis 8 Querschnitte der Zählerrückstellvorrich­ tung zur Veranschaulichung eines Rückführablaufs eines Rückstellteils der Zählerrückstellvorrich­ tung.
Fig. 1 zeigt ein Kopiergerät 1, in das eine Zählerrück­ stellvorrichtung integriert ist.
Anhand von Fig. 1 bis 5 wird anschließend der Aufbau des Kopiergerätes 1 beschrieben.
Die Zählerrückstellvorrichtung ist im wesentlichen im mittleren Bereich des Kopiergerätes 1 angeordnet. Der Hauptteil der Zählerrückstellvorrichtung ist ein plat­ tenförmiges Rückstellteil 3, das in eine herausnehmbar im Kopiergerät 1 montierte Prozeßeinheit 2 angeordnet ist. Ein fest am Hauptgehäuse des Kopiergerätes 1 ange­ brachter Zähler 4 läßt sich durch das Rückstellteil der Zählerrückstellvorrichtung zurückstellen. Gemäß Fig. 4 und 5 befindet sich an der Vorderseite des Hauptge­ häuses des Kopiergerätes 1 ein im Gehäuse angeordneter Andrückteil 5, der beispielweise in Form einer Klappe ausgebildet ist, die an ihrer Unterkante auf einem hierfür im Kopiergerät 1 vorgesehenen (nicht gezeigten) Halteteil schwenkbar montiert ist. Der Andrückteil 5 läßt sich um den Halteteil frei in eine offene oder geschlossene Position bewegen und hat ein vorstehendes Betätigungselement 5a, das in Richtung des Hauptge­ häuses des Kopiergerätes 1 vorsteht.
Eine Vorlagenplattform 6 ist auf der Oberseite des Hauptgehäuses des Kopiergerätes 1 waagerecht bewegbar angeordnet, und ein Papierzuführfach 7 ist herausnehm­ bar an der Unterseite des Kopiergerätes 1 montiert. Um den Behälter der Prozeßeinheit 2 sind ein optisches System 8 mit einer Lichtquelle 8a und einem bündelnden Lichtübertrager 8b, eine Entwicklungsvorrichtung 9, ein Transferlader 10, Fixierwalzen 11 im Hauptgehäuse des Kopiergerätes 1 angeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der im Kopiergerät 1 montierten Prozeßeinheit 2. Die Prozeßeinheit 2 weist einen oberen Rahmen 2a und einen unteren Rahmen 2b auf, die an ihren Endabschnitten ineinandergreifen, so daß sie einstückig im Kopiergerät 1 enthalten sind. Eine Photorezeptortrommel 12, eine Hauptkoronaladeeinheit 13, eine Abstreifeinheit 14 und eine Reinigungseinheit 15 sind in der Nähe des Behälters 2 angeordnet. Im In­ neren der Reinigungseinheit 15 sind eine Trennplatte 15a, eine Reinigungsklinge 15b, eine Rotierplatte 15c zum Sammeln von Tonermaterial u. ä. vorgesehen, so daß sich auf der Photorezeptortrommel 12 verbleibende Toner­ partikel nach unten hin abschaben und in der Prozeßein­ heit 2 sammeln lassen. Wie Fig. 3 zeigt, sind an dem oberen Rahmen 2a der Prozeßeinheit 2 und innerhalb dieses Rahmens eine plattenähnliche erste Feder 16 mit einem gebogenen Ende und eine zweite, aus einer flachen Platte bestehende Feder 17 angeordnet, die beide ab­ wärtsgerichtet sind, einen vorbestimmten Abstand von­ einander haben und den Zweck erfüllen, das Rückstell­ teil 3 vorzuspannen. Die Federn bilden die Spannungs­ vorrichtung 16, 17. Der untere Rahmen 2b hat einen waage­ recht vorstehenden Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c, eine vordere Öffnung 2d in der dem Andrückteil 5 gegenüber­ liegenden Seite des unteren Rahmens 2b und eine in der anderen Rahmenseite ausgebildete rückwärtige Öffnung 2e, die auf der Seite eines Rückstellfingers 4a eines im Hauptgehäuse des Kopiergerätes 1 angeordneten Zäh­ lers 4 angeordnet ist. Eine weitere Öffnung 2f ist in der Unterseite des unteren Rahmens 2b vorgesehen, und zwar in der Nähe des Rückstellteil-Aufnahmeteils 2c der Prozeßeinheit 2. Da die Öffnungen 2d und 2e genügend klein an den Eckbereichen der Prozeßeinheit 2 vorge­ sehen und jeweils mit einer (nicht gezeigten) Abdeck­ platte abgeschirmt sind, wird ein Austreten von Toner­ partikeln in das Kopiergerät 1 verhindert.
Wie Fig. 3 bis 5 zeigen, ist das in der Prozeßeinheit 2 angeordnete Rückstellteil 3 eine im wesentlichen rechtwinklige flache Platte und weist an seinem einen Ende einen ersten Vorsprung 3a auf, der der Vorderöff­ nung 2d der Prozeßeinheit 2 gegenüberliegt und so aus­ gebildet ist, daß er durch das vorstehende Betätigungs­ element 5a des Andrückteils 5 einwärts gedrückt wird, und einen zweiten Vorsprung 3c, der in Richtung des am unteren Rahmen 2b der Prozeßeinheit 2 ausgebildeten Rückstellteil-Aufnahmeteils 2c weist. Am anderen, dem ersten Vorsprung 3a und dem Vorsprung 3c entgegenge­ setzten Ende des Rückstellteils 3 ist ein weiterer Vor­ sprung 3b ausgebildet, der sich in Richtung des Rück­ stellfingers 4a des Zählers 4 erstreckt. Wenn die Rück­ stellplatte 3 in der Prozeßeinheit 2 angeordnet ist, befindet sich der Vorsprung 3c in einer Position auf dem Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c des unteren Rahmens 2b, und der Vorsprung 3b erstreckt sich durch die Rück­ öffnung 2e des Behälters der Prozeßeinheit 2. Dabei wird das Rückstellteil 3 nicht nur von der zweiten Fe­ der 17 daran gehindert, sich in Richtung der Rücköff­ nung 2e zu bewegen, sondern auch durch die erste Feder 16 nach unten gedrückt bzw. vorgespannt.
Der Zähler 4 ist im Hauptgehäuse des Kopiergerätes 1 angeordnet und dient zum Ermitteln oder Zählen des Maßes des Gebrauchs des Kopiergerätes 1, so daß der Benutzer, wenn der Zähler 4 einen vorbestimmten Zähl­ stand erreicht hat, durch ein Signal zum Austauschen des Behälters 2 aufgefordert wird. Beim korrekten Ein­ setzen der Prozeßeinheit 2 in das Kopiergerät 1 wird der Zähler 4 rückgestellt, da der am oberen Bereich des Zählers bewegbar angeordnete Rückstellfinger 4a durch das Rückstellteil 3 in waagerechter Richtung einem Druck ausgesetzt wird. Wenn der Rückstellfinger 4a nicht mehr unter der Druckeinwirkung steht, kehrt er in seine Anfangsposition zurück.
Im folgenden wird die Arbeistweise der Zählerrückstell­ vorrichtung beschrieben.
Der Andrückteil 5 des Kopiergerätes 1 befindet sich an­ fangs in der offenen Position, so daß sich die Prozeß­ einheit 2 in das Kopiergerät 1 einsetzen läßt. Wenn der Andrückteil 5 anschließend in Pfeilrichtung gemäß Fig. 4 schwenkend geschlossen wird, wird der vorne im Behäl­ ter der Prozeßeinheit 2 angeordnete erste Vorsprung 3a des Rückstellteils 3 gegen das vorstehende Betätigungs­ element 5a des Andrückteils 5 gedrückt. Dabei wird das Rückstellteil 3 in Richtung des Zählers 4 bewegt, und da der Rückstellfinger 4a des Zählers 4 unter dem Druck des zweiten Vorsprungs 3b des Rückstellteils 3 waage­ recht verschoben wird, wird der Zähler 4 rückgestellt. Bei der Bewegung des Rückstellteils 3 entfernt sich der Vorsprung 3c von dem Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c, und das Rückstellteil 3 wird unter dem Einfluß der Vorspann­ kraft der ersten Feder 16 abwärts gedrückt. Da das Rück­ stellteil 3 gemäß Fig. 5 durch die Vorspannkraft der zweiten Feder 17 in Richtung auf den Andrückteil 5 zu­ rückbewegt wird, rückt in diesem Moment der zweite Vor­ sprung 3b vom Rückstellfinger 4a des Zählers 4 ab. Folg­ lich kehrt der Vorsprung 3b in seine Ausgangsposition zurück, wobei der Zähler rückgestellt ist, d. h. sein Zählstand zu null gelöscht worden ist.
Da bei diesem Arbeitsablauf der Zählerrückstellvorrich­ tung das in der Prozeßeinheit 2 angeordnete Rückstell­ teil 3 beim Einsetzen der Prozeßeinheit 2 in das Kopier­ gerät 1 auf den Rückstellfinger 4a des Zählers 4 ein­ wirkt, erfolgt ein zuverlässiger Rückstellvorgang des Zählers 4. Da sich zudem das ordnungsgemäße Funktionie­ ren des Zählers 4 dadurch überprüfen läßt, daß ledig­ lich das Rückstellteil 3 bewegt wird, ist eine Funk­ tionsprüfung des Zählers 4 auch während des Kopiervor­ gangs möglich. Wenn das Funktionieren des Zählers 4 überprüft worden ist, wird das der Prozeßeinheit 2 an­ geordnete Rückstellteil 3 gemäß Fig. 5 in seine in­ aktive Position bewegt, in der der Zähler 4 nicht mehr betätigt werden kann.
Wenn das Rückstellteil 3 gemäß Fig. 3 in seine aktive Position zurückbewegt wird, in der der Zähler 4 rückge­ stellt wird, ist dieser Rückstellvorgang auch bei Ver­ wendung derselben Prozeßeinheit 2 durchführbar. Zu diesem Zweck muß nach dem Herausnehmen der Prozeßein­ heit 2 aus dem Kopiergerät 1 gemäß Fig. 6 der Vorsprung 3c des Rückstellteils 3 durch die an der Unterseite der Prozeßeinheit 2 ausgebildete Öffnung 2f gegen die zweite Feder 17 gedrückt werden. Da zu diesem Zeitpunkt das Vorderende des Vorsprungs 3c des Rückstellteils 3 von dem Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c der Prozeßeinheit 2 abrückt, wird beim Anheben des Rückstellteils 3 gegen die erste Feder 16 gemäß Fig. 7 der Vorsprung 3c des Rückstellteils 3 auf den Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c der Prozeßeinheit 2 geschoben. Anschließend wird das Rückstellteil 3 durch die Vorspannkraft der zweiten Feder 17 in Richtung des Pfeils der Fig. 8 bewegt und somit in seine aktive Position zurückgeführt, wobei der Vorsprung 3c des Rückstellteils 3 wie gewünscht in eine Position auf dem Rückstellteil-Aufnahmeteil 2c der Prozeßeinheit 2 gelangt.
Die beschriebene Zählerrückstellvorrichtung ist nicht insofern eingeschränkt, als sie nur zu dem Zeitpunkt betätigt würde, wenn der Andrückteil 5 des Kopiergerä­ tes 1 in Bezug auf die Prozeßeinheit 2 schwenkbar ver­ schlossen wird, und der Zähler kann auch durch eine anders geartete Anordnung rückgestellt werden. Bei­ spielsweise kann in einem Kopiergerät mit integrierter Prozeßeinheit, die durch Öffnen oder Schließen eines oberen Geräteteils entnehmbar ist, der Zähler rückge­ stellt werden, indem die Zählerrückstellvorrichtung in einer dem oberen Geräteteil entgegengesetzten Position vorgesehen ist und der vorstehende Teil auf dem oberen Geräteteil ausgebildet ist.
Die Zählerrückstellvorrichtung stellt den Zähler durch Betätigung des am Zähler angeordneten Rückstellfingers zurück, der beim Einsetzen des Behälters in ein Kopier­ gerät der Bewegung des Rückstellteils folgt. Da sich durch den beschriebenen Aufbau der Zähler nicht ohne weiteres erneut betätigen läßt, ist eine nur einmalige Rückstellung des Zählers nur beim Behälterwechsel sichergestellt. Das Rückstellteil wird nach Beenden seines Arbeitsablaufs zum Rückstellen des Zählers innerhalb der Prozeßeinheit in seine inaktive Position bewegt, in der es den Zähler nicht betätigen kann, läßt sich jedoch, wie oben beschrieben, erneut in seine aktive Position zurückführen. Da das Funktionieren des Zählers überprüfbar ist, ohne daß der Zähler dabei rück­ gesetzt wird, ist der Betrieb des Zählers jeder über­ prüfbar. Da der Zähler durch mehrere an dem Rückstell­ teil ausgebildete Vorsprünge betätigt wird, ist eine Beschädigung von Teilen im Inneren des Kopiergerätes ausgeschlossen.

Claims (6)

1. Zählerrückstellvorrichtung für ein elektrofotogra­ fisches Kopiergerät, das
  • - eine im Gerät angeordnete, auswechselbare Pro­ zeßeinheit mit Prozeßeinrichtungen,
  • - einen im Hauptgehäuse des Gerätes angeordneten Zähler, der das Benutzungsausmaß der Prozeßein­ heit erfaßt und
  • - ein an der Prozeßeinheit angeordnetes Rückstell­ teil, das gegen einen Rückstellfinger des Zäh­ lers drücken kann, um dessen Zählwert zurückzu­ setzen, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Rückstellteil (3) an der Prozeßeinheit (2) zwischen zwei definierten stabilen Stellungen bewegbar ist, wobei
  • - in der ersten Stellung ein am Rückstellteil (3) befindlicher erster Vorsprung (3a) derart zu einem am Kopiergerät angeordneten Betätigungs­ element (5a) ausgerichtet ist, daß das Rück­ stellteil (3) von dem Betätigungselement (5a) erreicht und gegen den Rückstellfinger (4a) gedrückt werden kann,
  • - in der zweiten Stellung das Rückstellteil (3) von dem Betätigungselement (5a) nicht erreich­ bar ist und den Rückstellfinger (4a) freigibt,
  • - und daß eine Spannvorrichtung (16, 17) derart auf das Rückstellteil (3) einwirkt, daß dieses nach dem Andrücken gegen den Rückstellfinger (4a) von der ersten in die zweite Stellung be­ wegt wird.
2. Zählerrückstellvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5a) Bestandteil einer Tür des Kopiergerätes ist.
3. Zählerrückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellteil (3) durch Eingreifen in eine Öffnung (2f) der Prozeß­ einheit (2) entgegen der Spannvorrichtung (16, 17) in die erste Stellung rückstellbar ist.
4. Zählerrückstellvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (16, 17) eine erste Feder (16) aufweist, die das Rückstellteil (3) in Richtung auf die zweite Stellung drückt, und eine zweite Feder (17), die das Rückstellteil (3) in Richtung auf das Betätigungselement (5a) und von dem Rück­ stellfinger (4a) fort drückt.
5. Zählerrückstellvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeßeinheit (2) einen Vorsprung (2c) aufweist, der von einem zweiten Vorsprung (3c) des Rückstell­ teils (3) überwunden werden muß, um das Rückstell­ teil von der ersten in die zweite Stellung zu bringen.
DE19873715709 1986-05-16 1987-05-12 Zaehlerrueckstellvorrichtung Granted DE3715709A1 (de)

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