DE893927C - Verfahren und Vorrichtung zur mehrfachen Verdampfung, insbesondere fuer die Erzeugung von Zusatzwasser zur Kesselspeisung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur mehrfachen Verdampfung, insbesondere fuer die Erzeugung von Zusatzwasser zur Kesselspeisung

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DE893927C
DE893927C DEA12581A DEA0012581A DE893927C DE 893927 C DE893927 C DE 893927C DE A12581 A DEA12581 A DE A12581A DE A0012581 A DEA0012581 A DE A0012581A DE 893927 C DE893927 C DE 893927C
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DE
Germany
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evaporator
distillate
degasser
water
primary
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Expired
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DEA12581A
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Inventor
Sergius Von Le Juge
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/20Treatment of water, waste water, or sewage by degassing, i.e. liberation of dissolved gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/045Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation for obtaining ultra-pure water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur mehrfachen Verdampfung, insbesondere für die Erzeugung von Zusatzwasser zur Kesselspeisung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mehrfachverdampfüng,- insbesondere- Doppelverdampfung, für die Erzeugung von Zusatzwasser zur Kesselspeisung in Dampfkraftanlagen für hohe, Temperaturen und Drücke. Es ist schon. vorgeschlagen worden, das Primärdestillat einem Entgasungsprozeß zu unterwerfen und zu diesem Zweck in die Verbindungsleitung zwil'schen Heizkammer und Wasserkammer des Sekundärverdamp,fers ein Entspannungsgefäß einzuschalten, dem das Ptimärdestillat durch eine besondere Pumpe zugebracht wird. Erfindungsgemäß wird das, Primärdestillat mit eigenem Druckgefälle aus dem Heizkörper in die Wasserkammerdes Sekundäx#verdampfers übergeleitet und dabei dem Entgasungsprozeß, unterworfen. Es ist hierzu lediglich erforderlich, den Entgaser so in .die Falleitung von, der Heizkarn#me"r zur Wasserkammer des Selzun,diirver-dampfers# einzuhauen, daß .das PrimärdestiJ1at :den Entgaser mit eigenem Druckgefälle durchfließt.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abhildung zeigt einen. Doppelverdampfer zur Erzeugung von. Zusatzwasser, bestehend aus einem Primärverdiampfer mit Wasserkammer i, Heizkörper:2 und Brüdenraum 3 und einem Sekundärverdampler mit Wasserkammer 4, Heizkörper 5 und Brüdenraum 6. Die beiden, Verdampfer sind übereinander angeordnet und bilden einen einheitlichen- zylin(drischen BehMter. Das Weichwasser wird aus einem Behälter7,derWasserkammer i durch eine Pumpe & zugebracht. Die Doppelverdampfung geschieht in der Weise, daß nur -dem Heizkörper des. Primärverdampfers über einen Stutzen,9.Heiz-dampf zugeleitet wird, währendder Sekundärverdampfer durch den Brüden des Primärverdampfers beheizt wird.
  • Das Weichwasser wird einer Vorentgasung@ in einem MischvOTwärmer io unterworfen, der auf dem Weichwusserbehälter 7 angeordnet ist und dem das! Wasser durch einen Schwadenkondensator zugeleitet wird. Der En.tgaser io wird durch Primärbrüden über eine Leitung 12 heheigt. Der Hauptteil des Primärbrüdens tritt durch eine zentrale Verbindüngsleitung 13 aus, dem Brüdenraum, 3 in die Heizkammer des Heizkörpers 5 über. Das Destillatdes Primärbrüdens, -im Heizkörper 5 wird zur nochmaligen Verd-ampfung, über eine Fallleitung 14 in, die Wasserkammer des Sekundärverdampfers übergeführt. In, die Falleitung 14 ist ein Entspannungsgefäß 15 eingeschaltet, das durch Verb-indung über eine Leitung 16 mit dern Schwadenkondensator ii unter dem erforderlichen Entspannungsdruckgehalten. wird. Das Schwadenkondensat wird über eine Leitung 17 abgeleitet.
  • Diie Erfindung ist nicht auf das dargestellte- Beispiel beschränkt, vielmehr s-ind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere können, zur Entgasung an Stelle eines Entspannungsentgasers auch andere an sich bekannte, Einrichtungen zur Entgasun.g vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist die Entgasung durch Beschallung, zumal sich diese auf kleinern Raum zusammendränigen läßt und daher leicht in die geringe zur Verfügung stehende Fallhöhe, des Primärdestillates, von der Heizkammer zur Wasserkammerdes Sekundärverdampfers eingeschaltet werden kann. Statt in die Falleitung 14 kann die Beschallungsapparatur auch so mit der Heizkammer des Sekundärverdampfers verbunden sein, daß die Beschallung des Primärdestillates bereits in der Heizkammer erfolgt. Die durch die Beschallung ausgetriebenen Restgase können dann .durch Entschwadung aus, der Heizkammer des Sekundärverdampfers abgeleitet werden,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Mehrfach-, insbesondere zur Doppelwerdam,pfung, für die Erzeugung von 7msatzwasser zur Kessel-Speisung in Dampfkraftanlagen für hohe Temperaturen und hohe Drücke, bei; dem das Primärdestlillat während seiner Überführung aus dein Heizkörper in die Wasserkammer des Sekundärverdampfers einem Entgasungsprozeß unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärdestilliat mit Druckgefälle aus dem Heizkörper des rverdampfers übergeleitet und dabei dem Entgasungsprozeß, unterworfen wird.
  2. 2. Mehrfachverdampfer, insbesondere DOW1-verdampfer, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, bei dem in die Destillatleitung zw,ischen Heizkörper und Wasserkammer des Sekundärverdampfers ein En%gaser für das Pr-im-5x-destillat eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in, die als Falleitung ausgebildete Destillatleitung (14) ein. Entgaser (15) so eingebaut ist, daß das Primärdestillat durch ein eigenes Druckgefälle vom Heizraum (5) durch den Entgaser (15) zur Wasserkammer (4) ,des Selkundärverdarnpfers übertritt. 3. Verdainpfer nach Anspruch 2, bei dem zur Entgasung des Prirnärdestillates ein. Entspannungsentgaser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsentgaser als Teil der Falleitung vom Heizkörper zur Wasserkammer des Sekundärverdampfers ausgebildet ist. 4. Verdampfer nach Anspruch 2 und 3, dadurchgekennzeichnet, daß,der Entspann-ungsentgaser für das Primärdestillat an einen vom Weichwasser durchflossenen Schwadenkondensator (i i) angeschlossen ist, der das Weichwasser vor der Entgasung erwärmt. 5. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu# Entgasung des Primäridestillates im Weg des Destillates eine Vorrichtun,g zur Schallbehandlung vorgesehen ist. 6. Veildampfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschallungsapparatur so mit -dem Heizkörper des Sekundärverdampfers verbunden, ist, daß die Beschallung des Primärdestillates schon im Heitzkörper des Sekundärverdampfers erfolgt. 7. Verdampfer nach Anspruch, 6, dadurch ge-#kennzeichnet, daß der Heizkörper des Sekundärverdampfers 'in ansich bekannter Weise mit einer Entschwadung zur Ableitung der durch die Beschallung ausgetriebenen, Restgase versehen ist.
DEA12581A 1950-12-19 1950-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur mehrfachen Verdampfung, insbesondere fuer die Erzeugung von Zusatzwasser zur Kesselspeisung Expired DE893927C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903781A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Jakob Hois Verfahren und Einrichtung zur Mehrfachdestillation in kontinuierlicher Arbeitsweise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19903781A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-10 Jakob Hois Verfahren und Einrichtung zur Mehrfachdestillation in kontinuierlicher Arbeitsweise

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