DE421433C - Einrichtung zur Erzeugung von Dampf hoeherer Spannung durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, z. B. Natronlauge - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Dampf hoeherer Spannung durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, z. B. Natronlauge

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DE421433C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/20Methods of steam generation characterised by form of heating method using heat evolved in a solution absorbing steam; Soda steam boilers

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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung von Dampf höherer Spannung durch Einleiten von Dampf in geeignete Flüssigkeiten, z. B. Natronlauge. Es ist bekannt, Dampf höherer Spannung dadurch zu erzeugen, daß man die beim Einleiten von Dampf in geeignete Flüssigkeiten freiwerdende Wärme als Erzeugungswärme benutzt und die durch das Einleiten von Dampf verdünnte Hilfsflüssigkeit wiederum unter Druck ausdampft. Die Temperatur im Eindampfbehälter ist hierbei meist erheblich höher als die Temperatur im Mischbehälter. Man hat nun vorgeschlagen, zwischen Mischbehälter und Verdampfbehälter einen Gegenstromvorwärmer einzuschalten, der die Temperatur der Hilfsflüssigkeit bis zu einem gewissen Grad den Temperaturen im Eindampfbehälter- bzw. im Mischbehälter angleicht.
  • Eingehende Untersuchungen zeigen jedoch, daß dieser Ausgleich nur sehr unvollkommen ist und daß durch einen vollkommeneren Ausgleich der Wirkungsgrad der Gesamtanlage entscheidend beeinflußt werden kann. Erreicht wird dies dadurch, daß die Flüssigkeit vor Eintritt in einen Eindampfbehälter unter höheren Druck als den des Eindampfbehälters gesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In dem Eindampfbehälter i und- in dem Mischbehälter 2 befindet sich die Hilfsflüssigkeit, beispielsweise Natronlauge. Durch die Feuerung 3 wird im Eindampfbehälter i aus der Hilfsflüssigkeit Wasserdampf erzeugt, welcher durch die Rohrleitung 4 entnommen wird, nach Arbeitsleistung in die Rohrleitung 5 und von hier zur Mischdüse 6 gelangt, in der er sich mit der Hilfsflüssigkeit vereinigt. Die freiwerdende Wärme erzeugt in dem Dampfkessel 7 aus Wasser Wasserdampf, welcher durch die Leitung 8 entnommen wird.
  • Die Räderpumpe 9 dient zum Umlauf der Hilfsf##ssigkeit zwischen Eindampfbehälter i und h..,,chbehälter 2. Sie drückt die Hilfsflüssigkeit unter einem höheren Druck als dem Druck im Eindampfbehälter i in den Gegenstromvorwärmer io. Im Drosselventil i i sinkt der Druck auf den Druck des Eindampfbehälters i, und mit diesem Druck gelangt die Hilfsflüssigkeit durch das Rohr 12 und den Gegenstromvorwärmer io und das Rohr 13 zum Drosselventil i4.. Von hier gelangt sie unter entsprechender Entspannung in den Mischbehälter 6 zurück.
  • 'Bei der Betrachtung der Wirkungsweise ist davon auszugehen, daß die Konzentration der Hilfsflüssigkeit im. Mischbehälter 2 erheblich geringer ist als im Eindampfbehälter i. Infolgedessen ist auch die Siedetemperatur der Hilfsflüssigkeit im Behälter 2 aus zwei Gründen .erheblich geringer als im Behälter i, nämlich erstens wegen der geringeren Konzentration und zweitens wegen des geringeren Druckes.
  • Würde man durch die Pumpe 9 die Hilfsflüssigkeit mit dem Druck des Eindampfbehälters i durch den Gegenstromvorwärmer io schicken, so würde zwar die durch den geringeren Druck bedingte Herabsetzung des Siedepunktes in Fortfall kommen, die durch die geringere Konzentration bedingte Erniedrigung des Siedepunktes aber bestehen bleiben. Es würde daher im Gegenstromvorwärmer nur ein sehr unvollkommener Temperaturausgleich erreicht werden können, da die zum Eindampfbehälter hinbewegte Flüssigkeit erheblich tiefer siedet als die vom Eindampfbehälter rückkehrende Flüssigkeit, ein Sieden im Vorwärmer aber natürlich auf jeden Fall vermieden werden muß.
  • Wird hingegen die Flüssigkeit durch die Pumpe 9 auf einen höheren Druck als den des Eindampfbehälters gebracht und die Flüssigkeit von diesem Druck im Drosselventil i i wieder entlastet, so ist es möglich, die Temperatur der hinströmenden und der zurückströmenden Flüssigkeit bis auf ein geringes an der Heizfläche .erforderliches Temperaturgefälle auszugleichen und damit die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage außerordentlich zu erhöhen.
  • Natürlich kann man, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, die Einrichtung auch dort anwenden, wo mehrere Mischer und mehrere Verdampfer zur gleichen Anlage gehören, und man kann hier die Ausgleichung der Temperaturen zwischen beliebigen Mischern und beliebigen Verdampfern vornehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Erzeugung von Dampf höherer Spannung durch Einleiten von Dampf in geeignete Flüssigkeiten, z. B. Natronlauge, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor Eintritt in einen Eindampfbehälter unter höheren Druck als den des Eindampfbehälters gesetzt wird, um in dem zwischen Eindampfbehälter (i) und Mischbehälter (2) einzuschaltenden Gegenstromvorwärmer (io) einen möglichst vollkommenen Temperaturausgleich zu erzielen.
DEK91681D 1924-11-15 1924-11-15 Einrichtung zur Erzeugung von Dampf hoeherer Spannung durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, z. B. Natronlauge Expired DE421433C (de)

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