DE4215015A1 - Verfahren zum Verstrecken - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ver
strecken eines vororientierten Multifilamentgarnes (POY-Garn)
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Um vororientierte Multifilamentgarne (POY-Garn) zu ver
strecken, ist es bekannt, die Multifilamentgarne einer Haupt
streckzone zuzuführen, wobei die Hauptstreckzone eine Liefer
galette und eine Abzugsgalette aufweist. Hierbei wird das Mul
tifilamentgarn sowohl um die Liefergalette als auch um die Ab
zugsgalette geschlungen, so daß zwei Klemmpunkte entstehen,
zwischen denen die Verstreckung des Multifilamentgarnes er
folgt. Zwischen der Liefergalette und der Abzugsgalette ist
desweiteren bei der bekannten Hauptstreckzone ein geheizter
Stift angeordnet, der ebenfalls vom Garn umschlungen ist. Um
die gewünschte Verstreckung zu erzielen, wird das zu ver
streckende Multifilamentgarn mit einer ersten Geschwindigkeit
der Hauptstreckzone zugeführt und von dort mit einer zweiten
Geschwindigkeit aus der Hauptstreckzone abgezogen, wobei die
zweite Geschwindigkeit bei der bekannten Vorrichtung bis zu
etwa 60 % höher ist als die erste Geschwindigkeit, so daß eine
entsprechende Zugbeanspruchung auf das Multifilamentgarn aus
geübt wird. Eine weitere Steigerung der Abzugsgeschwindigkeit
ist bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, da ansonsten
in unerwünschter Weise Brüche an einzelnen Filamenten auftre
ten, die zu einer dauerhaften Schädigung des verstreckten Mul
tifilamentgarnes führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Verstrecken eines Multifilamentgarnes zur Verfü
gung zu stellen, bei dem auch bei höheren Abzugsgeschwindig
keiten (zweite Geschwindigkeit) keine Filamentbrüche auftre
ten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verstrecken eines vor
orientierten Multifilamentgarnes (POY-Garn) wird das zu ver
streckende Multifilamentgarn über eine vom Garn umschlungene
Liefergalette mit einer ersten Geschwindigkeit der Haupt
streckzone zugeführt und über eine vom Garn umschlungene Ab
zugsgalette mit einer zweiten Geschwindigkeit aus der Haupt
streckzone abgezogen. Hierbei ist, wie beim vorstehend be
schriebenen Stand der Technik, die zweite Geschwindigkeit
größer als die erste Geschwindigkeit. Die eigentliche Ver
streckung in der Hauptstreckzone wird ausschließlich zwischen
der Liefergalette und der Abzugsgalette durchgeführt, d. h. der
beim Stand der Technik erforderliche beheizte Streckstift ist
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht vorgesehen. Die Ab
zugsgalette wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf eine
Temperatur zwischen 160°C und 240°C aufgeheizt, wobei man
die erste und zweite Geschwindigkeit derart aufeinander ab
stimmt, daß die zweite Geschwindigkeit 70% bis 180% größer
ist als die erste Geschwindigkeit. Hierdurch wird erreicht,
daß das zu verstreckende vororientierte Multifilamentgarn
(POY-Garn) somit mit einem Verstreckungsgrad von 1:1,7 bis
1:2,8 bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verstreckt wird.
Überraschend konnte festgestellt werden, daß sich nach dem er
findungsgemäßen Verfahren die POY-Garne einwandfrei ver
strecken lassen, ohne daß hierbei selbst bei den zuvor genann
ten hohen Verstreckungsgraden von 1:1,7 bis 1:2,8 Filamentbrü
che auftreten. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
darauf zurückgeführt, daß hier bewußt auf den geheizten
Streckstift in der Hauptstreckzone verzichtet wird. Auch wei
sen die derart verstreckten Multifilamentgarne erstaunlicher
weise relativ geringe Schrumpfwerte, insbesondere Koch
schrumpfwerte (Wasser 98°C) von unter 1% und Heißluft
schrumpfwerte bei 160° kleiner als 1,5%, auf. Desweiteren
konnte festgestellt werden, daß die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren verstreckten Multifilamentgarne eine Reißfestigkeit
besitzen, die zwischen 20% und 80% über den Reißfestigkeiten
liegen, die bei identischen Ausgangsmaterialien durch Anwen
dung des zuvor beschriebenen konventionellen Verfahrens er
zielt werden können.
Eine erste, besonders geeignete Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß hier die erste und
zweite Geschwindigkeit derart aufeinander abgestimmt werden,
daß die zweite Geschwindigkeit 140% bis 180% größer ist als
die erste Geschwindigkeit. Dies bedeutet, daß bei dieser Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens Verstreckungs
grade angewendet werden, die zwischen 1:2,4 und 1:2,8 variie
ren. Die so verstreckten Multifilamentgarne zeichnen sich
durch noch geringere Schrumpfwerte, insbesondere durch Koch
schrumpfwerte (Wasser 98°C) von kleiner 0,8% und Heiß
schrumpfwerte (160°C) von kleiner als 1,2%, aus. Auch sind
die Reißfestigkeiten der derart verstreckten Multifilament
garne im Vergleich zu herkömmlich verstreckten Multifilament
garnen um etwa 60 bis 80% höher.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß man auch die Liefergalette auf eine Temperatur
zwischen 60°C und 160°C, vorzugsweise auf eine Temperatur
zwischen 80°C bis 140°C, aufheizt.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß man in der Hauptstreckzone, d. h. somit zwischen
der Liefergalette und der Abzugsgalette, das zu verstreckende
Multifilamentgarn auf eine Temperatur zwischen 80°C und
180°C aufheizt. Hierbei wird diese Aufheizung des zu
verstreckenden Multifilamentgarnes derart durchgeführt, daß
man zu diesem Zweck insbesondere eine hot plate, einen IR-
Strahler und/oder einen Laser verwendet.
Bezüglich der Zeit, bei der man das Multifilamentgarn in der
Hauptstreckzone aufheizt und bei den zuvor genannten Tempera
turen (80°C bis 180°C) verweilen läßt, ist festzuhalten, daß
diese Verweilzeit insbesondere zwischen 0,01 s und 1 s va
riiert.
Um bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die für die Ver
streckung in der Hauptstreckzone erforderlichen Klemmpunkte zu
erhalten, werden, wie bereits vorstehend beschrieben ist, die
Liefergalette und die Abzugsgalette mit dem zu verstreckenden
Multifilamentgarn umschlungen. Hier hat es sich gezeigt, daß
insbesondere dann besondere hohe Festigkeiten und besonders
geringe Schrumpfwerte resultieren, wenn die Liefergalette
und/oder die Abzugsgalette mit dem zu verstreckenden Multifi
lamentgarn 5-40mal, vorzugsweise 10-20mal, umschlungen
wird. Diese Umschlingungswerte beziehen sich auf Galetten, de
ren Durchmesser zwischen etwa 80 mm und 250 mm variieren.
Eine andere, besonders geeignete Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß man in Transportrich
tung des zu verstreckenden Multifilamentgarnes gesehen vor der
Hauptstreckzone eine Vorverstreckungszone anordnet. Mit ande
ren Worten wird hierbei somit das zu verstreckende Multifila
mentgarn (POY-Garn) zunächst in der Vorverstreckungszone teil
weise verstreckt und anschließend in der Hauptstreckzone end
verstreckt.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante des erfin
dungsgemäßen Verfahrens bietet es sich an, das Multifilament
garn in der Vorverstreckungszone zwischen 2% und 20%, vor
zugsweise zwischen 3% und 10%, vorzuverstrecken, d. h. das
Multifilamentgarn wird somit in der Vorverstreckungszone zwi
schen 2% und 20%, vorzugsweise zwischen 3% und 10%, ge
längt.
Bezüglich der Vorverstreckungs- bzw. Verstreckungsgeschwindig
keiten ist festzuhalten, daß man dann besonders wirtschaftlich
und reproduzierbar die zuvor genannten hohen Festigkeiten und
geringen Schrumpfwerte erzielt, wenn man Geschwindigkeiten
auswählt, die größer als 300 m/min sind und vorzugsweise zwi
schen 600 m/min und 1200 m/min, liegen.
Um durch das erfindungsgemäße Verstreckungsverfahren ein be
sonders schrumpfarmes und verstrecktes Garn zu erzeugen, sieht
eine andere, besonders geeignete Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens vor, daß in Transportrichtung des Mul
tifilamentgarnes gesehen hinter der Hauptstreckzone eine Rela
xierzone angeordnet ist, in der das verstreckte Multifilament
garn auf eine Temperatur zwischen 80°C und 240°C, vorzugs
weise auf eine Temperatur zwischen 140°C und 200°C, erwärmt
wird. Hier hat sich gezeigt, daß eine derartige Relaxierzone
die zuvor genannten Schrumpfwerte des verstreckten Multifila
mentgarnes weiter um etwa 20 bis etwa 40% reduziert, insbe
sondere dann, wenn man das verstreckte Multifilamentgarn in
die Relaxierzone mit Voreilung, die vorzugsweise zwischen
0,5% und 3% liegt, einführt. Die Verweilzeit des
Multifilamentgarnes in der Relaxierzone variiert dann abhängig
von der jeweiligen Transportgeschwindigkeit des Garnes durch
die Relaxierzone und beträgt vorzugsweise 0,01 s bis 1 s.
Die Auswahl des nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens zu ver
streckenden Multifilamentgarnes (POY-Garn) richtet sich nach
der späteren Verwendung dieses verstreckten Garnes. Wird bei
spielsweise das verstreckte Garn später zu einem Nähgarn ver
arbeitet, so empfiehlt es sich, hier ein solches POY-
Multifilamentgarn auszuwählen, dessen Einzelfilamenttiter als
Ausgangsmaterial zwischen 1 dtex und 12 dtex, vorzugsweise
zwischen 1,5 dtex und 4 dtex, variiert.
Auch der Gesamttiter des jeweils zu verstreckenden POY-Garnes
richtet sich nach der späteren Verwendung des verstreckten
Garnes. Für einen Einsatz des verstreckten Garnes zur Herstel
lung eines Nähgarnes variiert dieser Gesamttiter des zu
verstreckenden Garnes zwischen 40 dtex und 2000 dtex,
vorzugsweise zwischen 80 dtex und 1200 dtex.
Soll das erfindungsgemäß verstreckte Multifilamentgarn zu ei
nem Nähgarn verarbeitet werden, so wird hierfür ein POY-Garn
eingesetzt, das eine Elementarfadenzahl zwischen 16 und 300,
vorzugsweise zwischen 24 und 96, besitzt.
Eine besonders geeignete Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß das zu verstreckende vororientierte
Multifilamentgarn ein Polyester-POY-Garn ist, dessen Intrin
sic-Viskosität zwischen 0,5 dl/g und 0,75 dl/g, vorzugsweise
zwischen 0,55 dl/g und 0,63 dl/g, liegt. Hierbei handelt es
sich somit um ein solches Polyester-POY-Garn, das in seinem
molekularen Aufbau, insbesondere in seinem Molekulargewicht
und seine chemischen Zusammensetzung, einem üblichen textilen
Standard-Multifilamentgarn entspricht. Die zuvor genannten
Intrinsic-Viskositäten stellen solche Werte dar, die von ent
sprechenden Lösungen des Polymeren in Dichloressigsäure bei
25°C gemessen sind. Somit lassen sich durch Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens aus einem textilen Standard
multifilamentgarn hochfeste Multifilamentgarne machen, ohne
daß es dabei wie beim derzeitigen Stand der Technik er
forderlich ist, hier beispielsweise die Molekulargewichte des
Polymeren zu erhöhen oder die Monomeren zu variieren.
Wie bereits vorstehend dargelegt ist, kann das erfindungsge
mäße Verfahren insbesondere auch eingesetzt werden, um Vorpro
dukte für die Herstellung von Nähgarnen zu erstellen. So ist
es beispielsweise möglich, zwei oder mehrere, vorzugsweise
zwei bis vier nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verstreckte
Multifilamentgarne zu einem Nähgarnzwirn zu verzwirnen, wie
dies in der am selben Tag eingereichten Patentanmeldung der
selben Anmelderin (Anwaltsakte 2036) beschrieben ist. Deswei
teren kann auch das erfindungsgemäß verstreckte Multifilament
garn als Seelenmaterial in einem Coregarn verarbeitet werden,
wobei dann dieses Coregarn selbst oder zwei bis vier Coregarne
ein Nähgarn ausbilden, wie dies näher in der am selben Tag
eingereichten Anmeldung der selben Anmelderin (Anwaltsakte
2035) detailliert beschrieben ist.
Eine besonders geeignete Weiterbildung des zuvor beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahrens, die insbesondere zur Herstellung
von Nähgarnen dient, sieht vor, daß man nach der Verstreckung
das verstreckte Multifilamentgarn mit mindestens einem zweiten
Multifilamentgarn unter Ausbildung eines mit Schlaufen und
Schlingen versehenen Garnes in einem turbulenten Fluidstrom,
insbesondere einem Gasstrom, verwirbelt. Bei dieser Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens entsteht somit ein
verwirbeltes Kern-Mantel-Garn, wobei im Kern (Seele) das nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren verstreckte Multifilamentgarn
angeordnet ist, während der Mantel (Effektmaterial) von dem
mindestens einen zweiten Multifilamentgarn gebildet wird. Ein
derartiges Nähgarn weist dann als Fertigprodukt Festigkeiten
auf, die vorzugsweise zwischen 40 cN/tex und 60 cN/tex liegen,
wobei der Restschrumpf des Fertiggarnes vorzugsweise kleiner
als 2% (Thermoschrumpf 160°C) bzw. kleiner als 1,2%
(Kochschrumpf Wasser 98°C) beträgt. Wie anhand von Nähversu
chen festgestellt werden konnte, besitzt ein derartiges ver
wirbeltes Nähgarn ein ausgezeichnetes Nähverhalten, was da
durch zum Ausdruck kommt, daß es bei extrem schwierigen
Nähoperationen, so zum Beispiel beim multidirektionalen Nähen
mit bis zu 7000 Stichen pro Minute oder beim Knopflochnähen,
nicht reißt oder beim Vernähen andersartige Störungen hervor
ruft. Desweiteren läßt sich ein derartiges Nähgarn auch her
vorragend bezüglich Farbton und Farbegalität anfärben, was
darauf zurückgeführt wird, daß dieses Nähgarn als Seelenmate
rial eine zwar speziell verstrecktes Multifilamentgarn auf
weist, das aber ansonsten in seinem molekularen Aufbau einer
textilen Standardfaser entspricht.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsvariante des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zu erreichen, daß das verwirbelte
Garn, das vorzugsweise als Nähgarn eingesetzt wird, einen ein
wandfreien Fadenschluß besitzt, führt man bei einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens das ver
streckte Multifilamentgarn mit einer Voreilung zwischen 1%
und 7% und das zweite, das Effektmaterial bildende Multifila
mentgarn mit einer Voreilung zwischen 15% und 45% der Ver
wirbelung zu.
Benetzt man zudem das verstreckte Multifilamentgarn vor dem
Verwirbeln mit Wasser oder einer wäßrigen Dispersion, so be
wirkt dies, daß das Kernmaterial besonders intensiv mit dem
Effektmaterial vermischt ist, so daß hierdurch ebenfalls eine
Erhöhung des Fadenschlusses resultiert.
Um das zuvor angesprochene Anfärbeverhalten des verwirbelten
Kern-Mantel-Garnes weiter zu verbessern, sieht eine andere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß man
als zweites Multifilamentgarn ebenfalls ein vororientiertes
Multifilamentgarn (POY-Garn) verwendet. Hierbei kann dieses
vororientierte Multifilamentgarn, das ebenso wie das als Kern
eingesetzte verstreckte Multifilamentgarn aus Polyester be
steht, entweder nach dem eingangs beim Stand der Technik be
schriebenen herkömmlichen Verfahren verstreckt werden oder
vorzugsweise ebenso verstreckt werden, wie dies vorstehend bei
den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens ausführlich beschrieben ist. Konkret bedeutet dies,
daß das multifile Effektmaterial dann im einfachsten Fall in
der zuvor bereits beim erfindungsgemäßen Verfahren beschriebe
nen Hauptstreckzone zwischen der Liefergalette und der Abzugs
galette verstreckt ist, ohne daß in dieser Hauptstreckzone ein
Streckstift angeordnet ist. Desweiteren wird dann bei der Ver
streckung des multifilen Effektmaterials die Abzugsgalette auf
eine Temperatur zwischen 160°C und 240°C aufgeheizt, wobei
die erste Geschwindigkeit (Zuführgeschwindigkeit) und die
zweite Geschwindigkeit derart aufeinander abgestimmt sind, daß
die zweite Geschwindigkeit 70% bis 180% größer ist als die
erste Geschwindigkeit.
Ebenso bietet es sich an, das zweite Multifilamentgarn
(Effektmaterial) derart zu verstrecken, daß die zweite Ge
schwindigkeit zwischen 140% und 180% größer ist als die er
ste Geschwindigkeit.
Die eingangs beim erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen
Varianten, die sich auf den Temperaturbereich der Lieferga
lette, auf das Aufheizen des Multifilamentgarnes in der Haupt
streckzone, auf die Zeiten beim Aufheizen, auf die Umschlin
gung der Liefergalette und/oder der Abzugsgalette, auf die An
ordnung einer Vorverstreckungszone, auf die Voreilung in der
Vorverstreckungszone, auf die Verstreckungsgeschwindigkeit,
auf die Anordnung einer Relaxierzone, auf die Voreilung in der
Relaxierzone und auf die Auswahl der Intrinsic-Viskosität des
eingesetzten Garnes, beziehen, können auch für die Ver
streckung des zweiten Multifilamentgarnes (Effektgarnes) iden
tisch angewendet werden, so daß zur Vermeidung von Wiederho
lungen auf die zuvor detailliert beschriebenen Ausführungsva
rianten verwiesen wird.
Bei einer geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden das den Kern des Kern-Mantel-Garnes bildende
Multifilamentgarn und das den Mantel des Kern-Mantel-Garnes
bildendes Multifilamentgarn identisch verstreckt, so daß das
entsprechend hieraus hergestellte verwirbelte Kern-Mantel-Garn
sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß es sich sowohl vom
Farbton als auch von der Farbtiefe identisch anfärbt.
Eine weitere, besonders geeignete Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß man 1 bis 4, den Kern
des verwirbelten Kern-Mantel-Garnes ausbildende und nach den
eingangs beschriebenen Verstreckungsverfahren verstreckte Mul
tifilamentgarne mit 1 bis 4, die Mantelkomponente des verwir
belten Kern-Mantel-Garnes ausbildende Multifilamentgarn bzw.
Garne verwirbelt. Hier resultieren dann solche verwirbelten
Kern-Mantel-Garne, die sich durch eine extrem hohe Festigkeit
auszeichnen, daß sie insbesondere als Nähgarne verwendet wer
den.
Um den Fadenschluß des verwirbelten Kern-Mantel-Garnes zu er
höhen, sieht eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ver
fahrensvarianten vor, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn
nach der Verwirbelung mit einer Drehung zwischen 10 Drehungen
pro Meter und 1000 Drehungen pro Meter, vorzugsweise zwischen
100 Drehungen pro Meter und 600 Drehungen pro Meter, versehen
wird.
Um die zuvor wiedergegebenen Schrumpfwerte weiter zu reduzie
ren, sieht eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsge
mäßen Verfahrens vor, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn ei
ner Spannungsbehandlung unterworfen wird, so daß die beim Ver
wirbeln gebildeten, sich selbst kreuzenden Schlingen bzw.
Schlaufen soweit verkleinert werden, daß sie in ihrem Durch
messer um etwa 20% bis etwa 95%, bezogen auf ihren ursprüng
lichen Durchmesser, verringert werden. Hierdurch wird das Vo
lumen des verwirbelten Garnes entsprechend verkleinert, so daß
dementsprechend ein derartiges Garn eine verringerte Anzahl
von abstehenden Schlingen und Schlaufen aufweist, so daß ein
Verhaken dieser Schlingen und Schlaufen bei der Verarbeitung
und insbesondere beim Einsatz eines derartigen Garnes als Näh
garn, verhindert wird.
Um die zuvor beschriebene Spannungsbehandlung durchzuführen,
wird das verwirbelte Kern-Mantel-Garn der Spannungsbehandlung
mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die zwischen 0,1% und
5%, vorzugsweise zwischen 0,1% und 2,5% geringer ist als
die Geschwindigkeit, mit der das Garn aus der Spannungs
behandlung abgezogen wird.
Ebenso kann man die zuvor beschriebene Verkleinerung der
Durchmesser der Schlaufen bzw. Schlingen beim verwirbelten
Garn dadurch erreichen, daß man das verwirbelte Kern-Mantel-
Garn einer thermischen Behandlung bei einer Temperatur zwi
schen 100°C und 250°C, insbesondere zwischen 180°C und
240°C unterwirft. Hierbei wird diese thermische Behandlung
vorzugsweise in einem Heißluftstrom durchgeführt, wobei die
Zeiten der thermischen Behandlung insbesondere zwischen 0,01 s
und 10 s, vorzugsweise zwischen 0,05 s und 1 s, variieren.
Um bei der zuvor beschriebenen thermischen Behandlung noch
eine Relaxierung des verwirbelten Kern-Mantel-Garnes zu errei
chen, sieht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vor, daß man das verwirbelte Garn der thermischen
Behandlung mit einer Geschwindigkeit zuführt, die höher ist
als die Geschwindigkeit, mit der man das Kern-Mantel-Garn aus
der thermischen Behandlung abzieht. Somit kann bei der thermi
schen Behandlung das Kern-Mantel-Garn frei schrumpfen, was
sich wiederum äußerst positiv im Restschrumpf des entsprechend
behandelten Kern-Mantel-Garnes ausdrückt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung (Fig. 1)
näher erläutert.
Auf einer in der Fig. 1 schematisch gezeigten Anlage wurde
ein mit K bezeichnetes Polyester-POY-Garn mit einem Aus
gangstiter von 410 dtex und einer Filamentzahl von 40 ver
streckt. Hierbei wies die Anlage eine Hauptverstreckungszone
auf, die zwischen einer Liefergalette 1 und einer Abzugsga
lette 2 ausgebildet ist. Das Multifilamentgarn K hatte die
Liefergalette 1 und die Abzugsgalette 2 jeweils 20mal um
schlungen. Die Zuführgeschwindigkeit des Garnes K zur Liefer
galette und die Abzugsgeschwindigkeit des Garnes K von der Ab
zugsgalette 2 waren derart aufeinander abgestimmt, daß das
POY-Garn K in der Hauptstreckzone mit einem Verstreckungsgrad
von 1:2,35 verstreckt wurde. Vor der Hauptstreckzone, die aus
den beiden Galetten 1 und 2 gebildet wurde, war eine Vorver
streckungszone angeordnet, die ein Lieferwerk 5 und die Ab
zugsgalette 1 umfaßte. Hierbei war die Geschwindigkeit des
Lieferwerkes derart auf die Geschwindigkeit der Abzugsgalette
angepaßt, daß in der Vorverstreckungszone das POY-Garn K um
5% verstreckt wurde.
Ein zweites Garn E wurde, wie das Garn K, von einem nicht ge
zeigten Cone einem Lieferwerk 6 zugeführt. Anschließend wurde
das Garn zu einer Liefergalette 3 transportiert und von dort
von einer Abzugsgalette 4 abgezogen. Die Liefergalette 3 und
die Abzugsgalette 4 bildeten die Hauptstreckzone für das Poly
ester-POY-Garn E aus. Hierbei waren die Geschwindigkeiten die
ser beiden Galetten (3 und 4) derart aufeinander abgestimmt,
daß in der Hauptstreckzone das POY-Garn E mit einem Ver
streckungsgrad von 1:2,0 verstreckt wurde. Vor der Haupt
streckzone war eine Vorverstreckungszone angeordnet, die aus
dem Lieferwerk 6 und der Liefergalette 3 bestand. In dieser
Vorverstreckungszone wurde das Garn E um 5% vorverstreckt.
Das Garn E war ein Polyester-POY-Garn mit einem Titer von
131 dtex und einer Filamentzahl von 24.
Die Galetten 1 und 3 waren auf eine Temperatur von 90°C ge
heizt. Die Temperatur der Galetten 2 und 4 betrug 200°C. Auch
die Galetten 3 und 4 waren von dem Garn E jeweils 20mal um
schlungen.
Die Geschwindigkeit beim Verstrecken beträgt 800 m/min.
Die Galetten 1 bis 4 weisen einen Durchmesser von 150 mm auf.
Das Garn K wurde nach Verlassen der Abzugsgalette über eine
Benetzungseinrichtung 7 mit Wasser benetzt und gelangte von
dort in Pfeilrichtung 11 in die Düse 8, während das Garn E
ohne Benetzung direkt in die Düse 8 (in Pfeilrichtung 11)
transportiert wurde. Die Voreilung des Garnes K betrug 5%,
während die Voreilung des Garnes E 18% ausmachte.
In der Düse 8 wurden die Garne K und E miteinander verwirbelt.
Am Auslauf der Düse 8 war ein Heizrohr 9 angeordnet, in dem
das verwirbelte Kern-Mantel-Garn, bei dem das Garn K den Kern
und das Garn E den Mantel ausbildete, auf eine Temperatur von
180°C erwärmt wurde. Die Voreilung bei der Einführung in die
Heizeinrichtung 9 betrug 2%. Die Länge der Heizeinrichtung
betrug 2 m, wobei das verwirbelte Kern-Mantel-Garn mit einer
Geschwindigkeit von 800 m/min durch die Heizeinrichtung 9
transportiert wurde. Am Auslauf der Heizeinrichtung 9 wurde
das verwirbelte Kern-Mantel-Garn N aufgewickelt.
Das so hergestellte Nähgarn wurde anschließend konventionell
gefärbt und aviviert. Hiernach wies das Nähgarn einen Koch
schrumpf (Wasser 98°C) von 0,8% und einen Heißluftschrumpf
(160°C) von 1% auf. Die spezifische Festigkeit des Nähgarnes
betrug 55 cN/tex.
In der schematischen Zeichnung sind mit 10 Transportvorrich
tungen bezeichnet.
Das so hergestellte Nähgarn wurde industriellen Nähoperationen
unterworfen. Insbesondere wurde hierbei das multidirektionale
Nähen bei einer Stichdichte von 7000 Stichen pro Minute und
die Knopflochnäheigenschaften untersucht. Hierbei konnte fest
gestellt werden, daß sich das nach dem zuvor beschriebenen
Verfahren hergestellte Nähgarn in seinen Näheigenschaften
nicht von einem analog aufgebauten Material unterschied, bei
dem als Seelenmaterial und als Effektmaterial jeweils hochfe
ste Polyestermultifilamentgarne, d. h. solche Garne, die ein
wesentlich höheres Molekulargewicht aufwiesen, verarbeitet wa
ren.
Mit dem nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren herge
stellten Nähgarn wurden Färbeversuche mit unterschiedlichen
Farbstoffkombinationen durchgeführt. Bei diesen Färbungen wur
den gleichzeitig das zuvor beschriebene konventionelle Nähgarn
eingesetzt, das im Kern und im Mantel hochfeste Polyester-Mul
tifilamentgarne aufwies.
Die Bedingungen bei den Färbungen waren wie folgt:
Starttemperatur: 70°C
Aufheizgeschwindigkeit auf 130°C-2°C/min
Verweilzeit bei 130°C: 45 Minuten
Abkühlung auf 80°C mit 2°C/min.
Starttemperatur: 70°C
Aufheizgeschwindigkeit auf 130°C-2°C/min
Verweilzeit bei 130°C: 45 Minuten
Abkühlung auf 80°C mit 2°C/min.
Nach dem Färben wurden die Garne zweimal kalt und heiß gespült
und anschließend konventionell getrocknet. Die Färbeflotten
wurden jeweils durch Zugabe von Essigsäure und Natriumacetat
auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt. Ferner wiesen alle
Flotten 0,5 g/l eines Dispergier-/Egalisiermittels (Levegal
HTN, Fa. Bayer) auf. Zur Anwendung gelangten folgende Farb
stoffkombinationen:
Farbstoffkombination I:
0,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,25% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
1% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
Farbstoffkombination II:
3% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
0,15% Resolingelb 5 GL, 200%ig
0,8% Resolinrot BBL, 200%ig
Farbstoffkombination III:
0,5% Resolinblau BBLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 165)
1,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,5% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
Farbstoffkombination IV:
0,1215% Resolinorange R-3GLS
0,0265% Resolinrot R-2BLS
0,0275% Palanilbrillantblau BGF
0,024% Resolinblau R-RLS.
Farbstoffkombination I:
0,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,25% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
1% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
Farbstoffkombination II:
3% Resolinmarineblau 2 GLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 79)
0,15% Resolingelb 5 GL, 200%ig
0,8% Resolinrot BBL, 200%ig
Farbstoffkombination III:
0,5% Resolinblau BBLS, 200%ig (C.I. Disperse blue 165)
1,5% Resolingelbbraun 3 GL, 200%ig (C.I. Disperse orange 29)
0,5% Resolinrot FB, 200%ig (C.I. Disperse red 60)
Farbstoffkombination IV:
0,1215% Resolinorange R-3GLS
0,0265% Resolinrot R-2BLS
0,0275% Palanilbrillantblau BGF
0,024% Resolinblau R-RLS.
Die Ergebnisse der Färbeversuche ergaben, daß das nach dem
vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Nähgarn keine
Unterschiede in der Anfärbbarkeit (Farbton und Farbtiefe) zwi
schen dem Kernmaterial und dem Mantelmaterial zeigte, während
insbesondere das mit den Farbstoffkombinationen II und III ge
färbte herkömmlich hergestellte Vergleichsmaterial deutliche
Farbton- und Farbtiefenunterschiede zwischen dem Kern- und
Mantelmaterial zeigte.
Claims (33)
1. Verfahren zum Verstrecken eines vororientierten Multifila
mentgarnes (POY-Garn), bei dem das Multifilamentgarn über eine
vom Garn umschlungene Liefergalette mit einer ersten Geschwin
digkeit einer Hauptstreckzone zugeführt und über eine vom Garn
umschlungene Abzugsgalette mit einer zweiten Geschwindigkeit
aus der Hauptstreckzone abgezogen wird, wobei die zweite Ge
schwindigkeit größer ist als die erste Geschwindigkeit, da
durch gekennzeichnet, daß die Verstreckung in der Hauptstreck
zone ausschließlich zwischen der Liefergalette und der Abzugs
galette durchgeführt wird, daß die Abzugsgalette auf eine Tem
peratur zwischen 160°C und 240°C aufgeheizt wird und daß die
erste und zweite Geschwindigkeit derart aufeinander abgestimmt
werden, daß die zweite Geschwindigkeit 70% bis 180% größer
ist als die erste Geschwindigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Geschwindigkeit derart aufeinander abgestimmt
werden, daß die zweite Geschwindigkeit 140% bis 180% größer
ist als die erste Geschwindigkeit.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Liefergalette auf eine Temperatur zwischen 60°C und
160°C, vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 80°C und
140°C, aufgeheizt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Hauptstreckzone das zu ver
streckende Multifilamentgarn auf eine Temperatur zwischen
80°C und 180°C aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Aufheizen des Multifilamentgarnes eine hot plate, ein IR-
Strahler und/oder ein Laser verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Multifilamentgarn in der Hauptstreckzone zwischen
0,01 s und 1 s aufgeheizt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Liefergalette und/oder die Abzugsga
lette mit dem zu verstreckenden Multifilamentgarn 5-40mal,
vorzugsweise 10-20mal umschlungen wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des zu verstreckenden
Multifilamentgarnes gesehen vor der Hauptstreckzone eine Vor
verstreckungszone angeordnet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Multifilamentgarn in der Vorverstreckungszone zwischen 2% und
20%, vorzugsweise zwischen 3% und 10%, vorverstreckt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorverstreckung und/oder die Ver
streckung bei einer Geschwindigkeit größer als 300 m/min, vor
zugsweise bei einer Geschwindigkeit zwischen 600 m/min und
1200 m/min, durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des zu verstreckenden
Multifilamentgarnes gesehen hinter der Hauptstreckzone eine
Relaxierzone angeordnet wird, in der das verstreckte Multifi
lamentgarn auf eine Temperatur zwischen 80°C und 240°C, vor
zugsweise auf eine Temperatur zwischen 140°C und 200°C, er
wärmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das verstreckte Multifilamentgarn in die Relaxierzone mit ei
ner Voreilung eingeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als vororientiertes Multifilamentgarn
(POY-Garn) ein Garn ausgewählt wird, dessen Einzelfilament
titer zwischen 1 dtex und 12 dtex, vorzugsweise zwischen
3 dtex und 8 dtex, variiert.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verstreckende POY-Garn einen Ge
samttiter zwischen 40 dtex und 2000 dtex, vorzugsweise zwi
schen 80 dtex und 1200 dtex, aufweist.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verstreckende POY-Garn eine Elemen
tarfadenzahl zwischen 16 und 300, vorzugsweise zwischen 24 und
96, besitzt.
16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verstreckende POY-Garn ein Poly
ester-POY-Garn ist und daß die Intrinsic-Viskosität dieses
Garnes zwischen 0,5 dl/g und 0,75 dl/g, vorzugsweise zwischen
0,55 dl/g und 0,63 dl/g, liegt.
17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das verstreckte Multifilamentgarn mit min
destens einem zweiten Multifilamentgarn unter Ausbildung eines
mit Schlaufen und Schlingen versehenen Kern-Mantel-Garnes in
einem turbulenten Fluidstrom, insbesondere einem Gasstrom,
verwirbelt wird, wobei die Verwirbelung derart durchgeführt
wird, daß das verstreckte Multifilamentgarn den innenliegenden
Kern und das zweite Multifilamentgarn den den Kern umhüllenden
Mantel ausbildet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das verstreckte Multifilamentgarn mit einer Voreilung zwischen
1% und 7% und das zweite Multifilamentgarn mit einer Vorei
lung zwischen 15% und 45% der Verwirbelung zugeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß das verstreckte Multifilamentgarn vor dem Verwirbeln
mit Wasser oder einer wäßrigen Dispersion benetzt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß als zweites Multifilamentgarn ebenfalls ein
vororientiertes Multifilamentgarn (POY-Garn) verwendet wird,
daß vor dem Verwirbeln verstreckt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
als zweites Multifilamentgarn ein solches Multifilamentgarn
ausgewählt wird, dessen Titer 15% bis 40% und dessen Elemen
tarfadenzahl 30% bis 60%, jeweils bezogen auf den Titer bzw.
die Elementarfadenzahl des den Kern des Kern-Mantel-Garnes
bildenden Multifilamentgarnes, betragen.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das den Kern des Kern-Mantel-Garnes bildende
Multifilamentgarn und das zweite Multifilamentgarn identisch
verstreckt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Multifilamentgarn bei der Verstreckung mit einer
Geschwindigkeit abgezogen wird, die 70% bis 180%, vorzugs
weise 140% bis 180% höher liegt als die Zuführgeschwindig
keit.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß 1 bis 4 multifile Kerngarne mit 1 bis 4 mul
tifile Effektgarne verwirbelt werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn mit einer
Drehung zwischen 10 Drehungen pro Meter und 1000 Drehungen
pro Meter, vorzugsweise zwischen 100 Drehungen pro Meter und
600 Drehungen pro Meter versehen wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn im Anschluß
an die Verwirbelung gefärbt und/oder aviviert wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn derart ei
ner Spannungsbehandlung unterworfen wird, daß die beim Verwir
beln gebildeten sich selbst überkreuzenden Schlingen bzw.
Schlaufen soweit verkleinert werden, daß sie in ihrem Durch
messer um etwa 20% bis etwa 95%, bezogen auf ihren ursprüng
lichen Durchmesser, verkleinert werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das verwirbelte Kern-Mantel-Garn der Spannungsbehandlung mit
einer solchen Geschwindigkeit zugeführt wird, die zwischen
0,1% und 5%, vorzugsweise zwischen 0,1% und 2,5%, geringer
ist als die Geschwindigkeit, mit der das Garn aus der
Spannungsbehandlung abgezogen wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn vor der
Aufwicklung einer thermischen Behandlung bei einer Temperatur
zwischen 100°C und 250°C, vorzugsweise zwischen 180°C und
240°C, unterworfen wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermische Behandlung in einem heißen Luftstrom durchge
führt wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die thermische Behandlung zwischen 0,01 s
und 10 s, vorzugsweise zwischen 0,05 s und 1 s, durchgeführt
wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verwirbelte Kern-Mantel-Garn der thermi
schen Behandlung mit einer solchen Geschwindigkeit zugeführt
wird, die gleich oder höher ist als die Geschwindigkeit, mit
der das Garn aus der thermischen Behandlung abgezogen wird.
33. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Herstellung eines Näh
garnes eingesetzt wird.
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---|---|---|---|
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